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30.11.2024, 16:47



Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
#1
20.04.2014
Ozy Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.490
Registriert seit: 21. Dez 2012

Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Dieser Gedankengang beschäftigt mich schon seit einiger Zeit: Lohnt es sich eine Familie zu gründen? Welchen Stellenwert sollte die Gründung einer Familie haben? Mit welchen Aufgaben sieht man sich als Familienvater/Mutter konfrontiert, und was kriegt man als Kompensation? Seitens der Politik wird die Familie als DAS wichtigste Element des Lebens eines deutschen Spießbürgers dargestellt (neben Karriere und Hauskauf). Ich selbst bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht der Fall ist. Zwar kriegt man Kindergeld, jedoch dürfte das niemals die Kosten decken die entstehen wenn man ein Kind vernünftig großziehen möchte. Wenn man davon ausgeht, dass man bis zum 25. Lebensjahr in der finanziellen Verantwortung für seinen Nachwuchs steht (gesetzliche Reglung) dürfte man kulant kalkuliert auf 200-300k Euronen kommen. Das ist wahnsinnig viel Geld, welches man für seine eigenen Vorlieben hätte ausgeben können. Da wäre ein Sportwagen durchaus erschwinglich, oder für die Reisebegeisterten Urlaub bis zum Abwinken. Wenn ich die Wahl zwischen einem Renault Escape+Kinder die ihre Schokoriegel im Rücksitz ausdrücken oder einem Nissan GT-R (o.Ä.) hätte würde ich Letzteres wählen (das ist natürlich rein exemplarisch). Außerdem ist es ja nicht so, dass wir nicht absolut überbevölkert wären. Langsam aber sicher könnte diese auch zu einem Problem werden, weshalb das Gründen einer Familie auch nicht mehr der ehrenvolle Akt von damals sein dürfte.

Wie seht ihr das? Plant jemand von euch eine Familie, oder haben welche von euch sogar schon eine gegründet? Was motiviert euch diesen Schritt zu gehen? Ist jemand eventuell meiner Meinung und hat noch etwas zu ergänzen? Lasst es mich wissen Twilight smile

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#2
20.04.2014
Dr.Wandschrank Offline
Royal Guard
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Beiträge: 3.960
Registriert seit: 16. Feb 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Warum wundert es mich nicht das so was von dir kommt. ^^

Lohnen hat nichts mit der Frage zu tun ob man eine Familie gründen sollte.
Es kommt drauf an was man vom Leben will, was ein wichtig und was man im Leben sucht.
Es gibt Menschen die würden lieber eine Familie haben als mehrere Millionen Euro.
Auch ist Familie heute nicht mehr so definiert wie vor einigen Jahren.
Für manche Menschen sind die guten Freunde die Familie.

Also, Lohnt es sich eine Familie zu gründen?
Wer so fragt der hat nicht verstanden worum es bei Familie geht.


Ich persönlich werde in der nahe Zukunft wohl nicht vor haben eine zu Gründen. [Bild: cl-rd-shrug.png]
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#3
21.04.2014
Atomicorn Offline
Girltalk-Katze
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Beiträge: 4.325
Registriert seit: 16. Jan 2013

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Es gehört definitiv nicht zu meine plänen. Ich möchte lieber reisen und mein leben geniessen statt mich um kleine menschen zu kümmern, die mich nerven und geld kosten :|


> [1:46:18 AM] VinyVanDaCore: Atomi Hotwing – Heute 01:45
> und dann hab ich gemerkt dass da mehr kommen will und dann dachte ich mir so: okay, kommando zurück XD

>Das kenne ich aber auch. Da denkste dir: "Erstmal einen Rausdrücken" und dann kam der Penner mit Verstärkung.
Und schon waren die Grenzen wieder dicht
Herrmann hat einen sehr großen Penis.
>Iron
ja, immer doof wenn die schokopresse sich plötzlich einschaltet XD
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#4
21.04.2014
Luzifer Abwesend
Ponyville Pony
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Beiträge: 191
Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
(20.04.2014)Ozy schrieb:  Dieser Gedankengang beschäftigt mich schon seit einiger Zeit: Lohnt es sich eine Familie zu gründen? Welchen Stellenwert sollte die Gründung einer Familie haben? Mit welchen Aufgaben sieht man sich als Familienvater/Mutter konfrontiert, und was kriegt man als Kompensation? Seitens der Politik wird die Familie als DAS wichtigste Element des Lebens eines deutschen Spießbürgers dargestellt (neben Karriere und Hauskauf). Ich selbst bin zu dem Schluss gekommen, dass das nicht der Fall ist. Zwar kriegt man Kindergeld, jedoch dürfte das niemals die Kosten decken die entstehen wenn man ein Kind vernünftig großziehen möchte. Wenn man davon ausgeht, dass man bis zum 25. Lebensjahr in der finanziellen Verantwortung für seinen Nachwuchs steht (gesetzliche Reglung) dürfte man kulant kalkuliert auf 200-300k Euronen kommen. Das ist wahnsinnig viel Geld, welches man für seine eigenen Vorlieben hätte ausgeben können. Da wäre ein Sportwagen durchaus erschwinglich, oder für die Reisebegeisterten Urlaub bis zum Abwinken. Wenn ich die Wahl zwischen einem Renault Escape+Kinder die ihre Schokoriegel im Rücksitz ausdrücken oder einem Nissan GT-R (o.Ä.) hätte würde ich Letzteres wählen (das ist natürlich rein exemplarisch). Außerdem ist es ja nicht so, dass wir nicht absolut überbevölkert wären. Langsam aber sicher könnte diese auch zu einem Problem werden, weshalb das Gründen einer Familie auch nicht mehr der ehrenvolle Akt von damals sein dürfte.

Wie seht ihr das? Plant jemand von euch eine Familie, oder haben welche von euch sogar schon eine gegründet? Was motiviert euch diesen Schritt zu gehen? Ist jemand eventuell meiner Meinung und hat noch etwas zu ergänzen? Lasst es mich wissen Twilight smile

Ganz meine Meinung. Es hat ganz viele Nachteile, aber nur einen Vorteil, nämlich Hilfe wen man nicht mehr der Jüngste ist.
Für mich sind meine Freunde Familie genug.

PS: Es geht bei diesem Thema doch eher darum, Kiner zu kriegen, nicht eine Famile zu gründen, schließlich ist man mit seiner Frau/Freundin/Mann/Freund doch auch schon eine Familie.

Platinregeln (Öffnen)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.04.2014 von Luzifer.)
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#5
21.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Lohnen sich Familien noch? Finanziell vielleicht nicht, aber sozial gesehen schon. In Jungen Jahren muss man da noch nicht großartig drüber nachdenken aber ewig eine Familie ausschließen würde ich jetzt auch nicht, vollkommen egal wie die finanzielle Lage einmal sein wird. Irgendwie boxt sich jede Familie durch, wenn auch am Existenzminimum. Ich finde Geld, oder besonders einen Nissan GTR jetzt nicht ausschlaggebend für die Entscheidung. Wenn ich möchte dass meine Werte in die Zukunft getragen werden, werde ich wohl oder übel irgendwann eine Familie gründen müssen, unabhängig davon ob es mich was kostet.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#6
21.04.2014
MianArkin Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 2.123
Registriert seit: 29. Sep 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
In Europa, speziell Deutschland herscht keine Überbevölkerung.
Ansich sind Kinder die Wertvollste Investition die man zu tätigen imstande ist.
Die Aussage bezüglich Reisen, Autos etc. ist doch schon reichlich daneben.
Kinder bedeuten keinen vollständigen Verlust der Lebensqualität, sie sind durchaus Einschränkend, aber einmal Ehrlich, nur auf diesem Planeten rumzukrebsen um für sich ein wenig Spaß zu haben ist auch nichts worauf man "Stolz" sein könnte.

Das Denken einiger bezüglich ihrer eigenen Freuden grenzt gerade zu an der Unterschwelligen Aussage das Kinder keinerlei Freude bedeuten/bereiten, ja geradezu nur eine einzige Last sind, die man noch vor Entstehen hätte verhindern müssen (Pille/Kondom...).

Kinder sind Nervig, knuffig, Süß, Ätzend, Anstrengend, Wohltuhend...
Sie sind eben das Größte Abenteuer das man haben kann RD wink.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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#7
21.04.2014
VereorNox Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 34
Registriert seit: 10. Apr 2014

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Menschen lebten schon in viel schlimmeren Zeiten als wir heute. Hätte man sich damals schon diese Frage gestellt, wären wir heute nicht hier wenn es sich bewahrheitet hätte was viele heute sagen. Das Leben sei damals unzumutbar gewesen.
Um diese Frage mit "Lohnt sich nicht" beantworten zu können sollte man sich darauf vorbereiten imaginär von vielen verstorbenen Seelen schlimmerer Zeiten ausgelacht und von den Kindern beweint zu werden, die nie heranwuchsen aufgrund damals unheilbarer Kindskrankheiten. Seid ihr bereit, die Frage immernoch mit "lohnt sich nicht" zu beantworten?

Keine Angst, die Welt ist nur so schlimm wie man sie sich selbst macht.

VereorNox ~

[Bild: tswfv9h5.jpg]

Oh Mann, ich bin hoffnungslos ich weis. Aber hinter dieser Hoffnungslosigkeit bin ich so fröhlich, dass ich mich dafür schämen muss in meinem Alter. Daher bin ich traurig. Weil ich mich eben nur übertrieben ausdrücken kann, so meinen andere.
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#8
21.04.2014
Diego Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.075
Registriert seit: 09. Mär 2013

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Seid bitte nicht zu hart mit Ozy. Er ist doch noch jung und unerfahren. Wo es angebracht ist nach einem Lohn zu fragen lernt man doch erst aus der Erfahrung des Lebens.

VereorNox seinen Post mit einem Spruch beendet hat, möcht ich das auch tun:

"Wir werdendiese Welt ebenso schlecht und ungerecht verlassen, wie wir sie betreten haben."
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#9
21.04.2014
Morasain Offline
Draconequus
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Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
(20.04.2014)Ozy schrieb:  Außerdem ist es ja nicht so, dass wir nicht absolut überbevölkert wären. Langsam aber sicher könnte diese auch zu einem Problem werden, weshalb das Gründen einer Familie auch nicht mehr der ehrenvolle Akt von damals sein dürfte.

Das stimmt so nicht. Zur Zeit sieht es so aus, dass wir zwar 80 Millionen Einwohner haben, aber sehr viel mehr (soon to be) Rentner als Kinder. Das wird dann entweder in Rentenkürzungen oder in Rentenaltererhöhungen enden.

[Bild: VBw1Ry]
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
Peace is a lie, there is only passion./ Through passion, I gain strength./ Through strength, I gain power./ Through power, I gain victory./ Through victory, my chains are broken./ The Force shall free me.
Sith-Creed


Hat die Gunst eines Moderatoren.

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#10
21.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
(21.04.2014)VereorNox schrieb:  Menschen lebten schon in viel schlimmeren Zeiten als wir heute.

Es ist ein fundamentaler Fehler damals mit heute zu vergleichen weil damals gab es Probleme in dem Ausmaße nicht, wie wir sie heute haben. Zum einen sind wir stark Import-Abhängig, das kann schon mal zusammenbrechen. Sämtliche Infrastrukturen zur Güterherstellung sind so komplex, dass wenn eine benötigte Komponente im Preis steigt (etwa Energie, Wasser, Öl) das gesamte Produkt teurer wird. Drittens haben wir eine weit höhere Bevölkerungsdichte welche Versorgt werden muss, bzw. sich eine Not-Versorgung teilen muss. Dann kommt noch das Umwelt-Problem dazu.

Die heutige Gesellschaft ist durch eine höhere Systemkomplexität bei weitem anfälliger als die damaligen Gesellschaften. Gestern mit heute zu vergleichen ist also fail. Die Umstände haben sich verändert, auch die Probleme haben sich verändert. Wir haben mehr Wohlstand, haben aber auch eine wesentliche höhere Fallhöhe.

Zitat:Keine Angst, die Welt ist nur so schlimm wie man sie sich selbst macht.

Das kann dann aber nur für das Kollektiv Mensch im allgemeinen gelten, nicht aber für das einzelne Individuum. Wenn die Lebensunterhaltskosten nämlich exorbitant steigen, dann hat man da als einzelner reichlich wenig Einflussmöglichkeit. Nun geht unserer System aber genau da hin dass die Lebensunterhaltskosten steigen, aber deswegen weil die Mehrheit der Menschen nichts machen und einfach hoffen von den Auswirkungen kollektiver Passivität nicht betroffen zu sein.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#11
21.04.2014
Ozy Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.490
Registriert seit: 21. Dez 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
(21.04.2014)Morasain schrieb:  
(20.04.2014)Ozy schrieb:  Außerdem ist es ja nicht so, dass wir nicht absolut überbevölkert wären. Langsam aber sicher könnte diese auch zu einem Problem werden, weshalb das Gründen einer Familie auch nicht mehr der ehrenvolle Akt von damals sein dürfte.

Das stimmt so nicht. Zur Zeit sieht es so aus, dass wir zwar 80 Millionen Einwohner haben, aber sehr viel mehr (soon to be) Rentner als Kinder. Das wird dann entweder in Rentenkürzungen oder in Rentenaltererhöhungen enden.

Ich hab mich bei meiner Aussage auch nicht nur auf Deutschland bezogen, sondern eher auf die globale Situation. Dass es für Deutschland nicht so sein mag ist korrekt, aber das meinte ich hier gar nicht. Insbesondere China/Indien haben mit der Überbevölkerung zu kämpfen (Ein-Kind-Politik).

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#12
21.04.2014
Diego Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.075
Registriert seit: 09. Mär 2013

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
@HeavyMetalNeverDies!

Ich befürchte Noxens Spruch hat eher was mit einer Einstellung zu tun auf die sich stets verändernde Lebenssituation zu reagieren, sie wahrzunehmen und aufzufassen. Weniger mit den konkreten Lebenseinstellungen an sich.
Insofern ist er höchst individuell aufzufassen.

Aber man möge mich bitte korrigieren, wenn ich mich irre.
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#13
21.04.2014
VereorNox Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 34
Registriert seit: 10. Apr 2014

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Du sprichst aber von möglichen Risiken, welche erst aufzutreten haben im großen Maße. Und das zu verhindern wissen die Konzerne die von der Funktion und den Einnahmen davon abhängig sind. Im Grunde müsste etwas global schwerwiegendes passieren, das sich kein Land dieser Erde leisten könnte außer den ärmeren Ländern die auch ohne "leben".

Selbstverständlich kann ich auch sagen, dass die Menschen vergangener Zeiten in gewissen Ländern oder innerhalb in Städten und Dörfern durch geografische Hindernisse auch von einzelnen Haupthandelsrouten für Lebensmittel und anderen Dingen abhängig waren und selbst damals spielte die Überbevölkerung einzelner Dörfer und Städte eine Rolle. Es konnten nicht einfach mehr Menschen gezeugt werden die nicht auf Anhieb durch Grundnahrungsmittel und vor allem gesunden und unverfaulten Lebensmitteln zu leben hatten. Der Markt und dessen Kapazität war stark von Import/Export durch Seewege abhängig und zusätzich der langsame Transport über Land in einzelne Städte.

Die heutige Zeit ist nur ein anderes damals mit höherer Bevölkerung, geordneterer Logistik und gesünderem Lebensstandart.
Wenn die Dinge damals zusammengebrochen wären die ich aufgezählt habe, hätten wir die gleiche Katastrophe, wie wenn es in heutiger Zeit passieren würde. Mit dem Unterschied,das wir in heutuger Zeit die Mittel haben es besser unter Kontrolle zu halten, allein der Einnahmem Willen.


Hoffen, nicht hoffen, damit klarkommen oder nicht. Kann auf niemanden bezogen werden und gleichzeitig auf jeden. Mein Spruch spricht genau wie deiner eine unbestimmte Menge an Personen an und ist somit "wahr".
Jeder entscheidet für sich, wie schlimm die jeweilige Situation für ihn ist, somit trifft zu, was du sagst, gleichzeitig zu dem was ich sage.


VereorNox ~

[Bild: tswfv9h5.jpg]

Oh Mann, ich bin hoffnungslos ich weis. Aber hinter dieser Hoffnungslosigkeit bin ich so fröhlich, dass ich mich dafür schämen muss in meinem Alter. Daher bin ich traurig. Weil ich mich eben nur übertrieben ausdrücken kann, so meinen andere.
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#14
21.04.2014
Tamatou Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 13. Mai 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Natürlich lohnt es sich!
Such dir eine Frau die die selben Hobbys hat wie du und bilde ein Team wie Team Rocket!
Dazu gehört natürlich noch eine Katze! Auf der Halloween Wiese in Brüssel kann man Katzen für 5 Euro Kaufen in einem Geschäft namens "Cats Ahead"

Nach einer schönen Team Roncharde macht es zusammen für den Zweck ein Kind zu zeugen.
Versuche dem Kind dann alles beizubringen was du nicht erreichen konntest.

Werde alt und koche für deine Enkel!
So lebt es sich wärmer!

Ausszug von "Miranda's Guide to the Quicksilver March"

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#15
21.04.2014
Tobiasu Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 216
Registriert seit: 16. Jun 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Ein eventuell interessanter Fakt, der vielleicht den ein oder anderen interessiert, ist die Tatsache, dass schon in der Blütezeit des rmischen Kaiserreiches die Römer aufgehört haben Kinder zu machen, weswegen schon Kaiser Augustus gesetzliche Gegenmaßnahmen ergriff (fragt mich nicht mehr, welche genau, Latein ist inzwischen mehr als 3 Jahre her^^). Wohlstandsgesellschaften hatten also auch schon früher die Tendenz, keinen Nachwuchs zu produzieren.

Ich persönlich liebe Kinder, und mir fällt es schwer zu verstehen, wie Menschen Kinder lediglich hassen können (man war doch selbst auch mal eins). Zumindest Verständnis sollte man ja erwarten.

Kinder sind die nächste Generation und ich fänd es schon gut, wenns mit dem Projekt Mensch weitergeht. Ob man jetzt kinder zeugen sollte, oder mal über eine Adoption nachdenken sollte, steht dann auf einem andern Blatt. Adoptieren wirkt Überbevölkerung entgegen und man hat trotzdem Kinder.

Nur mit unmöglichen Zielen kann man alle Möglichen im Leben erreichen.
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#16
21.04.2014
Morgentau Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 142
Registriert seit: 02. Jan 2013

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Klar....Nachwuchs ist immer gut..
...egal wie lange der leben wird....
..es werden auf jeden Fall Mensch heraus kommen, due eiben weiteren Teil des erdenlebens erleben werden

[Bild: Sonnenaufgang.jpg]
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#17
21.04.2014
Tamatou Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 2.325
Registriert seit: 13. Mai 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
(21.04.2014)Morgentau schrieb:  Klar....Nachwuchs ist immer gut..
...egal wie lange der leben wird....
..es werden auf jeden Fall Mensch heraus kommen, due eiben weiteren Teil des erdenlebens erleben werden

Genau!
Wir brauchen im Afterlive ja schließlich jemanden der uns dann sagt wie der Planet Kepler aussieht

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#18
21.04.2014
O-Saft-Killer Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 394
Registriert seit: 16. Feb 2014

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Für eine Familie werde ich in meinem Beruf zu wenig Geld verdinnen, hab lieber meine Freiheit tun zu können, worauf ich auch immer lust habe, in meiner Freizeit. Allgemein hätte ich aber glaube ich auch kein Interesse eine FAmilie zu gründen selbst wenn ich genug Geld hätte, glaub nicht das ich ein guter Vater wäre und naja, meine Freiheit ist mir dann doch zu wichtig.^^
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#19
21.04.2014
Simaris Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.349
Registriert seit: 07. Feb 2013

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
Gott sind hier Spießer unterwegs...

Ich werde sobald es geht eine Familie gründen.

Ich möchte Kinder.

Am liebsten wären mir natürlich Fohlen, aber Kinder gehen auch. [Bild: rd-rarity4.png]

[Bild: ersatzsig.png]
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#20
21.04.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Lohnt sich die Gründung einer Familie heute noch?
(21.04.2014)VereorNox schrieb:  Du sprichst aber von möglichen Risiken, welche erst aufzutreten haben im großen Maße. Und das zu verhindern wissen die Konzerne die von der Funktion und den Einnahmen davon abhängig sind. Im Grunde müsste etwas global schwerwiegendes passieren, das sich kein Land dieser Erde leisten könnte außer den ärmeren Ländern die auch ohne "leben".

Wohl so etwas wie ein Systemfehler im verzinsten Schuldgeldsystem welches dafür sorgt dass dieses in Regelmäßigen Abständen von einigen Jahrzehnten gegen die Wand gefahren wird? Da können die Konzerne relativ wenig ausrichten, immerhin handeln die nur mit Geld, machen es aber nicht und bestimmen auch nicht seine Mechanismen im Markt.

Zitat:Selbstverständlich kann ich auch sagen, dass die Menschen vergangener Zeiten in gewissen Ländern oder innerhalb in Städten und Dörfern durch geografische Hindernisse auch von einzelnen Haupthandelsrouten für Lebensmittel und anderen Dingen abhängig waren und selbst damals spielte die Überbevölkerung einzelner Dörfer und Städte eine Rolle. Es konnten nicht einfach mehr Menschen gezeugt werden die nicht auf Anhieb durch Grundnahrungsmittel und vor allem gesunden und unverfaulten Lebensmitteln zu leben hatten. Der Markt und dessen Kapazität war stark von Import/Export durch Seewege abhängig und zusätzich der langsame Transport über Land in einzelne Städte.

Wenn damals der Ochsenkarren kaputt ging oder es eben keine Ernte gab dann gab es nichts zu futtern. Heute brauchst du allein für Nahrungsmittel Strom, Öl, Phosphate und weiß der Teufel was alles. Wenn eines davon knapp wird dann werden die Lebensmittel ebenfalls knapp. Sprich, wenn Öl knapp wird, dann werden Lebensmittel ebenfalls knapp bzw. sehr Teuer. Dank globalisierung wirken sich Veränderungen in einer auch auf alles andere aus, weil das alles ziemlich eng verstrickt ist.

Zitat:Die heutige Zeit ist nur ein anderes damals mit höherer Bevölkerung, geordneterer Logistik und gesünderem Lebensstandart.

Gesünderem Lebensstandard? Ich sage nur: Monsanto, Glyphosat, Fukushima, Handystrahlung, Polymere.

Zitat:Wenn die Dinge damals zusammengebrochen wären die ich aufgezählt habe, hätten wir die gleiche Katastrophe, wie wenn es in heutiger Zeit passieren würde. Mit dem Unterschied,das wir in heutuger Zeit die Mittel haben es besser unter Kontrolle zu halten, allein der Einnahmem Willen.

Nö, aber heute haben wir Gott sei Dank sowas wie Fernsehen um den Leuten einzureden dass alles ganz anders wäre als es in Wirklichkeit ist oder um ihre Aufmerksamkeit auf vollkommen unwichtige Dinge zu richten. Hört man in den Nachrichten einmal etwas über Geldsystem? Nö! Wenn man dieses Thema in Umlauf bringt und die Leute fangen an dies zu hinterfragen dann wird sich ihre Einstellung zum System nämlich ganz schnell ändern. In den Nachrichten hörst du dass in Nachbars Garten jemand erschossen wurde und dann zerreißen sich die Leute Wochenlang die Mäuler darüber. Oder dass die Politiker einem weiteren Hilfspaket "zugestimmt" haben aber was muss man da groß zustimmen, wenn im ESM drinnen steht dass die Mitgliedsländer ihren Beitrag ohne Wenn und Aber zu leisten haben? Wählen die Leute dann eine andere Partei weil sie keinen Bock mehr haben dass ihre Steuergelder nach Grichenland gehen während im eigenen Land die Sozialleistungen gekürzt werden, dann kann die andere Partei auch nichts anderes tun kann als den Rettungspaketen zuzustimmen - weil es so im ESM steht. Dass etwa der ESM gegen den Vertrag von Lissabon §125 vertößt und dank "Wiener Übereinkommen über das Recht der Verträge", wahrscheinlich nicht mal gültig wäre, das hört man weniger. Der ESM ist auch nicht mehr Teil der öffentlichen Aufmerksamkeit obwohl immer noch alle davon betroffen sind. Was nicht mehr veröffentlicht wird das ist eben nicht mehr in der Öffentlichkeit. Und über den selben Mechanismus schafft man es jetzt auch Dinge wie Fukushima zu verharmlosen oder tod zu scweigen und du wirst sicherlich zustimmen wenn ich behaupte, dass man das Problem von Radioaktiver Strahlung wohl nicht in den Griff bekommen wird.

Heutzutage haben wir hervorragende Methoden um Probleme unter den Teppich zu kehren und / oder vorhandene Probleme durch noch mehr neue Probleme zu ersetzen, was wir nicht merken weil die Probleme erneut unter den Teppich gekehrt werden und nach Möglichkeit (dank Globalisierung) dort hin verlagert werden können wo man selbst nicht ist. Desshalb geht Europa auch nicht im eigenen Müll unter weil wir diesen in die dritte Welt verschiffen. Desshalb wird in Europa die Klimabilanz besser weil wir in Asien produzieren. Das hat nichts mit Problemlösung zu tun. Das ist nur eine Kulisse für die Öffentlichkeit wo die Welt dahinter ganz anders aussieht.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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