07.07.2014 |
Andromachus
Changeling
Beiträge: 801
Registriert seit: 16. Jul 2013
|
RE: Google Fiber - 1GBit/s Leitung und kostenloses Internet - realistisch?
(06.07.2014)Xenothris schrieb: Naja wenn die auch den upload erhöhen würden 100 zu 6 oder 16 zu 1 sind schon scheiße. Nur mit Download kann man heute nicht mehr locken, aber das kapieren unsere Provider ja nicht. Aber was willst du mal so gefragt jeden Tag hin und her kopieren zum Nachbarn? ^^
ALso ich hab derzeit 30Mbit/s symmetrisch (bis 100Mbit/s möglich).
Ich vergleiche eigentlich nur den Upload, da man passenden Download meist "automatisch" bekommt. Der Upload ist aber auch wichtig für meinen Webserver, meine private Storage Cloud etc., die ich ja zuhause hoste.
Wichtig sind auch die Latenz zum Router auf Providerseite (0,5ms) und die Zuverlässigkeit der Verbindung.
Das Internet ist ja dezentral, ein paar zentrale Webseiten und Dienste stehen nicht unbedingt im Vordergrund. Wo man früher Datenträger von Haus zu Haus geschleppt, oder Nullmodem-Kabel durchs offene Fenster gehängt hat, hat halt heute jeder einen Internetzugang. Auch offsite-backup braucht z.B. enorme Bandbreite.
Das Leben ist kein Ponyville
|
|
|
10.08.2014 |
DjKryZo
Silly Filly
Beiträge: 79
Registriert seit: 21. Mär 2014
|
AW: Google Fiber - 1GBit/s Leitung und kostenloses Internet - realistisch?
Ich habe momentan eine Download rate von 220 kbit/s.
Also ich würde mich schon über 1 mbit/s freuen.
|
|
|
11.08.2014 |
Buntes Kleinpferd
Silly Filly
Beiträge: 53
Registriert seit: 24. Jul 2014
|
RE: Google Fiber - 1GBit/s Leitung und kostenloses Internet - realistisch?
1Gbit/s heißt ja nicht, dass man die Leitung nun 24/7 auslasten muss, auch ein einzelner größerer Download vielleicht ein- oder zweimal im Monat geht mit 1Gbit/s nun mal schneller als mit 16Mbit/s. Ein Transfer von nur 700MB (eine CD) dauert mit 16Mbit DSL immerhin noch ca 5 Minuten und 50 Sekunden. Mit 1Gbit/s sinds nur knapp 6 Sekunden.
Um die Betreiber von Diensten im Internet muss man sich auch keine Sorgen machen - wird ein Server zu stark belastet, senkt man einfach die Bandbreite pro Nutzer auf ein vertretbares Maß ab und gut.
Ich würde es ja befürworten, wenn endlich mal jeder Haushalt in Deutschland eine anständige Internetanbindung bekäme - von mir aus auch gern Gebührenfinanziert, dann hätte diese unsägliche GEZ mal wieder einen Nutzen. Fernsehen und Radio hat man doch schließlich auch in alle Haushalte gebracht. und das Internet ist nun mal der neue "Rundfunk". Über welches Medium man das macht, sei es nun WWAN, Glasfaser oder sogar Kupfer (mit ordentlichen Leitungen, und nicht einfach nur zwei Telefondrähten im Putz) ist mir im Grunde Egal. Es muss auch nicht gleich 1Gbit/s sein, aber 386kbit/s "Dorf-DSL" oder gar Einwahlverbindungen sind einfach bereits seit 15 Jahren überholt und nicht mehr zeitgemäß.
|
|
|