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23.11.2024, 15:19



Indie Games
#41
13.03.2014
Wiiplayer Offline
Time to tip the scales!
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Beiträge: 1.130
Registriert seit: 31. Aug 2012

RE: Indie Games
Mein Lieblings Indie-Game (neben Minecraft) ist Recettear: A Item Shops Tale.

An sich gehts darum ein Item Shop zu führen, egal ob Verkaufsgegenstände, Einrichtung oder Preise, alles kann vom Spieler angepasst werden. Das Spiel beinhaltet nebenbei noch Visual Novel, Hack n Slay und JRPG Elemente. Die Charaktere sind echt gut gemacht (auch wenn sie nicht soooo viel tiefgang haben) und Recette (Die Hauptcharakterin) ist unglaublich niedlich Twilight happy
Die Story is auch ganz nett gemacht und erfüllt voll ihren zweck. Zudem sind auch Storyelemente ganz versteckt in Dialogen die ich eh nicht empfehlen würde zu überspringen (außer man hat diese schon gesehen). Das Spiel nimmt sich nicht ernst und auch wer mal am eigenem Shop scheitert bekommt ne 2. oder 3. oder was weis ich wie vielste Chance.
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#42
15.07.2014
Lihannanshee Abwesend
Royal Guard
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Beiträge: 3.784
Registriert seit: 17. Jul 2013

RE: Indie Games
Ich habe übrigens Year Walk vergessen, die Ziege in meiner Signatur ist übrigens daraus.. Twilight happy

Kann ich nur empfehlen, super Atmo und die Story is best, auch wenn man das Spiel durchhaben muss um die zu checken.

Tamatou hab ich damit auch schon angesteckt. Twilight happy

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#43
13.08.2014
Skorpen Offline
Parasprite


Beiträge: 2.179
Registriert seit: 03. Mär 2014

RE: Indie Games
Ich Spiele aus dem Indie-Game bereich eigentlich nur Super Hexagon und Terraria.
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#44
16.08.2014
DjKryZo Offline
Silly Filly
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Beiträge: 79
Registriert seit: 21. Mär 2014

AW: Indie Games
No man sky... Es. ist. EPISCH.
Außerdem Starmade, TboI., Super meat boy und Star forge.
^_^
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#45
16.08.2014
Kaneki Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 01. Mär 2014

RE: Indie Games
Ich hab "Fester Mudd: Curse of the Gold - Episode 1" Was ein Tribut auf die Alten P&C Adventure ist Cheerilee awesome

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#46
16.08.2014
Tamatou Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 13. Mai 2012

RE: Indie Games
Ich freue mich momentan schon sehr auf Megaman X Corrupted. Das sieht wesentlich besser aus als alles was je von Capcom stammen könnte. Und es wird natürlich gratis sein.

Und River City Ransom Underground wird ja auch irgendwann mal herauskommen. Ich bin ja ein großer Fan vom Original und überhaupt vom ganzen Kunio-Kun Nekketsu Franchise.

Aber am meisten freue ich mich auf La Mulana 2. Der erste ist das wohl beste Spiel welches ich je gespielt habe. Auch das Remake von Teil 1 muss ich noch nachholen.

Was mir nur oft negativ auffällt sind diese völlig unnötig stilisierten Spiele die zwar teilweise vom Gameplay her garnicht schlecht sind, aber einfach eine unnötig aufmerksamkeitserbettelnde Optik haben. Der Top Kandidat ist da wohl Limbo. Ich mag das Spiel wirklich, aber warum ist es nicht kunterbunt? Schwarz, Weiß ist doch langweilig.
Und dann gibt es noch solche richtigen hirnrissigen Spiele wie "The Unfinished Swan", "Flower" oder gar "Journey" Da versteh ich einfach nicht wo der Spaßfaktor in dem ganzen liegt. Originell ist noch immer nicht gleichzeitig gut. Aber jedem das seine.

Signatur suggeriert segmentierte Sigmund Sagen
#leicht
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#47
16.03.2015
MorphexActual Offline
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RE: Indie Games
Die Horrorspiele von Indie-Entwickler sind teilweise besser als andere, denk ich.

Das beste was ich bisher hatte war Cry of Fear.
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#48
07.06.2015
Magic Twilight Offline
Doku-Pony
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Registriert seit: 01. Dez 2013

RE: Indie Games
Indie Games gehören zu meinen Lieblingsgenres. Minecraft ist für mich das beste Indie Game. Aber auch Terraria hat es mir angetan.
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#49
09.02.2019
Magic Twilight Offline
Doku-Pony
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Beiträge: 6.777
Registriert seit: 01. Dez 2013

RE: Indie Games
Ich mache mal eine Liste dazu. Die großen Steam-Favoriten von mir.


Indie-Spiele, die ich unbedingt spielen möchte (Teil 1):


- Stardew Valley
So wie Harvest Moon, nur halt moderner und besser!

- Hello Neighbor
Man soll das Geheimnis des Nachbarn erforschen, der neben einem wohnt.

- Rocket League
Fußball mit kleinen Autos.

- Starbound
Ähnlich wie Terraria, aber mit mehr Möglichkeiten!

- Obduction
Neues Spiel von den Cyan Studios, geht in Richtung Indie + Adventure.


-  Stranded Deep
Survival-Spaß alleine auf dem Meer und auf kleinen Inseln.

- The Forest
Surviveln im Wald.

- The Long Dark
Überleben in der Kälte.


- Goat Simulator
Ein zweckfreier Simulator mit einer verrückten Ziege.
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#50
18.11.2022
LatePony Abwesend
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A Short Hike
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Eine wunderschöne Indieperle mit nur kurzer Spiellänge, aber das offenbart ja bereits der Titel: A Short Hike.

Man spielt die junge Claire, die ihre Tante im Hawk Peak Provincial Park besucht. Claire erwartet einen dringenden Anruf und hat leider nirgendwo Empfang. Daher muss sie die Spitze des Berges erklimmen. Da sie ein Vogel ist, muss das nicht zwingend nur zu Fuß geschehen.

So viel zur Handlung, die man schnell vergessen oder wie ich anfangs gar nicht mitbekommen kann. Das heißt nicht, dass sie schlecht ist, denn am Ende ist sie gemessen am geringen Umfang schon ganz gut. Der Titel verspricht Wandern und genau das bekommt man auch. Man hat eine große Insel mit einigen Bergen, die man hier ganz entspannt erkunden kann. Es gibt ein paar Sidequests und viele andere humanoide Tiere. Durch diese wird die Atmosphäre verstärkt, sie kommen nicht einfach wie NPCs mit Textboxen rüber, sie haben Charakter und gehören in die Szenerie. Im Menü kann man seine Gegenstände und einige Übersichten sehen, doch man hat keine Karte. Nur ein Kompass (wenn man ihn gefunden hat) und das eigene Gedächtnis leiten einen durch die Welt. Und natürlich die zahlreichen Hinweisschilder, die so ein Park halt hat.

In Laufe des Spieles findet man goldene Federn. Diese ermöglichen einen weiteren Sprung in der Luft sowie längere Ausdauer beim Klettern. Als Vogel kann man natürlich von Hause aus bereits fliegen oder besser gesagt gleiten. Hat man einige Federn beisammen kann man sich relativ frei durchs Gebirge bewegen. Das macht wirklich großen Spaß. Die Entspannung wird durch die passende Hintergrundmusik unterstützt. Obwohl ich die Handlung bereits nach vielleicht zwei Stunden beendete, habe ich das Game noch Tage danach immer wieder angemacht und neue Dinge gefunden, nach insgesamt sechs Stunden hatte ich dann wirklich alles gesehen.

In den Grafikeinstellungen findet man verschiedene Polygonvarianten. Es geht von der grobpixeligen Art eines Nintendo DS-Titels bis zum scheinbar gezeichneten Cartoon.

[Bild: ashorthike.png] [Bild: minimum.png]

Ich finde, dass Spiel hat mir mehr Spaß gemacht, weil ich alles ohne Vorwissen selbst herausgefunden habe. Überhaupt finde ich es toll, dass das Spiel auch ohne Lösung mit etwas rumprobieren funktioniert. Es gibt Games, die bei solchen Sachen leider so kryptisch geworden sind, dass man schnell im Internet nach der Lösung sucht. A Short Hike braucht sowas nicht, auch wenn man manches übersehen kann.

Absolute Kaufempfehlung für wenige Stunden! Dank des Gameplays würde ich immer wieder mal zum Park zurückgehen und das Game genießen. Pinkie approved
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#51
18.11.2022
LatePony Abwesend
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There Is No Game: Wrong Dimension
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Das Puzzle-Adventure There Is No Game: Wrong Dimension ist sehr genial und kann ich absolut weiterempfehlen, selbst wenn man mit Point & Click nichts anfangen kann und nur ein Hauch von Interesse an Rätseln hat. Es beginnt damit, dass das Spiel vorgibt, das es eben kein Spiel zum Spielen gibt und darauf aufbauend entwickelt sich eine interessante Geschichte, die ich hier nicht vorwegnehmen will. Das Game lebt sehr von seinen Überraschungen. Das think outside the box im Trailer kann ich nur unterstreichen. Es gibt unorthodoxe Lösungen, die stets vollkommen logisch sind. Notfalls gibt es auch ein Hilfemenü. Man kann man hier mit einer Spielzeit von etwa fünf bis sechs Stunden rechnen. Dabei wird man stets begleitet von einem großartigen Humor, auch auf der Meta-Ebene. Die Rätsel machen Spaß, der Weg durch das Nicht-Spiel macht Spaß, es ist einfach großartig. Es gibt viele Anspielungen auf andere Games und sogar etwas Kritik an der Spielindustrie. Das Spiel ist auch durchgehend auf Englisch vertont, teilweise vom Entwickler selbst, der zum Ende... ach, das müsst ihr selbst herausfinden! RD wink Deutsche Untertitel und Bildschirmtexte sind vorhanden, an der Übersetzung kann ich überhaupt nicht meckern. Ich wüsste tatsächlich nicht, was man an dem Spiel bemängeln könnte. Pinkie approved

Den Entwickler Draw Me A Pixel werde ich definitiv im Auge behalten.

Es gibt eine kostenfreie Jam Edition von diesem Spiel, welches einer früheren Version entspricht, die bei irgendeinem französischen Gamingwettbewerb eingereicht wurde.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#52
19.11.2022
LatePony Abwesend
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Breath of Death VII
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Breath of Death VII ist ein gutes retrolike RPG mit modernen Ansätzen. (Die Nummerierung im Titel ist nur Teil der Parodie und hat keine weitere Bedeutung.) So kämpft man klassisch in Runden, doch die Stärke der Gegner nimmt mit jeder Runde um 10% zu. Man könnte die Gegner meist mit den stärksten Attacken begegnen, doch dann verbraucht man auf Dauer mehr MP als nach dem Kampf regeneriert werden. Ein interessanter Ansatz. Wer damit nicht umgehen will kann sich neben einem Speicherpunkt stellen, manuell Zufallskämpfe auslösen und sich danach vom Speicherpunkt heilen lassen. Die Anzahl an zufälligen Kämpfen ist nämlich pro Areal begrenzt. Danach kann man jedoch auch weiterhin manuell es zur Monsterbegegnung kommen lassen. Beim Level Up kommt das nächste Besondere: Man kann sich zwischen zwei Optionen entscheiden. Das können unterschiedliche Statussteigerungen sein oder zwei verschiedene Fähigkeiten. Zum Beispiel ein Zauber, der sämtliche Gegner trifft oder ein stärkere Version von diesem Zauber, der dann jedoch nur einen Gegner treffen kann. Die eigene Auswahl hat Einfluss auf ein paar spätere Optionen. Das fetzt schon, dabei gibt es 8-bit oder 16-bit Grafik mit vielen, lustigen Anspielungen.

Das Ende ist überraschend gut, gibt Raum zum Nachdenken. Mir gefällt auch der geheime Boss zum Ende des Games: ein Entendrache! Pinkie happy

Ironischer Weise machte mich das Spiel zum Fan des Entwicklungsstudios, doch jedes neue Game von denen gefiel mir in der Regel weniger als das vorherige. FS sad
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#53
20.11.2022
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Into the Breach
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Into the Breach ist ein Rogue-like. Man stellt sich ein Team aus drei Mechs zusammen und kämpf gegen riesige, insektenartige Aliens, die die Erde bedrohen. Anfangs habe ich das Game als Strategietitel wahrgenommen, doch im Grunde es wirklich eher ein Puzzler, wenn man die Mechaniken verstanden hat. Man muss die Bevölkerung beschützen, zu Anfang jeder Runde bedrohen die Aliens Gebäude oder die Mechs selber und man selbst muss seine Züge so planen, um Schaden zu minimieren und die Gegner auszuschalten. Hier ändern die Schwierigkeitsgrade die grundlegene Stimmung sehr. Es gibt viel freizuspielen und ich habe nun alles. Das Game macht Laune und man kann es immer wieder mal spielen. Auf leicht und normal kann eine Partie 30-60min dauern, je nachdem wie viele Inseln man spielen möchte. Dies ist eine gelungene Besonderheit. Es gibt vier Insel zu befreien, doch nach der zweiten steht bereits der Weg zum Endkampf frei. Dieser wird schwerer, je mehr Inseln man absolvierte. Was natürlich Sinn macht, da man dann über mehr Stufen und Reaktorkerne verfügen kann.

Die Mechs können zweimal aufleveln und erhalten dabei eine von vier zufälligen Eigenschaften. Es gibt auch besondere Piloten, die noch eine eigene Eigenschaft zusätzlich haben. Mit den Reaktorkernen kann man angelegte Fähigkeiten aktivieren oder einen leichten Boost auf HP und Anzahl der Bewegungsfelder erlangen. Jede Mission hat Nebenziele, schafft man sämtliche Nebenziele auf einer Insel gibt es eine zusätzliche Belohung. Hier gibt es also auch wieder eine gute Balance zwischen Risiko und Beute.

Vor ein paar Monaten gab es ein Update, dass nochmal etwas am Umfang schraubte. So gibt es neue Piloten, neue Mechs und vor allem neue Spielvariationen, die die Herausforderung u.a. durch härtere Gegner steigern. Bis auf ein paar neue Mechs freizuspielen habe ich mir die Neuerungen noch nicht so angesehen. Ein Grund mehr für eine weitere Runde. RD wink
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#54
20.11.2022
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Curious Expedition
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Curious Expedition ist ein empfehlenswerter Indiehit aus Berlin. Die Grafik soll an Amiga oder sowas erinnern, mit dem ich überhaupt keine Berührung habe. Dennoch gefällt mir der Look. In diesem Rogue-like versucht man mit der eigenen Forschungsgruppe mehr Ruhm und Gold als die Konkurrenz zu erlangen. Dabei sind die Forscher große Entdecker vergangener Jahrhunderte. Jedoch nicht unbedingt in dem Sinn, wie sie hier im Game agieren. So gibt es zum Beispiel Charles Darwin und H.P. Lovecraft (wie Letzterer hier reinpasst ist ein großes Rätsel, aber dadurch kann man im Game auch auf das Necronomicon stoßen). Mit einer großen Punktejagd konnte ich noch nie viel anfangen, aber hier ist es schon motivierend. Man kann tatsächlich jederzeit sterben, muss also sehr vorsichtig sein. Abhängig vom Schwierigkeitsgrad muss man aber auch viel trauen und Risiken eingehen. Um die meisten Schätze zu bekommen, muss man großes Unheil hinterlassen, was den Hass der Eingeborenen auf sich zieht, was eine interessante subtile Botschaft ist. Man muss aber nicht zwingend den gierigen Schurken mimen.

Das Game ist sehr von Literatur inspiriert. Es gibt sogar geheime Inseln mit Dinos zu finden. Das Game ist sehr unterhaltend in verschiedene Richtungen. Man glaubt gar nicht, was alles schief gehen kann. RD laugh Die eigene Gruppe besitzt auch ein Eigenleben. Es ist beispielweise möglich, dass alle Alkoholiker werden und deren Stimmung dann vom eigenen Whiskeyvorrat abhängig ist. Die Charaktere können leveln, neue Fähigkeiten bekommen, Gruppenmitglieder haben Loyalitätswerte und können erzürnt werden. Man kann später sogar auf einem Dino reiten und gegen Riesenkrabben kämpfen. Es gibt viele Events, die sich auswürfeln lassen, wobei man eigene Würfel mit Stufenaufstieg verbessert und deren Anzahl erhöht.

Es kam bereits auch schon ein Nachfolger raus, der größer, besser, weiter und sowas ist. Dennoch hatte ich mit diesem noch nicht so viel Zeit verbracht. Dabei gibt es per DLC ein Crossover mit einem anderen Indiegame, das ich sogar noch besser finde.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#55
21.11.2022
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VA-11 Hall-A: Cyberpunk Bartender Action
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Meine erste durchgezockte Visual Novel VA-11 Hall-A: Cyberpunk Bartender Action hebt sich von der gewohnten Präsentation ab und vermittelt eine Atmosphäre, wie ich sie hier in keinem anderen Game erlebte. Man spielt die junge Barkeeperin Jill in einer Cyberpunkzukunft, aber es fühlt sich auch wirklich so an, als würde man mit den Charakteren reden, auch wenn das jetzt irgendwie doof klingt. All die Dialoge mit all den Charakteren sind wirklich super. Die Pixelgrafik ist sehr charmant, den Soundtrack hab ich sehr oft rauf und runter gehört. Die eigentliche Handlung neben all dem Alltag wird auch gut abgerundet. Es gibt mehrere Enden bzw. Zusatzenden, doch das Erlebnis ist auch ohne diese großartig.

Schöne Details sind die Kaufmöglichkeiten für die eigene Wohnung und die Nachrichten aus den Apps jeden Tag. Die Welt wird glaubhaft rübergebracht, auch wenn später ein Hund im Hawaiihemd als neue Teilzeitkraft anfängt. Jill selbst ist auch eine interessante Protagonistin. Mir gefällt das Detail im Game, dass sie öfters mal andere eine Zigarette anbietet, doch jeder dies ablehnt. All die Referenzen sind toll, auch wenn man sie nicht erkennt. Es ist auch ein schönes Gefühl, wenn ein Drink bestellt wird und man ohne Nachzuschauen weiß, wie dieser gemixt wird. Das Mixen von Drinks ist auch eine schöne Alternative zu auswählbaren Dialogoptionen. Hat aber auch den Nachteil, das man aufgrund der theoretischen Möglichkeiten die Alternativen mitunter kaum findet. Hier muss man wirklich aufmerksam die Dialoge lesen und sich auch mit den Beschreibungen der Drinks auseinandersetzen.

Für mich tatsächlich eine der interessantesten Gamingerfahrungen. Habe es auch schon mehrfach durchgezockt. Pinkie approved
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#56
21.11.2022
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Coffee Talk
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Eine Visual Novel, die ich in erster Linie mir nur gekauft hatte, weil sie mich an VA-11 Hall-A erinnert. Ich ging ohne Erwartungen ran, hoffte wenigstens gute Unterhaltung und die bekam ich dann auch.

Man spielt eine/einen Barista mit einem eigenen Café in Seattle in einer Parallelwelt, wo es auch Orks, Vampire, Werwölfe, Elfen und andere Wesen gibt. Zeitlich spielt das Game September/Oktober 2020 (ohne Coronapandemie). Das Game besteht umfasst etwa zwei Wochen plus einem Epilogtag, der zwei Wochen später spielt. Täglich kommen bis zu vier Gäste ins Café, die bedient werden möchten und zusammen mehrere Alltagsgeschichten erzählen. Einfluss nimmt man hier ausschließlich durch das Zubereiten und Servieren von Getränken, wobei die meisten Rezepte erst entdeckt werden müssen. Man hat zehn verschiedene Zutaten, wobei ein Getränk immer aus drei besteht. Es bleibt also überschaubar. Nur bei Latte Art darf man noch etwas mit Milch dekorieren. Dies kommt übrigens ohne Tutorial daher, also kann die erste Latte schon mal schief gehen.

Ich habe bisher nur einen Run hinter mir, weiß also noch nicht, was alles anders sein kann. Im Kalender sehe ich zum Beispiel, dass an einem bestimmten Tag ein Gast gar nicht erschienen ist. Im Abspann gibt es für jeden Charakter anscheinend zwei verschiedene Enden, ein gutes und ein schlechtes. Hatte nicht alles erreicht, also gibt es noch Potential für weitere Runs.

Die Handlung fängt etwas gelangweilt an, weil die Hintergrundsitation zum ersten Dialog wie ein Klischee wirkt. Doch dann entwickeln sich interessante Dramen. Eine Stammkundin möchte ein Buch schreiben, muss aber hauptberuflich Kurzgeschichten für eine App schreiben, auf die man selbst auch Zugriff hat. Ist nur seltsam, dass man das Spielgeschehen quasi unterbrechen muss, um die gelungenen Geschichten zu lesen. In den anderen Apps vom eigenen Smartphone kann man Infos zu getroffenen Charakteren abrufen, die Rezepte nachschlagen und die Hintergrundmusik ändern. Das ist wirklich gut gemacht, wobei ich kein Problem damit hatte, die Musik im Shufflemodus zu lassen. Die Musikstücke sind gut, aber nicht herausragend.

Der eigene Charakter ist nicht vollkommen blass, steht aber auch nicht im Fokus. Kein Vergleich zu Jill aus VA-11 Hall-A. Überhaupt sollte ich nicht viele Vergleiche zu VA-11 Hall-A anstellen. Wenige Sachen werden besser gemacht, aber insgesamt gewinnt die Cyberpunkalternative deutlich das Rennen. Trotzdem machte mir Coffee Talk Spaß und ich werde die Story irgendwann wiederholen. Es gibt auch einen Endlosmodus, wo ich mir gar nicht sicher bin, was man sich darunter vorstellen muss. Es wird ja kaum unendlich Geschichten geben. Wo es mir gerade in den Sinn kommt, das Game bekam deutsche Bildschirmtexte, die jedoch geringe Mängel aufweisen.

Insgesamt empfehlenswert, wenn man mit dem Setting was anfangen kann. Ein zweiter Teil ist bereits angekündigt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#57
21.11.2022
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Momodora: Reverie Under the Moonlight
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Ein Metroidvania mit einer bedrückenden Atmosphäre, dass als Prequel zum ersten Teil der Reihe dient (dieses Spiel selbst ist der vierte Teil). Das Game ist schon anspruchsvoll, man kann leicht sterben, wenn man nicht aufpasst. Doch es ist nicht gleich so frustig, dass man sich großartig aufregt. Vor allem die Bosse sind toll. Ich hasse es, wenn man immer nur bestimmte Prozeduren wiederholen muss und dann eine bestimmte Anzahl zuschlagen kann. Hier ist es so, dass die Bosse bestimmte Fähigkeiten haben, man ihnen aber theoretisch meist immer schädigen kann. So langweilt der Ablauf nicht so sehr und wenn man sich geschickt anstellt, kann man schneller die Bosse besiegen. Natürlich ist es nicht immer gut, sehr mutig zu sein, so das man selbst großen Schaden nehmen könnte. Ich mag auch die recht offene Welt. Am Anfang ist es sehr geradlinig, am Ende natürlich auch, doch dazwischen kann man fast alles in beliebiger Reihenfolge erkunden. Zuerst war mir das gar nicht bewusst, so das ich immer zu einem sehr starken Boss gerannt bin und immer wieder scheiterte. Später kam ich mit besserer Ausrüstung und mehr Leben wieder. Da dominierte ich daraufhin. RD deals with it Es gibt auch ein Bonusitem, wenn man Bosse besiegt ohne selbst Schaden zu nehmen, doch das bin ich noch nicht vollständig angegangen. Genau so wie höhere Schwierigkeitsgrade. Auf dem höchsten stirbt man schon bei einem einzigen Treffer. Rarity shocked Der Soundtrack ist auch ponytastisch, hatte ich mir später noch dazugeholt.

Momodora: Reverie Under the Moonlight ist für mich eines der besten Genrevertreter überhaupt. Pinkie approved
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#58
22.11.2022
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Concrete Jungle
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Concrete Jungle ist ein interessanter Puzzler, der sich als City Builder tarnt. Der Trailer war mir so sympatisch, dass ich sofort zugegriffen hatte.

Es gilt eine Reihe vollzubauen, damit diese wie in Tetris verschwindet und Punkte einbringt. Punkte sammelt man durch Wohnhäuser, die man jedoch erst andere Gebäude aufwerten muss. Jede Reihe muss eine Mindestanzahl an Punkten erfüllen, die langsam ansteigt, abhängig von den verwendeten Gebäudekarten. Es gibt vier Spielmodi wovon drei Singleplayer sind. Die Kampagne ist auffallend gut vertont, jedoch nur auf Englisch wie auch der Rest des Spiels. Anfangs noch nur ein Tutorial entwickelt sich die Kampagne zu einer Sammlung fordernder Szenarien. Bei den anderen beiden Einzelspielermodi kann man einstellen, wie viele Reihen man machen möchte (bis endlos). Die beiden Modi unterscheiden sich darin, dass man in einem sich neue Karten erarbeiten kann und auch auf ein Skillbaum zugreifen kann, während im anderen Modus die Karten einfach zufällig verteilt werden. Im Versusmodus streitet man sich zu zweit um die meisten Punkte.

Den Versusmodus kann man auch an einem Gerät zocken. Zu zweit ist das Spiel gar nicht mal so uninteressant. Man spielt ja auf einem 6x6-Feld, wobei auf beiden Seiten ein 2x5-Feld nur von einem bestimmten Spieler bebaut werden kann. Im Gegensatz zum Singleplayer kann man nicht verlieren, wenn man eine Reihe ohne Punkte baut. Doch man sollte stets versuchen die meisten Punkte pro Reihe zu erzielen. Bei Auflösung der Reihe erhält der Spieler mit den höchsten Punkten die Summe beider Spieler. Da muss man schon abwägen, ob es sich lohnt noch weiter in eine bestimmte Reihe zu investieren oder nicht. Die Karten mit Negativpunkten machen in diesem Modus auch gleich viel mehr Spaß.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2022 von LatePony.)
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#59
23.11.2022
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SKALD: Against the Black Priory (Demo)
Bewegte Bilder (Öffnen)

Die Demo von SKALD: Against the Black Priory ist auf Steam und GOG erhältlich. Das fertige Spiel sollte eigentlich noch dieses Jahr erscheinen, aber so langsam glaube ich nicht mehr dran.

Die Demo hatte ich schon mal angefangen und bin sehr fasziniert. Diese Grafik hat was. Erinnert mich ein bisschen an Screenshots alter Ultima-Teile. Den eigenen Helden kann man übrigens in einen Editor erstellen. Das Kampfsystem machte mir schon mal etwas Laune. Allgemein wirkt das Game sehr von alten CRPGs inspiriert, die ich alle nie gespielt habe. Nach all den JRPGs in meiner Sammlung bin ich gespannt, wie sich ein westliches retrolike RPG anfühlt.
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#60
23.11.2022
LatePony Abwesend
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Broforce
Ballern, Action, Explosionen, Ballern, Gore, Ballern, Pixelgrafik und Ballern! Als Parodien bekannter amerikanischer Actionhelden hauptsächlich aus den 1980ern und 1990ern ballert man sich in Broforce durch viele Level in 2D. In der Kampagne werden einige Level zu einer Welt zusammengefasst, aber man kann auch im Arcademodus alle Level hintereinander ohne Handlung spielen. Es geht rund um die Welt und man befreit änderer Länder von Terroristen, Bro!

Für die Freiheit kämpft man hier seit 2015 auf den PC. Später kamen auch PS4 und Switch hinzu. Bei der Nintendokonsole fehlt jedoch ein besonderer Modus sowie der Level-Editor. Ach ja, Bro, es gibt einen Level-Editor! Damit kann man sogar eine eigene Kampagne zusammenstellen. Das Game ist offline und online für bis zu vier Spieler.

Trailer (Öffnen)

Wie es der Trailer leider schon spoilert kommen später noch Aliens als Gegner hinzu, was ich bei etwa 67% Fortschritt in der Kampagne erlebte. Wenn ich es richtig deute geht es am Ende wohl auch noch in die Hölle. Damit löst man sich ein bisschen von dem anfänglichen "Näherbringen der amerikanischen Kultur" in andere Länder, doch dadurch wird auch eine gute Abwechslung geboten.

Es gibt sehr viele Charaktere, die man nach und nach durch das Retten von Gefangenen freischaltet. Das finde ich sehr motivierend, weil man dadurch auch weiterkommt, wenn man gerade in einem Level eben nicht weiterkommt und diesen mehrfach wiederholt. Die Level sind unterschiedlich lang, die ersten in einer Welt kann man meist schon in einer Minute abschließen. Beim letzten Level kommt stets ein Boss. Die Level sind nahezu vollständig zerstörbar, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Jeder Charakter verfügt über eine Primärwaffe mit unendlich Munition sowie eine Sekundärwaffe mit begrenzter Munition. Je nach Situation eignen sich die Charaktere allerdings mal mehr, mal weniger, wodurch schon mal etwas Frust aufkommen kann. Im Multiplayer kann es zudem sehr unübersichtlich zugehen. Es gibt zwar einen dynamischen Zoom der Kamera, doch entfernt sich ein Spieler zu sehr vom Rest wird er mit dem Ableben seiner Figur bestraft.

Alle Charaktere (Öffnen)
Gameplayvideos (Öffnen)

Dem Trailer mangelt es leider an Ingameszenen, daher ein paar Videos, die ich mir selbst mal vor dem Kauf angesehen hatte.

Als ich alle Bros freigespielt hatte, hatte ich plötzlich keine Lust mehr. Bei den Terroristen sind manche Bosse etwas nervig gewesen und allgemein störten mich auch die Fallen, wobei die zumindest auch Gegner treffen, doch bei den Alienlevel sinkt der Spielspaß dann doch schon. Es gibt ja auch Sondermissionen, in denen man sich mit einem einzigen Bro durch ein ganzes Level kämpft und am Ende ein kleines Goodie für alle freispielt (Munitionskisten in den Level oder ein Item, was Zeit verlangsamen kann, wobei das eigentlich schon dei Spezialfähigkeit vom Time Bro ist).
Jedenfalls gibt es eine Sondermission mit Ellen Ripbro gegen unendlich Aliens. Vorher gab es nie Stellen, wo Gegner unendlich gespawnt sind. Da die Xenomorphs und die Facehugger an Wände kriechen können und durch Schächte passen, durch die sonst nur ein geduckter Bro durchkann, können die Gegner ja von überall herkommen. Am Ende wartet eine Königin, die einen schnell besiegen kann, aber merkwürdiger Weise kann sie eben so schnell draufgehen, wenn man nur ein paar Facehugger in ihrer Nähe tötet (?). Hier wusste ich dann nicht wie es weitergeht. Es gab ja schon mal einen Boss, der erst in einen Abgrund springen muss bis er wirklich besiegt ist. Die Alienkönigin blieb tot liegen, doch ihr gesamter Körper wird unsichtbar, wenn man auf diesen schießt. Ich hatte viele Anläufe damit verschwendet, den Boden zu zerstören, damit die Königin aus dem Bildschirm fällt, doch das Level ging dann immer noch weiter. Hier muss man wirklich quasi einen Berg hochklettern, wo zum Glück nur noch ein paar Gegner sind, doch diesen Weg erstmal zu finden war schon nervig.

Anfangs war das Spiel spaßig, aber bei den ganzen Aliens steigt dann doch der Frust und ich hatte es erstmal beiseite gelegt. Doch im Multiplayer werde ich definitiv nochmal die Kampagne angehen.
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