Eure Meinung zur Menschheit

[Yoraiko]

Zitat:Ich möchte an dieser Stelle Perrydottos inspirierenden Beitrag zitieren, mein kleiner Misanthrop:

Ich sagte nicht, dass die Menschheit primitiv ist. Nein, das sind wir ganz und gar nicht. Aber wir sind auf vielen Ebenen Heuchler, Arschlöcher, Massenmörder, egoistische Schweine, selbstdarstellerische Bastarde undundund.

mankind is just sick. Aber ich glaube nicht, dass hier die philosophische Bereitschaft zur ernsthaften Diskussion darüber besteht.

[Mira]

Also ich finde Menschen ziemlich cool.

Schliesslich sind wir fähig so ziemlich im Sinne aller moralischen Werte und Vorstellungen bis ins extremste zu handeln, also im positiven sowie im negativen Sinne. Von daher alles ok.

[Lappen]

(15.10.2014)princess schrieb:  Ich glaube die Menschheit macht sich auf kurz oder lang selber kaputt. Länder bekämpfen sich immer nur gegenseitig. Es gibt viel zu viele Kriege. Zudem scheinen die Menschen Geld über alles andere zu stellen. Ich glaube, wenn sich das nicht alles bald ändert wird iwas schreckliches passieren

Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg#Kriege_im_Tierreich ) schrieb:Kriegsähnliche Verhaltensweisen lassen sich auch im Tierreich beobachten. So führen rivalisierende Staaten (vor allem Ameisenstaaten) Kriege um Gebiete und Nahrung. Manche Ameisen-, Wespen-, Bienen- und Hornissenarten überfallen andere Staaten, um sie ihrer Rohstoffe und Nahrungsmittel zu berauben. Hierbei stellen sie implizit sehr genaue Rechnungen darüber auf, ob sich der Überfall in materieller Hinsicht lohnt – also der Verlust eigener Individuen durch den zu erwartenden Gewinn an Ressourcen in einem günstigen Verhältnis steht. Auch attackieren sich Ameisen, wenn ein Teil der Kolonie nicht mehr genetisch so homogen ist, wie der Rest (durch Gendrift oder schwindender Verwandtschaft zwischen den Königinnen).

Auch bei Schimpansen wurden schon wiederholt kriegerische Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppen beobachtet. In manchen Fällen versuchte eine Gruppe Schimpansen, das eigene Gebiet auf Kosten der Nachbarn zu vergrößern.[21] Schon Jane Goodall berichtete über solche Beobachtungen.[22] In anderen Fällen fühlten sich Schimpansen vermutlich durch Holzfäller bedroht und flohen auf das Territorium einer benachbarten Gruppe, die ihr Revier gegen die Flüchtlinge mit Gewalt verteidigte.[22]

Jaja, die bösen Menschen aber auch.

[...]

Nur haben Schimpansen und allgemein Tiere normalerweise nicht die Fähigkeit, den Planeten zu zerstören.
Wär' aber interessant, wenn sie das könnten.

[HeavyMetalNeverDies!]

Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg#Kriege_im_Tierreich ) schrieb:Kriegsähnliche Verhaltensweisen lassen sich auch im Tierreich beobachten. So führen rivalisierende Staaten (vor allem Ameisenstaaten) Kriege um Gebiete und Nahrung. Manche Ameisen-, Wespen-, Bienen- und Hornissenarten überfallen andere Staaten, um sie ihrer Rohstoffe und Nahrungsmittel zu berauben. Hierbei stellen sie implizit sehr genaue Rechnungen darüber auf, ob sich der Überfall in materieller Hinsicht lohnt – also der Verlust eigener Individuen durch den zu erwartenden Gewinn an Ressourcen in einem günstigen Verhältnis steht. Auch attackieren sich Ameisen, wenn ein Teil der Kolonie nicht mehr genetisch so homogen ist, wie der Rest (durch Gendrift oder schwindender Verwandtschaft zwischen den Königinnen).

Klar, mit einm Gehirn von geschätzten 0,3mm kann man auch super Individualität entwickeln und Rechnungen über Ressourcen aufstellen. Selten solch einen Schwachsinn gelesen. Da sieht man wieder dass auch Wikipedia nicht zwangsweise eine seriöse Quelle sein muss. Schließlich kann da auch jeder reinschreiben der null Ahnung hat.

[InvaderPsi]

Ich muss aber sagen, dass ich die Aussage, dass doch nur ein recht kleiner (und dafür einflussreicher) Teil der Menschheit grossen Schaden anrichtet, nur bedingt unterstützen kann. So ganz stimmt das für mich einfach nicht.

Viele Leute informieren sich über nichts oder es ist ihnen schlicht egal, welche Folgen ihr Handeln hat. Gerne kommt dann die berühmte Einstellung "macht doch jeder so", "einer allein kann eh nix ändern" und so weiter wieder ins Spiel.

Es fängt doch schon im Kleinen an. Wenn Leute ihren Müll blind umherschmeissen, nur das billigste vom billigen kaufen wollen, auf Tierhaltung und so weiter einen Dreck geben - und das scheint ja doch leider beim grössten Teil der Leute der Fall zu sein - kann das genau so fatal sein. Da kann man die Schuld nicht nur auf die "(Einfluss)reichen" schieben.

[Mikami-Katze]

(17.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Klar, mit einm Gehirn von geschätzten 0,3mm kann man auch super Individualität entwickeln und Rechnungen über Ressourcen aufstellen. Selten solch einen Schwachsinn gelesen. Da sieht man wieder dass auch Wikipedia nicht zwangsweise eine seriöse Quelle sein muss. Schließlich kann da auch jeder reinschreiben der null Ahnung hat.

Von Individualität war in dem Textausschnitt nicht die Rede. Desweiteren haben Bienen nicht mal ein Hirn, sie haben keine zentrales Nervensystem wie wir Menschen. Dennoch sind sie überlebensfähig. Und Wikipedia ist auch keine Ablage für Doktorarbeiten, dennoch kann man die dort verwendeten Quellen nutzen.

(18.10.2014)InvaderPsi schrieb:  Viele Leute informieren sich über nichts oder es ist ihnen schlicht egal, welche Folgen ihr Handeln hat. Gerne kommt dann die berühmte Einstellung "macht doch jeder so", "einer allein kann eh nix ändern" und so weiter wieder ins Spiel.

Es fängt doch schon im Kleinen an. Wenn Leute ihren Müll blind umherschmeissen, nur das billigste vom billigen kaufen wollen, auf Tierhaltung und so weiter einen Dreck geben - und das scheint ja doch leider beim grössten Teil der Leute der Fall zu sein - kann das genau so fatal sein. Da kann man die Schuld nicht nur auf die "(Einfluss)reichen" schieben.

[HeavyMetalNeverDies!]

(18.10.2014)InvaderPsi schrieb:  Ich muss aber sagen, dass ich die Aussage, dass doch nur ein recht kleiner (und dafür einflussreicher) Teil der Menschheit grossen Schaden anrichtet, nur bedingt unterstützen kann. So ganz stimmt das für mich einfach nicht.

Viele Leute informieren sich über nichts oder es ist ihnen schlicht egal, welche Folgen ihr Handeln hat. Gerne kommt dann die berühmte Einstellung "macht doch jeder so", "einer allein kann eh nix ändern" und so weiter wieder ins Spiel.

Es fängt doch schon im Kleinen an. Wenn Leute ihren Müll blind umherschmeissen, nur das billigste vom billigen kaufen wollen, auf Tierhaltung und so weiter einen Dreck geben - und das scheint ja doch leider beim grössten Teil der Leute der Fall zu sein - kann das genau so fatal sein. Da kann man die Schuld nicht nur auf die "(Einfluss)reichen" schieben.

Das nennt sich Verantwortungsdiffusion und ist ein bestens erforschtes Phänomen.

Ich sehe das so dass zumindest ein kleiner Teil der Gesellschaft eine viel größere Verantwortung trägt. Wenn man zB. ein Filmstar ist, dann kann man öffentlich nicht in zwanzigtausend Dollar-Klamotten im Ferrari vorfahren weil man eine Vorbild-Wirkung hat. Die obere Gesellschaftsschicht lebt nichts anderes vor als totale Verschwendung und Verantwortungslosigkeit. Natürlich spenden sie ab und an mal wieder eine Million für ein Waisenhaus, das ändert aber nicht annähernd so viel wie wenn sie ein verantwortungsvolles Verhalten vorleben.

Die zweite Seite wäre die politische/wirtschaftliche Seite. Es wird die ganze Zeit nur Wachstum und Überfluss als Grundlage des Wohlstandes propagiert. Wenn man die Sache realistisch betrachtet dann ist dies mit Nachhaltigkeit oder gerechter Verteilung nicht vereinbar aber das wird schon deshalb nicht angesprochen weil niemand hören will dass eine solche Lebensweise auch einen Preis hat. Etwas anderes als totalen Überfluss ist der westliche Mensch ab der Mittelschicht auch gar nicht mehr gewohnt.

(18.10.2014)Mikami-Katze schrieb:  Von Individualität war in dem Textausschnitt nicht die Rede. Desweiteren haben Bienen nicht mal ein Hirn, sie haben keine zentrales Nervensystem wie wir Menschen. Dennoch sind sie überlebensfähig. Und Wikipedia ist auch keine Ablage für Doktorarbeiten, dennoch kann man die dort verwendeten Quellen nutzen.

Klar war davon die Rede:

Wikipedia ( https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg#Kriege_im_Tierreich ) schrieb:Kriegsähnliche Verhaltensweisen lassen sich auch im Tierreich beobachten. So führen rivalisierende Staaten (vor allem Ameisenstaaten) Kriege um Gebiete und Nahrung. Manche Ameisen-, Wespen-, Bienen- und Hornissenarten überfallen andere Staaten, um sie ihrer Rohstoffe und Nahrungsmittel zu berauben. Hierbei stellen sie implizit sehr genaue Rechnungen darüber auf, ob sich der Überfall in materieller Hinsicht lohnt – also der Verlust eigener Individuen durch den zu erwartenden Gewinn an Ressourcen in einem günstigen Verhältnis steht. Auch attackieren sich Ameisen, wenn ein Teil der Kolonie nicht mehr genetisch so homogen ist, wie der Rest (durch Gendrift oder schwindender Verwandtschaft zwischen den Königinnen).

Kann man die als Individuen bezeichnen wenn sie nicht Individuell sind?
Ich denke in einer solchen Kolonie ersetzt ein Tier das andere. Da gibt es keine Trauerfeier für Charlie oder für Bill. Sowas gibt es bei Elefanten, die erkennen durchaus Individuen die haben aber einiges mehr an Hirnmasse.

[Nic0]

(18.10.2014)Mikami-Katze schrieb:  Von Individualität war in dem Textausschnitt nicht die Rede. Desweiteren haben Bienen nicht mal ein Hirn, sie haben keine zentrales Nervensystem wie wir Menschen. Dennoch sind sie überlebensfähig. Und Wikipedia ist auch keine Ablage für Doktorarbeiten, dennoch kann man die dort verwendeten Quellen nutzen.

Ehem...
Natürlich haben Insekten ein Gehirn, zwar besitzt das Nervensystem von Insekten zusätzlich noch mehrere andere Knoten, trotzdem besitzen sie ein zentrales Nervensystem.

Der Unterschied zwischen Kriegen im Tierreich und unseren ist der, dass Tiere nur um ihr eigenes Überleben bzw. um das der Gruppe/Rudel/Herde/Horde oder im Fall der Biene um das des Staates kämpfen. Es gibt keine Rassenzugehörigkeit, keine Vernichtungspläne und keine unterschiedlichen Denkweisen.

[Mikami-Katze]

(18.10.2014)zer0x schrieb:  Ehem...
Natürlich haben Insekten ein Gehirn, zwar besitzt das Nervensystem von Insekten zusätzlich noch mehrere andere Knoten, trotzdem besitzen sie ein zentrales Nervensystem.

Insekten weisen meist ein Strickleiternervensystem auf. Dieses hat kein festes zentrales Nervensystem, wie wir Menschen. Es gibt mehrere Knoten die als "Hirn" wirken, aber es ist kein Einzelnes wie bei uns.

(18.10.2014)zer0x schrieb:  Der Unterschied zwischen Kriegen im Tierreich und unseren ist der, dass Tiere nur um ihr eigenes Überleben bzw. um das der Gruppe/Rudel/Herde/Horde oder im Fall der Biene um das des Staates kämpfen. Es gibt keine Rassenzugehörigkeit, keine Vernichtungspläne und keine unterschiedlichen Denkweisen.

Sind Letzteres nicht nur Gründe und Pläne für einen Kampf? Im Tierreich hält sich vieles in Waage, weil Jeder einen natürlichen Feind hat, der die Population einer Spezies reguliert. Wir Menschen haben keinen natürlichen Feind mehr, können wir uns doch dank unserer Technik drüber hinwegsetzen. Irgendwie muss sich die Menschheit regulieren und ich denke mir dabei, dass eben Kriege zwischen den Menschen uns "regulieren sollen". Klingt komisch, aber irgendwie denk ich mir das so...

[Psycho Dad]

(18.10.2014)InvaderPsi schrieb:  Ich muss aber sagen, dass ich die Aussage, dass doch nur ein recht kleiner (und dafür einflussreicher) Teil der Menschheit grossen Schaden anrichtet, nur bedingt unterstützen kann. So ganz stimmt das für mich einfach nicht.

Viele Leute informieren sich über nichts oder es ist ihnen schlicht egal, welche Folgen ihr Handeln hat. Gerne kommt dann die berühmte Einstellung "macht doch jeder so", "einer allein kann eh nix ändern" und so weiter wieder ins Spiel.

Dass die kleinen Leute unschuldig sind, habe ich auch nicht behauptet. Aber die Kleinen machen es im Gegensatz zu den Großen unbewusst. Für mich besteht schon ein großer Unterschied darin, ob man jetzt unterbewusst nicht informiert ist oder mit einer bewussten Entscheidung Regenwälder abholzt, nur weil es einfacher/billiger ist, als für den Planeten gesündere Alternativen. Platt gesagt sind mir die Dummen und Naiven dann doch lieber als die Bösen.

Wirklich sympathisch ist mir jedoch keiner von beiden, weil alle ständig mit dem 2-Euro-Argument "ja, fangt ihr doch erstmal an, was zu bewegen" ankommen.

[Whitey]

(19.10.2014)Flutter Domino schrieb:  Dass die kleinen Leute unschuldig sind, habe ich auch nicht behauptet. Aber die Kleinen machen es im Gegensatz zu den Großen unbewusst.

Ich würde eher sagen, die "kleinen Leute" machen genau das Selbe wie die Mächtigen, nur haben sie einfach nicht genügend Einfluss, um damit größeren Schaden anzurichten.

Jeder ist einfach seinen Möglichkeiten entsprechend furchtbar.

Und ich lachte über den "Wir sind Gottes auserwählte Herrscher"-Troll.

[ZerguhlX]

(19.10.2014)Flutter Domino schrieb:  Wirklich sympathisch ist mir jedoch keiner von beiden, weil alle ständig mit dem 2-Euro-Argument "ja, fangt ihr doch erstmal an, was zu bewegen" ankommen.

Das Argument ist gar nicht mal so schlecht, denn die meisten der Öko jammerlappen sind extreme heuchler. Die Selben, die sich pausenlos über Massentierhaltung, Waldrodung und umweltverschmutzung aufregen sind dann die die erstmal fett ihre 10min fußweg nach hause mit dem Auto fahren, aus faulheit keine mülltrennung betreiben, haufenweise standby geräte besitzen, sich immer das neueste Iphone holen, Soja ohne ende fressen oder sich bei macces jeden zweiten tag nen burger reinziehen. aber die anderen sind ja so böse und umweltzerstörend.

[HeavyMetalNeverDies!]

(19.10.2014)ZerguhlX schrieb:  

(19.10.2014)Flutter Domino schrieb:  Wirklich sympathisch ist mir jedoch keiner von beiden, weil alle ständig mit dem 2-Euro-Argument "ja, fangt ihr doch erstmal an, was zu bewegen" ankommen.

Das Argument ist gar nicht mal so schlecht, denn die meisten der Öko jammerlappen sind extreme heuchler. Die Selben, die sich pausenlos über Massentierhaltung, Waldrodung und umweltverschmutzung aufregen sind dann die die erstmal fett ihre 10min fußweg nach hause mit dem Auto fahren, aus faulheit keine mülltrennung betreiben, haufenweise standby geräte besitzen, sich immer das neueste Iphone holen, Soja ohne ende fressen oder sich bei macces jeden zweiten tag nen burger reinziehen. aber die anderen sind ja so böse und umweltzerstörend.

Und das kannst du natürlich belegen.

[Solaire]

(19.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  

(19.10.2014)ZerguhlX schrieb:  Das Argument ist gar nicht mal so schlecht, denn die meisten der Öko jammerlappen sind extreme heuchler. Die Selben, die sich pausenlos über Massentierhaltung, Waldrodung und umweltverschmutzung aufregen sind dann die die erstmal fett ihre 10min fußweg nach hause mit dem Auto fahren, aus faulheit keine mülltrennung betreiben, haufenweise standby geräte besitzen, sich immer das neueste Iphone holen, Soja ohne ende fressen oder sich bei macces jeden zweiten tag nen burger reinziehen. aber die anderen sind ja so böse und umweltzerstörend.

Und das kannst du natürlich belegen.

Du besitzt ein Iphone, Soundanlage, samt Gitarren und predigst von Konsumverzicht und wie ungerecht doch Alles sei. Da hast du deinen Beleg der Doppelmoral am Eigenbeispiel.

[NyancatOpal]

Menschheit ?
Nachdem ich viele "faith in humanity" Memes, Posts, Bilder ect. gesehen habe:
Wir sind verloren.

[Beaumaris]

(19.10.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Und das kannst du natürlich belegen.

Da dein Iphone schon erwähnt wurde, kann man obigem Post eig. nichts mehr hinzufügen.

Nein, aber mal im Ernst: Jeder der meint, andere ständig bzgl. ihrer Verhaltensweisen moralisch belehren zu müssen und sich über andere Empört, hat das Pharisäertum für sich allein gepachtet. Ganz einfach: wer die Messlatte für sich und andere zu hoch legt, der steht plötzlich vor der Wahnsinnsaufgabe, kein bisschen mehr in typische Verhaltensweisen zurückfallen zu dürfen - sofern er sich nicht lächerlich machen will.
(das ist doch common sense, oder?)

[HeavyMetalNeverDies!]

(19.10.2014)SolarFlare schrieb:  Du besitzt ein Iphone, Soundanlage, samt Gitarren und predigst von Konsumverzicht und wie ungerecht doch Alles sei. Da hast du deinen Beleg der Doppelmoral am Eigenbeispiel.

Tut mir Leid, ich sehe da keine Doppelmoral. Ich habe meinen Konsum um mindestens zwei Drittel reduziert. Ab und an kaufe ich mir noch was und früher habe ich halt exzessiv konsumiert, was mir halt gerade in den Sinn kam. Habe ich auch schon oft genug geschrieben und habe auch kein Problem das zuzugeben. Ich verzichte auf Fleisch, ich verzichte so weit wie möglich aufs Auto. Ich betreibe nur Energiesparende Geräte und die nicht mal im Standby-Modus und nutze zu 100% LED-Leuchten. Ich dusche kalt. Ich verzichte aufs Heimkino und habe meine Sammelleidenschaft an den Nagel gehängt (Mit Ausnahme von CDs). Ich kaufe auch nicht mehr ein als ich Essen kann.

An mir persönlich gemessen habe ich meiner Ansicht nach gute Fortschritte gemacht aber glaube nicht dass ich schon am Ende angelangt bin. Dass da noch mehr geht ist mir schon klar und das ist auch angestrebt. Ich lasse mir aber keine Doppelmoral vorwerfen wenn ich tagtäglich gegen mich selbst ankämpfe.

[ZerguhlX]

Also genau das was ich geschrieben habe xD das verhalten der anderen ist böse aber die eigenne sammelleidenschaft ist natürlich in ordnung.

[HeavyMetalNeverDies!]

(19.10.2014)ZerguhlX schrieb:  Also genau das was ich geschrieben habe xD das verhalten der anderen ist böse aber die eigenne sammelleidenschaft ist natürlich in ordnung.

Na und, nur weil ich mir ab und an noch CDs kaufe? Ich habe ja nun einiges aufgezählt was ich mache. Was hast du denn bisher gemacht?