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23.11.2024, 11:18



Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
#1
04.12.2014
Shining Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012

Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Erbarmungslos strahlte die Sonne vom Himmel herab auf die Wüste. Das Ödland von England, welches um New London sich erstreckte. Über die ganze Insel gab es nur wenige Orte an denen Menschen und Ponys hätten Leben können. Doch man entschied sich für die Hauptstadt. Eine sehr große Mauer blendete das Ödland aus. Niemand machte sich da je Gedanken herum, was für Gefahren dort lauerten. Über eine so große Mauer kam bisher keine Gefahr.

Doch die Gefahr entfaltete sich im inneren der Stadt. Ein Krieg entbrach mitten im Herzen New Londons. Auf der ganzen Welt wurde nun Krieg geführt.

Doch unsere Abenteurer erfuhren nichts mehr davon. Nur eine Überlebte die Würmer, doch wanderte sie irrlos durch das Ödland.

Daher schien die Reise der Fünf beendet zu sein. Nur eine Frage der Zeit bis auch Sandy sterben würde, doch kam es nicht so weit. Gefunden wurde sie, von einem Mysteriösen Pony. Eines welches nichts weiteres als den Schlüssel zu vielen Dingen zu halten schien. Doch nur zu welchen?

Sie hatte ein Interesse an diesen Fünf seelen. So ging sie zu dem Wurmgrab, mit Sandy stand sie am Rand, warf einen Blick hinunter.

"Ich sehe sie. Alle wurden komplett verspeist, nicht viel von ihnen blieb übrig. Doch das lässt sich machen, nur nicht hier."

So verweilten sie hier. Später kamen noch Sarah und Witold hinzu, eine Sanitäterin und ein Sensenmeister, sowie Cole, ein Mensch welcher jedoch auch nicht mehr all zu Lebendig wirkte. Ein Stummer Scharfschütze, welcher einen Stummen Blick hinunter warf in die Grube.

Die Würmer wurden eingefroren und in Säcke verladen. Vier große Säcke waren es am ende, welche auf einen Transporter geschafft wurden. Sie zogen los, in den Norden Englands. Früher bekannt als Schottland, war diese Gegend nur berüchtigt für ihre Feindselige Natur. Pflanzen gab es dort auch, sogar Tiere. Aber diese waren verstrahlt und Tollwütig. Normale Menschen würden dort oben nicht überleben, doch war es für diese Gruppe keine große Aufgabe.

Nach einigen Tagen erreichten sie eine Stadt an der Spitze einer Klippe. Ein großes Gebäude ähnlich dem eines Rathauses prangerte über all den anderen Gebäuden hervor. Es war verkommen und sehr Alt, stand jedoch noch.

Vom Stil erinnerte es an eine Stadt mit einer Mischung aus Mittelalter und Moderne. Die Wege waren größtenteils aus Pflastersteinen, viele Ruinen welche an Läden oder Café's erinnerten waren auf dem Weg durch die Stadt zu sehen.

Vor dem Rathaus traf die Gruppe schließlich auf ein Wesen. Völlig in Schwarz verhüllt mit einer weißen Totenkopfmaske empfing er die Gruppe. Von der Anatomie war es klar ein Mensch. Aber er trug eine Schwarze Kutte, Schwarze Handschuhe, schwarze Stiefel und das einzig weiße war... Die Maske.

Seine Stimme war jedoch freudig als er die Gruppe empfing.

"Hurra, gepriesen sei irgendwer! Darf ich sagen gepriesen sei Aerish? Oder sagt man das in diesem Jahrhundert nicht mehr?"
"Hach, guter alter Freund." Alistra ging hinüber zu ihm und beide begrüßten sich mit einer Umarmung. "Wie lange ist es schon her? Seit dem Aufstand vor so langer Zeit?"
"Ja natürlich! Mich altes Gerümpel hast du da einfach aus der Höhle geholt. Schon immer hattest du einen Hang zur Nekromatie. Wie ich sehe wurde dir das ein verhängnis meine Liebe...?"
"Das ist egal. Ich bin immer noch ich selbst, auch wenn mein Körper nicht mehr das ist was er mal war. Ebenso meine Begleiter hier, mit ausnahme von Sandy. Wir alle starben wegen ihm. Wegen Daeimud. Nun wollen wir Rache, oder besser gesagt wollen wir nur das zurück was uns Lieb ist.

Und da dachte ich an dich... Nette Stadt, meinst du sie kann fliegen?"

Verwirrt sahen sich die Begleiter an. "Fliegen?"

Auch der Schwarze Mann war es. Schief schaute er Alistra an. "Fliegen? Achsooo... Ja natürlich! Was noch?"

Sie blickte zu den Vier Säcken. "Wir müssen ein paar Arme Seelen aus dem Tode ziehen. Damit beauftrage ich dich Death, und dich Sarah. Meint ihr das ihr das hinbekommt?"

Sarah nickte nur. Death rieb sich freudig die Hände. "Oh interessant! Das haben wir schon sehr lange nicht mehr gemacht. So wie sie vorher waren oder ein paar Lustige Gadgets?"

"Bitte so wie sie vorher waren." Sagte sie grinsend. "Immerhin, wir werden sie wohl brauchen."

Death und Sarah machten sich mit den Säcken auf. Alistra richtete sich zu Witold und Cole. "Ihr beiden besorgt uns einen Truppentransporter. Solange wir keine Magier haben müssen wir ja Mobil bleiben. So eine Stadt wird sich auch nicht so schnell bewegen.
Reist nach New London und versucht uns etwas zu Stehlen. Ich zähle auf auch."

Beide salutierten nur und machten sich dann auf den Weg.

Nun war nurnoch Sandy da. "Und nun zu dir..."



Einige Wochen Später. Wir schreiben den 06.07.2525

(Farbliche Aufteilung: Alistra Sarah Death)

"So... Das ist unser erster Patient. Ryan Spears. Angehöriger der VNA. Alter ist 32. Mensch, Hautfarbe Weiß. Schreiben sie auch mit?"
"Warum muss ich das machen?"
"Weil sie Hände haben"
"Und was hast du? Was soll das da sein ein zu spitzer Zahnstocher oder ein Einhorn?"
"Sie haben beim Streichholz ziehen verloren"
"Die waren manipuliert! Ihr Pony's seid doch alles Betrüger"
"Hrr... Naja, wo waren wir? Seine Tätigkeit in der Armee war die Aufklärung, letzer Auftrag war eine Aufklärung in der nähe des DEN Gebäudes. Oh... Er hatte Konakt mit einem Klon der VNA. Der hatte sich in seinem Gehirn festgesetzt und Halluzinationen verursacht."
"Ein Klon? Der Halluzinationen verursacht? Hat er ihn gegessen?"
"Nein... Ich weiß auch nicht wie es dazu kam, aber das sagen mir die Werte. Jedoch hat ein anderer Zugriff diesen Einfluss gelöst? Oh, es war ein Mädchen. Aber nicht nur irgendeines."
"Die Königsdrillinge?"
"Ehh ja richtig... Woher-?"
"Ach gnädige Frau, ich war nicht faul in der Zeit wo das Universum anfing laufen zu lernen."
"Oh... Dann stimmt es also doch? I-ich..."
"Heißt das sie haben so einen Respekt das sie mir meine Schreibaufgabe übernehmen?"
"Nein."
"Schade..."
"Nun gut. Das war eigentlich alles wichtige, was sonst noch geschah wissen wir, auch wenn es interessant zu sehen ist das Serina überlebt hat. Ich werde Lady Alistra den Chip zukommen lassen, erwecken sie ihn bitte wieder zum Leben, wenn möglich machen sie auch die Erinnerungen des Mädchens für ihn zugänglich. Das könnte uns vom nutzen sein."

So verließ Sarah den OP Raum während sich der Schwarze Mann über Ryan beugte. Ryan sah wie neu aus, wieder vollkommen in einem Stück, aber immer noch Tod.

"Na komm Kumpel, ich brauch ein paar neue Saufkumpanen!"


Kinderlachen. Das konnte Ryan hören. Er stand in einem Garten, dem Garten des Buckingham Palace. Ein wundervoller und Prächtiger Garten, die Fauna war äußerst gepflegt und vielseitig. Das Grün hier war sehr Satt und schön. Doch die Natur war nicht im Fokus.

Eher waren es drei Mädchen. Sie alle schienen Drillinge zu sein, langes Schwarzes Haar, Braune Augen, ein sehr schmalles Gesicht. Das hatten sie alle drei gemeinsam.
Sie spielten fangen, man konnte garnicht unterscheiden wer wenn Jagde. Doch schienen sie so sorglos. So Fröhlich. Doch konnte Ryan nicht mit ihnen reden. Als wäre er garnicht da gingen sie einfach durch ihn hindurch, als sie hinein gerufen wurden...

Schwarz hüllte sich die Welt um ihn. Er fand sich auf einer Straße wieder. Eines der Mädchen ging am Straßenrand entlang, trug eine Schultasche bei sich. Sie ging wohl zur Schule, da sie auch eine Schuluniform trug.

"Grr... Verschlafen und den Bus verpasst! Typisch von Annika und Lisa mich einfach da zu lassen." Für ihr Junges alter schon fleißig am Fluchen stapfte sie weiter. Ryan stand direkt auf der anderen Straßenseite, wieder war er nichts weiter als nicht da.

Dann fuhr ein Wagen an. Ein Schwarzer Van näherte sich, Klischehaft wusste Ryan schon was geschah. Doch konnte er nichts tun. Er sah nur zu wie das Mädchen in den Wagen gezerrt wurde und der Wagen losfuhr.

Wieder änderte sich der Ort. Dieses mal ein Zimmer. Es war Lia's Zimmer in der Psychatrie. Das Mädchen von vorhin, es war nun etwas Älter und saß kauernd auf dem Bett. Ärzte und Betreuer standen um sie herum, achtsam und auch Ängstlich.

"Ja verdammt, halten sie sie doch fest!"
"Ich will nicht sterben!"
"Seine sie keine Meme!" Der Chefarzt schubste einen der Pfleger zu dem Mädchen. "Fixieren sie sie! Wir müssen sie Stilllegen."

Der Pfleger versuchte es, doch funktionierte es nicht wie gedacht. Das Mädchen packte den Pfleger am Arm und brach ihn diesen sogleich. Schmerzerfüllt versuchte er sich loszureißen, doch klappte es nicht ganz.

"Verschwindet!" Brüllte sie, warf den Pfleger zu Boden."

Die Zeit verging. Für Ryan nur ein paar Sekunden doch sah er wie dieses Mädchen in der Obhut der Psychatrie aufwuchs. Nun erkannte er wer sie war. Lia. Und der sah wie die Türe auf ging und er selber das Zimmer betrat.

Danach wurde alles Schwarz.




"Das ist unser nächstes Patient. Alston Yale. Interessant, er wurde am meisten zerfressen. Von seiner Cyberware ist garnichts übrig geblieben. Ich will mir ja garnicht vorstellen wie das war."
"Das war sicher lustig!"
"Death!"
"Ach komm schon! Alles mit Humor nehmen sag ich."
"Trotzdem. Wie auch immer. Feldjäger, seine Familie betreibt eine Bäckerei. Mhm, ein ziemlich zielstrebiges Leben. Er wollte nie mehr als er hatte, hat Ränge abgelehnt. Aber dafür diese Cyberware gerne genommen. Er mochte seine Nichte und seinen Neffen. Hasste dafür Ponys. Komisch wie soll sich dann das mit Taube erklären?"
"Sarah, Death, wie läuft es?"
"Gut Ma'am, wir notieren gerade ein paar Sachen. Death?"
"Ich hoffe er hat einen guten Humor. Ich bräuchte wirklich ein paar Lustige Mitmenschen."
"Okay. Seine Cyberware werden wir durch ein paar eigene Dinge ersetzen. Das wird ihn besser machen, und auch effizienter. Jedoch sollten wir vorsichtig sein."
"Pardon?"
"Sicherungen."
"Verstehe"
"Und was ist mit dieser Taube? Wissen wir wo sie sich befindet? Warum wurden auch ihre Erinnerungen in ihm verankert?"
"Laut meinen Daten haben sie einige Zeit verbracht. Zwar war diese Taube nie wirklich das Pony welches es war, sondern wurde Gedankenkontrolliert. Jedoch schien sie zu Alston zu fliehen. Ihr Geist"
"... Sie ist in ihm drin?"
"Das wissen wir erst wenn er aufwacht."
"Gut, gut. Death, bitte ich will wissen was in seinem Kopf vorgeht. Was er in sich trägt. Informieren sie mich wenn er aufwacht, am besten sollten sie in seiner Nähe sein Sarah. Erklären sie es ihm ruhig und langsam. Zögern sie aber nicht ihn stillzulegen. Er ist wohl etwas gefährlicher als die anderen."
"Jawohl"
"Juhu! Legen wir los!"


Alston stand in einer Gasse. Als passiver Beobachter sah er Taube wie sie gegenüber einem Pony stand mit einer Flasche. Dieses Pony hatte das gleiche aussehen wie das Pony der Queen, jedoch änderte es sein aussehen. Schwarz wurde zu Bernstein, Rot wurde zu Hellem Grün.

"Ist es nicht... Kalt? Das Leben nicht... Grausam?" Sie kam näher zu Taube, welche nur etwas bedrückt auf den Boden blickte. "Ja. Schon. Doch irgendwie schaffe ich es immer." Sie sah hoch zu dem Bernsteinfarbenen Pony, welches nun direkt vor ihr stand. "Irgendwie. Ich frage mich was meine Freunde machen."

"Die anderen Elemente? Och, die haben alle eine Arbeit. Nur du bist hier, Obdachlos, alleine gelassen. Ich habe gehört wie Fleur dir mal gegenüber stand. Nur war es für dich nicht bewusst, ehe sie starb. Ja Tragisch.
Doch sag mal..." Sie hob Taube's Kinn mit ihren Huf hoch. "Würdest du etwas hier gegen tun?"
Sie näherte sich mit ihrem Kopf, gab Taube einen Kuss auf die Lippen. Für eine kurze Zeit schloss Taube selber ihre Augen, um sie kurze Zeit später erschrocken aufzureißen, sie verkrampfte förmlich für einen kurzen Augenblick, blieb dann aber wieder ganz still.

Das Bernsteinfarbene Pony zog seinen Kopf zurück, fies grinsend. "Wunderbar, eine verlässliche Kammerdienerin wie ich sie mir immer wünschte. Rarity?"

"Ja Mistress?"
"Folge mir."

Beide Ponys schritten aus der Gasse. Schwarz wurde die Welt auch für Alston, als sich das Szenario änderte. Er befand sich nun an dem Platz an dem er stehen blieb und das Pony der Queen angeschossen hatte. Er sah sich selber, wie er bewusstlos im Wagen lag. Zusammen mit Taube und dem anderen Pony, welche jedoch bei vollem Bewusstsein waren.

Das Pony der Queen hatte wieder die Bernsteinfarben und die Hellgrünen Augen angenommen. Es verband sich mühselig die Wunden.

"Wenn die Zeit Reif ist, Töte ihn! Egal was es kostet, sei es dein Leben!"
"Aber Mistress. Er-"
"Kein Aber! Ich will seinen Kopf, wer sich soetwas erlaubt gehört getötet! Mich! Schon damals an dieser dummen Highschool haben sie mich besiegt, doch in dieser Welt mit richtigen Menschen werde ich mir diese Blamage kein zweites mal erlauben."
"I-ich will etwas sagen."
"Was?!"
"Ich kann das nicht..."
"Wirst du etwa ungehorsam? Warte wenn du wieder kommst werde ich dich bestrafen!" Taube wurde ganz kleinlaut nachdem sie das hörte, sie duckte sich nur Ängstlich als das Bernsteinfarbene Pony den Huf erhob.

Doch dann hörte sie Geräusche. Sie senkte ihren Huf, duckte sich selber.

"Verdammt! Komm sofort zurück nachdem es getan ist, dann überlege ich mir deine Strafe." Sie floh, ließ Alston und Taube zurück.

Taube sah zu Alston. Nervös.

"Aber... Ich glaube ich habe mich... Verliebt...
So wie ich gerade bin... Ihr Einfluss ist... Schwach.
Aber ihre Stimme... Es tut weh...
Ich muss es versuchen... Ich habe nur eine Chance."

Dann wurde es wieder Schwarz. Die Szene verlagerte sich in Alston's Wohnung. Zwei Soldaten der British Army schlichen durch den Flur, sie erblickten das Wohnzimmer, doch war dort niemand.
"Alles Frei. Verdammt, was sollen wir dem General sagen wenn wir ihm nicht dieses Pony bringen?"
"Vielleicht bereitet er an dir ein Exempel vor damit niemand mehr wagt diese Blöden fragen zu stellen?
"Halt die Klappe, du weißt doch auch nicht was wir nun machen sollen."
"Durchsuch die Wohnung, vielleicht versteckt sie sich"

So legten sie die ganze Wohnung auf kopfüber. Langsam sah er wie sie die Wohnung verwüsteten, sie gaben sich nicht die Mühe gründlich zu sein, eher hatten sie Spaß daran alles kaputt zu machen.

Als sie jedoch gehen wollten stand Taube im Türrahmen. Grinsend stellte sie sich den beiden in den weg, und ehe sie sich versahen wurden sie gepackt, mit Magie. Dunkelgrüner Magie der Aura zu urteilen.

Schreckliche Dinge wurden ihnen angetan, ehe die beiden nurnoch unerkennbare Leichen waren. Taube selber nahm sich eine Flasche die sie noch finden konnte, trank diese komplett aus und legte sich auf den umgekippten Sessel. Noch einmal kurz erfasste sie sich selber mit ihrer Dunklen Magie, ehe sie etwas Grün anlief und ein wenig auf den Boden neben sich kotzte.

Dann kam auch schon Alston und fand seine Wohnung wie sie eben war vor. Auch Taube und die beiden Leichen. Und so wurde noch einmal alles Schwarz, nur dieses mal fand er sich nicht alleine in der Dunkelheit.

Taube stand vor ihm. Und sie schaute ihn an. Schuldig, traurig. So sah sie aus. "Es tut mir leid Alston. Wir hätten uns so nie kennen lernen dürfen."

Und dann verschwand sie. Löste sich auf, genau wie die Rückblende.


"Gut. Wenn haben wir hier? Patient 3. Jan Christian Schulz. DEN Leutnant, hm war in Kontakt mit einem der Skubs. Das ist nicht gut. Was haben die hier in New London zu suchen gehabt? Scheinbar war dieser hier jedoch sehr Aktiv. Selbst an seinen Toten überresten sind die Rückspuren der Magie dran. Mehrmals scheinbar schien er in sein Leben getreten zu sein, dabei hat er Marker hinterlassen... Hm ob er je wieder kommt, wenn ja werden wir Probleme bekommen."
"Oh. Ein Skubs. Tolle Spielkameraden, halten sogar mehr aus als Menschen, sterben dann aber trotzdem."
"Ja Death, du solltest nicht riskieren auf ihrem Radar zu erscheinen. Sie haben Jagd auf dich gemacht, du hast diesen Rat 12 mal vollkommen ausgelöscht."
"Ja na und? 13 ist doch so eine Glückszahl!"
"Sie werden immer besser. Irgendwann schaffen sie es."
"Hngh! Naja ok... Wie schauts mit dem kleinen hier aus?"
"Er besitzt auch Spuren von Erinnerungen... Aber dabei sind es seine eigenen, jedoch von fortgeschrittenen Sinnen auf welche er noch keinen Zugriff hatte. Was im Casino geschah, und mit dem Präsidenten."
"Oh, misses Presidente? Ist sie etwa deswegen so Untod?"
"Nein, wer dort starb war ein Double. Oder besser gesagt ein Feindlicher Agent, welchen man als Präsidenten nutzen konnte. Nie hatte jemand das Gesicht gesehen, so konnte es wirklich jeder sein.
Wie auch immer, setze sein Gehirn instand und reaktiviere am besten noch die Erinnerungen, vielleicht kann er uns erzählen was dort alles geschah. Mich würde es interessieren."



Jan fand sich in dem Casino wieder, er konnte aus einiger Entfernung sich selber sehen mit berüchtigten roten Knopf. Als er ihn drückte erschienen wie aus dem Nichts Wesen, sie wirkten wie Menschen jedoch ragten aus ihren Schultern Riesige Klauen. Sie brüllten und verjagten so die Menschen, einige Jagten sogar den fliehenden Menschen nach, ehe sie verschwanden. Jan hörte noch jemanden Lachen, es war das Pony welches auf einer Wolke im Raum saß und alles beobachtete.

Schnell ging es jedoch weiter. Wieder war er im Raum des Präsidenten, dort wo vorher der Tote Präsident saß war Mr. Voss, er blickte einige Dokumente durch. Hinter ihn schlich sich eben derjenige Typ an, welcher Tod dort aufgefunden wurde. Er hielt einen Dolch in der Hand, eben jenen Dolch mit welchem er erstochen aufgefunden wurde.

Er wollte zustechen, jedoch klappte es nicht ganz. Blitzschnell hatte Voss den Arm mit dem Messer gepackt, riss ihn mit der anderen Hand den Dolch aus der Hand und stach ihn damit in den Rücken. Langsam ließ er ihn in den Stuhl fallen, danach griff er nach den Dokumenten und verließ den Raum. Kurze Zeit später kamen Alex und Jan herrein, fanden alles so vor wie es eben war.

Danach löste sich die Rückblende auf, nur das kichern des Ponys war zu vernehmen, dann wurde es Schwarz.


"Gut, das ist der letzte für Heute... Gott merkwürdige Menschen liegen hier. Ich hoffe Alistra weiß was sie tut.
... Name ist Alex Fuchshirn. War Anführer des nun ausgelöschten Spezialkommandos Feuervögel. Schade darum, die hätten wir wirklich brauchen können, doch Mr. Voss hat sie verheizt. Oder sie waren so professionell und sind untergetaucht. Wer weiß"

"Oh das klingt lecker! Ist das etwas zu Essen?"
"Nein... Sagen sie, sind sie immer so... Wie soll ich sagen... Merkwürdig?"
"Was meinen sie?"
"Ach... Egal. Wie auch immer. Dieser Alex hier könnte ein verlässlicher Anführer sein. So ähnlich wie Lady Alistra, jedoch müsste er sich den Respekt der anderen verschaffen, wo ich mir denken bei wirklich allen könnte es nicht funktionieren, doch wir sollten es vielleicht in betracht ziehen.
Bei ihm ist alles sauber. Keine Magischen Anomalyen, Geister oder sonstiges. Sehen sie etwas Death?"

"Ich sehe wie Seelen um ihn schwirren. Hexen aus dem 18. Jahrhundert. Interessant?"
"WAS ZUR HÖLLE?!"
"Hehe, ja. Komische Wesen. Warten sie, ich schnippe einfach... Und Tod sind sie. Sie wollten besitz von ihm ergreifen, lustig nicht wahr? Alte Schottische Hexen, nach all diesen Jahren einfach puff, fühlen sich bestimmt ziemlich verarscht."
"...Egal, egal. Ich bin fertig hier, ich will nurnoch etwas Trinken, vielleicht mit Tuxedo und dann einfach nur mich Schlafen legen. Wann sollen die anderen wieder kommen?"
"In ein paar Tagen. Hätte werte Dame Alistra schon am Würmergrab gesagt das sie nach New London reisen sollen wären sie sicher schon eher da.
Aber egal! Wie es aussieht werden sie jedoch schneller zurück kommen, so ein Lufttransporter ist ja schließlich der allerletze Schrei in Sachen schnelligkeit! Wer weiß was sie noch so mitbringen! Ich war noch nie in New London, ich sollte wirklich mal erwägen dort Urlaub zu machen."

""Okay, ich gehe! Viel spaß noch!"


Alex fand sich in einem Weißen Raum wieder. In diesem Raum stand eine Person, ein Mann welcher vollkommen Schwarz verhüllt war, eine Kutte trug und auch eine Totenkopfmaske welcher der Unterkiefer fehlte.

"Ah, Hallo Alex. Wie du vielleicht weißt... Nun du bist nicht Tod! Naja, nicht mehr. Wir haben euch gefunden und euch aus eurer Misere befreit. Nach Schottland brachten sie euch, und nun seid ihr hier! Ja merkwürdig nicht war? Ich sage mal einfach... Magst du Kartenspiele? Gesellschaftsspiele? Alkohol? Blackjack und Nutten?
Hm. Oh mist, sie kommt! Hehe Tschüß wir sehen uns!"

Und so wurde es schlagartig wieder Schwarz, jedoch hörte Alex das lachen einer alten Frau. Darauf folgte das Lachen vieler Alter Frauen. Danach war stille.


Krankenzimmer - Alex, Jan, Alston, Ryan und Tuxedo

Es waren zwei Krankenzimmer, im ersten befanden sich Alston, Tuxedo und Ryan, im zweiten Alex und Jan. Alle die gestorben waren lagen in einem Krankenbett, trugen typische Krankenhauskittel. Die Zimmer waren sehr spärlich eingerichtet, nur einige Tafeln mit Diagrammen hingen an den Wänden, die Türen selber besaßen ein Fenster welches Vergittert war. Jeder fühlte sich wie neugeboren. Körperlich versteht sich. Jedoch wusste noch jeder genau was mit ihm geschehen war, aber auch was er gesehen hatte.

Alex und Jan wachten auf und sahen sich auch sofort. Ihre Kleidung und Ausrüstung befand sich jedenfalls neben ihrem Bett.

Auch bei Ryan und Alston war dies so. Um Alston's Bett herum befanden sich jedoch zwei Ponys. Sarah und Tuxedo, welche noch beide einigermaßen angetrunken waren blickten zu Alston, als dieser aufwachte.

"Tux, pass bitte aber auf... Wir... Wir wissen nicht wie er reagieren wird."

Sarah war eine Einhornstute, welche zurzeit ein Weißes Fell mit einer Braunen Mähne und Grünen Augen besaß. Sie lächelte, wenn auch etwas schwammrig sie auf den Beinen war.

"Tux, schau mal nach ihm, ich gehe zu Ryan... Und prüfe ob alles in... Ordnung ist." Langsam ging sie hinüber zu Ryan's Bett. "R-Ryan? Wie geht es ihnen...? Ach verdammt, dafür wird man mich umbringen."


New London - VNA Camp / Delsin

Delsin war in einem Camp im Wohnviertel stationiert worden. Er hatte sich um die Verwundeten gekümmert und ihnen Trost gespendet. Jedoch wurden selbst einige Verwundete ohne richtige Ärztliche Behandlung soweit wieder Fit gemacht um draußen zu Kämpfen. Die Engländer hatten ihnen wirklich zugesetzt, und es war klar das dieses Camp irgendwann überrannt werden würde.

Delsin hatte Befehle zur umstationierung erhalten. Gerade als er jedoch den Truppentransporter betrat, einen Pelican (Fliegender Truppentransporter) spürte er nurnoch wie jemand ihn griff und eine Waffe an seinen Schädel gepresst hatte.

"Waffen runter, sofort! Oder ich knalle ihn ab!" Delsin wurde als Geißel missbraucht, bei seinem Geißelnehmer, einem Menschen mit merkwürdigen Augen und Stimme war noch ein Pony mit ähnlichen Eigenschaften dabei, welches sich sofort in das Cockpit des Pelican's begab. Sie hoben ab, die Luke schloss sich und sie hatten Delsin scheinbar erfolgreich entführt. Er wurde niedergeschlagen.

Er fand sich wieder auf dem Boden des Transporters. Gefesselt und bewegungsunfähig beugte sich das Pony, ein Erdpony Hengst mit einem Schwarzem Fell und einer Grauen Mähne über ihn. Der Mensch befand sich vorne im Cockpit und steuerte das Schiff.

"Er ist wach." Sagte er ruhig mit einer wiederhallenden Stimme. "Hm... Was sollen wir mit ihm machen?"
"Werf ihn hinten raus! Dafür haben wir keine Zeit!" Antwortete der Pilot vorne. Er hatte ebenfalls eine Wiederhallende Stimme, fast schon wie die von Untoten wenn man den Erzählungen glauben schenken durfte, den Fiktiven Ideen von Untoten Intelligenten Wesen.

Das Pony seufzte jedenfalls auf diese Antwort. "Naja, egal. Wie ist dein Name Junge?"

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2015 von Shining.)
#2
04.12.2014
J-C Abwesend
Wonderbolt
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Beiträge: 1.461
Registriert seit: 05. Mär 2014

RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Da wurden mir also mehrere surrealen Szenen gezeigt, ziemlich unheimlich schuten diese aus, natürlich hielt ich sie für den ersten moment als real geschehen, scheinbar wurden mir hier die Hintergrundstorys zu verschiedenen Lebensmomenten gezeigt. Da konnte ich mir denken "Ach so war das!" Zumindest dachte ich mir das anfangs... aber mal was anderes... bin ich jetzt tot? Ich setze mich auf, ich fühle mich tatsächlich wie nuegeboren habe aber noch den grausigen Tod im Kopf, merkwürdig...

"Kann es sein, dass das hier der Himmel ist...? Der Raum zumindest hat die richtige Farbe..."

Frage ich einfach mal, ich zähle nicht zu den Typen, die erstmal stottern müssen oder dergleichen... trotzdem bin ich reichlich verwirrt, als Katholik ist mir klar, dass nach dem Tod das ewige Leben sein sollte... aber sieht es so aus...?
#3
04.12.2014
flutterguy Offline
Falschreiber
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Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011

RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Tuxedo

'Das war ja was, erst zusehen müssen wie die einzigen leuten mit dem ich kontact hatte von irgendwelchen technologieliebenden würmern gefressen werden. Um dann erst mal ziellos in die gegend zu laufen um dann eine stute zu treffen die wie Mrs.Voss aussah und dann den ganzen weg zurück laufen um diese würmer zu fangen.

jetzt sitze ich hier in einem krankenzimmer weitab von dem geschehen und warte das die leute aufwachen' das alles dachte sich tuxedo zumindest. doch wurde er aus seinen gedanken gerissen als die krankenschwester die er mehr unter den namen sarah kannte ihm bat nach Alston zu sehen während sie sich um ryan kümmerte.

Vertraum schaute er ihr hinterher und sagte "ja mache ich" als sie dann weiter weg war stach ihm dir kopfschmerzen und er hielte sein huf an seinem kopf "vielleicht habe ich doch zu viel getrunken gestern" sagte er leise zu sich selbst dann lächelte er und beendete den satz leise mit "das war es aber wert" dann schaute er zu dem beiden wiederbelebten und wunderte sich nur sie sahen fast wie vorher aus. Doch die erinnerung von dem letzten treffen mit alston war nicht schön so entschied er sich zwischen Alston und seinen sachen zu stehen wer weiß was er noch tun könnte.

Dann wurde er ernster er dachte an enabella, wo sie wohl gerade ist und wie es ihr geht? Fragte er sich innerlich das tat er nur als er nicht zu Sarah schaute.

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2014 von flutterguy.)
#4
04.12.2014
Lykran Offline
Das uralte Böse
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Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011

RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Alston / Aufwachzimmer

Erst sah er noch einer sinnlosen Flucht gegenüber und kämpfte einen genauso sinnlosen Kampf. Diese Dinger waren zu viele. Er schoss sein Magazin fast leer ehe er grausam zu Boden ging. Doch spielte sich der Gedanke nicht ewig in ihm ab.

Da waren... Träume?

Teilnahmslos sah Alston zu. Er verurteilte nicht, es kam kaum ein Gefühl hoch. Alston verstand nur alles. Doch band ihn nichts mehr ans Leben. Es wurde für ihn alles leicht, kein Schmerz, kein Ängste und kein Wille.
Kurz kam ihm Sorge als er dann Taube vor sich sah. Er versprach ihr doch sich um sie zu kümmern.
Kaum mehr als ein Flüstern brachte er hervor um sich zu entschuldigen.

Dann ließ er endgültig los. Aber etwas zog ihn zurück.

'Da war er wieder, dieser schreckliche Traum. Alston war im Ödland, es war dunkel. Der Boden riss auf und Alston sah diese Würmer wieder. Verstummt wollte er rennen. Natürlich bekamen ihn diese Würmer. Der Kampf spielte sich wieder ab. Er schoss um sich und spürte die Schmerzen. Fühlte wie sich diese Dinger in seinem Bauch bereits bewegten. Sein Kopf wurde auch angefallen und es kam wieder das scheußliche Knacken als sie sein rechtes Ohr fraßen. Zu Boden gehend sah er dann wie diese Dinger sich auf sein Auge stürzten.'

Auf dem Bett begann Alston sich zu bewegen. Er schwitzte und verzog die Brauen. Der Albtraum war ihm anzusehen. Dann wachte er auf.
Es riss ihn hoch und der Feldjäger schrie vor Panik.
Hektisch tastete er an seinem Kopf und seinem Bauch, es dauerte etwas bis er merkte das diese Kreaturen nicht da waren.

Hektisch atmend sah er sich um. Die Augen noch weit aufgerissen.
"Wo bin ich?! Was ist passiert?! Ich-"
Er sah Tuxedo an.
"Du?!"

Der Feldjäger sah sich um. Langsam wurde er ruhiger.
"Was ist hier los?"

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.12.2014 von Lykran.)
#5
04.12.2014
flutterguy Offline
Falschreiber
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Beiträge: 869
Registriert seit: 27. Jul 2011

RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Tuxedo

Er war noch im gedanken bei Enabella bevor er kurz zu Sarah sah und merkte das sich Alston bewegte und viel schwitzte, er sah besorgt zu ihm, was wenn die wiederbelebung irgendwelche nebeneffecte hatte ?

Plötzlich schrie er und sprang auf. Tuxedo hielte mit seinen hufen die schultern von Alston und sagte "ganz ruhig" während er versuchte ihn langsam runter zu drücken "ja ich bins und du bist im krankenhaus, leg dich wieder hin und beruhige dich du brauchst noch etwas ruhe".

Das er wiederbelebt worden war wollte tuxedo nicht sofort sagen dafür war später auch noch zeit.

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


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#6
04.12.2014
DwBrot Offline
Draconequus
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Registriert seit: 23. Mai 2012

RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Das war also der Tod? Ryan hatte ihn sich anders vorgestellt. Mit jüngstem Gericht und Fegefeuer und allem was so dazu gehörte, so wie er jahrelang in der Kirche über sich hatte ergehen lassen müssen. Und jetzt stand er im Garten des Buckingham Palastes und schaute ein paar Mädchen beim spielen zu. Sie schienen ihn gar nicht zu bemerken und er kannte auch, warum, als sie durch ihn hindurch liefen: Er war praktisch nicht anwesend. Zumindest nicht körperlich. Er schaute ihnen nach, wie sie im Haus verschwanden, dann wechselte die Szene.

Eine Straße, dem Verkehr nach immer noch in New London. Eines der Mädchen von eben, mit Schultasche und -uniform. Offensichtlich hegte sie eine Abneigung gegen "Lisa" und "Annika", wer auch immer sie sein mochten. Plötzlich raste ein Van heran, das Mädchen wurde hineingezogen, der Wagen fuhr um eine Ecke und alles vorbei. Niemand schien etwas bemerkt zu haben.

Im nächsten Moment stand er in der Psychiatrie. Das entführte Mädchen war auch und wehte sich effektiv gegen das Pflegepersonal. Offenbar ohne Anstrengung brach sie dem Pfleger einen Arm und schleuderte ihn dann durch den Raum. Derartige Kräfte hatte er bisher nur bei Lia gesehen und so wunderte es ihn nicht, als das Mädchen in Sekunden zu seiner ehemaligen Begleiterin heranwuchs.

Langsam ordnete sich das Bild. Lia war also zunächst im Buckingham Palast aufgewachsen, Annika und Lisa dürften dann die beiden anderen Mädchen gewesen sein. Und wenn diese "Annika" die heutige Queen von England war, bedeutete das, dass auch Lia adlig war. Und hatte sie nicht gesagt, dass Voss sie in die Anstalt gesteckt hatte? Das würde bedeuten, dass die DEN ein Mitglied der königlichen Familie entführt und jahrelang gefangen gehalten hatte. Quasi genau unter den Augen des Empires. Wenn das an die Öffentlichkeit kam würden die Beziehungen der beiden Nationen auf ewig zerstört sein.

Ryan fuhr hoch. Er saß in einem Krankenhausbett und fühlte sich plötzlich sehr lebendig. Ungläubig starrte er auf seine Hände und kniff hinein. Schmerz. Er war also an einem Tag zweimal gestorben und wieder ins Leben zurückgekehrt. Dann sprach jemand mit ihm. Ein Pony, offenbar angetrunken, lallte ihm etwas vor. Irritiert schaute Ryan das Pony an, ohne etwas zu sagen, dann bemerkte er Alston, der neben ihm in einem Bett lag, der genauso verwirrt schien wie er selbst.
#7
04.12.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Alston

Alston wehrte sich kaum gegen Tuxedo. Er legte sich langsam wieder hin.
"Ruhe? Krankenhaus?"

Der Feldjäger sah sich um. Da war dieser Ryan.
War das nicht ein Traum. Was war davon alles echt?

Er ging mit dem Kopf wieder hoch.
"Moment mal. Warum bin ich hier? Ich erinnere mich nur an das Penthouse.
Oh nein, die Queen! Ist sie auch hier? Sie wurde schwer verletzt."

Alston wurde wieder richtig unruhig.
"Wo ist Taube? Das weiße Pony das Oben war.
Ihr Bein war gebrochen. Wird sie gerade verarztet?"

Dem Feldjäger war nicht einmal klar wieviel Zeit vergangen war. Für ihn geschah das alles letzten Abend.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
#8
04.12.2014
Lesepony Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Wenn das das Leben nach dem Tod war, dann war es sehr merkwürdig. Alex befand sich in einem weißen Raum und vor ihm stand von der Anatomie her, ein Mensch. Komplett in schwarz verhüllt, nur eine Totenkopfmaske mit fehlendem Unterkiefer hatte eine andere Farbe.
Der mysteriöse Typ erinnerte ihn an diese eine Figur in der Serie, die er vor seiner Versetzung nach New London angesehen hatte. Wie hieß sie nochmal? Soul Eater? Ja doch, das war es. Und der Typ erinnerte von seinem Aussehen an diesen einen Shinigami. Aber moment mal! Alex war vermutlich Tod und stand einem Sensenmann gegenüber und alles was ihm dazu einfiel war es, den Sensenmann vor ihm mit einem Charakter aus einer japansichen Serie aus der Vorkriegszeit zu vergleichen?!

Konnte er sich überhaupt an die Todesursache erinnern? Ja, doch konnte er. Und von Würmern gefressen zu werden ist sehr unschön. Lieber schob er die Erinnerung irgendwo ganz tief in sein Unterbewusstsein, wo er sie nie wieder finden würde.

Dann sprach plötzlich der Shinigami, oder Sensenmann, oder was auch immer er war. Von seiner Art her, erinnerte er ihn auch an den Shinigami. Der macht es einem echt auch nicht gerade leicht...
Dann sprach er davon, dass "sie" sie nach Schottland brachten und sie aus ihrer Misere befreit hätten, nur um ihn dann nach Gesellschaftsspielen zu fragen. Doch gerade als Alex "Blackjack" antworten wollte, verschwand der Shini- Sensenmann und er hörte seltsames Gelächter alter Frauen.

Dann wachte er auf. Scheinbar in einem Krankenhaus, der Kleidung, die er trug, zu urteilen. Zum Glück war er nicht alleine.

"Wir sind in einem Krankenhaus. Dafür sprechen zumindest die Betten und die Kleidung, die wir tragen."
Er hob seinen Maschinenarm. "Glauben sie mir Jan, ich weiß wie ein Krankenhaus von innen aussieht. Aber haben sie auch diesen komischen Sensenmann gesehen?"

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#9
04.12.2014
J-C Abwesend
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
"Vielleicht... Kann sein, dass wir aus unerklärlichen Gründen wieder leben... und nein, ich habe Menschenartige Wesen mit Krallen gesehen, die die Gaffer im Casino verjagten, nachdem ich mich in der dritten Person sehen konnte, wie ich den roten Knopf damals drückte, während ein Pony, welches von einer Wolke sich das anschaut, es urkomisch findet, im nächsten Moment erstoch Mr. Voss persönlich das Double, welches wir für den Präsidenten hielten... und da musste dieses Pony auch das lustig finden.... ich hab schon merkwürdiges geträumt, aber das war schon komisch, fast als ob ich eben das sah, was ich vorher nicht sah..."

Meine ich. Da nehme ich ihm glatt die Geschichte mit dem Sensemann ab, es ist wirklich sehr merkwürdig alles.

"Davon ab, dass ich mich einfach mal wir neugeboren fühle..."

Meine ich schulterzuckend.
#10
04.12.2014
Lesepony Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
"Ob die uns hier irgendwas gegeben haben, was man lieber nicht nehmen sollte? Oder zu viele Medikamente? Da ich meinen Körper fühle und auch denken kann, sind wir auf jeden Fall am Leben. Schon irgendwas von den anderen gehört?"

Jans Traum war viel verrückter als Alex sich das vorstellen konnte. Da hatte er ja mit diesem Sensenmann noch Glück...

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#11
04.12.2014
J-C Abwesend
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Ich schüttel den Kopf.

"Nein, bin grade eben erst aufgewacht... aber wir könnten theoretisch mal uns umschauen hier... und mal gescheite Kleidung anziehen, ich kann diese Kittel partout nicht ab..."

Meine ich leicht entnervt.

"Wer auch immer uns wiederbelebt hat, könnte wenigstens hier bleiben und una erklären, wieso wir hier sind, aber Transparanz scheit wirklich nur ein Hirngespinst von 1&1 zu sein..."

Meine ich dann schulterzuckend.

"Aber bevor ich Sie... oder vielleicht dich, wer weiß, mit meinem Geschwätz nerve... Wir sollten wirkluch mal schauen, ob wir die anderen finden, oder?"

Ich schaue ihn darauf fragend an. Dabei fällt mir auf, dass ich eindeutig zu viel geredet habe... also Jan-Christian, hat man dir in der Militärakademie nichts beigebracht...?!
#12
04.12.2014
Östeoporose Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Aufgewacht mit Kopfschmerzen als hätte er gerade den Tritt eines Pferdes einstecken müssen, wunderte er sich wo er war und warum er dort war. In Gedanken noch ganz durcheinander und nicht ahnend was eigentlich passiert ist versuchte er sich noch etwas aufzurappeln um langsam einen klaren Einblick auf seine derzeitige Situation zu bekommen. Langsam klärte sich sein Sichtfeld, welches durch den Schlag auf den Kopf etwas eingeschränkt wurde.

"Der Name ist Delsin, sehr erfreut, auch wenn ich nicht weiß ob ich mich in dieser Situation erfreut fühlen soll. Und nun... verrate mir doch deinen Namen. Du kannst mir aber auch verraten was das ganze hier soll und was ihr von mir wollt?"

Aufgesetzt, klärte sich sein Blickfeld immer weiter und langsam konnte er das Wesen vor sich erkennen. Als er sich zu ihm aufrichten wollte, bemerkte er erst, dass er gefesselt war und er deshalb weder seine Arme ausbreiten konnte noch seine Beine verwenden konnte.

"Die Kopfschmerzen sind wohl nicht meine einzigen Probleme, wenn ich so an meine Hände und Füße hinabblicke. Ihr habt nicht zufällig ein Gläschen Wasser für jemanden übrig der das Wort des Herren unter den Menschen und Ponys Gleichermaßen verbreitet und der auch noch vor kurzem eine geschellt bekommen hat"

Er lachte dem Pony nach dieser Aussage entgegen, auch wenn er wusste dass dieser Witz wohl nur in seinen Ohren lustig war.

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#13
05.12.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Delsin

Das Pony lächelte, vielleicht entgegen aller erwartungen? Es setzte sich nur zu ihm auf den Boden, die Fesseln ließ es jedoch noch dran. "Erfreut? Vielleicht nicht, oder doch? Mein Name ist Witold, der Name des netten Herren vorne im Cockpit ist Cole." Als Reaktion darauf kam nur ein Schnauben von vorne.

"Was wir hier machen? Ganz einfach, wir brauchten einen Pelican und haben dich als Geißel genommen. Eigentlich wollen wir von dir gar nichts, aber ich würde mich gerne mal mit einem angehörigen der Amerikaner unterhalten.

Meine Herrin wäre sicherlich sehr an ihnen interessiert, doch das klingt wohl eher gruselig nicht wahr?
Nun, fangen wir eher klein an. Sie wissen ja die VNA ist zurzeit im Versuch die Stadt zu besetzen, Offiziell sind es gründe um die Weltsicherheit zu gewährleisten. Wussten sie jedoch das die VNA daran beteiligt war? An diesem ganzen Chaos?

Oder besser gefragt, wie Loyal sind sie ihrem Land? Oder sind sie nur dem Herren Loyal gegenüber?"


Ryan, Alston und Tuxedo

Sarah griff in die Kommode neben Ryans Bett. Einige Pillen zog sie dort herraus, sie öffnete die Verpackung und kippte sich einige hinein. Sie kehrte währendessen Ryan den Rücken, hob ihre Hufe und verharrte einige Zeit lang still. Dann schüttelte sie den Kopf und drehte sich wieder herum. Lächelnd sah sie zu Ryan, scheinbar auch wieder vollkommen nüchtern.

"So, wunderbar! Guten Morgen Ryan Spears, was sie erlebt haben war kein Traum. Nein." Sie ging ans Bettende, sah zu Alston hinüber und sprach lauter. "Nein sie waren wirklich Tod! Beide, doch wollte man nicht das sie diesen Zustand beibehalten. Meine Herrin, Lady Alistra veranlasste ihre wiedererweckung, doch keine sorge. Sie sind keineswegs Untod, sondern genau im selben zustand wie bevor sie... Halt... Ihren Abgang hinlegten. Ja so kann man das sagen...

Wie auch immer, sie haben sicherlich Dinge gesehen? Ja das haben wir vorher auch festgestellt. Jedoch dazu noch später mehr. Machen sie sich fertig Ryan und Alston, haben sie noch Fragen, stellen sie diese am besten mir oder später Lady Alistra, sie wird sie alle noch einmal einzeln sprechen wollen."

#14
05.12.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Alston

Der Feldjäger wartete noch auf eine Antwort von Tuxedo, doch blickte er dann auf Sarah.
Das Gesicht von Alston konnte leicht gelesen werden. Er sah Sarah ratlos an.
"Tod?"

Nichts von all dem wollte sein Verstand als real abstempeln.

Das was er sah war echt?!

Alston wurde blass. Die Würmer waren wirklich da?!
Er setzte sich hin und versuchte nicht zu hyperventilieren.

Schon nach einem Moment sah er seine Sachen neben sich.
Sein Handy! Er musste hören ob sein Bruder aus der Stadt raus kam!

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#15
05.12.2014
flutterguy Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Tuxedo schaute zu sarah als diese zu einem schrank ging und pillen nahm er war sichtlich verwundert wie schnell es ihr besser ging. Dann wollte er Alston antworten da platze sarah mit einer antwort herau wobei tuxedo sich facepalmte er hätte lieber gewartet. Er sah Alston an und sagte "ja sie hat recht und was im penthaus passierte weiß ich nicht, ich weiß weder was meiner taube gesehen ist noch was mit..." er machte kurz eine pause und schaute traurig "ich weiß auch nicht was mit Enabella geschehen ist ich weiß nur wir 5 gefesselt entführ und beinah aĺle tot".

Ein großes dankeschön an Neriani für mein avatar bild Big Grin


Meine Energy Dosen Liste (nicht aktuell)
#16
05.12.2014
DwBrot Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Fragen hatte Ryan eine ganze Menge, aber stellen würde er sie nicht. Das hatte in der Vergangenheit nur noch mehr Fragen aufgeworfen. Aber dieses Pony machte in nervös. Man hatte also befohlen, sie ins Leben zurück zu holen, warum auch immer. Angesichts des Personals, dass sich um sie kümmerte, mussten die Ponies etwas damit zu tun haben. Widerliche Biester, man hätte sie damals einfach ausrotten sollen.

Ryan schwang die Beine aus dem Bett. Er fühlte sich als könnte er Bäume ausreißen. Während er sich anzog fiel ihm eine Frage ein, die doch nicht zu noch größeren Komplikationen führen sollte: "Wo sind die anderen?"
#17
05.12.2014
Lesepony Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
"Du darfst mich ruhig duzen, wenn du willst. Schätze wir haben inzwischen genug gemeinsam erlebt. Und die anderen zu suchen wäre vielleicht keine schlechte Idee."
Nach diesen Worten stand Alex auf und begann seine Kleidung anzuziehen, die glücklicherweise neben seinem Bett lag. Wer auch immer sie hier her brachte, lies alles was er dabei hatte neben dem Bett liegen.
Die Redseligkeit von Jan fiel ihm allerdings auf. Aber es war nicht schlecht, vielleicht fühlte er sich besser, wenn er viel redete? In so einem Falle konnte Alex eine Ausnahme machen, wobei er bei so ziemlich jedem anderen Vorgesetzten eine Moralpredigt in Sachen Disziplin erhalten würde, so etwas wie: Leutnant, haben sie in der Militärakademie gepennt?!

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#18
05.12.2014
Östeoporose Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Auf die Aussage des seltsam Aussehenden Wesens hin lächelte er nur und versuchte dann ohne sich irgendwie schelmisch oder gar undiszipliniert anzuhören eine Antwort zu geben.

"Nun ja... wissen Sie, Gott ist mein einzig wahrer Erlöser und es soll mich sein allmächtiger Zorn von oben treffen wenn ich mich seiner Religion entsage. Jesus sagte in Offenbarung 2,10: „Haltet in Treue durch, auch wenn es euch das Leben kostet. Dann werde ich euch als Siegespreis ewiges Leben schenken“.
Wie es zu meinem Land steht... kann ich euch leider nicht sagen, es war nie mein Wunsch, einen Krieg mitzuerleben, ich möchte nur diejenigen darauf vorbereiten in das Glückseelige Paradies überzustreifen, die weniger Glück in dieser Gottlosen Schlacht hatten.

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#19
05.12.2014
Shining Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Alston, Ryan, Tuxedo, Jan und Alex

"Diese sind im Nebenzimmer, sie werden auch Wach sein. Aber ich werde jetzt gehen, erst einmal Schlafen. Wenn ihr fragen habt, Tuxedo wird sie gerne beantworten. Ansonsten werdet ihr vor dem Krankenhaus erwartet, einfach den Flur gerade aus in die Eingangshalle, der rest erklärt sich von selbst."

So ging Sarah aus dem Zimmer, klopfte an die Türe von Jan und Alex's Zimmer. "Macht euch fertig und kommt herraus! Vor dem Krankenhaus, Flur einfach entlang laufen und dann durch die große Eingangstür."

So war das nun für sie alles gegessen. Die würden sicher alle klar kommen, sie wollte nurnoch Schlafen.


Delsin

"Interessant... Wir Ponys, wir haben etwas ähnliches wie eure Religionen. Wir verehrten jedoch zwei Lebende Götter, Celestia und Luna. Laut meines Wissens ist euer Gott nicht körperlich hier irgendwo anwesend richtig? Hm.

Nun denn Heiliger. Was sollen wir mit dir tun? Hast du eine Idee? Weil landen können wir hier nicht, dafür wäre es zu gefährlich."

Ein Geräusch wie etwas hartes das auf dem Dach landete war zu hören. "Was war das? Ein Stein?" Fragte er verwundert. Als Antwort bekam er nur von vorne. "Hm. Das klingt nicht gut."

#20
05.12.2014
Lykran Offline
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RE: Der Sturm: Death's Grave (Kapitel 2)
Alston

Der Feldjäger holte das Handy aus den Sachen raus. Es war wirklich da und hatte Energie!
Er wählte schnell den Kontakt. Erst dann erkannte er- Kein Empfang!

"Verflucht! Kein Empfang!"
Alston blickte Sarah noch etwas wütend hinterher. Der Rest würde sich von selbst erklären?!

Schnaubend sah er dann Tuxedo an. Seine Antwort war genauso erfreulich wie so fast alles andere an diesem Tage. Doch da er so niedergeschlagen wirkte schnauzte er ihn nicht weiter an.

"Gut wenn sich alles dort klären wird sollten wir wohl raus gehen. Auch wenn ich keine guten Nachrichten erwarte. Enabella? War das diese Pony mit den komischen Augen?"
Alston zog sich auch an. Er war angespannt, seine Körperhaltung zeigte das.


Alston realisierte während er sich fertig machte was los war. Seine Heimat war sicher schon zerstört. Die Regierung wurde geschlagen... nein ermordet. Von der VNA.

Der Feldjäger blickte finster Ryan an. Er war ein Verräter. Oder eben genau hier an seiner Arbeitsstelle? Konnte man wenn einem Verräter trauen?
Dann zog er sich weiter an.

Diese Leute wollten sicher nun etwas als Gegenleistung für die Wiederbelebung. Seine Familie da stand es wohl 50/50. Gut oder Schlecht? Taube... er hatte angst. Haben sie sie getötet? Ein verletztes Pony wurde bei dem Abschaum schon mal schnell beseitigt als behandelt. Oder einfach in die Gosse geworfen? Mit dem Bein würde sie langsam dahin vegetieren. Vielleicht hat der Abschaum sie sonst wie misshandelt nur aus Spaß.

Doch gute Gedanken kamen ihm keine. Er kontrollierte noch seinen Arm. Leider war das Magazin leer. Was wohl gut war für Ryan. Denn war er wirklich auch gestorben? Oder war das alles nur ein Lüge durch eine Droge? Paranoide Gedanken gingen ihm durch den Kopf während er Ryan immer weiter anstarrte und sein Hemd zuknöpfte.

Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.


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