23.12.2014 |
Skorpen
Parasprite
Beiträge: 2.179
Registriert seit: 03. Mär 2014
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
(23.12.2014)Applehaze schrieb: Nicht noch eine Spaßpartei
Stimmt auch wieder , die Linke reicht ja schon als Spaßpartei
(Halbwegs Topic)
Ich bin immer noch dagegen denn MLP und Politik sollte man voneinader trennen.
Dazu muss man auch nicht jeden "scheiß" Ponyfizieren bzw Bronyfizieren.
|
|
|
06.02.2015 |
Nash
Great and Powerful
Beiträge: 275
Registriert seit: 13. Jan 2015
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
(22.12.2014)TheShadowPony schrieb: Die Idee ist lustig und nach der Piratenpartei etc. nicht mal sooooo unrealistisch.
Es ist auch genauso anzunehmen, dass sie den selben Weg geht - entweder als Ein-Themen-Partei untergehen (weil belanglos) oder in andere Parteien assimiliert werden, die große thematische Überschneidungen haben. Wie beispielsweise viele Piraten in die Linkspartei abgewandert sind.
(22.12.2014)TheShadowPony schrieb: L&T würde vermutlich auch erstmal als Inhalt reichen, (also etwas ausformuliert "Wir sind gegen die Anwendung von Hass und Gewalt im Internet sowie im realen Leben etc..).
Das Ziel einer solchen Partei wäre ja unter Umständen erstmal nicht, an der Regierung beteilight zu werden (DAS ist wirklich unrealistisch) sondern ein wenig Öffentlichkeitsarbeit und positive Presse für uns Bronies zu machen.
Dafür braucht es aber wirklich keine Partei, wenn Beteiligung in politischen Institutionen und Organen nicht angestrebt wird. Ein Verein täte das gleiche, würde wahrscheinlich auch weniger Restriktionen unterliegen und so weiter.
Und mal ehrlich, bei den Wahlbeteiligungsquoten heutzutage braucht es etwas mehr, um den Michel hinterm Ofen hervorzulocken - beispielsweise Fremdenfeindlichkeit oder Verschwörungstheorien. Dann gehen die Leute auf die Straße. Gegen NSA, Hartz IV oder die Ukraine-Politik nicht. L&T ist nicht sehr hip in Deutschland.
|
|
|
06.02.2015 |
Lesepony
Ponyville Pony
Beiträge: 230
Registriert seit: 20. Feb 2014
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
(06.02.2015)Nash schrieb: Und mal ehrlich, bei den Wahlbeteiligungsquoten heutzutage braucht es etwas mehr, um den Michel hinterm Ofen hervorzulocken - beispielsweise Fremdenfeindlichkeit oder Verschwörungstheorien. Dann gehen die Leute auf die Straße. Gegen NSA, Hartz IV oder die Ukraine-Politik nicht. L&T ist nicht sehr hip in Deutschland.
Die Frage wäre, ob das geringe Interesse an der Politik an den Themen oder an den Politikern liegt.
Christian Lindner bekam mit seiner "Wutrede" positive Kritik, da einerseits Emotionen in seine Rede geflossen sind und er andererseits dabei die ganze Zeit über nicht persönlich, sondern immer sachlich geblieben ist.
Wenn der Grund also tatsächlich an den "langweiligen" Politikern liegt, müssten kleinere Parteien in der Lage sein Wähler zu erhalten, wenn sie wie Lindner in ihren Reden Emotionen fließen lassen (ohne dabei persönlich oder beleidigend zu werden) und zeigen, dass nicht alle Politiker "langweilig" sind.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.02.2015 von Lesepony.)
|
|
|
07.02.2015 |
Railway Dash
~Chief Plush~
Lokführerpony
Beiträge: 5.853
Registriert seit: 20. Nov 2012
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
An "langweiligen" Politikern dürfte es wohl eher nicht liegen, daß die Wahlbeteiligungen immer niedriger werden - sondern eher an der immer mehr um sich greifenden Meinung "Wozu soll ich denn überhaupt wählen gehen, es ändert sich ja doch nix". Was ich durchaus verstehen kann: bei Bundestagswahlen wird nötigenfalls so lange gerechnet und Zahlen geschoben, bis es wieder paßt und wieder heißt: weitere vier Jahre Merkel; wer ihr Koalitionspartner ist, ist auch schon egal geworden (SPD als soziale Komponente?? Haaah-haaah-haaah, seit Schröder und Müntefering ist die SPD so dunkelrot, daß es vom Schwarz der CDU nicht mehr zu unterscheiden ist! ); auf Länderebene sieht die Sache nicht viel besser aus - DAS ist es, was den Leuten jedes Interesse an den Wahlen verleitet, weshalb sie sagen: wozu wählen gehen, bringt doch sowieso nichts.
Eine neue Partei müßte es erstmal schaffen, die Leute davon zu überzeugen, daß sie tatsächlich auch wirklich was verändern, eine neue Politik machen würde. Das aber wird schwierig, das glauben die Leute nicht mehr so einfach... und selbst wenn sie paar Prozent der Stimmen erhält, nützt das immer noch nichts, wenn sie dann mit drei, vier Hanseln im Bundestag sitzt, diese paar Hanseln haben dort rein gar nichts zu melden und sind nur Dekoration. Und aus dem Stand auf eine nennenswerte Sitze-Zahl zu kommen ist fast unmöglich - was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht, äh, wählt er nicht, in diesem Fall. Sicher, sie können es vier Jahre später wieder probieren, bis dahin besteht aber schon die Gefahr, daß sie "rundgeschliffen" werden, im Einheitsbrei untergehen und die Leute doch wieder nur "traditionell" abstimmen.
|
|
|
07.02.2015 |
...
Royal Guard
Beiträge: 2.548
Registriert seit: 23. Feb 2013
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
(06.02.2015)Lesepony schrieb: -Wir sind gegen Waffenlieferungen aller Art.
Erklär' das den Leuten, die in Waffenfabriken in Deutschland arbeiten, um Geld zu verdienen. Danach schau, dass du das mit den Arbeitslosen hinkriegst.
|
|
|
09.02.2015 |
Bydlo
░▒▓▒░ это Быдло ░▒▓▒░
Beiträge: 1.070
Registriert seit: 13. Aug 2011
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
Sofern die Partei den Zweck erfüllt, Antifanten und Femastasen zu konzentrieren und damit die Linke zu entlasten, heiße ich die Idee willkommen.
|
|
|
23.08.2016 |
StyrTD
Ponyville Pony
Beiträge: 105
Registriert seit: 21. Dez 2014
|
RE: Brony-Partei-Deutschland
Eine Partei muss einen gesellschaftlich relevanten politischen Inhalt haben, "Mehr Ponys für alle!" fällt darunter definitiv nicht. Einthemenpateien tendieren zudem so oder so dazu, wieder in der Senke zu verschwinden, siehe die Piraten.
Deutlich besser wäre es, eine Partei zu gründen, die unter anderem den "Egalitarismus" fest im Programm verankert hat: Jeder darf grundsätzlich jedes Interesse hegen, solange dies keinen gesellschaftlichen Schaden erzeugt. Ist bei Bronies nicht der Fall (von Trolls mal abgesehen), von daher hätte man schonmal ein gesellschaftsweites Thema, das auch indirekt das Bronytum mit eindeckt. Es müsste also, wenn überhaupt, eine Partei mit politischer Ausrichtung sein. Die Partei könnte also indirekt die Idealopartei für Bronies sein, direkt aber zum Beispiel ein sozialliberales Programm haben, um auch eindeutig wählbar zu sein.
Burȝjanlôs unist alƕat - Jêþar Âþamtûgus ist saina Burȝjo hâƀand.
(Nichts ist kostenlos - Jeder Atemzug hat seinen Preis; Sprache: Unkarisch)
|
|
|
|