05.01.2015 |
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Royal Guard
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(05.01.2015)Whitey schrieb: 1. Das hab ich geschrieben.
2. Als ob die das interessiert.
1) Copyright oder was?
2) Was weiß ich?
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06.01.2015 |
Lihannanshee
Royal Guard
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Aber spiegelt sich im Eifer mancher nicht auch der Fanatismus wider, der auch in den Religionen zu finden ist, die sie zu "bekehren" trachten? ö-ö
So nach dem Motto: "Tod allen Fanatikern!"
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06.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb: Aber spiegelt sich im Eifer mancher nicht auch der Fanatismus wider, der auch in den Religionen zu finden ist, die sie zu "bekehren" trachten? ö-ö
So nach dem Motto: "Tod allen Fanatikern!"
Du bist die Einzige, die das hier immerwieder wiederholt.
Und netter Versuch so eine Art moralische Überlegenheit für Theisten zu generieren. Das wird niemals passieren.
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06.01.2015 |
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Royal Guard
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Was mich an Athesten oft stört ist ihre arrogante, besserwisserische Art, die sie auch jedem unterstellen, der gegen sie spricht.
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06.01.2015 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)... schrieb: Was mich an Athesten oft stört ist ihre arrogante, besserwisserische Art, die sie auch jedem unterstellen, der gegen sie spricht.
Spielst du auf jemand bestimmtes an?
@ Whitey ich glaube einfach dass du da wirklich lernen solltest zu differenzieren.^^
Aber bei dir is da wohl eh hopfen und malz verloren. Alles was sich nicht genau per wissenschaftlicher Definition kategorisieren lässt ist für dich schlicht humbug.
Funfact:
Man weiß zwar wie der Mensch denkt und kann das ganze messen. Und jeder hat das sogenannte kopfkino aber darstellen lässt sich das leider (noch! !!)nicht.
Zwar kann man elektrische Impulse feststellen aber Gedanken sichtbar zu machen (also Vorstellung) ist leider nicht möglich. Aber was nicht ist kann werden.
Der kritische Rationalismus sagt übrigens auch: jedes wissen ist vorläufig.
Also statt sich auf dem jetzigen Wissensstand auszuruhen und nur weil die Wissenschaft noch nicht soweit ist einfach sagen "ich kann es noch nicht messen also ist es nicht da" ist mmn beschränkt.
Genauso wie zu sagen Gott gäbe es ganz sicher.
Das wäre auch beschränkt.
Glaubst du dass man dir glauben schenken würde wenn du vor 200 Jahren jemandem von kleinen Tierchen in der luft erzählt hättest?
Man darf nie davon ausgehen dass der jetzige Wissensstand und die jetzige Wissenschaft schon alles erforschen und belegen kann.
Wenn das alle schon immer so gesehen hätten dann wäre nie weiter geforscht worden.
Man kann nur weiterforschen und neugierig bleiben.
"Wir haben über die Realität nur eine Reihe von Hypothesen und die sind notwendigerweise Fehler anfällig" - michael Schmidt salomon
Niemand hier zweifelt die Wissenschaft an.
Vllt lässt sich Gott ja auch irgendwann widerlegen.
Oder beweisen.
Don't know.^^
Aber es gibt doch wichtigeres zu erforschen oder?
Zumal es dir ja nur darum geht dein "Monopol" auf Wahrheit jedem reinzudrücken.
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06.01.2015 |
Dr.Wandschrank
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)... schrieb: Was mich an Athesten oft stört ist ihre arrogante, besserwisserische Art, die sie auch jedem unterstellen, der gegen sie spricht.
Das machen viele Religiöse Menschen aber auch
Beide haben nicht das recht dazu von sich zu behaupten sie lägen richtig.
Das Problem vieler Gruppierungen und Glaubensrichtungen ist der Hochmut. Sie stellen sich selbst und an das was sie Glauben oder nicht glauben niemals in Frage. Dies ist meiner Meinige nach eine Schwäche.
Wer sich selbst nicht in Frage stellt hat Angst Fehler zu finden und ist blind für alle anderen Antworten.
@Lihannanshee
Die Existenz eines Gottes zu widerlegen ist unmöglich ^^
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06.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb: Glaubst du dass man dir glauben schenken würde wenn du vor 200 Jahren jemandem von kleinen Tierchen in der luft erzählt hättest?
Der Unterschied ist, das Forscher nicht einfach "was erzählen." Die haben in der Regel Anhaltspunkte für eine Theorie. Hast du irgendwas, das deinen Glauben belegt?
Wenn nicht:
Humbug:
Bedeutungen:
[1] salopp, abwertend: etwas Unglaubwürdiges, Törichtes
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb: Der kritische Rationalismus sagt übrigens auch: jedes wissen ist vorläufig.
Was nicht gleichzusetzen ist mit: Ich kann mir einfach irgendwas ausdenken weil es sich ja vielleicht irgendwann mal als richtig herausstellen könnte.
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06.01.2015 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Darum geht es nicht direkt.
Aich wenn mein post das wohl angedeutet hat.
Es geht darum dass man anderen solange die sich korrekt verhalten und die Wissenschaft anerkennen (!) Ihren Glauben nicht absprechen darf.
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06.01.2015 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Und nur noch eines:
""Das deutsche Grundgesetz (GG) sichert die Religionsfreiheit in Art. 4 Absatz 1, 2:
„(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“
„(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“ ""
Darum kannst du zetern und schreien, aber man darf glauben, woran man möchte, und daran wirst auch du nichts ändern können.^^
Auch wenn du anderen anscheinend gern vorschreibst, was sie zu denken haben.
Tu deine Meinung kund, aber erwarte nicht von anderen, dass sie sie teilen.
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06.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Ach komm, Fee, ernsthaft? Als ob ich deine Religionsfreiheit beschränke, weil ich in nem Forum poste.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb: Tu deine Meinung kund, aber erwarte nicht von anderen, dass sie sie teilen.
Ja, genau das.
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06.01.2015 |
Lihannanshee
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Whitey schrieb: Ach komm, Fee, ernsthaft? Als ob ich deine Religionsfreiheit beschränke, weil ich in nem Forum poste.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb: Tu deine Meinung kund, aber erwarte nicht von anderen, dass sie sie teilen.
Ja, genau das.
Es kommt immer drauf an, wie man etwas sagt.
Deine Meinung respektiere und akzeptiere ich.
Nur die Art, wie du sie rüberbringst, nicht.
Der Satz "Wir gegen die Theisten" und sonst noch einiges das du vom Stapel gelassen hast, deuten da schon sehr auf Fanatismus hin.^^
Wenn du einfach sagen würdest: "Find ich bescheuert, ist nichts für mich, macht ihr mal." Dann wäre das total in Ordnung.
Aber du versuchst einfach immer wieder, den Menschen, die glauben wollen, diesen abzuschwatzen, bzw du möchtest, dass sie nicht mehr glauben.
Und das finde ich verwerflich.
If you wanna be a believer, that's fine.
If you wanna be an atheist, that's fine, too.
Just don't be a dick.
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06.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Lihannanshee schrieb: Es kommt immer drauf an, wie man etwas sagt.
Deine Meinung respektiere und akzeptiere ich.
Nur die Art, wie du sie rüberbringst, nicht.
Gut, das ist fair.
Aber sieh es doch mal so: Egal was ich hier rede und möchte, letztendlich hat es keinerlei Auswirkungen auf irgendwen. Niemand muss tun was ich sage oder mir zustimmen. Von daher bin ich vielleicht fanatisch, aber zumindest harmlos und keine Bedrohung für deine Grundrechte.
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06.01.2015 |
Dr.Wandschrank
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Whitey schrieb: Von daher bin ich vielleicht fanatisch, aber zumindest harmlos und keine Bedrohung für deine Grundrechte.
Noch nicht
Wer weiß was du noch vorhast.
Unser Religions Grinch
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06.01.2015 |
Psycho Dad
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Da schrieb ich grade noch, dass WrestleKingdom gute Unterhaltung gewesen sei und schon fangt ihr hier wieder an zu diskutieren. Hab mich grade nochmal durch geblättert und hier ein paar Perlen, die zeigen...
(18.12.2014)Whitey schrieb: Beweise das falsch oder hör auf mich deswegen anzugehen, weil du nicht ertragen kannst, das ich verdammt nochmal recht hab. Bring Argumente oder sieh es ein.
(18.12.2014)Whitey schrieb: Ihr habt keine echten Argumente, die für eine höhere Macht sprechen, also tut ihr so, als müssten wir (die Atheisten) euren Glauben widerlegen. Aber wie gesagt, so funktioniert das eben nicht, auch wenn ihr es gern hättet.
(18.12.2014)Whitey schrieb: Nur weil sich mal jemand etwas ausgedacht hat, ist das noch keine valide Theorie. So funktioniert Wissenschaft nämlich genau nicht.
... dass du genauso vorgestrig denkst, wie jene, die ihren Glauben durch die Wissenschaft in Gefahr sehen. Wenn du dir deiner Sache so sicher bist, wenn du weißt (weil glauben wär ja Schwachsinn ) auf der sicheren Seite zu sein, warum kannst du mit Leuten nicht über ihren Glauben diskutieren, ohne sie gleich "nicht ernst zu nehmen"? Du willst aus der Religion eine Wissenschaft machen, kein Wunder, dass man da zu keinem Ergebnis kommen kann. Das zeigt für mich eher, dass du das ganze Konzept des Glaubens überhaupt nicht begriffen hast, lese ich zumindest aus so ziemlich jedem seiner Postings raus.
Es wurde schon ein paar Seiten vorher geschrieben, aber irgendwie ist es wohl untergegangen:
Wissenschaft: Det isso. Für alle. Leb damit oder sterb.
Religion (oder Glaube im Allgemeinen): Ist etwas wahnsinnig persönliches, was jeder mit sich selbst ausmachen muss und (zumindest meiner Erfahrung nach) auch mit persönlichen Erfahrungen zu tun hat.
Irgendwie muss ich auch gerade an deinen Post aus dem Glücklich sein Thread denken. Den kann ich jetzt viel besser verstehen, weil der Weg zum Glück mit Mosaiksteinen des Glaubens gepflastert ist (sorry, so cheesy, weiß auch nicht wo das herkam, aber ich mag die Formulierung ) und du ihn nicht sehen kannst. Glaube an sich selbst, Glaube an bestimmte Eigenschaften in Menschen in deinem sozialen Umfeld - das fängt viel früher an und hat viel realere Auswirkungen, als wenn hier ständig an der überdimensionalen Zielscheibe "Gott" jeglicher Glauben als Bullshit abgetan wird.
Nein, Glaube ist nicht beweisbar. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht sehr reale Auswirkungen haben kann. Das kann alles, was in deinem Kopf entsteht und das kann sehr nützlich für dich selbst sein. Lass doch mal den ganzen politischen Bullshit und die Vergangenheit diverser Religionen (was schließlich nicht mit Glauben gleichzusetzen ist) außen vor. Was ist so falsch daran, an einer Idee festzuhalten, die einem durchs Leben hilft? Glaube ist zusammen mit Wissenschaft (was, ich sage es gerne noch einmal, zwei völlig unterschiedliche Konzepte sind, die zudem in unserer angeblich so aufgeklärten Gesellschaft keinen Konkurrenzkampf mehr führen sollten) Teil einer Balance, die es immer und überall zu halten gilt. Glaube gibt es in den verschiedensten Abstufungen und muss nicht immer in den Klischeebildern von Einhörnern oder eines Gottes münden. Und Menschen, die Glaube komplett ignorieren, ignorieren damit einen großen Teil des Menschseins.
(18.12.2014)Whitey schrieb: Ich dachte ja echt, so Leute die Wissenschaft als Religion bezeichnen und dergleichen mehr, gäbe es nur im tiefsten Texas. Da hab ich mich wohl geirrt.
... und Leute, die aus der Religion eine Wissenschaft machen wollen, sind besser?
Übrigens, wenn mich eines an dem Thread hier stört, dann ist es das ständige durcheinandergewürfel von Glaube und Religion. Verdient vielleicht auch einen separaten Thread. Wie gesagt, ich halte Glaube für etwas sehr, sehr persönliches und bin mir ziemlich sicher, dass Menschen, die sich an eine Religion klammern sich auf Dauer unglücklich machen.
You lay your eggs and they hatch when they hatch. You can't go back and sit on a pre-hatched egg.
The artist formerly known as Flutter Domino.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2015 von Psycho Dad.)
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06.01.2015 |
Diego
Wonderbolt
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Dr.Wandschrank schrieb: (06.01.2015)... schrieb: Was mich an Athesten oft stört ist ihre arrogante, besserwisserische Art, die sie auch jedem unterstellen, der gegen sie spricht.
Das machen viele Religiöse Menschen aber auch
Was höchst interessant ist. Immerhin sprechen sich die großen Weltreligionen unstrittig für äußerste Demut aus. Es hält sich nur kaum Einer daran. Doch da kann die Religion ja nichts für, dass ihre Anhänger sich nur gefällige Teile des Programmes aussuchen.
Was mich, als religiösen Menschen, viel mehr ärgert, als atheistische oder theistische Fanatiker., das sind religiöse Menschen, die ihre eigene Religion weder kennen noch verstehen und sich dabei auch nicht de geringste Mühe geben.
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06.01.2015 |
Whitey
Draconequus
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
(06.01.2015)Psycho Dad schrieb: Du willst aus der Religion eine Wissenschaft machen, kein Wunder, dass man da zu keinem Ergebnis kommen kann. Das zeigt für mich eher, dass du das ganze Konzept des Glaubens überhaupt nicht begriffen hast, lese ich zumindest aus so ziemlich jedem seiner Postings raus.
Ähm, nein. Genau das habe ich nämlich an Hagis Posts kritisiert, dass er Glaube und Wissenschaft gleichsetzt, indem er sagt, dass Wissenschaft auch nur eine Art von Glauben ist, was sie eben genau nicht ist. Ich verstehe das Konzept schon, ich halte es nur für kompletten Schwachsinn.
(06.01.2015)Psycho Dad schrieb: Irgendwie muss ich auch gerade an deinen Post aus dem Glücklich sein Thread denken. Den kann ich jetzt viel besser verstehen, weil der Weg zum Glück mit Mosaiksteinen des Glaubens gepflastert ist (sorry, so cheesy, weiß auch nicht wo das herkam, aber ich mag die Formulierung ) und du ihn nicht sehen kannst. Glaube an sich selbst, Glaube an bestimmte Eigenschaften in Menschen in deinem sozialen Umfeld - das fängt viel früher an und hat viel realere Auswirkungen, als wenn hier ständig an der überdimensionalen Zielscheibe "Gott" jeglicher Glauben als Bullshit abgetan wird.
Jetzt bringst du hier imo zwei Sachen durcheinander. Glaube an eine höhere Macht und Glaube an sich selbst (z.B.) sind zwei komplett unterschiedliche Konzepte. Ich kann ohne Probleme an mich glauben, denn ich weiß dass ich existiere und habe sogar Zeugen dafür. Das kann man auf keinen Fall gleichsetzen.
(06.01.2015)Psycho Dad schrieb: Was ist so falsch daran, an einer Idee festzuhalten, die einem durchs Leben hilft?
Weil die Idee eine Lüge ist. Es ist einfach moralisch falsch und es ist noch schlimmer, Leute dann auch noch in ihrem Glauben zu bestärken, weil man ihnen nicht zu nahe treten will. Irgendwann muss man einfach mal der (soweit wir wissen) Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn das vielen wohl nie gelingen wird.
(06.01.2015)Psycho Dad schrieb: Und Menschen, die Glaube komplett ignorieren, ignorieren damit einen großen Teil des Menschseins.
Langsam bekomme ich auch so das Gefühl, denn die meisten Leute hier scheinen ja sehr Pro-Theismus zu sein oder selbst als Atheisten kein Problem damit zu haben, wodurch sie imo eindeutig auf der falschen Seite stehen. Ich sehe nicht wo es dahingehend eine Balance gibt. Es gibt zwei Möglichkeiten, nur eine kann richtig sein, also muss sich eine Version durchsetzen, früher oder später.
Wobei es wohl eher später sein wird, dann der traditionelle Glaube wird zwar immer bedeutungsloser, allerdings auch durch allerhand gnostische Konzepte ersetzt, die ich als Esoterik zusammenfassen würde.
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06.01.2015 |
Diego
Wonderbolt
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RE: Sind Religionen schädlich? Antitheismus und Co.
Whitey schrieb:Weil die Idee eine Lüge ist. Es ist einfach moralisch falsch und es ist noch schlimmer, Leute dann auch noch in ihrem Glauben zu bestärken, weil man ihnen nicht zu nahe treten will. Irgendwann muss man einfach mal der (soweit wir wissen) Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn das vielen wohl nie gelingen wird.
Wo war noch der Beweis zu finden, dass derlei Ideen eine Lüge sind? Bestimmt habe ich ihn einfach nur übersehen.
Whitey schrieb:Langsam bekomme ich auch so das Gefühl, denn die meisten Leute hier scheinen ja sehr Pro-Theismus zu sein oder selbst als Atheisten kein Problem damit zu haben, wodurch sie imo eindeutig auf der falschen Seite stehen. Ich sehe nicht wo es dahingehend eine Balance gibt. Es gibt zwei Möglichkeiten, nur eine kann richtig sein, also muss sich eine Version durchsetzen, früher oder später.
Wenn sogar der große Phillosoph Immanuel Kant den Menschen zugesteht an Gott zu glauben und ihr Religion so auszuleben, dass Sie niemanden schaden, dann fürchte ich, dass die Atheisten auf der Verliererseite zu finden sind.
Whitey schrieb:Wobei es wohl eher später sein wird, dann der traditionelle Glaube wird zwar immer bedeutungsloser, allerdings auch durch allerhand gnostische Konzepte ersetzt, die ich als Esoterik zusammenfassen würde.
Nein. Die Esoterik drängt und zwängt sich vielmehr in den Bereich der westlichen Phillosophie, speziell in den Bereich der Metaphysik u.ä.. Da Diese sich seit Hegel auf einem verheerenden Irrweg befindet und ihre Glaubwürdigkeit erspielt hat.
Religionen sind auf einem anderen, aber ähnlichen Gebiet zu finden, als die Esoterik.
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