12.01.2015 |
Herr Dufte
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Koyo schrieb: Aber was bringt mir, wenn "weniger gerast" wird, und nach dem Blitzer den meisten Leuten wieder egal ist?
Ist eher traurig, dass man an Gefahrenzonen Blitzer aufstellen muss, damit die mal auf ihre Geschwindigkeit achten..
keine Ahnung, weniger Unfalltote bei Gefahrenstellen?
Aber lieber die 50€ Blitzergeld einkassieren.
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12.01.2015 |
Koyo
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
Wie ich sagte, ist eher traurig, dass man an solchen Stellen Blitzer aufstellen muss, damit man nicht mit 180 irgendwo rein rast.
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12.01.2015 |
Herr Dufte
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
Ja ist wahr, aber wenn man das schon machen muss bevorzuge ich die effektive Methode.
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12.01.2015 |
Leon
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
Diese Radar-Hinweisschilder kenne ich von einigen Tunneln und aus Österreich, wo an manchen Stellen Schilder stehen. Angeblich bringen die Schilder oder auch Blitzerwarnungen im Radio mehr, als die Blitzer selbst.
Btw: Bodenschwellen sind nicht die beste Idee. In der Stadt bei mir in der Nähe wurden z.B. sämtliche entfernt, da sie einige Nachteile haben, u.a. eine zusätzliche Lärmbelästigung für die Anwohner. Der Trend geht bei Wohngebieten eher in die Richtung, dass überall Parkplätze und Blumen/Bäume hingepflanzt werden, so dass man sich durchschlängeln muss.
Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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12.01.2015 |
Purpleshy
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Jandalf schrieb: (12.01.2015)Meganium schrieb: (12.01.2015)Jandalf schrieb: Runterschalten und mit dem Motor bremsen? Dann ist auch direkt der Benzinverbrauch auf Null.
Kannst du nicht immer verlangen. Bei nem Auto mit Füngganggetriebe, oder sogar nem Vierganggetriebe runterschalten bei Tempo 100-120 ist nicht gerade berauschend für die Kupplung.
Sorry, vielleicht wohne ich hier zu nördlich. Hier oben gibt es schlicht kein Gefälle, das so steil ist, dass ich mit 100 km/h ohne Gas im höchsten Gang immer noch beschleunige. Wenn man im freien Fall geblitzt wird, kann ich verstehen, dass man das nicht gut findet...
Selbst auf der Autobahn, wenn ich zugig überholen will und bei 130 Km/h einen Gang runter schalte (in den 5.) geht die Drehzahl schon ziemlich weit hoch. Bei 130 Km/h liegen bei mir 3800 U/min an, da kann ich mir schon vorstellen das es bei einem Vierganggetriebe ziemlich laut wir, wobei da ist ja auch die Übersetzung anders
Naja ich denke, es gibt nicht viele Gefälle bei denen man solange bremsen muss, dass man auf die Gefahr hinausläuft das diese versagen.
@Koyo aber wenn du so ein Schild siehst bremst du bis du den Blitzer siehst runter und hältst danach ausschau. Und weil die Schilder oft mehrere hundert Meter entfernt aufgestellt werden/wurden ist man eben bis dahin langsam gefahren als nicht Ortskundiger.
Und das ist für mich halt wieder das Thema Bestrafung bzw. Finanzielles über der Sicherheit.
Den Leuten ist es meist eh egal geblitzt worden zu sein, wenn sie nicht gerade viel zu schnell unterwegs waren und einen richtigen Batzen zahlen müssen wie auch Punkte kassieren. So eine Schikane oder diese Warnschilder haben zu mindestens einen Sicherheitsaspekt.
Vor allem diese Schikanen, weil man halt gezwungen ist runter zuschalten und zu bremsen.
Man kann auch gerne beides aufstellen (So eine Schikane ist bestimmt nicht teuer sowie das Schild. Ich sag es nochmal auch wenn viele das hier nicht begreifen wollen..... ich bin für Blitzer, aber an Stellen an denen sie auch einen Nutzen haben und nicht nur Geld in die Kasse spülen.
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12.01.2015 |
Koyo
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
Ich möchte jetzt auch nicht alle in einen Topf hauen, vielleicht kommt das so rüber, aber die Leute, die auf der Autobahn zick zack fahren weil die alle keine Zeit haben, wohl auch keinen Tacho kennen, wird es lern technisch sicher nichts bringen, wenn die nach den Blitzern ausschau halten und danach wieder voll Gas geben.
Ich denke ich drücke mich nur doof aus. xD Die Schilder sind vorteilhaft, schon, ja, aber wie gesagt, denen, denen schon alles auf der Autobahn egal ist, juckt das sicherlich nicht. Und gerade diese Sorte Autofahrer hasse ich auf Autobahnen tierisch, obwohl ich nur Beifahrer bin.
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12.01.2015 |
Meganium
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Purpleshy schrieb: Naja ich denke, es gibt nicht viele Gefälle bei denen man solange bremsen muss, dass man auf die Gefahr hinausläuft das diese versagen.
Im Alpenraum gibt es sogar Hinweisschilder für mögliches Bremsfading oder überhitzte Bremsen, teils mit Auslaufbuchten, wobei diese meistens von LKWs benutzt werden. Zwar sind die heutigen LKWs alle mit Retardern ausgestattet, jene die es nicht sind, haben schon aufgrund des hohen Gewichtes Probleme, in einem niedrigen Gang die Geschwindigkeit konstant zu halten.
In der Schweiz oder in Österreich sind einige Autobahnen auch wesentlich steiler, soviel ich weiß gilt auf dem Brenner ri. Italien 40km/h für LKWs bei einem Gefälle von 10% kurz vor der Europabrücke. Ich kann aber jetzt nicht sagen, wie oft, und ob überhaupt dort geblitzt wird, da müssen schon die Leute ran, die regelmäßig dort unterwegs sind. Ich fahre ja, wenns in Richung Süden geht, über den Bernadino.
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12.01.2015 |
Herr Dufte
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
Die Leute sind ja auch die Pest.
Davon abgesehen, dass man durch rasen keinen Deut schneller vorran kommt.
Blitzer sind auch sinnvoll, Schilder halte ich für große Gefahrenzonen halt für eine super Sache, da sie Leute motiviert sich auch an die Begrenzung zu halten. Alle Blitzer mit Schildern zu kennzeichnen macht natürlich wenig Sinn.
Und Blitzer + schwachsinnige Begrenzungen nicht nur für Abzocke, sondern machen den Straßenverkehr einfach noch unsicherer. Versteckte Schilder hindern Autofahrer daran sich an die Grenzen zu halten. Unbegründete Grenzen steigen Toleranz weitere zu Übertreten und sorgen für Stress.
Straßensicherheit/flüssiger Verkehr > Leute mit Blitzern abkassieren.
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12.01.2015 |
Purpleshy
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Koyo schrieb: Ich möchte jetzt auch nicht alle in einen Topf hauen, vielleicht kommt das so rüber, aber die Leute, die auf der Autobahn zick zack fahren weil die alle keine Zeit haben, wohl auch keinen Tacho kennen, wird es lern technisch sicher nichts bringen, wenn die nach den Blitzern ausschau halten und danach wieder voll Gas geben.
Ich denke ich drücke mich nur doof aus. xD Die Schilder sind vorteilhaft, schon, ja, aber wie gesagt, denen, denen schon alles auf der Autobahn egal ist, juckt das sicherlich nicht. Und gerade diese Sorte Autofahrer hasse ich auf Autobahnen tierisch, obwohl ich nur Beifahrer bin.
Naja ich fahre jetzt seit einem Jahr täglich 50 Km Autobahn am Anfang fande ich es auch schlimm mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran ^^ Man darf sich halt einfach nicht durch das auffahren oder das Lichthupen aus der Fassung bringen lassen. Das zickzack fahren, wenn ich das richtige deute was du meinst kommt halt von dem Rechtsfahrgebot. Nach meinem Überholvorgang muss ich mich eben auch auf der Autobahn wieder rechts einordnen und das geht das hin und her halt los. Wobei ich mal gehört habe es gibt so eine Faustformel, welche besagt man sollte in mindestens 20 Sekunden das nächste Auto überholt haben aber gut das gehört hier eigentlich eh nicht hin.
(12.01.2015)Meganium schrieb: (12.01.2015)Purpleshy schrieb: Naja ich denke, es gibt nicht viele Gefälle bei denen man solange bremsen muss, dass man auf die Gefahr hinausläuft das diese versagen.
Im Alpenraum gibt es sogar Hinweisschilder für mögliches Bremsfading oder überhitzte Bremsen, teils mit Auslaufbuchten, wobei diese meistens von LKWs benutzt werden. Zwar sind die heutigen LKWs alle mit Retardern ausgestattet, jene die es nicht sind, haben schon aufgrund des hohen Gewichtes Probleme, in einem niedrigen Gang die Geschwindigkeit konstant zu halten.
In der Schweiz oder in Österreich sind einige Autobahnen auch wesentlich steiler, soviel ich weiß gilt auf dem Brenner ri. Italien 40km/h für LKWs bei einem Gefälle von 10% kurz vor der Europabrücke. Ich kann aber jetzt nicht sagen, wie oft, und ob überhaupt dort geblitzt wird, da müssen schon die Leute ran, die regelmäßig dort unterwegs sind. Ich fahre ja, wenns in Richung Süden geht, über den Bernadino.
Ja gut, stimmtdie LKW Warnschildern zum runter schalten kenne ich auch. Ich bin jetzt aber von PKWs ausgegangen,sry ^^
Aber du sagst es ja selbst im Gebirge und obwohl ich im Mittelgebirge wohne, gibt es hier nicht sonderlich viele und ein Gefälle wo es so steil ist und gleichzeitig ein Blitzer steht fällt mir auch nicht ein ^^
Aber recht gebe ich dir trotzdem habe auch mal gehört man soll nicht immer die Motorbremse benutzen, weil das den Verschleiß beschleunigt. Bremsen gehen natürlich auch kaputt aber scheinbar rechnet sich das nicht gegen die anderen Teile. SO unter dem Motto am falschen Ende gespart. Aber das habe ich auch nur gehört
@Herr Dufte
Das mit dem Blitzer und Schildern meinte ich natürlich auch nur an Orten wie Schulen, Krankenhäusern etc.
Auf der Autobahn halte ich es auch für Schwachsinn davor zu warnen, wobei ich die Schilder da auch schon oft genug gesehen habe.
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12.01.2015 |
Herr Dufte
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Purpleshy schrieb: Das mit dem Blitzer und Schildern meinte ich natürlich auch nur an Orten wie Schulen, Krankenhäusern etc.
Auf der Autobahn halte ich es auch für Schwachsinn davor zu warnen, wobei ich die Schilder da auch schon oft genug gesehen habe.
+ schwer übersehbaren/scharfen Kurven
+ schlecht ausgebaute Straßen an denen man sich schnell verschätzen kann
+ So ziemlich allen sonstigen Stellen mit hohem Unfallrisiko
Aber ja, ist mir schon klar, wie du das meintest
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12.01.2015 |
Koyo
Mangapony
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
Mit Zickzack meine ich eher, dass die Leute mal links überholen, mal rechts, mal auf der rechten Spur ein Auto auf der mittleren überholen, weil auf der rechten Spur kein Auto in Reichweite ist, dann auf der mittleren Spur direkt damit anfängt, auf die linke zu kommen, usw.
Hab schon oft genug gesehen, dass die so fast Unfälle bauen, weil das mittlere Auto dann doch was schneller als gedacht ist, weil diese Hopser ja gar keine richtige Zeit zum reagieren lassen.
Aber das hat ja nichts mehr mit dem Thema zutun. :'D
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12.01.2015 |
Jandalf
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Koyo schrieb: Mit Zickzack meine ich eher, dass die Leute mal links überholen, mal rechts, mal auf der rechten Spur ein Auto auf der mittleren überholen, weil auf der rechten Spur kein Auto in Reichweite ist, dann auf der mittleren Spur direkt damit anfängt, auf die linke zu kommen, usw.
Bei sowas wünsche ich innerlich immer allen Parteien einen qualvollen Unfalltod. Rechts überholen ist dumm und gefährlich. Aber was hat der Trottel auch auf der mittleren Spur verloren, wenn rechts von ihm Platz ist?
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12.01.2015 |
Lihannanshee
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
@ alle Autofahrer. Da ich selbst keinen Führerschein habe bitte eine Aufklärung:
Isses denn schwer das Tempo Limit einzuhalten?
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12.01.2015 |
Triss
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Purpleshy schrieb: @Koyo aber wenn du so ein Schild siehst bremst du bis du den Blitzer siehst runter und hältst danach ausschau. Und weil die Schilder oft mehrere hundert Meter entfernt aufgestellt werden/wurden ist man eben bis dahin langsam gefahren als nicht Ortskundiger.
Und das ist für mich halt wieder das Thema Bestrafung bzw. Finanzielles über der Sicherheit.
Das finde ich irgendwie merkwürdig. Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen werden schnell übersehen, aber ein Schild, auf dem (denke ich mal) ein Text drauf steht, den man in der Zeit erstmal noch lesen muss, der wird gesehen und an den wird sich gehalten? Oder werden nicht eher beide Schilder gesehen, aber an die Zahl muss man sich nicht halten, weil man da nicht unmittelbar von Strafe bedroht wird?
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12.01.2015 |
Jandalf
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Lihannanshee schrieb: @ alle Autofahrer. Da ich selbst keinen Führerschein habe bitte eine Aufklärung:
Isses denn schwer das Tempo Limit einzuhalten?
Ganz am Anfang, wenn man den Führerschein frisch hat, gucken die meisten noch verdammt oft auf den Tacho. Wenn man dann, zum Beispiel, von der Autobahn kommt fühlen sich 50 km/h unendlich langsam an. Da kann man schon mal aus versehen zu schnell fahren. Oder man übersieht ein Schild, weil man sich noch auf so viele Sachen gleichzeitig konzentrieren muss. Das geht aber eigentlich recht schnell vorbei.
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12.01.2015 |
Herr Dufte
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Lihannanshee schrieb: @ alle Autofahrer. Da ich selbst keinen Führerschein habe bitte eine Aufklärung:
Isses denn schwer das Tempo Limit einzuhalten?
sagt das denn wer?
Toleranz ausreizen machen aber wohl die meisten.
@Jandalf
Diese Mentalität "rechte Spur ist für LKWs" ist so nervig. Wenn man auf der rechten Spur fährt hat man sowieso keine große Wahl, entweder schön abbremsen, um versuchen scharf links vorbeizukommen oder rechts überholen. Beides nicht minder gefährlich.
@Triss
Geschwindigkeitsbeschränkung wird gerne auch mal versteckt :I
+ Übersehen passiert meistens auch in Stadtverkehr, weil dort doch meist ziemlich viel lost ist, dort sind im Regelfall keine Radarkontrollschilder.
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12.01.2015 |
Meganium
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Jandalf schrieb: Bei sowas wünsche ich innerlich immer allen Parteien einen qualvollen Unfalltod. Rechts überholen ist dumm und gefährlich. Aber was hat der Trottel auch auf der mittleren Spur verloren, wenn rechts von ihm Platz ist?
Das ist immer schwierig zu beurteilen. Einerseits gilt das Rechtsfahrgebot, andererseits darf man auf der Mittelspur schleichen, selbst wenn nur ab und zu mal rechts ein LKW/Bus/Wohnwagen/whatever langsamer fährt.
Besagter Elzer Berg war bis vor einiger Zeit auf der rechten Spur im Gefälle nur 60 km/h erlaubt, ganz früher sogar nur 40 km/h. Auch wieder eine Gefällstrecke, einer der wenigen Strecken mit einer Radaranlage. Fährt ein Auto oder ein Bus mit 100 km/h auf der rechten Spur, löst der Blitz zwar aus, das Bild wird wegen Einhaltung des Rechtsfahrgebots aber vernichtet. Und nun kann man sich bei Mittelschleichern überlegen, die ja sonst eigentlich dürfen: "Wenn ich mich ans Rechtsfahrgebot halte, mache ich nichts falsch."
Das bedeutet natürlich keine Narrenfreiheit.
Auch ich verfahre nach diesem Schema: Sehe ich einen Mittelspurschleicher, der mit 90 unterwegs ist, und ich mit 100 mein Rechtsfahrgebot einhalte, fahre ich einfach rechts "vorbei". Das Rechtsfahrgebot priorisiere ich ebenfalls höher, und da ist mir dann das "Du hast ja Rechts überholt!!!!1!11" ehrlich gesagt Schnuppe.
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12.01.2015 |
Purpleshy
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Triss schrieb: (12.01.2015)Purpleshy schrieb: @Koyo aber wenn du so ein Schild siehst bremst du bis du den Blitzer siehst runter und hältst danach ausschau. Und weil die Schilder oft mehrere hundert Meter entfernt aufgestellt werden/wurden ist man eben bis dahin langsam gefahren als nicht Ortskundiger.
Und das ist für mich halt wieder das Thema Bestrafung bzw. Finanzielles über der Sicherheit.
Das finde ich irgendwie merkwürdig. Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen werden schnell übersehen, aber ein Schild, auf dem (denke ich mal) ein Text drauf steht, den man in der Zeit erstmal noch lesen muss, der wird gesehen und an den wird sich gehalten? Oder werden nicht eher beide Schilder gesehen, aber an die Zahl muss man sich nicht halten, weil man da nicht unmittelbar von Strafe bedroht wird?
Naja ich kann nur von mir ausgehen, obwohl ich denke das es bei den anderen Autofahrern ähnlich ist.
Ich denke ich übersehe kaum Geschwindigkeitsbegrenzungen (ich glaub auch nicht, dass ich das hier irgendwo geschrieben habe) außer sie waren halt wirklich verdeckt.
Aber glaub nicht, dass ich versuche an jedem Schild exakt das Tempo zu halten bzw. noch unter diesem zu fahren innerorts vielleicht aber nicht außerorts, da bin ich ehrlich. Bemerke ich aber so ein Warnschild (und die bemerkt man), dann drossel ich mein Tempo, weil ich natürlich weiß jetzt kommt gleich ein Blitzer und es liegt wohl in jedem seiner Natur nicht geblitzt zu werden.
Daher bin ich in dieser Zeit viel konzentrierter und fahre sogar meist unter dem angegeben Tempo.
Es ist einfach so das man diese Geschwindigkeitsbegrenzungen wahr nimmt aber eben nicht exakt danach fährt. Vor allem wenn man Fahrzeuge vor sich hat bemerke ich oft, dass ich mich dem Tempo anpasse und dann auch leicht über das exakte Tempolimit komme.
Und wer sagt das stimmt nicht. An die Leute die im ländlichen leben
konzentriert ihr euch nach diesem Schildern beispielsweise 100% auf diese Gefahr?
Ich denke nicht, weil sie zur Routine geworden sind.
Und so ähnlich sehe ich es bei mir im städtischen Verkehr gerade wenn ich das erste mal in dem Ort bin achte ich mehr auf die Verkehrsregeln und Vorfahrstzeichen und allgemein den Verkehr als auf den Tacho. Ich fahre dann wie ich schon einmal gesagt habe nach Gefühl und versichere mich immer mal wieder, wie schnell ich denn wirklich unterwegs bin. Wenn jetzt aber so ein Schild auftaucht ändert sich das schlagartig, ich achte nur auf die Straße und drossle gleichzeitig aber auch mein Tempo um nciht die ganze Zeit auf den Tacho zu starren.
Ich hoffe es ist ein bisschen verständlich geworden, wie ich das sehe ^^
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12.01.2015 |
Koyo
Mangapony
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(12.01.2015)Jandalf schrieb: (12.01.2015)Koyo schrieb: Mit Zickzack meine ich eher, dass die Leute mal links überholen, mal rechts, mal auf der rechten Spur ein Auto auf der mittleren überholen, weil auf der rechten Spur kein Auto in Reichweite ist, dann auf der mittleren Spur direkt damit anfängt, auf die linke zu kommen, usw.
Bei sowas wünsche ich innerlich immer allen Parteien einen qualvollen Unfalltod. Rechts überholen ist dumm und gefährlich. Aber was hat der Trottel auch auf der mittleren Spur verloren, wenn rechts von ihm Platz ist?
Ich wusste, dass diese Frage kommen wird. xD
Eigentlich hat er da nichts verloren, ja.
Aber ich habe das wirklich schon mal gesehen, dass Auto x hinter dem Auto auf der mittleren Seite stand, das Auto x aber nicht auf die linke Spur kam, weil da gerade einige Autos waren, Auto x also das Auto auf der Mitte auf der rechten Spur überholt hat. Vor dem Auto x auf der rechten Spur fuhr ca. 5 Meter weiter das nächste Auto und Auto x fuhr dann tierisch schnell auf die Mittlere Spur um vor dem besagtem Auto auf der mittleren Spur zu sein und verursachte so natürlich fast einen Unfall, weils überall so eng war.
Konnte ich das halbwegs erklären, weil ich zu dumm für sowas bin? XD
Sowas echt noch nie auf einer vollen Autobahn gesehen, dass es solchen Leuten nicht schnell genug gehen kann?
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13.01.2015 |
LuR
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RE: Radarfallen - Abzocke oder nicht?
(11.01.2015)Whisky schrieb: (11.01.2015)LuR schrieb: Man kann die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Beschilderung an sich in gewissen Situationen in Frage stellen, aber das durchsetzen von einem Gesetz als Abzocke zu bezeichnen ist mMn Blödsinn.
Was ich allerdings möchte ist begreiflich zu machen das, nur weil etwas vom Gesetzgeber vorgeschrieben wird muss es nicht sinnvoll oder gut sein.....
Hab ich nicht behauptet.Es ist völlig legitim ein Gesetz, anzuzweifeln, aber sich wegen der Durchsetzung zu beschweren halte ich für Blödsinnig.
Überspitzt gesagt, man kann von mir aus sagen, dass man es scheiße findet nicht mit Mach 3 durch eine Ortschaft brettern zu dürfen, aber zu sagen man ist dafür und sich dann zu beschweren wenn man erwischt wird ist falsch.
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