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01.12.2024, 19:41



Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
#81
02.02.2015
Kehrminator Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 178
Registriert seit: 10. Jan 2015

RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Hagi schrieb:  Naja, bei Sport (zumindest in meiner Erfahrung) gabs eigentlich keine Theorie. Außer man wertet die Fußballregeln als Theorie AJ hmm

Also normal lernt man in der Schule keine Theorie zu Sport, es sei denn man belegt Leistungskurs. Geben tuts die schon (studiere Sportwissenschaft Twilight happy )
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#82
02.02.2015
Herr Dufte Offline
Royal Guard
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Beiträge: 2.531
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Hagi schrieb:  Naja, bei Sport (zumindest in meiner Erfahrung) gabs eigentlich keine Theorie. Außer man wertet die Fußballregeln als Theorie AJ hmm

Ist das in Abi nicht sogar Pflicht?
Hatte GK und da ganz regulär Klausuren geschrieben, wurde allerdings nur 1/3 statt 1/2 gewertet.  LK meines Wissens sogar 1/2. Hängt natürlich von Schulform und Bundesland ab.
Sporttheorie bezog sich dann auch die Biologie dahinter, Trainingsplan erstellen, Ernährung etc.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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#83
02.02.2015
DerWächter/mmmm Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 11. Okt 2012

RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Herr Dufte schrieb:  Leistungen sind dort auch wirklich nicht zu hoch, für 5km werden eher 30min, um eine gute 2 oder 1 erwartet.
Uhm....ne 6 kassierte man ab mehr als 29 Minuten.
Im Grundkurs wohlgemerkt. Die Lkler hatten für die 5 Kilometer noch weniger Zeit. Da ists aber dann schon wieder verständlicher, einfach weil man Sport nur dann als Leistungskurs wählt wenn man es auch gut kann.

(02.02.2015)Herr Dufte schrieb:  Ich finde die 3 Fächer alle sinnvoll. Schule ist da um allgemein zu bilden, dazu gehören nun mal auch Sport, Musik und Kunst. Zumal keines dieser Fächer nur aufgrund der Leistungen in den Bereichen benotet, sondern auch einen ordentlichen Theorieanteil haben. Wer davon was gar nicht kann, darfs immer noch abwählen, das geht bei Mathe nicht  Rolleyes
Das sie sinnvoll sind streite ich nicht ab. Im Gegenteil. Das hab ich aber auch schon gesagt.
Nur das Bewertungssystem, bzw die Umsetzung ist eben alles andere als optimal. Zumindest in Sport beschränkte sich der Theorieanteil auf exakt genau eine Stunde. Und die war nicht mal im Lehrplan, da hatten wir lediglich SPortvertretung durch nen Biolehrer. Der keinen Praxisunterricht machen durfte in Sport.
In Kunst...ja gut...da gibts tatsächlich den Theorieanteil. Allerdings wird eben nach ein paar Jahren vieles wiederholt. Und die praktischen Arbeiten machten bei uns stets einen großten Teil der Note aus.
Und Musik...ja gut....wurde schon angesprochen.
Das man die bedeutenderen historischen Musiker kennt, dass man die Musikrichtungen und ihre Geschichte kennt...das ist noch Allgemeinbildung. Das ist in Ordnung. Aber man muss nicht drei Schuljahre damit verbringen immer wieder Noten zu lernen. Weil mans einfach nie mehr braucht.



(02.02.2015)Kehrminator schrieb:  Also ich finde ja, dass gerade weil Kinder heute sich so wenig bewegen, darf man das nicht durch diese Ultraliberale Einstellung rangehen nach dem Motto "jeder hat gewonnen" Dass Kinder laufen und springen können, sollte Grundvoraussetzung sein, die jeder erfüllen muss. Wenn das nicht so ist, dann muss man halt dran arbeiten.
Gerade deswegen bin ich ja dafür, dass der Sportunterricht bleibt. Und von den drei angesprochenen Fächern als einziges als Pflichtfach.
Allerdings sollte eben mal darauf geachtet werden, dass man den Sportunterricht für die Schüler sinnvoll gestaltet. Und bei der Benotung einfach mal Rücksicht darauf nimmt, dass nicht jeder gleich sportlich ist.

Als wir nach der Ausdauerreihe Protest eingelegt haben wegen der Vorgaben (der Kursdurchschnitt lag bei 3 Komma irgendwas) wurde der Protest abgewiesen mit der Begründung das zwei Leute ja ne 1- geschafft haben. Das die beiden Schüler Leistungssport betrieben haben und der gesamte Rest des Kurses deutlich dahinter lag war dem Lehrer in unserem Fall einfach egal.

Edit:
(02.02.2015)Herr Dufte schrieb:  Ist das in Abi nicht sogar Pflicht?
Hatte GK und da ganz regulär Klausuren geschrieben, wurde allerdings nur 1/3 statt 1/2 gewertet. LK meines Wissens sogar 1/2. Hängt natürlich von Schulform und Bundesland ab.
Sporttheorie bezog sich dann auch die Biologie dahinter, Trainingsplan erstellen, Ernährung etc.
Dafür muss man Sport aber erstmal als Abifach belegen. Und wenn man das tut, dann kann sowieso davon ausgegangen werden, dass man in dem Fach gut ist.

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#84
02.02.2015
Conqi Offline
(K)ein Fag
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Registriert seit: 04. Mär 2012

RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Wenn es nach mir ginge, könnte man alle drei Fächer sofort abschaffen aus verschiedenen Gründen.

Zunächst Kunst: Ein an Sinnlosigkeit kaum zu überbietendes Fach. Die Lehrer waren bei uns ausnahmslos leicht exzentrische Frauen mittleren bis fortgeschrittenen Alters in Kleidungsstücken mit nennen wir es mal gewagten Farbkombinationen, die scheinbar wahllos zwischen "Was hast du denn da verbrochen?" und "DAS hängen wir extra präsent mitten in den Flur!" schwankten. Der Kunstunterricht schien sich sowieso mehr darum zu drehen, dass sich unsere Lehrerin durch uns verwirklichen konnte. Gelernt habe ich in der ganzen Zeit nicht wirklich was, da Theorie eh nur ganz am Ende der Schullaufbahn hatten und die dann auch noch unvorstellbar öde war. Aber immerhin hat der Unterricht Spaß gemacht oftmals.

Musik: Im Prinzip ähnlich wie Kunst, nur weniger spaßig, da man weniger selber macht. Kann man ein Instrument spielen, dann ist einem die Liebe des Lehrers bis ans Ende aller Tage gesichert, der Rest muss mal zusehen, was er tut, um sich in Szene zu setzen. Einmal haben wir glaube ich sogar nen Test geschrieben, aber das war's dann auch.[Bild: cl-ts-shrug.png]

Und mein "Favorit" Sport: In der Theorie ein durchaus nobles Ziel die Jugend ein bisschen zur Bewegung zu animieren, scheitert der Sportunterricht meiner Meinung nach so katastrophal wie nur möglich. Einerseits gibt es da Leute, die sind privat im Leichtathletik-Verein und stauben jedes Jahr ohne große Mühe eine 1 ab. Die lernen also im Unterricht nicht wirklich was und kriegen einfach ne gute Note, die den Schnitt hebt. Dem gegenüber steht die Sofakartoffel-Fraktion, die der Sportunterricht theoretisch ja ermutigen soll, sich mehr zu betätigen. Mit der "Spring so weit, lauf so schnell, schieß so viele Tore"-Einstellung, die aber oftmals vorherrscht nicht so wirklich gut umgesetzt. Stattdessen darf man am Ende einer Unterrichts-Reihe dann vor allen anderen Schülern irgendwas vormachen und wenn man nicht gut darin ist, sich noch nen bisschen blamieren, supi. In keinem anderen Fach tritt man so oft und so prominent direkt gegen seine Mitschüler an und das meiner Meinung nach zu Recht. Mir hat der Sportunterricht keine Lust auf Sport, sondern nur Hass auf den Unterricht gegeben.

Alle drei Fächer stellen für mich eher Hobbies in Unterrichts-Form dar und sollten auch Hobbies bleiben, keine für Dinge wie einen Abi-Schnitt relevanten Fächer. Lieber andere Fächer wie Englisch ausweiten, was heute einfach jeder können sollte, oder flächendeckend Hauswirtschaft einführen. Und falls am Ende trotzdem noch weniger Stunden als vorher rumkommen, super, keine 10. und 11. Stunde mehr.

Und wo hier noch der Religions-Unterricht erwähnt wurde: Meiner Meinung nach kann der gleich mit verschwinden. Religion ist eine persönliche Sache, die jeder für sich selbst ausmachen muss, und nichts, was man wirklich lehren kann. Ein Ethik- und Moralunterricht? Jederzeit! Aber den Kindern erzählen, was es da draußen alles an Märchengeschichten gibt? Halte ich für Unfug. Die kulturellen und geschichtlichen Einflüsse von Religionen kann man eher im Geschichtsunterricht erwähnen.

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#85
02.02.2015
Dorner Offline
Silly Filly
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Registriert seit: 07. Jun 2012

RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Conqi schrieb:  Alle drei Fächer stellen für mich eher Hobbies in Unterrichts-Form dar und sollten auch Hobbies bleiben, keine für Dinge wie einen Abi-Schnitt relevanten Fächer. Lieber andere Fächer wie Englisch ausweiten, was heute einfach jeder können sollte, oder flächendeckend Hauswirtschaft einführen. Und falls am Ende trotzdem noch weniger Stunden als vorher rumkommen, super, keine 10. und 11. Stunde mehr.

Ich sehe nichts falsches darin die Kreativität von Kindern mit dem Kunstunterricht fördern zu wollen.
Viele entdecken damit erst ihre Begabung für das künstlerrische.
Und wenn sich daraus nur ein "Hobby" entwickelt ist das doch auch was schönes.
Schule sollte ja nicht nur dazu da sein um mit ihr fertig zu werden.

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#86
02.02.2015
Triss Offline
Earth Pony


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Registriert seit: 30. Dez 2013

RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Conqi schrieb:  Alle drei Fächer stellen für mich eher Hobbies in Unterrichts-Form dar und sollten auch Hobbies bleiben, keine für Dinge wie einen Abi-Schnitt relevanten Fächer. Lieber andere Fächer wie Englisch ausweiten, was heute einfach jeder können sollte, oder flächendeckend Hauswirtschaft einführen. Und falls am Ende trotzdem noch weniger Stunden als vorher rumkommen, super, keine 10. und 11. Stunde mehr.

Keine Ahnung, wie das in anderen Bundesländern oder sogar Schulen ist, aber bei uns war es so, dass man Kunst, Musik oder Literatur nur noch ein Jahr nach Eintritt in der Oberstufe behalten musste und danach alles abwählen konnte. Dementsprechend zählte das nicht für den Notenschnitt... genauso wenig wie Sport, bei mir wurden alle Sportnoten aus der Bewertung raus genommen, weil ich ein Fach mehr als erforderlich hatte und dementsprechend auch mehr Noten eingebracht hätte als nötig..

Und es sind ja nicht wirklich Hobbys, sie fördern ja auch noch andere Dinge, zumindest in jungen Jahren.

only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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#87
02.02.2015
Keiyobalt Abwesend
Wonderbolt
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(01.02.2015)Koyo schrieb:  Meiner Meinung nach muss man Religion aber nicht so ewig lange als Pflichtfach haben. Ein paar Jahre reichen, aber keine 10.

Ich habe schon seit 6 1/2 Jahren Religion, 4 in der Grundschule und 2 1/2 in der jetzigen Schule.
(7 Jahre sinds ja noch nicht, dafür muss ich noch das 2.Halbjahr der 7. überleben)
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#88
02.02.2015
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Dorner schrieb:  
(02.02.2015)Conqi schrieb:  Alle drei Fächer stellen für mich eher Hobbies in Unterrichts-Form dar und sollten auch Hobbies bleiben, keine für Dinge wie einen Abi-Schnitt relevanten Fächer. Lieber andere Fächer wie Englisch ausweiten, was heute einfach jeder können sollte, oder flächendeckend Hauswirtschaft einführen. Und falls am Ende trotzdem noch weniger Stunden als vorher rumkommen, super, keine 10. und 11. Stunde mehr.

Ich sehe nichts falsches darin die Kreativität von Kindern mit dem Kunstunterricht fördern zu wollen.
Viele entdecken damit erst ihre Begabung für das künstlerrische.
Und wenn sich daraus nur ein "Hobby" entwickelt ist das doch auch was schönes.
Schule sollte ja nicht nur dazu da sein um mit ihr fertig zu werden.

Implizierend Kunstunterricht würde Kreativität fördern. Dafür ist der Beruf des Kunstlehrers einfach zu falsch besetzt.
Jeder einzelne Kunstlehrer der mir unter die Nase gekommen ist, und ich hatte stolze 6, war ein gescheiterter Künstler/Existenz, der versucht hat mit den Schülern die er da hatte seinen eigenen verletzten Stolz zu reparieren, in der mit denen alles gemacht hat.
Nur nicht das was auf dem Lehrplan stand. Gilt übrigens auch für Musik.

Und bis jetzt habe ich auch von anderen nichts gegenteiliges gehört.

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#89
02.02.2015
DerWächter/mmmm Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 11. Okt 2012

RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Black Owl Immortal schrieb:  Implizierend Kunstunterricht würde Kreativität fördern. Dafür ist der Beruf des Kunstlehrers einfach zu falsch besetzt.
Jeder einzelne Kunstlehrer der mir unter die Nase gekommen ist, und ich hatte stolze 6, war ein gescheiterter Künstler/Existenz, der versucht hat mit den Schülern die er da hatte seinen eigenen verletzten Stolz zu reparieren, in der mit denen alles gemacht hat.
Oder die, die zwanghaft alles machen was aufm Lehrplan steht. Auch wenn keiner im Kurs Kunst im Abi hat.

Aber es gibt auch die positiven Ausnahmen. Wir hatten mal einen Kunstlehrer der die kreativität tatsächlich hochgehalten hat. Erste Frage als er unseren Kurs bekam war gewesen:
"HAt einer von euch Kunst im Abitur?"
Als alle verneinten meinte er:
"Gut, dann kann ich euch freiere Hand lassen."

Im Endeffekt gings dann bei den Projekten wirklich nur noch drum: Gibts nen künstlerischen Bereich in dem du gut bist? Wenn ja, dann scheiß auf die eigentliche Vorgabe und mach was in dem Bereich. War auch der einzige Lehrer der dann Digital Arts zugelassen hat für Projekte.

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#90
02.02.2015
Demon Hoove Offline
Wonderbolt
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Sport sollte durch Physik ersetzt werden.
Jeder dösbaddel kann nen volley von nen Fußball unterscheiden, aber wehe du sagst, dass derzeit Mars am firmament steht, dann sucht der normalo nach ner riesenscheibe. ernsthaft...?
Sport war schon immer eines der für mich blödesten Fächer, warum sollte ich Fußball spielen, wenn ich den ball eh nie zugedribbelt bekomme? Ich gebe zu, dass ich so eh lieber volleyball hatte, es aber in nem halben Jahr mal 1 mal dazu kam, dass es gespielt wurde.
Kunst finde ich richtig angewandt wichtig, denn Kreativität befeuert den Geist, was für den anderen Unterricht wichtig ist. Arbeitsblätter für n Referat erstellen? Sich Gedanken über das layout machen ist dabei n kreativer Prozess.
soziale Kompetenz lernt man eher in Gruppenarbeiten, als in Sport, wo ne kleine Beeinträchtigung, den Fluss stört und zur Niederlage führt.
Für wie wichtig ich Musik erachtet weiß ich jetzt nicht so recht. Ich fand den Unterricht ne qual, weil wir immer und immer wieder eingedeutschte Beatles und Folksongs singen mussten. schlechter wurde es noch, als unser musiklehrer (der auch unser Sportlehrer war) Songs aus den Charts nahm, was aber nicht lange hielt. Es gab nen Raum mit Keyboards, aber nutzen wollte er ihn kaum (wobei es das einzige mal als wir da drin waren echt Spaß gemacht hat, n paar tasten zu lernen).
Reli war eh passe. Ich hatte Ethik und das war einfach... überfüssig?
Bitte noch ne Stunde Physik, please...

All your Base Are Belong to us!

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Interview mit einem Dämonenpony???
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#91
02.02.2015
Koyo Offline
Mangapony
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Zitat:soziale Kompetenz lernt man eher in Gruppenarbeiten, als in Sport, wo ne kleine Beeinträchtigung, den Fluss stört und zur Niederlage führt.

Würde ich nicht zwingend sagen. Beim Sportunterricht MUSST du mit den anderen zusammen arbeiten. Bei anderen Gruppenarbeiten musst du das nicht, weil da ja keiner zuschaut, ob man das wirklich zusammen macht. Da zählt ja nur, was man am Ende vorträgt/abgibt.
Ich hab nicht nur einmal eine komplette Gruppenarbeit alleine gemacht, weil meine tolle Gruppe meint, faul zu sein.

[Bild: d9k953o-39e6ddfe-2025-4509-a91f-363559cd...Z7mx-PIu2g]
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#92
02.02.2015
Meganium Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Wenn Sport mehr biologieorientiert wäre, wie er bei mir beispielsweise in der 12. Klasse der Fall war, würde ich sogar den Sportunterricht eher befürworten, dann aber hier auch nur als Wahlfach. Aber die bloße Praxis anzuwenden ist meiner Ansicht nach doof und ein Sportverein ein besserer Ort, für Leute, die sich sportlich orientieren wollen.

Religion, sowie Kunst und Musik würde ich generell als Wahlfach in höheren Klassen einführen, und nicht als Pflichtfach. Grundlegend ab der ersten Klasse Ethik, statt Religion, da Ethik konfessionsunabhängig ist.

...
[Bild: bug.gif]
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#93
02.02.2015
Dr.Wandschrank Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Ich finde Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes sind so ein wenig ausgleichende Fächer zu den sonst sehr trockenen Fächern.
Kommt natürlich auch auf den Lehrer an. Wir haben selbst in Kunst Tests geschrieben. Twilight: No, Really?
Das Kunst einen Lehrplan hat habe ich aber noch nie gehört RD laugh

Notwendigkeit sind dies Fächer sicher nicht aber man muss nicht immer nur auf Notwendigkeit abzielen, wir sind ja nicht in Japan und müssen nicht alle Ärzte werden um unserer Familie Ehre zu erweisen.

Ethik finde ich auch besser als Religion und ich halt es für ein recht wichtiges Fach. AJ hmm

Für Notwendigkeit halte ich die Fächern Sport, Kunst und Musik nicht aber sie durch zusätzliche Stunden Biologe , Physik usw. zu ersetze halt ich für falsch.
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#94
03.02.2015
DerWächter/mmmm Abwesend
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(02.02.2015)Koyo schrieb:  
Zitat:soziale Kompetenz lernt man eher in Gruppenarbeiten, als in Sport, wo ne kleine Beeinträchtigung, den Fluss stört und zur Niederlage führt.

Würde ich nicht zwingend sagen. Beim Sportunterricht MUSST du mit den anderen zusammen arbeiten. Bei anderen Gruppenarbeiten musst du das nicht, weil da ja keiner zuschaut, ob man das wirklich zusammen macht. Da zählt ja nur, was man am Ende vorträgt/abgibt.
Ich hab nicht nur einmal eine komplette Gruppenarbeit alleine gemacht, weil meine tolle Gruppe meint, faul zu sein.
Jain...ich meine...wenn man zu den besten drei oder vier Leuten aus einem Kurs gehört, muss man nicht mit dem wesentlich schlechteren Rest zusammen spielen. UNd macht zusammen mit vielleicht einer weiteren Person mehr oder weniger einen auf Einzelspieler. Oft genug Erlebt.
Genauso wie auch das mit den Gruppenarbeiten.
Klar gibts in Sport eher Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass zusammengespielt wird. A la jeder muss den Ball einmal gehabt haben bevor aufs Tor geschossen werden darf. Nur leider funktioniert das in der Praxis nicht so gut, wie es in der Theorie erstmal klingt.Das ist da genauso wie auch in anderen Fächern einfach immer sehr von der Gruppe abhängig. Gibt ja auch die Fälle wo wirklich mal alle was machen.
Nur im Sportunterricht ist dann halt zusätzlich noch der Wettbewerbsgedanke da. oft zumindest.

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#95
03.02.2015
Koyo Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(03.02.2015)DerWächter/mmmm schrieb:  
(02.02.2015)Koyo schrieb:  
Zitat:soziale Kompetenz lernt man eher in Gruppenarbeiten, als in Sport, wo ne kleine Beeinträchtigung, den Fluss stört und zur Niederlage führt.

Würde ich nicht zwingend sagen. Beim Sportunterricht MUSST du mit den anderen zusammen arbeiten. Bei anderen Gruppenarbeiten musst du das nicht, weil da ja keiner zuschaut, ob man das wirklich zusammen macht. Da zählt ja nur, was man am Ende vorträgt/abgibt.
Ich hab nicht nur einmal eine komplette Gruppenarbeit alleine gemacht, weil meine tolle Gruppe meint, faul zu sein.
Jain...ich meine...wenn man zu den besten drei oder vier Leuten aus einem Kurs gehört, muss man nicht mit dem wesentlich schlechteren Rest zusammen spielen. UNd macht zusammen mit vielleicht einer weiteren Person mehr oder weniger einen auf Einzelspieler. Oft genug Erlebt.
Genauso wie auch das mit den Gruppenarbeiten.
Klar gibts in Sport eher Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass zusammengespielt wird. A la jeder muss den Ball einmal gehabt haben bevor aufs Tor geschossen werden darf. Nur leider funktioniert das in der Praxis nicht so gut, wie es in der Theorie erstmal klingt.Das ist da genauso wie auch in anderen Fächern einfach immer sehr von der Gruppe abhängig. Gibt ja auch die Fälle wo wirklich mal alle was machen.
Nur im Sportunterricht ist dann halt zusätzlich noch der Wettbewerbsgedanke da. oft zumindest.


Wie gesagt: Ich hatte Luxus Sportunterricht in dem Sinne, da meine Lehrerin ja wirklich auf die Leistungen geachtet hat, gerade was Sportmuffel angeht und die, die nicht im Verein spielen. So wie ich mir das halt vorstelle.
Sie hat gerne Gute mit nicht Guten zusammen gesteckt und wirklich beim spielen drauf geachtet, ob die schlechten mit einbezogen worden sind. Wurden sie das nicht, hat sie das gesagt und die Gruppe hat bei solchen Spielen (Fußball, Badminton, Volley Ball, Basket Ball) weniger "Punkte" in dem Sinne bekommen.
War immer echt ein Erfolgserlebnis für mich, wenn sie mich bei Spielen vor der ganzen Klasse gelobt hat, die ich eigentlich gar nicht konnte, aber das beste aus mir rausgeholt habe.
Und auch nochmal: Ich hatte Glück mit dieser Sportlehrerin und weiß, dass es in der Realität wahrscheinlich so gut wie überall das komplette Gegenteil ist, was einfach traurig ist.

[Bild: d9k953o-39e6ddfe-2025-4509-a91f-363559cd...Z7mx-PIu2g]
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#96
03.02.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Also ich hätte es gut gefunden, wenn man sich eine Sportart aussuchen hätte können und die dann ein Jahr oder länger machen können. Nach dem Jahr wählt man etwas neues oder macht das Alte weiter. Auf diese Weise kann man sich eine Sportart aussuchen die einem liegt und sich spezialisieren ohne das man zu sehr festgenagelt wird. Das Ergebnis ist das Schüler für sich einen Sport entdecken den sie gerne und mit Leidenschaft vielleicht auch nach der Schule betreiben.

Um ein möglichst breites Angebot liefern zu können könnten die Schulen untereinander Kooperieren und auch mit den Sportvereinen zusammen Arbeiten.

An der Oberstufe konnte ich zwar auswählen aber alles wieder mit haufenweise Einschränkungen und Regeln. Außerdem war das Angebot eher überschaubar (Es gab nur Fußball, Volleyball, Badminton, Basketball, Schwimmen und Leichtathletik). Die Sachen die man wählen konnte hatte ich bis dahin schon aus dem Allgemeinen Sportunterricht mehr als Über.

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#97
03.02.2015
Pashmina Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(03.02.2015)Koyo schrieb:  Und auch nochmal: Ich hatte Glück mit dieser Sportlehrerin und weiß, dass es in der Realität wahrscheinlich so gut wie überall das komplette Gegenteil ist, was einfach traurig ist.

Irgendwie stört mich gerade das in den Fächern Sport, Kunst, Musik, dass die Themen, die man hat und WIE man benotet wird, extrem stark vom Lehrer abhängen.
In anderen Fächern müssen sich die Lehrer an gewisse Lehrpläne halten und bestimmte Themen durcharbeiten, während bei mir in Musik wirklich jedes Jahr (beim gleichen Lehrer) das gleiche dran kam und zwar Klassik Klassik Klassik, jedes Mal aus dem selben Jahrhundert, meistens derselbe Komponist und sonst nur Intervalle, Noten lesen, ÜBERHAUPT NICHTS anderes.
Es war nicht mal eine Variation der Klassik dabei, ich finde zum Beispiel persönlich die Zeit der Romantik sehr schön und da hätte man viel besser Schüler für begeistern können. Stattdessen kam nur dran, was der Lehrer selbst gerne hört und das war ständig ein und derselbe Komponist.

In Sport gab's auch nie viel Variation (bestimmt zigmal Handball und Bodenturnen und Leichtathletik), und eben mangelndes Sportwissen im Allgemeinen. Vorhin wurde ja gesagt, ich hätte fragen können, was man bei Klimmzügen machen könnte, Tatsache ist, die Antwort war tatsächlich "Streng dich mehr an". Wenn ich daran zurückdenke, wie falsch wir die Dehnübungen gemacht haben und wie schlecht das eigentlich für die Knie war...
Teamplay gab's auch nicht, weil das dann so lief, dass alle guten Sportler in einem Team waren und die anderen einfach nur fertig gemacht haben oder bei gemischten Teams nur Alleingänge gemacht haben und die anderen schauen konnten, wie sie hinterher kamen.
Hatte tatsächlich Sportlehrer, die sich daneben gesetzt haben mit Handy und dann gesagt haben "Ja macht mal ein paar Runden".

Warum kann es nicht mehr Koyo-Lehrer geben T_T dann hätte ich Sport nicht zeit meines Lebens gehasst und verdammt.
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#98
03.02.2015
Koyo Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(03.02.2015)Pashmina schrieb:  Warum kann es nicht mehr Koyo-Lehrer geben T_T dann hätte ich Sport nicht zeit meines Lebens gehasst und verdammt.

Da hatte ich aber in Sport wirklich Glück. Big Grin In Kunst hatte ich ja dann einen richtigen scheiß Lehrer, wo ich dann fast eine FÜNF bekam, einfach weil es ihm nicht schön genug aussah. Mal ganz abgesehen davon, dass wir dann das erste mal bei dem Hausaufgaben aufbekamen und unsere Klasse dem versuch hat, dass man nicht zwingend Zeit hat in innerhalb einer Woche ein Bild zu zeichnen, wenn es viel wichtigere Fächer gibt, wofür man lernen musste.

Musik hatte ich dann auf der weiterführenden Schule wie gesagt vier Jahre nicht, weil wir nicht genug Musiklehrer hatten. Hat mir auch nicht gefehlt..

[Bild: d9k953o-39e6ddfe-2025-4509-a91f-363559cd...Z7mx-PIu2g]
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#99
03.02.2015
DerWächter/mmmm Abwesend
Wonderbolt
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
(03.02.2015)Pashmina schrieb:  Irgendwie stört mich gerade das in den Fächern Sport, Kunst, Musik, dass die Themen, die man hat und WIE man benotet wird, extrem stark vom Lehrer abhängen.
In anderen Fächern müssen sich die Lehrer an gewisse Lehrpläne halten und bestimmte Themen durcharbeiten, während bei mir in Musik wirklich jedes Jahr (beim gleichen Lehrer) das gleiche dran kam und zwar Klassik Klassik Klassik, jedes Mal aus dem selben Jahrhundert, meistens derselbe Komponist und sonst nur Intervalle, Noten lesen, ÜBERHAUPT NICHTS anderes.
Naja, theoretisch gibts auch in den Fächern nen Lehrplan. Nur interessiert das einfach niemanden, wenn sich der Lehrer da net dran hält. Ganz besonders in der Unterstufe, wenns eh nicht mal potentiell Leute gibt, die es im Abi haben können...einfach weil das noch in weiter Ferne liegt.
klar, die Schüler nervts. Besonders in Musik, das hatten wir auch. Anfang des Jahres vom Lehrer (ganz junger, übermotivierter) angekündigt worden, dass wir moderne Musik untersuchen. Laut Lehrplan. Dann wohl wegen längerer Krankheit nach zwei Studen nen permanenter Lehrerwechsel und von dem was angeblich auf dem Lehrplan stand, haben wir nie wieder was gehört. Stattdessen ununterbrochen klassiche Musik analysieren. Und so ein Zeugs.
Aber das interessiert die Verantwortlichen dann leider nicht.

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05.02.2015
kommo1 Offline
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RE: Notwendigkeit eines Sport-, Kunst-, Musikunterrichtes
Auf jeden Fall. Nur nicht unbedingt in ihrer jetzigen Form. Die Fächer leiden am stärskten unter ihren Lehrern.

Sport
Dröflzigste Ausgabe von "Jungs spielen Fußball, Weiber tratschen auf den Bänken". Ne danke.
Ich raff einfach nicht wie es Lehrer nicht schaffen den Sportunterricht mit nem normalen Lehrplan zu erstellen.
Neue Sportart erlernen -> Trainieren -> Test -> Repeat
Müssen ja nicht immer nur Spiele wie Fussball oder Volleyball sein.
Dann wird halt auch mal Zehnkampf gemacht oder Kampfsport. Auswahl gibt es mehr als reichlich.

Dazu dann auch gerne noch den Frühsport. Halbe Stunde joggen bevor der Unterricht anfängt. Dann haben alle was getan und sich wach.

Kunst
Auch wieder so ein Fach welches stark vom Lehrer abhängt.
Die 2 Lehrer die ich hatte unterschieden sich wie Tag und Nacht.
Die Érste war vom Schlag "du malst was ich will und ansonsten gar nichts". Alles Wasserfarben. Abwechslung = 0
Der zweite Lehrer hat uns dann auch noch tatsächlich was beigebracht. Der ist vom Zeichnen mit nem schnöden einzelnen Bleistift die komplette Materialpalette entlangmarschiert. Hätten wir im ersten Jahr nicht die Tussi gehabt, hätte er auch noch Öl mit uns gemacht. Dafür fehlte aber dann die Zeit.

Musik
Finde ich schwierig, weil hier der persönliche Geschmack am meisten zu Tage kommt.
Musikgeschichte ist ganz interessant. Tanzen lernen müsste eigentlich auch mit rein.
Lieder einstudieren und mit schiefen Chören runterzukrätzschen ist weniger spannend.


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