[RPG] Nightmare Night for ever

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville Konditorei]

„Dann hören wir uns später alles an, Aurigena. Ich habe von eurem Volk noch nie gehört und würde gerne mehr erfahren. Doch wie du schon sagtest, besser an einem geeigneten Ort.“, erwiederte Night Star zu Aurigena.
Delician war wohl bisher diejenige welche wohl eigentlich es egal war auf welcher Seite sie war und es wohl mehr aus Gefühlen zu ihren Schwestern tat. Zumindest entnahm er das ihrem doch erhöhten Wunsch wieder zurück zugehen zum Haus von Lucky.
Doch der kleine Ausbruch von Wishfull zeigte was wirklich wichtig war.
„Wishfull hat aber recht. Wenn eine Chance besteht müssen wir diese ergreifen. Egal ob nur eure Mutter den Zauber brechen kann, eine Chance ist eine Chance. Ich würde mir auch wünschen das man mir hilft wäre ich betroffen.“, sprach Night zu allen, sah dabei aber besonders Delicia an.
Er ging zu seiner Cousine, welche die zwei Fohlen an sich drückte. Vorsichtig legt er einen Huf um sie und schmiegte sich leicht an sie.
„Alles wird gut, ich verspreche es dir. Ich werde dafür sorgen.“
Er löste sich von ihr und folgte dann Caligo zur Tür der Konditorei.
„Ich bin dabei.“

[Kakuma]

[Lucky] [Vor der Gingerville Konditorei]

„Ich dachte mir irgendwie schon das Mala’s Kindheit nicht so schön gewesen sein konnte hoffentlich kommt sie zur Vernunft. Die Horin sagen mir leider auch nichts doch kannst du uns gerne in meinem Haus davon erzählen bei einem leckeren Saft.“
Bones Informationen zu den Ponys waren hilfreich aber auch beängstigend, hoffentlich hatten die angerichteten Schäden keine Nachwirkung, sonst wäre das Ende des Zaubers noch viel schockierender als alles andere, doch genau dieser Gedanke schwebte immer öfter in Lucky’s Kopf herum.
„Schön dass du Dir trotz allem so viele Details behalten konntest damit hast du den Ponys da drin einen großen Dienst erwiesen mein kleiner. Nun können wir nämlich gezielt vorgehen.“
Meinte Lucky mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht. Ihre Frage schien jedenfalls schnell zu einem Eindeutigen Ergebnis zu führen.
„Ich komme auch mit in die Konditorei, Wishfull kümmert sich ja schon sehr rührend um die drei kleinen und mit Aurigena und Delicia sollten mehr als genug hier draußen sein. Hoffentlich kommen die verwandelten Ponys ebenfalls so schnell zur Besinnung in deiner Aura wie es bisher der Fall war.“

[Gobking]

[Bone Digger / Gingerville, Vor der Konditorei]

Das einige der Ponys unbedingt in die Konditorei wollten, vor allem das diese Wish darauf Bestand andere Ponys zu helfen und zu retten, gefiel Bone zwar nicht wirklich, für ihn war es Zeitverschwendung, doch konnte er sie wohl kaum davon abhalten..

Die Antwort von Aurigena war auch mehr als unbefriedigend. Bone musste an das halbe Zombiepony denken, an das Nilpferd das die Zuckerstange gefressen hatte, an Feather und an Parfait und an viele weitere. Und vor allem an sich. Er mochte sich gar nicht ausmalen, was für Auswirkungen eine falsche Rücknahme des Zaubers hätte. Das beste, bis man sicher war welcher Natur der zauber war, wäre es wohl den Zauber gar nicht zu bannen. Das Risiko wäre einfach zu groß, dass die verwandelten Ponys sterben würden oder für ihr Leben lang entstellt, verkrüppelt sein würden, weil Teile ihres Körper nicht mehr vorhanden waren oder so.

Der kleine Geistercolt sah Lucky dann jedoch böse an und schnaubte als dieser ihn als “Kleiner“ bezeichnete. „Ich werde ebenfalls mitkommen. Dass Seepony kennt mich und ich könnte es davon abhalten in Panik zu geraten wenn es euch sieht.“ Bone sah sich die Ponys an und nickte dann noch einmal für sich, „Ich denke ich, als Geistercolt, mache sowieso den … harmlosesten Eindruck ….“, es gefiel Bone nicht das zu sagen, denn so fühlte er sich schwächer als sonst. Doch seine “Harmlosigkeit“, als Geist, könnte jetzt nützlich sein.

Und auch wenn Bone sich gefasst gab, so musste er sich auch eingestehen das es wohl nett gewesen wäre, ein Pony ihn ebenfalls in die Hufe genommen hätte.Der junge Colt hätte nicht gedacht das er jemals so sehr die Berührungen von Ponys vermissen würde.

[Hatschi]

[Pastry][Vor der Konditorei]

Pastry schmerzte Malafaceras Verzweiflung. Er wollte Ponies helfen. Ob sie nun ein Pony war oder sonst etwas. Aber so sehr ihn dieser Trotz fertig machte, desto glücklicher war er um den Neuzugang ihrer Gruppe und noch mehr das, was seine Schwester leise sagte.
Sie hatte nicht mehr so viel Angst vor ihm und war gerade in allerbesten Hufen. Nun galt nur eins zu tun. Selbst wenn alle anderen zurück gegangen wären, er musste seine Eltern aus der Konditorei holen... wenn sie denn da drin waren.
Er sah Parfait mit seinen leeren Augenhöhlen an.
So ruhig er konnte, wandte er das Wort an seine kleine, verängstigte Schwester.
"Parfait, mach dir keine Sorgen. Du bist bei uns sicher, keiner lässt zu, dass dir oder deinen Freunden etwas passiert. Dafür sind Freunde und Geschwister doch da, oder?", meinte er ermutigend.

Dann wandte er sich an Caligo, die auf eine Exkursion nach drinnen aus war.
"Ich muss auch mit. Meine Eltern müssen da drin sein, ich muss sie finden!"
Er blickte wieder zu Parfait.
"Ich finde Mama und Papa, Parfait. Versprochen."

Er stand nun direkt hinter Caligo und spähte ins Innere der Konditorei. Leise flüsterte er vor sich hin: "Ich werde alles tun, sie zu finden", doch noch war er sich nicht sicher, was hier passiert war. Ging es ihnen gut? Wo in der Konditorei mochten sie sein? Würde er sie erkennen? Vielleicht waren sie mittlerweile auch schon verschwunden.

"Caligo? Meinst du wir finden sie?"

[Algernon]

Kosmos

Als Debilitare nun sagte, dass sie sich ihre Gefühle eingestehen sollten, reagierte Kosmos ebenfalls überrascht.
Langsam hatte er den Verdacht, dass diese Stuten nicht nur den Verstand beeinflussen, sondern auch lesen können, doch nahm Goldens Reaktion seine ganze Aufmerksamkeit ein.

H.. Hoffnung machte?, sie will also tatsächlich mehr sein und ist einfach noch unsicher, was ich will.

Kurz machte sein Herz einen Freudensprung, bevor ihm bewusst wurde,dass er nicht wusste was er jetzt sagen sollte, oder was er tatsächlich wollte.
"Golden...", begann er "als ich heute das zweite Mal in die Konditorei kam, da wollte ich dich beschützen und auch wenn ich glaubte mir den Grimm nur eingebildet zu haben, so wollte ich dennoch nicht das er dir weh tut, egal ob ich mich dabei lächerlich mache."
"Auch nachdem Nightingale all die Dinge gesagt hatte und ich glaubte verrückt zu werden kam ich wieder weil ich Angst hatte das dir etwas passiert sein könnte."
"Und auch jetzt als du dich für mich angeboten hattest, wollte ich nicht das Debilitare dir eventuell weh tut".

Nun sah der Rabe zu Boden und unterbrach so ihren Blickkontakt.

"Du bist für mich mehr als nur eine Freundin nur... ich hatte bereits ein paar Beziehungen und habe erst danach bemerkt, wie sehr ich ihnen mit den Dingen die ich sagte, den Dingen die ich tat, weh getan habe."
"Ich habe Angst wieder Fehler zu machen, Angst das ich dir irgendwie weh tue, ich..."

Nun atmete er tief durch, er wusste nun was wollte und sah ihr wieder direkt in die Augen.

"...Ich will das du glücklich bist".

[Konsumo]

[Feather Stitch -> Phede]
[Vor der Gingerville Konditorei]


Wishful zog Phede an sich, die stumm einfach diese Affektion geschehen ließ aber auch wenn sich nicht steif wie ein Brett blieb oder gar widerspenstig... so wusste sie mit dieser Regung offenbar nicht so recht etwas anzufangen. Wishful sah wie Feathers Kopf sich drehte, die gelblich glimmenden kränklichen Augen scheinbar bar jeder Emotion vor sich hin starrten und scheinbar jedes nun folgende Wort geradezu gierig aufnahmen. Da war noch etwas in der Marionette die einmal Feather gewesen war... eine Art Wissensdurst... ein Antrieb.

Aus irgendeinem Grund schien diese Marionette...dieses Flickwerk... eine müde und gleichsam grausige Parodie eines Ponies... Interesse zu hegen, schien der Welt um sich nicht gleich einer Puppe gleichgültig gegenüber obwohl jede Spur der Emotion mittlerweile getilgt zu sein schien.


"Es erscheint widersinnig jemanden mitzunehmen dessen Hilfe bei dem Vorhaben kaum relevant sein dürfte. Jenes Wasserpony zum Beispiel ist lediglich Ballast dem keine Priorität zugeordnet werden sollte. Eine Gruppe muss aktionsfähig sein, gerade bei einem Vorhaben geringer Erfolgsaussicht."

Eine kleine Pause entstand in der die scheinbar so grausamen Worte des zusammengenähten Homunculus einzusickern schienen. Wishful war nah genug um zu bemerken wie Phede roch. Das Fell erinnerte vom Duft her an konservierende Stoffe, alchemistische Tinkturen und jede Bewegung schien dem echten Leben nachempfunden und doch dieses nicht erreichend. Gerade Details hoben die Widernatürlichkeit noch hervor, allein dass Phede nicht blinzelte, sondern einfach vor sich hin starrte. Gerade waren die Worte verhallt und wohl erst richtig eingesunken als die emotionslose Stimme sich noch einmal erhob.

"...gleichwohl ist dies auch Teil einer Aufgabe und eines Vorhabens das maßgeblich von der Gesinnung und Absicht derer abhängig ist die sie...unternehmen. Um es also einfach zu sagen...."

Langsam...zögernd und scheinbar immer wieder innehaltend, wie ein Scharnier das nicht mehr richtig klappen wollte, sah Phede auf und wandte ihren Kopf Aurigena zu.

"Phede...nimmt Teil an dem genannten Vorhaben. Wenn sie nicht handelt wie ein gutes.....Pony...es tun würde... dann ist die Aufgabe zum Scheitern verurteilt. Wie soll jemand zu seinem alten Selbst finden.... wenn man nur Schritte davon weg macht und... Feather...hätte gewollt dass alles versucht wird jene zu retten...auch wenn die angerichteten Schäden nur vielleicht wieder behoben werden können.

Setzt Phede also ein....wie es euch beliebt. Sollte es Ärger geben...so ist Phede..eine gute Wahl."

Es erinnerte nun wirklich daran als würde eine Marionette sprechen und darum haschen eine Aufgabe erfüllen zu können, ein Werkzeug das benutzt werden wollte. Der Name Feather...schien diese Marionette fast schon vergessen zu haben.

"Phede...würde außerdem gerne mehr über die Horin hören."

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Golden löste keinen Moment lang den Blick von dem Raben. Seine Worte waren schon fast die die sie hören wollte.
Er mochte sie also wirklich und hatte nur Angst.
„Ich… ich bin glücklich, wenn du in meiner Nähe bist… und… und… ich will lieber wenige Momente glücklich sein als es nie riskiert zu haben.“
Man sah Golden an das sie sich allen Mut zusammen nahm sowas zu sagen.
Das Debilitare sich von den beiden gelöst hatte, dass sie alleine waren, viel erst ein mal nicht auf.
Die Kassiererin stand mit wackligen Beinen vor Kosmos und hoffte das er wieder etwas sagen würde und sie nicht einfach da stehen ließ wie ein dummes junges Gör das sich in ihren Klassenlehrer verliebt hatte.
Sie hatte Angst.
 
 
Invidia schaute Debilitare nach als diese an ihr vorbei ging.
„Was grinst du so?“
Debilitare lächelte Invidia an und meinte nur knapp.
„Es schmeckt viel besser.“
Verwirrt schaute Invidia ihrer Schwester nach und dann nach unten zu Aviritia die ebenso fragend schaute und für den Moment ihren Zorn vergaß.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Caligo, Delicia (Night Fear, Flying Star)]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry>
 
„Das gerade du dafür bist ist kein Wunder Night Star.“
Grinste Delicia schelmisch aber mit einem gewissen Ton in der Stimme der klar sagt das es sie im Moment nervte.
Caligo warf Delicia einen scharfen Blick zu welche darauf hin nur mit den Augen rollt und sich auf ihren Plot setzte.
 
Parfait schaute zu ihrem großen skelettierten Bruder und nickte. Es war nicht leicht sich ihn al Bruder vorzustellen, hatte er so überhaupt gar keine Ähnlichkeit mit ihrem Bruder.
„Du musst auch Schoko finden.“
Sagte sie noch besorgt.
 
Die Graue Einhornstute seufzte leise und schaute zu ihren freiwilligen Helfern.
„Seid alles ehr vorsichtig, dass was Bone sagte gibt mir zu denken. Diese verwandelten Ponies können gefährlich sein und ich kann nicht jedes in meine Kuppel aufnehmen und Schützen.“
Erklärte Caligo noch bevor sie mit Night Star, Lucky, Bone und Pastry in die Konditorei gingen.
„Ich kann es nicht sagen Pastry, aber wir geben unser bestes und dann wird alles wieder gut werden.“
Versuchte Caligo Pastry zu beruhigen und betrat nun die Konditorei.
Im Inneren hatte sich nichts verändert. Es sah noch immer so verwüstet aus wie vor wenigen Stunden, als Bone, Feather und Parfait in die Konditorei gingen.
 
Das Nilpferd war gleich zu erkennen. Es leckte das süße Zeugs vom Boden was aus den Regalen gefallen war. Etwas daneben lag Halbe Zuckerstange mir Ponykopf.
Der ganze Laden war verwüstet. Die Tür in den Vorratskeller stand noch offen und ein leises Plätschern kam von der Treppe die nach oben führte.
Caligo schaute sich langsam um. Ihr Blick verriet nicht viel Hoffnung.
 
 
Nach dem die kleine Gruppe in der Konditorei verschwunden waren beobachtete Delicia die anderen die sich hier sicher fühlten unter dem Schutz des Zaubers.
Wish schaute Feather aber entsetzt an.
„Wir müssen aber die anderen Retten. Warum bist du nur so kalt Feather?“
Die Einhornstute zog Feather und Parfait näher zu sich und schmiegte sich an.
„So bist du doch nicht. Du weißt, tief in dir drin, das es richtig ist ihnen zu helfen die noch zu retten sind. Auch in dir steckt noch Chance.“
Aurigena schaute die drei an.
„Feather ist aber so gut wie verloren, sie hat die Magie regelrecht eingesaugt und das hat ihre Verwandlung beschleunigt. Ich kann versuchen ihr davon was zu nehmen.“
Wishfull nickte nur darauf.

[Kakuma]

[Lucky] [Konditorei]

Voller Hoffnung und Zuversicht folgte sie Caligo  in die Konditorei, dieser sonst so schöne Ort hatte etwas Unheimliches und Bedrückendes an sich. Gerade die Hinweise von Bone gaben schon die ersten Informationen worauf man achten sollte.
„Wenn du das Nilpferd beruhigen kannst ist es wohl wirklich nicht verkehrt das du dich mit ihm befasst kleiner. Leider können wir uns wohl nicht trennen um die Räume schneller zu durchsuchen, das wäre dann wohl auch  für Caligo zu viel und ich will nicht wieder diese Gier nach Blut verspüren.“
Das innere der Konditorei war wirklich stark verwüstet und überall auf dem Boden lagen die verschiedensten Leckereien von denen auch Lucky welche für ihre Party geordert hatte. Doch um die Süßigkeiten kümmerte sich auch schon sehr intensiv das Nilpferd welches Bone ja schon erwähnte. Einen wirklich bedrohlichen Eindruck machte es nicht, war normalerweise an solch einem Wesen auch nichts wirklich Gefährliches zu sehen in Lucky’s Augen.
oO(Das wird ganz schöne Bauchschmerzen geben wenn die Verwandlung rückgängig gemacht wird, das arme Pony.)
Erst im nächsten Moment erblickte Lucky die Zuckerstange welche auf dem Boden lag, als dann auch der Ponykopf zusehen war wurden ihre Augen größer.
„Die Zuckerstange ist auch ein Verkleidetes Pony und…..und wurde von dem Nilpferd wohl halb aufgegessen. Der….der Zauber muss nach dem Beenden alles auf null zurücksetzen es muss einfach so sein…bitte lass es so sein Caligo.“
Auch die Zuckerstange hatte bestimmt die gleiche Angst wie das Blumenpony welches von den Bienen gejagt wurde, nur konnte es dem Peiniger nicht entkommen. In diesem Moment stellte sich kein Lustiges Bild in Lucky’s Kopf ein welches sie sonst aus fast jeder Situation machen konnte, nein hier lag jemand Leblos auf dem Boden. Falls der zustand wirklich nicht Rückgängig gemacht werden konnte gab es wirkliche Opfer durch diesen mehr als gemeinen Zauber. Für einen Moment Blickte sie mit großer Traurigkeit in richtung der Zuckerstange, doch wirklich nachschauen ob diese noch lebte traute sich Lucky nun nicht. Wie sollte sie mit einer solchen Situation nur klar kommen können?

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville Konditorei]

Auf den Kommentar hin sah Night Star Delicia kurz etwas verwundert an, ließ es dann aber auf sich beruhen. Er kannte sie nicht genug um jetzt einen Streit über Beweggründe anzufangen. Es gab einfach wichtigeres für ihn zu tun.

In der Konditorei fiel sein Blick zuerst auf das Nilpferd. Es passte so gar nicht in das das Bild einen Konditorei. Dann bemerkte auch er die Zuckerstange mit Ponykopf und musste doch etwas schwer schlucken. Die Worte von Lucky machte es nicht besser in seinen Gedanken. Er wollte es sich nicht vorstellen wie es aussehen würden wenn das Zauber nicht solche Schäden wieder zurück setzt... und doch machte ihm seinen Fantasie einen Strich durch den Versuch.
„Versucht die Zuckerstange in Sicherheit zu bringen. Wir müssen einfach darauf hoffen das alles wieder gut wird. Es darf nicht anders sein wenn dieser... Alptraum endet. Ich werde nach Oben gehen. Ihr bliebt bei Caligo. Ich kann mich einige Zeit außerhalb der Kuppel aufhalten. Immerhin wurde ich nicht verwandelt. Ich gehe nach oben und sehe dort nach.“
Man konnte hören sich sich Night doch etwas zusammen nehmen musste. Doch wollte er die Hoffnung nicht aufgeben. Er konnte und durfte es nicht. Mit dem Gedanken an Wishfull machte er sich langsam auf den Weg zur Treppe nach oben.

[Gobking]

[Bone Digger / Konditorei]

Was Feather oder … Phedes sagte, stimmte aus Bones Sicht vollkommen. Das dieses zusammengeflickte Fohlen dem Vorhaben dann doch noch zustimmte, überraschte Bone ein wenig, ließ aber doch noch etwas Hoffnung übrig das Feather noch nicht ganz von dem Zauber besessen war. Das sie jedoch so … logisch argumentierte gab Bone aber nur wenig Hoffnung.

Dann ging es zurück in den Laden und Bone schwebte etwas unruhig hin und her als er wieder das inner der Konditorei stand. Besonders als er das Nilpferd und die Zuckerstange mit dem Ponykopf sah, wurde er besonders unruhig.

Mit großen Augen sah Bone dann Lucky an.  „Ich werde mich dem Nilpferd nicht nähern. Ich will von diesem Ding nichtmal bemerkt werden. Das kann mich ja mit einem Happs verschlingen.“, zischte Bone Lucky zu.

Bone sah dann kurz zu dem halben Zuckerpony und dann zu Lucky, “Etwas wegnehmen ist leichter als etwas hinzufügen. Vor allem wenn es so …. so geschieht.“, sagte er düster. Bone hatte sich entschieden. Solange es keine hundertprozentige Sicherheit gab, war er gegen einen Rückzauber. Er hatte keine Lust auf einmal zu verpuffen.

Er sah dann zu Night, der einzige der ncoh normal schien. Ob er es wirklich war, konnte Bone selbst nicht mit Sicherheit sagen. Vielelicht war es ähnlich wie mit dem Seepony und Night hielt sich nur für ein normales Poyn, weil das sein Kostüm war.

… Bone hörte auf so zu überlegen. Das brachte nichts als Kopfschmerzen. Besser war es davon auszugehen das Night wirklich ein normales Pony war, das zum Glück kein Kostüm trug.

„Ich werde mit dir mitkommen. Wie gesagt das Seepony kennt mich bereits und es ist ziemlich schreckhaft und verwirrt. Verständlich. Bisher habe ich mich auch außerhalb der Kuppel gut geschlagen. Und ich will nicht hier … hier unten bleiben. Passt noch auf das halbe Zombiepony auf. Es muss irgendwo lauern.“

Ohne auf eine Erlaubniss zu warten, folgte er Night einfach.

[Algernon]

Kosmos

Golden wollte also unbedingt bei ihm sein, er hatte ihr seine Bedenken geäußert und sie hatte sich dennoch für ihn entschieden.

Die Erdponystute wollte lieber scheitern, als es nicht versucht zu haben, vielleicht konnte sie das aber auch Kosmos?
Was würde er tun, wenn er erneut scheiterte, denn er wusste danach würde es nie wieder wie davor werden, könnte er das verkraften?
Dann kamen ihm wieder die Worte von Nightingale ins Gedächtnis, dass manche Ponys nicht dazu bestimmt wären, glücklich zu werden... Nein!, das durfte einfach nicht stimmen.

Die Nähe zu einem anderen Pony und die Zärtlichkeiten, die sie ausgetauscht hatten, haben ihm erst wieder bewusst gemach, wie sehr er das doch vermisst hatte.
Eine Absage jetzt würde Golden garantiert unglücklich machen, doch bei einer Zukunft mit ihm, war es ungewiss ob sie unglücklich werden würde, er durfte einfach nicht scheitern, diesmal nicht, er wollte sie um jeden Preis glücklich sehen.

Kosmos sah ihre weichen Knie, ihren leicht ängstlichen Blick und beschloß nun zu handeln.
Der Rabe überwand die kurze Distanz und legte seine Flügel um Golden, während er seinen Kopf an die Seite ihres Kopfes legte.
"Ich werde alles tun um dich glücklich zu machen Golden... mein Schatz ", flüsterte er ihr zur Bestätigung ins Ohr.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Man hörte regelrecht wie ein gewaltiger Felsbrocken von Goldens Herz fiel als Kosmos sie so an sich drückte und ihr sagte er wolle alles tun damit sie glücklich sei.
Golden brauchte ein paar Sekunden das was grade passierte zu verarbeiten, aber dann legte sie auch schon ihre Hufe um Kosmos.
„Danke“
Flüsterte sie leise und schmiegte sich eng an ihn.
 
Die zwei wurden von Invidia und Aviritia durch die offene Wohnzimmertür beobachtet.
„Ich schmeck nichts. Die haben doch gar keine Angst oder sind Neidisch.“
Nörgelte Invidia worauf hin Aviritia sprach.
„Ich auch nicht. Da ist nicht mal der Hauch von Gier.“
Invidia schaute zu ihrer Schwester und diese, welche neben Invidia stand, schaute zurück.
Beide schauten sich endlose Sekunden an bevor beide realisierten was passiert ist.
„HA!“
„Oh nein komm her du Miststück!“
Aviritia stürmte auch schon los an Kosmos und Golden vorbei hinaus in den schwarzen Nebel, gefolgt von Invidia die einen Moment ihre Aufgabe vernachlässigt hatte.
Beide Schwestern verschwanden in der Dunkelheit.
 
Debilitare stand schweigend im Türrahmen zum Wohnzimmer und schaute Besorgt ihren Schwestern nach.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Caligo, Delicia (Night Fear, Flying Star)]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry>
 
Caligo schaute Lucky einen Moment an. Sie konnte zum Teil verstehen was sie meinte und biss sich selbst auf die Lippen als ihre Erinnerungen hochkamen.
Sie schüttelte kurz den Kopf.
„Night, wenn du meinen Zauber verlässt bist du angreifbar. Bone ist als Geist unverletzlich und kann nicht mal von dem Nilpferd aufgemampft werden. Du aber bist angreifbar. Pass bitte gut auf dich auf.“
Man hörte ehrliche Sorge in ihrer Stimme bevor sie ihren Blick wieder Lucky zu wandte.
„Ich verkleinere die Kuppel so lange. Kümmern wir uns um die Zuckerstange… ich würde sie Levitieren, aber meine Kraft… ich muss sie aufsparen.“
Sagte sie betrübt und ging mit Lucky zu der Zuckerstange.
 
 
Night stieg die nassen Stufen hinauf und folgte Bone zum Badezimmer aus dem auch das Wasser kam. Noch bevor sie die Tür öffneten hörten die beiden aus dem Flur ein seltsames Geräusch und eine Grabeskälte kam auf.
Während Night ein kalter Schauer über den Rücken lief und er das Gefühl bekam über einen Friedhof zu laufen auf dem sich die Grabhügel bewegten und der Boden unter seinen Hufen weich war, wie frisch aufgewühlte Erde, War es für Bone als würde man ihn mit einer warmen Decke zudecken und ihn an einen heimischen Kamin locken wollen.
Unweigerlich schauten Beide den Flur entlang, an den Zimmern von Schoko und Parfait und das von Pastry und deren Eltern vorbei. Dort stand er. Der Grimm wie er die beiden durch seine Dunkle Kapuze hin durch anstarrte.
 
 
Caligo schaffte mit Lucky’s Hilfe das Halbe Zuckerstangenpony bei Seite. Das Nilpferd schien es nicht mal zu interessieren. Es verköstigte sich grade an den ganzen bunten Zuckerperlen die aus dem Regal regneten.
Kaum hatten sie das Pony bei Seite da schien es rapide kälter zu werden. Frost bildete sich von der Küche ausgehend auf dem Boden in den Ausstellungsraum hinein zu Caligo und Lucky.
Es roch nach Vanille und Sahne.
Da kam es auch schon um die Ecke, aus der Küche, geschlurft und hielt kurz auf die Beiden. Es war ein Pony mit einer Sahnehaube. Der ganze Körper schien aus Eis zu bestehen der lieblich süßlich roch.
Mit diesem kalten Blick kam das Eiskrempony immer weiter auf die beiden zu.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville Konditorei]

„Ich schaffe das schon. Wir schaffen das schon.“, erwiderte Night mit Zuversicht in seiner Stimme, auch wenn in seinen Gedanken auch andere Möglichkeiten spukten.
*Wir müssen es schaffen. Ich darf Wishfull nicht enttäuschen. Die Ponys haben das hier nicht verdient. Alles muss wieder so werden wie es war.*

Die nassen Stufen fühlte sich schon etwas merkwürdig an unter seinen Hufen. Er achtet darauf jeden Schritt sicher zu beenden um nicht auszurutschen. Oben angekommen wollte er die Tür öffnen vor welcher der kleine Bone schwebte als ein Geräusch an sein Ohr drang. Im gleichen Moment spürte er wieder etwas von dem er gehofft hatte es nicht spüren zu müssen. Grabeskälte fuhr wie ein kalter Schauer über seinen Rücken, gab ihm wieder diese Gefühl auf einem Freidhof zu stehen wie schon bei Wish zuhause. Aber jetzt fühlte sich sogar der Boden an wie Erde, frische Erde. Es war als wenn grade erst jemand hier gegraben hätte, oder etwas.
Nights Blick wanderte den Flur entlang an den Türen zu weiteren Zimmern vorbei. Was er dann sah ließ seinen Augen groß werden. Erneut sah er in das Antlitz des Todes. Doch wie war das möglich? Beim letzten Mal war es doch eine Schwester von Caligo gewesen und die müsste doch noch immer bei Lucky im Haus sein.
*Hatte sich noch jemand als Tot verkleidet? Muss das wirklich passieren? Und vor allem warum hier?*
Seine Gedanken begannen nur langsam zu arbeiten.
*Könnte es... wegen Bone? Ob er deswegen hier ist? Oder... nein, das wäre doch... ob es der echte... nein, das ist doch schwachsinnig... aber wenn ich bedenken was ich heute schon gesehen habe...*
Nur zögerlich stellte er sich vor Bone und sah das Grimmpony direkt an.
„Wer bist du? Was willst du von uns?“, fragte er die Gestalt mit so fester Stimme wie es ihm möglich war. Er braucht Informationen ehe er besser wusste wie er handeln sollte. Das einzige was ihm sonst einfiele wäre es Bone weg zu schicken, aber vielleicht war das nicht nötig.

[Gobking]

[Bone / Konditorei]

Es war wie erwartet. Das Wasser lief noch immer und das Seepony würde wohl noch immer in der Badewanne auf Rettung warten. Diese Hilflosigkeit, besonders in einer sitaution wie diese, musste einfach grässlich sein und Bone erkannte ein Problem. Das Seepony brauchte Wasser, wie sollten sie ihm denn helfen? Ein Bild wie Night eine riesiges Fischglas mit einem Seepony schleppte tauchte vor Bones inneren Augen auf und er musste ein wenig Grinsen.

Das Grinsen verging ihm jedoch schnell, als er die wohlige Wärme spürte. Warm, gemütlich, wie an einem kalten Wintertag eingehüllt in eienr Decke vor dem Kamin. Zu schön um zun ignorieren.

Was er dann erblickte, raubte ihm die Sprache und auch wenn er es nicht sagte, so war er doch darüber froh das Night sich vor ihm stellte und da war. Bone wusste wem er gegenüber stand. Diese Gestalt war zu leicht zu erkennen als das man sie vergessen würde und bei wohl jeden Pony bekannt.

Bone war sich unsicher was er machen sollte. Vor dem Grimpony konnte man schließlich nicht fliehen, früher oder später würde es einen doch holen. Wobei … Wenn es Geister gab, und daran hatte Bone keine Zweifel, dann müsste es einen Grund geben warum diese Geister, Seelen verstorbener Ponys, noch immer auf der Erde wandelten. Sei es durch ein Fluch oder vielleicht durch eine Sache die sie noch zu ende bringen mussten. Beides traf mehr oder weniger auf Bone zu.

Diese Gedanken beruhigten Bone ein wenig, er blieb jedoch weiterhin hinter Night stehen. Nun hoffte Bone nur noch, dass dieses Grimpony keine geistlose Gestalt war. Weshalb er sich auch ruhig verhielt. Egal welche Intelligenz das Grimpony am ende besaß, Bone wollte es nicht reizen und seine Fragen wären die gleichen gewesen wie die von Night.

[Kakuma]

[Lucky] [Konditorei]

Das sie sich nun aufteilen mussten hatte natürlich einen Risikofaktor, doch konnten sie auch nur so Effektiv vorgehen das hatte auch Lucky eingesehen.
„Passt bitte gut auf euch auf ihr beiden und kommt wieder sicher nach unten zurück. Wir  werden hier solange die Stellung halten.“
Lucky blickte den beiden hinter her als sie die Treppe nach oben verschwanden. Nun lag es also an Caligo und ihr der Zuckerstange zu helfen. Was sie wohl für ein Pony in wirklich gewesen war und warum gerade die Verkleidung einer Zuckerstange gewählt wurde? Bevor sich Lucky jedoch wieder in ihren Gedanken vergas machte Caligo darauf aufmerksam das sie die Kuppel verkleinern würde.
„Ja kein Problem wir brauchen ja nicht so viel Platz wenn wir alleine sind.  Ein bisschen Hufarbeit hat noch niemand geschadet, versuch dich so gut es geht zurückzuhalten und ich übernehme alles so weit möglich.“
Ganz vorsichtig half sie dann dabei die Zuckerstange aus dem Weg zu schaffen. Von ihr schien jedoch keine Bewegung mehr auszugehen was nichts Gutes bedeutete. Als es dann jedoch rapide kälter wurde fröstelte es auch Lucky direkt und sie schaute sich Vorsichtig um. Der Anblick welcher sich dann aus der Küche zu ihnen hinbewegte war eigentlich ein schöner denn Lucky mochte Eis sehr gerne, doch leider hatte auch dies zu bedeuten das ein weiteres Pony der Verwandlung verfallen war. Wenigstens schien es selbst genug kälte zu verbreiten um auf natürlichen Weg nicht zu schmelzen.
oO(Oh man hoffentlich Bemerkt das Nilpferd nicht die neue Süßigkeit. Bei dem Anblick würde es bestimmt ausflippen. Was mach ich jetzt den nur.)
Lucky war sich sehr unsicher in diesem Moment und wusste nicht wirklich was zu tun war. Einerseits stellte sich die Frage ob die Kälte für Caligo und sie schädlich war, wenn das Eispony weiter auf sie zukommen würde. Doch viel schlimmer war das Problem mit dem Schleckermaul. Es musste auf jeden Fall weiter mit Süßigkeiten versorgt werden damit es erst gar nicht auf das Eis aufmerksam wurde. Mit leisen Worten sprach Lucky zu dem Eis während sie sich dabei mit den Augen zu dem Nilpferd schaute, ob dieses noch genug Süß kram hatte.
„Wir müssen dich unbedingt von dem Nilpferd wegbringen bevor es auf dich aufmerksam wird. Ähm kannst du mich überhaupt noch verstehen?“

[Konsumo]

[Phede | Feather Stitch]
[Konditorei]

„So bist du doch nicht. Du weißt, tief in dir drin, das es richtig ist ihnen zu helfen die noch zu retten sind. Auch in dir steckt noch Chance.“

Diese Worte breiteten sich im Geiste Phedes aus wie wuchernde Ranken. Sie schienen in die tiefsten Winkel zu reichen, alles weitere erst einmal zu bedecken und auch dorthin zu langen wo noch ein kleiner Rest, eine kaum noch flüsternde Stimme eines kleinen Ponies war. Phede hatte vollkommen still gehalten und das gelblich kränkliche glimmen ihrer Augen wurde für einen Moment schwächer als sie sich scheinbar in sich zurückzog um kurz nachzudenken.

So war sie nicht? Phede korrigierte mental. So war sie nicht gewesen. Sie war jetzt etwas anderes, sie war nicht länger ein Fohlen mit einem Kostüm. Langsam hob sich der Kopf von Phede. Aurigena sprach ohnehin davon dass es für dieses Wesen das diesen Körper einmal bewohnt hatte kaum noch Hoffnung gab.

Ohne die Emotionen Feathers hatte Phede auch kaum einen Begriff vom Wunsch wieder zu diesen zurückzukehren. Sie wusste es vielleicht dass es bestimmt Feathers Wunsch gewesen wäre 'gerettet' zu werden, aber...

Ein verhängnisvoller Umdenken setzte ein, eines das wohl nur eine Frage der Zeit gewesen wäre. Phede war in ihrer Geschichte als ein Konstrukt beschrieben worden...als Homunculus... ein sich bewegender und handelnder Körper ohne einen richtigen Geist, kaum mehr als eine elaborierte Marionette. Doch eines würde selbst eine solche Marionette verhindern wollen.

Auslöschung.

Wenn Feather zurück käme...würde dann nicht Phede aufhören zu existieren?

Mit langsamen und entstellten Bewegungen erhob sich die einstige Feather. Sie stand auf, entfaltete einmal die nur halb vorhandenen Flügel, knarzte und knirschte mit der rostigen und halb verfallenen Flügelrüstung deren sich spannender löchriger Stoff nur teils die Lücken im Gefieder des Flügels übertünchen konnte. Sie machte einige Schritte von der Gruppe weg, bis sie am Rande der Kuppel stand.

Jeder einzelne Schritt verdeutlichte mehr und mehr wie Feather sich mehr und mehr verändert hatte. War es anfangs nur ein Anzeichen gewesen, etwas seltsames in der Bewegung, so war es nun so viel stärker. Sie bewegte sich asymmetrisch, gleich einer nur schlecht geführten Marionette. Doch was den Eindruck nicht bestätigte war wie kräftig und fest diese widernatürlichen Bewegungen stattfanden.

So stand sie am Rande des schützenden Zaubers. Es erschien...unlogisch weiter für diese Seite zu arbeiten...warum hatte Phede das bisher nicht erkannt? Sie würde nur an ihrer eigenen Zerstörung arbeiten.

„Mit...welchem Recht wollt ihr Phedes Existenz beenden? Sie trägt keine Schuld an den Ereignissen doch ist ein Produkt dieser. Wenn Feather....ge...rettet wird..... dann heißt dies auch dass Phede aufhört zu sein.“

Tief in ihr wehrte sich ein Fohlen gegen die Worte die aus ihrem eigenen Mäulchen kamen, tief in dem Konstrukt begehrte etwas auf doch nichts davon wurde außen sichtbar. Das Wesen war am Wendepunkt angelangt. Waren dies vor ihr Freunde denen es zu helfen galt...oder nicht eher Feinde die ihre Existenz bedrohten?

Dunkle Gedanken hüllten langsam das Bewusstsein der Marionette ein die für diese Form der Beeinflussung so empfänglich war. Der Zwiespalt war gut zu erkennen...hatte sie doch eben noch stark für das Vorhaben gesprochen.

„Ihr wollt Phede vernichten.“

Und so machte sie sich daran einen weiteren Schritt rückwärts zu gehen.

[Algernon]

Kosmos

Der Moment den sie miteinander teilten, wärte nur kurz.
Kosmos hörte Hufgetrappel und die Stimmen der beiden Schwestern und als er die Augen öffnete sah er noch Aviritas Schweif, wie Dieser, von Invidia verfolgt, durch die Tür verschwand.

Sein Blick wanderte zu Debilitare "Was?...Warum?...", alles was in den letzten Minuten geschehen war und was nicht mit Golden zu tun hatte, hatte er einfach ausgeblendet.
Doch nun ließ er die Kassiererin los und wandte sich an Debilitare
"Wir müssen hinterher und ihr helfen, was wenn sie auf noch eine Schwester trifft, was... oh nein, Avirita weiß wo die Anderen hin gegangen sind, sie sind in Gefahr, wir müssen sie warnen wir...",

Der Rabenhengst hielt kurz inne und sah wieder zu Golden "...Nein, ich muss das machen ".
Kosmos breitete seine Flügel aus und sagte "Ich kann als einziger über den Nebel fliegen und ihr helfen, oder die Anderen warnen".

Nun wandte er sich wieder ganz an Debilitare "Sag mir, wenn ich sie einholen würde, wäre ich Invidia dann eine Hilfe oder würde ich ihr im Weg stehen? ".

Kosmos hegte Invidia gegenüber noch keine freundschaftlichen Gefühle, dennoch wusste er, dass es am besten wäre ihr zu helfen und wenn möglich noch Avirita wieder unter Arrest zu stellen, jedoch wollte er es nicht versuchen, wenn es von Vornherein sinnlos war und so überließ er Debilitare die Entscheidung.

[Hatschi]

[Pastry][Konditorei]

Pastry, welcher mit Caligo und Lucky unten geblieben war, war wie erschlagen von der Fülle an Ereignissen. Noch viel mehr aber von der Tatsache, weder seine Eltern, noch seine kleine Schwester bisher erkannt zu haben. Umso ängstlicher und zugleich wütender war er auf das Nilpferd in der Mitte des Raumes.
Wer versicherte ihm, dass dieses Monstrum sie nicht bereits verspeist hatte?
Seine Schwester wäre nur ein Happs für dieses Biest gewesen.

Beherrsch dich, Pastry.. deiner Familie geht es gut!

Doch der Gedanke, dass ihnen etwas zugestoßen sein könnte saß zu fest in seinem Kopf, als dass er ihn sich ausreden konnte.
Nichtsdestotrotz folge sein Blick konzentriert dem von Caligo. Wenn es Rettung für seine Schwester und Eltern gab war sie wohl der Schlüssel dazu. Und das erste, was nach der Rettung des Zuckerstangenponies passierte, war diese plötzliche, eisige Kälte.
Sein Blick hing starr auf dem Türrahmen aus der Küche. Irgendetwas musste dort sein. Vielleicht seine Eltern?
Doch der Anblick war ein anderer. Ein Pony rein aus Eiskrem bestehend trat langsam durch die Tür. Er versuchte, in dem verwandelten Pony wen zu erkennen, den er so sehnlich suchte.

Nun starrte er erneut Caligo an.
"Caligo... wenn wir dieses Pony mit unter die Kuppel nehmen... besteht dann die Chance, dass es zumindest wie meine Schwester wieder mehr zur Vernunft kommt?"

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Aviritia, Debilitare, Invidia]
<Kosmos>
 
Gold hielt Kosmos instinktiv fest als er sich lösen wollte.
Debilitare schaute Kosmos und Gold abwechselnd an.
„Du kannst den Schutzzauber nicht verlassen ohne mit dem Nebel in Kontakt zu kommen. Du würdest sofort wieder von deinem Kostüm eingenommen werden und ich kann hier nicht weg.“
Die Graue Erdstute schaute Kosmos direkt an.
„Es ist zu riskant, wenn du da hinausgehst. Du könntest dich verlieren oder eine andere Schwester findet dich.“
 
Gold war erleichtert zu hören das Kosmos nicht weg durfte und hielt ihn somit weiter fest.
„Sie hat Recht. Du darfst da nicht raus.“
„Invidia wird sie schon wieder einfangen.“
Versuchte Debilitare zu versichern, auch wenn es grade etwas seltsam wirkte.
 
Nun schaute auch Cloud aus dem Wohnzimmer hervor und sondierte die Lage.
„Ich trage kein Kostüm. Ich könnte ihr nach. Ich bin schnell.“
Cloud Fan war schon immer eine sehr taffe Stute gewesen doch jetzt sah man ihr an das sie Angst hatte.
 
 
 
<[Konditorei][Parfait, Wishfull, Caligo, Delicia, Aurigena (Night Fear, Flying Star)]
<Bone, Feather, Lucky, Night Star, Pastry>
 
Das Grimmpony stand nur einfach da. Es regte sich nicht. Man hörte nur ein schweres Atmen das sich scheinbar dem Atmen von Night anpasste oder passte sich Night’s Atmen an dem des Grimms an?
Mit einem mal hörte das Atmen auf und auch Nights Atem stoppte unweigerlich. Als Night es registrierte dass er nicht mehr atmete und sich auf seine Atmung konzentrieren musste, konnte er auch wieder Luftholen. Aber dennoch war für den Moment die Erstickungsangst aufgetreten. Eine leichte Panik nicht mehr atmen zu können.
 
Dann tat es einen Schritt auf die beiden zu und Bone spürte einen Sog. Dieser Grimm wollte seine Seele haben. Langsam glitt die Sense des Grimms durch die Luft. Es wirkte als würde die Klinge schwache Blutende Risse in der Luft hinterlassen.
 
 
Caligo schaute eine Weile lang das Eispony an.
Erst als Lucky es ansprach reagierte auch Caligo wieder. Ihr Blick ging kurz zu Pastry, dann zu Lucky und wieder zu dem Eis.
„Ich könnte…“
Doch da unterbrach sie ihren Satz und schaute nach oben, regelrecht durch die Decke.
„Feralia!“
Caligo konzentrierte sich. Ihr Horn glühte bedrohlich auf. Sie knurrte schon fast bösartig als sich ihre Kuppel ausbreitete. Langsam wurde der Raum ausgefüllt und drang durch die Decke in den Ersten Stock hindurch.
 
Bone und Night spürten kurz das warme Prickeln von Caligos Zauber und sahen wie der Grimm dem Licht langsam wich.
„Ich werde euch holen. Niemand entkommt dem Grimm.“
Sprach das Grimmpony und verschwand in den Schatten.
 
Caligo schnaufte angestrengt. Schnell brach die Kuppel wieder zusammen auf das Minimum um Lucky und Pastry darin halten zu können.
„Tut mir leid… ich.. ich bin müde. Wir müssen uns beeilen.“
 
 
Wishfull schaute Feather schockiert an.
„Nein. Phede wird nicht aufhören zu sein liebes. Du bist doch Feather. Du bist ein Teil von ihr wie sie ein Teil von dir ist.“
Wish wusste nicht genau ob das stimmte, aber anders konnte sie es sich nicht erklären. Es konnten doch nicht völlig neue eigenständige Existenzen gebildet werden durch den Zauber. Es muss ein Teil jedes Ponies sein was sich verändert.
„Bitte. Niemand will Phedes Existenz beenden. Wir wollen nur das es wieder Licht wird. Komm wieder her bitte.“
Wish streckte ihren Huf in Feathers Richtung aus und lächelte mütterlich warm.
Delicia seufzte. Jetzt fing auch noch an das Fohlen abzudrehen. Am liebsten würde sie ja dieses Fohlen so richtig….
Aurigena trat in den Blickwinkel und stellte sich hinter Feather.
„Es hat keinen Zweck zu fliehen. Wenn Mutter dich in die Hufe bekommt wirst du überhaupt nicht zufrieden werden. Dann wird es weder Phede noch Feather geben.“
Mehr sagte Aurigena mit ihrer goldenen Stimme nicht.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville Konditorei]

Die Dinge die passierten waren so unglaublich Merkwürdig das sich Night kaum erst einen Reim darauf machen konnte. Wer passte sich welchem Atmenrhythmus an? So eine Situation hatte er noch nie erlebt das es schon fast Surreal wirkte für den Illusionisten.
Dann jagte ein Schock durch seinen Körper. Er konnte kein Luft mehr hohlen. Angst, Panik und ein brennen in der Brust breitet sich aus wie ein Lauffeuer.
*Was bei Discord? Was ist hier los? Atme... atme verdammt... Du kannst hier nicht verrecken... ATME!*, fuhr er sich in Gedanken an als wenn es etwas bringen würde. Er hatte so etwas noch nie erlebt, wusste nicht wirklich was er tun sollte, musste oder konnte. Er versucht sich nur alleine darauf zu konzentrieren wieder atmen zu können.

Sekunden vergingen die wie die Ewigkeit im Sog des Todes sich anfühlten.

Frische Luft strömte in seinen Körper, füllte seinen Lungen. Das Gefühl zu ersticken schwand, nicht aber die Angst darüber was er grade erfahren hatte. Mit zittrigen Augen sah er zu dem Grimm, nicht wissend was er nun tun soll. Er sah nur wie die Sense durch die Luft fuhr, wollte Bone noch etwas sagen wie das er verschwinden soll, weg laufen soll... oder besser weg schweben. Doch es ging nicht, verlangte sein Körper danach zu atmen.

Er wusste nicht wie lange das vor seinen Augen passierte doch mit einem Mal war da ein Gefühl das er erst kurz kannte. Es war ein Zauber, ein magische Aura, die sich gut anfühlte. Sie um schloss ihn und schien noch mehr zu tun. Der Grimm vor ihm wurde zurück gedrängt bis das Wesen in den Schatten verschwand. Doch es ließ noch ein paar Worte zurück, Worte die nicht schön waren. Sie ließen befürchten das sie sich ihm erneut stellen müssten und Night wusste immer noch nicht wie.

Die Aura verschwand aber auch wieder so schnell wie sie Night und Bone beschützt hatte. Night konnte sich nur eine Wesen grade denken das dies getan hatte, fühlte es sich nach ihrer Magie an.
*Danke Caligo. Ich hätte ohne dich nichts machen können.*, danke er der Nightmare in Gedanken und wandte sich dann zu Bone.
„Ist alles ok bei dir? Wir sollten schnell machen mit dem Retten der Ponys. Geh bitte vor uns versuche es zu beruhigen. Wir sehen dann wie wir es heraus bekommen.“
Seine Atmung war noch immer etwas angestrengt wurde aber wieder normal. Kurz ging sein Blick den Gang erneut hinunter wo grade noch der Grimm war, ehe er sich wieder auf ihrer Aufgabe konzentrierte.