20.02.2015 |
Xemnas
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(19.02.2015)Blitzsturm schrieb: (19.02.2015)DerWächter/mmmm schrieb: (19.02.2015)Blitzsturm schrieb: Würde ja gern auf den kompletten Text eingehen, aber dieser Punkt ist ja mal die Höhe.
Du willst mir jetzt nicht verklickern, dass du wirklich glaubst die Antifa wäre eine Organisation die sich heroisch gegen die ganzen pösen Nazis mit sauberen Mitteln einsetzt, oder?
Also...ich fall gleich vom Stuhl vor Lachen...ganz ehrlich.
Ich muss doch jetzt nicht echt Beispiele für ungerechtfertigte Antifa-Gewalt nennen, oder?
Bitte meine lieben Linken, so blöd seid ihr wirklich nicht.
Aber nur mal für Protokoll, ein paar nette Aktivitäten der lieben "Antifaschisten":
- Anstecken von teuren Autos/Beschädigung von Eigentum allgemein
- Angriffe auf die Staatsgewalt/Demonstranten der Gegenseite
- Werfen mit Steinen
- Beschmieren von Wahlplakaten/Autos/Häusern etc.
- Öffentliche Diffamierung/Einschüchtern von angeblichen Nazis und Gegnern allgemein
- Sabotage von Bahnlinien/Autos, etc. um Demos zu verhindern und Gegner zu verletzen bzw. zu töten
- Proteste gegen "rechte" Einrichtungen (beispielweise waren in Marburg letztens rund 500 Antifanten um ihren "Unmut" über die dort angesiedelten Burschenschaftshäuser zu zeigen, diese mussten von Polizei und Burschenschaftlern bewacht werden)
...
Soll ich weitermachen, ich kann ewig viele Punkte aufzählen.
Tolle friedliche Vereinigung, die stehen der NPD und den autonomen Rechten in gar nichts nach, die sind aufgrund ihrer größeren Anzahl sogar noch schlimmer.
Ich dachte eigentlich das mehr als offensichtliche nicht erklären zu müssen, aber dir zu Liebe tu ich es mal.
Per Definition bedeutet Antifa "Anti Faschistisch". Das bedeutet. Gegen Faschismus. Das bedeutet man ist für die Demokratie. Mehr nicht.
Wenn sich jetzt irgendwelche Idioten als Antifas bezeichnen und Gewalt begehen, dann ist das nicht die Antifa.
Das ist das selbe Prinzip wie mit dem Patriotismus und den Nazis.
Egal wie oft du oder LD behaupten ihr wärt angeblich bloß Patrioten, es ändert nichts daran, dass ihr Nazis seid. Ihr seid nicht patriotisch.
Egal wie oft irgendein linksextremer Gewalttäger behauptet er wäre Antifaschist, es ändert nichts daran, dass er linksextremer Gewalttäter ist. Er ist nicht gegen Faschismus.
(19.02.2015)Blitzsturm schrieb: Ich stehe 100% hinter meinen Aussagen, wenn du dich dadurch angegriffen fühlst ist das mir ziemlich wurscht.
Angegriffen? Nein. Belustigt? Extrem. As said, ich find euch Nazis niedlich. Da hat man was zum lachen
Argumentation für die Antifa deiner Wenigkeit hat etwa den Gehalt dieser Aussage:
Mehr muss ich zu diesem Geschreibe gar nicht sagen,
ich muss schließlich noch "SS marschiert in Feindesland" singen und meine Hakenkreuzfahnen anschmusen. (Wahrscheinlich glaubt ihr das sogar noch. xD )
Irgendwie belustigend, dass du einen Argument mit einen Bildchen der Sorte "funny maymay xd" ersetzt, anstatt zu versuchen, auf den Argument einzugehen. Ich sehe die Aussage von DerWächter sehr legitim an und viele andere auch, wäre also auch jedenfalls wert, darauf einzugehen, aber wenn man darauf keinen Argument hat kann man ja einfach irgendwelche schlechte Bilder posten, was nebenbei sehr kleinkindisch wirkt.
>- Proteste gegen "rechte" Einrichtungen (beispielweise waren in Marburg letztens rund 500 Antifanten um ihren "Unmut" über die dort angesiedelten Burschenschaftshäuser zu zeigen, diese mussten von Polizei und Burschenschaftlern bewacht werden
Ich frage mich, wie man darauf kommt, dass es eine Aktion der Antifa war? Sogar auf Seiten wie "Der 3. Weg" oder "Odinist" haben geschrieben, dass es autonome Linken waren. Alle großen Zeitungen, die zum Thema was veröffentlicht haben, taten das selbe. Also bitte mehr akkurater argumentieren, man bildet sich sonst den Eindruckt, man diskutiere mit einen bluepill'd 16-Jährigen.
Edit: Welch eine Ironie, du bist ein bluepill'd 16-Jähriger.
Gebe seit 2015 keine Mühe mehr für die Signatur :^)
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20.02.2015 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Gestern muss ich ja echt was tolles verpasst haben. Offensichtlich scheinen welche latenten Hass auf Links zu haben, was natürlich resultiert, dass kläglich mit linken, scheinbar negativen, Konnotationen argumentiert wird, wie "Antifa" oder "Sozialismus". Und sie verlieren auch noch.
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20.02.2015 |
Golden Bell
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Nach der Abspaltung hör ich nur noch wenig von Pegida, maximal von der lokalen Cegida in der Presse . Dabei ist es doch interessant wie es mit Gida und ihre abgespaltene Schwester 'Direkte Demokratie für Europa' weitergeht.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...17581.html
Kommentar zu Protesten in Dresden: Danke, Pegida, das war's!
Pegida steht vor dem Aus, zum Glück. Trotzdem haben die Islamgegner eine wichtige Rolle übernommen: Sie haben die offene Gesellschaft herausgefordert - und uns dabei drei Dinge gelehrt.
Pegida ist Geschichte. Die Wutbürger von Dresden sind gespalten und geschrumpft. Zur Demo am Montag kamen statt wie zuletzt 17.000 nur noch 2000 Leute; die Ausgründung von Ex-Sprecherin Kathrin Oertel hat gerade einmal 500 Menschen auf die Straße gebracht. Es ist vorbei.
Viele Politiker werden jetzt zum Alltag übergehen, so als ob es den Protest nie gegeben hätte. Auch aus der Berichterstattung wird Pegida rasch verschwinden. Ein Albtraum, den man ganz schnell vergessen sollte? Nein.
Der Streit über Pegida hat Deutschland vorangebracht. Und die Episode von Aufstieg und Fall der Dresdner Islam- und Systemgegner hält ein paar Lektionen für das ganze Land bereit.
Erstens: Pegida hat die Ressentiments im Lande offengelegt. Wer soziologische Studien gelesen oder sich auch nur eine halbe Stunde in Online-Foren aufgehalten hat, war zwar nur mäßig überrascht. Doch Pegida hat die Mischung aus Elitenverachtung, Ausländerhass und Verschwörungstheorien, die seit Langem im Netz tobt, für jedermann sichtbar auf die Straße gebracht. Verdrossenheit ist Politik- und Medienverachtung gewichen, in der links und rechts kaum noch eine Rolle spielen - keine Partei kann dieses Problem jetzt länger ignorieren. Es braucht Strategien gegen den Hass.
Zweitens: Wer nach dem Ausbruch von Pegida fürchtete, Ausländerhass würde jetzt mehrheitsfähig, hat sich getäuscht. Die Mehrheit hat klug, geradezu entschlossen, reagiert. Pegidas Franchise-Pläne floppten, es waren die Gegendemos, die in allen Städten bis auf Dresden mehr Leute versammelten. Und endlich gab es mal wieder eine große Debatte: Da ging es beim Feierabendbier plötzlich seltener um Kinder und Mieten, öfter um Dresden, Islam, Integration. Dieser Streit, unter Freunden und in Familien, tut Deutschland, das oft den Konsens dem demokratischen Streit vorzieht, gut. Er macht die Demokratie lebendig und attraktiv.
Drittens: Die Politik hat am Ende besonnen gehandelt. Das Beispiel SPD: Erst wurden die Demonstranten ignoriert oder verdammt ("Nazis in Nadelstreifen"), doch dann fand Parteichef Sigmar Gabriel die richtige Linie: Ausländerfeinde wie Hitler-Imitator Lutz Bachmann rechts liegen lassen, aber mit Sympathisanten reden. Das war richtig. Und die Kanzlerin? "Folgen Sie denen nicht", gab sie in einem seltenen Moment der Meinungsfreude den Deutschen mit. Bis auf die AfD widerstanden die Parteien der Versuchung, Pegida-Positionen zu übernehmen - das spricht für sie.
Alles gut also? Natürlich nicht. Die Unzufriedenheit und die Themen, derentwegen aus Pegida kurzzeitig eine regionale Massenbewegung wurde, bleiben. Wer die Demokratie verachtet, wird weiter Beweise für ihr angebliches Versagen entdecken. Die Flüchtlingszahlen nehmen zu, die Islamisten machen weiter.
Die AfD, in der man viele Pegida-Positionen prima findet, könnte am Sonntag in Hamburg erstmals in einen Landtag im Westen einziehen. Aber die Lehre der vergangenen Wochen lautet: Die Demokratie in Deutschland hält das aus.
Für Direkte Demokratie bin ich aber auch nicht zu haben. Nein danke Frau Oertel.
(19.02.2015)DerWächter/mmmm schrieb: Nein D:
Die sind doch eigentlich sehr unterhaltsam. Und knuffig. Mit ihren süßen kleinen Aufmärschen und allem.
Da fällt mir spontan das ein
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20.02.2015 |
Rapti
Brinkhoffskadse
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Das finde ich sowieso genial. Wie die Pegida uns die ganze Zeit erzählt, dass sie Angst vor kriminellen Ausländern haben und der Gründer selber vorbestraft ist. Allein deswegen schon kann ich die nicht ernst nehmen.
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20.02.2015 |
Triss
Earth Pony
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Registriert seit: 30. Dez 2013
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(20.02.2015)Rapti schrieb: Das finde ich sowieso genial. Wie die Pegida uns die ganze Zeit erzählt, dass sie Angst vor kriminellen Ausländern haben und der Gründer selber vorbestraft ist. Allein deswegen schon kann ich die nicht ernst nehmen.
Das begründen die Meisten damit, dass es a) entweder keine schlimmen Verbrechen wären (40 Gramm Kokain für den "Eigenbedarf"), b) da nur deshalb rumgehackt wird, weil er Deutscher ist (Migranten haben ja irgendeinen Bonus, dass sie grundsätzlich NUR Bewährung kriegen - auf der anderen Seite werden absurde Statistiken gepostet, dass Migranten über 90% der Gefängnisinsassen stellen) und c) jeder sich ja ändern und es einsehen kann (außer Migranten).
only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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20.02.2015 |
Rapti
Brinkhoffskadse
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Registriert seit: 19. Jun 2012
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Es zeugt echt wahnsinnig von Intelligenz, andere in ein schlechtes Licht zu stellen, anstatt einfach einzusehen, dass man Kacke gemacht hat.
Gefeiert habe ich es ja auch, wie die mal eine ihrer Montagsdemos auf den Sonntag davor verschoben haben, damit die Teilnehmer auf ein Herbert-Grönemeyer-Konzert gehen können, und der dann auf seinem Konzert gegen die Pegida aufgerufen hat.
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20.02.2015 |
Wydec
Wonderbolt
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Registriert seit: 08. Mär 2014
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(20.02.2015)Rapti schrieb: Gefeiert habe ich es ja auch, wie die mal eine ihrer Montagsdemos auf den Sonntag davor verschoben haben, damit die Teilnehmer auf ein Herbert-Grönemeyer-Konzert gehen können, und der dann auf seinem Konzert gegen die Pegida aufgerufen hat.
Ich erlaube mir, das mal schnell zu korrigieren
Für den Montag war eine groß angelegte, von Privatleuten organisierte Veranstaltung geplant, mit Redebeiträgen und einigen prominenten Musikern. Darunter war auch Grönemeyer.
Pegida hat deren Demo nun auf Sonntag verlegt, mit der Begründung, das man den lieben Patrioten doch auch die Möglichkeit bieten sollte, an so einer tollen Veranstaltung teilzuhaben.
Das die Veranstaltung "Offen und Bunt" hieß, und sich explizit für Weltoffenheit und gegen Pegida gerichtet hat, wurde scheinbar von Pegida nicht ganz so erkannt.
naja, aber was erwartet man von Pegida auch...
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20.02.2015 |
yoshisluna
Enchantress
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Golden Bell schrieb:Für Direkte Demokratie bin ich aber auch nicht zu haben. Nein danke Frau Oertel.
Warum denn nicht?
Traust du deinem eigenen Volk nicht über den Weg?
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20.02.2015 |
Xemnas
Wonderbolt
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(20.02.2015)Triss schrieb: (20.02.2015)Rapti schrieb: Das finde ich sowieso genial. Wie die Pegida uns die ganze Zeit erzählt, dass sie Angst vor kriminellen Ausländern haben und der Gründer selber vorbestraft ist. Allein deswegen schon kann ich die nicht ernst nehmen.
Das begründen die Meisten damit, dass es a) entweder keine schlimmen Verbrechen wären (40 Gramm Kokain für den "Eigenbedarf"), b) da nur deshalb rumgehackt wird, weil er Deutscher ist (Migranten haben ja irgendeinen Bonus, dass sie grundsätzlich NUR Bewährung kriegen - auf der anderen Seite werden absurde Statistiken gepostet, dass Migranten über 90% der Gefängnisinsassen stellen) und c) jeder sich ja ändern und es einsehen kann (außer Migranten).
Es wird ja auch behauptet, dass Ausländer uns die Jobs wegnehmen, wiederum aber auch nur faul Hartz4 beziehen Die widersprechen sich allzu oft.
Gebe seit 2015 keine Mühe mehr für die Signatur :^)
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20.02.2015 |
Ken-Oh
Changeling
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Registriert seit: 26. Aug 2012
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(20.02.2015)Xemnas schrieb: (20.02.2015)Triss schrieb: (20.02.2015)Rapti schrieb: Das finde ich sowieso genial. Wie die Pegida uns die ganze Zeit erzählt, dass sie Angst vor kriminellen Ausländern haben und der Gründer selber vorbestraft ist. Allein deswegen schon kann ich die nicht ernst nehmen.
Das begründen die Meisten damit, dass es a) entweder keine schlimmen Verbrechen wären (40 Gramm Kokain für den "Eigenbedarf"), b) da nur deshalb rumgehackt wird, weil er Deutscher ist (Migranten haben ja irgendeinen Bonus, dass sie grundsätzlich NUR Bewährung kriegen - auf der anderen Seite werden absurde Statistiken gepostet, dass Migranten über 90% der Gefängnisinsassen stellen) und c) jeder sich ja ändern und es einsehen kann (außer Migranten).
Es wird ja auch behauptet, dass Ausländer uns die Jobs wegnehmen, wiederum aber auch nur faul Hartz4 beziehen Die widersprechen sich allzu oft.
Nicht zu vergessen: Wir nehmen den Deutschen die Frauen weg!
Hätte ich so ein braunes, dummes und besoffenes Ungeziefer als Mann, ich würde mich selbst umsehen. Selbst schuld, diese Hypokriten
Helden die Ihr Blut auf fernem Land habt gelassen: Hier seit Ihr in der Heimat eurer Freunde. Ruhet in Frieden.
Mütter, die Ihre Söhne aus fernen Ländern in den Krieg geschickt haben, mindert eure Tränen, eure Söhne sind in
unseren Herzen.Sie sind in Frieden und werden still in Frieden weiter ruhen. Nachdem eure Söhne in diesem Land gefallen sind, sind Sie zu unseren Söhnen geworden.
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20.02.2015 |
ZerguhlX
Wonderbolt
Beiträge: 1.145
Registriert seit: 03. Jun 2013
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(20.02.2015)Xemnas schrieb: Es wird ja auch behauptet, dass Ausländer uns die Jobs wegnehmen, wiederum aber auch nur faul Hartz4 beziehen Die widersprechen sich allzu oft.
Tja man kann natürlich niemanden einem Job wegnehmen weil einem ein Job nicht gehört.
Aber eine Erhöhung des Angebotes an Arbeitskraft erhöht natürlich die Konkurrenz und drückt auf den Preis für Arbeitskraft also den Lohn.
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27.02.2015 |
toyks
Ponyville Pony
Beiträge: 213
Registriert seit: 15. Jun 2013
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Fuck off - da sag´ mir mal einer dass man vorallem den Jüngeren nicht in Hirn geschissen hat.
Noch nie so viel (ich nenne es mal patriotischen) Mist gelesen als hier in diesem Thread, schön zu sehen das auch hier in der ach so heilen Bronywelt schon "Patrioten" sind.
Oh nein, muss ich mich jetzt wegen meinem Standpunkt rechtfertigen so als linke Sau? Aus dem Grund heraus das mir das ganze aus dem Halse heraus hängt? Das hier ist keine Disskussion mehr, da kann man ja gleich auf YouTube kommentieren gehen.
Wo bleibt mein Grammar-Nazi?
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02.03.2015 |
Laylilay
Enchantress
Beiträge: 686
Registriert seit: 15. Nov 2013
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(20.02.2015)ZerguhlX schrieb: Tja man kann natürlich niemanden einem Job wegnehmen weil einem ein Job nicht gehört.
Aber eine Erhöhung des Angebotes an Arbeitskraft erhöht natürlich die Konkurrenz und drückt auf den Preis für Arbeitskraft also den Lohn.
Wir haben Flächendeckenden Mindestlohn ô.o. Die Billigjobs kosten immer das Selbe, egal ob mit einem Deutschen oder einem Migranten besetzt. Und Jobs, für die eine Qualifikation nötig ist, sind ehr weniger betroffen, da auch Migranten mit einer Qualifikation für gewöhnlich keinen Billiglohn bekommen oder nehmen würden. Ebenfalls haben wir für sehr viele Jobs tariflich geregelte Löhne.
Und die Bereiche, in denen all dies nicht zutrifft sind fürgwöhnlich Aufstocker, beispiel Friseurhandwerk. In all diesen Fällen macht es aber keinen Unterschied, welcher Herkunft der Arbeitnehmer ist.
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21.03.2015 |
Diego
Wonderbolt
Beiträge: 1.075
Registriert seit: 09. Mär 2013
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Duch PEGIDA (und die AfD) ist das rechte Spektrum unserer Parteienlandschaft gewachsen. Mittlerweile gibt es noch einige Abstufungen zwischen der bürgerlich-patriotischen CSU und der Extremen NPD. Insofern sind diese beiden Grppen eine Bereicherung unserer politischen Landschafft.
Freilich steht hinter PEGIDA die blanke Angst vor dem Fremden, aber da kann so viel mehr draus werden.
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21.03.2015 |
Space Warrior
Indigofohlen
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Registriert seit: 23. Aug 2012
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
(21.03.2015)Diego schrieb: Freilich steht hinter PEGIDA die blanke Angst vor dem Fremden, aber da kann so viel mehr draus werden.
Und was denkst du, könnte das sein? PEGIDA ist primär ein Sammelbecken für verkappte Neo-Nazis und erzkonservative Fundamentalisten.
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21.03.2015 |
Diego
Wonderbolt
Beiträge: 1.075
Registriert seit: 09. Mär 2013
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Ah, da unterschätzt du diese Bewegung aber erheblich. Freilich hast du Recht, dass sich diese Leute in nicht geringer Zahl in dieser Bewegung befinden.
Doch finden sich dort zumeist Menschen, die Angst vor fremden Menschen (und deren Sitten und Bräuchen) haben, sowie um die Missstände unserer Asyl-, Flüchtlings-, und Integrationspolitik.
Diese Punkte bringen tausende Menschen auf die sächsischen Straßen und das ist auch gut so, denn hier hat unsere Politik, wie unsere Gesellschaft eine Menge aufzuholen.
Aber um auf deine Frage zurückzukommen. Aus dieser Bewegung kann zunächst eine Bereinigung der oben angesprochenen Missstände folgen, aber langfristig auch eine gemäßigte rechte Politik, wie sie jeder demokratischer Nationalstaat benötigt um dauerhaft zu funktionieren.
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21.03.2015 |
DerWächter/mmmm
Wonderbolt
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Registriert seit: 11. Okt 2012
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RE: PEGIDA und die wachsende Radikalisierung
Bei Rechten hat die Bundesregierung nix nachzuholen. Höchstens Bildung.
Und du sagtest es selbst...das Phänomen entschlossener Gegner der Inanspruchnahme.der Allgemeinbilldung (Pegida) beschränkt sich in den "großen" Mengen auf Sachsen...von politischer Relevanz ist das also glücklicherweise nicht
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