Sturm zieht auf, du siehst es nicht,
Erde bebt, fühl schwach ein siechen,
flackert stark das Sonnenlicht,
Tiere zitternt sich verkriechen.
Taucht ins Schwarz der Horizont,
Sturmgepeitscht das Himmelszelt,
Finsternis sich ausgedehnt,
nimmt sich grollend ihre Welt.
Im Teer versinkt das Sonnenlicht,
hüllt ihr Haupt im Leichensamt,
seh wohlig zu, wie es zerbricht,
wie einem Dolch, ins Herz gerammt.
Stirbt der Tag, es lebt die Nacht,
Wehmut, Erfurcht mischt die Massen,
die dunkle Göttin ist erwacht,
Sonnenbeter längst verblassen.
Schwarz die Sterne Wellen schlagen,
Meer des Himmel aufgewühlt,
Träume wimmernd leise Klagen,
ein Diener seine Herrin fühlt...
Cimael Lunaros Skyfeather