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16.11.2024, 05:16



Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
19.07.2014
Black Owl Immortal Offline
Zu unkreativ für einen Titel
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Beiträge: 3.420
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(19.07.2014)DwBrot schrieb:  Ist Andreas Popp dein Vater oder ein naher Verwandter?

Nein, sein Zuhälter.

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19.07.2014
artisticMink Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 252
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(19.07.2014)Black Owl Immortal schrieb:  
(19.07.2014)DwBrot schrieb:  Ist Andreas Popp dein Vater oder ein naher Verwandter?
...

Na na, man muss es ja nicht übertreiben.
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22.07.2014
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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Beiträge: 4.179
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
Andreas Popp hat von der wirklich wahren Wahrheit nicht viel Ahnung, da er sich nur für das Geldsystem interessiert und glaubt alles wird von den Lobbyisten und der Reichtumgselite regiert, aber die dunklen Konzile, Satanisten-Blutlinien, Aliens, Geheimbünde etc. völlig aus dem Spiel lässt und auch noch selbst Nutznießer des Systems ist weil er mit Edelmetallen handelt... wie dumm.

((( ARTIKEL 13 )))
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Octavia angry R.I.P. Freies Internet FS sad
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.06.2015 von Space Warrior.)
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20.03.2015
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
Sorry für den Doppelpost, aber in Frankfurt ging es gestern bzw. vorgestern mit Blockupy echt ab.

http://blockupy.org/18m/
http://de.wikipedia.org/wiki/Blockupy
https://twitter.com/blockupy

Tausende Freiheitsaktivisten haben gegen das satanische Fiatgeld-System demonstriert und der Troika die Stirn geboten, um The Powers That Be mal zu zeigen, wo's lang geht und das dieser Planet immernoch für sich selbst (das planetare Bewusstsein "Gaia"), die Natur und die 7 Mrd. Menschen und nicht zur Befriedigung der machtgeilen Schattenelite dient.

Wenn das so weitergeht können die Illuminaten (denen 95% alles Geldes gehört weil sie die Zentralbanken kontrollieren) bald einpacken.

Was haltet ihr von sowas wie Blockupy? Findet ihr solche Organisationen und ihre Events gut oder meint ihr das bringt eh nichts oder das System sei gut und man soll gar nix dagegen unternehmen?

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2015 von Space Warrior.)
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20.03.2015
Meganium Offline
Busfahrerpony
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
Die Blockupy war nur ein Fake. Mit aufwendigen Inszenierungen und Manipulationstechniken entstanden diese Szenen, welche dann letztendlich vor ein paar Tagen völlig aus dem Zusammenhang gerissen wurden.

...
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13.05.2015
Space Warrior Abwesend
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
http://www.shtfplan.com/headline-news/an...s_05132015

Das Fiat-Währungssystem ist echt der Teufel und ein einziges Verbrechen gegenüber der Natur und den Menschen. Es ist alles Plan der außerirdischen Illuminaten, sie wollen die Menschheit zahlenmäßig reduzieren, weil sie böse sind und einen an der Klatsche haben.

Wenn jemand wissenschaftlich fundierte Beweise und stichhaltige Studien hat, die zeigen, dass es dauerhaft funktionieren kann, soll er oder sie mir diese bitte zeigen.^^

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2015 von Space Warrior.)
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26.05.2015
ZerguhlX Offline
Wonderbolt
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(13.05.2015)Antanica schrieb:  Das Fiat-Währungssystem ist echt der Teufel und ein einziges Verbrechen gegenüber der Natur und den Menschen.
Fiatmoney ist ne gute Sache weil man mit diesem System über die Geldschöpfung die Wirtschaft bei Krisen ankurbeln kann. Das einzige Problem was derzeit besteht ist das diese Geldschöpfung zum Großteil bei Privatbanken abläuft und nicht bei einer unabhängigen Institution.

(13.05.2015)Antanica schrieb:  Es ist alles Plan der außerirdischen Illuminaten, sie wollen die Menschheit zahlenmäßig reduzieren, weil sie böse sind und einen an der Klatsche haben.
Hast du eigentlich noch ne andere Platte auf lager ?

(13.05.2015)Antanica schrieb:  Wenn jemand wissenschaftlich fundierte Beweise und stichhaltige Studien hat, die zeigen, dass es dauerhaft funktionieren kann, soll er oder sie mir diese bitte zeigen.^^
Hmm das Fiatmoney System läuft nun schon 40 Jahre und hat alle Krisen überlebt. Klingt für mich ziemlich langlebig.

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26.05.2015
Space Warrior Abwesend
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(26.05.2015)ZerguhlX schrieb:  Fiatmoney ist ne gute Sache weil man mit diesem System über die Geldschöpfung die Wirtschaft bei Krisen ankurbeln kann. Das einzige Problem was derzeit besteht ist das diese Geldschöpfung zum Großteil bei Privatbanken abläuft und nicht bei einer unabhängigen Institution.
Komischerweise haben wir schon seit 7 Jahren eine Krise und nichts bessert sich, trotz dem Fiat-Geldsystems, welches an der überhaupt erst Krise schuld ist...

ZerguhlX schrieb:Hast du eigentlich noch ne andere Platte auf lager ?
Was meinst du damit? Es ist nunmal ein Fakt, dass die Illuminaten die totale Weltherrschaft an sich reißen wollen und entweder von Außerirdischen Befehle erhalten oder selber welche sind.

ZerguhlX schrieb:Hmm das Fiatmoney System läuft nun schon 40 Jahre und hat alle Krisen überlebt. Klingt für mich ziemlich langlebig.
40 Jahre ist kosmisch betrachtet eine kurze Zeitspanne. Aber um weiter existieren zu können, benötigt das Geldsystem und damit im Endeffekt die Realwirtschaft ein Wachstum von ca. 2-3%, wodurch sie sich alle 30 Jahre verdoppeln muss, was mehr Ressourcen und Energie verbraucht. "Leider" gibt es auf der Erde nur eine begrenzte Menge davon. Sollen wir in 100 Jahren achtmal soviel Energie und Rohstoffe verbrauchen wie heute? Woher sollen sie kommen, wer verbraucht sie für was und wie sehen die Konsequenzen davon aus.

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26.05.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(26.05.2015)Antanica schrieb:  Komischerweise haben wir schon seit 7 Jahren eine Krise und nichts bessert sich, trotz dem Fiat-Geldsystems, welches an der überhaupt erst Krise schuld ist...
Nein. BIP und Wachstumsrate haben sich wieder erholt. Die Arbeitslosenquote sieht auch gut aus.

(26.05.2015)Antanica schrieb:  Was meinst du damit? Es ist nunmal ein Fakt, dass die Illuminaten die totale Weltherrschaft an sich reißen wollen und entweder von Außerirdischen Befehle erhalten oder selber welche sind.
Spoiler (Öffnen)

(26.05.2015)Antanica schrieb:  40 Jahre ist kosmisch betrachtet eine kurze Zeitspanne. Aber um weiter existieren zu können, benötigt das Geldsystem und damit im Endeffekt die Realwirtschaft ein Wachstum von ca. 2-3%, wodurch sie sich alle 30 Jahre verdoppeln muss, was mehr Ressourcen und Energie verbraucht. "Leider" gibt es auf der Erde nur eine begrenzte Menge davon. Sollen wir in 100 Jahren achtmal soviel Energie und Rohstoffe verbrauchen wie heute? Woher sollen sie kommen, wer verbraucht sie für was und wie sehen die Konsequenzen davon aus.
1) Die Erde ist kein abgeschlossenes System
2) Wachstum lässt sich auch erzeugen ohne das man Stahl oder Erdöl oder was anderes aus dem Boden reist

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03.06.2015
Space Warrior Abwesend
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(26.05.2015)ZerguhlX schrieb:  Nein. BIP und Wachstumsrate haben sich wieder erholt. Die Arbeitslosenquote sieht auch gut aus.
Wenn man die Inflation berücksichtigt auch? Und wenn sie "Maßnahmen" (das klingt schon so fascho-mäßig) besuchen, gelten NEETs nicht als arbeitslos.

Zitat:
Spoiler (Öffnen)
So brauch ich nicht zu diskutieren. Great and Powerful

Zitat:1) Die Erde ist kein abgeschlossenes System
Ja. Dann wäre es mal Zeit, in das Sonnensystem zu expandieren, anstatt weiter Krieg für nichts zu führen.

Zitat:2) Wachstum lässt sich auch erzeugen ohne das man Stahl oder Erdöl oder was anderes aus dem Boden reist
Wie denn? In dem man den Finanzmarkt weiter aufbläst? Also imaginäres Wachstum, fragt sich nur wofür (um ein satanisches System zum Selbstzweck am Leben zu erhalten, weil wir von Schule und Medien gehirngewaschen wurden, es als "alternativlos" zu betrachten?).

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03.06.2015
Mc Timsy Offline
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
@Antanica

Zitat:Wenn man die Inflation berücksichtigt auch?

Die Inflationsrate ist lächerlich niedrig. Sogar gefährlich niedrig. Unabhängig davon ob man der Einschätzung ZerghulX also folgen will, oder ob man das BIP als Recheneinheit überhaupt für angebracht hält, die immer wieder beschworene Inflationsrate ist derzeit kein europäisches Problem und da musstest du vorher nichts schönrechnen.

Zitat:Wie denn? In dem man den Finanzmarkt weiter aufbläst? Also imaginäres Wachstum, fragt sich nur wofür

Durch Entwicklung und Forschungsleistung kann Wachstum generiert werden, indem die Menschen anschließend Bedürfnisse entwickeln, die es vorher nicht gab. Wenn man dabei den Ressourcenverbrauch möglichst gering halten will kann man sich beispielsweise auch auf die Betrachtung des Dienstleistungssektors konzentrieren. Ein etwas tragisches Beispiel: In Californien herrscht derzeit eine seit Jahren andauernde Dürre. Das Ergebnis war die Geburt eines neuen Berufes. Firmen bieten an den vertrockneten Rasen vor den Häusern mit einer (soweit bekannt) umweltfreundlichen Farbe zu besprühen. Vor zehn Jahren hätte niemand es für Möglich gehalten, dass man mit "Rasen grün anmalen" Geld verdienen kann. Heute herrscht danach eine steigende Nachfrage, weil die Wasserrationierungen immer härter werden und die Menschen froh sind, wenn es dann wenigsten noch halbwegs normal aussieht.

Es gehört zur Natur des Menschen, dass er neue Bedürfnisse entwickelt, wenn bestehende bereits erfüllt sind. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und obwohl du den Verbrauch von Ressourcen nicht gänzlich abschalten kannst, so ist die Annahme wir hätten das Ende jeden möglichen Wachstums erreicht wohl noch lange nicht angebracht. Auch weil bestimmte Ressourcenknappheiten ihrerseits einen Bedarf erzeugen, nämlich den Bedarf nach Alternativen. So bricht an der einen Stelle mal ein Wirtschaftszweig zusammen (bsp. Schreibmaschienen) und an anderer Stelle springt das obligatorische Smartphone hervor und befriedigt ein manchmal gänzlich neues Bedürfnis der Menschen.


Zitat:um ein satanisches System zum Selbstzweck am Leben zu erhalten, weil wir von Schule und Medien gehirngewaschen wurden, es als "alternativlos" zu betrachten?

Nein, weil Menschen Bedürfnisse haben und gerne etwas vom Leben haben. Nachdem Sie gegessen haben gehen sie Schwimmen, wollen medizinische Versorgung und mit Freunden gemeinsam einen Trinken gehen. Wer diese Bedürfnisse erfüllt hat entwickelt früher oder später neue. Solange also da draußen Menschen existieren die Bedürfnisse haben, so lange existiert ein Potenzial für Wachstum.


Zitat:Ja. Dann wäre es mal Zeit, in das Sonnensystem zu expandieren, anstatt weiter Krieg für nichts zu führen.

Wenn es nach mir geht jederzeit. Tatsächlich ist es auch garnicht so unwahrscheinlich, dass zukünftige Generationen ihren Ressourcenbedarf teilweise aus dem Abbau auf Asteroiden oder auf dem Mond decken. Entsprechende Pläne existieren ja bereits und solche Projekte hätten wiederum das Potenzial ein Wirtschaftswachstum anzuregen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt sind das alles noch Pläne für die Zukunft und die Putins, ISs und Nationalisten dieser Welt helfen nicht gerade dieses Ziel zu erreichen. Mit Satan hat das alles indes nichts zu tun. ;-)

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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03.06.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
Zitat:Durch Entwicklung und Forschungsleistung kann Wachstum generiert werden, indem die Menschen anschließend Bedürfnisse entwickeln, die es vorher nicht gab. Wenn man dabei den Ressourcenverbrauch möglichst gering halten will kann man sich beispielsweise auch auf die Betrachtung des Dienstleistungssektors konzentrieren. Ein etwas tragisches Beispiel: In Californien herrscht derzeit eine seit Jahren andauernde Dürre. Das Ergebnis war die Geburt eines neuen Berufes. Firmen bieten an den vertrockneten Rasen vor den Häusern mit einer (soweit bekannt) umweltfreundlichen Farbe zu besprühen. Vor zehn Jahren hätte niemand es für Möglich gehalten, dass man mit "Rasen grün anmalen" Geld verdienen kann. Heute herrscht danach eine steigende Nachfrage, weil die Wasserrationierungen immer härter werden und die Menschen froh sind, wenn es dann wenigsten noch halbwegs normal aussieht.

Es gehört zur Natur des Menschen, dass er neue Bedürfnisse entwickelt, wenn bestehende bereits erfüllt sind. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und obwohl du den Verbrauch von Ressourcen nicht gänzlich abschalten kannst, so ist die Annahme wir hätten das Ende jeden möglichen Wachstums erreicht wohl noch lange nicht angebracht. Auch weil bestimmte Ressourcenknappheiten ihrerseits einen Bedarf erzeugen, nämlich den Bedarf nach Alternativen. So bricht an der einen Stelle mal ein Wirtschaftszweig zusammen (bsp. Schreibmaschienen) und an anderer Stelle springt das obligatorische Smartphone hervor und befriedigt ein manchmal gänzlich neues Bedürfnis der Menschen.

...

Nein, weil Menschen Bedürfnisse haben und gerne etwas vom Leben haben. Nachdem Sie gegessen haben gehen sie Schwimmen, wollen medizinische Versorgung und mit Freunden gemeinsam einen Trinken gehen. Wer diese Bedürfnisse erfüllt hat entwickelt früher oder später neue. Solange also da draußen Menschen existieren die Bedürfnisse haben, so lange existiert ein Potenzial für Wachstum.

Schön und gut. Aber was nützt es wenn viele Menschen nicht mal mehr die Grundbedürfnisse wie "ein Dach übern Kopf", anständig befriedigen können? Da werden sie dann wohl nicht losziehen und sich den neuesten Curved-OLED-3D-4K-Fernseher kaufen oder den Rasen grün streichen lassen.

Zitat:Wenn es nach mir geht jederzeit. Tatsächlich ist es auch garnicht so unwahrscheinlich, dass zukünftige Generationen ihren Ressourcenbedarf teilweise aus dem Abbau auf Asteroiden oder auf dem Mond decken. Entsprechende Pläne existieren ja bereits und solche Projekte hätten wiederum das Potenzial ein Wirtschaftswachstum anzuregen. Aber zum jetzigen Zeitpunkt sind das alles noch Pläne für die Zukunft und die Putins, ISs und Nationalisten dieser Welt helfen nicht gerade dieses Ziel zu erreichen. Mit Satan hat das alles indes nichts zu tun. ;-)

Ooooooder aber, wir glauben dem Club Of Rome, welcher die "Brasilianisierung" (Also extreme Kluft zwischen Arm und Reich) der westlichen Länder, als das wahrscheinlichste Zukunftsszenario vorausgesagt haben.
Nach Ansicht des Club Of Rome wird das viele Ressourcen-Probleme lösen, weil sich 90% gar keinen Luxus mehr leisten können.

Und was die Putins, IS und Nationalisten angeht, so sind das alles nur Symptome eines kränkelnden Systems.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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03.06.2015
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(03.06.2015)Mc Timsy schrieb:  Die Inflationsrate ist lächerlich niedrig. Sogar gefährlich niedrig.
Gut, dann besteht also doch noch Hoffnung.

Zitat:Durch Entwicklung und Forschungsleistung kann Wachstum generiert werden, indem die Menschen anschließend Bedürfnisse entwickeln, die es vorher nicht gab.
Und diese Bedürfnisse benötigen meist Ressourcen und Energie...

Zitat:Ein etwas tragisches Beispiel: In Californien herrscht derzeit eine seit Jahren andauernde Dürre.
Das ist nicht "tragisch", sondern nur gerecht, so hart es klingt. FS sad Die Erde rächt sich für die Verbrechen an ihr, und die Menschen erhalten ihre verdiente Strafe, in Form der absehbaren Konsequenzen (Naturkatastrophen durch Klimawandel) ihres Handelns (massiven Raubbaus und Umweltzerstörung).

Zitat:Das Ergebnis war die Geburt eines neuen Berufes. Firmen bieten an den vertrockneten Rasen vor den Häusern mit einer (soweit bekannt) umweltfreundlichen Farbe zu besprühen. Vor zehn Jahren hätte niemand es für Möglich gehalten, dass man mit "Rasen grün anmalen" Geld verdienen kann. Heute herrscht danach eine steigende Nachfrage, weil die Wasserrationierungen immer härter werden und die Menschen froh sind, wenn es dann wenigsten noch halbwegs normal aussieht.
Sowas nenne ich "Bullshit"-Jobs, in diesem Fall sogar doppelt:
1. Das Anspritzen ist unnötig und trägt nicht zur Zufriedenheit, Sinnfindung, persönlichem Wachtsum und Spaß oder sonstwas sinnvollem bei; oder nicht in ausreichendem Maße verglichen mit dem Arbeitsaufwand.
2. Ist das etwas pervers, die Natur so zu zerstören, dass es zu Katastrophen kommt und dann die Konsequenzen zu vertuschen...
3. Werden die Anspritzer wahrscheinlich sehr schlecht bezahlt (sonst würden die Rasenbesitzer es selber machen).

Zitat:Es gehört zur Natur des Menschen, dass er neue Bedürfnisse entwickelt, wenn bestehende bereits erfüllt sind.
Nein, das ist das, was uns die Kapitalismus- und Konsum-Lobby, welche Schulen und Medien kontrolliert, einbläut und suggeriert.

Zitat:Nein, weil Menschen Bedürfnisse haben und gerne etwas vom Leben haben. Nachdem Sie gegessen haben gehen sie Schwimmen, wollen medizinische Versorgung und mit Freunden gemeinsam einen Trinken gehen. Wer diese Bedürfnisse erfüllt hat entwickelt früher oder später neue. Solange also da draußen Menschen existieren die Bedürfnisse haben, so lange existiert ein Potenzial für Wachstum.
Dumm nur, wenn die Menschen egoistisch sind und nicht auf Natur achten und durch ihre Bedürfnisse mehr an allem möglichen verbrauchen, als aktuell vorhanden ist und/oder regeneriert werden kann. Dann muss man dem Konsum einen Riegel vorschieben.

Zitat:Wenn es nach mir geht jederzeit. Tatsächlich ist es auch garnicht so unwahrscheinlich, dass zukünftige Generationen ihren Ressourcenbedarf teilweise aus dem Abbau auf Asteroiden oder auf dem Mond decken.
Müssen sie, es sei denn, man verwendet auf der Erde nur noch regenerative oder schier unendliche Energien - wie Solar- und Fusionskraft -, und entwickelt gleichzeitig ein Recycling-System, das ohne Verlust arbeitet - das heißt jegliche Rohstoffe, die einst vor Jahrhunderten aus dem Erdboden gefördert und in Waren umgewandelt wurden, können in irgendeiner Form unendlich oft genutzt werden, z.B. indem man die Waren zerstört und aus der Materie neue Sachen herstellt. Rarity Cutie Mark

Ich glaube und hoffe sogar, dass beides irgendwann der Fall ist. Dann können alle Menschen und Aliens extrem viel verbrauchen, alles haben und machen was sie wollen - bis dahin muss aber der Verbrauch stark geregelt sein, sonst ist schon vorher alles kaputt.

Zitat:hätten wiederum das Potenzial ein Wirtschaftswachstum anzuregen.
Okay, dann läuft das Geldsystem noch Jahrtausende weiter. Aber eines Tages in der fernen Zukunft, wird Schluss sein. In einer neuen Ich-Inkarnation lache ich dann alle aus, die mir in einem früheren Leben nicht geglaubt haben. Hipster

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Octavia angry R.I.P. Freies Internet FS sad
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04.06.2015
ZerguhlX Offline
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(03.06.2015)Antanica schrieb:  Okay, dann läuft das Geldsystem noch Jahrtausende weiter. Aber eines Tages in der fernen Zukunft, wird Schluss sein. In einer neuen Ich-Inkarnation lache ich dann alle aus, die mir in einem früheren Leben nicht geglaubt haben.  Hipster

Never go full ... ach nagut, lass ich das auch wenn es mir unglaublichen spaß macht dich zu ärgern xD

Unser Geldsystem lässt sich jederzeit resetten entweder indem man schulden einfach streicht oder indem man eine neue währung einführt.

Geht es nur um die versorgung mit den Grundlegenden Bedürfnissen reichen auch wesentlich weniger ressourcen als wir jetzt einsetzen.

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04.06.2015
Mc Timsy Offline
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
@Antanica

Wegen deiner Ablehnung gegen die Rasenbesprüher...

Niemand zwingt die Menschen die Dienste dieser Firmen in Anspruch zu nehmen. Sie tuen es selber. Auch wenn du momentan dir nicht vorstellen willst, dass man über sowas wie grüne Rasenflächen froh sein kann, es trägt zur Zufriedenheit der Menschen bei. Ist ansonsten schon hart genug.


Zitat:Die Erde rächt sich für die Verbrechen an ihr, und die Menschen erhalten ihre verdiente Strafe, in Form der absehbaren Konsequenzen

Kaum zu Glauben, es ist davon auszugehen, dass die Ereignisse nicht persönlich gemeint sind. Klimatische Veränderungen gibt es andauernd und im Laufe der Menscheheitsgeschichte hat es in der Region schon viele Dürren gegeben. Das Beispiel verdeutlicht indes nur eine Sache, nämlich das die Menschen sich anpassen können. In Californien noch auf sehr hohem Niveau, in anderen Regionen bleibt derzeit nichts anderes als Migration. Dennoch, mit dem veränderten Leben und veränderten Bedürfnissen ändern sich auch immer die wirtschaftlichen Möglichkeiten.


Zitat:Nein, das ist das, was uns die Kapitalismus- und Konsum-Lobby, welche Schulen und Medien kontrolliert, einbläut und suggeriert.

Ein Glück das du da falsch liegst. Außerdem ein Glück das du nicht in einer Position bist wo du diesbezüglich entscheiden kannst. Ich gäbe einer von dir geleiteten Weltwirtschaft maximal drei Tage bis es Mord und Totschlag gibt.

Herrjeh, selbst im Regenwald gibt es ein Volk, welches als Teil des eigenen Brauchtums jedes Jahr einen hohen Holzturm baut und die Männer des Stammes springen mit Lianen an den Füßen nach unten. Der Brauch ist wesentlich älter als der Liberalismus und an augenscheinlicher Sinnlosigkeit aber kaum zu überbieten. Trotzdem herrscht also bei den Mitgliedern des Stammes einmal im Jahr ein gesteigerter Bedarf an Bauholz und an Lianen und wenn du denen sagen würdest sie dürften das nicht, würd' man dich vermutlich steinigen.


Zitat:Okay, dann läuft das Geldsystem noch Jahrtausende weiter. Aber eines Tages in der fernen Zukunft, wird Schluss sein. In einer neuen Ich-Inkarnation lache ich dann alle aus, die mir in einem früheren Leben nicht geglaubt haben.

Das derzeitige Geldsystem wird mit ziemlicher Sicherheit keine Jahrtausende überstehen. Die Menschheitsgeschichte ist voller Veränderungen in der Art wie Menschen ihre Wirtschaft organisieren. Villeicht erleben wir schon in den nächsten 10 Jahren Änderungen die dann noch in unserem Leben zu einem anderen System führen. Den Übergang zu einer extrem gelenkten Wirtschaft um den Ressourcenverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren halte ich allerdings noch nicht für Zielführend. Schon alleine weil der Großteil der Menschheit sich nicht daran halten wird. Ein Gewaltsames Ende des derzeitigen Systems mit einer plötzlichen Übergangsphase in eine wie auch immer geartete Neuerung ist aufgrund des zu erwartenden Blutzolls Unschuldiger auch nicht wirklich ethisch vertretbar. Den Wunsch halte ich sogar für schwachsinnig, weil das Ergebnis dann theoretisch schlimmer sein kann.

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06.06.2015
Dreadnought Offline
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
Ich finde diese Diskussion witzig. Aber in dem Sinne wie sehr man diesen Andreas Popp verurteilt und seine 'wirre Theorie' verteufelt. Es gibt anscheinend nur wenige die seine Ansichten... nennen wir es mal... verstehen. Dass soll nicht alleine die Personen abdecken die seine Ansichten auch teilen.

Warum versuchen wir diese Diskussion nicht mal mit ein wenig Humor und Kabarett neu anzukurbeln. Lachen ist ja was positives und darüber nimmt man auch gut Informationen auf. Die andere Möglichkeit gibt es bei der Bundeswehr und nennt sich 'lernen durch Schmerz - Motivation dur Entsetzen'. DAs funktioniert auch ganz gut.


Nun aber zu dem lustigen Teil (Öffnen)

Da möhte ich jetzt mal einige schlaue Köpfe fragen: Wie seht ihr denn die Zukunft? Wird der Kapitalismus und unser derzeitiges Geldsystem uns weiterhin gut dienen oder muss ich auf Plan B zurück greifen?

[Bild: bwbuserbaroxqur.png]
Einen großen Dank an Mengan für diesen Tollen Avatar! Was Spontanität im richtigen Moment erzeugt, hat sie mir damit bewiesen.
Picarto.tv/Mengan
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.06.2015 von Dreadnought. Bearbeitungsgrund: aAs Video ist auch gut )
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06.06.2015
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(06.06.2015)Dreadnought schrieb:  Wie seht ihr denn die Zukunft? Wird der Kapitalismus und unser derzeitiges Geldsystem uns weiterhin gut dienen oder muss ich auf Plan B zurück greifen?

Ich denke nicht dass er das tut. Das System nimmt sich allmählich selbst auseinander. Das Problem daran ist natürlich einerseits, dass immer mehr Schulden gemacht werden müssen um alte Schulden abzuzahlen und andererseits, dass sich der Reichtum so ungleichmäßig verteilt und die Verteilung immer ungleichmäßiger wird.

Unser Wirtschaftssystem funktioniert eigentlich so wie Monopoly. Und ist auch genau das. Die die viel haben werden schnell reicher, die die wenig haben, haben so gut wie keine Chance reicher zu werden und sind am Ende so bankrott, dass sie ihren Besitz an die reichen Monopolisten abtreten müssen. Man sah das eigentlich recht gut in den letzten Jahrzehnten, etwa am Trend wie viele Einzelhandel wenigen Konzernen wichen.

Das ganze birgt ein großes Risiko zur Eskalation weil der ärmere Teil der Gesellschaft ist sehr zahlreich und wird wenn nötig eine Revolution anzetteln um die Monopolisten zu stürzen. Meine persönliche Prognose ist, dass das ganze mal wieder im Krieg enden wird. Vielleicht kommt wieder so ein verrückter wie Hitler an die Macht. Man kann jedenfalls schon beobachten wie der Trend wieder in Richtung Rechts geht, einfach deswegen weil viele (nicht zu unrecht) mit Zukunftsängsten zu kämpfen haben.

Ob der sog. "Plan B der Wissensmanufaktur" die Lösung sein kann weiß ich nicht. Ich finde es aber gravierend dass das Geldsystem in der Politik ein derartiges Tabu-Thema ist, dass es nicht ansatzweise hinterfragt, geschweige denn reformiert wird weil das derzeitige wird höchstwahrscheinlich eskalieren.
Es gibt ja mehrere Vorschläge zu alternativen Geldsystemen.

Das derzeitige Geldsystem in der Form zu erhalten, halte ich jedenfalls für keine gute Idee. Das Problem an der Reform dieses System wird aber wahrscheinlich darin bestehen, dass die Staaten finanziell von der privatwirtschaft abhängig sind, so dass eine souveräne Politik (ohne die Wirtschaftsgrößen miteinzubinden) gar nicht möglich sein wird. Das ganze ist also sowas wie ein Selbsthaltungsrelais. Einmal eingeschaltet bleibt es solange aufrecht, bis der Stromausfall, im Falle des Geldsystems der Crash kommt, der das System zerlegt.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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06.06.2015
Dreadnought Offline
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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
Mit dem 'Plan B' meinte ich eigentlich nicht den Plan der Wissensmanufaktur. Den durchzusetzten... kann man machen, geht vielleicht auch besser, etc...

Nein, mein Plan B hab ich auch nur von einem Bekannten geklaut, und er hat seinen Charme. Dadurch das er Wirtschaft und Politik und gedöns studiert hatte (Genau weiß ich das nicht mehr, zu lange her) wurde er mal gefragt was er sich für die Zukunft wünscht. Seine Aussage: Acht Kinder und ein Sturmgewehr.
Das ist eine krasse Zukunftsprognose wenn man sowas braucht, aber immerhin realistisch.

Aber was meinst du mit den Ausführungen von Onkel Pispers? Sie ähneln sich denen von Popp, nur verpakt in einer Bühnenshow um dem Volk die eigene Blödheit vorzuführen.

Ich persönlich denke das wir nicht in einer Demokratie leben, sondern in einer Idiokratie. Wir sind alle Idioten, denn siehe die Wahlbeteiligung. Ich gehöre auch zu den Idioten. Also komm mir einer mit der Beleidigung. Nein. Denn kann mir einer Nochmal Demokratie erklären, dann sage ich: Wenn sechzig Prozent der Bürger sich nicht an der Regierungsbildung beteiligt haben, ist diese Regierung denn repräsentativ? Wieviele der 60 von den 100 waren allgemein gegen diese zur Wahl stehenden Parteien? Denn viele sind zwar zur Wahl gegangen, haben ihre Stimme aber ungültig gemacht? Das kann mir auch gerne einer erklären.

Das schlimme für mich bei diesen Texten ist eigentlich das ich viele Sachen und Worte nachschlagen muss, da ich nicht weiß was sie bedeuten. Weiterhin schlimm finde ich für mich das ich mich manchmal in Sachen hineinsteiger, die mir im Netzt das Genick brechen können... auch in der Öffentlichkeit...

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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(06.06.2015)Dreadnought schrieb:  Ich persönlich denke das wir nicht in einer Demokratie leben, sondern in einer Idiokratie. Wir sind alle Idioten, denn siehe die Wahlbeteiligung. Ich gehöre auch zu den Idioten.
Der Begriff "Idiokratie" ist ein Oxymoron, denn das Wort "Idiot" stammt aus dem Altgriechischen (genauso wie die Namen von Staats- und Regierungsformen) und bezeichnete in den Stadtstaat-Republiken die Bürger, welche das Recht hatten, sich politisch zu beteiligen, aber es aus eigener Entscheidung willentlich nicht genutzt haben, per definition verstößt das Konzept der Idiokratie gegen die Gesetze der Logik.

Zitat:Denn kann mir einer Nochmal Demokratie erklären, dann sage ich: Wenn sechzig Prozent der Bürger sich nicht an der Regierungsbildung beteiligt haben, ist diese Regierung denn repräsentativ?
Im Ursprungsstaat der Demokratie, Athen, durften nie alle teilnehmen, sondern nur männliche Vollbürger, die etwa 10% der Gesamtbevölkerung ausgemacht haben.

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RE: Die Danistakratie - Was sie ist und wohin sie führt.
(06.06.2015)Antanica schrieb:  
(06.06.2015)Dreadnought schrieb:  Ich persönlich denke das wir nicht in einer Demokratie leben, sondern in einer Idiokratie. Wir sind alle Idioten, denn siehe die Wahlbeteiligung. Ich gehöre auch zu den Idioten.
Der Begriff "Idiokratie" ist ein Oxymoron, denn das Wort "Idiot" stammt aus dem Altgriechischen (genauso wie die Namen von Staats- und Regierungsformen) und bezeichnete in den Stadtstaat-Republiken die Bürger, welche das Recht hatten, sich politisch zu beteiligen, aber es aus eigener Entscheidung willentlich nicht genutzt haben, per definition verstößt das Konzept der Idiokratie gegen die Gesetze der Logik.

An sich ist dann dieses Oxymoron dann doch sehr zutreffend. Es kann gerne weiterhin eines bleiben. Jedoch... Ich habe dann doch einmal den Beitrag auf dem allseits beliebten Wikipedia über die Demokratie durchgelesen. Demnach ist die Mehrheit der Bürger der Bundesrepublik die Regierung entweder Egal oder sie sind gegen die zur Wahl aufgestellten Vertreter. Aber dass können wir nicht feststellen.

Bin ich mit meiner platten Behauptung auf dem richtigen Weg?

Auch möchte ich gerne noch über TTIP etwas sagen. Die Tatsache das es in meinen Augen ein großer Haufen dampfender... Egal, das interessiert hier gerade keinen, und gehört auch nicht zu dieser Diskussion (Gut, der Wortwechsel über die Regierungsform in der wir leben eigentlich auch nicht). Aber es ist doch... lustig. Eine große Mehrheit der politisch aktiven Bürger ist gegen dieses Freihandelsabkommen. Auch in der Bevölkerung, die nichts mit Politik im allgemeinen zu tun haben ist die Mehrheit dagegen, richtig? Also warum wird innerhalb unserer Regierung das 'Nein zu TTIP' nicht erhört? Zumal es, in meinen Augen zumindest, dann doch noch in einer exterritorialen und undemokratischen Einrichtung verhandelt wird. Ist das noch unsere Demokratie? Da werden wir doch wiedermal verkauft. Und wer hat uns verraten...

Hat der wirre Idiot mit Internetzugang recht?

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