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05.12.2024, 22:59



Der Krieg
#61
29.07.2012
Morasain Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.190
Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Der Krieg
(29.07.2012)DwBrot schrieb:  
(29.07.2012)Morasain schrieb:  Schön und gut, du würdest also mehrere hundert Menschen auf Verdacht töten. Wie wäre es, wenn du stattdessen mal darüber nachdenkst, was mit deren Familien ist. Was mit ihren Freunden ist.

soclhe argumente funktionieren immer in beide richtungen.

(29.07.2012)Morasain schrieb:  Niemand kann das wissen, und niemand kann eine solche Entscheidung fällen, wenn es dazu kommt. Zumindest niemand, den tausend Menschenleben mehr interessieren als hundert.

also kann es jemand tun? wer wäre das denn?

(Erstmal danke, wenigstens EINER zum diskutieren... )

Nun, Menschen ohne Gewissen. Herzlose Menschen, denen das Leben anderer egal ist, und die über Leichen gehen würden. Diese Menschen haben, meiner Meinung nach, die besten Chancen, die richtige Wahl zu treffen, da sie nicht von Gefühlen beeinflusst werden.



Fragga schrieb:krass wie sich das entwickelt hat. die grundfrage war eigentlich "hat krieg bei allen schlechten Sachen auch gutes gebracht?" und ich bereue jetzt schon irgendwas dazu gesagt zu haben.
Das da jetzt so eine "Töte 100 um 1000 zu retten" geschichte draus geworden ist ist erschreckend. Ich bewege mich zunehmend ungern(ner? wtf wie heisst das richtig?) hier im forum.

Die pony pause bekommt uns nicht ... überall poppen sinnlose Threads auf (besonders im Fanclub unterforum) bzw welche die die Community spalten durch Ihren inhalt ... Threads über die Rechte, oder dieser hier. Ich glaub mir langts ... ich werd zu nix mehr hier posten was nicht irgendwas mit Ponys zutun hat .. .dafür bin ich gejoined ... wenn ich über Politik reden will join ich nem politikforum.

Schön zu wissen, aber total überflüssiger Post... und von ungern gibt es keine Steigerung, es ist ja nur die Verneinung von gern. Und entweder tust du etwas gern, oder nicht.

[Bild: VBw1Ry]
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
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#62
29.07.2012
Shining Offline
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Registriert seit: 08. Jan 2012

RE: Der Krieg
(29.07.2012)oO_BARRAKUDA_Oo schrieb:  Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Wenn man es genau nimmt auf 2 Petabyte ^^

Wie gesagt, Krieg bleibt immer gleich. Egal was man macht, die höheren Gewaltsmachten werden immer bestimmen, und bald wird man dafür die Quittung kriegen.

EDIT: Full-Quote entfernt da die meisten Zitate sowieso gelöscht wurden
by rainbowdash28

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2012 von rainbowdash28.)
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#63
29.07.2012
calamity Offline
Der Schläfer
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Morasain schrieb:  
(29.07.2012)DwBrot schrieb:  
(29.07.2012)Morasain schrieb:  Schön und gut, du würdest also mehrere hundert Menschen auf Verdacht töten. Wie wäre es, wenn du stattdessen mal darüber nachdenkst, was mit deren Familien ist. Was mit ihren Freunden ist.

soclhe argumente funktionieren immer in beide richtungen.

(29.07.2012)Morasain schrieb:  Niemand kann das wissen, und niemand kann eine solche Entscheidung fällen, wenn es dazu kommt. Zumindest niemand, den tausend Menschenleben mehr interessieren als hundert.

also kann es jemand tun? wer wäre das denn?

(Erstmal danke, wenigstens EINER zum diskutieren... )

Nun, Menschen ohne Gewissen. Herzlose Menschen, denen das Leben anderer egal ist, und die über Leichen gehen würden. Diese Menschen haben, meiner Meinung nach, die besten Chancen, die richtige Wahl zu treffen, da sie nicht von Gefühlen beeinflusst werden.

... ich seh nicht wirklich wo das zielführend wäre. wenn jemand mit "scheissegalmentalität hinsetzt" - der würde dann ja vermutlich nichtmal versuchen in irgendeiner form abzuwägen, sondern einfach irgendwas machen - vermutlich sogar ohne den willen eine vermeintlich "logische, sinnvolle oder gerechte" geschweige denn nachvollziehbare begründung / lösung zu finden.

wieso sollte also HERZLOSIGKEIT/SCHEISSEGALMENTALITÄT jemanden zu einer derartigen entscheidungen qualifizieren?

(davon ab das unsere richter / die solche "flugzeugabschuss" gesetze blockieren auch (neben ihrem gewissen) zur objektivität verpflichtet sind).



meh aber das gewissen bekommen wir aus den "im namen des volkes" entscheidungen wohl nicht raus...
aber ob es den perfekten gefühlstoten gibt der die entscheidung "OHNE gewissen" treffen kann? - und wollten wir von "diesem" dann eine entscheidung in der sache?

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2012 von calamity.)
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#64
29.07.2012
Morasain Offline
Draconequus
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Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Der Krieg
Yay, danke Perry... naja...

Ich finde, das Gezänk hat uns ein hervorragendes Beispiel für Krieg gegeben. Am Ende sitzen beide "Parteien" wie kleine Kinder in den Ecken, Streiten sich und flennen rum. So ist das auch bei richtigem Krieg. Beide Länder werden sagen, dass "der und der angefangen hat". Und letztenendes hat NIEMAND etwas gutes davon, abgesehen von Saddisten und Kriegstreibern. Krieg ist wirklich, richtig, durchweg nutzlos. Jede "Errungenschaft" des Krieges hätte auch ohne den Einsatz der Waffen gemacht werden können. Waren die Amis gezwungen, Hiroshima wegzubomben? NEIN! Sie wollten nur ihre "Errungenschaft" demonstrieren und selber austesten.


calamity schrieb:... ich seh nicht wirklich wo das zielführend wäre. wenn jemand mit "scheissegalmentalität hinsetzt" - der würde dann ja vermutlich nichtmal versuchen in irgendeiner form abzuwägen, sondern einfach irgendwas machen - vermutlich sogar ohne den willen eine vermeintlich "logische, sinnvolle oder gerechte" geschweige denn nachvollziehbare begründung / lösung zu finden.

wieso sollte also HERZLOSIGKEIT/SCHEISSEGALMENTALITÄT jemanden zu einer derartigen entscheidungen qualifizieren?

(davon ab das unsere richter / die solche "flugzeugabschuss" gesetze blockieren auch zur objektivität verpflichtet sind).

Gutes Argument. Warum sollte ein solcher Mensch sich dazu überreden lassen, die richtige Entscheidung zu treffen? Das geht nicht. Letztenendes kann dann doch niemand diese Entscheidung fällen und mit ihr leben.

Naja, Richter mögen verpflichtet sein, objektiv zu sein, aber das ist menschlich nicht möglich. Ein Mensch KANN nicht objektiv sein. Außer mit besagter Herzlosigkeit.

Aber eigentlich geht das am Threadthema vorbei, da es hier nicht um Positives am Krieg geht, sondern darum, das kleinere Übel zu wählen.

[Bild: VBw1Ry]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2012 von Morasain.)
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#65
29.07.2012
BARRA Abwesend
Parasprite


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Registriert seit: 13. Mai 2012

RE: Der Krieg
(29.07.2012)Morasain schrieb:  Yay, danke Perry... naja...

Ich finde, Barrakuda und Killbeat haben uns ein hervorragendes Beispiel für Krieg gegeben. Am Ende sitzen beide wie kleine Kinder in den Ecken, Streiten sich und flennen rum. So ist das auch bei richtigem Krieg. Beide Länder werden sagen, dass "der und der angefangen hat". Und letztenendes hat NIEMAND etwas gutes davon, abgesehen von Saddisten und Kriegstreibern. Krieg ist wirklich, richtig, durchweg nutzlos. Jede "Errungenschaft" des Krieges hätte auch ohne den Einsatz der Waffen gemacht werden können. Waren die Amis gezwungen, Hiroshima wegzubomben? NEIN! Sie wollten nur ihre "Errungenschaft" demonstrieren und selber austesten.

Warum mischst du dich jetzt da ein? Ich habe den nicht beleidigt oder sonst was. Du machst mich jetzt schlecht obwohl ich nichts schlimmes getan habe, Ich war nicht derjenige der gesagt hat das ihr kein Plan vom Leben habt....
Ich habe mit ihm normal geredet.
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#66
29.07.2012
Perrydotto Offline
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RE: Der Krieg
Wir bleiben jetzt wie erwähnt beim Thema. Kein Eingehen mehr auf irgendeinen Zank. Nochmal sag ich das nicht.

Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!

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#67
29.07.2012
Yukio Offline
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RE: Der Krieg
mag zwar vielleicht sein das durch Krieg die technik fortgeschritten ist aber Krieg ist und bleibt das beschissenste was es auf der Welt gibt, wer auch noch sowas geil findet oder sich durch waffen auf geilt sollte mal in sein leben einmal das mit machen was in der anderen Seite so passiert ich meine HALLO dort sterben kinder durch Bomben, Kinder die nichts damit zu tun haben.

leute die meinen Krieg oder waffen zu mögen kann ich ehrlich überhaut nicht verstehen und will es auch nicht.


MfG
Omega

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#68
29.07.2012
calamity Offline
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RE: Der Krieg
hajo naja gut, ist ja auch nicht so als wären wir mit dem "terrorflugzeugabschuss- und quantitativer leben gegen leben abwägung - EXKURS " nicht in ein ethisch/juristisch (jedenfalls für lange zeit) mehr als strittiges minenfeld getappt. ^^

was aber wohl passieren kann, wenn das "große ganze" sehen will, das thema nicht immer nur isoliert betrachtet werden kann, weil schon irgendjemand argumentativ in diese richtung abgedriftet ist...

das möchte man ja dann auch "nicht immer so stehen lassen", nur weil die gefahr der offtopic vertiefung besteht.

mancher wortlaut ist dabei genau so unnötig wie stets wiederkehrend.

aber versuchen wir mal beim thema zu bleiben dann.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2012 von calamity.)
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#69
29.07.2012
Morasain Offline
Draconequus
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Omega schrieb:  mag zwar vielleicht sein das durch Krieg die technik fortgeschritten ist aber Krieg ist und bleibt das beschissenste was es auf der Welt gibt, wer auch noch sowas geil findet oder sich durch waffen auf geilt sollte mal in sein leben einmal das mit machen was in der anderen Seite so passiert ich meine HALLO dort sterben kinder durch Bomben, Kinder die nichts damit zu tun haben.

leute die meinen Krieg oder waffen zu mögen kann ich ehrlich überhaut nicht verstehen und will es auch nicht.


MfG
Omega

Du solltest Waffenvernarrtheit nicht mit Krieg gleichsetzen. Manche Leute sind Sportschützen, die nur auf Pappkameraden schießen. Natürlich, Krieg ist schlimm. Und ja, er bringt negative Aspekte mit sich. Größtenteils negative Aspekte. Naja, eigentlich nur negatives. Aber Kinder sterben auch durch andere Dinge. Hunger. Durst. Krankheit.

WENN der Krieg etwas Positives an sich hat - nur WENN - dann ist es eines: Die Monarchen, Diktatoren, Unterdrücker oder Peiniger eines Volkes werden abgeschafft (bezogen auf Bürkerkriege, Irakkrieg und Revolutionen (die auch sehr, SEHR blutig sein können)).

[Bild: VBw1Ry]
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#70
29.07.2012
Loving_Plants Offline
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RE: Der Krieg
Alle reden hier vom "Wirtschaft/Wissenschaft vorantreiben".

Ich würde sagen nach dem Krieg ist erst mal nicht mehr viel mit Wirtschaft,
weil dann die Infrastruktur der kriegführenden Länder total zerstört ist.

Vielleicht hat man im Endeffekt die eine oder andere neue Technologie,
das will ich nicht bestreiten, aber ist es das Wert?

"Beim Krieg gibt es nur Verlierer"

Hat das nicht mal irgendjemand so oder so ähnlich gesagt?

Selbst wenn ein Staat Land von einem anderen einnimmt,
versucht sich dieser andere Staat das Land irgendwann zurückzuholen
bzw. eine Feindschaft entsteht und der Krieg geht weiter.

Außerdem ist es viel sinnvoller sich die Alternativen anzuschauen.
Wenn viele Länder zusammenarbeiten,
kommt dabei meiner Meinung nach viel mehr Fortschritt raus als wenn
sie sich bekriegen bzw. ist der Preis dafür nicht die vielen Menschenleben.

Ich glaube zu den moralischen Aspekten des Krieges muss ich nichts mehr hinzufügen, oder?

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#71
29.07.2012
Shining Offline
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RE: Der Krieg
Leider wollen einige sich nicht mit so etwas abgeben "Wir sind etwas besseres" Obwohl jeder Mensch gleich viel wert ist, denken einige sie sind Besser.

Das Zitat habe ich auch einmal gehört, und es stimmt. Man kann bei so etwas nie wirklich gewinnen, man kann nur dadurch Ärmer werden.

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#72
29.07.2012
Yukio Offline
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Morasain schrieb:  Du solltest Waffenvernarrtheit nicht mit Krieg gleichsetzen. Manche Leute sind Sportschützen, die nur auf Pappkameraden schießen.

du magst natürlich 100% recht haben aber sehen wir es mal so Waffen sind meiner Meinung dazu erfunden worden um zu töten, deswegen kann ich mit Waffen nichts anfangen in der damaligen zeit hat man auch nicht sowas gehabt sondern nur seine Fäuste.

(29.07.2012)Morasain schrieb:  Aber Kinder sterben auch durch andere Dinge. Hunger. Durst. Krankheit.

auch hier hast du recht und ich finde es genauso schlimm, aber was will man als normaler Bürger schon Großartig machen Spenden bringt auch nicht viel man weiß nicht was wirklich mit den Geld passiert.


MfG
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#73
29.07.2012
Flutter Dash Offline
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RE: Der Krieg
Ich finde die Entscheidung, ein Flugzeug nicht abzuschießen, und zu riskieren dass mehr Menschen sterben lassen, als selber eine falsche Entscheidung zu treffen, objektiver als "logisch" zwischen Menschenleben abzuwägen. Spock hat eben nicht in allen Belangen recht, sondern ich vertraue da stärker auf das Grundgesetz und Menschenrechte, Ethik und all das.

Ich schlage mich völlig auf die Seite des Bundesgerichthofes. Der Staat muss alle Bürger schützen, und eine Lösung finden, die einer Gruppe von Bürgern nicht ihre Grundrechte abspricht, um vielleicht andere zu retten. Wenn der Versuch scheitert und eben mehr Bürger sterben, ist es halt so.
Es macht eben einen Unterschied, ob Terroristen 1000 Bürger töten, oder unser Staat 100. In einem Staat der seine Bürger tötet möchte ich nicht leben. Wenn wiederum Terroristen das machen muss man damit leben.

Die Angehörigen der 1000 im Terroranschlag Umgekommenen werden kaum dem Staat vorwerfen nicht kaltblütig Leben abgewogen zu haben. Der Staat kann sagen: "Wir haben alles versucht, alle zu retten. Punkt."

Das mit dem Flugzeug ist aber auch ein sehr spezielles Beispiel. Angenommen zwei Busse fahren auf eine Klippe zu und es ist klar, man kann nur einen retten: Welcher wäre das? Der mit mehr Passagieren?
Der Fall ist schwieriger, aber ich würde eine Entscheidung vorziehen, die die Erfolgschance höher wertet als die Anzahl der Passagiere. Lieber die einen sicherer retten, als mit größerem Risiko mehr.

Aber gut, ja, äääh Krieg.
Was es die technischen Entwicklungen angeht, ist der Krieg überschätzt. Der Krieg ist lediglich ein Katalysator und beschleunigt die Entwicklung von bestimmten Dingen, aber die Dinge, die aus der militärischen Entwicklung Einzug in das zivile Leben finden, wären auch ohne Krieg erfunden und/odern weiterentwickelt worden. Wurde ja schon genug gesagt, ob Computer, Düsentriebwerke usw.
Und im Vergleich zu der Masse an milit. Forschung und Entwicklung, die nicht im Zivilen angewandt werden kann, ist es das nicht Wert (schon allein finanziell nicht). Abgesehen natürlich vom Krieg selbst, der unzählige Menschenleben und viel Leid kostet. 50 Millionen Tote im Zweiten Weltkrieg war keine wissenschaftliche oder technologische Erkenntnis aus der Zeit wert.

Krieg selber ist nur falsch. Wenn man sich anschaut, weshalb fast alle Kriege angefangen wurden, zeigt es nur wie sinnlos der Tod von so vielen Menschen ist. Theoretisch lässt sich jedes Problem diplomatisch und unblutig lösen, aber wir schaffen es ja nicht einmal in einem Forum mit L&T, wie sollen es dann Leute, die auf Armeen sitzen, bei ihren "großen Problemen" schaffen.

[Bild: 8zbdftp9.jpg][Bild: w9ywx5te.jpg]
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#74
29.07.2012
Loving_Plants Offline
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Flutter Dash schrieb:  Ich finde die Entscheidung, ein Flugzeug nicht abzuschießen, und zu riskieren dass mehr Menschen sterben lassen, als selber eine falsche Entscheidung zu treffen, objektiver als "logisch" zwischen Menschenleben abzuwägen. Spock hat eben nicht in allen Belangen recht, sondern ich vertraue da stärker auf das Grundgesetz und Menschenrechte, Ethik und all das.

Ich schlage mich völlig auf die Seite des Bundesgerichthofes. Der Staat muss alle Bürger schützen, und eine Lösung finden, die einer Gruppe von Bürgern nicht ihre Grundrechte abspricht, um vielleicht andere zu retten. Wenn der Versuch scheitert und eben mehr Bürger sterben, ist es halt so.
Es macht eben einen Unterschied, ob Terroristen 1000 Bürger töten, oder unser Staat 100. In einem Staat der seine Bürger tötet möchte ich nicht leben. Wenn wiederum Terroristen das machen muss man damit leben.

Die Angehörigen der 1000 im Terroranschlag Umgekommenen werden kaum dem Staat vorwerfen nicht kaltblütig Leben abgewogen zu haben. Der Staat kann sagen: "Wir haben alles versucht, alle zu retten. Punkt."

Das mit dem Flugzeug ist aber auch ein sehr spezielles Beispiel. Angenommen zwei Busse fahren auf eine Klippe zu und es ist klar, man kann nur einen retten: Welcher wäre das? Der mit mehr Passagieren?
Der Fall ist schwieriger, aber ich würde eine Entscheidung vorziehen, die die Erfolgschance höher wertet als die Anzahl der Passagiere. Lieber die einen sicherer retten, als mit größerem Risiko mehr.
Der Meinung bin ich auch.
Da alle Leben gleich wert sind, ist es schwer bis unmöglich eine solche Entscheidung zu treffen.
Auch wenn dabei alle sterben könnten, ist es immer sinnvoller und v.a. fairer,
nach einer Lösung zu suchen, die alle retten kann.

Es gibt dazu ein schönes Beispiel aus einem Film:
Zwei Menschen, ein kleines Mädchen und ein junger Mann, sind am ertrinken und ein Roboter, der ihnen zu Hilfe kommt, kann nur einen von beiden retten.
Obwohl der Mann will, dass das Mädchen gerettet wird, wird er gerettet,
weil der Roboter für ihn die höhere Überlebenschance ermittelt.

Oh Gott.
Ich schwaffle gerade ziemlich Offtopic, oder?Derpy confused

Naja, egal.Tongue

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#75
29.07.2012
Morasain Offline
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Loving_Plants schrieb:  
(29.07.2012)Flutter Dash schrieb:  Ich finde die Entscheidung, ein Flugzeug nicht abzuschießen, und zu riskieren dass mehr Menschen sterben lassen, als selber eine falsche Entscheidung zu treffen, objektiver als "logisch" zwischen Menschenleben abzuwägen. Spock hat eben nicht in allen Belangen recht, sondern ich vertraue da stärker auf das Grundgesetz und Menschenrechte, Ethik und all das.

Ich schlage mich völlig auf die Seite des Bundesgerichthofes. Der Staat muss alle Bürger schützen, und eine Lösung finden, die einer Gruppe von Bürgern nicht ihre Grundrechte abspricht, um vielleicht andere zu retten. Wenn der Versuch scheitert und eben mehr Bürger sterben, ist es halt so.
Es macht eben einen Unterschied, ob Terroristen 1000 Bürger töten, oder unser Staat 100. In einem Staat der seine Bürger tötet möchte ich nicht leben. Wenn wiederum Terroristen das machen muss man damit leben.

Die Angehörigen der 1000 im Terroranschlag Umgekommenen werden kaum dem Staat vorwerfen nicht kaltblütig Leben abgewogen zu haben. Der Staat kann sagen: "Wir haben alles versucht, alle zu retten. Punkt."

Das mit dem Flugzeug ist aber auch ein sehr spezielles Beispiel. Angenommen zwei Busse fahren auf eine Klippe zu und es ist klar, man kann nur einen retten: Welcher wäre das? Der mit mehr Passagieren?
Der Fall ist schwieriger, aber ich würde eine Entscheidung vorziehen, die die Erfolgschance höher wertet als die Anzahl der Passagiere. Lieber die einen sicherer retten, als mit größerem Risiko mehr.
Der Meinung bin ich auch.
Da alle Leben gleich wert sind, ist es schwer bis unmöglich eine solche Entscheidung zu treffen.
Auch wenn dabei alle sterben könnten, ist es immer sinnvoller und v.a. fairer,
nach einer Lösung zu suchen, die alle retten kann.

Es gibt dazu ein schönes Beispiel aus einem Film:
Zwei Menschen, ein kleines Mädchen und ein junger Mann, sind am ertrinken und ein Roboter, der ihnen zu Hilfe kommt, kann nur einen von beiden retten.
Obwohl der Mann will, dass das Mädchen gerettet wird, wird er gerettet,
weil der Roboter für ihn die höhere Überlebenschance ermittelt.

Oh Gott.
Ich schwaffle gerade ziemlich Offtopic, oder?Derpy confused

Naja, egal.Tongue

Ja, den Film kenne ich, auch wenn mir der Name nicht einfällt. Aber... aus der Sicht des Mädchens: Wäre es so toll, als, Waise aufzuwachsen, weil der Roboter eben nicht gerechnet hat?

[Bild: VBw1Ry]
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#76
29.07.2012
Loving_Plants Offline
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Morasain schrieb:  
(29.07.2012)Loving_Plants schrieb:  
(29.07.2012)Flutter Dash schrieb:  Ich finde die Entscheidung, ein Flugzeug nicht abzuschießen, und zu riskieren dass mehr Menschen sterben lassen, als selber eine falsche Entscheidung zu treffen, objektiver als "logisch" zwischen Menschenleben abzuwägen. Spock hat eben nicht in allen Belangen recht, sondern ich vertraue da stärker auf das Grundgesetz und Menschenrechte, Ethik und all das.

Ich schlage mich völlig auf die Seite des Bundesgerichthofes. Der Staat muss alle Bürger schützen, und eine Lösung finden, die einer Gruppe von Bürgern nicht ihre Grundrechte abspricht, um vielleicht andere zu retten. Wenn der Versuch scheitert und eben mehr Bürger sterben, ist es halt so.
Es macht eben einen Unterschied, ob Terroristen 1000 Bürger töten, oder unser Staat 100. In einem Staat der seine Bürger tötet möchte ich nicht leben. Wenn wiederum Terroristen das machen muss man damit leben.

Die Angehörigen der 1000 im Terroranschlag Umgekommenen werden kaum dem Staat vorwerfen nicht kaltblütig Leben abgewogen zu haben. Der Staat kann sagen: "Wir haben alles versucht, alle zu retten. Punkt."

Das mit dem Flugzeug ist aber auch ein sehr spezielles Beispiel. Angenommen zwei Busse fahren auf eine Klippe zu und es ist klar, man kann nur einen retten: Welcher wäre das? Der mit mehr Passagieren?
Der Fall ist schwieriger, aber ich würde eine Entscheidung vorziehen, die die Erfolgschance höher wertet als die Anzahl der Passagiere. Lieber die einen sicherer retten, als mit größerem Risiko mehr.
Der Meinung bin ich auch.
Da alle Leben gleich wert sind, ist es schwer bis unmöglich eine solche Entscheidung zu treffen.
Auch wenn dabei alle sterben könnten, ist es immer sinnvoller und v.a. fairer,
nach einer Lösung zu suchen, die alle retten kann.

Es gibt dazu ein schönes Beispiel aus einem Film:
Zwei Menschen, ein kleines Mädchen und ein junger Mann, sind am ertrinken und ein Roboter, der ihnen zu Hilfe kommt, kann nur einen von beiden retten.
Obwohl der Mann will, dass das Mädchen gerettet wird, wird er gerettet,
weil der Roboter für ihn die höhere Überlebenschance ermittelt.

Oh Gott.
Ich schwaffle gerade ziemlich Offtopic, oder?Derpy confused

Naja, egal.Tongue

Ja, den Film kenne ich, auch wenn mir der Name nicht einfällt. Aber... aus der Sicht des Mädchens: Wäre es so toll, als, Waise aufzuwachsen, weil der Roboter eben nicht gerechnet hat?

Mmh...
Ich glaube wir reden von unterschiedlichen Filmen.Twilight happy
In "I, Robot" war der Mann nicht der Vater der Kleinen, sondern ein Detektiv,
der nach diesem Vorfall eine Roboter-Antipathie entwickelte.
Is n guter Film.Cheerilee awesome

...
Und so sprang das Topic heulend von BordTongue

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#77
29.07.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Der Krieg
(28.07.2012)bisty schrieb:  In der letzten Zeit denke ich immer mehr darüber nach, dass der Krieg nicht so gruselig und schlecht ist, wie man denkt. Ich meine, ja, während den Krieg sterben die Menschen, und passieren andere schlimme Dinge, doch es gibt eine Menge von Vorteilen: jeder Krieg fördert die Wissenschaft und technische Entwicklung - z.B., ohne WWII hätten wir heute keine Rechners, weil die Computers genau während zweiten Weltkrieg zum ersten Mal benutzt wurden. Ohne Atombombe hätten wir heute keine Atomenergie. Außerdem der Krieg schafft eine Menge von Arbeitsplätzen für begabte Menschen - schließlich die Militärbetriebe und verschiedene Institutionen wie DoD stellen sehr gute Arbeitsplätze für begabte Ingenieuren/Chemiker/Biologen und sogar Linguisten zur Verfügung.

Mir interessiert, was denkst du dazu, Brony.

Kriege werden hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen geführt. Und ja, sie kurbeln Wirtschaft an und Technologie und wenn man jetzt schaut was unterm Strich dabei rauskommt (Erderwärmung, Umweltverschmutzung) dann sollte man sich nochmal die Frage stellen wie nötig die Welt den 'Fortschritt' hat. Es wird immer vom 'Wirtschaftswachstum' geredet was schwachsinn ist, weil es davon ausgeht dass Ressourcen Unendlich sind. bzw. gegenteilige Tatsache nicht berücksichtigt. Wenn das Wachstum rückläufig ist, kann man durch Krieg natürlich wieder neue Nachfrage schaffen, indem man die alte zerstört. Weiters führt gerade auch wirtschaftliche Nachfrage zu Ressourcenknappheit. Ein weiterer Grund für Krieg.

Wenn ich ganz ehrlich bin finde ich die Menschheit heute noch zu blöd um über Technologie verantwortungsvoll zu verfügen. Krieg geht mal gar nicht, aber leider lässt er sich auch nicht verhindern. Nichts desto trotz sehe ich in der Umweltverschmutzung eine wesentlich größere Bedrohung für die Menschheit als durch Kriege. Ein Atomkrieg der die Menschheit auf ein absolutes Minimum reduziert, und die Technologie vernichtet könnte ironischer Weise die Rettung der Menschheit sein, wenn die Erde den übertriebenen Bedarf der Weltbevölkerung nicht mehr ernähren kann - weil das wird geschehen, noch ehe die Menschen auf einen anderen Planeten auswandern können (was ohnehin nur eine gegenstandslose Utopie ist).

Leider Gottes fällt die Macht über viele Menschen immer auf wenige Menschen und die können nicht mehr klar denken, weil Macht zwangsweise korrumpiert.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#78
29.07.2012
Corexx Abwesend
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Kriege werden hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen geführt. Und ja, sie kurbeln Wirtschaft an und Technologie

Wenn das als generelle Regel zuträfe, dann müsste Afrika mittlerweile der am weitesten entwickelte Kontinent sein. Cheerilee awesome

Zitat: Krieg geht mal gar nicht, aber leider lässt er sich auch nicht verhindern.

Deswegen führen alle nennenswert militarisierten Nationen wie China (größte konventionelle Armee) oder Atom-Supermächte wie USA (größtes Kernwaffenarsenal, größte marine Flotte) auch andauernd Materialschlachten.
Und die Botschaften von den einzelnen Ländern stehen in den Hauptstädten der Welt auch nur zur Zierde, oder was? Rolleyes
'Errungenschaften' wie die EU, die Arabische Liga, G-8/G-20/G-Whatever (gibt einfach zu viele davon mittlerweile), UNO mit samt ihren Unterorganisationen sind wahrscheinlich auch nur bedeutungsloses Blendwerk im ewig währenden, unabwendbaren und 100% deterministisch festgelegten Dauerkriegszustand der Menschheit on planet earth, ja?
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#79
29.07.2012
Morasain Offline
Draconequus
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(28.07.2012)bisty schrieb:  In der letzten Zeit denke ich immer mehr darüber nach, dass der Krieg nicht so gruselig und schlecht ist, wie man denkt. Ich meine, ja, während den Krieg sterben die Menschen, und passieren andere schlimme Dinge, doch es gibt eine Menge von Vorteilen: jeder Krieg fördert die Wissenschaft und technische Entwicklung - z.B., ohne WWII hätten wir heute keine Rechners, weil die Computers genau während zweiten Weltkrieg zum ersten Mal benutzt wurden. Ohne Atombombe hätten wir heute keine Atomenergie. Außerdem der Krieg schafft eine Menge von Arbeitsplätzen für begabte Menschen - schließlich die Militärbetriebe und verschiedene Institutionen wie DoD stellen sehr gute Arbeitsplätze für begabte Ingenieuren/Chemiker/Biologen und sogar Linguisten zur Verfügung.

Mir interessiert, was denkst du dazu, Brony.

Kriege werden hauptsächlich aus wirtschaftlichen Interessen geführt. Und ja, sie kurbeln Wirtschaft an und Technologie und wenn man jetzt schaut was unterm Strich dabei rauskommt (Erderwärmung, Umweltverschmutzung) dann sollte man sich nochmal die Frage stellen wie nötig die Welt den 'Fortschritt' hat. Es wird immer vom 'Wirtschaftswachstum' geredet was schwachsinn ist, weil es davon ausgeht dass Ressourcen Unendlich sind. bzw. gegenteilige Tatsache nicht berücksichtigt. Wenn das Wachstum rückläufig ist, kann man durch Krieg natürlich wieder neue Nachfrage schaffen, indem man die alte zerstört. Weiters führt gerade auch wirtschaftliche Nachfrage zu Ressourcenknappheit. Ein weiterer Grund für Krieg.

Wenn ich ganz ehrlich bin finde ich die Menschheit heute noch zu blöd um über Technologie verantwortungsvoll zu verfügen. Krieg geht mal gar nicht, aber leider lässt er sich auch nicht verhindern. Nichts desto trotz sehe ich in der Umweltverschmutzung eine wesentlich größere Bedrohung für die Menschheit als durch Kriege. Ein Atomkrieg der die Menschheit auf ein absolutes Minimum reduziert, und die Technologie vernichtet könnte ironischer Weise die Rettung der Menschheit sein, wenn die Erde den übertriebenen Bedarf der Weltbevölkerung nicht mehr ernähren kann - weil das wird geschehen, noch ehe die Menschen auf einen anderen Planeten auswandern können (was ohnehin nur eine gegenstandslose Utopie ist).

Leider Gottes fällt die Macht über viele Menschen immer auf wenige Menschen und die können nicht mehr klar denken, weil Macht zwangsweise korrumpiert.

Dazu muss ich eines einfließen lassen. Um eine Utopie zu erschaffe, müssen zuerst alle Menschen mit unterschiedlicher Meinung besitigt werden.

Das habe ich... keine Ahnung woher O.o Irgendwo gelesen.



Ich stimme dir zu. Die Menschheit ist nicht bereit für Technologie. Eine Lösung hierfür wäre, sämtlichen "Fortschritt" (metaphorisch...) wegzusperren. Die Wissenschaft sollte nur an geheimen Orten weitergeführt werden, von wenigen Menschen, die verantwortungsbewusst genug sind. Möglicherweise würden sie auch Waffen entwickeln, aber wenn sie warten, bis der Mensch bereit dazu ist, wäre das ja kein Problem. Die Außenwelt würde derweil weiterexistieren, als würde diese große Leere in der Geschichte nicht existieren. Nur... hoffentlich drehen die Wissenschaftler nicht durch, werden verrückt oder machtgierig. Mit der Technologie, die sie entwickelt hätten, wären sie nicht zu stoppen.

[Bild: VBw1Ry]
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
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#80
29.07.2012
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RE: Der Krieg
(29.07.2012)Morasain schrieb:  Dazu muss ich eines einfließen lassen. Um eine Utopie zu erschaffe, müssen zuerst alle Menschen mit unterschiedlicher Meinung besitigt werden.

Das habe ich... keine Ahnung woher O.o Irgendwo gelesen.

Utopien sind Nicht-Orte. Welchen Sinn macht es, sie erreichen zu wollen?

Zitat:Ich stimme dir zu. Die Menschheit ist nicht bereit für Technologie. Eine Lösung hierfür wäre, sämtlichen "Fortschritt" (metaphorisch...) wegzusperren. Die Wissenschaft sollte nur an geheimen Orten weitergeführt werden, von wenigen Menschen, die verantwortungsbewusst genug sind. Möglicherweise würden sie auch Waffen entwickeln, aber wenn sie warten, bis der Mensch bereit dazu ist, wäre das ja kein Problem. Die Außenwelt würde derweil weiterexistieren, als würde diese große Leere in der Geschichte nicht existieren. Nur... hoffentlich drehen die Wissenschaftler nicht durch, werden verrückt oder machtgierig. Mit der Technologie, die sie entwickelt hätten, wären sie nicht zu stoppen.

Wie kann sich solch eine haarsträubende Wissenschaftsphobie in einem seit Jahrzehnten mehr oder minder friedlich vor sich hinexistierenden Hochtechnologieland, eingebettet in noch mehr friedlich existierende Hochtechnologie-Nachbarländer entwickeln? Lyra astonished
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