03.05.2012 |
Bananenspinne
Wonderbolt
Beiträge: 1.163
Registriert seit: 01. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Im Italienurlaub hatten wir zwei Riesenheuschrecken die sich gepaart haben. Das sah schon etwas merkwürdig aus!
Spinnen auf Fotos, in Spielen oder Filmen: Kein Problem!
Ich finde sie auch ziemlich interessant.
Aber wenn so ne eckenspinne oder so bei mir im Zimmer ist, verstehe ich auch keine spaß mehr. Bei kleinen mach ichs mit nem Glas aber die großen ? Die werden mit nem Eimer gefangen ^^
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03.05.2012 |
ThisCrookedVulture
Enchantress
Beiträge: 639
Registriert seit: 30. Jan 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Zitat:1. Stülpen Sie ein Glas oder eine Tasse über die Spinne. Achten Sie dabei darauf, nicht die empfindlichen Beine zu verletzen.
2. Schieben Sie vorsichtig ein Blatt Papier unter Spinne und Glas.
3. Tragen Sie die so gefangene Spinne in Ihren Garten oder auf Ihren Balkon und lassen Sie sie dort frei.
4. Zertreten Sie die Spinne.
Punkt 4 ist dabei besonders wichtig, denn die Wissenschaftler haben auch herausgefunden, dass vier von fünf Spinnen nachts wieder zurückkommen und grausame Rache an ihren schlafenden Angreifern üben.
Undank ist der Welten Lohn...
"...and I’m the drunk guy who sleeps on your couch."
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03.05.2012 |
Mephysta
Royal Guard
Beiträge: 2.820
Registriert seit: 13. Jan 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Huh, ein paar der Rieseninsekten jagen mir schon eine Gänsehaut über die Arme, begegnen möchte ich denen in real ehrlich gesagt nicht so.
Auf Bildern finde ich sie ja recht sehenswert, aber einen kleinen Schauder kann ich mir da nicht verkneifen. ^^
http://mephysta.deviantart.com (SFW) ~ https://twitter.com/Mephystax (NSFW) ~ https://inkbunny.net/Mephysta (NSFW)
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05.05.2012 |
Twisted Heart
Changeling
Beiträge: 843
Registriert seit: 01. Feb 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
haha oh mann
wegen dem thread hier bin ich auf youtube gelandet und hab diverse clips durchgeklickt
seht nun die troll-ameise
_____________________"Psst. I really like you."
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07.05.2012 |
InvaderPsi
Sprenkelpony
Beiträge: 7.943
Registriert seit: 03. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Mit Insekten kann ich ansich nicht viel anfangen, habe gerade vor Spinnen einen ziemlichen Horror, um ehrlich zu sein. ^^" Ich finde es aber gut, dass es wiederum dann Experten gibt, die sich viel damit beschäftigen und auch eine Faszination für Insekten hegen. Kann ich von mir nicht behaupten, aber ich finde das sehr positiv und bin dann auch niemand, der sagen würde, "oh Gott, wie kann man nur; das ist ja widerlich" und ähnliches. Von dieser Sorte Mensch gibt es aber leider zu viele...
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07.05.2012 |
Monpetiteponey
Great and Powerful
Beiträge: 471
Registriert seit: 03. Dez 2011
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
(07.05.2012)joran schrieb: Ich würde mir gerne ne Smithi oder ne Rosie hertun. Mich gruselt es nur ein bisschen vor deren Essen. Lebende Grillen und so ein Zeugs. Mein Horrorszenario ist, dass da mal ein schwangeres Weibchen ausbüxt und ich hinterher die Viecher überall habe. Das ist es mir nicht wert.
Zweifleck - und Steppengrillen haben Null Pestpotenzial, selbst wenn sie ausbüxen. Die krepieren einfach irgendwann (es sei denn, du hast ne Fußbodenheizung) und zum Eierlegen brauchen sie Erde etc.
Anders siehts bei Heimchen aus. Wieso diese Plage immer noch als angeblich gutes Futtertier angepriesen wird, entzieht sich meinem Verstand. Die Drecksviecher sind laut, schnell und machen sich über die Lebensmittel her. Bin froh, die Dinger doch noch erfolgreich ausgemerzt zu haben und seit ich auf die anderen Grillenarten umgestiegen bin gibts keine Probleme mehr.
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10.05.2012 |
majyor nick
Wonderbolt
Beiträge: 1.416
Registriert seit: 04. Dez 2011
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
cool ich hab gerade erst gesehen das es so einen Thread gibt
- Ich für meinen teil war halter von Gottesanberinnen bis meine im März während der Häutung stab
We are made from broken Parts
Orga des Münster Stammtisches
https://www.bronies.de/showthread.php?tid=15708&pid=3112673#pid3112673
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11.05.2012 |
Ember Drop
Royal Guard
Beiträge: 3.084
Registriert seit: 07. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Cooler Thread, fand die Beiträge bisher sehr interessant.
Ich selbst habe keinerlei Probleme mit Insekten, Spinnen und sonstigen Wirbellosen. Ich hab nur einen gewissen Respekt vor unbekannten Viechern, von denen ich nicht weiß, ob sie giftig sind oder unangenehm werden können. Fand eigentlich schon immer allerhand ungewöhnliche Tiere faszinierend, vor allem Meerestiere gefallen mir sehr, größtenteils wegen den tollen Farben. Seesterne können beispielsweise ziemlich coole Muster haben und an sich finde ich auch ihre Körperfunktionen, da diese ja ziemlich ungewöhnlich sind (hydraulische Tiere^^)
Krabben und Krebse finde ich aber auch sehr interessant, wie zB. der Palmendieb
die Seespinne (tarnt sich gerne)
oder Hufeisenkrebse
Und Kraken und Tintenfische sind auch wahnsinnig faszinierend
sog. "Dumbo-Krake"
ziemlich creepy, wie hieß diese Art eigentlich noch?
Die waren, soweit ich mich erinner, ziemlich giftig
Und der Klassiker, der Riesenkalmar
Ansonsten frage ich mich aber auch immerwieder, aus welchen Tieren sich eigentlich die Fische entwickelt haben. Die frühesten Vorfahren, die ich bisher gefunden habe, sind die Lanzettfische, allerdings kann ich nirgends herausfinden, woher die kommen. Anhand der Neunaugen und co. könnte man sich fast schon denken, dass sie von höherentwickelten Würmern abstammen, anhand solcher Fossilien kämen aber auch Krebstiere in Frage. Man merkt vielleicht, dass ich kein Biologe bin, aber diese Frage fliegt mir schon länger im Kopf rum.
Und sorry, dass nicht so viele Gliedertiere bei sind.
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18.05.2012 |
Darkboom
Parasprite
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Registriert seit: 13. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Ich mag Spinnen xD
Ich will mir ne Vogelspinne zulegen
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30.05.2012 |
Private
Changeling
Beiträge: 841
Registriert seit: 04. Sep 2011
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
(10.05.2012)majyor nick schrieb: - Ich für meinen teil war halter von Gottesanberinnen bis meine im März während der Häutung stab
Ich hatte auch mal eine, die so gestorben ist. Ein Teil der Haut hat sich nicht richtig abgelöst. Sie ist drin steckengeblieben und verendet.
(18.05.2012)Darkboom schrieb: Ich mag Spinnen xD
Ich will mir ne Vogelspinne zulegen
Oh, eine Brachypelma, oder? Sind glaube ich recht beliebt und pflegeleicht als Terrarientiere. Aber für Vogelspinnenhaltung bin ich leider kein so großer Experte.
(11.05.2012)Ember Drop schrieb: Ansonsten frage ich mich aber auch immerwieder, aus welchen Tieren sich eigentlich die Fische entwickelt haben. Die frühesten Vorfahren, die ich bisher gefunden habe, sind die Lanzettfische, allerdings kann ich nirgends herausfinden, woher die kommen. Anhand der Neunaugen und co. könnte man sich fast schon denken, dass sie von höherentwickelten Würmern abstammen, anhand solcher Fossilien kämen aber auch Krebstiere in Frage. Man merkt vielleicht, dass ich kein Biologe bin, aber diese Frage fliegt mir schon länger im Kopf rum.
Vorsicht! Hier geht's um Makro- oder Bauplanevolution. Das kann man sich nicht so einfach vorstellen in der Art wie: Reptilien stammen von Amphibien ab, diese wiederum von Fischen etc. Innerhalb ein und des selben Tierstamms (entspricht in etwa dem Grundbauplan) kann man das machen. Die Tierstämme selbst (z.B. Chordatiere - zu denen die Wirbeltiere gehören, Ringelwürmer, Gliederfüßer, Mollusken, Pfeilwürmer etc.) haben im Prinzip vielfach den selben Ursprung - die "Ur-Bilaterier", hypothetische Lebewesen, die als erste eine Körperform mit klar definierter Ausrichtung entwickelt haben. Also, grob gesagt, ein eindeutiges vorne und hinten, links und rechts etc. Dementsprechend waren sie wurmartig. Man kann sie sich in etwa (und das ist ein sehr gedehntes "in etwa") wie heutige See-Ringelwürmer vorstellen. Sie bildeten sozusagen die Urform für die meisten heutigen Baupläne, sogar für Tiere, die wieder radiärsymmetrisch wurden, wie Quallen, Korallen und Stachelhäuter. Nur z.B. Schwämme und Placozoen leiten sich von noch älteren (nicht-bilateralen) Urtieren ab, sogenannten "Gallertoiden" (ebenfalls nur hypothetische Formen).
Aber zum Topic:
Hier ist eine sehr schöne Spinnen-Doku von ARTE. Allein die Aufnahmen von der Speispinne finde ich absolut sehenswert.
http://www.youtube.com/watch?v=MWH1BXsTrcs
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25.06.2012 |
Ember Drop
Royal Guard
Beiträge: 3.084
Registriert seit: 07. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
@Private: Ich stell mir das keineswegs einfach vor, vielleicht hab ich mich auch nur einfach falsch ausgedrückt. Mich interessiert einfach, woher die Wirbeltiere kommen und wie sich der Aufbau mit Wirbelsäule und Co. entwickelt hat. Ich bin bisher nur zu den Lanzettfischen und Neunaugen gekommen und hab dann gesucht, wovon die abstammen, aber keine richtige Antwort darauf gefunden.
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26.06.2012 |
Private
Changeling
Beiträge: 841
Registriert seit: 04. Sep 2011
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
(25.06.2012)Ember Drop schrieb: Ich bin bisher nur zu den Lanzettfischen und Neunaugen gekommen und hab dann gesucht, wovon die abstammen, aber keine richtige Antwort darauf gefunden.
Sehr viel weiter zurück geht's auch nicht mehr (Larvenformen von Tunikaten sind noch ähnlich aufgebaut). Diese Tiere kommen vom Bauplan her den ersten Chordaten schon ziemlich nahe (obwohl es natürlich absolut moderne Arten sind, die von den ersten Chordaten genau so weit entfernt sind wie wir - das sollte man nie vergessen! ).
Es gibt keine heute lebenden Arten, die mit den Vorgängern dieses Bauplans vergleichbar wären, und auch fossil werden wir sie nie kennenlernen, da sie keine Teile besaßen, die fossil erhalten bleiben konnten.
Aber die "Frankfurter Evolutionstheorie" (ein Evolutionsmodell, dass sich eines technisch-mechanischen Ansatzes bedient) kann eine theoretische Abstammungslinie nach konstruktionsmorphologischen Gesichtspunkten logisch ableiten und so zwar nicht unbedingt rekonstruieren, wie die Vorgänger aussahen, aber wie sie aufgebaut gewesen sein mussten.
("Konstruktionsmorphologisch" heißt, dass die Zwischenformen in ihrer Gesamtheit als funktionelle Einheiten betrachtet werden und dass die evolutionären Veränderungen von Generation zu Generation auf ihre Funktionalität geprüft werden, im Gegensatz zum einfachen Merkmalsvergleich wie es Cladistiker machen.)
Stell dir den "Ur-Gallertoiden" vor, eine Kugel aus gallertigem Bindegewebe und einfachen Muskelfasern mit einer Oberfläche aus Fress- und Geißelzellen.
Nun stell dir vor, wie der seine Oberfläche vergrößert, um mehr Nahrung aufnehmen zu können (das macht der natürlich nicht absichtlich, sondern es erweist sich einfach im Laufe der Generationen als vorteilhaft - aber ich spreche hier einfach mal bildhaft ).
Der Ur-Gallertoid bildet Furchen, Kammern und Hohlräume, und er wird größer. Bald stellt er fest, dass er durch den Wimpernschlag seiner Geißelzellen nicht mehr wirklich vorwärts kommt. Er beginnt, seine Muskelfasern zur Bewegung einzusetzen.
Eine Kugelform ist allerdings nicht sehr praktisch, um Muskelbewegungen auf Wasser zu übertragen. Der Gallertoid ändert seine Form, wird länglicher. Auch seine Hohlräume organisieren sich um. Was vorher nur Verdauungskammern waren, trägt jetzt dazu bei, seine längliche Form aufrechtzuerhalten. Sie ordnen sich in Reihen an und bilden eine Segmentierung. Der "Ur-Bilaterier" ist entstanden.
Der "Ur-Bilaterier" sucht nun nach Möglichkeiten, seine Körperform weiter zu stabilisieren und seine Muskeln zu entlasten. Jede Möglichkeit, Energie zu sparen, ist ein Vorteil.
Einige "Ur-Bilaterier" lassen einige kleinere ihrer hintereinanderliegenden Hohlräume miteinander verschmelzen, sodass sich eine Art flüssigkeitsgefüllter geschlossener Schlauch längs durch ihren Körper zieht. Stell dir so einen Modellierluftballon vor (so einen, aus dem man Pudel knotet), gefüllt mit Wasser und verschlossen (kannst du auch ausprobieren!). So einen Luftballon kann man gut biegen, aber wenn man ihn loslässt, nimmt er wieder eine gerade Form an.
Genau so funktioniert die "Ur-Chorda". Diese Bilaterier brauchen nun keine Kraft mehr aufzuwenden, um ihre Form zu strecken. Damit sparen sie bei jeder Schlängelbewegung, um sich vorwärts zu bewegen quasi die Hälfte ihrer Energie. Und diese "Ur-Chordaten" waren die Vorfahren der Wirbeltiere (und Stachelhäuter, nebenbei bemerkt - aber das ist eine andere, und seeeehr komplizierte Geschichte )
Falls dich oder sonst jemanden so etwas näher - und professioneller erklärt - interessiert, empfehle ich (schweren Herzens, denn ich möchte hier keine Werbung machen), mal bei http://www.morphisto.de zu gucken (Link: Akademie -> Publikationen und Poster). Da hängen quasi die Begründer der "Frankfurter Evolutionstheorie" drin und bieten Lehrmaterial zu dem Thema an (leider natürlich nicht umsonst.)
Der Chef von denen war mein Doc an der Uni, daher kenn ich die - teilweise persönlich - und hab daher auch dieses Hintergrundwissen zu dem Thema.
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26.06.2012 |
Ember Drop
Royal Guard
Beiträge: 3.084
Registriert seit: 07. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Vielen Dank für deine sehr Interessanten Infos dazu und den Link hab ich gleich mal in meine Favoritenliste gespeichert. Ich werd mir das mal bei Zeiten angucken. Nun werden wir mal besser aufhören, den Thread hier damit zu hijacken und die Leute wieder zum Topic zurückkommen zu lassen.
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29.07.2012 |
Private
Changeling
Beiträge: 841
Registriert seit: 04. Sep 2011
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
Diese beiden hier
sind Beispiele für sogenannte "Kräuselspinnen", auf Schlau "cribellate Spinnen". Die abgebildeten Spinnen sind einheimisch und ziemlich winzig und unauffällig. Die untere, Uloborus, hat eine Körperlänge von etwa einem halben Zentimeter, die obere, eine Dictyna-Art, ist vielleicht 3 mm lang.
Cribellate Spinnen haben keine Leimfäden, sondern überziehen ihre Fangfäden mit einer Art Wolle, in denen sich Insekten mit den feinen Strukturen ihrer Exoskelette verheddern.
Das sieht ungefähr so aus im Mikroskop:
Manche Arachnologen haben früher gedacht, cribellate Spinnen seien primitiver als die mit Klebfäden ("ecribellate Spinnen"), weil ihnen diese "Fusselfäden" einfacher gestrickt vorkamen (im wahrsten Sinne des Wortes? ), weniger effektiv und biochemisch weniger ausgefeilt.
Tatsächlich sind sie aber wohl eher eine Parallelentwicklung als Anpassung an trockene Lebensräume (Leim braucht ja Feuchtigkeit). Keine Weiterentwicklung, wohlgemerkt, denn es gibt immer noch genügend Spinnenarten in Trockengebieten, die Klebfäden verwenden. Cribellate Spinnen kommen in vielen verschiedenen Spinnenfamilien vor, oft in Familien, in denen auch ecribellate Spinnen vorkommen.
Die beiden oben sind jedoch aus der Familie der Kräusel- bzw. Kräuselradnetzspinnen, die nur cribellate Spinnen enthalten.
Eine Besonderheit von vielen Kräuselspinnen: Klugscheißer antworten ja gerne mal auf die Frage, ob eine Spinne giftig sei, dass alle Spinnen giftig wären. Irrtum! Praktisch alle Dictyna- und Uloborus-Arten haben keine Giftdrüsen. Während bei vielen anderen Spinnen das Gift auch gleichzeitig schon eine verdauende Wirkung hat, müssen Kräuselspinnen ihre Beute mit Verdauungssaft aus ihrem Magen einspeicheln, bevor sie sie aussaugen können.
Auch lähmen können sie ihre Beute nicht. Sie verlassen sich ganz auf die fesselnde Wirkung ihrer Kräuselfäden - die ja nicht nachlässt im Gegensatz zu leim, der mit der Zeit austrocknet oder sich zersetzt.
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30.07.2012 |
Twinkle
Great and Powerful
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Registriert seit: 10. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
*Quitsch*
Ich liebe Springspinnen. Die sind soooo niedlich!
Vor anderen Spinnen hab ich allerdings eine Phobie, bin momentan dabei diese aufzuarbeiten, weil ich Spinnen eigentlich sehr interessant finde und keineswegs hasse, oder sowas.
Wenn ich eine Hauspinne bzw. du nennst sie Winkelspinne in der Wohnung entdecke, dann bitte ich meinem Mann immer, sie nicht zu töten, sondern sie rauszubringen. Ich will nicht dass er sie tötet.
Wenn sie dann hinter sicherem Glas sitzen, dann schaue ich sie mir auch genau an. Aber sie so einzufangen oder einfach nur anzufassen. Nein das traue ich mich noch nicht.
Diese Phobie wurde mir schon als Kind antrainiert von meiner Mutter, die ebenfalls tierische Angst vor Spinnen hat. Ich vermeide es meinen Töchtern meine Angst vor Spinnen zu zeigen.
Im Gegenteil, wenn ich eine Spinne sehe (meist Radnetzspinnen) dann zeige ich sie meiner Tochter und erkläre ihr, was ich so weiß und wir singen das Winzigkleine Spinnen-Lied.
Vielleicht entwickeln sie so keine Angst vor diesen doch so fazinierenden Geschöpfen.
Ich habe seit einer Woche eine neue Kamera und versuche mich an Fotos von Spinnen, sicherlich auch eine gute Angstbewältigung, vielleicht kann ich ja mal irgendwann eine Spinne anfassen.
Springspinnen kann ich übrigens auf die Hand nehmen. Seltsam oder nicht?
Hier mal ein paar meiner Spinnenfotos:
Weberknecht
Diese Kreuzspinne hat wohl Mittagspause gemacht
Fleißige Spinne beim Netzbau
Hoffentlich werden noch viele schöne Fotos folgen. Bei den obigen Fotos hatte ich leider das falsche Objektiv drauf
Mein kleiner Service: Customs, Magnete, Handytaschen und mehr!
Klick hier!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2012 von Twinkle.)
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30.07.2012 |
Stennar
Great and Powerful
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Registriert seit: 13. Mai 2012
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RE: Der Spinnen (und Insekten) - Thread
awww, Spinnen sind so süß
Ich muss sie immer von meiner Mutter verteidigen, die mit Insektengift Amok läuft.
Speziell die Weberknechte sind mir wichtig, da sie mir eine Gelsenart vom Leib halten, auf die ich allergisch bin. Mich stören auch die Netze nicht.
Sieht zwar schäbig aus, aber es ist mein Zimmer.
Gestern hatte ich auch mal eine Stunde lang einer Kreuzspinne beim reinigen ihres Netzes zugesehen. Beim Rasenmähen sind Grasstückchen im Netz gelanden und dich war fastziniert, wie geschickt die Spinne darin war, die beschädigten Teile zu entfernen.
Echt genial die Viecher
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