Deine ausführliche Reaktion freut mich Hermann.
Auch wenn ich mir ein wenig mehr Feedback erhofft habe melde ich mich an dieser Stelle mal zurück Montag hab ich da wohl keinen Nerv zu, weil ich da wieder arbeiten muss...
Das da ein Unterschied ist steht wohl außer Frage und das sich das sowohl zum Vorteil, als auch zum Nachteil auswirken kann ebenfalls.
Die Pubertät lässt sich selbstverständlich wie ich denke mithilfe eines Gleichgeschlechtlichen Vorbilds bzw. Ansprechpartner besser bewältigen. Ich behaupte jetzt mal im Bezug auf die eigene Sexualität ist das nicht unbedingt zwingend wenn passende Rahmenbedingungen vorhanden sind.
Ok genau bei diesen Rahmenbedingungen hapert es dann womöglich. Beispiel Der Sexualkundeunterricht muss meiner Ansicht nach getrennt erfolgen (war in meiner Klasse nicht der Fall). In einer Klasse voll mit Pubertierenden erklärendes Bildmaterial auch nur zu besprechen halte ich für utopisch.
Kompensiert werden kann ein solches Defizit dadurch das Schulen entsprechende Stellen aufsuchen im Zweifelsfall können die Leute dort das eh besser erklären und ansprechen die Situation ist ungezwungener so zumindest meine Erfahrung.
Mein Gedanke bei einer von der Geschlechterrolle nennen wir es einseitigen Erziehung ist folgender.
Eignet Man sich hier gegebenenfalls weibliche Verhaltensweisen an? Oder solche Verhaltensweisen die wir gemeinhin als weiblich einordnen, die aber im Grunde keinem Geschlecht zugeordnet werden können.
Bei Muttern zu leben bedeutet jedoch nicht keine Männliche Bezugsperson zu haben nur das hier kein Missverständnis aufkommt.