06.09.2015 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
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RE: Software - Ecke
(14.08.2015)GearTight schrieb: Windows 8.1 kriegt man auf eine frische Platte in weniger als 15 Minuten.
Windows: DVD rein, reiner Installer, läuft 15 Minuten, derweil kannst du mit dem Rechner nichts anderes machen, währenddessen mehrere Reboots. Am Ende Neustart aufs fertig installierte System. Damit ist die Sache aber noch nicht gegessen. Dutzendweise Upgrades, ein oder zwei Reboots. Wieder rein nach Windows, noch mehr Upgrades, wieder mindestens ein Reboot. Wieder rein nach Windows, noch mehr Upgrades, mindestens ein Reboot. Kann schon mal sein, daß ein frisch installiertes Windows drei- bis viermal Upgrades braucht. Als Zocker darf man dann auch noch die Hardware-Treiber installieren – händisch aus Downloads, die man sich per Browser von der Herstellerwebsite herunterlädt. Teilweise braucht man die auch für Sachen wie WLAN.
GNU/Linux per Live-Medium: DVD rein, Live-Medium bootet. Du startest den Installer, stellst alles ein inklusive Partitionierung und Anlegen eines eingeschränkten Benutzerkontos. Installer rödelt los, Dauer je nach Distribution. Währenddessen kannst du das Live-System nutzen, um z. B. dich im Netz rumzutreiben oder auch Dokumente zu bearbeiten, die du auf USB-Stick oder so hast. Hast ja alles schon dabei. Wenn die Installation fertig ist, kannst du irgendwann rebooten – zum ersten Mal. Systemstart von Platte. Sollte der Installer nicht gleich auch ein Upgrade von den offiziellen Paketquellen gefahren haben, kommen jetzt die Upgrades. Aber nicht in Häppchen von ein paar Dutzend wie unter Windows, sondern auch mal 300–500 oder mehr auf einen Satz, je nachdem, wie alt der Snapshot auf der DVD ist. Immerhin wird nicht nur das OS upgegradet, sondern alles, was du installiert hast (stell dir vor, Windows Update zieht dir deinen Firefox hoch). Während die Paketverwaltung die Upgrades installiert, kannst du weiterarbeiten. Irgendwann rebootest du dann ohne Zwang – zum zweiten und letzten Mal. Wie lange das dauert, ist vollkommen egal, weil es dich nicht aufhält, weil du den Rechner fast die ganze Zeit produktiv nutzen kannst.
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06.09.2015 |
Laser Gurke
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RE: Software - Ecke
^This this this thisssssssssss >.<
Außer das mit den Windows Update, dafür nutze ich ga nicht Windows Update sondern ein Update Pack, das auch alles in einem Runterlädt:
http://www.chip.de/downloads/CHIP-Window...83447.html
Gibt es natürlich auch für Vista/8/8.1/10
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06.09.2015 |
Herrmannsegerman
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RE: Software - Ecke
Installiert ihr vor jeder PC-Benutzung euer Windows neu, oder wieso soll das ein Problem sein dass man den PC während der Windows-Installation nicht verwenden kann?
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06.09.2015 |
LightningGear
Titeljäger
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RE: Software - Ecke
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: (14.08.2015)GearTight schrieb: Windows 8.1 kriegt man auf eine frische Platte in weniger als 15 Minuten.
Windows: DVD rein, reiner Installer, läuft 15 Minuten, derweil kannst du mit dem Rechner nichts anderes machen, währenddessen mehrere Reboots. Am Ende Neustart aufs fertig installierte System. Damit ist die Sache aber noch nicht gegessen. Dutzendweise Upgrades, ein oder zwei Reboots. Wieder rein nach Windows, noch mehr Upgrades, wieder mindestens ein Reboot. Wieder rein nach Windows, noch mehr Upgrades, mindestens ein Reboot. Kann schon mal sein, daß ein frisch installiertes Windows drei- bis viermal Upgrades braucht. Als Zocker darf man dann auch noch die Hardware-Treiber installieren – händisch aus Downloads, die man sich per Browser von der Herstellerwebsite herunterlädt. Teilweise braucht man die auch für Sachen wie WLAN.
Ich weiß ja nicht, wie viele Jahre es her ist, als dass du das letzte Mal ein frisches Windows installiert hast, aber so läuft das heuzutage nicht mehr. Meine letzte Windows 10-Installation war nach wenigen Minuten (auf eine SSD) fertig, danach bis zur Kontoeinrichtung zwei Neustarts. Vielleicht zwei kumulative Updates und zwei Treiber (Sound- und Grafikkarte), danach war die Kiste einsatzbereit. Und diese beiden Treiber wären vermutlich nicht einmal notwendig gewesen, weil Windows Update passende Treiber automatisch nachgeladen und installiert hatte. Allerdings wären diese in ihrer Leistungsfähigkeit vermutlich etwas eingeschränkter gewesen.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: GNU/Linux per Live-Medium: DVD rein, Live-Medium bootet.
Dafür muss "das Linux" diese Funktion erstmal unterstützen, und meines Wissens nach tun das nur solche, die GNOME und Unity ( ) nutzen. Jedenfalls konnte ich bisher kein Linux-System (abseits von Slax), welches den KDE-Desktop nutzt, als Live-Systmen booten.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: Du startest den Installer, stellst alles ein inklusive Partitionierung und Anlegen eines eingeschränkten Benutzerkontos. Installer rödelt los, Dauer je nach Distribution.
Läuft bei Windows nicht anders.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: Währenddessen kannst du das Live-System nutzen, um z. B. dich im Netz rumzutreiben oder auch Dokumente zu bearbeiten, die du auf USB-Stick oder so hast.
Jo, mit einem System, welches sich gerade installiert, rumspielen, würde ich auch machen.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: Hast ja alles schon dabei. Wenn die Installation fertig ist, kannst du irgendwann rebooten – zum ersten Mal. Systemstart von Platte. Sollte der Installer nicht gleich auch ein Upgrade von den offiziellen Paketquellen gefahren haben, kommen jetzt die Upgrades.
Wie bei Windows.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: Aber nicht in Häppchen von ein paar Dutzend wie unter Windows, sondern auch mal 300–500 oder mehr auf einen Satz, je nachdem, wie alt der Snapshot auf der DVD ist.
Wie bei Windows.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: Immerhin wird nicht nur das OS upgegradet, sondern alles, was du installiert hast (stell dir vor, Windows Update zieht dir deinen Firefox hoch).
Die Medien regten sich schon auf, als Windows 10 genau das mit den Antivirenscannern gemacht hat. Aber wenn Linux das macht, ist es natürlich in Ordnung.
Außerdem macht Windows Update, wenn man will, mit Microsoft-Programmen genau das. Ich hab noch nie eigenhändig ein Update für Microsoft Office installieren müssen, das macht Windows Update ganz von selbst.
(06.09.2015)Pulse Wave schrieb: Während die Paketverwaltung die Upgrades installiert, kannst du weiterarbeiten. Irgendwann rebootest du dann ohne Zwang – zum zweiten und letzten Mal. Wie lange das dauert, ist vollkommen egal, weil es dich nicht aufhält, weil du den Rechner fast die ganze Zeit produktiv nutzen kannst.
Windows muss man nach einem Update auch nicht (mehr) direkt neustarten, wenn man nicht will.
(06.09.2015)Flauschi schrieb: ^This this this thisssssssssss >.<
Was ist denn bitteschön so schlimm darin, mal eben für vielleicht ne halbe Stunde den Computer nicht "produktiv" nutzen zu können? Mal ganz davon abgesehen dass, wie bereits erwähnt, nicht einmal alle Linux-Distributionen (vermutlich sogar nur vergleichsweise wenige, darunter Ubuntu und Mint) Live-Umgebungen unterstützen.
Ich bin hier nicht mehr online, nehmt mir gerne jeden x-beliebigen Thread weg, den ihr gerne hättet. Ich erteile die grundsätzliche Erlaubnis für alle meine noch offenen Threads.
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06.09.2015 |
Laser Gurke
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RE: Software - Ecke
Linux Mint?
Was spricht dagegen?? Du fasst das OS ja nicht an, sondern kannst einfach normal Programme nutzen.
Oh, Wow, das MS seine eigenen Produkte per Win Update mit aktualisiert ist ja auch viel besser als einfach ALLE veralteten Programme(?)
Es ist einfach ein Vorteil, fertig.
Außerdem habe ich einfach fast allen zugestimmt, was er geschrieben hat.
Ganz einfach: Außer in der Programmvielfalt und Spieletauglichkeit Ist Linux einfach das Beste OS, ich würde es selbst nutzen, wenn Ich einen Leistungsstärkeren PC hätte. (Also bald)
Windows Kackt ab gegen Linux. Es ist einfach besser. Windows hat nur den Games und Programm vorteil, mehr nicht.
PS: War zu Faul zum Zitieren, Puush ging Schneller
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06.09.2015 |
Yukio
Wonderbolt
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RE: Software - Ecke
Müsst ihr euch eigentlich immer anbitchen welche OS besser ist? Ist ja schlimmer als PC vs Konsole.
Das betrifft nicht nur die Linux Nutzer sonder auch die Windows Nutzer. Jeder kann das benutzen was er für besser hält, sollte aber nicht ständig das andere OS schlecht reden.
Verhaltet euch mal etwas vernünftiger. Wenn euch das eine OS nicht zusagt schön und gut. Aber hängt es nicht als an die Glocke und sagt das dies oder das OS das bessere ist.
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06.09.2015 |
Laser Gurke
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RE: Software - Ecke
Pulse Wave hat angefangen, Mutter
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06.09.2015 |
Herrmannsegerman
staatlich geprüftes
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RE: Software - Ecke
(06.09.2015)Owli schrieb: Müsst ihr euch eigentlich immer anbitchen welche OS besser ist? Ist ja schlimmer als PC vs Konsole.
Das betrifft nicht nur die Linux Nutzer sonder auch die Windows Nutzer. Jeder kann das benutzen was er für besser hält, sollte aber nicht ständig das andere OS schlecht reden.
Verhaltet euch mal etwas vernünftiger. Wenn euch das eine OS nicht zusagt schön und gut. Aber hängt es nicht als an die Glocke und sagt das dies oder das OS das bessere ist.
Naja, was soll man sagen. Viele sind da halt sehr Krampfhaft auf ihrem OS versessen und dann wird mit irgendwelchen Argumenten wie oben versucht das andere schlecht zu machen. Aber Hauptsache ich kann bei der OS-Installation - ein Szenario vor dem man alle 2-3 Jahre als normaler Anwender steht - den PC nutzen.
Ich finde auch das Windows besser ist, aber das ist halt - wie bei den Konsolen auch - eine Frage was man hat und will. Linux ist halt das absolute Bastellsystem für die, die sich auskennen und spielen wollen und können. Dann kann man nunmal mehr mit Linux machen.
Windows ist eher für die Nutzer die am meisten auf Allround-Fähigkeiten achten und nicht großartig spielen wollen.
Und jetzt werde mich gleich viele Leute töten: Mac ist auch nicht so schlecht. Sofern man zuviel Geld hat und seinen PC Zuhause anstecken und sofort loslegen möchte. Geht mit Windows nicht, und mit Linux schon dreimal nicht.
Ich hatte sogar mal eine Zeit lang sowohl Linux (OpenSuse und Ubuntu) als auch Windows auf dem Rechner. Nach einem halben Jahr habe ich nur noch XP genutzt, weil es einfacher war.
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06.09.2015 |
Captain Gulasch
Wonderbolt
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RE: Software - Ecke
OS vs OS
Xbox vs Playse
AMD vs nVidia
etc.
User können sich nur angiften und machen das auch noch gerne
Ich sehe kein problem darin wenn man Windoof 30 mins nicht nutzen kann, speziell heutzutage haben die meisten doch eh mehrere Geräte, sei es Smartphone, Tablet oder Notebook
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06.09.2015 |
LightningGear
Titeljäger
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Registriert seit: 06. Jun 2012
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RE: Software - Ecke
(06.09.2015)Flauschi schrieb:
Linux Mint?
Die Standard-Version basiert auf Cinnamon, nicht auf KDE. Ja, es gibt eine KDE-Version. Und?
(06.09.2015)Flauschi schrieb:
Was spricht dagegen?? Du fasst das OS ja nicht an, sondern kannst einfach normal Programme nutzen.
Was dagegen spricht? Ganz einfach, jede Aktion, die du auf einem Computer durchführst, hinterlässt Spuren. Und gerade bei einem kritischen Prozess wie der einer Systeminstallation will man ja genau sowas vermeiden.
(06.09.2015)Flauschi schrieb: Nein. Windows 10 vielleicht, weil es da eher wenig updates kriegt, aber unter win 8(.1) und 7 muss man IMMER Neustarts machen, wenn man kein Update pack von Dritten runterlädt.
Das wäre mir neu. Ich hab Windows 7 und 8.1 lange benutzt, und höchstens wurde ich dazu mit einem Fenster dazu verleitet, das System neuzustarten.
(06.09.2015)Flauschi schrieb:
Oh, Wow, das MS seine eigenen Produkte per Win Update mit aktualisiert ist ja auch viel besser als einfach ALLE veralteten Programme(?)
Ich dachte ja immer die Leute wollen "Kontrolle" über ihren eigenen Rechner. Das suggeriert mir zumindest die ganzen Windows-Skandale der letzten Wochen.
Ernsthaft, wenn man seine Programme automatisch upgedated halten will, kann man sich dafür ein Tool laden oder kaufen.
(06.09.2015)Flauschi schrieb:
Es ist einfach ein Vorteil, fertig.
Einer.
(06.09.2015)Flauschi schrieb: Ganz einfach: Außer in der Programmvielfalt und Spieletauglichkeit Ist Linux einfach das Beste OS [...]
Windows Kackt ab gegen Linux. Es ist einfach besser. Windows hat nur den Games und Programm vorteil, mehr nicht.
Wow, was für eine ausführliche Argumentation, ich muss sofort mein Windows runterwerfen und zu Linux wechseln.
So, jetzt nenne ich mal ein paar Nachteile des ach so tollen Linux:
-Unzureichender Support. Normale Versionen werden oft nur unterstützt, bis die nächste Version erscheint, LTS-Versionen "immerhin" 18 Monate. Windows hingegen wird 10 Jahre unterstützt, Windows 10 vermutlich sogar länger aufgrund einer Umstellung der Verteilung.
-Schlechte Softwareunterstützung. Die meisten Tools, die man für Linux kriegt, sind selbst quelloffen und reichen in vielen Fällen noch immer nicht an kommerzielle Lösungen ran.
-Schlechter Treibersupport: Für viele Geräte muss man bei Linux auf generische Treiber ausweichen, die dann nicht ihre volle Funktionalität entfalten können.
-Unintuitiv: Das wird bei vielen Linux-Nutzern jetzt vermutlich sauer aufstoßen, aber Linux ist auch nach so vielen Jahren noch immer nicht so benutzerfreundlich wie Windows oder Mac OS. Noch immer muss man viel zu oft in die Konsole gehen oder gar Quellcode selbst kompillieren, wenn man Einstellungen vornehmen oder neue Software installieren will, Dinge, die in Windows mit wenigen Mausklicks erledigt sind. Hier muss nur selten die Eingabeaufforderung benutzt werden.
Linux ist schlicht und ergreifend noch immer nicht vollständig für den Privatgebrauch nutzbar, speziell nicht für Leute, die weniger computerversiert sind.
(06.09.2015)Flauschi schrieb: PS: War zu Faul zum Zitieren, Puush ging Schneller
Und die Syntax war in schlecht konvertiertem HTML.
Ich bin hier nicht mehr online, nehmt mir gerne jeden x-beliebigen Thread weg, den ihr gerne hättet. Ich erteile die grundsätzliche Erlaubnis für alle meine noch offenen Threads.
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06.09.2015 |
Laser Gurke
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RE: Software - Ecke
Ich habe die Vorteile genannt, die für mich wichtig sind.
Und zu den Treibern: Also unter Linux läuft meine Mobility Radeon HD 4570 Problemlos OHNE installation. Auf windows nicht.
Meine GTS 450 Damals auf meinen Desktop auch Problemlos. Unter Windows NICHT.
Und das ist der für mich Wichtigste Vorteil: Ich habe bisher für kein Gerät einen Treiber unter Linux Downloaden müssen, war alles schon da.
Auch ein Office Packet ist schon da.
AUßerdem: Wie viel bezahlst du den für linux? Und wieviel für Windows? (Das eine Jahr würde für mich nicht zählen, denn nicht jeder hat einen Key, aber jeder kann linux downloaden)
Aber hey, ich benutze doch auch Windows und sage ja nicht, dass es Scheiße ist, nur, das Linux besser ist.
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06.09.2015 |
Yaktan
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RE: Software - Ecke
(06.09.2015)Flauschi schrieb: Ich habe die Vorteile genannt, die für mich wichtig sind.
Und zu den Treibern: Also unter Linux läuft meine Mobility Radeon HD 4570 Problemlos OHNE installation. Auf windows nicht.
Meine GTS 450 Damals auf meinen Desktop auch Problemlos. Unter Windows NICHT.
Meine Mobility HD 3470 lief unter XP,7,8 immer sofort mit Win-Standardtreibern ebenso meine GTX470 unter Vista,7,8 -> kann ich so nicht nachvollziehen warum bei dir nicht
Und noch kurz dazu, das perfekte OS gibt es nicht
es gibt nur das dass für einen selbst dem Perfekten am nächsten kommt ^^
jedes hat seine Vorteile und Nachteile
Zitat:Ist Linux einfach das Beste OS, ich würde es selbst nutzen, wenn Ich einen Leistungsstärkeren PC hätte.
^ bitte was Linux ist da doch viel schonender zumindestens meine Arch mit XFCE bleibt im Idle bei 250MB RAM und ohne nennenswerte CPU Auslastung (ohne Swap-File) da ist also noch viel Spielraum nach oben und meine ARM SoCs sind nun wirklich keine Leistungsüberflieger xD
welches soll den so Anspruchsvoll sein oder ist es hier eher die GUI ^^
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06.09.2015 |
Captain Gulasch
Wonderbolt
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RE: Software - Ecke
Öhm.... unter Windows 7 lief eine 9800GTX ohne probleme
Unter 10 läuft die HD3650 ohne probleme
Beides ohne was machen zu müssen, wobei ich bei der 9800 trotzdem den Treiber nochmal drüber gebügelt hab.
Unter 10 wurde selbst meine R9 390 ohne probleme erkannt.
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06.09.2015 |
Laser Gurke
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RE: Software - Ecke
Das mit der Leistung meine Ich wegen Wine... Einfach, damit die Programme flüssig laufen
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06.09.2015 |
Yaktan
Enchantress
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RE: Software - Ecke
da muss ich jetzt schmunzel
Linux als OS um Win-Programme zu nutzen
auf meinem Arch hab ich auch Office 2010 aber sonst immer die entsprechende Alternative ^^
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06.09.2015 |
Pandora51
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RE: Software - Ecke
Ist es möglich Adobe Lightroom auf einem Linux System zu installieren? Z.B. Elementary OS.
Bitte nennt mir keine Alternativen
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06.09.2015 |
mowny
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RE: Software - Ecke
(06.09.2015)GearTight schrieb: (06.09.2015)Flauschi schrieb: Nein. Windows 10 vielleicht, weil es da eher wenig updates kriegt, aber unter win 8(.1) und 7 muss man IMMER Neustarts machen, wenn man kein Update pack von Dritten runterlädt.
Das wäre mir neu. Ich hab Windows 7 und 8.1 lange benutzt, und höchstens wurde ich dazu mit einem Fenster dazu verleitet, das System neuzustarten.
Also 7 braucht nach der Installation schon ein paar Reboots, bis alle Updates da sind, weil auch wichtige Dateien für Windows Update selbst erneuert werden müssen, ehe es alle findet ...
Das liegt auch mit daran, daß Windows ein anderes Dateisystemkonzept hat als Linux. Unter ersterem sind in Benutzung befindliche Dateien blockiert, unter Linux dagegen sind Dateihandles unabhängig vom Verzeichniseintrag, daher können Dateien gelöscht und ersetzt werden, während sie irgendein Programm noch geöffnet hat; die Datei wird dann erst endgültig gelöscht und der Platz freigegeben, wenn alle Handles geschlossen sind. Dadurch ist das Update von laufenden Programmen natürlich wesentlich einfacher. Z.B. kann man den sshd austauschen, ohne daß laufende Verbindungen gekappt werden.
Zitat:So, jetzt nenne ich mal ein paar Nachteile des ach so tollen Linux:
-Unzureichender Support. Normale Versionen werden oft nur unterstützt, bis die nächste Version erscheint, LTS-Versionen "immerhin" 18 Monate. Windows hingegen wird 10 Jahre unterstützt, Windows 10 vermutlich sogar länger aufgrund einer Umstellung der Verteilung.
Das ist jetzt aber ein bischen unfair. Die 10 Jahre bei Windows gelten auch nur mit Servicepacks, und unter Linux kann man immerhin ohne Lizenzgehampel laufend updaten, wenn man den passenden Zweig der Distribution verfolgt (slackware-current, debian stale etc.). Außerdem braucht man selbst bei einer kompletten Neuinstallation eigentlich nur /etc, /usr/src und /usr/local zu behalten, /home und weitere Datengräber sollten ja eh auf separaten Partitionen sein.
Zitat:-Schlechte Softwareunterstützung. Die meisten Tools, die man für Linux kriegt, sind selbst quelloffen und reichen in vielen Fällen noch immer nicht an kommerzielle Lösungen ran.
Kommerzielle Lösungen existieren ja durchaus unter Linux (siehe z.B. Oracle), allerdings hat man dann auch gleich wieder den Lizenzkram und Plattformzertifizierung am Hacken ...
Zitat:-Schlechter Treibersupport: Für viele Geräte muss man bei Linux auf generische Treiber ausweichen, die dann nicht ihre volle Funktionalität entfalten können.
Diese Geräte werden dann aber wesentlich länger unterstützt als unter Windows, denn was erstmal im Kernel drin ist, wird fast nie wieder rausgeworfen. Dabei kommt es unter Linux nicht drauf an, ob irgendein OEM die PCI- oder USB-IDs "rebranded" hat, denn diese sind - falls das nicht eh schon jemand gemacht hat - schnell ergänzt.
Zitat:-Unintuitiv: Das wird bei vielen Linux-Nutzern jetzt vermutlich sauer aufstoßen, aber Linux ist auch nach so vielen Jahren noch immer nicht so benutzerfreundlich wie Windows oder Mac OS. Noch immer muss man viel zu oft in die Konsole gehen oder gar Quellcode selbst kompillieren, wenn man Einstellungen vornehmen oder neue Software installieren will, Dinge, die in Windows mit wenigen Mausklicks erledigt sind. Hier muss nur selten die Eingabeaufforderung benutzt werden.
Linux ist schlicht und ergreifend noch immer nicht vollständig für den Privatgebrauch nutzbar, speziell nicht für Leute, die weniger computerversiert sind.
Das ist distributionsabhängig. Schließlich ist Android auch nix anderes. Oder Kodi/XBMC.
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07.09.2015 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Software - Ecke
Zitat:-Unzureichender Support. Normale Versionen werden oft nur unterstützt, bis die nächste Version erscheint, LTS-Versionen "immerhin" 18 Monate. Windows hingegen wird 10 Jahre unterstützt, Windows 10 vermutlich sogar länger aufgrund einer Umstellung der Verteilung.
Zwar kein Betriebssystem, aber Browser werden doch auch nur alle paar Monate unterstützt? Gerade Firefox und Chrome? o.O
Zitat:-Schlechte Softwareunterstützung. Die meisten Tools, die man für Linux kriegt, sind selbst quelloffen und reichen in vielen Fällen noch immer nicht an kommerzielle Lösungen ran.
Ein Vorteil wäre, dass du direkt weißt, wie das System funktioniert, gerade wegen der Offenheit. Oder, dass du selbst was herumschrauben kannst, wie es dir passt, gerade wegen der Offenheit. Zugegeben, letzterer Punkt ist was für Fortgeschrittene.
Zitat:-Schlechter Treibersupport: Für viele Geräte muss man bei Linux auf generische Treiber ausweichen, die dann nicht ihre volle Funktionalität entfalten können.
Hatte bei mir jetzt das Problem nicht gehabt,
Zitat:-Unintuitiv: Das wird bei vielen Linux-Nutzern jetzt vermutlich sauer aufstoßen, aber Linux ist auch nach so vielen Jahren noch immer nicht so benutzerfreundlich wie Windows oder Mac OS. Noch immer muss man viel zu oft in die Konsole gehen oder gar Quellcode selbst kompillieren, wenn man Einstellungen vornehmen oder neue Software installieren will, Dinge, die in Windows mit wenigen Mausklicks erledigt sind. Hier muss nur selten die Eingabeaufforderung benutzt werden.
Also ich fahre hier ja ein Linux Mint KDE auf, und musste nur selten auf die Konsole zurückgreifen, und habe trotzdem das, was es auch unter Windows gibt: Ein Startmenü, Icons, Hintergrundpic, virtuelle Desktops, und sonstige Spielereien, welche man unter Windows wahrscheinlich erst mit regedit aufrufen müsste.
Vielleicht muss man ab und zu mal auf die Konsole zurückgreifen, um IP- und Mac-Adressen herauszufinden, aber das hat man damals auch bei Windows machen müssen (war auch ein schwarzer Bildschirm mit weißer Systemschrift), bei 8.1 muss man sich durch den komplexen Einstellungs-Dschungel zurechtfinden (wie lange habe ich gebraucht, um die UEFI-Firmwareeinstellungen zu suchen...) und bei 10 wird man vermutlich das machen, was es u.a. auch schon beim neuesten Linux Mint gibt: Man kann bereits bei den Systemeinstellungen IP-Adressen herausfinden, ohne in die Konsole gehen zu müssen.
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07.09.2015 |
Andromachus
Changeling
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RE: Software - Ecke
Vorweg, ich habe seit ca. 1992 mit MS Betriebssystemen zu tun und seit 1999 mit Linux. Bei mir zuhause laufen derzeit sämtliche Rechner mit Linux, abgesehen vom Desktop (wg. Gaming) und dem Arbeitslaptop (OSX, wegen besserer HW Integration).
(06.09.2015)GearTight schrieb: So, jetzt nenne ich mal ein paar Nachteile des ach so tollen Linux:
-Unzureichender Support. Normale Versionen werden oft nur unterstützt, bis die nächste Version erscheint, LTS-Versionen "immerhin" 18 Monate. Windows hingegen wird 10 Jahre unterstützt, Windows 10 vermutlich sogar länger aufgrund einer Umstellung der Verteilung.
Grundsätzlich sollte man sich fragen ob man in seinem eigenen Lifecycle Management nicht etwas falsch macht, wenn man auf eine OS Version länger als 10 Jahre angewiesen ist. Dieser Zeitraum wird aber auch von verschiedenen Firmen abgedeckt, beispielsweise von SuSE:
https://www.suse.com/support/policy.html
Es sei erwähnt daß die Quelloffenheit es ermöglicht, auch ohne Support eigene Patches zu schreiben oder Dritte damit zu beauftragen zu erträglichen Kosten, während der Erwerb von MS Quellcode und Spezialsupport sündhaft teuer ist.
Zitat:-Schlechte Softwareunterstützung. Die meisten Tools, die man für Linux kriegt, sind selbst quelloffen und reichen in vielen Fällen noch immer nicht an kommerzielle Lösungen ran.
Die meisten Tools und Programme sind ohnehin plattformunabhängig, dies schließt auch gängige kommerzielle Produkte ein (Oracle DB, Cognos, SAP, Tivoli etc. pp).
Zitat:-Schlechter Treibersupport: Für viele Geräte muss man bei Linux auf generische Treiber ausweichen, die dann nicht ihre volle Funktionalität entfalten können.
Der Treibersupport ist meist besser als bei Windows, insbesondere für ältere Geräte. Durch die Quelloffenheit ist es möglich, diese immer wieder auf neuere Kernelversionen zu portieren, während sich Hersteller unter Windows diese Mühe nicht mehr machen. Regelmäßig werden Geräte dann nicht mehr unterstützt und können nur noch in VMs betrieben werden.
Viele nicht-HW Treiber (ramdisk, filesysteme, nfs client..) sind von hause aus vorhanden, die unter Windows nachinstalliert werden müssen.
Auch beim Installieren muß man unter Windows oft Treiber CDs bereithalten, da der Standardkernel nur sehr wenig mitbringt. Gut, bei den Enterprise Versionen ist das Problem etwas abgemildert.
Zitat:-Unintuitiv: Das wird bei vielen Linux-Nutzern jetzt vermutlich sauer aufstoßen, aber Linux ist auch nach so vielen Jahren noch immer nicht so benutzerfreundlich wie Windows oder Mac OS. Noch immer muss man viel zu oft in die Konsole gehen oder gar Quellcode selbst kompillieren, wenn man Einstellungen vornehmen oder neue Software installieren will, Dinge, die in Windows mit wenigen Mausklicks erledigt sind. Hier muss nur selten die Eingabeaufforderung benutzt werden.
Benutzerfreundlichkeit hat erstmal wenig mit "intuitiv" zu tun. Computer sind keine Geräte die man nur einmal oder selten verwendet, weshalb sie nicht für den Laien optimiert werden sollten sondern für Experten. Ein Beispiel: der VIM ist absolut unintuitiv, ohne daß man die Konzepte und Befehle dahinter verstanden hat, ist das Erstellen eines "Hallo Welt!" Textdokumentes fast unmöglich. Dennoch ist es einer der potentesten und feature-reichsten Texteditoren die existieren, auch heute noch.
Dennoch ist Linux nicht wirklich unintuitiv. Ist man andere Unixe gewohnt (inkl. OSX), so findet man sich relativ schnell hinein. Nur Windows ist komplett anders, und dazu noch in GUI und CLI oft wirklich benutzerunfreundlich und unlogisch.
Die Konsole ist übrigens nach wie vor der effizienteste Weg um viele Tasks durchzuführen. Zum einen läßt sich eine gewisse Komplexität gar nicht grafisch darstellen, zum anderen fehlt den GUIs schlicht die Fähigkeit, Ein/Ausgabe mit anderen Programmen/Datenquellen/-senken zu verknüpfen. Es besteht auch das Problem daß Benutzerein/ausgabe synchronisiert werden muss (du kannst nicht etwas anklicken daß noch nicht da ist, du kannst aber tippen während ein Befehl noch ausführt) und bei remote-arbeiten fällt eine deutlich höhere Bandbreitennutzung an.
Das Softwaremanagement ist bei den meisten Linux Distributionen geradezu vorbildlich und sorgt dafür daß, gemessen am Umfang der Installation, die Maintenance erheblich geringer ist als unter Windows. Hinzu kommt, daß der Distributor idR Integrationstests durchführt, was beim 3rd party lastigen Windows immer wieder zu Problemen führt.
Zitat:Linux ist schlicht und ergreifend noch immer nicht vollständig für den Privatgebrauch nutzbar, speziell nicht für Leute, die weniger computerversiert sind.
Nachdem x86er Computer (die Homecomputer-Ära begann früher!) seit Anfang/Mitte der 90er in so ziemlich allen Haushalten vorzufinden sind, sollte man irgendwann auch mal erwarten, daß die Menschen sich damit beschäftigen.
Für die meisten Anwendungsfälle im Home-Bereich ist tatsächlich Linux geeigneter als Windows, es gibt aber auch ausnahmen, wie z.B. das Gaming. Erfahrungsgemäß bereitet die Windows Installation dann aber am meisten Kopfzerbrechen. Bei mir z.B. der lokale Storage, Intel Rapid Storage, Windows Storage Spaces und dynamische Datenträger, das ist alles nicht so tunable, dokumentiert, performant und zuverlässig wie good old school mdraid+lvm (und ja, die AIX Implementation finde ich eleganter und besser als die bei Linux). Fehlendes Memory Overcommit/Compression wars bei der Vorgängermaschine, zusammen mit nicht-tunebarem Swapverhalten.
Das Leben ist kein Ponyville
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