Dieses Jahr bin ich derjenige, der hauptverantwortlich für das Essen auf dem Lunafest ist (nicht VORfest, das ist LowT's Zuständigkeitsbereich), deshalb ein paar Worte von mir:
Natürlich ist die Verpflegung, genau wie alle anderen Teile der Feier, einer Budgetplanung unterworfen - und da wir die Preise bezahlbar halten wollten, habe ich natürlich für "meine" Esserei nicht unendlich Geld zur Verfügung, aber ein paar Optionen habe ich doch schon.
Nach meinem derzeitigen Planungsstand wird, sofern meine finanziellen Mittel ausreichen (wovon ich aber ausgehe) die Verpflegung hauptsächlich über einen externen Caterer gehen, der dann vor Ort einen Grillstand aufbaut und bei dem sich dann jeder seinen Anteil holen kann. Alternativ überlegen wir auch, einen mobilen Hot-Dog-Wagen zu mieten - das kommt ganz auf mein verfügbares Budget an, was mir Atra als Chef-Orga zuteilen wird.
Den Beginn der Essenausgabe habe ich für etwa 18:00 ~ 18:30 geplant, das Ende für 21:30. Warum so früh? Sehr einfach: in den Außenbereichen MÜSSEN wir ab 22:00 die Nachtruhe sicherstellen; langjährige Lunafest-Besucher wissen: ringsum befinden sich Wohnhäuser
Gab wohl schon 2013 Beschwerden beim Rock'n'Roll-Warehouse-Betreiber, weil wir die Außenaktivitäten zu lange ausgedehnt hatten damals. Deshalb wird die Essenausgabe um 21:30 enden, damit inklusive Abbau des Grillstandes um 22:00 die gesetzliche Nachtruhe draußen gehalten werden kann.
Vom Bedarf her habe ich verschiedene Angebote eingeholt und auch stets auf die Notwendigkeit eines vegetarischen Anteils hingewiesen. Im Grunde können die Anbieter das natürlich erfüllen, nur ist für mich sehr schwer abzuschätzen, wieviel vegetarisches Essen wir brauchen
Ich habe auch bereits Angebote aus dem Fandom erhalten, daß Leute sich bereit erklären, was Vegetarisches vorzubereiten und mitzubringen. Herde zum Aufwärmen haben wir, das wäre kein Problem.
Nur wüßte ich gerne: wieviel vegetarisches Essen brauchen wir überhaupt? Es wäre für mich hilfreich, wenn sich die Vegetarier unter euch kurz bei mir melden könnten, damit ich in etwa einen Überblick habe. Denn ihr könnt euch vorstellen: einerseits ist es Essig, zu wenig zu haben, andererseits aber auch Verschwendung, zuviel zu haben - wobei letzteres weniger schlimm ist, "wegmampfen" können überzähliges Essen ja alle, auch die Omnivoren unter uns
Was ich definitiv
nicht anfangen werde: selber Grillstände aufzubauen. Wir alle erinnern uns mit Schaudern an das Desaster von 2013
Unter meiner Leitung will ich das keinesfalls wiederholen, soviel steht fest. Außerdem gibt es auch das Selber-Grillen nicht umsonst: wir müßten wieder wenigstens zwei komplette Gasgrills beim Partyzubehör-Verleih mieten, das kostet, und die Dinger müssen betrieben werden, was wiederum Helfer bindet, die dann wenig bis nichts von der Party haben. Außerdem sind 2013 dann später am Abend die Gasdüsen immer mehr zugesottet und verstopft, und das konnten wir nicht reinigen - die Grills fielen damals nicht nur wegen des absoluten "Schiedwedders" aus, sondern auch, weil sich eben die Düsen zusetzten. Ungeeignet, sowas kann ich nicht brauchen - ich weiß es aber von damals, weil ich da selber an den Grills stand. - Dieses Jahr haben wir zwar an der Nightlounge eine Außen-Überdachung, aber gegen das Zusetzen allgemein bietet die auch keinen Schutz.
Holzkohlegrills, auch Einweggrills: nicht möglich, dürfen wir auf dem gesamten Gelände dort schlicht nicht.
Ihr merkt: selber grillen ist nicht wirklich eine Option, zumal dann auch die Zutaten bestellt und rangekarrt werden müssen - was ich aber schon wegen der räumlichen Entfernung nicht leisten kann; auch deshalb setze ich dieses Jahr auf mehr Qualität durch einen externen Caterer.
Zum Vergleich mit vorigem Jahr: die nachmittäglichen belegten Brötchen lasse ich zugunsten der besseren / qualitativ hochwertigeren Abendverpflegung weg, so unbedingt notwendig sind sie sowieso nicht, da wir ja dieses Jahr deutlich später anfangen als voriges Jahr. Fertig angelieferte Hähnchenspieße wird es ebenfalls keine geben
"Die gabs doch 2014 schon nicht", werden einige sagen - ja, ich habe auch nur durch interne "Organisation" überhaupt nur einen abbekommen. Den Anbieter von 2014 habe ich zwar dieses Jahr auch mit angeschrieben, seine Preisvorstellungen sind aber mit unserem Budget nicht mal ansatzweise realisierbar - deshalb braucht sich keiner um (nicht vorhandene bzw. nicht ausreichende) Hähnchenspieße zu sorgen
Was unverändert natürlich sehr gern gesehen und angenommen wird, sind freiwillige Spenden und Mitbringsel der Gäste, z.B. in Gestalt von Kuchen oder Muffins
Soweit der aktuelle Stand der Dinge von mir.