Spiel des Schicksals

[Roxas117]

Hmm... und das heisst genau?
Richy ging schon mal zur Tür hinaus und wartete auf sie.

[Radiant Eclipse]

"Hmm. Nun. Ich zeigs dir einfach mal. Vielleicht kannst du dir es in etwas vorstellen."
Setzt sich auf einen Verstärker und zieht Angel Wings gleich mit.
"Meinst du... du könntest das spielen bzw. spielen lernen? Das, was ich auch schon gerade mehr oder weniger getuschelt habe. Im ganzen Lied gibt es sonst nur Abweichung davon, außer am Ende, aber eigentlich nichts sehr herausforderndes."
"Keine Sorge. Ich sorge persönlich dafür, dass sie es bis dahin einwandfrei drauf hat."

[Dream Quill]

Twilight folgte ihm.

"Nun ich habe dir doch gesagt, dass sich kleine, magische Bahnen durch deinen Körper ziehen, wie Nerven. Diesen Magiekreis überwache ich dann."

[Ring Rang Brother]

"Ich hoffe das diese Aktion nicht in die Hose geht immerhin haben ja nur Du Angel und Lyra ahnung davon"

[Roxas117]

Ach ja... klar, mach du das. Es wäre mir eine Freude.
Richy lächelte sie an, versank dann aber in seinen Gedanken während sie so beide nebeneinander her liefen.

[Dream Quill]

Angel besah sich das was Ray auf das Papier gezaubert hatte. Sie überlegte, doch nickte dann nach einer Weile.

"Mit etwas Übung sollte das möglich sein."

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Twilight schwieg für eine weile, weil sie ihm Zeit geben wollte seine Gedanken zu sortieren, doch sie musste dann einfach fragen.

"Richy? Was ist diese 'Sache' wenn man fragen darf?"

[Radiant Eclipse]

"Es wird so sein. Du schaffst das." Lächelte er sie an, höhrte dann aber Ring Rang.
"Ach komm. Schlagzeug ist ein lockeres Instrument und der Michi muss nur zwischen 2 Seiten wechseln. Das sollte nun wirklich nicht all zu schwer sein. Wir pauken einfach."
"Äääähm.... hat einer von euch hier bereits einen Job, der ihn zu gewissen Zeiten hindert?"

"Du arbeitest ja bei mir also fallen wir weg."
"Ich habe Dauerfrei."

[Roxas117]

Richy wurde mit einer bestimmten Frage aus den Gedanken gerissen. Er befürchtete schon, das sie kam, also überlegte er sich rasch etwas.
Die 'Sache'? Ach so... die... Nun ja... das erzähle ich dir ein andernmal...
Richy log, in seinen Inneren tobte ein Kampf, ein Kampf um ein Geständnis seiner Liebe zu ihr. Die eine Seite, die Furcht, kämpfte dagegen an, während die Liebe in ihn ganz laut dafür sprach, es ihr zu sagen. Er verborg diese innere Unruhe, so gut er konnte.

[Ring Rang Brother]

"Ich von 7 Uhr bis da muss ich Bon Bon fragen"

[Dream Quill]

"Nun ich muss in Raritys Boutique arbeiten, von 6-14 Uhr."

'Und eigentlich wollte ich noch einen Zweitjob annehmen...'

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Es stand Richy ins Gesicht geschrieben. Diese 'Sache' bedrückte ihn und er würde es sich bestimmt ewig vorwerfen, wenn er sie nicht tat. Nunja, zumindest so lange bis er sterben würde. Twilight hatte es nicht über sich gebracht ihm zu erzählen, dass das Magiekoma keineswegs unbewusst war. Er würde alles um sich herum mitbekommen, wäre bei vollem Bewusstsein und könnte in keinster Art und Weise zu seiner Außenwelt Kontakt aufnehmen.
Ein Gefangener im eigenen Körper.

"Richy, glaub mir. Es ist wichtig, dass du diese 'Sache' noch erledigst bevor du ins künstliche Koma gehst."

[Roxas117]

Du willst es also unbedingt wissen, nicht wahr?
Richy lief weiter, den Blick nach unten gerichtet. Sie näherten sich bereits dem Krankenhaus.

[Radiant Eclipse]

Gut. Ring Rang, du gibst mir morgen die Zeit durch, ich komme zu dir kurz in den Shop, und Michi nehme ich am morgen mit."

[Dream Quill]

Twilight schüttelte den Kopf.

"Du brauchst es mir nicht zu sagen. Du solltest diese 'Sache' nur noch erledigen."

[Roxas117]

Diese Sache hat aber mit dir zu tun...
Richy wurde leicht rot, aber er führte fort.
Ich muss dir etwas gestehen, ehe ich dieses Krankenhaus betrete.

[Dream Quill]

Fragend sah sie Richy an.

"Mit mir?"

'Was könnte er meinen? War ich zu neugierig? Habe ich ihn zu sehr mit Fragen gelöschert? Ach, bestimmt die Sache mit der Prinzessin. Ich wusste ich hätte ihnen Bescheid sagen sollen'

[Roxas117]

Ja, es ist folgendes...
Richy sammelte seine ganze Kraft für den folgenden Satz, den er nun bringen würde. Er sagt in einen warmen, freundlichen und durchaus ernst gemeinten Ton.
Ich liebe dich, Twilight. Ich hoffe, dass du dies erwiderst und mich nicht nur als guten Freund siehst... ich würde gerne mehr sein als das.

[Dream Quill]

Twilight erstarrte. Die Wörter hallten in ihrem Kopf wieder.

"Richy... ich..."

Was sollte sie jetzt sagen? Sie waren doch Freunde, oder nicht? Man verliebte sich nicht in Freunde. Das war einfach falsch. Aber sie konnte Richy nicht einfach so das Herz brechen. Nicht bei dem was ihm bevor stand.
Sie brauchte Zeit, Zeit um darüber nachzudenken, aber er hatte keine Zeit mehr. Zumindest nicht mehr viel.
Verzweifelt versuchte sie die richtigen Worte zu finden, die richtige Entscheidung zu treffen. Hätte sie doch nur mal ein Buch über so etwas gelesen, doch sie hätte es nie für möglich gehalten, dass jemand sie einfach so damit überrumpelte. Schon gar nicht, wenn dieser Jemand ein guter Freund von ihr war und dazu noch ein vielleicht grausames Schicksal erleiden würde.

"Richy..."

Ihre Stimme weigerte sich zu funktionieren, ihr Verstand weigerte sich eine Antwort zu finden.

[Roxas117]

Es ist schon gut Twilight... du kannst mir später deine Antwort geben, sobald ich wach bin. Solange bist du mein mich führendes Licht, dass mich aus dem Koma führt.
Richy ging voran, im Wissen, dass noch alles offen stand solange sie ihre Entscheidung nicht gemacht hatte. Er war zufrieden, aber auch ebenso geknickt, dass es sich in Balance hielt.
(Ich wusste, ich hätte es ihr nicht sagen sollen...)

[Radiant Eclipse]

"Okeydokey. Michi. Ich hohle dich gegen 9:30 von der Farm ab. Dann gehen wir wieder direkt hierhin und ich bringe dir das bei, was du auf dem E-Bass spielen musst.
Angel und Ring Rang. Ihr kommt dann einfach, ich werde trotzdem morgen früh noch einmal zu dir kommen, um die Endzeit zu checken, ok Ring Rang?"

[Dream Quill]

Angel nickte zur Bestätigung.

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Twilight war überfordert, schlicht und ergreifend überfordert. Sie hatte nie wirklich fiel auf ihre Gefühle gegeben. Der Verstand war immer das Wichtigste für sie gewesen. Doch eben dieser lies sie im Stich. Was sollte sie tun?
In einigem Abstand folgte sie Richy, den Blick auf den Boden vor sich gerichtet und versank in Ratlosigkeit.