[RPG] Krieg der Schwestern

[Paradox]

[Paradox/Ausbildungslager der Garde Luna's]

Da war er nun, ohne einen wirklichen Plan was er tun soll. Er schaute sich um und sah nur wenige Ponys. Die wenigsten trugen eine Rüstung was dafür spricht das dies entweder Flüchtlinge oder Rekruten waren die am Anfang ihrer Ausbildung waren. Er saß auf einer Bank neben der Kantine und schaute in den Himmel. Was er sah fand er verwirrend. "Sonne und Mond am selben Himmel. Komisch..."

[Rennfahrer2]

{Silver}

Sie gähnt herzhaft.
"Schon so spät? Kein Wunder, das ich so müde bin!"
Sie geht in ihr Schlafzimmer.
Nachdem sie sich ihre Zàhne geputzt hat legt sie sich schlafen und schläft daraufhin auch bald schon ein.

[Cloudchaos]

[Hauptmann der Wache Celestias]

Er lachte manisch.
"Der Krieg mach für niemanden eine Pause! Seit froh das das nur Wasserballons sind und keine Steine! Oder das ihr nicht mit Magie nach oben gezogen werdet mitten beim Rennen!"
Er zählte die Runden noch mit und bemerkte dann Albin.
"Eine gute Frage Rekrut! Es herrscht jetzt schon Krieg! Wir müssen euch fertig machen. Ab morgen steht ihr alle an vorderster Front in der Schlecht um die Herrschaft Equestrias!"
Als er das gesagt hatte stoppten einzelne Läufer mitten in der Spur und versuchten das zu verarbeiten, bekamen immer mehr Ballons direkt auf den Kopf ab und bewegten sich wieder um nicht nochmal getroffen zu werden.

[Pinkie Pie]

Als sie das 'Warte!' gehört hatte blieb sie stehen und wackelte noch ein wenig vor und zurück ehe sie sich umdrehte und sie anlächelte.
"Ja? Musst du noch irgendwas superwichtiges von mir darüber erfahren was gerade los ist und warum die Sterne erst so spät am Nachthimmel waren?"
Sie holte einmal tief Luft um noch mehr zu sprechen.
"OderistesdaswarumdieSchwesternKrieggegeneinanderführenwollenundwarumdaspassiertundwasmandagegentunkann?"
Sie grinste leicht und wartete auf eine Antwort. Gummy drückte auf die Clownshupe.
*honk!*

[Twilight]

Sie sah ihm nach und hob einen Huf an ihr Kinn.
"Hm. Okay dann. Auf ein ander Mal!"
Sie winkte ihm noch zu und drehte sich selbst zum Schloss um auf es zuzulaufen und mit Spike einen Tee einzunehmen.
"Spike?", fragte sie während sie nun am Tisch sitzten und Tee aufgebrüht hatten.
"Kannst du Prinzessin Luna schreiben das ich baldmöglichst mit ihr sprechen möchte? Am besten noch heute."

[Spike]

Während Twilight den Tee trank schrieb er schon den Brief und schickte ihn los. Dieser tauchte vor Lunas Schnauze auf und entfaltete sich.
Spike setzte einen selbstgefälligen Blick auf und schnappte sich einen Keks.
"Schoooon erledigt. Von deinem besten Assistenten."
Er schloss die Augen und biss vom Keks ab, bekrümelte damit sich und den Tisch vor ihm.

[Luna Garde Ausbilder]

Als es Nacht war und überall die Lichter aus waren fingen einzelne Ponies an sich einen Weg aus dem Ausbildungslager in Canterlot zu machen. Einfache Rekruten hatten ihre Ausrüstung und schlichen sich anscheinend weg. Erst aus dem Lager, dann durch die Stadt zum Bahnhof.
Der Ausbilder lief vorraus und öffnete ihnen das Tor, sah sich dann vorsichtig um und entdeckte Paradox auf der Bank neben der Kantine. Langsam ging er zu ihm, der immer noch in den Himmel sah.
"Schöne Nacht, nicht wahr? Eine der schönsten die ich in letzter Zeit gesehen habe. Voller Trauer und Gefühl. Genau das weshalb ich hier bin.", sagte der recht Junge Hengst mit hellbrauner Mähne, die unter dem Helm hervor blitzten.

[Luna Garde beim Schloss der zwei Schwestern, Lager im Innenhof]

Der normale Nachtbetrieb der Garde fing an. Es war laut und ein reges Treiben war über die gesamte Zone verteilt. Das Schloss wurde weitestgehend von Steinen befreit und ein richtiges Lager für die Garde wurde im noch freizuräumenden Hinterhof aufgebaut. Was die Ponies zuerst aufgestellt hatten war ein nun gänzlich in prachtvolles schwarz gehüllter Turm auf dem Luna Thronte und Wache über die Träume der Ponies hielt.
"Essen fassen!", rief ein Pony mit Chefmütze aus einem großen Zelt und einige sammelten sich, teilweise auch vom Geruch angelockt.

[Prinzessin Luna]

Sie erhielt den Brief und sah eben beiseite vom Turm herunter als zum Essen geläutet wurde.
"Ruht euch nur aus, meine treuen Seelen. Ihr habt lange genug zu mir gehalten und euch in Gefahr gebracht. Die Nacht wird für mich wie immer die Zeit sein in der ich auf euch aufpassen werde.", sagte sie eher zu sich selbst als zu irgendwem anderes ehe sie sich jetzt den Brief durchlas.
"Ah, Twilight. Was für eine wohlüberlegte Entscheidung. Ich erwarte dich bei Mitternacht. Da sollten alle Ponies schlafen und ihre Träume beschützt vor dem Übel der Welt sein. Selbst wenn Krieg herrscht sollte dieser keinen Einzug in die Träume halten."
Sie schickte eine kleine Notiz weg, die bei Twilight auftauchte.
"Ich hoffe das ich bis dahin auch einen guten Empfang bereiten kann.", sagte sie und schmunzelte leicht sich selbst zu.
"Ein wenig durch das Schloss zu wandern wird auch keine Probleme bereiten. Wir sind immerhin allem gewachsen als Prinzessin der Nacht."
Sie trat die Stufen des Turms langsam hinunter. Vom Hof zu sehen war ab da nur noch ihre Mähne, die langsam an den Stufen nach unten verschwand.

[Rennfahrer2]

(Silver)
Erwacht langsam.
Steht auf und macht sich fertig.
Sie verlässt ihr Zimmer und streift durch die zerfallenen Gànge.
Sie hat kürzlich von einen auf die Fliesen hinunterkrachenden Kronleuchter gehört, welcher sich im Ballsaal befinden soll.
Jenen Kronleuchter geht sie nun beseitigen, also versucht es zumindest.
Sie fängt an diesen wegzudrücken, ohne ersichtlichen Erfolg.
Rutscht auf den glatten sowie mit kleinen Schlaglöcherm versehenen Fliesen aus und landet auf der Nase.
Leicht geknickt rappelt sie sich auf und versucht erneut den Leuchter Herr zu werden.
"Och komm schon...", mault sie, gibt aber nicht auf.

[Paradox]

[Paradox]

"Wohl war....schon lange waren nicht mehr so viele Sterne am Himmel." Er stand auf und schaute in Richtung des Turms.
"Ich hoffe unsere Prinzessin weiss was sie tut. Ich sollte nicht an ihr zweifeln aber eine Falsche Entscheidung könnte unser Untergang sein." Er schaute wieder zum Ausbilder.
"Vielleicht sollten wir um die Erlaubnis bitten das Lager der Armee Celestias auszukundschaften. Jede Information über die Lage des Feindes kann von Vorteil sein." Erwartungsvoll und mit einem energischen Blick hoffte er darauf eine Erlaubnis dafür zu erhalten.

[Kara]

[Angelheart]
Etwa 40 Minuten später hatte Angelheart endlich Feierabend, sie war noch durch Papierkram aufgehalten worden. Angelheart trat in die frische Nachtluft - inzwischen war die Sonne vollständig untergegangen und die Sterne funkelten am Himmel. Eigentlich war Angelheart so erschöpft von ihrer Schicht, dass sie am Liebsten nach Hause gehen, einen Snack nehmen und sich ins Bett fallen lassen wollte - doch der Gedanke an Krieg machte ihr Angst und sie wusste, dass sie noch heute nach mehr Informationen fragen wollte. Zunächst versuchte sie es am Rathaus, in der Hoffnung die Bürgermeisterin zu treffen. Auf dem Weg dorthin traf sie überall aufgeregte, ebenso nervöse oder verängstigte Ponies, die jedoch kaum mehr wussten als sie selbst. Auch sie hatten nur Pinkie mit einem Megaphon vorbeihüpfen und etwas von "Krieg!" brüllen hören, doch nicht ausreichend mitbekommen, wie es dazu gekommen war. Ein alter Hengst merkte an, dass Pinkie wohl etwas zwischen Krieg zwischen den beiden Schwestern gesagt hätte, doch er war bereits leicht taub und sich nicht ganz sicher. Konnte das denn stimmen? Krieg zwischen den beiden Prinzessinen? Die Tatsache, dass vorhin Mond und Sonne eine Weile gleichzeitig am Himmel standen könnte darauf hindeuten. Aber wieso sollten denn die beiden Schwestern, die sich vor Kurzem nach 1000-jähriger Trennung erst wieder zusammen gefunden hatten, nun Krieg gegeneinander führen wollen? Und was bedeutete dieser Krieg für die Zivilbevölkerung und das Leben in Ponyville?
Einige der anderen Ponies mit denen sie sprach entschieden, Angelheart zu begleiten, den alle verlangten nach mehr Informationen. Doch das Büro der Bürgermeisterin war natürlich schon längst geschlossen. Deshalb machte Angelheart sich auf den Weg zu Prinzessin Twilights Schloss in der Hoffnung, dass sie dort mehr erfahren könnte.

[Albin]

Albin

Die Worte haben gesessen, morgen schon an der Front zu stehen war unvorstellbar für Albin!
Er lief und versuchte weiter auszuweichen, doch mit zunehmender Erschöpfung, wurde es immer und immer schwieriger. Sein dickes Fell, hat das Wasser gut aufgenommen und wog dementsprechend mehr. Hinzu kam Albins Angst vor dem Einsatz, die Gedanken ließen ihn unkonzentriert werden und er bekam einen Tunnelblick. Durch das Ausblenden des peripheren Sichtfeldes, stürzte über einen anderen Rekruten der auf dem Boden lag.
Natürlich waren die liegenden Hengste ein gefundenes fressen für die "Schützen". Unter den hagelnden Wasserballons raffte er sich auf und ging zu seinem Kameraden.
"Auf mit dir! Was soll Celestia von uns denken wenn wir schon unter dem Beschuss von Wasserbomben aufgeben?! Komm schon! Viele Runden sind es nicht mehr!" Beherzt packte Albin zu und hievte den Rekruten auf, welcher nach einem Moment des Sammelns weiter lief. Albin selbst schüttelte sich einmal um sein Fell ein wenig zu entwässern und lief dann auch weiter.

[Cloudchaos]

[Twilight]

Sie war am lesen und hatte sich einige Bücher aus dem Bücherregal geholt. Während sie nun beim Tee in einem las putzte Spike den Gang und die Sammlungshalle. Somit war einiges vom Schloss beleuchtet und strahlte ein warmes und einladendes Licht nach draußen hin aus.
Twilight nahm ein weiteres Buch und sah es einen Moment lang an.
"Kreaturen der Nacht.. Hmm.. ich glaube nicht das wir das dabei gebrauchen können."

[Hauptmann der Wache Celestias]

"Gut gemacht! Gut gemacht meine Rekruten!", sagte er während er immer noch in der Mitte stand als die ersten ihre Runden voll hatten und sich langsam daneben stellten um zu trocknen.
Er ging etwas auf die Rundenlinie zu und nickte jeden ab, der seine Runden voll hatte. Er hob einen Huf in die Höhe um den Ponies auf dem Dach das Zeichen zu geben aufzuhören, bekam jedoch noch eine Wasserbombe ab bevor diese sich mit einem kaum hörbaren Murmeln "Oh! Ich hab ihn getroffen! Mist!" verzogen. Der Hauptmann wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und seiner roten Mähne bevor er weiter abnickte und dann Albin sah wie er dem anderen Rekruten half.
"Gut gemacht Rekrut."
Er drehte sich um und verkündete wieder in seiner schiefen Stimme und einer trauriger werdenden Stimmlage:
"Genug! Genug für heute. Ihr wart alle gut. Ich will euch nicht überstrapazieren und daran schuld sein wenn ihr morgen gleich am ersten Tag im Graben liegt. Ruht euch aus."
Er drehte sich zum gehen und hob seinen Helm kurz ab, kontrollierte ihn und sein Spiegelbild darin, setzte ihn wieder auf und fing an langsam zu gehen.
"Holt euch eure Ration Abendessen in der Kantine! Sie haben Überstunden für euch geschoben!", rief er ohne zu ihnen zu sehen.

[Luna]

Sie lief langsam durch das Schloss. Wie sie die Treppe runter gegangen war schlenderte sie durch die Gänge und hielt hier und da an einem großen, verzierten Fenster, durch das sie nach draußen sah, die Augen schloss und wohl wieder einem Pony half eine gute Ruhe für die Nacht zu finden. Dann setzte sie sich erneut in Bewegung und lief elegant in einen weiteren Raum: Die frühere Bibliothek. Die zu staub zerfallenen Bücher, die nicht geraubt wurden sah sie voll Sehnsucht an.
"Oh Schwesterherz.. warum nur..", lies sie leise von sich hören ehe sie den leeren Raum begutachtete und sich die Treppe darin nach unten aufmacht. Entfernt hinter einem weiteren Gang hörte sie ein Pony angestrengt arbeiten und ihre Ohren hebten sich leicht als sie darauf zu ging. Vorerst zum beobachten. So hielt sie sich bedeckt und schmunzelte leicht bei dem Gedanken das Pony wohl auch zu erschrecken.

[Albin]

Albin

Durchtatmend lehnte er sich an eine Wand und schaute zum Hauptmann.
Doch sagte er nichts und ging mit seinen Kameraden zur Kantine, wo die Verpflegungseineit bereits die ersten Rationen verteilte. Es roch sehr gut und dennoch, saß der Schock tief dass sie morgen an der Front stehen würden. So stocherten einige der Rekruten nur in ihrem Essen rum.
Bei Albin war es anders, er hatte richtig Hunger und schlug ordentlich zu. Sein Fell war zwar immer noch Nass, aber die volle Kantine heizte sich schnell auf.

[Rennfahrer2]

Silver/ ballsaal
Silver arbeitete angestrengt weiter.
Unermüdlich.
Luna hatte sie noch nicht bemerkt.
"Dieser Kronleuchter bringt mich noch um! Bücher wären mir lieber gewesen!", maulte sie etwas ungehalten.
Sie übersieht einen Riss in einer der lockeren Bodenplatten, ihr rechter Vorderhuf verfàngt sich darin und sie fällt bäuchlings auf den Boden.
Dabei reißt sie mit ihren Hinterhufen einen prächtigen Vorhang mit, welcher sie unter sich begräbt.
Sie rappelt sich mühsam auf und tritt den Vorhang behände zur Seite.
Tief durchatmend würde sie sich diesen später widmen.
Nun war der Kronleuchter wieder an der Reihe.
Sie drückte sich entschlossen gegen diesen und bewegte ihn langsam aber stetig vor sich.

[Kara]

[Moonstone/Schloss der zwei Schwestern]
Auch Moonstone half dabei, das Schloss der zwei Schwestern aufzuräumen und auf Vordermann zu bringen. Durch ihre Familie, die allesamt Gelehrte waren und von denen viele in der Palastverwaltung in Canterlot arbeiteten, hatte sie schnell von den Konflikten zwischen Prinzessin Celestia und Prinzessin Luna gehört. Seit Prinzessin Luna aus ihrer tausendjährigen Verbannung zurückgekehrt war hatten viele Familienmitglieder stets mit der jungen Prinzessin sympathisiert, auch wenn sie sich als eine schon seit Generationen im Palast beschäftigte Familie ebenfalls der Herrscherin Prinzessin Celestia gegenüber verpflichtet fühlten. Als es schließlich zu einem endgültigen Bruch zwischen den Schwestern kam informierte Moonstones Mutter, eine der führenden Astronomen des Palastes und damit eine Bekannte von Prinzessin Luna, Moonstone darüber, dass diese Canterlot verlassen würde und beschaffte Moonstone daraufhin einen Platz in Lunas Gefolge. Moonstone selbst kannte Prinzessin Luna nur flüchtig, als Bibliothekarin hatte sie nur wenig persönlichen Kontakt mit anderen Ponies, jedoch hatte sie die Prinzessin schon ein paar mal während der Spätöffnungszeiten der Bibliothek getroffen und ab und zu ein paar Worte über Bücher gewechselt.
Moonstone war jedenfalls froh, hier sein zu dürfen, denn obwohl sie als Fohlen wie die meisten Mitglieder ihrer Familie Prinzessin Celestias Schule für begabte Einhörner besucht hatte hegte sie nie eine große Sympathie für ihre ehemalige Schulleiterin, die sich an der Schule ohnehin nur für Reden an Feiertagen und ähnlichem hatte blicken lassen und ansonsten völlig von den Regierungsgeschäften und der Förderung ihrer persönlichen Schützlinge vereinnahmt war. Prinzessin Luna hingegen erschien Moonstone viel sympathischer, überlegter und auf das Wohl des Volkes bedachter als die selbstüberzeugte Herrscherin Equestrias.
Moonstone räumte im Hof einige Trümmer aus dem Weg, dann begab sie sich in die Eingangshalle des Schlosses und stellte einige umgefallene Möbel wieder auf, räumte Kaputtes und Scherben weg. Moonstone schien das Verrücken von Gegenständen, sei es das wegschieben von großen, schweren Trümmerteilen oder das präzise einsortieren von kleinen Dingen in ein Regal, deutlich leichter zu fallen als den meisten anderen Einhörnern die beim Aufräumen halfen, auch wenn es sie natürlich ebenfalls anstrengte. Sie hatte schon sehr früh als Fohlen ein Talent für die Telekinese gezeigt und sich einen Spaß daraus gemacht ihre Eltern oder Lehrer zu verwirren, indem sie sämtliche Möbel im Raum verschob; später kam ihr ihre Fähigkeit bei der Arbeit in der Bibliothek zugute.
Nachdem die Eingangshalle fertig aufgeräumt war beschlossen sie und die anderen Helfer dort, die Gänge des großen Schlosses nach Arbeit abzusuchen, und so strebte jeder in eine andere Richtung davon.

[Cloudchaos]

[Hauptmann der Wache Celestias]

Nachdem jeder in die Kantine gegangen war hielt er sich noch weiter draußen auf, sah von einer erhöhten Position aus auf die Ausbildungslager von Luna und seufzte als er mit bekam wie einige fliehende Rekruten Lampen benutzten um durch die Stadt zu kommen. Entfernt war das Pfeifen des Zuges zu hören, der gerade in der Stadt eingetroffen war und er drehte sich weg und ging. Zurück in sein Quartier. Für heute hatte er genug getan dachte er.

[Spike]

Nachdem er Twilight noch etwas geholfen hatte wollte er etwas ausschütteln und ging vor die Türe. Er konnte nicht ahnen das dort einige Ponies auf dem Weg ins Schloss waren und um Informationen bitten wollten was es mit den spärlich gestreuten Rufen und Panik von Pinkie Pie auf sich hatten.
Er kam nach draußen und schüttelte eine Decke aus, summte dabei ein kleines Lied, was anscheinend keinen Sinn machte und pfiff etwas schief bis er die Lampe der Ponies entfernt näher kommen sah.
"Oh-oh. Nicht schon wieder.", sagte er enttäuscht und legte die Decke zusammen als er weiter auf die Ponies am Eingang wartete.

[Luna]

Sie beobachtete Silver und hatte sich in einem Vorhang versteckt. Sie kicherte leise in sich hinein und schmunzelte, natürlich nicht sichtbar, da sie sich versteckte. Wie Moonstone näher kam zuckte eines ihrer Ohren auf und sie blickte den Gang zu ihr kurz entlang, fühlte sich ertappt und aufgeflogen. Schnell sah sie hin und her ehe sie eine Idee hatte und den Beiden, Moonstone sowie Silver nur kurz eine Haarsträhne von ihr zeigte ehe sie augenscheinlich wieder verschwand. Im Vorhang war sie nicht mehr aber ein kleines Kichern war aus der Richtung zu hören wo sie zuletzt gesehen wurde, im Eingang zum Saal.

[Rennfahrer2]

Silver/ Ballsaal

Sie schreckte kurz auf und stieß gegen den Leuchter. "Oh... oh!" Sie fragte sich was hier nur war. Vielleicht Geister oder wurden die Geschichten aus ihren Büchern doch etwa wirklich Wirklichkeit? Silver hoffte es nicht. Aber insgeheim sehnte sie sich sehensüchtig nach einen richtig großen Abenteuer. Sie streckte sich kurz, ehe ein leichtes Gähnen sich aus ihren Mund entlockte. Diese elende Arbeit ermüdete sie zutiefst, wie gerne wären sie jetzt, genau jetzt bei ihren Büchern. Plötzlich sah sie eine Haarsträhne. Silver dachte sich nichts weiter dabei und widmete sich den lästigen Leuchter, welchen sie erneut begann wegzuschieben und diesmal sogar erflogreicher als die misslungenen Versuche wie vorher.

[Albin]

Albin

Vor nun seiner dritten Portion erntete Albin den Blick einiger Kameraden und Küchenhelfer.
"Du haust aber ganz schön rein Albin." Sprach der Rekrut, rechts neben ihm.
Albin nickte bloß und haute weiter rein.
"Charmant ... Wie kannst du bloß so essen?! Wir ziehen morgen in den Krieg, bist du denn nicht nervös?"
Albin schluckte den Rest runter und blickte zu seinem Kameraden, er war ein weißer Pegasus.
"Weis nicht Bright, ich denke so... Wenn wir tatsächlich morgen an der Front stehen, weiß ich nicht wann es das nächste mal was richtig gutes gibt." Sobald er fertig war, aß er ungestört weiter.
"Na dann, überfriss dich nicht. Ich bin auf der Stube und poliere meine Rüstung, komm nicht zu spät, du bist immer so mürrisch wenn du zu wenig geschlafen hast." Albin grummelte irgendetwas unverständliches und Bright ging wieder.
Nun saß er alleine an seinem Tisch, alleine mit seinen Gedanken. Er dachte nach ging in sich. Es war das große Abenteuer, auf dass er insgeheim gewartet hat, aber gegen Luna? Was muss passiert sein, dass sie gegen ihre Brüder und Schwestern Kämpfen müssen? Changelings, Greifen oder Timberwölfe, dies waren Bedrohungen die für ihn real wirkten, der Changeling Angriff war nicht allzu lange her, die Greifen sind gerade zwar friedlich, aber dennoch gefährlich genug und Timberwölfe sind ja ständig präsent, für die armen Ponies die sich im Wald verlaufen.
Doch gingen seine Gedanken weiter, bis zu dem Gedanken, ein anderes Pony zu verletzen oder gar zu töten. Dies schlug ihm wohl doch auf den Magen und er stellte den Teller weg. Als er noch auf der Farm seiner Eltern lebte, verletzte er bei einer Kebbelei einen anderen jungen Hengst mit einem Stein, dem er ihn über den Schädel zog, ein Vorfall den er bis heute bereut, weil er die Kontrolle über sich selbst verlor.
Etwas Angst, war wohl doch noch da, nicht vor dem Feind, sondern dass er sich selbst vergisst. Eines jedoch spendete Albin Mut. Er wusste dass er nicht alleine in den Krieg ziehen würde, seine Kameraden würden für ihn da sein und er für sie. Gemeinsam mit Celestia hinter sich, würden sie es schaffen und Celestia stolz machen.

[Cloudchaos]

[Luna]

Sie sah ihr zu und blinkte mit ihren Augen aus einer Ecke heraus. Es hatte etwas amüsantes den Ponies beim arbeiten zuzusehen. Sie hatten sich als Kinder ja selbst durchschlagen müssen, so war es ihr nicht fremd auch Körperliche Arbeiten zu tätigen. Es schickte sich nicht und dennoch hatte sie hin und wieder Freude das sie etwas tun konnte. Sie sah im Raum umher, immer noch in ihrem Versteck und bekam ein sehnsuchtsgefühl bei dem Anblick des eingestürzten Kamins. Nach einer Weile, die sie immer noch zusah, ließ sie den Leuchter leicht schweben und machte es so umso einfacher ihn weg zu schieben. Neugierig öffnete sie ihre Augen ein Stück weiter um ihre Reaktion auf den Zauber zu sehen.

[Im Lager der Wache Celestias]

Der Hauptmann hatte sich zurückgezogen und in seinem Quartier brannte noch Licht. Einige Rekruten hatten fertig gegessen und kehrten in ihre Quartiere zurück. Langsam leerten sich die Gänge und auch auf dem Hof schien niemand mehr gewesen zu sein als einige Schatten über das Ausbildungslager flogen. Die Glühwürmchen hatten sich zum trinken an die Schüssel gesetzt und bildeten einen Kreis aus Lichtern in einer Ecke. Die Nacht war schön, das konnte niemand bestreiten. Was die Schatten verursacht haben könnte war eine andere Frage und in der Ferne war das Signal des Zuges nach Ponyville zu hören, der abfuhr.

[Twilight]

Sie gähnte kurz und sah auf die Uhr.
"Nur noch eine Stunde. Ich sollte wohl langsam gehen. Etwas zu früh ist immer noch besser als etwas zu spät.", redete sie vor sich hin und räumte die Bücher schon einmal auf, da sie Spike nicht finden konnte, die Schultern gezuckt hatte und es dann einfach selbst auf sich genommen hatte.

[Rennfahrer2]

Silver/ Ballsaal
Die junge sehr lesevernarrte Stute ackerte unermündlich weiter. Ihr kam es gar nicht in den Sinn eine Pause zu machen oder gar aufzuhören, dazu war sie zu ehrgeizig. Angefangene Arbeit sollte man wenn es von ihr aus ginge immer zuende bringen, egal wie die Umstände auch sein mögten. Als sie plötzlich merkte, dass sich der schwere Leuchter leicht wie eine Feder vorwärtsschieben ließ, umspielte ein zartes, leichtes Lächeln ihre zierlichen Lippen. Sie atmete kurz laut auf und machte dann weiter, bis der Leuchter in einer Ecke lag.

[Darkphoenix]

Ganz langsam trat auch der junge Hengst in das Schloss der zwei Schwestern ein, noch wirkte die gesamte Situation viel zu unecht auf ihn. Schließlich war der Changeling angriff erst kurze Zeit her, ebenso wusste er auch das die Greifen jederzeit einen neuen Angriff auf ihre Heimat planen konnten, aber doch hätte er nie damit gerechnet das ausgerechnet Celestia für den seiner Meinung nach Untergang Equestrias verantwortlich sein könnte. Ja ok Equestria existierte zwar noch, doch herrschte immer noch eine Mischung aus Sonne und Mond am Himmel und gerade dies bereitete ihm mehr Sorge als jedweder Angriff eines Feindes so mächtig dieser auch sein mochte. Als er eingetreten war blickte er sich kurz um und bemerkte das wirklich noch einiges am Schloss getan werden musste ehe es wieder einigermaßen bewohnbar war doch suchte er etwas oder viel mehr jemand anderes.

[Cloudchaos]

[Intermezzo]

Hallo liebe Leute des RPG. Ich dachte ich frage mal nach was ihr so macht und ob ihr noch spielen wollt.
Ich finde gerade nicht recht einen Anfang da ich alle meine Charactere quasi schon gebunden habe mit euren Charas. Auch Neuankömmlinge sind gerne willkommen. Wenn ihr Wollt dann wechsle ich im nächsten Post einfach mal auf den nächsten Tag.

Falls ihr nicht mehr mitmachen wollt freue ich mich auch über Rücksprachen. Entweder als PN oder in dem Besprechungsthread.


Die Grillen Zirpten leicht als ein eisiger Wind durch die Lande zog. Fast schon als hätte Prinzessin Luna selbst einen langen Seufzer gezogen.

[Albin]

Albin

Melanchonisch stieß er einen seufzer aus. Die Nacht hatte was schönes und ruhiges. War es die legendäre ruhe vor dem Sturm? Albin wusste es nicht, aber es gab eines was er wusste und dies war, dass Bright recht hatte, wenn er zu wenig Schläft geht seine Laune am morgen, tatsächlich in den Keller.
Sein Tablett, stellte er zu den anderen, dann machte er sich auf den Weg zu seiner Stube. Leise klackten die Hufe auf dem Boden, Albin versuchte leise zu sein, da es recht spät war und vermutlich viele Rekruten bereits in ihren Betten lagen und versuchten etwas zu schlafen, sofern dies möglich war und die Aufregung ihren nicht den Schlaf raubte. Für Albin selbst, sollte es dennoch eine ruhige Nacht werden, allgemein würde man es wohl als "Fresskoma" bezeichnen in das er verfiel, als er sich in sein Bett legte. Seines war das untere, was bei einem Stubenkameraden wie Bright, wohl die bessere Lösung war. Die Rüstung seines Kamerads und Freunds, lag noch auf dem Tisch, so strahlend rein poliert, dass man sich darin spiegeln konnte. Den Sinn hinter solchen Rüstungen, blieb für Albin aber unerklärlich. So glänzend und strahlend, fielen sie im Feld doch auf! Große goldene Zielscheiben! Na gut, einen Vorteil boten sie ... Sie konnten den Gegner mit dem Licht, der Sonne vielleicht blenden.

[Rennfahrer2]

{Silver}

Die junge Stute beobachtete aus dem Fenster der Bibliothek des Schlosses von Luna ihre Umgebung.
Sie liebte die Bibliothek über alles.
Viel besser als in ihrer damaligen Schule.
Silver schüttelte entschieden den Kopf und stellte das gerade lesende Buch ins Regal.
Sie verließ die Bibliothek und streifte durch die zahlreichen Gänge.
Vielleicht gab es ja etwas für die begeisterte Leseratte zu tun?