Experimentum - Intermezzo: Con After Sale

[Sundance]

Hefe-Bällchen

Zutaten:
250g Weizenmehl
10g Hefe
125ml Milch
1 Ei
40g Zucker
1 Vanilleschote
25g Butter
1TL Zitronensaft
1 Prise Salz

Werkzeug:
Schüssel
Handmixer
Nudelholz
Ausstecher
Fritteuse oder Topf mit Öl
Küchenpapier

Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe hineinbröckeln. Die Milch erwärmen, in die Mulde gießen und die Hefe darin verrühren.
Vanilleschote halbieren und eine Messerspitze Vanillemark herauskratzen. Die andere Hälfte für die Vanillesauce verwenden. Ei, Zucker, Vanillemark, zerlassene Butter, Zitronensaft und Salz zugeben. Mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verarbeiten. Teig leicht mit Mehl bestäuben und zugedeckt bei Zimmertemperatur etwa 30 Minuten gehen lassen. Den gegangenen Teig nochmals durchkneten. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche 2 cm dick ausrollen und Kreise von 4,5 cm Durchmesser ausstechen. Restlichen Teig wieder zusammenkneten und nochmals ausrollen und ausstechen. Weitere 10 Minuten zugedeckt gehen lassen. Das Öl in einem Topf oder in einer Fritteuse auf 170 Grad erhitzen, die Hefebällchen nach und nach darin unter Wenden goldbraun backen, herausheben und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen. Hefebällchen mit Puderzucker besieben und mit der Vanillesauce servieren.

Fazit:
Der Teig ist unkompliziert und zügig gemacht. Die Bällchen schmecken super mit warmer Sauce oder aber als Fingerfood und sind definitiv ein Hingucker auf der Tafel. Wenn man die Bällchen größer aussticht, lassen sie sich sogar füllen! Eine leichte Creme nach Belieben ist variabel und sorgt für Abwechslung.

[Sundance]

Kleines Update meinerseits: Die neuesten 4 Rezepte wurden dem Startpost hinzugefügt und kaputte Bildlinks wurden repariert. Jetzt haben alle Rezepte der Kategorie Süßes wieder ihre Fotos; an der Kategorie Herzhaftes wird noch gearbeitet.

Jetzt dürft ihr abstimmen! Welches Rezept wollt ihr als nächstes? Hühnchen Bang Bang oder Gemüse-Lasagne?

[Sundance]

Meine lieben Koch- und Backfreunde! Aktuell läuft auf http://www.cake-company.de der Wettbewerb zur Cake Queen 2015. In vier Kategorien werden die schönsten und besten Torten gewählt; aktuell befindet sich mein Beitrag unter den Top20 (Kategorie Geburts- und Feiertage) und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr für meine Torte voten würdet! Natürlich macht ihr das nicht umsonst: Jede Woche gibt es auf der Seite tolle Preise zu gewinnen, wie etwa ein hochwertiges Technikprodukt (Beispiel: Kenwood Küchenmaschine oder Lafer Stabmixer), Einkaufsgutscheine oder Produktkörbe. Ihr könnt pro Tag je einen Beitrag eurer Wahl in allen Kategorien bewerten und somit eure Chance auf den wöchentlichen Gewinn erhöhen. Nun zum Voting: Hier habt ihr eine Übersicht der einzelnen Kategorien und gleich hier könnt ihr für die Asbach Torte abstimmen. Ein riesiges herzliches Dankeschön an alle, die voten!

[Sundance]

Hühnchen Bang Bang

Zutaten:
400g Hähnchenbrustfilet oder Minutenschnitzel vom Schwein
2EL Sesampaste
1EL Sojasauce
1/2 - 1TL Gemüsebrühe
1TL Zucker
1EL Wasser

Werkzeug:
Messer
Esslöffel
Teelöffel
Topf

Zubereitung:
Schneidet das Fleisch in schmale Streifen und gebt es in einen Topf mit kaltem Wasser. Bringt nun das Wasser zum kochen. In der Zwischenzeit könnt ihr den Feldsalat abwaschen und abtropfen lassen. Wenn das Fleisch gar ist, ebenfalls abtropfen lassen. Die übrigen Zutaten könnt ihr in einer Schüssel zu einer glatten, dicken Sauce verrühren. Würzt vorsichtig mit Brühe und Sojasauce ab! Das erste Mal hatte ich die Sauce total überwürzt. Gebt nun das Fleisch zur Sauce und vermengt alles ordentlich. Richtet den Feldsalat auf einem großen Teller an, verteilt das Fleisch mit der Sauce darauf und bestreut das Ganze mit Sesam. Guten Appetit!

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Der deutschlandweite Wettbewerb zur Cake Queen ist beendet und die Gewinner wurden am 10.10. in Hannover auf der Tortenmesse bekannt gegeben. Aus über 450 Teilnehmern wurden die Top20 in den 4 Kategorien per Publikumsvoting gewählt; die Fachjury wählte dann aus diesen ihre persönliche Top10. Es hat zwar nicht gereicht, um unter die Finalisten zu kommen, dennoch habe ich einen sehr guten 13. Platz aus über 200 Teilnehmern in meiner Kategorie erreicht!   Dafür bedanke ich mich sehr herzlich bei allen, die mitgemacht und sogar für meine Torte gestimmt haben, danke sehr!       Das motiviert mich und ich habe auch wieder einige besondere Schmankerl für euch vorbereitet. Unter anderem erfahrt ihr in den nächsten Wochen, wie mein persönliches Weihnachtsmenü letztes Jahr ausgesehen hat, natürlich mit Rezepten und hilfreichen Tipps zum nachmachen.

[Sundance]

Gestern war es soweit: Der 1. Advent ist angebrochen und ich wünsche euch allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit. Es sind nur noch 3 1/2 Wochen bis Weihnachten und es gibt viel zu tun: Geschenke besorgen und verpacken, Baum aufstellen und dekorieren, Plätzchen backen und und und... Um euch ein bisschen Stress abzunehmen, könnt ihr hier nun mein persönliches Weihnachtsmenü vom letzten Jahr nachlesen und -machen!   Wir starten mit der Vorspeise, die wirklich leicht und schnell zu machen ist, nicht nur sehr gut schmeckt, sondern auch optisch ein kleiner Hingucker auf eurer Weihnachtstafel sein wird:

Feldsalat mit marinierten Erdbeeren
an Erdbeervinaigrette

Zutaten:
250g Feldsalat (alt. Rucola)
400g Erdbeeren
100ml Orangensaft, ohne Fruchtfleisch
1EL Aprikosenkonfitüre
1EL Honig
4EL Balsamico
4EL Olivenöl
4EL Pinienkerne
Pecorino (Hartkäse), geraspelt
Salz
Pfeffer, schwarz, grob gemahlen

Werkzeug:
Sieb
Topf
Rührbesen
Gemüsemesser
Esslöffel
Pfanne
Käseraspel

Zubereitung:
Wascht den Salat und die Erdbeeren und stellt beides zum Abtropfen beiseite. Erhitzt vorsichtig den Orangensaft in einem kleinen Topf, rührt die Konfitüre und den Honig ein, bis sich alles aufgelöst hat. Dann lasst es ein wenig abkühlen, bevor ihr Balsamico-Essig, Salz und Pfeffer dazugebt. Schmeckt nach Belieben ab. Nun halbiert ihr die Erdbeeren und gebt diese in das Dressing. Jetzt addiert das Olivenöl und rührt vorsichtig (!) durch, sonst werden die Erdbeeren matschig. Mariniert die Erdbeeren ca. 15 Minuten in der Vinaigrette.

Die Pinienkerne röstet ihr in einer beschichteten Pfanne ohne Fett an. Nur ganz leicht und nicht zu lange, weil sie dann nicht mehr schmecken. Richtet den Salat auf Tellern an und verteilt die Erdbeeren mit der Vinaigrette darauf. Nun raspelt ihr noch etwas Pecorinokäse drüber und garniert die Vorspeise mit den gerösteten Pinienkernen. Et voilà! Ihr habt eine tolle Vorspeise, mit der euch viel Lob gewiss sein wird. Guten Appetit!

[Sundance]

Einen schönen zweiten Advent wünsche ich euch!   Wart ihr schon auf den Adventsmärkten und habt euch an gebrannten Mandeln, Spießbraten und Glühwein gelabt? Dann seid ihr ja bestens gerüstet für Teil 2 meines Weihnachtsmenüs, der Hauptspeise:

Hasenpfanne
mit Beilagen

Wir wollen ja nicht das Rad neu erfinden, daher gibt es eine klassische Hauptspeise mit Wild, Bohnen im Speckmantel sowie der typischen Christbirne. Diese machen wir jedoch nicht mit Preiselbeeren, sondern mit Erdbeeren! Egal ob als Sorbet, Püree oder am Stück obenauf ist es kleine, aber feine Abwandlung.

Zutaten:
TK Delikatessbohnen
Frühstücksspeck (ca. 3 Streifen pro Person)
Williams Christbirnen (ca. 2 pro Person, aus der Dose)
Erdbeeren
Hasenfleisch (aufgetaut, ca. 200g pro Person, fertig zerlegt erhältlich)
750ml Wasser
2 Lorbeerblätter
1 große Zwiebel, geachtelt
1 Zweig Thymian
1 Zweig Rosmarin
etwas Zimt
Salz, schwarzer Pfeffer, Paprikagewürz edelsüß
2 Möhren, grob gehackt
evtl. Mehl oder Soßenbinder
etwas Öl
etwas Delikatessbrühe

Werkzeug:
Bräter
Pfanne
Rührbesen
Mixstab
Ofen
Alufolie

Zubereitung:
Bestreicht den Bräter mit 1-2 EL Öl. Reibt den Hasen von allen Seiten gleichmäßig mit Salz, Pfeffer und Paprika ein und legt ihn in den Bräter. Legt die grob gehackten Möhren und die geachtelten Zwiebelstücke dazu. Füllt das Wasser und die Brühe ein, legt die Zweige Thymian und Rosmarin sowie die Lorbeerblätter dazu. Dann verschließt ihr den Bräter fest mit Alufolie, falls euer Bräter keinen Deckel hat. Meiner hat zum Beispiel keinen, aber mit Alufolie funktioniert es genauso gut. Stellt euren Ofen auf 200° Ober-/Unterhitze und lasst alles ca. 45min schmoren. Dann stellt ihr den Ofen auf 150° runter für weitere 45min.
Nach dieser Zeit sollte das Hasenfleisch schön zart sein. Prüft einfach, ob es gar ist, indem ihr schaut, ob sich das Fleisch ganz leicht vom Knochen lässt. Ansonsten lasst alles weitere 10-20min im Ofen. Nehmt das Fleisch aus dem Bräter und stellt es auf Seite, am besten warmhalten. Fischt die Zweige Rosmarin und Thymian sowie die Lorbeerblätter raus. Dann gießt ihr die Flüssigkeiten mit den übrigen Zutaten in einen Topf oder Mixer und püriert alles. Kocht alles nochmal ordentlich auf und schmeckt nach Belieben ab. Sollte euch die Soße zu dünnflüssig sein, dickt sie mit ein wenig Mehl oder Soßenbinder an.

Auch die Bohnen im Speckmantel lassen sich leicht vorbereiten: Nehmt immer eine halbe Handvoll der TK Bohnen und wickelt diese in einen Speckstreifen. Wenn ihr genug gemacht habt, legt diese in eine heiße Pfanne und bratet sie von allen Seiten kurz an. Die Bohnen selbst werden nur gegart, da sie noch tiefgefroren sind und bleiben schön knackig.
In der Zwischenzeit können die Williams-Christbirnen abtropfen; fangt dazu den Saft auf. Wascht die Erdbeeren und entfernt das Grün. Nun ist es eurer Kreativität überlassen, wie ihr die Erdbeeren auf den Birnen garniert. Ich für meinen Teil habe die Erdbeeren püriert und in Silikonformen gefüllt; diese habe ich im Froster festwerden lassen, sodass sie beim anrichten langsam schmolzen und die Birnen mit Erdbeersoße überzogen haben.  

Serviert das ganze auf ausreichend großen Tellern. Zum Hauptgericht passt ein trockener Rotwein sehr gut; wer den nicht mag, kann stattdessen den aufgefangenen Birnensaft mit alkoholfreiem Sekt oder Sprudelwasser aufgießen und mit einer Prise Zimt abschmecken. Guten Appetit!

[Koyo]

Das Bild sieht so schick aus, das mag man irgendwie gar nicht essen.

[Sundance]

Dann warte mal ab, welche Nachspeise ihr zum 3. Advent präsentiert bekommt.

[Phantom Heart]

Hut ab für deine Kochkünste. Früher, habe ich auch viel gekocht und gebacken. Durch die Ausbildung, mangelndes Geld und ein wenig Unlust habe ich kaum mehr gekocht oder gebacken. Ist dies hier nur als Einzelprojekt oder kann man auch bei dir mitmachen? ^^

[Sundance]

Ja und nein. In diesem Thread stelle ich euch meine Rezepte vor und lade zum nachmachen ein; eure Ergebnisse (bspw. hat es geschmeckt? Hat etwas nicht so gut funktioniert?) können dann hier gerne gepostet gewerden. Fragen, wie man am besten etwas zubereitet oder hübsch garniert, zu Zutaten und benötigten Materialien gehören auch hier rein. Wenn du selbst ein Rezept vorstellen möchtest, kannst du das zum Beispiel hier tun:
Süße Sachen backen und Rezepte tauschen, speziell für Gebackenes
Der Rezepte-Thread für sonstige Rezepte
Beschreibt eure Kochkünste für allgemeine Diskussion
Darüberhinaus gibt es noch einige wenige Threads, die ein spezifisches Thema haben wie kohlenhydratarme Ernährung oder besonders schnelle Rezepte. Schau dich einfach mal um, du findest bestimmt das richtige.

[Sundance]

Einen fröhlichen 3. Advent wünsche ich euch! Heute gibt es die passende Nachspeise zum bisher vorgestellten Weihnachtsmenü:

Erdbeerbiskuitrolle

Zutaten:


Für den Biskuitteig:
4 Eier, Größe M
120g Mehl
120g Zucker
Prise Salz

Für die Deko:
1 Ei
3EL Zucker
4EL Mehl
etwas Lebensmittelfarbe in gewünschter Farbe

Je nachdem, wie eure Deko aussehen soll, reicht dies für 2-3 Biskuitteige, es lässt sich problemlos einfrieren. Zum Färben eignen sich am besten lösliche Puder- oder Gelfarben, Flüssigfarben eher weniger.

Für die Creme:
200g Sahne
250g Quark
250g Erdbeeren, alt. anderes Obst
1 Beutel Gelatine fix, alt. 1 Beutel Agartine (vegetarische Variante)
1 Sahnesteif

Werkzeug:
Handmixer
Schüsseln, div.
Gemüsemesser
Löffel oder Spatel
Backofen
tiefes Backblech

Zubereitung:
Legt ein tiefes Backblech mit Backpapier aus. Mixt die Zutaten für die Deko, bis eine cremige Paste entsteht. Füllt diese in einen Spritzbeutel und spritzt auf das Backpapier ein beliebiges Muster. Wer nicht gut freihand arbeiten kann, der legt sich einfach Musterpapier unter das Backpapier. Stellt die Deko kühl, damit sie etwas fest werden kann. Heizt den Ofen auf 180° an.

Nun schlagt ihr die Eier mit dem Zucker solange auf, bis sich das Volumen ca. verdreifacht hat und die Masse schön hell geworden ist. Gebt nach und nach das Mehl und am Schluss eine Prise Salz dazu. Nun könnt ihr den fertigen Biskuitteig auf die vorbereitete Deko gießen. Glättet den Teig vorsichtig mit einem Löffel oder Spatel, damit nicht das zuvor aufgespritzte Muster verschmiert. Nun wandert das Ganze für ca. 15-20min in den Ofen. Der Teig darf nicht zu dunkel werden! Sonst lässt er sich später nicht so gut rollen. Direkt nach dem Backen stürzt ihr den Teig auf ein gezuckertes, feuchtes Küchentuch, zieht vorsichtig das Backpapier ab und rollt ihn fest auf. Jetzt muss der Teig abkühlen. Bei meinem Versuch hat der Teig nach dem Backen so ausgesehen:

Während der Teig abkühlt, wascht die Erdbeeren und entfernt das Blattgrün. Eine Hälfte püriert ihr, die restlichen Erdbeeren werden geviertelt. Nun schlagt ihr die Sahne auf; wer mag, kann dazu Sahnesteif verwenden. Mischt den Quark mit den pürierten und geviertelten Erdbeeren und rührt das Gelatine fix (von Dr. Oetker) oder die Agartine ein. Zum Schluss hebt ihr die Sahne unter. Am besten stellt ihr die Masse für ca. 1 Stunde kalt, bis sie etwas fester geworden ist. Sobald das geschehen ist, rollt ihr den Biskuitteig aus (wichtig: achtet darauf, dass das Muster unten liegt!) und streicht die Creme auf den Teig. Lasst dabei an den Seiten einen Rand von 1-2cm frei. Nun rollt ihr den Teig von der kurzen Seite her auf und legt die Rolle mit der Naht nach unten. Stellt die Rolle bis zum servieren wieder kalt. Eure Gäste werden staunen!

Fazit:
Diese Biskuitrolle macht kaum mehr Arbeit als andere Rollen auch. Aber der Wow-Effekt durch die aufgespritzte Deko ist toll! Warum nicht zu Weihnachten Tannenbäume machen oder Happy Birthday draufschreiben zum Geburtstag? Dieses Dessert passt wunderbar in jede Jahreszeit und zu jeder Gelegenheit, gerne als Alternative zu Kuchen und Cupcakes. Ob ihr die Rolle mit Erdbeeren, mit Heidelbeeren oder mit einer Zitronen-Limonen-Creme füllt, ist dabei ganz eurem Belieben überlassen. Guten Appetit!  

Damit habt ihr nun ein tolles 3-Gänge-Menü, mit dem ihr eure Liebsten verwöhnen und mächtig Eindruck schinden könnt. Mir war es wichtig, eine Art roten Faden im Menü zu haben, daher finden die Erdbeeren in jedem Gang Verwendung. Was haltet ihr davon? Habt ihr schon euer persönliches Weihnachtsmenü geplant? Verratet es mir und bleibt gespannt, denn zum 4. Advent gibt es eine Überraschung!  

[Alice/Haruko]

Kannst du auch Ponybezogene Sachen backen wie http://www.dasbackhuhn.at/wp-content/uploads/Pony.jpg? Oder nur langweilige Dinge. DD

[Pashmina]

Ich finde nicht, dass etwas ponybezogen sein muss, um interessant zu sein. Tatsächlich finde ich die Kreationen von Sundance ziemlich fantastisch und unglaublich professionell. (Hast du da eine Ausbildung gehabt oder so, Sundance? Konditorin oder sowas).
Ihre Back- und Kochexperimente, die unglaublich aufwendig sind und hammer aussehen (und höchstwahrscheinlich auch so schmecken), finde ich jedenfalls kreativer als der x-te Rainbow-Kuchen, der nach Pappe schmeckt.

Edit: Habe jetzt erst das verlinkte Bild gesehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Sundance auch dreistöckig und mit mehr Detail und Sorgfalt hinkriegen würde Ihre Fondant-Torten hat sie ja schon oft zur Schau und Bewunderung gestellt.

[Sundance]

@ Alice: Hast du den Startpost gelesen? Ich vermute nicht. Sonst wüsstest du, dass der Thread in erster Linie dazu dient, Anregungen für die tägliche (und oft nervtötende) Frage zu geben: Was esse ich heute? Darin begründet sich auch, weshalb die hier vorgestellten Rezepte nicht pony-bezogen sind. Aber ich nehme gerne Vorschläge entgegen, bspw. wie man eine Minestrone in Ponyform macht.

Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, ich mache durchaus auch pony-thematische Dinge. Nicht sehr häufig, aber es kommt vor:

Spoiler (Öffnen)

Einfach mal auf DeviantArt schauen (Link in der Signatur), dann wirst du fündig.

EDIT, da durch Pashmina geninjat XD :
Danke, Pashmina, sowas liest man gerne! Nein, eine klassische Ausbildung in dem Sinne habe ich nicht absolviert. Bereits mit 7 Jahren habe ich täglichen Unterricht im Kochen/Backen von meiner Großmutter und meiner Mutter erhalten. Das hat mir immer viel Spass gemacht und spätestens seit ich vor fast einer Dekade von zuhause auszog und allein lebte, habe ich fleißig neue Rezepte ausprobiert, da mich einfach die Essenskulturen anderer Länder interessierten. Ich habe wohl den einen oder anderen Kurs besucht und zeitweise in der Gastronomie gearbeitet, aber tatsächlich ausgebildet bin ich als Gestaltungstechnische Assistentin und Buchhändlerin.

[Alice/Haruko]

Aber die Sachen, die wir hier sehen, kann doch jeder machen, sogar mein Vater, und der kocht schlimmer als Homer Simpson. DD Und ob das alles hier schmeckt wissen wir auch net, vielleicht schmeckt es nach Karton. DD

[Sundance]

In diesem Fall gilt hier das gleiche wie für all die unzähligen Foodblogs und Kochbücher auch: Rezepte sind dazu da, gekocht zu werden. Probier doch einfach mal einige aus und sage dann, ob und wie es dir geschmeckt hat.
Ansonsten kannst du liebend gerne diejenigen fragen, die bereits die Gelegenheit hatten, Essen von mir zu testen oder du liest dir einfach mal die Meinungen auf den vorherigen Seiten durch von denen, die schon Rezepte nachgekocht haben.

[Pashmina]

Wow, Alice, ich weiß nicht, ob du einfach nur trollen willst...

Naja, auf jeden Fall überrascht mich das schon ein bisschen, Sundance, ich finde vor allem deine Torten sehen hochprofessionell aus, wie man das sonst nur in der Bäckerei, oder eher in der Konditorei findet. Alleine der Umgang mit Fondant erfordert ja schon ein bisschen Erfahrung, und das dann auch wirklich so hinzubekommen, dass es nicht huckelig oder kantig ausschaut.

[Sundance]

Ja, Fondant ist nicht so leicht zu handhaben und es gibt ziemliche Unterschiede bei den im Handel erhältlichen Herstellern. Ich hab auch schon einmal Marshmallow-Fondant selbst hergestellt (bestes Oberarmmuskeltraining ever!), bin aber zurück zu gekauftem gegangen, da der Aufwand einfach sehr groß ist. Glücklicherweise gibt es einige sehr gute Tortenblogs, die sich eingehend mit Motivtorten und dem Drumherum beschäftigen, da lese ich viel nach und hole mir selbst Anregungen. Aktuell beschäftige ich mich mit essbarer Spitze und der Herstellung von realistisch aussehenden Zuckerblüten. Da gibt's ja so tolle Sachen!

[Sundance]

Es ist der 4. Advent und es sind nur noch 4 Tage bis Heiligabend!    Wie angekündigt hier die Überraschung: Da ich schon ganz aufgeregt bin, gibt es für euch nun ein Give Away, bei dem ihr folgendes gewinnen könnt:

1x sternförmige Pralinen-Silikonform
1x Fondantroller inkl. 2 Abstandshaltern
1x Paar niedliche Keksausstecher in Bunnyform

Was ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: Besucht mich einfach auf DeviantArt und befolgt die Regeln in meinem Journal.
Das Give Away endet am 23.12. um 23:59 Uhr. Der Gewinner wird per Zufall ausgelost und noch am 24.12. bekannt gegeben. Der glückliche Gewinner bekommt seinen Preis kostenlos zugesandt!

[Shiny Binary]

Das ist aber wirklich eine sehr schöne Idee und so passend zu Weihnachten dieses Giveaway

Ich würde ja wirklich überlegen mitzumachen (vielleicht mache ich das auch noch) aber irgendwie bin ich ja was Backen angeht so ein Depp Meine Kreativität äußert sich irgendwie eher in anderen Bereichen, sodass ich das Backen irgendwie eher den Leuten überlasse, die es drauf haben.

Auf jeden Fall ist das Ganze hier eine sehr liebe Aktion und vor allem diese Bunnykeksausstecher sind ja echt mega knuffig!