Fallout - Alle Spiele

[Dr.Wandschrank]

@Buddy
warte mal ab wie das nach über 200 Stunden ausschaut.  
Dann gib es immer noch viel zu tun und man quält sich durch das Game.
Und die Aufgaben der Fraktionen sind fast alle langweilig und bestehen nur darin an Orte zu gehen wo man schon mal war und da was zu finden oder zu töten.  

[Atomicorn]

Deswegen mach ich diese quests auch nicht.

Ds habe ich bestimmt schon tausendmal geschrieben, aber in sachen quests hat der vorgänger die nase meilenweit vorn^^

[Dr.Wandschrank]

Also ich habe jetzt Stufe 73 und es wird echt immer langweiliger obwohl es noch viel zu tun gibt.
Ich glaube die haben das mit dem Ödland zu wörtlich genommen.  
Im Grunde gib es auch nicht viel zu entdecken. Hat man ein Krankenhaus, Fabrik oder u bahn station gesehen hat man alle gesehen weil alle das gleiche Setting haben. Auch gib es kaum interessante Gegenstände zu finden was recht demotiviert.

Fallout 4 ist definitiv das langweiligste Spiel was ich diese Jahr gespielt habe. Da ich es aber nicht mag Sachen unvollendet zu lassen ziehe ich es jetzt halt durch :I


@Atomicorn
Ja, Teil 3 war auf jeden Fall besser.
Die Vampire in der U bahn Station. Der sprechend Baum, enpenny tower und die ghule, alle interessanter und besser als das was man in Teil 4 geboten bekommt.

[Atomicorn]

Jaaaa die "familie" *-*

In fallout 4 wurde halt der fokus auf die ( meiner meinung nach) falschen dinge gesetzt.

Naja ich finde das spiel trotzden super, aber leider hat es meine (zugegebenerweise sehr hoch gesetzten^^) erwartungen nicht ganz erfüllt

[Volteer]

(13.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  Im Grunde gib es auch nicht viel zu entdecken. Hat man ein Krankenhaus, Fabrik oder u bahn station gesehen hat man alle gesehen weil alle das gleiche Setting haben. Auch gib es kaum interessante Gegenstände zu finden was recht demotiviert.

Das Problem fand ich persönlich in Fallout 3 viel prominenter. Da gab es wirklich nur ca. 4 Settings die überall exakt gleich waren. Ich finde das hat sich im 4er stark verbessert.

[Herrmannsegerman]

Das Problem ist typisch für Bethesda. Bethesda realeased gerne dreiviertelfertige Spiele nach dem Motto "Das wird schon gut gemoddet". Ich dachte eigentlich das sich das langsam bessert aber Bethesdas Stärke liegt halt immer noch in einem guten Feeling das einen mitreißt und nicht in spielerischen Qualitäten.

The Witcher war da wesentlich runder und hat sich defenitiv mehr nach einem fertigen Spiel angefühlt, auch wenn man gemerkt hat das CD Project Red immer noch ein kleiner Entwickler ist der das Spiel einfach nicht so gut und so ausführlich testen konnte wie die größeren.

[Aria]

So Leude, nach knapp 170 Stunden ingame, allen Achievements und ca. 3 verkackten Klausuren kann ich auch etwas zum Thema sagen.

To start it off; Ich habe 6 Jahre darauf gewartet. Bethesda - Warten. Warten never changes.
Demnach zu Folge kann ich echt nicht sagen, ob es das kleine Fangirl, welches Jahr für Jahr sehnsüchtig auf das Announcement eines neuen Fallouts gehofft hat, oder doch das Spiel an sich ist was mich dazu treibt wesentliche Teile meines Lebens zu verwerfen.

Kurze Vorgeschichte (Öffnen)

Fallout war für mich mein aller erstes RPG, welches ich je spielen konnte/durfte.
2008, welch ein besonderes Jahr, entdeckte ich Fallout, da mein Vater es an seinem PC gezockt hatte und klein Aria, damals noch süße 9 Jahre alt, natürlich nicht widerstehen konnte und sich dazu setzen und zugucken musste.
Für alle, die hier an den Jugendschutz denken; Mensch Leute, manch andere Kinder sind in diesem Alter schon schwanger, nehmen Drogen, rauchen, trinken oder haben selbst schon ne Knarre in der Hand.
2009 war es dann soweit. Ich war grade 10 geworden und mein Vater ließ mich an seinem PC spielen. So fasziniert von einem Videospiel war ich bis dato noch nie. Stundenlang erkundete ich das Ödland und legte alles nieder, was sich mir in den Weg stellte.
Im Späteren Verlauf des Jahres erschien Fallout: New Vegas, welches das erste Spiel sein sollte, welches mein Vater für mich gekauft hat.
Ich habe New Vegas bis heute mindestens ein mal im Jahr durchgespielt, was wirklich deutlich machen sollte, welches hier mein Lieblingsteil ist.
Und nun am 11. November 2015 hatte das lange Warten ein Ende und ich konnte mich erneut in ein neues Abenteuer im Ödland stürzen.

Um nun zum Spiel an sich zu kommen:
Positives
+Definitv das neue Gefühl im Kampf.
Das VATS wurde ja mal mächtig aufpoliert und ist meiner Meinung nach wohl anscheinend nicht mehr so übermächtig, wie es in den vorherigen Teilen erschien. Jedoch macht es dies wieder wett durch die Crits, die man manuell ausführen kann. Dies alles lässt einen öfter auf die eigene Zielgenauigkeit vertrauen, welche sich wirklich gut und genau anfühlt. Alles in allem ist das Kampf-System wie fast jedes andere, nur irgendwie erfrischender
+Die Story
Auch wenn viele die Story zu bemängeln haben muss ich doch wirklich zugeben, dass ich beim ersten Durchspielen sehr erpicht darauf war so schnell wie möglich die ganzen Geheimnisse um das Verschwinden meines Sohnes zu lüften. Unter anderem gefielen mir auch sehr
+Die Factions,
da diese auch sehr erfrischend wirkten und sich jede einzelne Questline wirklich neu angefühlt hat. Neben dem Institut, der Railroad und den Minutemen welches hier (meines Wissens nach) ihr Debüt feierten war ich auch sehr, sehr angetan die Stählerne Bruderschaft als alte Bekannte wieder anzutreffen, welche auch meiner Meinung nach die beste Questline hatte.
+Die NPCs
Wow. Einfach nur Wow. Von Charakter, über Gestik, Mimik und Animationen bis hin zum grafischen Aspekt sind alle NPCs, egal ob wichtiger, wie zum Beispiel die Begleiter, oder nur eher nebensächlich, wie zum Beispiel ein einfacher Verkäufer in Diamond City, sehr authentisch und auch das Voiceacting war wirklich ein Genuss.
+Die Grafik
Hierzu kann ich nicht viel sagen, nur dass Bethesda es wirklich einmal geschafft hat wirklich eine nette Grafik mit fast schon eigenem Stil zu haben, welche alles nicht mehr so schroff wie in Fallout 3 zum Beispiel wirken lässt, jedoch muss ich dazu noch einiges kritisieren, was unter den negativen Punkten aufzufinden sein wird.
+Settlements und Waffenmods
Sehr geile Sache, hab ich mir nie für Fallout gewünscht, nehme es trotzdem überglücklich an und ergötze mich daran.
+Dogmeat
Ja. Es ist Dogmeat. Er ist toll. Ende.

Negatives
-Die Grafik bzw Resourcen
Fallout 4 ist wirklich ein sehr Resourcen fressendes Spiel. Die Grafik ist nicht so high-end wie ich es von einem Spiel erwarten würde, das mir in einer Open-World Gegend tausende Laggs aufzwängt. Auch liegt es anscheinend auch zum Teil an der Engine, bzw dem Aufbau des Spieles, welcher aus viel zu vielen kleinen Einzelteilen besteht und somit meinem kleinen Prozessor wirklich zum Glühen bringt.
Ich besitze eine Nvidia Geforce GTX650 Ti Grafikkarte und einen Intel 2 Quad Core Q8300 Prozessor.
-Größe der Overworld
Ich muss nach 170 Stunden beichten, dass ich doch schon jeden einzelnen Waypoint erkundet habe und es wirklich alles sehr klein wirken lässt

Fazit
Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich nicht allzu viel zu Meckern habe. Ich liebe dieses Spiel wirklich komplett und kann nur sagen, dass es für mich definitiv eins der besten Spiele ist, die ich in den letzen 10 Jahren gespielt habe, und das sage ich als eingefleischter Halo-Fan.
Um's kurz zu fassen:

Hat mein Leben ruiniert,
Habe einen Unterkurs in meinen Prüfungsfächern,
Habe ca. 10 Verabredungen platzen lassen,
Habe ca. 20 Fehlstunden...

11/10 would buy again.

[Dr.Wandschrank]

@Aria
Ich glaube du hast ein anderes Spiel als ich gespielt.  
Manche Punkt sind ja schön und gut und Geschmackssache.
Aber bei einigen Punkten denke ich mir nur .. wie bitte  

[Pvt.Noob]

Oh nein, es gibt subjektiven Geschmack D:

@Aria: Fand das Review sehr schön zu lesen und stimme dem an sich voll und ganz zu (auch wenn ich jetzt nur einen Charakter und 85h hinter mir habe). Besonders toll finde ich ja, dass du Fallout als kleines Mädel entdeckt hast ^^ Hört man ja nicht so oft.
Ausserdem hast du meinen Respekt das Spiel so viel mit dieser doch recht schwachen Hardware gespielt zu haben. Ich hatte zum Glück den Rechner meines Freundes zum zocken
Habe aber mittlerweile auch eine GeForce 660 und ab ( hoffentlich ) heute einen i5 4670 Quadcore, womit ich es einigermaßen gut spielen werden kann. ^^

[Dr.Wandschrank]

@Pvt.Noob
Ja Subjektivität und Verblendung, voll schlimm und so nicht wahr?

Manche  Punkte sind eben nicht Subjektiv zu bewerten.
Sie lassen sich nur Subjektiv annehmen.

Die NPC in den Game sind miserabel. Charakter, Gestik, Mimik und Animationen sind einfach nur schlecht und veraltet und teils nicht vorhanden. Es gibt durchaus Ausnahmen aber die meisten NPC sind absolut langweilig und charakterlos und nicht authentisch. Hier Bethesdas schlechte Arbeit auch noch zu loben damit sie es auch ja bei nächsten mal wieder schlecht machen? Nein Danke  

[Aria]

@Pvt.Noob
Ohh, vielen dank! :'D
Und joar, hab auch schon drüber nachgedacht das nicht woanders zu spielen, aber nope.
Home sweet home I guess

@Dr.Wandschrank
Ich stimm dir vollkommen zu, dass die NPCs in dem Spiel nicht mit anderen Spielen mithalten können, wie beispielsweise bei einem Tell-Tale Game, jedoch muss man echt sagen, dass Bethesda alleine von Skyrim zu Fallout 4 einen RIESEN schritt in sachen NPCs und vorallem auch Charakter Design (Oberflächlich und Charakter Developement) gemacht hat. Wo man zum Beispiel in Fallout New Vegas Boone ans Bein gebunden bekommt, ein Kerl der einfach nur wegen seiner verstorbenen Frau rumheult, bekommt man hier zum Beispiel Paladin Danse, von dem ich ganz bestimmt nicht die Story spoilern will .
Ich muss echt sagen, dass Bethesda für sich selbst ein GANZ neues Niveau in der Hinsicht erreicht hat.

[Herrmannsegerman]

So, wenn man schon krank zuhause liegt kann man auch Fallout durchspielen. Hier mein Fazit:

Story:

Wirklich gutes Grundkonzept das im Vergleich zu den alten Fallout-Teilen auch ziemlich frisch wirkt. Gerade die ersten 2/3 des Spieles strotzen nur so vor mitreisenden Szenen und Überaschung wie dem waren Leiter des Instituts. Es fühlt sich wirklich so an wie als würde man durch ein individuelles Abenteuer reißen, aber - und das finde ich schade - muss man wirklich fast schon aktiv nach Nebenquests suchen. Während in den Vorgängerteilen man schon fast diese Nebenaufgaben machen musste ist dieser Teil in Fallout 4 wirklich ein wenig schwach.

Genauso wie das letzte drittel der Story. Man korrumpiert das Institut als Railroad-Agent und erst in der letzten Mission fällt das jemandem auf nachdem man schon X-langweilige Hol-und-Bring-Aufgaben für das Institut erfüllte. Und am Ende - oh wie überaschend - stirbt Vater und du bist der Direktor. Der erhofte Verbrauchsgütersegen als Institutsmitglid bleibt leider aus was das böse sein wirklich sehr unschmackhaft macht.

Nichtsdestotrotz eine Story in gewohnter Bethesda-Qualität.

Was ich Bethesda übelnehme ist das Fehlen der Enklave. Gerade bei der Vorlage einen Vorkriegssoldaten spielen zu können wäre es nur zu passend gewesen sich mit ihm der Enklave anzuschließen. Schade.

Gameplay:

Das wird vielen RPG-Fetischisten vermutlich nicht gefallen, aber das Kampfsystem ist mein Highlight des Spieles. Liegt vielleicht auch daran das ich gerne Ego-Shooter spiele, aber das kämpfen macht echt Spaß im Gegensatz zu den anderen Falloutteillen. Das liegt auch ein wenig daran das es weniger Gegner vom Typ IMBA gibt die mit 43 Magazinen aus der stärksten Schusswaffe des ganzen Spieles zugeballert werden müssen um endlich zu verrecken was gerade in New Vegas mittelfristig nervig wahr.

Dazu gehört natürlich auch das modden von Waffen. Wirklich sehr spaßig und ein sehr gutes Element. Ich gehe sogar soweit zu sagen das diese beiden Punkte das Gameplay doch wieder auf ein Niveau hoben das man im Jahr 2015 erwarten kann. Gerade Teil 3 und New Vegas waren Gameplaytechnisch mittlerweile so eingestaubt das man sich auf PS2-Niveau zurück versetzt fühlte. (Gut, Teil 3 war von 2008. Schwamm drüber).

Anonsten ging das Spiel flüssiger und Bugfreier von der Hand und ich wahr positiv überrascht wie flüssig es lief. Ressourcenmäßig dank XBOX One keine Probleme von meiner Seite. Die Konsole ist damit in normalen Maße zurechtgekommen.

Der Sound ist auch genial. Endlich klingen die Waffen mal nach Waffen und nicht nach einem schlechten Shooter der 2000er-Jahre. Die Lippensynchronisation hingegen ist allerdings wirklich schlecht.

Die Spielwelt:

Detailreich, aber irgendwie klein. Die halbe Karte ist realitv leeres Meer, das finde ich sehr schade. Die Stadt Boston macht das ganze allerdings wieder gut. Detailreich, voller Geheimnisse und wunderbar Postapokalyptisch. Das leuchtende Meer setzt noch einen drauf und teilt die Karte in zwei Grundverschiedene Welten, dem heilen Ödland und dem mörderischen leuchtenden Meer. Die Strahlenhölle setzt natürlich auf das Atomare Schockszenario und macht das Spiel wunderbar schaurig-schön wobei einem gerade beim Anblick dieses Atomaren Ödlandes schon irgendwann der Hinterkopf wild das "Realismus?"-schreien anfängt das ich nicht glaube das es im echten Leben Strahlungsstürme mit Digital-verzerten Donner gibt.

Das drummherum:

So, und jetzt kommt das schlimmste. Ich finde es einfach schwach und lächerlich der Pip-Boy-Edition keinen Seasons-Pass beizulegen. Es hat mittlerweile Tradition das die Collector-Editions auf dem Videospielmarkt den Seasons-Pass bekommen und auch Bethesda hat dies bei den Fallout-Teilen immer getan. Das ist wirklich eine Frechheit an der Stelle jetzt rumzugeizen, gerade wenn man betrachtet wie wenig es von diesen Dingern gab. Klares Minus, und eine Special-Edition wird von Bethesda jetzt defenitiv nicht mehr gekauft. Dickes Minus. Auch weil die Pip-Boy Geschichte nur fürs Samsung Galaxy und fürs iPhone angepasst ist (Was ich beim Kauf allerdings wusste). Das ist wirklich sehr schade wobei es sicher keine große Kunst gewesen wäre das Teil so anzupassen das es auch für Windows Phones im generellen und andere Android-Smartphones funktioniert. Gerade mit Smartglass und dem PS-Pendant wäre das sicher geil gewesen. Naja, wenigstens was schönes zum ansehen.

Aber danke für den für mich sehr sinnlosen Fallout 3-Download-Code ihr Wichsfrösche. Den brauche ich jetzt. Nicht.

Im ganzen möchte ich sagen das Fallout 4 zwar ein gutes, aber kein grandios gutes Spiel ist. Es hat positive Seiten und negative Seiten allerdings werden letztere nicht mehr vom Fallout-Charme gut gemacht und man merkt das Fallout 3 seinen Game-of-the-Year Award nur erhielt weil es neues Konzept wahr. Schade, aber mein spielerisches Highlight diese Jahr war damit The Witcher.

[Gron]

Also ich hatte den Season Pass in der Pipboy Edition. Keine Ahnung wo du deine her hast, aber der sollte da dabei sein.

[Herrmannsegerman]

(18.12.2015)Gron schrieb:  Also ich hatte den Season Pass in der Pipboy Edition. Keine Ahnung wo du deine her hast, aber der sollte da dabei sein.

Da ist keiner drin. Da ist ein Downloadcode für Fallout 3 drin auf dessen Vorderseite Werbung für den Seasons-Pass gemacht wurde. (Und für DOOM, wenn man das Ding aufklappt).

[Conqi]

In der Pipboy Edition liegt ein Zettel, auf dem Season Pass steht, aber das ist NICHT der Season Pass, das ist lediglich Werbung dafür. Absolut lächerlich. Bethesda weiß anscheinend, dass Käufer der Pipboy Edition eh den Season Pass kaufen werden und sichert sich damit dann eben noch ein paar $$$ mehr.

[Pvt.Noob]

Die Pipboy Edition fand ich auch absolut unverschämt. Kein Season Pass und das Plastik-Gestell ist ultra billig. Sehr enttäuschend. Zum Glück habe ich sie mir nicht gekauft.

[Dr.Wandschrank]

@Herrmannsegerman
Ich verstehe nicht wie viele die zu kleine Karte im Game kritisieren können.
Noch mehr langweiliger Inhalt hätte das Game sicher nicht besser gemacht.  


Und du hast schon recht RPG-Fetischisten gefällt das Kampfsystem nicht. RPG-Fans gefällt aber vieles an dem Game nicht, weil man einfach wichtige RPG Elemente zu sehr vereinfacht hat oder ganz weggelassen hat. Fallout 4 is auch gar kein RPG mehr sondern einfach nur ein open world shooter  

Dazu kommt das man sehr schnell im Game einfach kein besser Ausrüstung mehr finden kann weil man bereits die Beste hat. Man steigt auch viel zu schnell auf. Ab einen gewissen Punkt gib es daher kaum noch etwas was einen motiviert das Game weiter zu spielen.

[Herrmannsegerman]

(18.12.2015)Dr.Wandschrank schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

@Herrmannsegerman
Ich verstehe nicht wie viele die zu kleine Karte im Game kritisieren können.
Noch mehr langweiliger Inhalt hätte das Game sicher nicht besser gemacht.  


Und du hast schon recht RPG-Fetischisten gefällt das Kampfsystem nicht. RPG-Fans gefällt aber vieles an dem Game nicht, weil man einfach wichtige RPG Elemente zu sehr vereinfacht hat oder ganz weggelassen hat. Fallout 4 is auch gar kein RPG mehr sondern einfach nur ein open world shooter  

Dazu kommt das man sehr schnell im Game einfach kein besser Ausrüstung mehr finden kann weil man bereits die Beste hat. Man steigt auch viel zu schnell auf. Ab einen gewissen Punkt gib es daher kaum noch etwas was einen motiviert das Game weiter zu spielen.

Das kann ich aber auch verstehen und das habe ich mir auch beim spielen gedacht das es nicht sonderlich RPGlich ist und vermutlich RPG-spielern überhaupt nicht gefallen wird. Als Open-World-Shooter würde ich es nicht bezeichnen, dafür ist es zu RPGig. Der Begriff Open-World-Shooter passt mehr zu FarCry.
Ich meine eher das es ein Action-RPG-Prototyp ist.

Mir als Gelegenheitsspieler aus der Shooter-Ecke gefällt das natürlich sehr, während es den Fans der ersten beiden Teile vermutlich genau gegenteilig geht. Diese Action-RPG-Genre ist halt leider relativ neu und hat seine Ausrichtung wohl noch nicht so Richtig gefunden und die meisten Titel dieses Genres tanzen ein wenig hin und her (Siehe Mass Effect) und daher wurdert es mich nicht das es mal sehr Shooterlastig wurde.

[Dr.Wandschrank]

Das es Shooterlastig wurde, ist nicht mal das was mich am meisten stört.
Wie schon erwähnt gibt es halt kaum etwas was einem motivierter zu spielen.

Die Story ist doof und uninteressant.
Besser Gegenstände kann ich bei mir auch nicht mehr finden.  
Da ich Stufe 76 habe ist es auch fast egal in welche perks ich Level, ich hab alle was ich brauche.

[Tomson96]

(18.12.2015)Herrmannsegerman schrieb:  Story:

Was ich Bethesda übelnehme ist das Fehlen der Enklave. Gerade bei der Vorlage einen Vorkriegssoldaten spielen zu können wäre es nur zu passend gewesen sich mit ihm der Enklave anzuschließen. Schade

Wenn du aufgepasst hättest würdest du wissen das es die Enklave nichtmehr gibt. Das Spiel spielt im Jahr 2287 etwa 10 Jahre nach dem dritten Teil. Dort wurden auch die letzten Reste der Enklave vernichtet. Mit dem DLC Broken Steel sogar die Reste der Reste xD


Zur story kann ich nur sagen...sie war langweilig. Die großen Entscheidungen und Wendungen kommen erst zum Ende der Story. Was man vorher macht ist nur bedingt wichtig im Grunde zählt nur wem man sich am Ende anschließt. Auch schade das es keinen richtigen Endscreen mehr gibt...wo erzählt wird was aus den Fraktionen und den Figuren wurde. Hat leider gefehlt.

Ich bin froh das es das neue Gunplay gibt...wegen dem neuen Fokus auf Kämpfe war das auch dringend nötig. Zu schade das der eigentliche Rollenspielaspekt etwas flöten gegangen ist. Zumindest im Dialog etc.