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29.11.2024, 22:30



Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 54 Ponies!) Wir brauchen eine größere Lok!
29.12.2015
Linzerony Abwesend
Wonderbolt
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(29.12.2015)J-C schrieb:  Naja, dann kann man sich ja sagen "ich nehm den Railjet von St. Pölten und fahr dur h nach Wien Meidling oder Wien Hauptbahnhof. Ist ja mit den Wiener Linien nicht weit zum Westbahnhof ^^

Problemlos. St.Pölten, Wien Meidling und Wien Hauptbahnhof liegen alle im VOR. Wiener Linien ebenso.
Deswegen war der Railjet immer früh morgens/nachmittags zwischen Wien und St. Pölten brechend voll. Nach der Umstellung, wird sich vielleicht etwas getan haben, aber minimal.

PS: Hab ne Krtek-Figur mit Mütze zu Weihnachten bekommen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2015 von Linzerony.)
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29.12.2015
Pulse Wave Offline
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Beiträge: 3.912
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(14.10.2015)Spreepony schrieb:  Naja. Hatten bei uns schon für die RB20 Potsdam - Hennigsdorf - Oranienburg die lustige Kombo 143 + DBuza + Wittenberger Steuerwagen
Dann hättet ihr mal die REs sehen müssen, die im Hamburger Umkreis Mitte, Ende der 90er fuhren, als der große Umbau von Silberlingen zu Buntlingen lief. Die zum Umbau anstehenden Wagen fehlten dann natürlich im Plandienst, also mußte gefahren werden mit dem, was da war.

Beispiel RE Hamburg-Altona–Westerland:

Kürzeste Bildung war (häufiger auftretende Wagen unterstrichen)
218
BDms 272|BDms 273|BDms 278
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling
DBuz 747
Am 200
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling

Der Fünf-Wagen-Stammzug konnte am Nicht-BD-Ende beliebig um bis zu vier Wagen verlängert werden, die sich rekrutierten aus Ex-DB-Schnellzugwagen (Bm 232, Bm 238), Buntlingen 1./2. oder 2. Klasse oder Silberlingen 1./2. oder 2. Klasse. Ab sechs Wagen wurde manchmal, ab sieben Wagen immer mit einer Doppeltraktion gefahren. Meines Wissens verirrten sich andere Halberstädter (ABom 222, ABom 707 und Bom 281) nicht oft auf die Marschbahn.

Am Sonntagabend im Sommer kamen aus Westerland innerhalb von etwa einer Stunde drei lange RE runter, um die ganzen SWT-User von der Insel zu schaufeln.

Der Vorzug sah beispielsweise so aus:
218
218
Bm 238
ABm 228
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
Bm 238
BDms 278

oder so
218
218
ABm 228
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
BDms 278

oder sogar so
218
218
BDnrzf 740
Bnrz 725
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
DBuz 747
ABnrz 704
Bnrz 725

oder dergleichen.

Der Regelzug führte zwei Stammzüge und einen Verstärkungswagen, also volle elf Wagen. Mehr geht meines Wissens in Westerland nicht an den Bahnsteig.
218
218
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling
Am 200
DBuz 747
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling
BDms 272|BDms 273|BDms 278
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling
Am 200
DBuz 747
Bm 232|Bm 238|Bn(rz) Buntling|Bnrz Silberling
BDms 272|BDms 273|BDms 278

Der Nachzug nahm vor allem Fahrradtouristen mit und sah in etwa so aus:
218
218
Am 200
ABom 222|ABom 707
Bm 238
Bm 238
Bm 238
Bm 238
Bm 238
Bm 238
Dm 902
Dm 902

Sehr genial waren damals auch die RE Hamburg Hbf–Lübeck(–Kiel/Lübeck-Travemünde), die zwischen Hamburg und Lübeck meistens um zwei Zusatzwagen und eine zusätzliche 218 verstärkt waren.
218
Bnrz 724/725/728|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling
ABnrz 704|ABnrz Grünling|ABnrz Rotling
Bnrz 724/725/728|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling
ABnrz 704|ABnrz Grünling|ABnrz Rotling
Bnrz 724/725/728|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling
BDnrzf 740|Bnrdzf Grünling|Bnrdzf Rotling
Bm 238*|Bnrz Silberling|Bnrz Grünling|Bnrz Rotling
ABom 222*|ABom 707*|ABnrz Silberling|ABnrz Grünling|ABnrz Rotling
218

*Ja, die hatten nachgerüstete 36polige Steuerleitungen und hätten eigentlich ABomuu 222, ABomuu 707 und Bmuu 238 heißen müssen.

Dagegen nahm sich der Vorortverkehr von Hamburg Hbf Richtung Bargteheide/Ahrensburg/Bad Oldesloe harmlos aus.
BDnrzf 740|Bn®d(z)f Grünling|Bn®d(z)f Rotling
Bn(rz) Silberling|Bn(rz) Grünling|Bn(rz) Rotling
ABn(rz) Silberling|ABn(rz) Grünling|ABn(rz) Rotling
ABn(rz) Silberling|ABn(rz) Grünling|ABn(rz) Rotling
ABn(rz) Silberling|ABn(rz) Grünling|ABn(rz) Rotling
Bn(rz) Silberling|Bn(rz) Grünling|Bn(rz) Rotling
218

Richtung Bremen war bald gar kein Schema mehr erkennbar. Da zogen Bügelfalten völlig random gebildete Züge aus Am 200, ABom 222/707, möglicherweise auch ABm 228, Bm 232, Bm 238, Silber- und Buntlingen 1./2. und 2. Klasse und immer einem (seltener zwei) DBz 751 und einem Dms 902, der auch schon mal irgendwo im Zug lief.

Aktuell laufen im Vorortverkehr auf der Oldesloer Achse wegen Wagenmangel (wir hätten schon lange für die Strecken nach Kiel und Flensburg TWINDEXXe haben müssen, und die damit eigentlich überflüssig gewordenen Wagen sind schon weg) auch wieder gewürfelte Züge:
112.1|143
DBuz (optional)
DBuz
DABpza
DBpza
DBpbzfa|Bnrdzf

(19.12.2015)J-C schrieb:  Achja, die einstöclige Version vom KISS, das ist der FLIRT.

Interessanterweise gibt es den Flirt mit der "neuen" Front (vgl. Meridian, WFB, usw.) nur im Ausland, in der Schweiz selber hat man Flirts der ersten Generation (vgl. Abellio usw.)

Aber wofür stehen FLIRT und KISS?
(19.12.2015)J-C schrieb:  FLIRT -> Flinker Leichter Innovativer Regional-Triebzug
A propos, ich schulde euch noch'n FLIRT-Fahrbericht.

1.: Osnabrück–Münster, 429 001 ff. der WestfalenBahn

Mein erster Flirt mit einem Alt-FLIRT sollte ausgerechnet der Fünfteiler mit der niedrigsten Ordnungsnummer in ganz Deutschland sein. FLIRT, Nr. 001, Ponys draußen drauf (weil WestfalenBahn), klingt ja nach einem guten Anfang.

Die Geräuschkulisse des FLIRT ist selbst von außen verhalten, kein Vergleich mit dem Lärm, den ein Nordbahn-FLIRT 3 produziert (die von DB Regio sind eigenartigerweise auch recht ruhig von außen). Innen ist er noch leiser. Beim Anfahren glaubt man fast, in einem lokbespannten Zug zu sitzen, denn der FLIRT gibt erwartungsgemäß bei niedrigen Geschwindigkeiten keinen Pieps von sich, wenn man von der extrem leisen Klimaanlage absieht. Daß man auf Motoren sitzt, merkt man erst, als der Tf den Hebel auf den Tisch legt und der FLIRT einer glorifizierten S-Bahn gleich losstürmt. Aber auch dann ist der Antrieb nur leise zu vernehmen. In einem ganz schmalen Geschwindigkeitsbereich gibt's mal leichte Resonanzen.

Ein Türsignal fehlt seltsamerweise ganz, da piept also nichts, wenn die Türen automatisch wieder schließen. Obligatorisch sind die ausfahrenden Trittstufen, die selbsttätig an Hochbahnsteigen stoppen. Sowohl im FLIRT als auch im KISS sind die übrigens um einiges schneller als die im LINT.

Wer noch Tatzlagerantriebe kennt, wird über die Beschleunigung der alten FLIRTs staunen (die mehr Anfahrzugkraft als der FLIRT 3 haben). Untenrum kriegen sie ihre Power gar nicht in Vortrieb umgesetzt, so daß die Leistung eingeregelt werden muß. Das geschieht aber so gleichmäßig, daß der FLIRT dich bis mindestens 100 km/h fast gleich stark in den Sitz drückt; eigentlich wird er sogar eine Zeitlang stärker. Und ehe du dich versiehst, rennt er 160.

Die Negativbeschleunigung des FLIRT ist so beeindruckend wie das Erreichen von Geschwindigkeit, zumal ein FLIRT normalerweise erst auf den letzten paar Metern die Druckluftbremse benutzt. Erst danach hört man was vom Dach, nämlich den Luftpresser, sofern man darunter sitzt. Aber der ist leiser als die Fahrgeräusche.

Das F und L von FLIRT, nämlich "flink" und "leicht", merkt man beim Fahren schon. Einerseits geht der Zug mit Leichtigkeit auf 160. Andererseits schüttelt die immer noch miserable Gleislage südlich von Osnabrück ihn doch ziemlich durch, da merkt man das geringe Gewicht. Schienenstöße gibt's, aber gut gedämpft. Generell ist der FLIRT zum Ausbügeln kurzer, schneller Gleisunebenheiten zu leicht.

Das WestfalenBahn-Interieur ist zweckgemäß, robust und simpel, kein Vergleich mit der Nordbahn. Die Sitzpolster mit musterlosen hellblauen Bezügen sind brauchbar, also keine stoffbezogenen Fiberglassitze wie bei der Hamburger S-Bahn, auch nicht so hart wie die im ODEG-KISS, wo man jede Hosennaht spürt, aber nicht gerade Fernverkehrsgestühl. Die äußeren Armlehnen sind starr, mittlere gibt's nicht, Klapptische gibt's auch nicht. Die Sitze sind übrigens seitlich an den Wänden aufgehängt, trotzdem schwingt da nichts. Die 1. Klasse beschränkt sich auf ein Wagenende statt zwei wie bei der Nordbahn, und Fenster und Tür zur 2. Klasse hin zieren milchige Streifen. Für einen Triebwagen, der unter anderem zwischen zwei der größten Fahrradstädte Deutschlands pendelt und generell in Reichweite der fahrradverrückten Holländer verkehrt, ist der Mehrzweckanteil mit Klappsitzen gering, dafür gibt's mehr "richtige" Bestuhlung.

Druckertüchtigt ist der FLIRT nicht. Bei Tunneldurchfahrten gibt's noch einen Tick mehr Druck auf die Ohren als in einem nie druckdicht gewesenen IC-Wagen.

2.: Münster–Dortmund, 428 117 ff. (gefolgt von 428 122 ff.) der Eurobahn

Ein bißchen kürzer (Vierteiler), ein bißchen weißer (Eurobahn), ein bißchen luxuriöser. Der FLIRT ist das "Wappentier" der Eurobahn.

Zunächst mal: Die Eurobahn-FLIRTs piepsen beim Türschließen, und die Plastikzahnradantriebe der Trittstufen geben ziemlich Laut. Ansonsten verhält sich die Geräuschkulisse wie gehabt.

Im Innenraum gibt sich der FLIRT der Eurobahn nicht ganz so spartanisch wie sein ostwestfälischer Kollege. Die gleichen hellgrauen Wandverkleidungen, die gleichen Sitze mit geringfügig anderer Aufhängung und gemusterten Bezügen, und die Eurobahn hat Klapptische montieren lassen. Die sind zwar wieder nicht sonderlich groß, aber solide und tragen auch mal einen 15"-Laptop, wenn man die Palmrests überstehen läßt. Statt eines Drehriegels werden sie von einem Magneten und zwei Kunststoffrasten gehalten. Trennwand und Tür des einzigen 1.-Klasse-Großraums ist gepunktet, dito die ansonsten transparenten Führerstandstüren. Der Mehrzweckanteil ist geringfügig größer.

Weil die Eurobahn-FLIRTs nur vierteilig sind, aber die gleichen vier Motoren haben wie die Fünfteiler der WestfalenBahn, gehen sie beim Beschleunigen tatsächlich noch heftiger zur Sache.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.12.2015 von Pulse Wave.)
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30.12.2015
Shippou Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Ich muss euch als Pros mal was fragen.
Wie kann das Fahrzeug bei 1:17 aus dem Stand heraus wieder so schnell beschleunigen?

Bei verschneiter Strecke müssten doch die Räder durchdrehen, bzw. dann wenn dieses Räumfahrzeug anfährt, tuts aber nicht. Twilight: not bad
Video
(Vid kann nicht eingebettet werden).

Wie kann das Teil so viel Grip haben?

[Bild: aj6euo059sb6.jpg]
[Bild: testw8sp9.png]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2015 von Shippou.)
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30.12.2015
J-C Abwesend
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Müssen tut erstmal gar nichts. Vielleicht fährt er gerade so an, dass noch kein Radschlupf ist. Oder er setzt Sand ein. Jede Lok und jeder Zug hat Sand. Selbst der neueste ICE kann sanden.

Sanden verstärkt teils erheblich den Grip auf den Schienen. Bei zu häufiger Benutzung kann es jedoch zu Schäden kommen. Sand kann bei entsprechender Belastung die Schiene halt auch angreifen...also wenn man's übertreibt und eigentlich muss dafür schon viel geschehen.Einmal soll das Sanden sogar zu einem beinahe-Zusammenstoß geführt haben... angeblich, macht für mich eigentlich keinen Sind, was bitteschön Sand auf den Schienendamit zu tun hat.

Letztlich ist's in diesem Fall vielleicht sogar hilfreich, wenn man Streusand einsetzt, der löst effizient auch gleich das Problem mit dem Schnee auf den Schienen ^^
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30.12.2015
Oberot94 Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Die Schienenabschnitte haben jeweils einen Gleis besetztmelder, welcher via Rad auf Schiene einen Kontakt herstellt. Zu viel sand zwischendrin unterbricht diesen kontakt und dem fdl scheint das gleis als frei, obwohl n zug draufsteht.

Ja, das Streuzeug hätte auch gleich den vorteil, das es den beton der schwellen an greift und wohl auch die Schiene. Von Srahlbetonbauwerken und den Schäden durch Chloridkorrosion mal abgesehen Twilight: not bad

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30.12.2015
Corny Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Einerseits das Gewicht, andererseits der Sand, aber erst mal hat jede Lok genug Leistung um losfahren zu können, sonst dürften die da gar nicht fahren #DBNetzvorschrift

Zum Sand, das was Oberot sagt, zum Anfahren aber nur wenn das Rad und die Lok auch fahren. Niemals sandet man in einen Schleuderenden Radsatz (schlupfen sagt man nicht, entweder schleudern oder gleiten), denn was passiert wenn das Rad Schleudert? Es "fährt schneller als der Rest, heißt der Motor hat mehr Leistung so gesehen. Was mach der Sand? Er erhöht den Reibwert zwischen Rad und Schiene und das Schlagartig. Was passiert wenn du im Stand den 4. Gang einlegst und die Kupplung einfach schlagartig loslässt? Nix anderes beim Zug, eine gewaltige Kraft wirkt dann auf den Motor und sämtliche Teile am Radsatz, da kann ordentlich was kaputt gehen.
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30.12.2015
Blackjack99 Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
In der Regel ist Schnee eher ein "trockener " Schienen belag , was eine Relativ hohe haftung hat im vergleich zu Regen , nebel , eis , schneeregen oder feuchte Blätter

Deswegen kann man auf Schnee relative stark und schnell beschleunigen ohne Schleudern und auch recht Stark Bremsen auch wen mir das im Video gar nicht so schnell vor kommt ....

So zumindest meine Erfahrung



EDIT:


Loks müssen jetzt auch UBK tragen Twilight happy


[Bild: 5c1270-1451472795.jpg]

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.12.2015 von Blackjack99.)
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31.12.2015
J-C Abwesend
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)




Wie es bei der Bahn vor 20 Jahren ausschaute - Neue Zürcher Zeitung
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31.12.2015
Zecora95 Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Ich habe eine Vermutung und wollte mal fragen ob das sein kann Big Grin

Ich saß gestern in einem Zug des Cantus Verkehrsbetriebes welcher aus einem Bahnhof gefahren ist. Dort fährt er auf einer eingleisigen Kurve auf eine längere eingleisige Gerade bevor sie in die "Hauptsstrecke" mündet.

Das der Zug hier und wieder am Ende mal halten muss weil der FDL noch was durchlassen muss ist ja normal. Nur gestern war das was spezielles. Der Zug legte eine härtere Bremsung hin bis er gestanden hat. Eine Freundin die mit war habe ich da schon angegrinst. Es dauerte keine 10 Sekunden und der Zug fuhr weiter. Ich habe extra aus dem Fenster geschaut und das Signal kam viiiiiel später als unser Zug.

Hat der nette Fahrer da die SiFa vergessen?
[Bild: cl-zec-doomed.png]

By The Way war der Fahrer sowieso ein zugquäler. Der hat in einem Bahnhof schonmal die Räder durchrutschen lassen ( hab bis dato nichtmal gewusst das das geht ), tippe auf zuviel Gas. Das viel mir grad ein wo ich es oben gelesen habe Big Grin Auch gestern hat mir der Zug leid getan Big Grin Nicht nur das er den Motor aufheulen lässt, nö, gleich noch ne Zwangsbremsung hinterher Big Grin

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31.12.2015
Pulse Wave Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Hat da mal wieder einer die Indusi als Bremse benutzt?

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02.01.2016
enum Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Ich durfte vor ein paar Tagen zum ersten mal mit so einem neuen KISS der Westfalenbahn fahren (auf dem RE60, Rheine - Osnabrück - Braunschweig). Und es war AWESOME! Das sexyste Stück Triebwagen, das ich je erleben durfte. Ich wünschte, die würden auch in Düsseldorf fahren. Hug

Vom neuen RE7 (Rheine - Münster - Hamm - Wuppertal - Köln - Krefeld) war ich enttäuscht - der ist 1. so n hässliches Bombardier-Viech und 2. wird er den Fahrgastzahlen genauso schlecht gerecht wie das alte Rollmaterial (5 Bombardier-Doppelstockwagons). FS sad

You've got nothing on us, nananananana ... let's go, Wondercolts!
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[Bild: 1o9rz2wuk4qu.png][Bild: rarity_fan_by_zaxiel-d9kmtxb.png]
Im IRC: implementation. FiM-Fanfictions als PDF!
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02.01.2016
J-C Abwesend
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(02.01.2016)enum schrieb:  Ich durfte vor ein paar Tagen zum ersten mal mit so einem neuen KISS der Westfalenbahn fahren (auf dem RE60, Rheine - Osnabrück - Braunschweig). Und es war AWESOME! Das sexyste Stück Triebwagen, das ich je erleben durfte. Ich wünschte, die würden auch in Düsseldorf fahren.  Hug

In Berlin wirst du welche sehen, in Luxemburg, in der Schweiz und auf der Westbahn in Österreich ^^

Nur so, falls du auch anderswo KISSe haben willst. Mir gefallen die KISSe auch, so wie die FLIRTs ^^

(02.01.2016)enum schrieb:  Vom neuen RE7 (Rheine - Münster - Hamm - Wuppertal - Köln - Krefeld) war ich enttäuscht - der ist 1. so n hässliches Bombardier-Viech und 2. wird er den Fahrgastzahlen genauso schlecht gerecht wie das alte Rollmaterial (5 Bombardier-Doppelstockwagons). FS sad

Also ich habe kein Problem mit den Talenten. Alle anderen kriegen die Krise mit den Talenten und ich fahre in denen gerne. Vielleicht hängt das ja zusammen. Trollestia

Kennst du nebenbei den hier?





Ich weiß, hab ich schonmal gepostet, aber ich liebe das Video ^^
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.01.2016 von J-C.)
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03.01.2016
Railway Dash Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(31.12.2015)Zecora95 schrieb:  Hat der nette Fahrer da die SiFa vergessen?
[Bild: cl-zec-doomed.png]

Kenne die Strecke jetzt nicht, klingt für mich aber eher so, als hätte er es versäumt, am Vorsignal (Vorsignal für das Hauptsignal, welches den Abzweig, also das "Ende der eingleisigen Strecke", wo die dann in die Hauptstrecke mündet, deckt) rechtzeitig Indusi-Wachsam zu betätigen. Ist ein Taster im Führerstand, den sollte man nach Vorbeifahrt an Vorsignalen, die eine Geschwindigkeit von kleiner 100 km/h vorankündigen, binnen 4 (neu bei der EBiCab 500: 2,5) Sekunden drücken, um zu quittieren, daß man das Vorsignal gesehen hat. Tut man das nicht: Zwangsbremsung bis zum Stillstand.

Bekommt man von der Sifa eine gelatscht, kommt man üblicherweise nicht bis zum Stillstand, die kann man auch vorher wieder auslösen. Indusi-Zwangsbremsungen hingegen nicht (jaaaa, Kollegen, ich weiß, außer Regulierungsbremsungen bei Überschreiten der Fahrzeughöchstgeschwindigkeit), die wirken immer zwangsweise bis zum Stillstand.

Zitat:By The Way war der Fahrer sowieso ein zugquäler. Der hat in einem Bahnhof schonmal die Räder durchrutschen lassen ( hab bis dato nichtmal gewusst das das geht ), tippe auf zuviel Gas.

Jaaaa, das geht Trollestia Ist gar nicht mal so selten.

Hat man vor allem bei sehr "rutschigen" (offiziell: schlüpfrigen) Schienen immer wieder mal. Passiert sehr gerne im Herbst bei Laubfall (wenn die Blätter auf den Schienen zu einem schmierigen Film zermahlen werden), bei Nieselregen (der ist hundsgemein! Octavia angry ), Rauhreif, Taufall, ... - gibt noch mehr Faktoren, die die Schienen "rutschig" machen können. - Und da können dann schon mal die Antriebsachsen durchdrehen, das nennt sich auf deutsch "schleudernde Achsen" oder auf englisch "wheel slip". Gibt davon auch massig Videos bei Youtube.

Vor allem die heutigen Triebzüge haben dieses Problem, aus zwei Gründen: 1. haben die Feilen nur noch Scheibenbremsen, also keine auf die Lauffläche der Räder wirkenden gußeisernen Klotzbremsen mehr - das ist sehr schlecht. Beim klotzgebremsten Fahrzeug wird die Lauffläche durch das Bremsen immer ein wenig aufgeraut, was dann natürlich besseren Grip bringt - das entfällt aber natürlich beim scheibengebremsten Fahrzeug komplett. 2. Grund: die Dinger sind inzwischen zu leicht geworden, gerade für die Leistung, die sie übertragen sollen, und für die hohe Anfahrbeschleunigung, die Nahverkehrsfahrzeuge heute ja unbedingt haben müssen. Kann man sich so vorstellen, als würde man den Motor eines Ferrari F50 in einen Trabant 601 einbauen Rarity shocked - aber mit demselben Getriebe. Der hätte so viel Leistung, im 1. Gang würde man damit zwar die Reifen aufrauchen, käme aber keinen Meter von der Stelle, einfach weil sich die Leistung nicht übertragen läßt - und genau dasselbe Problem haben viele moderne Schienenfahrzeuge Shrug , gerade eben bei schlüpfrigen Schienen.

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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03.01.2016
Blackjack99 Offline
Changeling
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
^this

Ich habe einmal aus spass bei nehm Flirt 3 den hebel auf den tisch im Herbst ...... sagen wir so die Flachstellen waren weg XDDDDD

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04.01.2016
Railway Dash Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Solange du dabei keine Löcher in die Schienen gefräst hast RD laugh

Wir haben in der Ausbildung mal ein Foto gesehen... man stelle sich vor: ein Prellbock und davor jeweils drei rundliche Vertiefungen in den beiden Schienen AJ surprised Des Rätsels Lösung: irgendwer hatte versucht, die Flachstellen einer V60 abzudrehen... sanft am Prellbock "andocken" und dann aufschalten Trollestia

Die Flachstellen der Lok waren zwar tatsächlich weg, ein guter Teil vom Schienenkopf an der Stelle allerdings auch RD laugh - und die Lok stand in ihren selbstgegrabenen "Löchern", aus denen sie aus eigener Kraft nicht mehr rauskam, sie mußte rausgezogen werden.

Wann genau das war oder was man dem Tf erzählt hat, weiß ich nicht, hat man uns nicht dazugesagt.

[Bild: sig-tatras-01-04-2018-3.png]
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04.01.2016
J-C Abwesend
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Vorgestern nebenbei wurde ich im Nachtzug aufgrund einer Baustelle über die Hamburger Güterumgehungsbahn geleitet... da sah ich zum ersten Mal im Leben Stationen wie Rübenkamp oder Barmbek vom Nachtzug aus. An der Elbgaustraße setzte die Lok nochmal um, damit man überhaupt nach Altona kam...

...Ein Erlebnis, auf das ich verzichten könnte.

Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will.
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04.01.2016
Zecora95 Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(04.01.2016)J-C schrieb:  Vorgestern nebenbei wurde ich im Nachtzug aufgrund einer Baustelle über die Hamburger Güterumgehungsbahn geleitet... da sah ich zum ersten Mal im Leben Stationen wie Rübenkamp oder Barmbek vom Nachtzug aus. An der Elbgaustraße setzte die Lok nochmal um, damit man überhaupt nach Altona kam...

...Ein Erlebnis, auf das ich verzichten könnte.

Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will.

Was gabs schlimmes zu sehen?

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04.01.2016
enum Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(04.01.2016)J-C schrieb:  Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will.

In NRW sagt man: Wenns draußen hässlich aussieht, bist du in Duisburg gelandet. Und meistens stimmt das dann  RD wink Also bist du sicher, dass der Lokführer nicht doch einen kleinen Schlenker an die Ruhr gemacht hat?  RD laugh

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04.01.2016
Blackjack99 Offline
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
Klein Lauron hat gerade dumme Ideen was Flirt 3 betrifft Smile

Die gibt es als Hybridfahrzeuge mit Stormabnehmer und GTW2/6 Dieselagregat !
Damit kann man so was wie München Geltendorf Füssen oder Augsburg Mering Geltendorf Weilheim Schongau sicher intersant und Sinnvoll fahren weil da teils auf über der Hälfte Strick hängen soll bzw tut und es gibt sicher ähnliche Strecken

Was ist eure meinung dazu ?

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04.01.2016
J-C Abwesend
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RE: Eisenbahn-Fanclub (Ein Führerstand, 47 Ponies!)
(04.01.2016)enum schrieb:  
(04.01.2016)J-C schrieb:  Beim Rausgucken aus dem Fenster wusste ich auch wieder, wieso ich nicht mehr allzu lang in Hamburg bleiben will.

In NRW sagt man: Wenns draußen hässlich aussieht, bist du in Duisburg gelandet. Und meistens stimmt das dann  RD wink Also bist du sicher, dass der Lokführer nicht doch einen kleinen Schlenker an die Ruhr gemacht hat?  RD laugh
Nein, es war nicht unbedingt hässlich, aber totlangweilig - wie die Stadt allgemein.

Nebenbei, Duisburg könnte ich mit der ÖBB per EN 420/421 von Wien aus auch erreichen. Seit neuestem treffen such beide aus Deutschland an der Autoreisezuganlage ^^

Seit neuestem gibt es im Hamburger Zu nebenbei einen Sitzwagen der Citynightline als IC-Anhängsel zu bestaunen - zu Deutsch, Bomz aus der Ex-DDR an ÖBB Bmz-Eurofimas gekuppelt.

Vorher gab es da einen ehemaligen und deklassierten TEE-Abteilwagen dort als Anhängsel. ^^
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