[RPG] Nightmare Night for ever

[Gobking]

[Bone Digger]

Müde blinzelnd sah der erschöpfte Geistercolt zu Wishfull. Es brauchte einen Moment, bis die Worte verstanden und entziffert waren, schließlich nickte er. Ein wenig schräg in der Lage, schwebte Bone seinen Körper zu dem Sofa, ehe er erkannte, dass es schon voll war. Da es unhöflich gewesen wäre sich einfach dazwischen zu quetschen (das er keine Substanz hatte, vergaß er in diesen Moment), machte es Bone sich auf den Boden bequem. Zumindest halbwegs.

Als Wesen ohne Festigkeit versank er ein klein wenig in den Boden und ein wenig am Sofa. Zufrieden war er aber trotzdem. Immerhin war er in der Nähe von Ponys, denen er vertraute oder zumindest von bei denen er sicher sein konnte, dass sie ihn nicht auf einmal in Stich lassen würden.

Bone gähnte und mit vielen Fragen im Kopf, versuchte er noch ein wenig gegen den Schlaf anzukämpfen. Ein Kampf, den er wohl früher oder später verlieren dürfte.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>
 
Invidia reagierte nicht sonderlich auf Lucky. Sie schien sich mehr darauf zu konzentrieren sich den richtigen Tee auszusuchen. Als läge eine geschichtliche Wichtigkeit dahinter.
Cloud schaute erst Invidia an wie diese verbissen auf die Teebeutel schaute, wie ein Arzt im OP auf seinen Patienten.
„Ja. Der Sommer ist immer lustig gewesen.“
Kam erstmal nur als Antwort. Untypisch für Cloud, aber scheinbar irritierte sie Invidia zu sehr, oder wollte nicht den Neid in ihr wecken.
Langsam und vorsichtig, als sei Invidia ein Raubtier – was sie im Grunde war, ging Cloud zu Lucky rüber und sprach leiser, in der Hoffnung, dass Invidia sie nicht hören würde.
„Aviritia hat wohl die Fohlen Okkupiert.“
Ein leichtes Lächeln lag ihr auf den Lippen und für einen unkontrollierten Moment schmiegte sie sich an Lucky an. Cloud war zwar eine taffe Stute die immer wieder die Nightmare Night Wettbewerbe für die Gruseligsten Wolkendeko gewann, aber Lucky kannte ihre Freundin lang genug um zu wissen das auch Cloud Fan eine ängstliche Seite hatte.
Die Wolkenschupserin nahm auch schnell wieder einen Huf abstand.
„Sie scheint eine Schwäche für Fohlen zu haben“
„Das hat sie ja“
Mischte sich Invidia ein während sie sich zu den beiden wandte und Lucky einen Teebeutel entgegen hielt. Er roch nach einem schwarzen Tee mit Orange.
„Sie hat auch noch nie einem Fohlen einen Alptraum gebracht.“
Sprach sie fast schon teilnahmslos weiter.
Cloud schaute Invidia leicht verängstigt an.
 
 
Aurigena schaute Night Star irritiert und fragend an.
„Das hier ist kein Buch in eine Geschichte erzählt wird Night Star.“
Ihre Stimme wurde ernst und schon fast bedrohlich.
„Wenn du wüstest was wir getan haben. Wenn du gesehen hättest was wir geschaffen haben… Nein Night Star.“
Sie betonte seinen Namen wie man eine Unschuldige Kreatur betonen würde, ein Fohlen davon abhalten wollte etwas Dummes zu tun.
„Es ist keine gute Idee dich so zu Opfern für uns.“
Zum ersten mal klang Aurigena‘s Stimme brüchig.
Sie schwieg einige Herzschläge lang bevor sie nun wieder selbstsicherer sprach.
„Ihr helft uns bereist.“
Fuhr sie fort und legte wieder ein Lächeln auf.
„Wie Caligo sagte. An euch ist etwas Besonderes, was Mutter aufhalten wird und all das Beenden kann. Du solltest dir jetzt nicht den Kopf zerbrechen Night Star. Du und deine Cousine sollten sich ausruhen. Ihr alle und ich schau mal nach dem Seepony.“
Erklärte sie ruhig und schon fast Mütterlich oder eher wie eine große Schwester. Zwar verspürte Night kurz das Gefühl minderwertig zu sein, aber es war zu kurz um sich groß auswirken zu können.
 
Kaum hatte sich Bone vor das Sofa gelegt, wurde er von Aviritia hochgehoben und vor ihre Hufe auf das Sofa gelegt. Er spürte wie ihre Hufe ihn griffen und ihre Wärme. Auch spürte er das weiche Sofa unter sich und ihr weiches Fell.
Aviritia schaute noch kurz zu Feather und lächelte dem Fohlen aufmunternd zu sich dazu zu begeben bevor sie ihren Blick auf den geisterhaften jungen Colt richtete und ihn sanft streichelte.
„Schlaft ruhig ihr süßen. Ich pass auf euch auf.“
 
 
Es dauerte einen Moment ehe Kosmos, Delicia‘s Kopf erblickte wie sie über das Geländer zu ihm herunter schaute.
„Alles gut mein Süßer. Das war nur eine riesige Spinne.“
Kicherte sie und ihr Kopf verschwand wieder.
„Ich kümmre mich nur noch um das leckere Seepony und dann bin ich schon wieder bei dir Schatziii“
Hörte Kosmos sie noch Flöten ehe er eine Tür hörte und das Geräusch von plätscherndem Wasser.
Grade als Kosmos sich umdrehte kam Aurigena und stellte sich neben ihn die eigentlich die Treppe hinauf gehen wollte.
„Wir sollten hier sicher sein. Der Zauber ist stabil.“
Versicherte die Horinstute und stieg die Stufen hinauf.
 
 
Nun kam auch das Eiskrempony in die Küche. Sogar Invidia starrte es einige Sekunden lang an. Dieses mal kam kein aufwallen von Neid. Es wallte zwar kein Neid auf, dafür aber das Bedürfnis an diesem Eiskrempony zu lecken. Diese köstliche Kühle Vanilleeiskrem zu verspeisen.
Cloud Fan lächelte dem verführerisch nach Vanille duftenden Pony zu. Unbewusst leckte sich die Wolkenschupserin die Lippen.
Das Eiskrempony schaute schweigend mit ihren Kirschaugen auf den Tee dann zu Lucky.
 
 
Nach dem Aurigena nun die Stufen hinauf stieg, schaute Golden ihr kurz nach und dann zu Kosmos.
„Was ist denn?“
Fragte sie unruhig und trat einen Schritt näher an den Hengst. Er gab ihr ein sicheres Gefühl.
Auch wenn Aurigena ihm versicherte das der Zauber hält, hatte Kosmos ein ganz anderes Gefühl. Es schien als könne er spüren wie sich der Tod da draußen sammelte.
~Es sind keine echten Tote.~
Hörte er eine Stimme schemenhaft.
Im selben Moment erschien vor seinem Spirituellen Auge ein Hengst. Ein Zebra das er gut kannte. Es war sein Vater. Doch etwas war anders an ihm. Er wirkte gepeinigt und müde, als habe er einen wochenlangen Marsch hinter sich.
~Es sind nur Kostüme. Es sind nur normale Ponies in Kostümen, keine Geister und Monster. Sie alle haben diese Kostüme entworfen und angezogen, weil sie spaß haben wollten. Spaß ist es mein Sohn, was sie aufhalten kann. Doch, wenn du weiterhin ein knurriger alter Zebrahengst bleiben willst, dann weist du was passieren wird. Du hast es gesehen.~
Für den Moment erinnerte sich Kosmos an eine Deutung die er vor ein paar Monaten gemacht hatte. Die Sterne sprachen großes Unheil. Finsternis und Verderb. Die ewige Nacht, wie es in den alten Überlieferungen hieß. Die ewige Nacht die damals Nightmare Moon beschwor als sie Celestia entführte.
 
 
Wishfull und Debilitare kamen mit einigen Kissen zurück. Warum auch immer Lucky so viele Kissen im Haus hatte, aber es war gut so. So brachten die beiden Stuten die Kissen den Fohlen, die aber kaum noch was damit anfangen konnten. Parfait schlief bereits und Bone schien auch bald das Bewusstsein zu verlieren.
Bei Feather war sich Wish nicht sicher, also überließ die Einhornstute dem Fohlen die Kissen.
„Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid.“
Flüsterte Wishfull und gab Feather einen Kuss auf die Stirn bevor sie Parfait mit einer Decke zudeckte.
Den giftigen Blick von Aviritia bekam Wish nicht mit, es wäre ihr auch egal gewesen.
 
 
 
Im Hintergrund lief weiterhin Musik die Poor in voller Zufriedenheit spielte.

Lied (Öffnen)

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

Doch schon etwas niedergeschlagen sah Night Aurigena an. Schon fast wie ein Sohn der von seiner Mutter nicht die Erlaubnis bekommen hatte zu der großen Party zu gehen, aber auch verstehend. Wenn sie nicht darüber sprechen wollte konnte er sie oder ihre Schwester nicht zwingen. Nicht nur weil es wohl witzlose wäre bei ihren Fähigkeiten, aber vor allem da er keine Verärgern möchte.
„Wenn du es sagst. Aber wenn du reden möchtest... ich höre zu.“, erwiederte Night noch zu der Nightmare, fühlte er sich dabei kurz so als wenn alles was er tut nichts wert. Es war nur wie eine kurzer Atemzug und so warf er den Gedanken davon auch wieder ab. Er hatte doch schon einiges Bewirkt. Und alles würde er ja auch nicht alleine machen können.

Als Wishfull zusammen mit Debilitare die Kissen herbrachte für die Fohlen, ging er auch zu der kleine Gruppe rüber. Es war schon sehr ungewöhnlich wie sich Aviritia verhielt jetzt mit den Fohlen, doch sah er es auch als etwas gutes. Aber auch wie Wishfull mit den Fohlen umging, wie eine Mutter. Einzig der gifte Blick den Aviritia Wishfull zuwarf als diese Parfait zudecke stach ihn etwas in Herz. Das sie es nicht böse meinte wusste er, und doch war es nicht leicht das einfach zu übersehen.
„Wir sollten uns auch etwas ausruhen, Wish. Der Tag war lang und anstrengend. Wir trinken noch alle zusammen eine guten Tee und dann sollten wir etwas schlafen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Wir können den Schwestern vertrauen das wir sicher sind.“, sprach er ruhig und liebevoll zu seiner Cousine.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

„Ich find es gut wenn sie mit den Fohlen so gut klar kommt.  Aber es hätte mich auch schwer gewundert wenn jemand den kleinen wiederstehen kann die sind doch so zum knuddeln.“
Meinte Lucky darauf und schenkte ihrer Freundin ein aufmunterndes lächeln. Gegenüber ihr hatte Lucky keine Angst vor Invidia man musste diese Alptraumstute halt so nehmen wie sie sich gab.
Kurz darauf hatte Invidia auch endlich eine Entscheidung getroffen und Lucky konnte ihre Tasse mit dem heißen Wasser füllen. Zu diesem Zeitpunkt war es das logischste sie dabei zu bevorzugen so konnte kein unnötiger Neid entstehen. Darauf folgende füllte sie auch die anderen Tassen mit dem heißen Wasser.
Als dann die Eisstute in der Küche erschien schaute Lucky in ihre Richtung.
„Ich hoffe es ist hier drin kühlgenug für dich nicht das du anfängst zu schmelzen. Ist aber auch doof das bei dir die Verwandlung sich nicht zurückbildet wie bei mir.“
Etwas Ratlos  war Lucky  schon wie man ihr helfen konnte, jedenfalls  würde sie weiter aufpassen dass niemand an ihr leckte.
Auch sie drückte sich leicht an ihre Freundin um sie etwas zu beruhigen.
„Sag mal Invidia weist du eigentlich genaueres wie wir Caligo noch helfen können. Irgendetwas muss es doch gegen die Illusionen geben was wir machen können, irgendwie hab ich kein gutes Gefühl wenn wir uns nun erholen und ihr die ganze Arbeit macht.“

[Algernon]

Kosmos

Ein wenig Erleichterung machte sich in Kosmos breit, als er Delicias Gesichert erblickte, ihr ging es also gut, warum bekam er dann nur plötzlich diese Angst?

Auch Aurigena, welche nun an ihm vorbei nach oben ging, versicherte ihm das sie hier sicher seien und das der Zauber stabil sei.
Mittlerweile war sich Kosmos sicher, das diese Stuten auch irgendwie Gedanken lesen können und es wohl auch ganz ungeniert taten und diese Vermutung begann ihn langsam zu stören, jedoch sagte er nichts und versuchte sich auch mit seinen Gedanken zurück zu halten.

Schließlich kam Golden auf ihn zu, er wusste dass sie sich Sorgen machen würde, doch gerade als er sie beruhigen wollte, vernahm er eine, ihm vertraute Stimme.

Nicht allzu weit entfernt, tauchte er aus dem Nichts auf, sein Gesichtsausdruck, seine Haltung, alles zeigte ein Bild der Erschöpfung.
Kosmos wurde kreidebleich, glich dieser Anblick doch so sehr dem Letzten, den er von ihm hatte, als er noch lebte.

Zu gebannt war er von der Erscheinung seines Vaters, als das er noch auf Golden reagierte, oder darauf das niemand Anderes diese Erscheinung wahrzunehmen schien.
In diesem Moment kam ihm nicht einmal in den Sinn, dass es eine Täuschung sein könnte, wirkte alles an ihm doch so... echt.

Bei den Worten die er sagte krampfte sich Kosmos Magengegend zusammen auch erinnerte er Kosmos an die Sternendeutung vor einiger Zeit, welche er als Fehler abgestempelt hatte, so schlecht wie die Zeichen waren.

Es entstand eine kurze Pause nach den Worten seines Vaters und trotz der unzähligen Fragen, die er auf der Seele hatte, sagte er zunächst nur
"Es tut mir leid "

Seine Augen wurden leicht feucht, hatte er endlich die Worte sagen können, die ihm schon so lange auf der Seele brannten.
Diese 4 Worte, mit denen er sich endlich entschuldigen konnte, dafür das er nicht da war als es zu Ende ging, für die schrecklichen Dinge die er gesagt hatte und dafür, dass er seinen Spaß über das gestellt hatte was richtig ist.

Doch nun war sein Vater anscheinend zurück gekeht und forderte ihn auf Spaß zu haben, etwas, dass er schon lange nicht mehr hatte... nein, etwas, dass er sich schon lange nicht mehr erlaubt hatte.

[Gobking]

[Bone Digger]

Fast schon am schlafen, wurde Bone wieder wacher, als er von Aviritias hochgehoben wurde. Mit halb geschlossen Augen, müden Blick und leicht geöffneten Mund schaute er die Albtraumstute kurz an.

Er wurde für einen kurzen Moment richtig wach, als er wieder spüren konnte. Die Wärme eines anderes Ponys war noch schöner als das Gefühl von dem Sofa, auf dem er lag. Er wollte stark sein, zeigen das er schon ein großes Pony war und kein kleines Fohlen, das gleich weinte. Bone war aber am Ende doch nur ein Colt, der Angst hatte, fern von seinen Eltern war und sich in einer Situation befand, die er nicht ganz begreifen konnte. Nicht zu vergessen die Ereignisse die passiert waren und die er nun erstmal richtig reflektieren konnte. Das Streicheln von Avirita brachte den Damm dann zum bersten und Tränen rollten über seine vor Scham geröteten Wangen.

„D-danke.“, schniefte er und wischte sich mit einem Huf über die Augen, ehe er sich an Avirita ankuschelte, und versuchte etwas Schlaf zu finden.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>
 
Cloud nickte auf Lucky’s Feststellung, dass man den Fohlen nicht widerstehen konnte.
„Irgendwann werde ich selbst mal Fohlen haben und dann werde ich sie den ganzen Tag knuddeln.“
Prophezeite Cloud wie in früheren Zeiten als sie selbst noch ein Fohlen war.
 
Invidia schaute gebannt auf ihre Tasse wie der Dampf empor stieg.
„Caligo hat nicht viel gesagt, nur das die Ponies stark genug sind, wenn sie zusammen halten. Dann wären sie wie ein Lichtermeer in der Finsternis.“
Die rostrote Stute erfasste die Schnur vom Teebeutel mit ihrer Magie und zupfte daran.
„Voll kitschig, oder?“
Fügte sie ihrer Erklärung hinzu.
 
Cloud schaute zuerst Invidia fragend an dann Lucky.
Das Eiskrempony schien das Kalt zu lassen. Schweigsam trat sie an Lucky heran. Es wurde kälter.
„Ich glaube sie macht es kälter und die Wärme schadet ihr nicht.“
Fröstelte die Wolkenschupserin und ging einen Schritt zurück.
„Passt besser auf, sonst werdet ihr noch Eiszapfen.“
Kam es von Invidia, welche wohl absolut davon fasziniert war wie die Kräuter im heißen Wasser aufquollen und ihre Aromen und ätherischen Öle preisgaben.
In der Tat wurde es schnell kälter in der Gegenwart des Eiskremponies. Was das Ponie sich dabei nur gedacht hatte sich als Eiskrem zu verkleiden?
 
Da glaubte Lucky etwas am Fenster zum Garten gesehen zu haben.
„Hast du das auch gesehen?“
Flüsterte Cloud Fan ihrer Freundin zu und stierte aus dem Fenster hinaus.
Da bewegte sich wirklich etwas und nicht nur eine Gestalt, nein es waren dutzende von Ponies die sich dicht vor dem Ende des Nebels zusammen rotteten. Rotten war ein gutes Wort, denn es waren alles Zombieponies. Gingerville war keine große Stadt und so langsam stellte man sich die Frage wo all diese Zombies herkamen.
 
 
 
~Jetzt ist nicht die Zeit für Entschuldigungen~
Sprach die Erscheinung weiter und schwebte zerrissen auf Kosmos zu. Es schien als würde jede Bewegung jede mögliche Bewegung verursachen. Erst als die Zebraerscheinung stehenblieb wurde sein Erscheinungsbild wieder ruhiger. Er wirkte wie das Flackern einer von Magiezität angetriebenen Glühbirne.
~Du kannst sie Aufhalten. Du und deine Freunde, doch musst du dich beeilen mein Sohn. Die Gräber sind jetzt offen und die Toten kehren zurück. Auch ich bin unter ihnen.~
Mit diesen dunklen Worten verschwand der Geist.
„Kosmos? Kosmos?“
Golden Hoofs rüttelte an dem Zebrahengst und rief immer wieder seinen Namen.
Kosmos war sich sicher dass dies keine Illusion war, er spürte nur zu deutlich wie nah er dem Totenreich gewesen war und noch immer ist. Es musste an seinem Kostüm liegen.
Ein Instinkt in ihm war die Erinnerung von Poor Spirit wie sie die Musik spielt vor sein Geistiges Auge.
 
 
 
Aviritia kümmerte sich weiter um die Fohlen.
 
Von Oben hörte man nur das leise Reden von Aurigena und Delicia. Hin und wieder das squitschen der Badewanne und plätschern von Wasser.
 
Poor Spirit spielte weiter ihre Musik, es war das einzige ohne Cloud was sie beruhigte. Sie sortierte ihre Schallplatten und legte immer wieder eine neue auf anstatt einfach ein Lied weiter zu gehen.
Das nächste Lied hatte einen ordentlichen Groov was in die Hufe ging. Es war so als würde die Melodie einen schon fast dazu zwingen im Takt mit zu wippen.
 
 
 
Wishfull lächelte noch die Fohlen an ehe sie ihren Kopf Night zu wandte und ihn ebenso anlächelte.
„Sie sind so friedlich und unschuldig. Weißt du noch wie unsere Eltern uns immer gerufen haben. Sternchen. Deine sagten immer du würdest mal ganz hell am Himmel strahlen und meine sagten immer zu mir das in meinem Licht nichts Böses passieren könnte.“
Flüsterte die Einhornstute und ging mit Night in Richtung Küche.
In der Küche waren Lucky, Cluod und das Eiskrempony damit beschäftigt aus dem Fenster zu schauen. Nur Invidia fand den Tee viel interessanter.
Die Alptraumstute schaute kurz auf als Night und Wish eintraten.
.oO(Ich hätte auch gerne so eine Cousine)
Dachte sich Invidia und für einen Moment kam wieder der Anflug von Neid auf.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

Auf dem Weg in Richtung Küche kam Night nicht um nicht doch etwas mit der Musik leicht zu wippen. Die gute Spirit wusste wirklich wie man mit Musik Ponys beeinflussen konnte. Und es tat auch irgendwie gut, half es doch die Ängste abzuschütteln oder zumindest für die Zeit zu vergessen.
Bei den Worten von Wishfull musste Night auch etwas lächeln. Er hatte es schon fast vergessen gehabt und es nun wieder zu hören war wie ein lange nötige Erinnerung.
„Ja, hatte ich schon fast vergessen. Aber dann müssen wir für alle hier zwei starke Sterne werden um alle zu beschützen und durch diese Zeit zu führen. Zusammen mit allen werden wir das schaffen, nicht? Zusammen werden wir alle deine Freunde hier retten.“, erwiderte Night flüsternd zu Wishfull.

In der Küche war es dann doch ein interessantes Bild zu sehen. Nur Invidia kümmerte sich um ihren Tee, während Lucky, Cloud und das Eispony aus dem Fenster sahen. Der Anflug von Neid ging auch diesmal wieder nicht unbemerkt an Night vorbei. Doch versuchte er diese Gedanken zu ignorieren die damit aufkamen. Er machte Invidia auch keine Vorwurf das es von ihr wieder kam. Er wusste nicht was es ausgelöst hatte und er wollte das jetzt auch nicht zu einem Thema machen. Sie hielt sich ja scheinbar so gut sie nur konnte im Zaum.
„Hey Lucky, was ist den so interessant da draußen? Sag nicht das jetzt auch schon die Blumen anfangen zu randalieren.“, fragte er die Hausherrin und versuchte etwas die Stimmung zu lockern auch für sich selber.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

„Naja den ganzen Tag wirst du sie wohl nicht knuddeln können. Wenn Tante Lucky vorbei kommt will sie nämlich auch was zum knuddeln haben.“
Erwiderte Lucky auf Clouds Worte mit einem Lächeln. Sie konnte es sich jedenfalls gut vorstellen wie Cloud eines Tages mit ganz vielen Fohlen gesegnet ist. Als dann Invidia sich wieder zu Wort meldete schaute Lucky in ihre Richtung und lauschte ihrer Erklärung.
„So kitschig find ich das gar nicht. Wenn es denn alles so stimmt ist es doch ein schöner Ausgangspunkt immerhin haben wir hier einige Ponys und Nightmares vereint und gemeinsam können wir bestimmt jedem ärger trotzen. Man muss sich halt nur etwas auf die Sonderheiten der einzelnen einlassen und diese akzeptieren und schon sind wir eine starke Gemeinschaft.“
Für Lucky waren diese Worte natürlich nicht nur doofes dahin Gerede, sie konnte sich mit dem Gedanken wirklich gut anfreunden, auch sie musste die Eigenheiten von manchen wie zum Beispiel Poor akzeptieren.
Bevor sich die Eiskremstute weiter näherte kontrollierte Lucky nochmal alle Tassen und zupfte kurz an den Teebeuteln bis sie mit dem Zustand jedes einzelnen Tees zufrieden war. Als dann Cloud ihre These zu der Temperatur äußerte schaute Lucky ein weiteres Mal ihre beste Freundin an.
„Das ist ja dann wenigstens gut, so müssen wir uns nicht darum Sorgen das sie schmilzt.“
Lucky schaute dann wieder in die Richtung der Eisstute und lächelte. Mit einem zuversichtlichen Unterton sprach sie dann zu ihr.
„Es wird alles gut werden. Sobald Caligo wieder da ist beenden wir diese Nacht und können zur Normalität zurückkehren.“
Im Augenwinkel konnte auch sie etwas vor dem Küchenfenster sehen und bestätigte so Clouds Frage mit einem nicken. Auch Lucky schaute darauffolgend aus dem Fenster raus und sah die Meute an Zombies welche sich so langsam zusammen raufte. Aus dem Hintergrund fragte Night nun danach was sich denn so tolles da draußen befand.
„Da sind Zombieponys……..wie cooool ist das denn. Ob sie wohl musikalisch angehaucht sind? Dann könnten wir wie damals in der Schule den Zombie Jamboree aufführen Cloud. Kannst du dich daran noch erinnern? Ich fand das soooo lustig und schön.“
Lucky musste direkt an ihre Schulzeit denken genauer gesagt den Auftritt in ihrer Musikklasse mit Cloud zusammen. Dort führten sie als Projekt mit mehreren anderen Fohlen verschiedene Lieder auf wobei die beiden eben genau dieses Lied im Duo zum Besten gaben wobei die restlichen Schüler als Zombies Verkleidet die Bühne unsicher machten.
Eigentlich sollte sie wohl eher Angst haben doch in diesem Moment strahlte ihr Herz durch die schöne Erinnerung, Lucky liebte nunmal ihre Erinnerungen von früher.

[Algernon]

Kosmos

Noch immer waren Kosmos Augen, wie gebannt auf den Geist seines Vaters gerichtete, seine Bewegungen wirkten vollkommen chaotisch vor allem aber schien er nicht viel Zeit zu haben.

Was er Kosmos erzählte machte ihm erst bewusst wie mächtig dieser Zauber war, nun schien er sich nicht mehr nur auf die Lebenden zu beschränken, was die Situation noch viel bedrückender machte.

Er hörte schließlich seinen Namen und nahm jetzt auch endlich Golden und ihre Bemühungen war, ihn aus seinem Trance ähnlichen Zustand zu holen.
Der Rabenhengst sah ihr erkennend in die Augen, nur einen Moment, bevor er wieder dahin sah, wo eben noch der Geist gewesen war, doch nun war er verschwunden.

Nun widmete er sich wieder Golden "Ich habe gerade mit m...", kurz stockte er, die Erscheinung seines Vaters hatte ihn doch etwas aus der Bahn geworfen.
"...einem Geist gesprochen", führte er schließlich fort, "er hat mir etwas erzählt, dass uns helfen kann.
Komm, ich sollte es besser gleich allen sagen.", mit diesen Worten machte er ich auf in Richtung des Wohnzimmers.

Als er auf dem Weg Poor Spirit bemerkte, schoss ihm sofort wieder das Bild in den Sinn welches kurz nach Ende der Trance vor seinem inneren Auge aufgeflammt war.
Es war fast identisch mit dem was er jetzt von Poor sah und er spürte das sie sehr wichtig war, auf irgendeine Weise.

Jetzt stand auch er am Eingang zur Küche, die Anderen schienen nun auch die drohende Gefahr bemerkt zu haben, die sich um das Haus zusammen rottete.

Kurz überlegte er, wie er anfangen sollte, doch dann entschied er sich letztlich einfach zu beginnen, nach so einem Tag ist das was er ihnen zu sagen hatte, sicherlich nicht verrückter als alles Andere.

Kurz räusperte sich der Rabenhengst, "Ich glaube unsere Situation hat sich gerade noch etwas verschlechtert", kurz hielt er inne.
"Mir ist gerade eben ein Geist erschienen, jemand von dem ich weiß, dass er vor langer Zeit gestorben ist.
Er sagte, dass dieser Zauber nun nicht mehr nur auf die Lebenden wirkt, sondern jetzt auch die Toten aus ihrem Schlaf weckt.
Des Weiteren gab er mir noch einen Rat, der uns eventuell helfen könnte auch wenn ich noch nicht genau weiß wie, er sagte die Ponys haben diese Kostüme angezogen um Spaß zu haben und Spaß ist es, was sie aufhalten kann."

Er hatte gesagt was er sagen wollte, nun glitten seine Gedanken immer wieder zu seinem Vater, was er nun krampfhaft zu verhindern suchte, sollten diese Stuten tatsächlich Gedanken lesen können, wollte er ihnen diese Erinnerungen nicht geben, sie sollten nur ihm allein gehören.

[Konsumo]

[Feather Stitch]
[Lucky’s Haus -> Küche]

Feather war mit einem ungewöhnlichen Problem konfrontiert. Schlaf. Wishfull hatte sich nicht geirrt als sie bei ihr Probleme oder Besonderheiten vermutet hatte. Zwar war der Körper… auch der eines künstlichen Wesens, einer wandelnden Puppe… einer gewissen Ermüdung erlegen doch das magische Leuchten in ihren Augen schien nicht zu erlischen…schien dem Geiste den Schlaf gar nicht recht zu erlauben. Als sie die Kissen bekam half sie wie selbstverständlich Parfait und Bone das Lager noch etwas gemütlicher zu machen.

„Phe…de…..braucht die Kissen nicht. Der Körper erleidet keinen Schaden ohne diese Hilfestellungen.“

Komfort und Geborgenheit waren ihr so fremd geworden. Sie hatte doch in der Vergangenheit auch in einem weichen Bett geschlafen oder? War es nicht viel gemütlicher gewesen? Hatte sie sich nicht so sehr an ihren Träumen erfreut?

Still dachte sie darüber nach…analysierte und schätzte ein..und war doch unfähig auch nur einen wertvollen Schluss zu ziehen. Eines jedoch wurde dem Wesen das einmal Feather gewesen war offensichtlich. Viel…sehr viel war ihr verloren gegangen.

Und gerade darum taten sich Probleme für das so emotionsarme Fohlen auf in dieser Gestalt. Sie ruhte vielleicht…aber Schlaf schien nicht möglich. Ohne Kissen setzte sie sich also wieder auf und wartete eine Weile ab. Ihre glimmenden Augen betrachteten eine Weile den Raum. Sie saß einfach regungslos da, wie eine stumme Wächterin. Bone und Parfait konnten schlafen…warum sie nicht?

.oO(Analyse: Korrumpierung scheint bei diesem Körper weitaus stärker fortgeschritten..es deckt sich mit den Ausführungen früher dass das Einsaugen des Nebels nicht nur die Kraft kam, sondern auch die Verderbnis die diesen Körper umformt. Maßnahmen werden ergriffen müssen wenn die Umwandlung weiter so fortschreitet. Vernichtung droht.)


Als sich weder Müdigkeit noch Erschöpfung wirklich einstellten erhob sie sich von ihrem Platz und tappste in die Küche, Wishfull und Night hinterher. Dort angekommen sagte sie erstmal nichts…betrachtete Invidia, dann Night und Wishfull und alle die am Fenster standen. Sie parkte sich stumm in der Ecke, fast schon eingeschüchtert wirkend, wäre da nicht dieser emotionslose Ausdruck. Es war ihr anzusehen dass der Zauber bei ihr schon ziemlich stark gewirkt hatte, von dem sonst so lebensfrohen älteren Fohlen war fast nichts mehr übrig.

[Gobking]

[Bone Digger / Lucky Haus, eingekuschelt bei Aviritia]

Bone fühlte sich, so nahe bei der Nightmare und auch bei Parfait, wie ein richtiges Fohlen. Hier durfte er so sein, was er eigentlich war und nicht so, wie seine Eltern ihn gerne haben wollten. Er musste sich nicht super benehmen oder ganz brav und still und artig sein. „Gute Fohlen, sind Fohlen, die man nicht sieht und nicht hört“, ging es ihm durch den Kopf. Ausnahmsweise musste er sich nicht wie ein Pony von hoher Geburt verhalten oder Ähnliches. Er konnte ganz Fohlen sein und dafür dankte er Aviritia und den anderen. Obwohl diese Nacht ihn wohl in Zukunft den einen oder anderen Albtraum bescheren würde, war und blieb er ihnen für diese Erfahrung doch dankbar.

Die Augen geschlossen, schon fast eingeschlafen, kuschelte er mit der großen Stute. Die Worte der anderen kamen nur noch gedämpft zu ihm. Bone war müde und das zeigte sich durch ein Gähnen und auch dadurch, dass er sich keine Mühe gab, groß zu denken.

Die Tatsache, das er ein Geist war, ein kleiner Geistercolt, für den Moment doch anfassbar und körperlich wie auch geistlich erschöpft, hatte zum Glück nichts an seiner Persönlichkeit verändert.

Für einen kurzen Moment hob er den Kopf, als er Feather/Phede sprechen hörte. Verschlafen blinzelte er, doch um etwas zu tun, dafür fehlte ihn nun doch die Kraft, wobei sein müdes Fohlenhirn Feather/Phede schon gerne geholfen hätte, auch wenn er nicht genau wusste, was er überhaupt machen könnte.

Mit einem erneuten Gähnen senkte Bone seinen Kopf erneut und machte seine Augen zu, sich langsam aber sicher doch, den Schlaf ergebend.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>


Wishfull lächelte und nickte.
„Dann lass uns das Licht in der Finsternis für die anderen sein.“
Sagte sie bestätigend mit einer unglaublichen Zuversicht.
Wish war in diesem Moment so stolz auf Night wie schon lange nicht mehr. Mit hoch erhobenem Haupt folgte sie Night in die Küche. Sie musste sogar über den Witz mit den Blumen kichern.
„Das wäre aber ganz schön doof wenn uns nun auch die Primeln angreifen.“
„Ich mag Primeln, die sind lecker.“
Warf die Wolkenschupserin ein und leckte sich die Lippen.
Cloud musste unweigerlich lachen als ihre Freundin sie an die Schulzeit erinnerte und wie sie mit der halben Klasse auf der Bühne stand und zu dem Lied als Zombieponies verkleidet tanzten.
„Natürlich kann ich mich daran erinnern. Belly to Belly.“
Die Wolkenschupserin stellte sich auf die Hinterläufe und streckte ihren Bauch hervor während sie ein paar Tanzschritte aus der Vergangenheit machte.
Das Eispony schaute einen Moment irritiert ehe sie Cloud nach machte und mit der Pinken Stute Tanzte.
Invidia wandte nun doch ihren Blick von ihrem Tee ab und beobachtete was die da am Fenster trieben.
Sie hatten Spaß. In so einer Zeit wie dieser haben die drei Spaß?
Unwillkürlich musste die Alptraumstute den Kopf etwas schütteln und doch schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
 
Cloud hielt in ihrem Tanz inne als Kosmost in die Küche kam und das Wort erhob.
Golden Hoof folgte dem Rabenhengst leicht irritiert. Sie war sich nicht sicher, aber warum sollte er lügen und Dinge erfinden? Es würde keinen Sinn machen und den Held zu spielen um ihr zu imponieren wäre doch unnötig. So blieb sie dicht bei Kosmos stehen, an seiner Seite und würde auch nicht weichen.
Die Augen von Cloud Fan funkelten wie Edelsteine als der Hengst mit dem Hinweis herausrückte.
„DAS Ist mal cool. Du meinst also, wenn wir mit den Zombies tanzen, tanzen sie mit uns?“
Fragte Cloud den Rabenhengst begeistert.
 
Fast schon wie auf ein Stichwort lief die Melodie des Jamboree’s an.
 
Bone und Parfait fielen in einen tiefen ruhigen Schlaf. Sie bekamen nichts mehr um sich herum mit.
 
Mit einem mal wachte Bone wieder auf. Er lag in seinem Bett zuhause. Die Sonne stach durch die teuren mit Goldbestickten Gardinen. Er war in seinem Zimmer. Da klopfte es an seiner Tür. Jetzt wurde ihm bewusst warum er wach geworden war. Das klopfen hatte ihn geweckt und die leise zerbrechliche Stimme der Dienststute die ihm wie jeden Morgen wecken musste um ihm beim ankleiden zu helfen und all dem wozu  man eben eine Dienststute benötigte.
Wie hinter einem Nebelschleier hatte er noch Erinnerungen an den Alptraum den er in der Nacht hatte. Er war ein Geistercolt und hat fürchterliche Dinge erlebt und das alles hatte angefangen als er abgehauen war.
Dumpf klang durch das geschlossene Fenster eine Hufergreifende Musik.
Wieder Klopfte es.
„Junger Master? Es ist Zeit aufzustehen.“
Beharrlich wiederholte die Dienststute das dreimalige anklopfen und den Spruch bis sie eine Antwort bekommen würde.

[Gobking]

[Bone Digger]

Mit einem Gähnen rieb Bone sich den Schlaf aus den Augen. Er hatte wirklich einen seltsamen Traum gehabt und noch immer spuckte das eine oder andere in seinem Kopf herum. Bilder, Geräusche. Er schüttelte sich, sah aber kurz zu dem Fenster, als er die Musik wahrnahm.

Die Stimme der Dienststute lenkte ihn wieder ab. Wieder schüttelte er den Kopf. Er spürte, wie er zitterte. Der Traum war so echt gewesen, und auch wenn der junge Colt wusste, das es nur ein Traum wahr, es beschäftigte ihn doch sehr.

„Ich ... Ich bin wach.“, sagte er mit lauter Stimme. Tief einatmend, der kleine Körper noch am zittern, stieg Bone aus dem Bett um sich für den Tag bereit zu machen. Seine Eltern würde es wohl nicht gutheißen, wenn er sich wegen eines Traumes so … aufregen würde oder in seinem Zimmer blieb und seinen Pflichten nicht nachging.

[Kakuma]

[Lucky] [Lucky's Haus]

Lucky freute es natürlich das auch Cloud so viel Spaß an der Erinnerung aus der Vergangenheit hatte und sogleich zu tanzen anfing.
„Richtig Cloud!!! Back to Back, Belly to Belly, so lautet das Motto dem wir folgen werden.”
Als dann auch noch das Eispony mit einstieg, konnte sich Lucky nicht mehr zurückhalten und begann ebenfalls mit den beiden zu tanzen, in diesem Moment empfand sie wirklich eine Menge Spaß.
„Das machen wir richtig gut, es könnten nur noch ein paar mehr mitmachen.“
Bevor jedoch Lucky dazu kam auch den Rest der Bande aufzufordern, erzählte Kosmos von seiner doch sehr sonderbaren Erscheinung. Falls Spaß wirklich die Lösung ihrer Probleme war, sollte die Ausführung kein großes Problem darstellen, immerhin hatten sie gerade Spaß gehabt.
„Wenn das uns wirklich weiter Hilft sollten wir diesem Geist danken, denn zusammen können wir eine Menge Spaß haben!!! Wir tanzen sie einfach in ihre Gräber zurück.“
Auch Poor musste wohl die Worte aus der Küche gehört haben denn wie aufs Stichwort konnte Lucky diese magische Melodie aus dem Wohnzimmer hören.
„Los wir gehen nun alle ins Wohnzimmer und tanzen die Zombies zurück in ihre Gräber.“
Meinte Lucky erwartungsvoll.

[Anonymer Brony]

[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]

Diese Zuversicht die Wishfull grade ausstrahlte war für Night ansteckend. Es tat gut seine Cousine so zu sehen, sie dann auch noch über seinen Witz kichern zu hören.
Als dann aber Cloud anfing zu tanzen und das Eispony dann auch noch mit einstieg konnte sich Night ein vergnügtes Lachen auch nicht verkneifen. Er kannte das Stück, auch wenn er damals nicht mitgetanzt hatte. Dafür war er schon damals für das besondere bei der Aufführung in seiner Schule in Canterlot zuständig gewesen. Ein paar gezielte Illusionszauber konnte mit Talent zusammen für mehr als nur eine gute Stimmung sorgen.

Was ihnen dann aber Kosmos berichtet war zugleich Merkwürdig wie auch aufschlussreich. Er zweifelte nicht daran das er eigentlich Zebrahengst so einen Kontakt hatte, hatte er doch schon viele Erzählungen über die Künste seines Volkes gehört, wozu auch solche Dinge gehörten.
Doch das sie mit Spaß diesen ganzen Alptraum bezwingen könnten war für einen Moment so unwirklich bis sich Night es erneut genau durch den Kopf gingen ließ.
Apltraum = Angst. Wie bekämpfte man Angst am besten? Richtig. Man nahm dem was einem Angst machte das was einem Angst machte. Seine Mutter hatte auch immer gesagt, das er einem Alptraum einfach in Gesicht lachen sollte, es sich als etwas vorstellen sollte das ihm keine angst macht, etwas das ihn zum lachen brachte.

„Ob sie mit uns tanzen kann man wohl nur sagen wenn wir es versuchen. Aber er hat recht. Wir müssen diesem ganzen Alptraum nur mit einem Lachen begegnen. Zusammen Spaß haben und Lachen. Denn wenn es uns keine Angst machen kann, hat es kein Macht über uns.“, meinte dann auch Night als schon Lucky meinte das sie jetzt viel Spaß haben sollten.
„Und ja, dem Geist sollten wir nach dieser Nacht dafür danken das er uns geholfen hat. Also auf in Wohnzimmer und viel Spaß haben. Lachen wir den Alptraum in Grund und Boden.“

Er sah dann erst zu Invidia und lächelte diese an.
„Du kommst doch auch mit uns, tanzt mit uns und lachst mit uns zusammen, oder? Wir wollen ja keinen von unseren Freunden ausschließen, und du gehörst zu diesen.“, meinte er freundlich zu ihr und sah dann zu der kleine Feather die in der Ecke saß. Er hob sie sich auf den Rücken mit einem grinsen.
„Und du auch. Alle zusammen. Wir werden uns den Spaß nicht nehmen lassen. Poor spielt die Musik, ich sorge mit meiner Magie für die richtige Atmosphäre und dann erobern wir uns unseren Feiertag zurück.“
Night war bereit nun es richtig krachen zu lassen, wenn das die Lösung für ihr Problem war.

[Algernon]

Kosmos

Gerade als Kosmos auf Cloud Fans Frage antworten wollte meldeten sich Lucky und Night Star zu Wort und seine Antwort, dass man es ausprobieren müsste wurde ihm von Night abgenommen.

Der Rabenhengst nickte dem Einhorn nur zu, als er es erwähnte und machte dann den Eingang frei, damit sie aus der Küche konnten.

"Wir sollten dem Geist wirklich danken...", flüsterte der Hengst mehr zu sich selbst und lächelte leicht dabei.
Kosmos sparrte sich jeglichen Kommentar und versuchte ernsthaft sich von der fröhlichen Atmosphäre anstecken zu lassen, doch immer wieder drängten sich die Gedanken, die Fragen und vor allen die Angst in den Vordergrund.

.oO( Was wenn es nicht bei den Verstorbenen funktioniert? Was wenn die beiden Geister nicht die einzigen sind und noch gefährlichere kommen? Was wenn ich scheitere oder die Banshee trotzdem meine Seele will? Was wenn wir die anderen Schwestern nicht überzeugen können?
Gegen Delicias Lust konnte ich mich schon nicht zur Wehr setzen... was werde ich den Anderen eventuell antun, wenn ich voller Wut oder Bosheit bin?
....und was wird passieren wenn ich Feralia erneut begegne?)

Bei dem letzten Gedanken griff Kosmos sich ans Herz, er erinnerte sich noch genau an das Gefühl als sie in seine Brust griff... als sie dabei war ihn zu töten, ohne dass er etwas tun konnte.
Ein kurzer Anflug von Panik wallte in ihm auf, doch beherrschte er sich sofort.
Er schenkte Golden ein Lächeln, nicht das er ihr selbst noch Angst machte.

Dann fiehl sein Blick auf die Schwester, die noch vor Kurzem ihre Gefangene war und die sie umgebenden Fohlen und fühlte sich plötzlich unendlich müde.

"Heute ist wirklich ein langer verrückter Tag gewesen und wer weiß wie lange noch Nacht, vielleicht sollten wir uns auch einen Platz suchen um uns etwas auszuruhen, ich könnte wirklich einen gebrauchen", sagte er entschuldigend zu Golden.

Kosmos glaubte nicht, dass er hier bei der Musik und all den Ponys, wirklich ein wenig zur Ruhe würde kommen können.

[Konsumo]

[Feather Stitch]

Feather, die im Geiste nach wie vor eher Phede war, wehrte sich nicht als sie hochgehoben wurde. Sie verstand auch die Worte Night Stars... doch die Worte wollten sich nicht mit Bedeutung füllen. Tief in ihrem Inneren gab es zwar einen Teil der diesen Plan verfolgen wollte... einen Teil der Lachen und Feiern wollte... doch es war als stecke alles unter einer tiefen Schneeschicht die alles verschluckt was nicht groß oder laut genug war. So saß sie auf Night Stars Rücken und wackelte ein wenig mechanisch mit.

Es war ein grausamer Anblick... Feathers zusammengenähter Körper bewegte sich steifer als ein Gartenschuppen voller Besenstiele und der Gesichtsausdruck erinnerte in seiner Beweglichkeit an eine gewisse Maud Pie. Dann jedoch wanderte der Blick ab... traf den Rabenhengst... und beendete gnädigerweise die erbärmliche Vorstellung einer tanzenden halbkaputten Marionette.

Gleich zweier geisterhafter Lichter fixierten sich die leicht glimmenden Augen des zusammengenähten marionettenartigen Fohlens auf Kosmos.

.oO(Er hat Angst... bestimmt hätte ich auch Angst hätte ich nicht so viel von dem Nebel eingesaugt. Was waren noch die Worte dieser Stute? "Bei dir ist es nur noch eine Frage von ein paar Stunden..")

Feather....oder eher Phede überlegte. Night Star und Kosmos hatten beide noch ihre Emotionen sehr deutlich. Dieser Nebel nahm das... er korrumpierte...verdarb... da gab es keine positiven Emotionen mehr.. und negative? Die vielleicht schon.

Für Phede selbst stand jedoch eines fest. Sie musste wieder lernen irgendetwas zu fühlen. Gen Kosmos gerichtet sprach sie.

"Du benötigst Ruhe... doch habe ich Angst gesehen. Phede könnte an deiner Schlafstätte wachen.....ich brauche keinen Schlaf..."

Phede war überrascht von einem Wort in ihrem Satz. 'Ich' ...nie hatte sie sich als Person betrachtet.

"Und... Spaß...ist....doch vielschichtig. Gehört nicht..nähe und sich gegenseitig drücken oder füreinander dasein auch dazu? Nicht....alle müssen feiern... ich...zum Beispiel empfinde keinen Spaß...keine Freude... aber... vielleicht kann ich Freude bereiten."

Wieder glitt der Blick zu Kosmos

"Ruhige Freude... wie eine Geschichte...oder...einfach nur eine Wache...oder...ein Schlaflied."

Das Fohlen saß noch immer auf Night Stars Rücken und blickte zwischen Night Star und Kosmos hin und her, wohl eine Antwort abwartend.

[Mactatus]

[Gingerville]
<[Lucky’s Haus][Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Lucky, Night Star>
 
Cloud Fan ging Hintern wackelnd, im Takt der Musik, voraus in das Wohnzimmer.
„Poor Spirit, dreh mal voll auf.“
Poor Spirit die nicht damit gerechnet hatte das sie jemand ansprach zuckte kurz zusammen. Erst als sie realisierte das es Cloud war nickte sie zaghaft und ließ ihr Horn aufleuchten. Die Musikanlage leuchtete im gleichen Schimmer ihrer Magie und die Musik wurde lauter, blieb dabei aber klar ohne zu verzerren.
„Sehr gut Poor“
Lobte Cloud ihre Freundin und bewegte isch weiter im Takt zur Musik nun zur Tür. Es schien als habe diese Stute keine Angst vor dem was davor warten könnte.
 
Das Eispony wackelte ebenso im Rhythmus der Musik den Ponies hinter her und ließ einen angenehmen Duft nach Vanille zurück.
 
Invidia schaute Night einen Moment an bevor sie sich auf die Hinterläufe stellte und einen Tanz nachmachte. Es war nicht der Jamboree sondern der Caramelltanz und doch schien es irgendwie zu passen was sie tat.
„So etwa?“
Fragte sie und ließ sich direkt wieder auf alle viere Fallen und folgte dann Night Star. Den Tee ließ sie unberührt zurück.
 
Golden folgte Kosmos ins Wohnzimmer zurück und führte ihn zu einem Sessel der unbeachtet in einer Ecke stand.
„Da kannst du dich hinsetzen.“
Sagte sie leise.
Sie legte kurz die Ohren an als Poor die Musik lauter machte. Sie wurde sogar etwas wütend das sie so rücksichtslos war. Trotz der Fohlen die bereits schliefen die Musik so laut zu machen das man sie sogar draußen hören konnte.
Poor bekam den Bösen Blick von Golden nicht mit, sie war wieder ganz in ihrer Musik.
 
Das Haus schien leicht unter den Bassschlägen zu beben.
 
Golden Hoof schaute nach Feathers Angebot das Fohlen lieb an.
„Danke das ist lieb von dir“
Sie musste sich ins Bewusstsein rufen das diese obskure Puppe eigentlich ein Fohlen war und sie keine Angst vor dem Fohlen haben musste. Es viel schwer. Lange konnte Golden das Fohlen nicht anschauen.
.oO(Wenn ich mal Fohlen haben werde, werde ich sie nicht als sich sowas verkleiden lassen)
„Ich würde mich darüber freuen wenn du uns bewachen würdest Feather.“
Sagte sie noch um dem Fohlen zu versichern das sie sich darüber freuen würde.
 
 
Cloud machte die Haustür auf und schaute hinaus zum Kuppelende welches den Nebel aufhielt und die Zombies, doch einige andere Zombies gingen einfach hindurch als wäre die Kuppel nicht da. Ihre Voranschreiten wurde langsamer und blieben schließlich reglos stehen. Ihre Toten Augen fixierten die Wolkenschupserin.
Cloud Fan schluckt einmal und verließ das Haus. Sie ging auf die Zombies zu und stellte sich auf ihre Hinterläufe. Schließlich wippte sie wieder im Takt mit der Hüfte und begann sich an den Tanz zu ihrer Schulzeit zu erinnern.
„Kommt schon macht mit.“
Forderte die Wolkenschupserin nicht nur die Zombies auf, sondern auch ihre Freunde.
 
 
 
Die Tür öffnete sich zu Bones Schlafzimmer und eine Dienststute betrat das Zimmer. Sie kam ihm nicht bekannt vor, wobei er zugeben musste sich die Dienststuten nie genauer betrachtet zu haben. Sie ging auch gleich ans Werk. Öffnete das Fenster, zugleich wurde die Musik lauter. Nun half sie dem kleinen Fohlen sich anzukleiden, seine Fliege zu binden und den Kragen ordentlich angelegt zu haben.
Anschließend machte sie das Bett während Bone bereits zum Frühstück in das Esszimmer ging.
 
Im Esszimmer war wie üblich der viel zu große Tisch mit viel zu vielen Speisenbedeckt. Aber etwas war komisch. Manche Speisen wirkten fehl am Platz. Zum Beispiel war da ein Toter Vogel der gebraten war und herrlich arrangiert. Dann war da eine große Schüssel mit Gummiwürmern und es roch nach Vanilleeis. Seine Eltern saßen wie zu erwarten bereits am Tisch und warteten mit einem strenggelassenen Blick darauf das sich ihr Sohn an den Tisch setzen würde.
Nach dem Bone auf den viel zu großen Stuhl kletterte, er konnte sich nicht erinnern das der Stuhl so groß war, sah er einen Gast am Tisch. Sie war eine goldene Stute, als wäre ihr Fell und Mähne aus goldgezogenen Fäden.
„Guten Morgen Bone“
Sagte sie mit einer liebevollen Stimme.
Seine Eltern sagten nichts. Sie begannen einfach mit dem Essen. Während seine Mutter sich eine Keule vom Huhn abriss, nahm sich sein Vater einen Apfel aus dem bereits die Würmer herausschauten.
„Achte nicht darauf Bone“
Sagte die Goldene Stute freundlich.
Und fast im selben Augenblick verschwanden die Würmer im Apfel und seine Mutter hatte eine Gegrillte Aubergine in ihrem Huf.
Diese Stute, er kannte sie, er hatte von ihr in diesem Alptraum geträumt. Sie kam darin vor und war doch böse oder?
 

[Gobking]

[Bone Digger / ???]

Die Dienststute war unwichtig. Eines von vielen Gesichtern, die für ihn unwichtig waren. Sie war schließlich nur eine einfach Angestellte und wurde dafür bezahlt. Wer oder was sie war, interessierte ihn nicht und war auch vollkommen unwichtig.

Noch immer hörte er diese Musik, die Lauter wurde, und Bone rieb sich den Kopf, als hätte er Kopfschmerzen. Für eine Nachwirkung des Albtraums war es schon ziemlich seltsam. Feierten draußen vielleicht einige Ponys?Wurde irgendein Fest gefeiert, von dem er nichts wusste oder was er vergessen hatte?

Im Esszimmer blinzelte er bei dem Anblick etwas. Wie gewohnt gehorchte er, wobei es doch ... seltsam war. Es wirkte alles irgendwie ... unwirklich. Was er von dem Essen halten sollte ... Seit wann gab es Fleisch zum Essen, seit wann aß seine Mutter so was und weshalb aß sein Vater einen Apfel, den selbst ein gewöhnliches Pony wohl verächtlich wegschmeißen würde.

Sein Blick wanderte zu dem Gast, als diese ihn Ansprach. Er blickte sie angestrengt an. Sie kam ihn bekannt vor, so unheimlich bekannt als hätte er sie schon einmal getroffen. Wieder rieb Bone seine Schläfe.

"Ist ... ist das hier echt?", fragte er zögerlich, als er sah, was mit dem Essen seiner Eltern geschah. Er schüttelte seinen Kopf und sah die golden Stute angestrengt an, als würde er versuchen sich an etwas zu erinnern, "Verzeiht ich ... weiß das wir uns bereits ... irgendwann begegnet sind, doch ... mir ist euer Name entfallen.", gestand er ihr. Es war ihm unangenehm den Namen der Stute nicht zu kennen, doch er musste sich dieser Schande stellen, ehe er es nur schlimmer machte. Erst dann wurde ihm bewusst, das seine Manieren momentan nicht die besten waren. Er nicht seine Eltern nicht begrüßt und auch dem Gast keinen guten Morgen gewünscht. Wo war er bloß mit seinen Gedanken heute morgen?