Die Expedition zum Himmelstempel

[Sleya]

Die Gruppe entschied sich dem Weg zu folgen und fand nach kurzer Zeit die Quelle des Rauchs. Es war eine Villa die zum Teil Feuer fing, und dabei gleichzeitig von mehreren Gestalten geleert wird, die aber das Feuer sonst nicht weiter beachten würde.

"Sollen wir sie ansprechen?"

"Sollten wir, ja. Wenn wir schon hier sind, können wir uns auch gleich einen besseren Überblick verschaffen lassen"

"Warum nicht? Sehen aus wie vernünftige Personen" scherzte sie und blickte kurz zu Shadowlock, bevor sie sich der Villa nähert.

"Es freut mich zu sehen, dass es noch ehrliche Leute gibt die stets für die gute Nachbarn da sind. Aber sagt mal, warum rettet ihr nur sein Habe? Wäre der Besitzer nicht glücklicher wenn ihr seine Behausung vor dem Feuer retten würdet?" Sleya war sich sicher, dass es keine freundlichen Helfer sind. Es waren für sie Plünderer, die dem Hausherren um sein Hab und Gut erleichtern wollten. Nicht das es sie interessieren würde, aber ihre Gruppe will der Sache nachgehen, und sie möchte daraus noch ein wenig Unterhaltung daraus ziehen.

[Aki-kun]

Shadowlock brummte auf Sleyas Antwort.

"Na, dann müssten ja keine Probleme aufkommen, oder?"

Es waren ungefähr ein Dutzend Ponies und Eseln auf dem Hof. Shadowlock konnte auch einige Fohlen erkennen, die hinter einem Heuwagen sprangen und die Fremden ängstlich ansahen. Brandgeruch lag in der Luft und der Rauch verdüsterte den Himmel über der Villa. Einige Ponies husteten, als sie die Sachen aus dem Haus brachten. Sie sahen an sich nicht gefährlich aus, sie erinnerten Shadowlock eher an die Bauern aus ihrem Dorf. Dennoch gefiel es der Kristallpony nicht, wie die "Nachbarn" sie und die anderen anstarrten, als wären sie irgendwelche Banditen.
Wer hier auch immer als Bandit gilt.

Der Esel, der vorhin auf dem Hügel erschienen war, hielt sich zurück, stattdessen stellte sich das Erdpony vor den Abenteurern und schnaubte auf den Sarkasmus in Sleyas Frage.
"Was geht euch das an? Ich glaube nicht, dass ihr von hier seid, so eine Truppe wäre uns aufgefallen. Es wäre besser, wenn ihr uns in Ruhe lässt. Es ist alles in Ordnung hier."

Shadowlock blickte auf das Feuer.
"Mhm."

[Rijje]

Da er zugesteimmt hatte mitzukommen, für den Fall dass er helfen könnte, konnte nun auch er sehen was dort hinter dem Hügel vor sich ging. Ein Feuer, ja, aber keine Leichenvebrennung, sondern ein Anwesen das brennt und augenscheinlich geplündert wird. Weil die Ponys dort unten sich nicht gerade in einem Zustand der Angst und Panik zu sein schienen, würde er desshalb auf Plünderung tippen.

oO( Ist in solchen Zeiten keinem mehr was heilig? Welch ein trauriger Anblick.)

Diese schwertschwingende Mietklinge und die Diebin gingen vorran und eröffneten das Gesrpäch mit dem Pony welches sich anstelle des Esels mit den beiden befasste. Er stellte sich nur etwas distanziert hin und hörte zu, behielt aber den Blick dennoch auf das Geschehen weiter vorne bei dem Gebäude. Er wollte nicht unfreundlich überrascht werden.

[Aki-kun]

Der Esel hob eine Augenbraue, aber der Hengst ging nicht darauf an. Stattdessen beäugte er Sayuro, Sleya, Gundfried, Gerald und Xerxes. Sein Blick blieb am Gundfried haften.

"Seid ihr von der Stadt oder einer Burg? Hat euch jemand geschickt?"

Die Ponies legten die Gegenstände ab und sahen sich unsicher an.

[Eisbärkaiser]

Gundfried schaute den Hengst nachdenklich an. Weiß er etwa, wer ich bin? Das kann eigentlich nicht sein. Scheint, als hasst man hier allgemein den Adel...

Er atmete kurz auf und antwortete den Hengst. "Nein, ich komme nicht aus dieser Gegend hier. Ich bin lediglich mit dieser Gruppe hier auf der Durchreise und der Rauch fing unseren Blick. Warum fragt Ihr?"

Der Graf hielt sich möglichst zurück, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Die Plünderer sahen zwar nicht stark aus, aber sein Gedanke, dass ein Brandstifter in der Nähe sein könnte, gebot ihm doch Vorsicht.

[Honey Melon]

(Sorry, dass ich erst jetzt etwas wieder schreibe)
Lola lief ein bisschen abseits der Gruppe, um die Aufruhr des Spektakels zu beäugen.

Irgendwie kommt mir das Dorf bekannt vor, aber woher nur?

Sie schaute auch die beiden Gesellen vor sich an, das Erdpony und den Esel. Sie fing irgendwann leise zu summen, da dieses Lied zu diesem Ort passte

[dassteffen]

Nachdem der Rest nun gegangen war, entschloss penmar sich ihnen zu folgen. Außerdem vernahm er einen angenehmen wohlriechenden Geruch von gebratenem. Was es genau war konnte er nicht sagen aber auch seine Wölfin fand es ansprechend. So gingen sie los um sich dem Rest wieder anzuschließen.
Qantaqa stürmte voran und hätte beinahe einen der anwesenden umgerannt, blieb aber kurz davor stehen. Sie war angespannt, denn sie war noch nicht auf der Jagd nach Frühstück. Penmar wollte zudem auch mal wieder etwas Spannung haben. Die Expedition verlief ihm bisher zu ruhig.

[Aki-kun]

Die Augen des Erdponies verengten sich, als Gundfried antwortete.

"Hm, wir können heutzutage nie vorsichtig genug sein."
Der Hengst machte eine abweisende Hufbewegung.
"Dann lasst Euch nicht zu sehr von dem Rauch aufhalten. Hier lebt niemand mehr. Ein Feuer ist ausgebrochen und wir versuchen noch, alles zu retten, was zu retten gilt. Wenn Ihr nun weiterwollt, dann-"

Der Satz blieb in seinem Hals stecken, als Qantaqa plötzlich aus der Gruppe der Abenteuer hervorstürmte und ihn zur Seite stieß. Der Esel und einige andere Ponies schrien auf und wichen zurück. Die Fohlen kreischten und verschwanden hinter dem Wagen, einige erwachsene Ponies eilten zu ihnen herüber und stellten sich zum Schutz vor der Wölfin auf. Mistgabeln, Sicheln und Messer wurden gezückt.
Shadowlock blieb das Herz stehen.
Verdammter Wolf!

"Was zum...", stotterte der Sprecher und kroch vor Qantaqa auf dem Rücken weg.

[Sleya]

Die Situation eskalierte schnell, als der Wolf sich einen Weg durch die Gruppe bahnte und alle in Aufruhr versetzte. Als die Ponies zu ihren Waffen griffen und sich aufstellten , zog Sleya reflexartig ihr Schwert aus der Scheide und hielt es vorerst gesenkt. Die Bauern oder Plünderer oder was auch immer sie waren, sind eine viel geringere Bedrohung als der Wolf im Moment es ist, dachte Sleya. "Und wir waren doch gerade dabei alle Freunde zu werden... Würde jemand den Wolf zurück pfeifen?" Sie hoffte das die Sache hier noch ruhig zu Ende gehen kann, Bauern zu schlachten wäre kein Problem, aber für die Kleinen wäre es blutig und nichts würde mehr Narben hinterlassen als der Verlust der Eltern.

[Vadigrie]

Vadi sah erschrocken zu, wie Qantaqa das Erdpony zur Seite stieß und seine Kameraden daraufhin ihre Waffen zückten. Sofort griff er nach seinen Bogen, spannte ihn jedoch noch nicht.

("Verdammt, das hat uns gerade noch gefehlt. Das kann nicht gut ausgehen")

Er sah, dass Sleya ähnlich wie er reagiert hatte. Sie hielt auch schon bereits ihr Schwert in ihren Hufen. Schließlich sah er zurück in Penmars Richtung.

"Hey, Penmar, vielleicht wäre es besser, wenn du dein Haustier wieder in den Griff bekommst. Sonst könnte es hier gleich ziemlich ungemütlich werden."

[dassteffen]

Penmar pfiff einmal kurz und Qantaqa kam ein seine Seite gelaufen.
"Was habt ihr denn nur? Sie wollte nur spielen. Das zeigt doch schon der leichte Schaum. Wenn sie euch hätte fressen wollen wärt ihr schon längst in ihrem Magen. Ponys und Esel wie ihr es seid frisst sie zum Frühstück".
Penmar kraulte ihr im Haar und sah den Esel gierig an.

[Aki-kun]

Der Esel zuckte bei Penmars Blick zusammen

"Was starrst du mich so an?", quietschte er und versteckte sich hinter einer Einhornstute. Die Ponies um sie herum richteten ihre behelfsmäßigen Waffen auf Penmar und Qantaqa, als würden die beiden sie anspringen wollen.
Der Sprecher richtete sich unbeholfen auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

"Ein Wolf... wie konntest du nur einen Wolf zähmen?"

"Sie sah aus, als würde sie etwas riechen...", sagte die Stute und die Ponies tauschten sich Blicke aus.

[Honey Melon]

Die führen doch irgendwas im Schilde oder verheimlichen uns etwas...

Lola trat ein wenig vor und schaute den Sprecher mit einem angsteinflösenden und dennoch ernsten Blick, der das Blut in den Adern gefrieren lässt, an und fragte:" Was macht IHR hier wirklich?"
(Diese Veränderung der Persönlichkeit hat ein wenig mit der Ausbildung zur Assasinin, gehört. Halt: Sei freundlich, zahm und gut und werde im richtigen Moment zum Gegenteil)
Sie schaute auch die anderen Ponies mit dem Blick an, die sie eher ängstlich anschauten oder versuchten sich zu verstecken.

[Aki-kun]

(@Karamell: falls das in den Klammern Off-Topic sein sollte, bitte vom Text absetzen. Und auch dann nur Off-Topic, wenn es auf das bessere Verständnis im RPG abzielt )

Der Erdpony wich zurück und schaute sich nervös um, aber keiner seiner Gefährten sagte was. Er seufzte.

"Die Villa hier gehörte einem adeligen Grundbesitzer, für den wir bis auf die Knochen schuften mussten, weil wir auf sein Land leben und es beackern. Er hat uns befohlen, seine Villa ausbauen zu lassen, während wir gehungert haben und Dutzende von uns gestorben. Freunde und Verwandte von uns!"
Er pausierte.
"Darunter auch mein Bruder und seine Tochter."

"Er und seine Familie haben sich überhaupt nicht um uns geschert. Hauptsache, er bekommt seine Villa. Diese Ponies haben unser Essen geraubt, während wir nicht mal genug für den kommenden Winter haben!", rief eine Stute, die sich vor den Fohlen stellte.
Der Sprecher nickte und sah grimmig auf die Villa, deren Feuer sich weiter ausbreitete.

"Bis sie selbst erfahren mussten, wie es ist, mit der Seuche zu leben."

Er deutete auf die rechte Seite des Gebäudes.

"Eine Dienerin hat sie angesteckt. Die Familie war Wochen lang nicht zu sehen, also haben wir uns gesagt, wir schauen vorbei. Normalerweise hätten wir längst zwei Aufträge von unserem Leithengst bekommen. Aber als wir angekommen sind, hat sich die Familie in einem Raum abgesperrt. Binky, der hier als Diener arbeitet, erzählt uns, dass sie seit Wochen an der Seuche leiden."

Der Esel hielt sein Körper gebeugt, als würde er sich für seinen Namen schämen.

"Und da du mit der Seuche ohnehin nur wenige Wochen zu leben hast, haben wir uns entschlossen, die rechte Seite vorschichtshalber anzuzünden, bevor wir uns an sie anstecken.
Sie waren wahrscheinlich sowieso schon tot."

[Rijje]

Was er aus seiner Sicht am wenigstens für, die Gruppe, gebrauchen konnten war jetzt eine Situation wo sich die Fraktionen mit Zähnen und Waffen gegenüberstehen. Auch wenn es nur Bauern waren, laut der Aussage des einzelnen, konnte eine Mistgabel oder Sichel für hässliche Wunden sorgen oder gar für den Tod.

oO( Dummer Wolf! Ich wusste es doch dass dieser ponyfressender, degenerierter Hinterwäldler eine zu große Gefahr sein würde! Warum brauchen wir eigentlich einen Fährtenleser?.... ist ja nicht so dass wir jemanden suchen würden der Spuren hinterlassen könnte........)

Er würde jetzt am liebsten ein Votum ausbrüllen und diesen Penmar fortjagen, aber jetzt sowas zu machen währe wohl nicht gerade klug. Nicht, solange die Situation so scharf ist. Aber was anderes ließ seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen: Das Erdpony schien zu reden und die Umstände des Feuer zu erläutern. Ein Adliger der die Landsmänner auf seinem Grund schuften ließ wie Sklaven und sich nicht um sie im geringsten kümmerte, einverseuchte Bedienung im Inneren die die Familie angesteckt hatte und ein Mob der diese Situation nur zu gerne ausnuzt. Eine Moralfrage in seinen Augen. Sollte die Geschichte stimmen hätten die Ponys ein Recht hier zu rauben, aber wiederum nicht, denn, sowas ist gegen das Gesetz.

"Auch wenn der Graf nicht der netteste zu euch war, was gibt euch das Recht sie wie Viech einzuferchen und dem elendigen, langsamen Feuertod zu überlassen? Auch wenn es stimmt was ihr sagen solltet, hättet ihr sie einfach meiden können oder einem Heiler bescheid sagen können damit sich nicht jemand zufähllig anstecken könnte. Vor allem, warum ist dann Binky nicht infiziert der seid Wochen mit den Infizierten in einem Gebäude arbeitet?"

Es stimmt, die wilde Bestie in Form eines Wolfes hatte wohl was gerochen. Es könnte sein dass es die Familie war welches es gerochen hat, oder was anderes . Er wechselte aus Neugier den Blick mit den anderen der Gruppe, was die dazu meinen und was jetzt am besten zu tun währe.

[Sleya]

Als der Wolf von Penmar zurückwich, entspannte sich Sleya ein wenig und steckte ihr Schwert in den Boden, ließ es aber nicht los. Das Geschwafel über den Ausbau und der "Sklaverei" interessierte sie wenig, auch das mit der kranken Familie im brennenden Haus lockte sie nicht aus der Reserve. Wenn sie wirklich krank gewesen waren, wäre ein sauberer Schwerthieb gnadenvoller gewesen, als lebendig zu verbrennen oder an den Rauch zu ersticken.

"...warum ist dann Binky nicht infiziert der seid Wochen mit den Infizierten in einem Gebäude arbeitet?" Daran hatte sie nicht gedacht und zog ihr Schwert aus dem Boden und wich wenige Schritte zurück. "Die müssen mittlerweile doch alle infiziert sein, wir sollten kein Risiko eingehen." Sie drehte sich zur ihrer Gruppe und sprach nur zur dieser "Wir haben jetzt ein Problem, wir können nicht einfach verschwinden. Wenn der eine sich angesteckt hat, dann haben die anderen es auch." Sleya war es eigentlich gleichgültig was mit anderen passiert oder nicht passiert, aber die Seuche ging auch sie an und würde ohne zu zögern auch sie töten. Da wäre es nur passend der Seuche zu vor zu kommen.

[Aki-kun]

Shadowlock stimmte Gerald zu, eine Familie einfach verbrennen zu lassen, war grausam, aber vielleicht waren sie wirklich schon tot und wer wollte schon ein Risiko eingehen, um nach den Rechten zu sehen? Ein Heiler vielleicht, aber sie kannte die Geschichten von Landbesitzern und Fürsten, die sich einen Dreck um ihre "Untergebenen" scherten, also warum sollten die Bauern ihren Leitponies Respekt zollen, wenn sie selbst nie respektiert wurden, sondern stets nur ausgebeutet?
Aber das mit Binky war schon seltsam. Shadowlock ließ den Esel nicht aus den Augen.

Als Gerald Binky erwähnte, wich dem Esel alle Farbe aus seinem Gesicht. Der Erdponyhengst setzte schnell an.

"Wir haben sie nicht eingepfercht, sie haben sich überhaupt nicht mehr gemeldet, als wir vor ihrer Tür gefragt haben. Und Binky arbeitet nicht direkt in der Villa, sondern in einem Stall."
Er deutete auf ein Nebengebäude, das neben der Villa stand. Doch bevor er fortsetzte, stellte sich Sleya vor ihrer Gruppe.

"Die müssen mittlerweile doch alle infiziert sein, wir sollten kein Risiko eingehen."

Die Augen des Sprechers weiteten sich.
"Nein! Wir haben uns nicht angesteckt. Wir haben die Leitponies nie berührt und Binky ebenfalls nicht."

Sleya wandte sich an die Gruppe und sprach so laut, sodass nur Shadowlock und die anderen sie hören konnten.
"Wir haben jetzt ein Problem, wir können nicht einfach verschwinden. Wenn der eine sich angesteckt hat, dann haben die anderen es auch."

Shadowlock sah die Bauern an, wie sie ihre Waffen auf die Abenteurer richteten. Sie sah die Angst in ihren Augen.

Wir können sie doch nicht einfach umbringen.

Shadowlock blickte sich nach einem Stein um. Falls diese verdammte Pegasusstute auch nur versuchen sollte, einen Fohlen anzurühren, würde sie ihn abkriegen. Dann blieb es nur noch zu hoffen, dass die Adeligen und Kleriker aus ihrer Gruppe nicht der gleichen Meinung wie Sleya waren.

[Vadigrie]

Vadi sah sich die verängstigten Ponys an und befestigte sofort seinen Bogen wieder auf seinem Rücken. Er sah in ihnen keine Bedrohung mehr. Schließlich wandte er sich an Sleya.

"Du willst sie also einfach so ermorden? Und dass, obwohl du dir noch nichtmal zu 100 Prozent sicher sein kannst, ob sie wirklich angesteckt wurden? Sieh sie dir an. Das sind einfach nur ein paar verängstigte Bauern. Ich glaube nicht, dass die uns anlügen. Und abgesehen davon, sehen die für mich nicht wirklich krank aus. Also, egal was du machst, ich werde diese Ponys nicht angreifen, solange sie uns nicht zuerst angreifen."

Schließlich wandte er sich an die komplette Gruppe.

"Ich bin dafür, dass wir weiterziehen und diese Bauern hier in Ruhe lassen. Wir haben hier schon mehr als genug Zeit verschwendet."

[Honey Melon]

Lola nickte als Zustimmung auf Vadigries Vorschlag. "Es wäre auch noch skrupellos, die Fohlen und unschuldige Bauern zu töten...", murmelte sie und drehte sich um zum weitergehen.

Es bringt nichts hier Zeit zu verschwenden. Wir sollten lieber nach dieser Frucht suchen...

Sie drehte sich nochmal um und schaute sie auffordend, um weiterzugehen.

[Rijje]

"Auch wenn ich kein Freund von solchen Aktionen bin, bin ich noch weniger ein Freund von Schlächtern von Bauern und Kindern...... abgesehen davon ist das ehrlos."

Es gab hier wohl nichts mehr zu tun. Die Zeit drängt und das Ziel ist nicht eine Gruppe von Bauern in ihre Schranken zu weisen, sondern die sagenumwobenen Früchte des Baumes zu suchen, damit diese sich der Seuche annehmen könnten. Er war nun auch bereit zu gehen und blickte zu den anderen die noch keine anstalten machten sich diesem anzuschließen.

"Ich stimme dem Neuzukömmling zu sich wieder in Bewegung zu setzen..... aber das ist auch schon alles."