14.06.2016 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Genau so wie es für Saudi Arabien typisch ist Frauen zu unterdrücken und Schwule öffentlich zu steinigen. Sollte man das aus kulturellen Gründen auch bewahren?
Bullshit, mein Waffenbesitz schränk von niemanden die Freiheit ein. Freie Menschen besitzen Waffen Sklaven nicht.
(14.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Zu unseren Regierungen kann man sagen was man will, aber Waffengewalt ist bei uns eher die absolute Ausnahme, während in den USA mehrere Menschen täglich über den Haufen geschossen werden.
In Großstätten und mit Handfeuerwaffen. Das Gewaltproblem in den USA hängt nicht mit Waffenbesitz zusammen, sondern mit einer schädlichen Gewalt und Gangkultur insbesondere bei Minderheiten wie Schwarzen und Latinos. Gangs übernehmen oft die Funktion einer Ersatzfamilie, da viele Schwarze ohne Vater aufwachsen müssen (jeder zweite).
(14.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Schaffe soziale Gerechtigkeit und es kommt erst gar nicht so weit, dass Menschen aus Verzweiflung in die Kriminalität getrieben werden.
Verbrechen werden vor allem aus Gier begangen, nicht aus Verzweiflung. Auch in den USA gibt es soziale sicherungssysteme. In Deutschland muss niemand aus Not Kriminell werden, hier gibt es alles was zum überleben notwendig ist umsonst. Wohnen, Geld für Essen und Kleiding, Medizinische versorgung.
(14.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Außerdem kann man auch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen wenn man sich nur mit einer Waffe "verteidigt" und der Einbrecher kommt zu Schaden. In der USA mag das vielleicht anders aussehen als in der EU, dort herrscht ja der wilde Westen.
Die anführungsstriche beim verteidigen kannste ruhig weglassen. Wer bei anderen Einbricht ist ganz klar der Agressor, wird er über den haufen geschossen sehe ich da moralisch überhaupt kein Problem. Er hätte ja nicht Einbrechen müssen. Niemand muss sich Ausrauben lassen. Oh achja außer natürlich in Deutschland, denn hier gilt ja der Täter mehr als das Opfer.
(14.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Nicht nur das. Sie sind oftmals auch rassistisch wie Sau und nicht wenige haben ein nicht zu unterschätzendes Problem damit sich selbst unter Kontrolle zu halten. Vor kurzem hat erst einer einen 17-Jährigen solange ge-tased, dass der einen Hirnschaden davon erlitt.
Und was hat der 17-Jährige vorher gemacht? Das die Amerikanische Polizei so unglaublich rassistisch ist ist ein Mythos, der natürlich gerne von bestimmten politischen Gruppen geschürt wird um deren Agenda durchzusetzen.
(14.06.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Bei uns könnte das noch eher funktionieren, da hier generell weniger Waffen im Umlauf sind. In den USA wäre es wahrscheinlich fast unmöglich ein generelles Waffenverbot einzuführen. Da würden wahrscheinlich tatsächlich gewaltbereite Einbrecher diesen Umstand ausnützen.
Ein totales Waffenverbot könnte hier wirklich eher funktionieren, da Besitzer legaler Waffen nur eine kleine Minderheit sind und man mit "Waffen sind bööööööse" Populismus seitens der Grünen und Linken sehr einfach auf Stimmenfang beim Deutschen Wahlfieh gehen kann.
Illegale Schusswaffen gibt es auch in Deutschland in rauen mengen.
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14.06.2016 |
Nightshroud
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:Bullshit, mein Waffenbesitz schränk von niemanden die Freiheit ein. Freie Menschen besitzen Waffen Sklaven nicht.
Korrekt, das Recht auf Waffenbesitz ist der Unterschied zwischen freiem Bürger und Untertan. Das Waffenmonopol in Staatshänden ist ein Merkmal von Diktaturen.
Wundert mich ehrlichgesagt, dass HeavyMetal, trotz seiner normalerweise recht libertären Einstellung, diese Haltung zu Waffen hat.
Zitat:Zu unseren Regierungen kann man sagen was man will, aber Waffengewalt ist bei uns eher die absolute Ausnahme, während in den USA mehrere Menschen täglich über den Haufen geschossen werden.
In der Regel mit illegalen Waffen wohlgemerkt. In den typischen liberalen amerikanischen Gewalthochburgen gibt es sowieso schon die strengsten Waffengesetze.
Es ist halt ein Fakt den die meisten Waffengegner ignorieren. 95% aller Straftaten mit Schusswaffen in Deutschland, werden mit illegalen Waffen durchgeführt.
Großbritanien ist seit dem Waffenbann das westliche Land mit der höchsten Zahl Anzahl illegaler Waffen.
Es ist also pure Aktionismus. Schlimmer noch, denn es erschwert der Polizei die Untersuchung bei den paar Prozent Straftaten mit registrierten Waffen, die dann wahrscheinlich mit illegalen durchgeführt würden.
Zitat:Und was hat der 17-Jährige vorher gemacht? Das die Amerikanische Polizei so unglaublich rassistisch ist ist ein Mythos, der natürlich gerne von bestimmten politischen Gruppen geschürt wird um deren Agenda durchzusetzen.
Stimmt. Ich finde es immer wieder lustig, dass schwarze Polizisten des Rassismus gegenüber Schwarzen bezichtigt werden, nur weil die Uniform sie irgendwie zum Weisen macht.
Das ganze ist kein rassistisches, sondern ganz einfach ein statistisches Problem.
Haupttodesursache von schwarzen jugendlichen in den USA ist kein weiser Polizist, sondern ein anderer Schwarzer.
Black Lives Matter interessiert sich aber nicht für solche Randfakten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.06.2016 von Nightshroud.)
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14.06.2016 |
Meganium
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: Es geht mir auch nicht darum das ich darauf bestehe sich mit Waffengewalt zu verteidigen, schon alleine wegen den Rechtliche konsequenzen ist das gar nicht möglich.
Es wäre auch schon alleine aus ethischen Gründen eine Katastrophe, wenn der Verteidigungsfall mit einer Eskalation, eine Schusswaffe ist nunmal ein Instrument der Eskalation, beantwortet werden muss.
Zitat:Es geht mir mehr darum das du jeden Waffen besitzer als zitat Kriegs- Waffenfetischischt darstellst der einfach darauf wartet endlich jemanden abzuknallen, was einfach nicht stimmt.
Diejenigen, die eine Schusswaffe bei sich bereit halten, sei es in der Schublade im Schlafzimmer neben dem Gleitgel oder sogar zu Fuß, sind sich i.d.R. (außer manch äußerst dumme Soziopathen) bewusst, dass eine Schusswaffe das Potential zum Töten hat. Was ist sonst der Zweck einer geladenen Schusswaffe? Wahrscheinlich nicht, um Glühbirnen auszuschießen wenn man zu faul ist den Lichtschalter zu bedienen. Ist ja nicht so, als gäbe es auch "Waffen", die einen einfach so unschädlich machen, sollte der Ernstfall eintreten.
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14.06.2016 |
Nightshroud
Royal Guard
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Zitat:Diejenigen, die eine Schusswaffe bei sich bereit halten, sei es in der Schublade im Schlafzimmer neben dem Gleitgel oder sogar zu Fuß, sind sich i.d.R. (außer manch äußerst dumme Soziopathen) bewusst, dass eine Schusswaffe das Potential zum Töten hat. Was ist sonst der Zweck einer Schusswaffe? Wahrscheinlich nicht, um Glühbirnen auszuschießen wenn man zu faul ist den Lichtschalter zu bedienen. Ist ja nicht so, als gäbe es auch "Waffen", die einen einfach so unschädlich machen, sollte der Ernstfall eintreten.
Ist in Deutschland verboten. Eine Waffe muss im gesischerten Tresor gelagert sein, auch im eigenen Haus.
Ansonsten macht man sich strafbar und die Waffe ist schnell weg.
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14.06.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)Nightshroud schrieb: Ist in Deutschland verboten. Eine Waffe muss im gesischerten Tresor gelagert sein, auch im eigenen Haus.
Völlig richtig. Der Vater des Todesschützen von Winnenden lagerte diese sogar in einem Tresor, er wurde aufgrund fahrlässigen Handelns jedoch auch belangt. Die Situation, ob Waffen frei gelagert werden dürfen, oder verschlossen, ist halt in anderen Ländern immer wieder anders.
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14.06.2016 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)Meganium schrieb: Was mich mehr interessiert: In wiefern ist man seiner Regierung denn ausgeliefert?
Du rufst bei der Polizei an, und meldest jemanden der gerade in dein Haus eingebrochen ist. Die Polizei:"Immer mit der ruhe wir sind in 30min da..., es kann etwas dauern wir sind aufgrund von Budget Kürzungen und einem Großeinsatz etwas überlastet. Aber keine sorge, wir kümmern uns um sie wenn sie dann noch leben, wenn nicht sichern wir zumindest die Spuren versprochen."
Und dann könnte es ja noch passieren das die Regierung selbst das Problem wird, nach einem Putsch zum Beispiel. Du siehst doch selber an allen Ecken böse Nazis
(14.06.2016)Meganium schrieb: Generalverdacht. Selbst wenn du ein Freund eines Nachbarn bist, von dem Herr Redneck nichts weiß, darfst du um dein Leben fürchten. Herr Redneck darf sich ja schließlich verteidigen, wenn du mal eine Nachricht vom Nachbarn übermitteln darfst, oder einfach nur Fotografien von der Landschaft machst.
Schön wie du deinen Rassismus gegenüber weißen äußerst xD ich dachte du wärst einer von den GUTEN(!!!).
Wenn man von etwas nichts weiß kann man vor diesem etwas auch keine Furcht haben.
Wenn du in den USA lebst dann weißt du auch das man nicht einfach so auf anderer Leute Grundstück rummläuft. Auch nicht um unglaublich wichtige (lol) Landschaftsfotos zu machen. Wers troz dem tut hat eben Pech gehabt und muss mit den Konsequenzen leben.
(14.06.2016)Meganium schrieb: Eigentlich solltest du ja bestürzt sein, weil ein gewisser deutscher Jugendlicher vor circa zwei Jahren tödlichst verletzt wurde von einer Schusswaffe. War ja auch nur Verteidigung.
Achja paar hintergrund Infos pls. Ansonsten gilt für den das selbe wie für alle anderen. Respektiere das Eigentum und die Freiheit anderer dann müssen diese sich auch nicht gegen dich verteidigen.
(14.06.2016)Meganium schrieb: Tja und bei einer Waffenlockerung nutzen viele Waffen- und Kriegsfetischisten die lockere Handhabe aus.
Aha also wird Selbstverteidigung gleich zur Kriegshandlung, ich dachte immer sich seiner Haut zu erwehren wäre ein ganz natürliches Recht.
(14.06.2016)Meganium schrieb: Man muss auch ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben, um den Lauf zu penetrieren.
/gähn
Man muss ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben wenn man sich in die Hosen macht weil der Nachbar ne Waffe hat. Man muss ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben um allen anderen die Freiheit einzuschränken. Man muss ne ziemlich kleine Wurst zwischen den Schenkeln haben um anderen das Recht auf Selbstverteidigung einzuschränken.
(14.06.2016)Meganium schrieb: Und wenn man mal auf einen Fremden schießt kann man ganz leicht die Ausrede machen, dass man sich bedroht gefühlt hat.
Nein kann man nicht. Man muss schon tatsächlich bedroht worden sein damit man mit Notwehr durchkommt.
(14.06.2016)Meganium schrieb: War der Orlando-Schütze sicherlich auch. Er hat sich sicherlich bedroht gefühlt, als er zugesehen hat, wie ein Päärchen sich geküsst hat.
Der Orlando-Schütze war auch Moslem. Warum forderst du einen Waffenverbot aber keinen Islamverbot?
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@Meganium:
Da gebe ich dir völlig recht, es wäre Falsch zu sagen das eine Waffe (reine sportwaffen ausgeschlossen) eine anderen zweck hat als zu töten. Doch das liegt in der Natur einer Waffe. Eskalieren lassen es die Menschen. Und das entscheidet jeder für sich.
Ich habe meine Waffen alle in einem Kasten in meinem Schlafzimmer, das immer abgeschlossen ist, so wie auch die Haustür (nach schweizer Waffenrecht völlig ausreichend). Für potenzielle Einbrecher hab ich ein langes Bajonett, weiss ja nicht ob da deine ethischen Gründe auch ziehen, aber es ist mindestens genau so eindrücklich wie eine Pistole.
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14.06.2016 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)ZerguhlX schrieb: (14.06.2016)Meganium schrieb: Was mich mehr interessiert: In wiefern ist man seiner Regierung denn ausgeliefert?
Du rufst bei der Polizei an, und meldest jemanden der gerade in dein Haus eingebrochen ist. Die Polizei:"Immer mit der ruhe wir sind in 30min da..., es kann etwas dauern wir sind aufgrund von Budget Kürzungen und einem Großeinsatz etwas überlastet. Aber keine sorge, wir kümmern uns um sie wenn sie dann noch leben, wenn nicht sichern wir zumindest die Spuren versprochen."
Und dann könnte es ja noch passieren das die Regierung selbst das Problem wird, nach einem Putsch zum Beispiel. Du siehst doch selber an allen Ecken böse Nazis
Es ist selten das Einbrüche mit Gewalt einhergehen.
Und was bitte schön möchte ein einzelner mit Waffe gegen eine "Diktatur" ausrichten?
Wenn das Militär bereits der Diktatur hörig ist nützt dir dein kleiner Ballermann in der Schublade überhaupt nichts.
Du versuchst anscheinend deine Ängste mithilfe einer Greifbahren scheinalternative zu beschwichtigen, dies stellt aber ledeglich eine Psychische Verbesserung dar, die von dir genannten "Gefahren" könntest du im Realen durch diese Schusswaffe aber nicht beseitigen.
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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14.06.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)ZerguhlX schrieb: Bullshit, mein Waffenbesitz schränk von niemanden die Freiheit ein. Freie Menschen besitzen Waffen Sklaven nicht.
Schöne Anekdote.
Zitat:Das Gewaltproblem in den USA hängt nicht mit Waffenbesitz zusammen, sondern mit einer schädlichen Gewalt und Gangkultur insbesondere bei Minderheiten wie Schwarzen und Latinos. Gangs übernehmen oft die Funktion einer Ersatzfamilie, da viele Schwarze ohne Vater aufwachsen müssen (jeder zweite).
Natürlich hängt es mit dem Waffenbesitz zusammen. Wo keine Waffen, da auch kein Missbrauch. Illegal an Waffen zu gelangen steht wieder auf einem anderen Blatt. Ansonsten stimme ich bzgl. "Ersatzfamilie" zu.
Dr. Martina Leibovici-Mühlberger (Autorin mehrerer Bücher zur Kindererziehung) nannte es auch die "horizontale Erziehung" welche innerhalb der eigenen Generation stattfindet, anstatt der "vertikalen Erziehung", die von einer zur nächsten Generation stattfindet.
Zitat:Verbrechen werden vor allem aus Gier begangen, nicht aus Verzweiflung.
Halte ich für eine Fehlannahme.
Zitat:Auch in den USA gibt es soziale sicherungssysteme.
So? Welche denn? "Box on the street"?
Zitat:In Deutschland muss niemand aus Not Kriminell werden, hier gibt es alles was zum überleben notwendig ist umsonst. Wohnen, Geld für Essen und Kleiding, Medizinische versorgung.
Jupp und genau das gibt es in den USA nicht.
Zitat:Wer bei anderen Einbricht ist ganz klar der Agressor, wird er über den haufen geschossen sehe ich da moralisch überhaupt kein Problem. Er hätte ja nicht Einbrechen müssen. Niemand muss sich Ausrauben lassen. Oh achja außer natürlich in Deutschland, denn hier gilt ja der Täter mehr als das Opfer.
Nein, in Deutschland sind die Menschen (im besten Fall) gleich viel wert. Da geht es eher darum, ob die Sitation soweit eskalierte, dass Waffengewalt die einzige Lösung war. Wenn die Kripo feststellt, dass dem Einbrecher in den Rücken geschossen wurde und keine Schmauchspuren vorhanden sind, da die Waffe zu weit weg abgefeuert wurde, dann kann das durchaus mit Knast enden. Wenn man sich "nur bedroht fühlt" ist das noch kein Grund eine Waffe abzufeuern aber das wird im Zweifelsfall dann der Richter klären. Jedenfalls ist Selbstjustiz hierzulande nicht gerne gesehen, egal ob du dich im Recht siehst oder nicht. Für die Justiz ist der Staat zuständig.
Zitat:Und was hat der 17-Jährige vorher gemacht?
Sich geweigert aus dem Auto auszusteigen. Wobei es sich in dem Fall um keinen schwarzen handelte. Das sei nochmal erwähnt. Es ging mir lediglich um unverhältnismäßige Gewaltausübung.
Zitat:Das die Amerikanische Polizei so unglaublich rassistisch ist ist ein Mythos, der natürlich gerne von bestimmten politischen Gruppen geschürt wird um deren Agenda durchzusetzen.
Meines Wissens trifft der Rassismusvorwurf zu , allerdings habe ich mich nicht sonderlich mit Gegendarstellungen auseinander gesetzt.
(14.06.2016)Nightshroud schrieb: Korrekt, das Recht auf Waffenbesitz ist der Unterschied zwischen freiem Bürger und Untertan. Das Waffenmonopol in Staatshänden ist ein Merkmal von Diktaturen.
Wobei die Betonung auf "EIN Merkmal" liegt. Nur die Waffenpolitik alleine macht noch keine Diktatur aus.
Zitat:In der Regel mit illegalen Waffen wohlgemerkt. In den typischen liberalen amerikanischen Gewalthochburgen gibt es sowieso schon die strengsten Waffengesetze.
Es ist halt ein Fakt den die meisten Waffengegner ignorieren. 95% aller Straftaten mit Schusswaffen in Deutschland, werden mit illegalen Waffen durchgeführt.
Großbritanien ist seit dem Waffenbann das westliche Land mit der höchsten Zahl Anzahl illegaler Waffen.
Es ist also pure Aktionismus. Schlimmer noch, denn es erschwert der Polizei die Untersuchung bei den paar Prozent Straftaten mit registrierten Waffen, die dann wahrscheinlich mit illegalen durchgeführt würden.
Sounds fair enough.
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: Da gebe ich dir völlig recht, es wäre Falsch zu sagen das eine Waffe (reine sportwaffen ausgeschlossen) eine anderen zweck hat als zu töten. Doch das liegt in der Natur einer Waffe. Eskalieren lassen es die Menschen. Und das entscheidet jeder für sich.
Weil aber nicht jeder zurechnungsfähig ist, braucht man Beschränkungen, die ausschließen, dass die Waffen in die Hand von eben jenen gelangen. Wenn man jedem Dahergelaufenen eine Waffe gibt dann... siehe USA.
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@HeavieMetal:
Die meisten Verschärfungen von Gesetzen schaden immer nur denen die so oder so alles Legal machen. Ich behaupte jetzt einfach das ein liberales Waffenrecht nicht gleich zum anstieg von Kriminalität führt. Schau doch einfach mal zu uns. Praktisch jeder hat ein vollautomatisches Sturmgewehr zuhause und trotzdem herrscht bei uns keine totale Anarchie. Nur weil alle paar Jahre mal was passiert heisst das nicht das man sofort alles verbieten muss. Nach dieser Logik hätte man Autos schon längst verbieten müssen.
Mehr kann ich auch nicht sagen
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14.06.2016 |
Killbeat
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: Praktisch jeder hat ein vollautomatisches Sturmgewehr zuhause
was in der Schweiz aber in der Regel verboten ist und überhaupt, wozu braucht eine Privatperson ein Sturmgewehr? Reichen euch eure normalen Waffen nicht aus?
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Das Gewehr der Armee...wir haben ein Milizsystem. Bereitschaft innert 24 Stunden. Darum hat jeder der noch im aktiven Dienst ist auch seine Dienstwaffe zuhause.
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14.06.2016 |
Killbeat
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: Das Gewehr der Armee...wir haben ein Milizsystem. Bereitschaft innert 24 Stunden. Darum hat jeder der noch im aktiven Dienst ist auch seine Dienstwaffe zuhause.
Darf man das dann auch nur im Dienst verwenden oder auch privat?
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14.06.2016 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: Das Gewehr der Armee...wir haben ein Milizsystem. Bereitschaft innert 24 Stunden. Darum hat jeder der noch im aktiven Dienst ist auch seine Dienstwaffe zuhause.
Würde der Schweiz im Angriffsfall wenn eines seiner Nachbarländer in dieses Einmarschiert aber wenig nützen (Gut, bei Österreich wäre ich mir da nicht ganz so sicher, ob es da nicht evtl. helfen würde).
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
@Killbeat
Ich gehe damit mehr oder weniger regelmässig trainieren. Jedes Jahr schiesse ich zudem ein Obligatorisches und ein Feldschiessen (beides Bundesübungen) Damit will ich sagn, ja ich darf damit privat schiessen, halt im Ramen eines Vereines (damit mein ich nicht zuhaus im Garten)
@MiamArkin
Es geht ums Prinzip, das ein Land nicht schutzlos ist. Wie lange wir dann im Endeffeckt durchhalten ist eine andere Frage.
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14.06.2016 |
Killbeat
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: (damit mein ich nicht zuhaus im Garten)
Darf man das mit normalen Feuerwaffen?
ich meine ok, als Soldat ist das noch nachvollziehbar eine vollautomatische Waffe Zuhause zu haben in falle eines Konfliktes und ach damit zu üben, aber als Privatperson wie in den USA kann ich das nicht nachvollziehen. auch zur Selbstverteidigung nicht.
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Nein, aber so wie ihr das immer sagt könnte man meinen ihr geht davon aus das dass jeder Waffenbesitzer/ Schütze tut. Wollte es nur klar stellen
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14.06.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
(14.06.2016)DiNaboo schrieb: @HeavieMetal:
Die meisten Verschärfungen von Gesetzen schaden immer nur denen die so oder so alles Legal machen. Ich behaupte jetzt einfach das ein liberales Waffenrecht nicht gleich zum anstieg von Kriminalität führt. Schau doch einfach mal zu uns. Praktisch jeder hat ein vollautomatisches Sturmgewehr zuhause und trotzdem herrscht bei uns keine totale Anarchie. Nur weil alle paar Jahre mal was passiert heisst das nicht das man sofort alles verbieten muss. Nach dieser Logik hätte man Autos schon längst verbieten müssen.
Mehr kann ich auch nicht sagen
Ich habe von Beschränkungen gesprochen, nicht von Verboten (hab ich?) - zumindest wäre mir das in dem Kontext nicht aufgefallen. Ich habe auch nicht geschrieben, dass durch Waffen die Kriminalität ansteigt.
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14.06.2016 |
DiNaboo
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Naja in dem du es mit den "amerikanischen" Zuständen vergleichst, eigentlich schon. Und am Ende läuft es auf eines heraus. Verbote, verbote, verbote. Mit Beschränkungen beginnt es aber wenn man schon mal dabei ist, kann mans ja gleich verbieten.
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14.06.2016 |
MianArkin
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RE: Persönliche Einstellung zu Waffen?
Welch ein Greul wäre das Schweizer Waffenrecht ebenso streng wie deren Bankgeheimnis (auch gegenüber Veruntreuten Geldern von Ausländischen Kunden, die durch ihre Handlungen ihrem Herkunftsstaat Schaden beifügen).
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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