(30.06.2016)Dr.Wandschrank schrieb: (30.06.2016)Black Owl Immortal schrieb: Man soll Essen auch nicht als Stressbewältigung nutzen.
Führt nur zu schlechten Belohnungsmechanismen.
Das doofe ist das die nichts dafür können das die bei Stress Hunger bekommen da ist natürliches verhalten aufgrund ihrer Genetik.
Und wenn es hilft den Stress abzubauen ist das in Ordnung nur bei langfristigen Stress is das nicht gut.
Man kann nichts daran ändern wenn man bei Stress Hunger bekommt deshalb muss man nicht ändern das man bei Stress mehr isst sonder die Stressursache los werden.
Und im Grunde belohnt man sich ja nicht mit dem Essen man schützt sich vor dem Stress.
1. Chronisches Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Depressionen. Es gibt mehrere Untersuchungen und sogar einen kompletten Therapiezweig für Depressionen, der sich damit befasst bei Erkrankten Übergewichtigen das Gewicht zu reduzieren.
2. Natürlich Belohnt man sich mit dem Essen. Das Essen führt zu einer Glückshormonausschüttung, welche den Stress zwar senkt, aber eben ein Belohnungsmechanismus ist.
3. Und Natürlich kann man das ändern. Ob Genetik oder nicht, letztlich befinden wir uns hier in der Verhaltenspsychologie. Und du kannst dir abtrainieren bei Stress zu essen.
Wobei ich dir zustimmne ist, mal etwas mehr zu essen weil man Stress hat ist okay. Es gibt Menschen, die z.B. während des Lernens für Prüfungen essen, weil es ihnen Hilft den Stress zu senken und sich zu beruhigen um besser zu lernen. Und das ist okay.
Aber ab dem Punkt, an dem das Essen durch Stress zu Übergewicht führt, ist das nicht mehr gesund ganz egal ob es den Stress senkt oder nicht. Und dann zu sagen "für solche Menschen wäre es nicht gut abzunehmen" ist kompletter Unsinn.