Fahrrad-Fahren-Thread

[Kepheus]

Aye, ich kann Fahrrad fahren und tuhe es auch jeden Arbeitstag für 35 Minuten.
Morgens 15 Minuten hin und Nachmittags 20 Minuten zurück.

[ShyRainbow0]

ich musste mir vor zwei wochen nahc 3 jahren wieder ein fahhrad anschaffenw egen meiner arbeit
d a habe ich festtelln mussn das Fahrrad fahren wegen der gesundheit doch noch geht
und ich hab mein pegasus rad gern hab es sogar nem namen gegbn und e spink dash genannt weil das rad pink ist.
und auhc hier sag ich der jenige der es nicht kann wird siene gründe rdafür haben.

[Flomberino]

Ich hatte als Kind damals aufm Dorf noch echt viel Spaß am Fahrradfahren, aber in der 2. Klasse bin ich in die Stadt gezogen. Da gab's regelmäßige Busse aller 10 Minuten, und in der Innenstadt braucht man echt kein Rad. Das, was zu lang zum Laufen ist, wird Bus gefahren Von daher hab ich mein Fahrrad mit 15 oder so verkauft, weil's mittlerweile auch echt zu klein geworden ist. Und ich komme auch ganz gut ohne zurecht, da wird sich so schnell auch nichts dran ändern Vielleicht mal eines Tages wieder aktiver, aber muss nicht zwangsweise sein

[Dandelo]

Hab's ja nicht so mit dem Radeln, bin arbeitsbedingt aber seit einigen Wochen und noch für einige Wochen darauf angewiesen. Da geht es jeden Morgen 45 Minuten bergauf zur Praxis, dafür kann ich beim Rückweg entspannt rollen und bin in zehn Minuten da

[Nezumi]

Wollte vor einer Woche mein Fahrrad zur Inspektion/Reparatur bringen - die Kostenvorabrechnung belief sich dann auf ca. 350,- €...  
Da ich mir sowieso ein neues Fahrrad leisten wollte, habe ich mir dann auch ein neues reservieren lassen, natürlich etwas teurer, aber da das alte Fahrrad schon ca. 10 Jahre in Benutzung ist, musste früher oder später ein "frischeres" her.
Das alte Fahrrad bleibt aber bei mir, als Reserverad...
Ich habe nach einer bestimmten Farbkombie gesucht - leider ist eine Farbe zu viel dabei, aber naja, vielleicht kann ich die Farbe ja irgendwo umlackieren lassen.
Vielelicht setzte ich bald mal ein Bild davon rein, sobald ich Besitzer und Eigentümer bin.

[Adama]

350€? Da muss aber viel im.argen gewesen sein.

Das klingt wenn nach kompletter antrieb und noch viel mehr, keine ahnung, weist du was da kaputt gewesen sein soll?

[Nezumi]

Die Pedalen sollen wohl zu viel Spielraum gehabt haben, zudem nötiger Reifenwechsel (hinten / "unplattbarer" fängt an, etwas spröde zu werden), neue Zahnräder, Rücklicht defekt, Bremsklötze abgenutzt, Kosten für Inspektion etc.

Naja, wie schon geschrieben, hatte ich sowieso vor, ein neues Fahrrad zu kaufen.
Da aber in den letzten zwei/drei Jahren immer wieder was (finanzielles) dazwischenkam, musste ich das Rad immer reparieren lassen, da günstiger.

[Rechen666]

Farad fahren tue ich regelmäßig. Beziehungsweise einmal die Woche für ne Stunde oder so.
Mein Rad ist schon sehr oft kaputt gewesen und es wurden schon ca 200 Euro Reparaturkosten ausgegeben.

[Nezumi]

So, habe mir heute mein neues

Fahrrad (Öffnen)

gekauft.

War allerdings etwas anstrengender als gedacht - dass die "Anhängerkupplung" von meinem alten Fahrrad an das neue montiert werden musste, war von Anfang an klar, dass zum inklusiven Set zur Aufrüstung (damit es Verkehrstauglich ist) keine Reflektoren (Speichen und Vor-und Rückstrahler) gehörten war schon etwas seltsam.
Naja, zumindest habe ich dann noch gratis die fehlenden Teile dazubekommen.
Das der Akku der Lampen per USB aufladbar ist, finde ich recht nice.
Was ich mich aber frage ist, ob die Fahrradkette (45,95 €/Sicherheitslevel 8) ausreichend ist, ober ob es nicht doch besser gewesen wäre, das Bügelschloss (fast doppelt so teuer/SL 10) zu kaufen.
Allerdings wollte ich dieses Mal eine Kette haben, da ich mit diesen auch breitere Gegenstände umschließen kann, was ich bei den Bügelschlössern nicht kann.
Überlege mir auch noch, das Fahrrad umzulackieren, da ich lieber weiß statt rot hätte (u. a. damit es zum Kosenamen passt (ja~ ich bin ein wenig verrückt - aber...nur...ein...bisschen).
Ansonsten müsste ich mich mal nach "wettertauglichen" MlP-Stickern erkundigen.

[Adama]

Ach, für so ein Rad reicht eine 50€ kette mehr als aus.

[wil]

Hat einer eine Ahnung, ob sich ein Singlespeed/Fixie/Race/CityBike Rahmen für längere Reisen geeignet ist?
Ich will mir Fahrrad selbst zusammenstellen und fände es recht angenehm, auf einen Bambusrahmen für um die 300€ zurückgreifen zu können. Oder sollte ich lieber um die 500-1000€ ausgeben, weil man vielleicht etwas belastbareres braucht? Schließlich will man ja auch noch ein wenig Gepäck mitnehmen, sprich, man braucht Seitentaschen...

[404compliant]

(27.06.2016)Drazhar schrieb:  Was ich mich aber frage ist, ob die Fahrradkette (45,95 €/Sicherheitslevel 8) ausreichend ist, ober ob es nicht doch besser gewesen wäre, das Bügelschloss (fast doppelt so teuer/SL 10) zu kaufen.

'Sicherheitslevel' ist Marketing-Blahblah. Letztlich zählt solider Stahl, Gewicht, und gute Testberichte.
Faltschlösser sind ein gutes Mittelding zwischen flexibel wie eine Kette und zäh wie ein Bügelschloss. Hab das schwere von Abus. Nix für Leichtrad-Fanatiker. ^^

Und: Überlegen, wo man parkt. In einer dunklen Ecke mehrere Tage über Nacht, da ist man selbst schuld. Gut öffentlich sichtbar, dass da jemand am Schloss rum macht, das riskiert keiner.

[Nezumi]

Würde auch wettertechnisch mein Fahrrad nicht über Nacht draußen rumstehen lassen.
Außerdem muss das Rad nicht gestohlen werden - es gibt ja immer die schönen Bikes ohne Vorder- und/oder Hinterrad, Sattel etc.
Aber vielleicht wurde das vom Eigentümer auch extra gemacht, damit keiner die Teile mitnimmt.

[Adama]

Da der einzige Ort den mein Fahrrad auser meiner Garage näher sieht der Bahnhof ist hab ich mir dort eine Fahrradbox gemietet, die ist Blickdicht, man kann keinen Vandalismus ausführen und dank hochwertigem Zylinder von EVVA (der schon soviel kostet wie manch höherwertiges Fahrradschloss) hat es auch der Picker nicht ganz so einfach. Rad oder bauteile abbauen geht auch schlecht, und eine Kette muss ich auch nicht mitschleppen.

[WolfenShy]

Ich fahr jeden Tag zur Uni und nutze das Fahrrad immer mehr, da die Bahnen in meinem Viertel einfach viel zu voll und miefig sind. Außerdem genieße ich die Freiheit und den Wind im Haar auf dem Rad. Man fühlt sich so herrlich unabhängig vom Zeitplan irgendwelcher Fahrgeschäfte.

[Kasu]

Ich bin auch ein leidenschaftlicher Radler. Zur Arbeit fahre ich zwar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber in meiner Freizeit und bei schönem Wetter fahr ich gerne und am liebsten lange Touren.

Was ich gar nicht mag sind Fahradstreifen. Die Dinger sind finde ich, viel zu eng und es besteht die Gefahr, dass einem ein disziplinloser Radfahrer aus der anderen Richtung entgegenkommt oder dass ein Autofahrer meint er müsse auf dem Radstreifen fahren.    
Deshalb meide ich Fahradstreifen, aber wenn es nicht anders geht, fahre ich auch dort.

[Colora Paint]

(28.07.2016)Stephan84 schrieb:  Was ich gar nicht mag sind Fahradstreifen. Die Dinger sind finde ich, viel zu eng und es besteht die Gefahr, dass einem ein disziplinloser Radfahrer aus der anderen Richtung entgegenkommt oder dass ein Autofahrer meint er müsse auf dem Radstreifen fahren.    
Deshalb meide ich Fahradstreifen, aber wenn es nicht anders geht, fahre ich auch dort.

Wo lebst du denn?
Also bei mir halten sich die Autos dran, da nicht draufzufahren (außer Postautos und andere, die kurz Halten)

Das einzige nervige, was ich fände, wären Fahrradfahrerschlangen und mann kann wegen Autos nicht überholen

[Meganium]

In London hat man für die Fahrradfahrer seit einiger Zeit die "Cyclist Superhighways" eingeführt, ein besonders breiter Fahrradstreifen. Besonders zwischen 16 und 18 Uhr im Zentrum nahe dem Parliament Square fühlt man sich wie im Starterfeld eines Radrennens.

Man steht vor der Ampel, zeigt grün, und man will links abbiegen, man kann aber garnicht abbiegen, weil ganz links all die dutzenden Fahrradfahrer sind und die Kreuzung geradeaus durchfahren wollen. Bis dahin ist die Ampel wieder rot, und man ist kein Meter vorwärts gekommen, weil man ja wartepflichtig ist, und alle Radfahrer durchlassen muss. Und mit der nächsten Rotphase kommen wieder zwanzig oder dreißig Radfahrer, die sich zu den Radfahrern dazugesellen, die es nicht über Rot geschafft haben. Schon wieder ein Starterfeld inmitten eines Radrennens.

Diese Superhighways sind die dümmste Erfindung seit den Selfie-Sticks.

[404compliant]

(19.10.2016)Colora Paint schrieb:  Wo lebst du denn?
Also bei mir halten sich die Autos dran, [auf Fahrradstreifen] nicht draufzufahren (außer Postautos und andere, die kurz Halten)

Hier ist es eigentlich üblich, dass auf den Schutzstreifen (den gestrichelten) fleißig Auto gefahren wird, so sehr, dass an manchen Stellen schon die Linie abgenutzt ist.
Schutzstreifen sind eh nur bis zu einer maximalen Straßenbreite zulässig, sprich, Straßen mit Schutzstreifen sind schon per Definition zu eng für zweispurigen Autoverkehr, und vom 'Schutz'-Streifen bleibt einzig, dass Radfahrer nicht mehr legal Sicherheitsabstand zu parkenden Autos halten dürfen.

(19.10.2016)Meganium schrieb:  Diese Superhighways sind die dümmste Erfindung seit den Selfie-Sticks.

Der Denkfehler dabei ist, den Autoverkehr überhaupt mit dem Rad-Schnellweg kollidieren zu lassen. Entweder, man gibt den Radfahrern und den abbiegenden Autos getrennte Grünphasen, oder legt die Radwege gleich über Brücken und durch Tunnel. Wie exzellent das gehen kann, kann man sich in Holland ansehen, wo man als Radfahrer auf solchen Strecken weder Autos noch Fußgänger im Weg hat, und oft auch keine Ampeln.

[Herrmannsegerman]

(19.10.2016)404compliant schrieb:  Hier ist es eigentlich üblich, dass auf den Schutzstreifen (den gestrichelten) fleißig Auto gefahren wird, so sehr, dass an manchen Stellen schon die Linie abgenutzt ist.

Naja, was will man machen. In Konstanz waren neulich auch Schutzstreifen die die Straße so eng gemacht haben das man darüber fahren musste um Platz für den Gegenverkehr zu machen selbst wenn es zwei PKW waren. Diese Streifen sind eh voll für den Popo wenn man sie so baut weil man effektiv eh am Ende so fahren muss wie wenn da keiner wäre.

Auch laut StVO dürfen diese Streifen bei Bedarf befahren werden wenn kein Radfahrer gefährdert wird was effektiv (fast) keinen Unterschied zum Normalzustand macht außer man ist mal alleine auf der Straße. (Dann ist der Streifen aber auch egal). Und selbst dann verwirrt man alle nur noch mehr.

Wie in diesem Titelbild: http://www.aachener-nachrichten.de/lokal...t-1.502229

Einersteits soll ich vermeiden auf dem Streifen zu fahren, anderersteits fahre ich dann im Gegenverkehr (Was ich nicht machen würde, weil man sich dann auch noch darauf konzentrieren muss in den nicht reinzufahren) und zweitens darf ich gar nicht weiter nach links weil da eine durchgezogenen Linie ist die ich nicht überfahren darf. Ich muss also auf den Streifen fahren. So ein Blödsinn.

Bei mir zuhause gibt es eigentlich so gut wie keine Schutzstreifen sondern richtige Radwege die dann auch tatsächlich keine benutzt, außer halt mal um jemandem auszuweichen oder wenn man halt darüber muss. (Abbiegen etc.)