12.03.2017 |
Piet.Lu
Kapoonyknuddler
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Wenn man keine Ahnung hat und nicht lesen kann....
Ich schrieb schon weiter oben, dass ich so fahre, dass mir eben nichts passiert - weil ich motorisierten Verkehrsteilnehmern grundsätzlich misstrauisch bin.
Dass ich gelegentlich nur mit Ausweichmanövern, die ungeübten Radfahrern vielleicht nich so gelingen, auf dem Sattel und unversehrt bleibe zeigt doch nur, dass man, egal wie vorsichtig man fährt, vor Rücksichtslosigkeit von anderen Verkehrsteilnehmern nicht geschützt ist.
... und deine Vergleiche sind genauso daneben. Bitte, danke.
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12.03.2017 |
SharpShard
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Jul 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Ist lustig wie du jetzt den Mototen unterstellst grundsätzlich Rücksichtslos zu sein
GG
Mein Bad. Hab ich nur falsch verstanden.
Aber auch in einem Auto bin ich nicht vor Rücksichtslosigkeit geschützt. Also ist das Argument eher schwach und nach wie vor, eher eines das für ein Helmpflicht spricht.
Schließlich muss man sich vor der Rücksichtslosigkeit schützen
Und meine Vergleiche, nehmen das Konzept deines Argumentes gezielt auseinander, indem sie aufzeigen wie absurd deine Meinung bzw das Konzept deiner Meinung ist..aber das du das nicht verstehst..
Wenn uf eine Maus, einen Backstein fällt, dann hat die natürlich keine Chance.
Aber dann war auch die Maus an der falschen Stelle.
Welche Rechte soll der Radfahrer den bekommen, die ihn vor einem LKW schützen
Sags mir
Deswegen, auch kein starkes Argument und wohl eher Eigenverschulden, wer bei LKW net aufpasst.
Ne Helmpflicht ist deswegen nicht weniger sinnvoll
"Warum sollte ich den Dämonen fürchten, wenn er doch keine Macht über mich hat?!"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2017 von SharpShard.)
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12.03.2017 |
Nighty
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Zitat:Diskussion wäre auch weit weniger nötig, wenn die Autofahrer mal mehr auf Radfahrer acht geben würden, indem z.B. Radfahrern mehr Rechte im Straßenverkehr eingeräumt werden.
Das ist gleich in mehrere Hinsicht dämlich.
Wenn im Gesellschaftsspiel Straßenverkehr unterschiedliche Verkehrsteilnehmer nach unterschiedlichen Regeln spielen macht das die Sache für alle Beteiligten erheblich gefährlicher weil das für Verwirrung sorgt. Verwirrung führt zu schlechten Entscheidungen und falschen Annahmen die sehr schnell in einem Unfall enden.
Außerdem bewegen sich Radfahrer schon an einer sehr langen Leine durch den StVO 1. Auch liebevoll Gummiparagraph genannt:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Nach dieser rechtlichen Logik muss ich hinter dem Steuer von PKW oder Motorrad ständig mit unqualifizierten Dummheiten von "schwächeren" Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern oder Radfahrern rechnen. Mache ich das nicht droht mir mindestens eine Mitschuld und Richter sind gerne bereit diesen rechtlichen Spielraum ordentlich auszuschöpfen.
Die Regeln für Radfahrer sind schon sehr locker z.B. fahren gegen die Einbahnstraße usw. dazu kommt das Fahrräder keine Kennzeichen brauchen und es somit schwierig ist einem Radfahrer der Mist baut beizukommen. Radfahrer kommen mit Stunts durch für die jeder andere, motorisierte, Verkehrsteilnehmer empfindliche Strafen bekommt. Mir fällt da besonders der ohne Beleuchtung bei Dunkelheit fahrende, meist auch noch dunkel gekleidete Stealth- Radfahrer ein oder die billigen Team- Telekom Kopien die neben einander über Landstraßen strampeln. Meine letzte Begegnung auf einer Serpentinen Strecke hinter einer Kurve mit zwei dieser Kandidaten endete für mich mit einer Kampflandung in einem Waldweg (Flucht ins Gelände um nicht im Gegenverkehr zu landen). Außerdem, trage ich auf dem Motorrad keine Schutzkleidung und verletze mich, was mit Schutzkleidung vermeidbar gewesen wäre, kann es mir blühen das ich eine Mitschuld bekomme und auf einem Teil meines Schadens sitzen bleibe. Bei Radfahrern gilt so etwas nicht mal wenn sie sich grob fahrlässig verhalten weil § 1. Von Erwachsenen die statt auf dem Radweg oder der Straße auf dem Bürgersteig fahren will ich gar nicht erst anfangen, geistig sind die alle 12 oder was?
Was sollte man da noch weiter lockern? Ich wäre eher für härteres Durchgreifen. Weil wenn nichts passiert ändern die Leute ihr Verhalten garantiert nicht.
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12.03.2017 |
SharpShard
Wonderbolt
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Meine Rede
Deswegen, ein Ja zur Helmpflicht.
Und für alle dem unterm Helm zum warm ist, ich wette in so nen Helm könnt ihr nen kühlbeutel befestigen xp
https://youtu.be/R0rGoWtF-hs
"Warum sollte ich den Dämonen fürchten, wenn er doch keine Macht über mich hat?!"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.03.2017 von SharpShard.)
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13.03.2017 |
Herr Dufte
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Ich fänds ja interessant ob ene Helmpflicht überhaupt den gewünschten Effekt hat. Wenn ich wetten müsste, würd ich dreist behaupten, dass einfach viele Leuten vom Fahrrad abwandern und stattdessen öfter Auto fahren. Könnte ironischerweise damit zu einer höheren Gefahr führen.
@Nighty
Bei Fahrräder sind die Regeln etwas lascher, weil man in der Regel nicht jemanden umbringen kann, wenn man nur kurz nicht aufpasst. Und natürlich musst du mit schwächeren Teilnehmer rechnen, weil du ausgebildet bist udn das gefährliche Gerät fährst. Soll ein 14 Jähriger aufn Fahrrad die gleiche Verwantwortung im Straßenverkehr wie nen 40 Jähriger LKW Fahrer übernehmen?
„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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13.03.2017 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(12.03.2017)Piet.Lu schrieb: Solange es keine Helme gibt, unter denen man selbst im Winter nicht schwitzt wie so ein Hanswurst, bin ich auf jeden Fall gegen eine Helmpflicht.
In den letzten 20 Jahren schon mal wieder einen Helm aufgehabt?
Mein Helm besteht weitgehend aus einem Skelett, mehr als die Hälfte des Volumens ist zugunsten von Lüftung ausgespart. Schwitzen tu ich unter dem Helm vielleicht bei 20°+, dann schwitze ich aber auch schon längst im T-Shirt. Im Winter dagegen garantiert nicht, im Gegenteil: Unter 0° ziehe ich eine Mütze unter den Helm, weil es sonst zu kalt wird.
(12.03.2017)SharpShard schrieb: Ich muss als Fahrer, auf unheimlich viele Dinge achten. Und wer weiß was der Schulterblick ist, der weiß auch wie leicht man ihn vergisst. So schnell können Unfälle passieren
Viel gefährlicher finde ich, dass es viel zu viele Autofahrer als Nötigung ansehen, wenn vor ihnen ein Radfahrer ist. Langsamer werden, gar bremsen? Grässlich. Hinter einem Radfahrer hinterher fahren? Unerträglich. Dann lieber zwischen Radfahrer und Gegenverkehr durch quetschen, wird schon passen irgendwie.
Deswegen fahre ich meist in der Fahrbahnmitte, damit die Autos zwingend warten müssen, bis die Gegenfahrbahn zum Überholen frei ist. Wie es ja beim Überholen anderer Autos vollkommen üblich ist.
Außerdem erhöht es die Sicherheit gegen tote Winkel von Rechtsabbiegern, gegen Autos, die (ohne Vorfahrt) von rechts kommen, und gegen unachtsam geöffnete PKW-Türen.
Und dann waren da noch die Fahrrad-Schutzstreifen, die eigentlich nur eine Funktion haben: Sie verbieten Radfahrern, in der Mitte der Fahrbahn zu fahren...
(12.03.2017)Nighty schrieb: Von Erwachsenen die statt auf dem Radweg oder der Straße auf dem Bürgersteig fahren will ich gar nicht erst anfangen, geistig sind die alle 12 oder was?
Nein, nicht so lebensmüde, mitten auf einer viel befahrenen Auto-Straße zu fahren. Selbstschutz geht bei mir über Verkehrsregeln.
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13.03.2017 |
SharpShard
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Jul 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(13.03.2017)404compliant schrieb: (12.03.2017)Piet.Lu schrieb: Solange es keine Helme gibt, unter denen man selbst im Winter nicht schwitzt wie so ein Hanswurst, bin ich auf jeden Fall gegen eine Helmpflicht.
In den letzten 20 Jahren schon mal wieder einen Helm aufgehabt?
Mein Helm besteht weitgehend aus einem Skelett, mehr als die Hälfte des Volumens ist zugunsten von Lüftung ausgespart. Schwitzen tu ich unter dem Helm vielleicht bei 20°+, dann schwitze ich aber auch schon längst im T-Shirt. Im Winter dagegen garantiert nicht, im Gegenteil: Unter 0° ziehe ich eine Mütze unter den Helm, weil es sonst zu kalt wird.
(12.03.2017)SharpShard schrieb: Ich muss als Fahrer, auf unheimlich viele Dinge achten. Und wer weiß was der Schulterblick ist, der weiß auch wie leicht man ihn vergisst. So schnell können Unfälle passieren
Viel gefährlicher finde ich, dass es viel zu viele Autofahrer als Nötigung ansehen, wenn vor ihnen ein Radfahrer ist. Langsamer werden, gar bremsen? Grässlich. Hinter einem Radfahrer hinterher fahren? Unerträglich. Dann lieber zwischen Radfahrer und Gegenverkehr durch quetschen, wird schon passen irgendwie.
Deswegen fahre ich meist in der Fahrbahnmitte, damit die Autos zwingend warten müssen, bis die Gegenfahrbahn zum Überholen frei ist. Wie es ja beim Überholen anderer Autos vollkommen üblich ist.
Außerdem erhöht es die Sicherheit gegen tote Winkel von Rechtsabbiegern, gegen Autos, die (ohne Vorfahrt) von rechts kommen, und gegen unachtsam geöffnete PKW-Türen.
Und dann waren da noch die Fahrrad-Schutzstreifen, die eigentlich nur eine Funktion haben: Sie verbieten Radfahrern, in der Mitte der Fahrbahn zu fahren...
(12.03.2017)Nighty schrieb: Von Erwachsenen die statt auf dem Radweg oder der Straße auf dem Bürgersteig fahren will ich gar nicht erst anfangen, geistig sind die alle 12 oder was?
Nein, nicht so lebensmüde, mitten auf einer viel befahrenen Auto-Straße zu fahren. Selbstschutz geht bei mir über Verkehrsregeln.
Ich bin auch einmal in der Mitte der Straße gefahren. Aber beim Stop and Go, zusammen mit einer Ubahn die mitschwimmt, ist das sicherer. Normalerweise gibt es ja aufh Regeln zum überholen. Aber das ist schon wieder nen anderes Thema. Zumal, ich will selber nicht auf Kraftfahrstraßen umherfahren.
Hier in meinem Heimatdorf, haben sie nen Radfahrweg auf der Straße, der dann für die Linksabbieger, einmal quer über die Fahrstreifen geht.
Wir haben immer noch rechtsfahrgebot und so sehr kann ich der stvo behörde nicht verübeln, das sie Radfahrer auf der rechten Seite halten wollen
"Warum sollte ich den Dämonen fürchten, wenn er doch keine Macht über mich hat?!"
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13.03.2017 |
Nighty
Great and Powerful
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Registriert seit: 26. Jul 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Zitat:Bei Fahrräder sind die Regeln etwas lascher, weil man in der Regel nicht jemanden umbringen kann, wenn man nur kurz nicht aufpasst.
Doch kann man, sich selbst. So weit einfach, das Problem ist nur das die andere Partei dieses Zusammentreffens dafür rechtlich belangt wird.
Zitat: Und natürlich musst du mit schwächeren Teilnehmer rechnen, weil du ausgebildet bist udn das gefährliche Gerät fährst.
So weit auch kein Problem nur führt das in den Köpfen vieler Leute zu einer Art Narrenfreiheit.
Zitat:Nein, nicht so lebensmüde, mitten auf einer viel befahrenen Auto-Straße zu fahren. Selbstschutz geht bei mir über Verkehrsregeln.
So lange man das mit etwas Umsicht macht ist das harmlos, leitet man dabei aber automatische Vorfahrt auf dem Bürgersteig ab und versucht seinen Kopf in einer Gegend mit unübersichtlichen Parkplatz ein und Ausfahrten durchzusetzen ist die Straße die bessere Wahl. Ganz einfach weil Autofahrer da mit Radfahrern rechnen. Ich kenne so eine Stelle, an der man nur lange genug warten muss bis ein Radfahrer sehenden Auges über die Motorhaube eines Autos fliegt, dessen Fahrer ihn wegen der Gegebenheiten nicht sehen konnte. Hat was von einem Lemming.
Eine Fahrschulregel für Motorradfahrer würde ich mir in den Köpfen von Radfahrern wünschen, die einfache Frage: "Sieht der mich"??? Wenn nein gehe ich ihm aus dem Weg oder mache mich sichtbar. Ich bleibe möglichst nie im toten Winkel eines Fahrzeugs oder im Stadtverkehr in den riesigen toten Winkeln von LKW.
Der hat mich gesehen ist schnell mal der letzte Gedanke vor dem Aufschlag.
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13.03.2017 |
Tamagotchi
Great and Powerful
Beiträge: 388
Registriert seit: 23. Mai 2014
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Hmm endlich mal wieder was zum Mitreden.
Also erstmal bin ich selber Fahrradfahrer und hatte seit meinem Siebten Lebensjahr keinen Helm mehr auf...ich habe ihn bisher aber auch nie Gebraucht.
Was ich hier immer wieder lese ist das ein Helm gefühlt der Lebensretter für alle Situationen auf dem Rad sein soll anscheinend (Meine Ansicht muss nicht mit anderen übereinstimmen). Wenn mich ein LKW mit 70 über den Haufen Fährt dann *"hält mir der Helm vielleicht noch den Zermatschten Schädel zusammen" mit Pech werde ich davon aber nichts mehr mitbekommen (ist eigentlich auch besser so). Oder noch einfacher :"Hey! Ich bin zwar jetzt voll kommen Gelähmt durch einen Unfall aber immerhin habe ich den Helm Aufgehabt..."* Ich stelle mir das Verrückt vor der Helm schützt den Kopf wenn euch ein PKW oder LKW wieso auch immer erwischt dann kann das ganz schnell aus sein ob Helm oder nicht.
*Beispiele könnten Makaber sein ich weiß. Sollte nur etwas Überspitzt darstellen wie meine Sicht grade ist.
Vielleicht erzählt mir mal einer wieso es Radweg (Und unserer ich weitestgehen Asphaltiert) heißt wenn doch 90 Prozent aller Fahrradfahrer die ich sehe auf der Straße Fahren wobei wir einen Ausgeschilderten Radweg auf 100 KM länge haben? Richtig es heißt Radweg weil da Fahrräder drauf fahren dürfen. Und abgesehen davon fahren hier oben noch mal 40 Prozent hier oben die einem beim Überholen Prinziepiell den Mittelfinger zeigen. Das ist nur meine Ansicht was ich hier sehe das Variert natürlich von Region zu Region. Grade auf Bundes Straßen oder Kreistraßen wo bis zu 100 KM/H gefahren werden würde ich den Radweg vorziehen.
Ich würde inzwischen eine Helmempfehlung bevorzugen.
"Die Ware sollte noch da sein..." Das Controlling wenn man eine Auskunft brauch.
"Das Controlling. Nichts genaues wissen wir nicht."
Danke an Cleoziep für meinen Avatar und Danke an Creepy123 für die Signatur.
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13.03.2017 |
Conqi
(K)ein Fag
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Registriert seit: 04. Mär 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(12.03.2017)Nighty schrieb: Radfahrer kommen mit Stunts durch für die jeder andere, motorisierte, Verkehrsteilnehmer empfindliche Strafen bekommt. Mir fällt da besonders der ohne Beleuchtung bei Dunkelheit fahrende, meist auch noch dunkel gekleidete Stealth- Radfahrer ein
Also zumindest bei uns in der Gegend kommst du garantiert nicht damit durch ohne Beleuchtung durch die Gegend zu radeln.
(13.03.2017)Tamagotchi schrieb: Was ich hier immer wieder lese ist das ein Helm gefühlt der Lebensretter für alle Situationen auf dem Rad sein soll anscheinend (Meine Ansicht muss nicht mit anderen übereinstimmen). Wenn mich ein LKW mit 70 über den Haufen Fährt dann *"hält mir der Helm vielleicht noch den Zermatschten Schädel zusammen"
Wenn du auf der Landstraße (da bist du ja anscheinend, wenn dich LKWs mit 70 erwischen) überfahren wirst, dann ist in der Tat die Chance hoch, dass du die Sache auch mit Helm nicht überlebst. Der Helm hilft aber eher im Stadtverkehr, wo wahrscheinlich 95% aller Rad-Kilometer zurück gelegt werden und auch der mit Abstand größte Teil an Verkehrsunfällen passiert. Wenn dich nämlich an der Kreuzung mit 20 einer umfährt, dann ist so ein Helm in der Tat sehr wahrscheinlich ein ganz guter Schutz für den Kopf.
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13.03.2017 |
Jandalf
Aculy is Dolan
Beiträge: 4.396
Registriert seit: 04. Apr 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Das Argument "Manchmal hilft auch kein Helm, deswegen trage ich ihn nie." scheint hier erstaunlich beliebt zu sein. Sicher dass ihr euch nicht schonmal eine Kopfverletzung zugezogen habt?
Killing is badong!
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13.03.2017 |
SharpShard
Wonderbolt
Beiträge: 1.282
Registriert seit: 05. Jul 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(13.03.2017)Jandalf schrieb: Das Argument "Manchmal hilft auch kein Helm, deswegen trage ich ihn nie." scheint hier erstaunlich beliebt zu sein. Sicher dass ihr euch nicht schonmal eine Kopfverletzung zugezogen habt?
Trifft gut auf den Punkt, was ich sagen wollte.
Meine Beispiele dazu wurden auch schon gegeben
Es gibt Geschosse die auch Beschusshemmende Westen, durchschlagen können. Also sollten wir, damit der Soldat weniger Gewicht trägt und es bequemer hat nur noch eine Empfehlung ausschreiben, die Weste zu tragen. Genauso argumentieren hier Manche mit dem LKW Vergleich.
Merkt ihr was?
Was kostet euch der Helm? Abgesehen von den Anschaffungskosten?
Nen bisschen Schweiß? Zeit zum auf und absetzen?
"Warum sollte ich den Dämonen fürchten, wenn er doch keine Macht über mich hat?!"
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13.03.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(12.03.2017)SharpShard schrieb: (12.03.2017)Meganium schrieb: (12.03.2017)Rechen666 schrieb: Das sind zwei verschiedene, wenn auch ähnliche Themen, welche zwei verschiedene Ausmaße haben.
Zwei verschiedene Ausmaße? Gibt es einen Unterschied zwischen getötet und getötet?
Du hast noch so weit recht, dass es jedem sein Risiko ist, wenn er ohne Helm fährt, einen Gurt anlegt, whatever. Man kann halt Gesetze überspringen, und man kann einfach auch ohne Gurt losfahren und die Warnsummer ignorieren. Trotzdem ist deine Ansicht falsch und trotzdem ist es völlig in Ordnung, dass man Strafen dafür bekommt, wer zu leichtsinnig durchs Leben düsen will. Man sollte die Konsequenzen daraus tragen.
Verletzt.
Wenns gut läuft. Du denkst wohl auch das geht alles zum größten Teil glimpflich aus.
Aber gut. Da dir eine Unterstützung zum Selbsterhaltungstrieb, anscheinend nicht schon als Grund ausreicht...
Behalte ruhig deine Meinung. Deine "Zugeständnisse" in der Meinung kann man jedoch in der Pfeife rauchen.
Krieg ich dann keinen Behandlung wenn ich einen Schädelbasisbruch erleide?
Krieg ich kein Geld zu Genesung? Keine Hilfe bei der Wiedereinführung in den Arbeitsmarkt?
Bin ich überhaupt noch Arbeitsfähig und muss ich dann auf Hartz4 mit Depressionen, in einer Sozialwohnung versauern?
Verzähl mal, wie du mit der körperlichen Gesundheit eines Menschens, diesen erziehen willst.
Richtig krass, wie sehr du diesen Post fehlinterpretiert hast. Derjenige, der sich stark für die Helmpflicht einsetzt, greift denjenigen an, der die Helmpflicht für absolut in Ordnung hält und nebenbei denjenigen rügt, der meint, dass eine Helmpflicht völlig fehl am Platze sei. Vielleicht hast du auch nur den falschen zitiert.
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13.03.2017 |
Herr Dufte
Royal Guard
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(13.03.2017)SharpShard schrieb: Was kostet euch der Helm? Abgesehen von den Anschaffungskosten?
Nen bisschen Schweiß? Zeit zum auf und absetzen?
Die Anschaffungskosten würden den Fahrradfahrspaß für viele schon um 50-100% teurer machen.
Dann nutze viele das rad auch nur um mal Kurz in die Stadt zu fahren, einzukaufen etc, und da ist ein Helm halt manchmal nervig, weil ich den ja auch tragen danach.
Ich glaube einfach nicht das eine helmpflicht den gewünschten Effekt hat. Ich wette darauf dass wir dann deutlich weniger Fahrrad Fahrer sehen werden, vom Aufruhr abgesehen. Wenn man die Sicherheit erhöhen will, sollte man lieber Radwege ausbauen.
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13.03.2017 |
Jandalf
Aculy is Dolan
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Registriert seit: 04. Apr 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(13.03.2017)Herr Dufte schrieb: Ich glaube einfach nicht das eine helmpflicht den gewünschten Effekt hat. Ich wette darauf dass wir dann deutlich weniger Fahrrad Fahrer sehen werden, vom Aufruhr abgesehen.
Ja, genau wie die Gurtpflicht ende der 70er quasi alle Autos von der Straße verbannt hat. Deswegen fährt heute kaum noch jemand mit dem Auto. Wie konnte der Staat es auch wagen etwas gegen die vielen Unfalltode zu unternehmen.
Killing is badong!
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13.03.2017 |
Conqi
(K)ein Fag
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Ein Gurt bleibt aber im Auto und stört dort nicht. Den Helm müsste ich dann beim Einkaufen oder sonstwo aber mitnehmen. Kein Weltuntergang, aber eben doch nervig.
Neue Signatur
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13.03.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Srsly, man den Helm auch einfach draußen lassen und/oder in eine Tüte stecken. Wer zum Teufel würde, außer Fetischisten, einen Helm klauen?
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13.03.2017 |
Herr Dufte
Royal Guard
Beiträge: 2.531
Registriert seit: 18. Feb 2012
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Äpfel != Birnen.
1. Autofahren ist eine andere Größenordnung. Man fährt nicht nur 10 bis vll mal 20 kmh, eine Geschwindigkeit bei der ein Gurt nicht mal zwangsweise vorgeschrieben ist. Mountainbikung, und Landverkehr so man auch mal schneller lass ich mal außen vor, da halte ich eine helmpflicht für sinnvoll, Problem ist nur die Überprüfbarkeit.
2. Gurte kommen nicht mit hohen extrakosten, die wie gesagt bei vielen >50% Zusatzkosten verursachen.
3. ein Gurt nervt weniger, vor allem wenn man in die Stadt fährt und den Helm entsprechend transportieren muss.
4. die strecken die ich sonst mit den rad mache, kann ich einfach mit dem auto machen. Andersrum geht das oft nicht so leicht.
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13.03.2017 |
Conqi
(K)ein Fag
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
Ist ja schön, wenn man noch so viel Glaube an die Menschheit hat, aber zumindest in der Stadt würde ich meinen Helm definitiv nicht einfach an meinem Fahrrad hängen lassen.
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13.03.2017 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Helmpflicht (Fahrrad) - Ja oder Nein?
(13.03.2017)Herr Dufte schrieb: Äpfel != Birnen.
1. Autofahren ist eine andere Größenordnung. Man fährt nicht nur 10 bis vll mal 20 kmh, eine Geschwindigkeit bei der ein Gurt nicht mal zwangsweise vorgeschrieben ist. Mountainbikung, und Landverkehr so man auch mal schneller lass ich mal außen vor, da halte ich eine helmpflicht für sinnvoll, Problem ist nur die Überprüfbarkeit.
Weil ein Auto mit höherer Geschwindigkeit als das Fahrrad unterwegs ist, und auch eine höhere Masse hat, ist es etwas anderes und man nutzt dies als Argumentationsstrategie?
Okay. Linienbus. Zehnmal höhere Masse als ein gewöhnlicher PKW, durchaus mal 60 oder 80 unterwegs, es existieren für stehende Fahrgäste, die erlaubt sind in einem Linienbus, lediglich Haltegriffe. Oder ist das schonwieder "etwas anderes" und wir können weitere Früchte in unserem Früchtekorb sammeln?
inb4 Zugzwangsätze "da gehören auch endlich mal Anschnallgurte rein" oder "das hat nichts mehr damit zu tun". Aber für letzteren Punkt sei gesagt, dass es lediglich um die Argumentationsweise geht.
Edit: Wo gibt es bitteschön bei einem Helm so extreme Zusatzkosten? Wir reden hier nicht von Platinhelmen mit viel Blingbling.
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