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27.11.2024, 02:57



Der extrem wackelige Frieden in Equestria
#1
18.01.2017
Maud Pie Offline
Blank Flank
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Beiträge: 9
Registriert seit: 13. Nov 2016

Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Mal eine kleine Sache, über die ich häufiger mal nachgedacht habe:

Im Staffel 5-Finale sieht man die ganze Geschichte, was passiert wäre, wenn Rainbow Dash den Sonic Rainboom nicht geflogen hätte und was das Ganze für Konsequenzen mit sich brächte.
Quintessenz: Equestria würde einem kompletten Ödland gleichen und alle Ponys hätten sich durch viele Kriege gegenseitig ausgelöscht.

Da kommt natürlich die Frage auf: Wieso fußt das gesamte Schicksal eines Landes auf einem Zufall? Wäre Equestria ohne die Mane Six (oder zumindest Twilight) im Vornhinein dem Untergang geweiht? Ist somit kein alternatives Schicksal, zumindest im positiven Sinne, möglich?

Diesbezüglich kann man auch gerne das Staffel 3-Finale ansprechen: Durch Twilights Zauber ist Pinkie Pie kurzzeitig nicht in der Lage, Freude und Lachen zu verbreiten, weshalb alle Ponys in Ponyville zornig und aggressiv werden. Dabei gilt Ponyville bekanntermaßen als eines der friedlichsten Orte in Equestria. Und das alles hängt nur von Pinkie ab? Ziemlich skurril, wie ich finde!

Lasst mich eure Gedanken dazu wissen!

Maud Pie

PS: Das ist keineswegs Hate, sondern lediglich Verwunderung über den sehr zufallsbedingten Frieden, der in Equestria herrscht. Pinkie happy

Wenn dieses Thema generell schon einmal angesprochen wurde, tut es mir leid. RD wink

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#2
18.01.2017
SharpShard Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.282
Registriert seit: 05. Jul 2012

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Nun ja. Ich denk eher, das die Ponys in Equestria so sehr an pinkie gewöhnt sind, das sie nicht mehr ohne können

Und es sind ja keine Kleinigkeiten die Equestria da bedrohen. Nightmaremoon, Sombra, unreformierte Changelinge.
Wir als Menschen haben wenige so eindeutig Böse Schlüsselpersonen bzw Gefahren in unserer Welt gehabt, das uns da halt der Vergleich fehlt.
Ich glaube das was uns da am nächsten kommt sind eventuell diese falschen Atomkriegsauslöser. Wo man aufgrund von Computerfehlfunktionen etc fast nen Atomkrieg ausgelöst hätte.
Demanch denke ich nicht das der frieden so fragil ist.

"Warum sollte ich den Dämonen fürchten, wenn er doch keine Macht über mich hat?!"

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#3
18.01.2017
Maud Pie Offline
Blank Flank
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Beiträge: 9
Registriert seit: 13. Nov 2016

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(18.01.2017)SharpShard schrieb:  Nun ja. Ich denk eher, das die Ponys in Equestria so sehr an pinkie gewöhnt sind, das sie nicht mehr ohne können

Könnte durchaus sein, dass die Ponys aus dem Affekt nicht mehr wissen, wie sie selbst glücklich werden können, das ist richtig.

(18.01.2017)SharpShard schrieb:  Und es sind ja keine Kleinigkeiten die Equestria da bedrohen. Nightmaremoon, Sombra, unreformierte Changelinge.
Wir als Menschen haben wenige so eindeutig Böse Schlüsselpersonen bzw Gefahren in unserer Welt gehabt, das uns da halt der Vergleich fehlt.

Natürlich sind die Bedrohungen Equestrias keine Kleinigkeiten! Nur liegt es lediglich an den Mane Six, die Bedrohungen zu beseitigen.
Demnach die gleiche Feststellung: Wäre die Mane Six-Konstellation nie zustande gekommen, würden alle möglichen Bösewichte allen Freiraum haben, Equestria zu zerstören. Das war halt mein Punkt.

Aber so einen Tiefgang sollte die Story von MLP vermutlich nie haben, wenn man mal die originale Zielgruppe bedenkt. Viel eher wollten sie mit dem dargestellten Schicksal im S5-Staffelfinale zeigen, wie wichtig der Bund der Mane Six ist.

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#4
18.01.2017
Albin Offline
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Beiträge: 256
Registriert seit: 27. Feb 2014

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(18.01.2017)SharpShard schrieb:  Wir als Menschen haben wenige so eindeutig Böse Schlüsselpersonen bzw Gefahren in unserer Welt gehabt, das uns da halt der Vergleich fehlt.
-Adolf Hitler
-Joseph Stalin
-Benito Mussolini
Also die drei fallen mir so spontan ein... Gibt ja noch ein paar mehr, bei denen sofortige Maßnahmen nötig waren. (Okay Stalin hat es selbst geschafft sich so unsymphatisch zu machen, dass niemand ihm half, Hitler wollte gar nicht erst wissen, was passiert wenn man ihn kriegt)
Die Liste kann man noch seeeeehr lange fortführen. Also wir Menschen haben schon Probleme mit gewissen "Antagonisten" oder "Villians" nur lassen diese sich nicht mit den Elementen der Harmonie beseitigen.
Und nochmal drei weil es so schön war,
-Kim Ill Sung
-Mao Zedong
-Muammar al-Gaddafi

Also nein... Wir Menschen haben schon einige Persönlichkeiten die weit ab vom guten sind.
In Equestria lassen diese sich weitaus leichter beseitigen.

Doch zum Thema...
Die Elemente hätten sich ohne Twilight und die anderen, sicher andere Träger gesucht, welche dabei geholfen hätten.
Daher sind die Elemente wohl eher das Allheilmittel Equestrias. Was unsere Starlight da aber abzog, verhinderte ja, dass vorgegebene Schicksal, wären jedoch wohlmöglich andere Ponies ausgewählt wurden, dann hätten sie das Schicksal in den Hufen gehabt.
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#5
18.01.2017
Maud Pie Offline
Blank Flank
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Beiträge: 9
Registriert seit: 13. Nov 2016

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(18.01.2017)Albin schrieb:  Die Elemente hätten sich ohne Twilight und die anderen, sicher andere Träger gesucht, welche dabei geholfen hätten.
Daher sind die Elemente wohl eher das Allheilmittel Equestrias. Was unsere Starlight da aber abzog, verhinderte ja, dass vorgegebene Schicksal, wären jedoch wohlmöglich andere Ponies ausgewählt wurden, dann hätten sie das Schicksal in den Hufen gehabt.

Das ist ein nachvollziehbares Argument! Ohne die Elemente wäre natürlich die grundlegende Macht, Böses zu vernichten, nicht gewährt, das stimmt.
Nur wäre es sicherlich recht schwierig geworden, andere Ponys mit genau den Schlüsselfähigkeiten der Mane Six zu finden. Aber das ist waghalsige Spekulation. RD wink

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#6
18.01.2017
Albin Offline
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Beiträge: 256
Registriert seit: 27. Feb 2014

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(18.01.2017)Maud Pie schrieb:  
(18.01.2017)Albin schrieb:  Die Elemente hätten sich ohne Twilight und die anderen, sicher andere Träger gesucht, welche dabei geholfen hätten.
Daher sind die Elemente wohl eher das Allheilmittel Equestrias. Was unsere Starlight da aber abzog, verhinderte ja, dass vorgegebene Schicksal, wären jedoch wohlmöglich andere Ponies ausgewählt wurden, dann hätten sie das Schicksal in den Hufen gehabt.

Das ist ein nachvollziehbares Argument! Ohne die Elemente wäre natürlich die grundlegende Macht, Böses zu vernichten, nicht gewährt, das stimmt.
Nur wäre es sicherlich recht schwierig geworden, andere Ponys mit genau den Schlüsselfähigkeiten der Mane Six zu finden. Aber das ist waghalsige Spekulation. RD wink
Man kann es NOCH einfacher machen und behaupten, Celestia hätte dies auch selber geregelt, wenn sie denn die Elemente selber nutzen würde (wobei... Streich das. Ging nicht gut)
Aber gehen wir mal davon aus, dass die Mane-Six nie das Licht der Welt erblickt hätten, könnte man behaupten, es wären andere Ponies an ihre Stelle gerückt. Irgendjemand wird sicherlich auf die Elemente passen... Magie wird schwierig, aber wir haben 3 Ponies mit vergleichbaren Fertigkeiten gesehen (Sunset, Starlight, Twilight)
Meine Thesen sind aber genau so an den Haaren herbei gezogen, wie jeder Esoteriker es dir auch verklickern würde, denn sie stützt sich auf Behauptung, dass es sowas wie das Schicksal gibt.
Aber hey, wir reden hier ja nur über pastellfarbene-sprechende-Kleinpferde, die mit Freundschaft Probleme lösen... Ich glaube da kann man waghalsige Behauptunhen aufstellen RD laugh
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#7
18.01.2017
Maud Pie Offline
Blank Flank
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Beiträge: 9
Registriert seit: 13. Nov 2016

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(18.01.2017)Albin schrieb:  Aber gehen wir mal davon aus, dass die Mane-Six nie das Licht der Welt erblickt hätten, könnte man behaupten, es wären andere Ponies an ihre Stelle gerückt. Irgendjemand wird sicherlich auf die Elemente passen... Magie wird schwierig, aber wir haben 3 Ponies mit vergleichbaren Fertigkeiten gesehen (Sunset, Starlight, Twilight)
Meine Thesen sind aber genau so an den Haaren herbei gezogen, wie jeder Esoteriker es dir auch verklickern würde, denn sie stützt sich auf  Behauptung, dass es sowas wie das Schicksal gibt.
Aber hey, wir reden hier ja nur über pastellfarbene-sprechende-Kleinpferde, die mit Freundschaft Probleme lösen... Ich glaube da kann man waghalsige Behauptunhen aufstellen RD laugh

So sieht's wohl aus!
Wie schon gesagt: Im S5-Staffelfinale hatte die überspitzte Darstellung des Schicksals von Equestria wohl eher den Zweck, die wichtige Verbundenheit der Mane Six anstatt den zufallsbedingten Aspekt ihrer Freundschaft zu betonen.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2017 von Maud Pie.)
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#8
19.01.2017
Simaris Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.349
Registriert seit: 07. Feb 2013

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
@Albin

Glaubst du wirklich dass die Menschen die du angesprochen hast wirklich Böse waren?
Dh. sie müssen sich darüber vollkommen im klaren gewesen sein dass das was sie getan haben nicht richtig war?

Für mich sind nur Menschen echt "Böse" wenn sie wissen was sie mit ihrem Handeln anrichten, wissen dass dies nicht richtig in Moralischer Hinsicht ist aber sie die Konsequenzen (für andere Menschen) hinnehmen und daran sogar gefallen finden.

Ich will nicht sagen dass zb. die Taten von Hitler und Konsorten nicht als böse gewertet werden können aus unserer Sicht. Aber ich glaube nicht dass es zb. Hitler klar war dass sein Handeln Falsch war (zumindest die mir bekannten poilitischen Handlungen), vielmehr hielt er es für das richtige. Diese Annahme, dass er, meiner Ansicht nach, einfach nur ein völlig falsches Moralbild und Weltanschauung hatte. Daher würde ich ihn und andere Diktatoren/Tyrannen als "Wahnsinnig" oder "Psychisch gestört" bezeichnen, aber nicht als grundsätzlich böse.

Dasselbe würde ich auch für MLP "Bösewichte" sagen.
Chrysalis zb. wollte einfach nur ihren Schwarm ernähren, was an und für sich ein zeichen für Volks/"Mutter?"-liebe ist, was im Grunde genommen etwas sehr gutes ist. Ihr weg dabei ist nur etwas zweifelhaft. U.a. weil ich glaube dass bei ihr keine grundsätzlich bösen oder unbegründete Absichten dahinterstecken mag ich sie sehr. Das geht glaube ich auch mir nicht alleine so.

Auch bei fast allen MLP Villains kann man ähnliche Muster entdecken die mehr oder weniger auf einem ehrenhaften Verlangen gründen.
Nightmare Moon (bzw Luna) ist wahnsinnig geworden weil sie immer im Schatten ihrer Schwester leben musste.
Discord ist einfach nur ein Spaßvogel der keine Grenzen kennt (und darüber hinaus auch noch Magie beherrscht, ist halt ne teuflische Mischung.
Sunset Shimmer will einfach nur Aufmerksamkeit.
Starlight Glimmer will einfach nur Aufmerksamkeit.
Trixie will einfach nur Aufmerksamkeit.
Diamond Dogs sind einfach nur Dumm und verrückt nach Edelsteinen.
Tirek/Sombra ist einfach nur wahnsinnig.

Ich könnte es ewig fortführen, nach meiner Meinung sind sowohl Charakter in MLP als auch im wahren Leben die man ohne weiteres als "Böse" bezeichnen kann selten, und wenn man meint man wüsste einen, dann haben sie irgendeine nachweisbare Krankheit wie zb. Soziopathie, was es schlichtweg unmöglich macht. Damit ein Mensch/Charakter für mich wirlich Böse ist, müsste er aus niedrigen Beweggründen und im vollen Bewusstsein seines Unrechts Dinge machen, die anderen Lebewesen nicht vernachlässigbaren Schaden zufügen.
Als Beispiel aus Spaß töten/Quälen etc.

[Bild: ersatzsig.png]
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#9
19.01.2017
Albin Offline
Great and Powerful
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Beiträge: 256
Registriert seit: 27. Feb 2014

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Ich sehe dies halt anders. Die verdrehte Weltanschauung/Moralvorstellung gewisser Personen reicht einfach nicht aus um solche Schandtaten zu rechtfertigen. Wahnsinn hin oder her. Diese Personen sahen sich vermutlich bis zum Ende in recht, natürlich ist dies Wahnsinnig, täuscht aber nicht über die Tatsache hinweg dass diese Taten auf geheiß eben dieses Wahnsinnigen begangen wurden.
Dieser Logik nach, ist jeder der seine Missetat als rechtens an sieht, also nicht schuldfähig, weil Wahnsinnig? Dies ist doch recht großzügig. Wenn ein Despot anordnet, den Aufstand blutig nieder zu schlagen, kennt ihr vermutlich die Konsequenzen daraus (Schlechte Presse, Menschen sterben, eventuell mehr Aufstände) Er sieht sich aber im Recht, schließlich muss wer ja das Land mit eiserner Hand führen. Dann ist dieser nicht böse, sondern nur Geisteskrank.
Jemand der dies aber aus Spaß an der Freude tut und weiß es ist unrecht, ist also böse? Hmm... Den würde ich aber wohl auch als Geisteskrank bezeichnen, weil irgendwas im seinen Schädel nicht stimmt. Selbst mit intakten Moral Vorstellungen zu töten oder foltern, deutet halt auf ein ernst zu nehmendes Problem.

Zu Chrysallis stimme ich dir zu, denn wie du sagtest, tat sie es um das Volk zu ernähren, aber der Zweck heilligt nicht die Mittel. Es hätte auch eine etwas diplomatischere Lösung geben können.

Zu den anderen Fällen, NMM ≠ Luna, da unterscheide ich recht deutlich, kann dies aber am ehesten als Geisteskrankheit akzeptieren. Es könnte aber auch ein dunkles Wesen sein, welches einfach nur von ihr Besitz ergriffen, da sie nunmal emotional geschwächt war und eventuell so anfälliger dafür. Mit einigen falschen Versprechungen, könnte es deutlich leichter gefallen sein, sich der dunkelheit hin zu geben. Im klar Text, vermute ich da eher eine Art "Parasit" (mir fällt kein besserer begriff ein) welcher Luna als Wirt auserwählte. (Irgendwas war da in einem der Comics, Nightmarerarity... Bin mir da aber dezent unsicher, was es damit auf sich hat. Ist was länger her als ich das gelsesen habe)

Discord, stimme ich dir zu. Da kamen denkbar schlechte Faktoren zusammen. Ich würde es als desinteresse am Leid anderer bezeichnen (ist teilweise auch heute noch so, wenn es nicht gerade um Fluttershy geht)
Sunset, Trixie, Starlight, sie wollten Aufmerksamkeit, waren sich aber der schwere ihrer Taten bewusst (abgesehen vom Einhornamulett und S5 Finale) und hätten von sich aus auch Aufhören können. Die kann man schon als böse bezeichnen, jedoch als reformiert und zum guten gewandelt. Dazu möchte ich anmekren, dass die Charaktereigenschaft des Bösen, durchaus abgelegt werden kann. Wenn man halt entsprechenden Maßnahmen unterzogen wird.
Tirek, da sage ich einfach nur böse. Tirek weiß dass er den Ponies Leid zu fügt, ihm ist es einfach nur scheiß egal.
Sombra, da bin ich mir unsicher... Gibt wohl in den Comics eine Erklärung warum er so ist, aber da ich das noch nicht lesen konnte (und nicht gespoilert werden möchte) lasse ich dies mal auf sich beruhen.
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#10
19.01.2017
Crash Override Abwesend
Faust
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Beiträge: 14.545
Registriert seit: 10. Feb 2013

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Bei Sombra war u.a. die Versklavung der Crystal Ponys der Fall - würde ich als "böse" abstempeln, da es ihm ja bewusst war, aber egenso wie Tirek scheißegal wie es den Ponys geht, solange es ihm dabei nützt (Tirek btw hatte da eher was Wahnsinniges - was an "Weltbeherrschung" grenzt, und es durch List sogar fast geschafft hätte).

Was die Mane 6 angeht - technisch war der Auslöser dadurch nicht Rainbow Dash, sondern Celestia - die das nur durch den "Zufall" des Sonic Rainbooms erkannte, was passiert ist.

Überlegt mal -
Wer hatte Twilight beauftragt, die Summer Sun Celebration in Ponyville zu beaufsichtigen?
Und wer schrieb auch dazu, das sie "Freunde" finden sollte?

Sogesehen könnte man daraus schließen, das Sunbutt wusste, was passiert - und in Twilight den idealen Kandidaten gesehen hat (was u.a. auch mit dem Sonic Rainboom zu tun hatte, als Twilight ihrer Zeit bei der Aufnahmeprüfung zur "Celestia's School for gifted Unicorns" (is' mir egal ob ich's falsch geschrieben habe) den Magieschub hatte, den Celestia Regeln musste).

Alleine durch diese "Verkettung" der Zustände musste Sunbutt, die damals auch Nightmare Moon bekämpft hatte ( mit den Elements of Harmony!) und auf den Mond verbannte, gewusst haben, das grade in punkto NMN diese Situation Eintritt.

Grade was den Frieden von Equestria anginge, war es Schicksal - gesteuert von einem Pony, das wusste, wie irgendwas bestimmtes laufen würde.


Tirek: Da hatten auch alle 3 Alicorns Twi (gut möglich, das Sunbutt das angesetzt hatte - noch ist sie ja diejenige, die das meiste sagen hat) ihre "Magie" übertragen; Vermutlich war da auch Sunbutt diejenige, die wusste, das das für den Frieden hilfreich war.

Fakt ist, das die Mane 6 mehr oder weniger desöfteren von Sunbutt gelenkt wurden; daher schätze ich, das Sunbutt diejenige ist, die mehr oder weniger für den Frieden verantwortlich ist. Mir wären es sonst zuviele Zufälle.

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#11
28.01.2017
Rechen666 Offline
Enchantress
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Beiträge: 734
Registriert seit: 29. Sep 2015

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(18.01.2017)Albin schrieb:  
(18.01.2017)SharpShard schrieb:  Wir als Menschen haben wenige so eindeutig Böse Schlüsselpersonen bzw Gefahren in unserer Welt gehabt, das uns da halt der Vergleich fehlt.
-Adolf Hitler
-Joseph Stalin
-Benito Mussolini
Also die drei fallen mir so spontan ein... Gibt ja noch ein paar mehr, bei denen sofortige Maßnahmen nötig waren. (Okay Stalin hat es selbst geschafft sich so unsymphatisch zu machen, dass niemand ihm half, Hitler wollte gar nicht erst wissen, was passiert wenn man ihn kriegt)
Die Liste kann man noch seeeeehr lange fortführen. Also wir Menschen haben schon Probleme mit gewissen "Antagonisten" oder "Villians" nur lassen diese sich nicht mit den Elementen der Harmonie beseitigen.
Und nochmal drei weil es so schön war,
-Kim Ill Sung
-Mao Zedong
-Muammar al-Gaddafi

Also nein... Wir Menschen haben schon einige Persönlichkeiten die weit ab vom guten sind.
In Equestria lassen diese sich weitaus leichter beseitigen.

Doch zum Thema...
Die Elemente hätten sich ohne Twilight und die anderen, sicher andere Träger gesucht, welche dabei geholfen hätten.
Daher sind die Elemente wohl eher das Allheilmittel Equestrias. Was unsere Starlight da aber abzog, verhinderte ja, dass vorgegebene Schicksal, wären jedoch wohlmöglich andere Ponies ausgewählt wurden, dann hätten sie das Schicksal in den Hufen gehabt.
Du hast Pol Pot und Lenin vergessen. Wobei, in Equestria lassen sie sich nicht nur einfacher besiegen, sie bekommen auch geringere Strafen.

(19.01.2017)Crash Override schrieb:  Grade was den Frieden von Equestria anginge, war es Schicksal - gesteuert von einem Pony, das wusste, wie irgendwas bestimmtes laufen würde.
Trotzdem stünde immer noch im Raum, dass dies Zufall gewesen sein könnte. Reiner Zufall, bzw eine Aneinanderkettung von Zufällen.
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#12
11.02.2017
Nightshroud Offline
Royal Guard
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Beiträge: 3.776
Registriert seit: 07. Sep 2011

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Zitat:Wobei, in Equestria lassen sie sich nicht nur einfacher besiegen, sie bekommen auch geringere Strafen.
In den Tatarus (Hölle) verbannt werden ist ne geringe Strafe? Na da wären die alten Griechen aber einer anderen Meinung gewesen...
Nebenbei existiert da ja auch noch Celestias merkwürdige Statuengallerie im Schlossgarten.
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#13
27.03.2017
Thunder Mane Offline
Cutie Mark Crusader
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Beiträge: 35
Registriert seit: 09. Sep 2012

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Ich denke man sollte auch bedenken wie das Militär in Equestria aussehen würde wenn die m6 nicht währe.
Die Luftwaffe (Bsp. Wonderbolts) schien bisher eher eine Repräsentative rolle zu spielen und enttäuschten im tatsächlichen Einsatz eher. Ähnlich scheint es mit dem Heer auszusehen welches hauptsächlich aus einer Privaten Garde für die Prinzessinen zu bestehen scheint.
Ich vermute jedoch das dies so sein wird weil Celestia sich zu sehr auf die 6 verlässt und dass das Militär ohne diese ausgereift genug sein könnte um solche bedrohungen im ernstfall entweder genug zu schwächen oder sie gar zu beseitigen.

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#14
27.03.2017
Fullmetal Offline
Basketballpony
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Beiträge: 618
Registriert seit: 18. Mär 2017

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Mir kommt es auch so vor, als sei Equestria komplett abhängig von den Mane 6. Also total. Es scheint ja so zu sein, als sei sogar Celestia zu unfähig, mit irgendwelchen Bedrohungen fertig zu werden. Discord? Mussten die Mane 6 machen. Sombra? Die Mane 6. Tirek? Twilight und später die Mane 6. (Wobei ich in Tireks Fall wirklich an Celestias Verstand zweifle, statt einfach alle Alicorn-Magie zeitweise auf sie zu übertragen, damit sie als erfahrenstes und stärkstes Alicorn Tirek entgegen treten kann, der da ja noch nicht mal die Magie von Discord hatte, gibt sie sie Twilight, der unerfahrensten Prinzessin. WHY?!)
Und abgesehen davon scheinen die Wachen/das Militär in Equestria auch keinen wirklich guten Job zu machen. Ich kann mich an keine Folge erinnern, wo dieses tatsächlich mal von Nutzen gewesen ist.

#FreeOutcider
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#15
28.03.2017
Outcider Offline
Enchantress
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Beiträge: 562
Registriert seit: 18. Jan 2017

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
(27.03.2017)FullmetalBrony schrieb:  Mir kommt es auch so vor, als sei Equestria komplett abhängig von den Mane 6. Also total.
[•••]
Und abgesehen davon scheinen die Wachen/das Militär in Equestria auch keinen wirklich guten Job zu machen. Ich kann mich an keine Folge erinnern, wo dieses tatsächlich mal von Nutzen gewesen ist.

Ich glaube nicht, dass es ein rein equestrisches Problem (srsly?) ist. Man bedenke, dass bei Gefahren, die den Frieden der Stadt oder in dem Falle sogar des ganzen Landes bedrohen idr Regel Polizei oder Militär einschreiten (sollten). Wenn man aber keine Story zu den Soldaten machen will braucht man alltagstaugliche Charaktere, die je nach bedarf auch mal die Welt retten können.
Das ist bei Cartoons schon fast Gang und Gebe, aber auch in Reallifefilmen oder Blockbustern ist es doch oft ein ganz ordinärer Bürger, der zum Helden mutiert, natürlich mit der intention, dass man sich mit solch einem besser identifizieren kann, als mit dem eiskalten Actionhelden. Damit so jemand überhaupt eine Rolle spielt, muss das Militär aber natürlich erst mal reinscheißen, das kennt man ja schon.

In dem Fall ist der Frieden und generell die Sicherheit des Kleinpferdevolkes bestimmt nicht sonderlich safe, wenn man sich auf ein paar Teenies mit Freundschaftsmagie verlassen muss, um Kriege oder Invasionen abzuwenden.

[Bild: kX9lQc0.gif]
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#16
14.04.2017
Fermin-Tenava Offline
Silly Filly
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Beiträge: 58
Registriert seit: 05. Apr 2017

RE: Der extrem wackelige Frieden in Equestria
Um noch einmal auf den Ursprungspost zurückzukommen:

(18.01.2017)Maud Pie schrieb:  Diesbezüglich kann man auch gerne das Staffel 3-Finale ansprechen: Durch Twilights Zauber ist Pinkie Pie kurzzeitig nicht in der Lage, Freude und Lachen zu verbreiten, weshalb alle Ponys in Ponyville zornig und aggressiv werden. Dabei gilt Ponyville bekanntermaßen als eines der friedlichsten Orte in Equestria. Und das alles hängt nur von Pinkie ab? Ziemlich skurril, wie ich finde!

Ich persönlich denke, es hängt eine Menge von den Mane Six ab, weil sie halt so stark an ihren jeweiligen Elementen dranhängen: Applejack könnte nicht leben ohne sagen zu dürfen was sie wirklich denkt; Pinkie Pie könnte ihre charismatische Art nicht entfalten, wenn sie den ganzen Tag nur harte Arbeit macht.

Die meisten Ponys/Menschen gehen irgendwann Kompromisse ein, konzentrieren sich vor allem auf ihren eigenen Horizont oder leben neben anderen Leuten her, ohne diese zu verstehen.
Wenn sie also mit Freundschaftsproblemen konfrontiert werden, haben sie Schwierigkeiten diese vollständig zu begreifen oder sich mit ganzem Herzen einer Lösung zu widmen.
Dann sind da natürlich auch noch Persönlichkeiten wie Iron Will oder die Flim Flam Brothers, die nur schwache, undurchdachte Hilfsmittel als Problemlösungen anbieten können, die auf lange Sicht eher schaden. Oder solche wie Starlight Glimmer oder Nightmare Moon, die mit ihrer nicht unbeträchtlichen Macht Illusionen nachjagen.

Die Mane Six sind daher so besonders, weil sie einerseits so stark an ihrem Element hängen, es so frei ausleben können und dennoch in der Lage sind, dank ihrer Freunde auch die anderen Elemente der Freundschaft besser zu verstehen.

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Mal abgesehen davon würde ich das Season 5-Staffelfinale ohnehin nicht auf die Goldwaage legen: Da wird durch die Veränderung eines Elements der Zeitlinie (d.h. des Rainbooms) immer wieder eine völlig andere Zukunft ausgelöst, und das ist dann doch eher unwahrscheinlich Sceptic
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