PEGIDA und die wachsende Radikalisierung / Flüchtlingskrise in Europa

[Space Warrior]

Heute vor 73 Jahren haben die Verschwörer des 20. Juli versucht, Hitler, ein für allemal zu stoppen. Doch ER entkam dem Attentat durch Zufall, weil ein umgeworfener Tisch ihm Deckung geboten hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Attentat_v..._Juli_1944
https://www.herodote.net/20_juillet_1944...440720.php

Viele heutige obrigkeitshörige Regimeknechte, hätten, wenn sie damals gelebt hätten, Stauffenberg bestimmt verdammt, ihn als Terroristen, Extremisten, Volksfeind, Sowjet-Kollaborateur o.ä. diffamiert und sogar die Geschwister Scholl wegen 'Hassrede' bei der Gestapo denunziert. Denn obrigkeitstreue Stiefellecker sind Duckmäuser, die sich jeder Herrschaft anbiedern, egal wie inkompetent und unterirdisch oder schlichtweg verbrecherisch ein System ist. Ob Kaiserreich, Republik, Nazis, Besatzung, wieder Republik (DDR) und andere Republik (BRD), und wer oder was jeweils dahinter steht, war/wär/ist denen egal, Hauptsache sich "oben" einschleimen und so Vorteile für sich erhaschen und das Ego aufpolieren können...

Linksradikale, die beim G20-Gipfel randaliert haben, hätten im Dritten Reich sicherlich was gegen die Nazis unternommen, und bestimmt auch die IB mit ihren coolen Aktionen, die übrigens u.a. Freiheit fordert. Aber Salongutmenschen, die einfach mal bei einer Gegendemo zusammen mit hunderten anderen mitlaufen, um 30 zahnlose Ronnys, die eh (zum Glück) nix machen könnten, niederzubrüllen und sich dabei heldenhaft vorkommen, hätten sich "damals" nie getraut, es mit der SS und Co. aufzunehmen.

[RipVanWinkle]

Zitat:Linksradikale, die beim G20-Gipfel randaliert haben, hätten im Dritten Reich sicherlich was gegen die Nazis unternommen

Du meinst sich verhaften und in Lager stecken lassen?
Es ist nicht so als hätten die KPD und ähnliche damals keine gewaltbereiten Mitglieder gehabt. Aber nach dem Märzaufstand 1921 und dem Hamburger Aufstand 1923 waren die Linksradikalen und Kommunisten bei allen Parteien unten durch. Aber du brauchst nicht so tun, als hätten damals alle still gehalten. In dieser Zeit gab es weitaus mehr politische Gewalt als jetzt. Auch ohne die Nazis. Was du da behauptet ist schlichtweg falsch. Die Nazis waren einfach nur besser darin den politischen Gegner auszumerzen, thats it.

[Space Warrior]

Wo ist das falsch? Ich schrieb von "obrigkeitshörigen Regimeknechten", dazu gehörten Linksradikale und Kommunisten in der Weimar-Ära und auch heute aber nicht.

[RipVanWinkle]

Meinst du die Demokraten saßen nur doof rum und haben nichts gemacht?

[Space Warrior]

Wen meinst du mit "Demokraten"?

[RipVanWinkle]

Kannst ja mal raten.

[Nightshroud]

Politisch besteht die Bevölkerung immer aus unterschiedlichen Typen und der Großteil sind einfach Mitläufer und Ignoranten, völlig egal zu welcher Ideologie sie sich öffentlich bekennen (popkulturell auch Schafe genannt).
Das war schon immer so und wird auch immer so sein (zum Glück, sonst hätten wir wohl jedes Jahrzehnt einen Bürgerkrieg). Ideologen machen nur einen Bruchteil der Bevölkerung aus. Die Masse bewegt sich wegen persönlich erfahrenem Leid wie Hunger, Armut, Arbeitslosigkeit etc..., nicht wegen einer Idee.

[Space Warrior]

Wer über Nazi-Wampen lacht, ist weder fair noch originell - Welt.de

'Bodyshaming'.

[Killbeat]

(21.07.2017)Space Warrior schrieb:  Fatphobie ist auch so'n geiles Wort, es impliziert, verfressene maßlose Menschen, die sich nicht beherrschen können und gerne Fast Food in sich reinstopfen, wären ne schützenswerte Minderheit.

Fettsucht ist ebenso eine krankheit wie Nikotin und Alkoholsucht. Also beschimpfe solche Menschen auch nicht

[RipVanWinkle]

Es ist auch irgendwie völlig irrelevant ob Nazis nun fett sind, ne Hasenscharte haben, Alkoholiker sind oder sonstwas. Das hat nichts damit zu tun, dass sie Nazis sind. Und deswegen sollte man sie beleidigen und wegen nichts anderem.

[Space Warrior]

(21.07.2017)Killbeat schrieb:  Fettsucht ist ebenso eine krankheit wie Nikotin und Alkoholsucht. Also beschimpfe solche Menschen auch nicht

Über 90% der Übergewichtigen sind selber Schuld, weil sie zuviel und zu ungesund essen und sich zu wenig bewegen. Nur bei einem Bruchteil hat es andere Gründe.

[Laylilay]

(21.07.2017)Space Warrior schrieb:  

(21.07.2017)Killbeat schrieb:  Fettsucht ist ebenso eine krankheit wie Nikotin und Alkoholsucht. Also beschimpfe solche Menschen auch nicht

Über 90% der Übergewichtigen sind selber Schuld, weil sie zuviel und zu ungesund essen und sich zu wenig bewegen. Nur bei einem Bruchteil hat es andere Gründe.

Tatsächlich liegen die Grunde für Übergewicht oft in falschem Umgang mit Stress und Essen und/oder Fehlern in der Erziehung. Lsut dem Buch "die Logi-Methode" sind über die Hälfte der übergewichtigen emotionale oder stress-esser, also Menschen die sich mit Essen belohnen oder Stress abbauen wie andere mit Rauchen. Die Problematik liegt also zwar an ihnen, allerdings kann man nicht wirklich von "Schuld" reden.
Diese Leute brauchen nebst einem vernünftigen Ernährungsplan such Maßnahmen, die ihnen andere Belohnungsmethoden aufzeigen, oder bessere Wege Stress zu kompensieren.

Allerdings ist es einfacher den Menschen Maßlosigkeit vorzuwerfen oder sie dafür zu beschimpfen den lügen der Ernährungsindustrie auf den Leim zu gehen, als sich wirklich mit den Problemen auseinander zu setzen, nicht wahr?

[Lord Zymix]

Ich bin dafür wir in Deutschland führen den Kommunismus ein. Bestes Beispiel ist Nordkorea, in dem die Normalbevölkerung dünn ist (außer der Anführer), und indem es keine Ernährungsindustrie gibt welche Lügen verbreiten kann.

(21.07.2017)Space Warrior schrieb:  Über 90% der Übergewichtigen sind selber Schuld, weil sie zuviel und zu ungesund essen und sich zu wenig bewegen. Nur bei einem Bruchteil hat es andere Gründe.

Aber man muss sich nicht unbedingt bewegen! Ein Kollege von mir hat von 120 auf u. 80 abgenommen (natürlich über Zeit) indem er seine Ernährung umgestellt hat.

[Jandalf]

Warum stört es euch, wenn andere Leute übergewicht haben?

[PLP]

(22.07.2017)Jandalf schrieb:  Warum stört es euch, wenn andere Leute übergewicht haben?

Ist ungesund, genauso wie eine eigene Meinung zu haben :v

[Space Warrior]

Es müsste einen "March against Fatphobia" oder was in der Art, geben.

[Emmanuel Goldstein]

(23.07.2017)Space Warrior schrieb:  Es müsste einen "March against Fatphobia" oder was in der Art, geben.

Ieee... körperliche Bewegung finde ich als Übergewichtiger aber gar nicht gut und ist anstrengend...
Lass lieber ein Sitzstreik gegen Fathphobia machen...

[Nic0]

Besteht noch weiteres Interesse an der Diskussion über Übergewicht? Dann spalte ich das ab.

Ansonsten bitte wieder zurück zur PEGIDA.

[Sora]

PEGIDA arbeiten jetzt wohl mit der AFD zusammen
gegen die zunehmende Islamisierung Deutschlands
Find ich gut  

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu...d1604.html

[Space Warrior]

(17.02.2018)Sora schrieb:  PEGIDA arbeiten jetzt wohl mit der AFD zusammen
gegen die zunehmende Islamisierung Deutschlands
Find ich gut  

PEGIDA gibt es doch gar nicht mehr. Rechtsnormative/-konservative/-populisten/-radikale/-extreme sammeln sich jetzt fast alle nur noch bei der AfD, die immer weiter aufsteigt, und in ihrem Dunstkreis.

Du weißt aber schon, dass das Christentum auch eine orientalische Entwicklung war? Und dass die deutsche Sprache von einer abstammt, die wahrscheinlich vor über 5000 Jahren in der Schwarzmeerregion gesprochen wurde?