Welche Bücher musstet ihr in der Schule lesen und mochtet sie überhaupt nicht ?

[Sternenschweif]

Welche Bücher musstest ihr in der Schule lesen und mochtet sie überhaupt nicht ?

Ich musste Homo Faber lesen. Die Story fand ich teilweise pervers und die Hauptfigur war mir langweilig gewesen.

Die Story "Götz von Berlichingen" fand langweilig und uninteressant. Die Titelfigur hat sich meiner Meinung nach wie ein Trottel verhalten.

[Colora Paint]

Troja
Glaube ich jedenfalls, das so der Titel war. Es ging halt um den Kampf um Troja und das mit dem Pferd...
Total langweilig >.<

Zwei andere Bücher aber fand ich total cool (:
Krabat und Löcher

[Scayged]

Ich kann mich sehr gut an "Coming of Age" erinnern. Als ob nicht schon damals meine eigenen Jugendprobleme genug gewesen wären, durften wir genau diese nochmal in Buchform durchkauen.
(Gut, dass ich das buch nicht zu Ende gelesen habe, die Tests waren auch leicht mit Inhaltszusammenfassungen machbar. Cherilee wäre stolz auf mich gewesen )

[Rußmähne]

Hab die ganzen schlimmen Bücher noch vor mir

Was bislang schon schlecht war:
Der Besuch der alten Dame<-- total vorhersehbar die Geschichte
Die rote Zora<-- langweilig
Iphigenie auf Tauris (gerade angefangen)<-- langweilig, uninteressant,
Tauben im Gras (Kommt noch, hab es aber schon angelesen)
Der Taugenichts

Was gut war:
Löcher
Die Räuber

[Dandelo]

Ich musste einige Bücher lesen. Die meisten wie "Schlafes Bruder", "Faust" und "Hamlet" habe ich sehr gern gelesen, andere konnte ich nicht ausstehen. Zu denen gehören "Maria Stuart" und "Kabale und Liebe", beide von Schiller. Ich fand die Geschichten einfach langweilig, bei "Kabale und Liebe" bin ich eingeschlafen.
Ich weiß nicht, ob sich meine Meinung diesbezüglich ändern würde, wenn ich sie erneut lesen würde. Man weiß es nicht ...

[Apfelchen]

agnes von peter stamm.noch nie so ein s****** buch gelesen.
die anderen fand ich in ordnung ,aber ich les auch freiwillig schiller

[Thendar]

Naja, ich bin algemein kein großer Lesefan, wenn dann von lektüre :3

Also ich hab alle bücher gehasst die uns aufgezwungen wurden...

[Rußmähne]

(24.08.2012)Dandelo schrieb:  Zu denen gehören "Maria Stuart" und "Kabale und Liebe", beide von Schiller. Ich fand die Geschichten einfach langweilig, bei "Kabale und Liebe" bin ich eingeschlafen.

Na super! Hab "kabale und Liebe" noch vor mir. Machst mir jetzt echt Hoffnung auf die Zukunft im deutsch unterricht

[AppleCake]

"Ich knall euch ab!"
Das Buch war so blöd und sinnlos, es ging um 2 Schüler die einen Amoklauf an ihrer Schule machen weil sie gemobbt wurden usw. Es wird aus der Sicht verschiedener Personen erzählt, Boah wie ich das Buch hasse-.-
Ich frag mich immer noch warum wir das in Deutsch lesen mussten.

[Nightmoon]

ich weiß nicht mehr wie das genau hieß aber irgent was mit nehm Junge , der am anfang in eine klo schüssel gesteckt wurde oder so xD

[Baltra]

Diese ganzen Reclam-Heftchen, Mann, was habe ich sie gehasst! Ich erinnere mich noch an:
- Emilia Galotti
- Kabale und Liebe
- Iphigenie auf Tauris

Hab da irgendwie nie so durchgeblickt, weil das so altmodisch und umständlich geschrieben war. Und unser Lehrer, der schon Schaum vorm Mund hatte, weil er sich da so richtig reingekniet hat und wollte, das die lieben Schüler auch so reagieren, hat es auch nicht besser gemacht XD

Das einzige, was ich noch gut lesbar und auch interessant fand, war "Der Hauptmann von Köpenick". Es wäre sicher kein Buch, was ich mir aus der Bücherei geholt hätte, aber als Schullektüre war es ok.

[Bud]

(24.08.2012)Thendar schrieb:  Also ich hab alle bücher gehasst die uns aufgezwungen wurden...

Das war bei mir genauso. In Erinnerung als schlimmstes Buch ist mir nur "Der Untertan" geblieben. Weiss nicht mehr worum es da ging, aber es war mir für mein damaliges Alter einfach viieeeel zu dick.

Edit: Faust fand ich aufgrund der Sprache auch ganz schlimm damals.

[Draven]

Ehrlich gesagt dachte ich zunächst bei allen Büchern, dass die bescheuert werden. Nachdem ist sie aber gelesen habe mochte ich sie zum Teil sogar. In meiner Schule lesen wir immer nur Werke zwischen 1700 und 1970.
Trotzdem gab es 1 Buch was ich richtig hasste: "Der Schimmelreiter". Ich hab da nix verstanden, weil da diese komplizierte Literatursprache am schlimmsten war.

[Dandelo]

(24.08.2012)Rußmähne schrieb:  

(24.08.2012)Dandelo schrieb:  Zu denen gehören "Maria Stuart" und "Kabale und Liebe", beide von Schiller. Ich fand die Geschichten einfach langweilig, bei "Kabale und Liebe" bin ich eingeschlafen.

Na super! Hab "kabale und Liebe" noch vor mir. Machst mir jetzt echt Hoffnung auf die Zukunft im deutsch unterricht

D: Shame on me ...

Na ja, ich war damals in der Achten. Da mag man so was nicht. Vielleicht hast du ja mehr Glück und findest Gefallen daran xD

[opium:pony]

Blueprint (von Charlotte Kerner): Ein hochgepriesenes Buch, was ich auch nachvollziehen kann, aber ich persönlich mochte den Schreibstil der Autorin nicht (an manchen Stellen zu unnötig sarkastisch) und fand die Geschichte auch nicht so gelungen. Ich kann mir auch so denken, dass Klon-Technologie stellenweise eben nicht schön ist und mir ne Debatte durchlesen.

The Tortilla Curtain (von T. C. Boyle): Musste ich für den Englisch-LK lesen. Das Thema illegale Einwanderung, Klassengesellschaft und Diskriminierung kann man auch anders verpacken. Die Story ist total vorhersehbar, gleichzeitig wird das Vorrankommen der Story durch übermäßige Nutzung sprachlicher Mittel verhindert und das Verhalten der Figuren würde ich auch nicht als realistisch bezeichnen. Außerdem lebt das Buch davon viele Wörter aus der englischen Umgangssprache zu verwenden, deswegen war es stellenweise wirklich schwer zu verstehen.

Das waren so die Bücher, wo ich mich schließlich auch geweigert hab, die wirklich durchzulesen. Hab mir dann einfach Zusammenfassungen besorgt.

[Shouley]

Der Besuch der alten Dame war wirklich mies genauso wie der Hund der unterwegs zu einem Stern war.

[Sternenschweif]

Zu Der Besuch der alten Dame: Warum findet ihr das Buch nicht so toll? Mir hat es gefallen und die Story fand ich tiefsinnig. Da wurde schön die menschliche Gier gezeigt, indem die Menschen bereit waren diesen Ill für Geld zu opfern.

[whoopie]

(24.08.2012)Sternenschweif schrieb:  Ich musste Homo Faber lesen. Die Story fand ich teilweise pervers und die Hauptfigur war mir langweilig gewesen.

Ich hab Homo Faber geliebt!
Genau wie Faserland. Man wartet einfach dauernd darauf, dass endlich was passiert, weil ja irgendwann mal was passieren muss. Aber stattdessen fließen die Geschehnisse fast übergangslos vor sich hin und es passiert trotz einiger Planänderungen absolut gar nichts. Und dann kommt noch ein blödes Ende dazu. Ich liebe es.

Englischbücher sind aber irgendwie immer schlecht, z.B. Nice Work (David Lodge) oder Slam (Nick Hornby). Interessante Themen, aber irgendwie total blöd umgesetzt. Man erwartet da einfach mehr als letztendlich drinsteckt.

[Sternenschweif]

Zu Homo Faber:

Spoiler (Öffnen)

Ich fand es pervers, dass Walter nicht erkannte, dass er mit seiner Tochter Geschlechtsverkehr hatte. Wegen seiner Äußerung zu seiner Frau "Deine Tochter" statt "Unsere Tochter" muss besagte Tochter sterben. Das finde ich nicht glaubwürdig.

[Racefox]

Homo Faber: Einfach nur stink langweilig.

Michael Kohlhass: Das schlechteste Buch das ich je gelesen habe. Teilweise Sätze über eine Seite. Unser Deutschlehrer hat den Autor hochgelobt wie sonst was. Ich fand das Deutsch einfach schlecht und unverständlich. Die Klasse war der gleichen Meinung wie ich. xD
Ich mag einfach keine Bücher, in denen man einen Satz - also eine Seite - komplett neu lesen muss, um den Sinn zu verstehen...

Den ganzen Rest den wir gelesen haben fand ich genau so schrecklich.