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30.11.2024, 05:48



Elektroautos - Wo bleiben sie?
18.03.2018
Merlight Abwesend
Changeling
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Beiträge: 954
Registriert seit: 03. Sep 2014

RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(18.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Wenn man es so sieht, ist die einzig richtige Alternative zum Auto zu Fuß zu gehen.

Es wäre interessant mal eine öffentliche Debatte darüber zu haben was Leute eigentlich wollen. Klar, sie wollen Auto fahren. Wollen sie Ausbeutung und Umweltzerstörung? Wenn nicht, dann müsste man mal klar auf den Tisch legen dass das eine ohne dem anderen nicht existiert. Stattdessen werden dem Konsumenten neue Technologien - welche einfach nur andere Schäden mit sich bringen, als "grüne Technologien" verkauft.

Weniger Umweltbelastung würde es nur dann geben, wenn viele Leute bereit wären auf den ein oder anderen Luxus zu verzichten. Nur sehe ich diese Bereitschaft nicht. Was ist also die Lösung?

Niemand möchte verantwortlich sein. Die Politiker nicht, weil die wollen gewählt werden. Die Konsumenten nicht, weil die wollen auf nichts verzichten. Und die Konzerne auch nicht, weil die wollen ja Gewinne machen.
Autofahren ist doch an sich garnicht das Problem. Da zu verbessern halte ich für großen Aufwand für nichts.
Eher sollte man Fahrgemeinschaften fördern.



Täglich fahren in Deutschland ca. 25-30 Millionen Autos und trotzdem sind durchschnittlich nur 1,5 Sitzplätze belegt.
Wenn man diesen Durchschnitt durch Apps und Angebote wie BlaBlaCar etc. auf 3 Anheben könnte wären alle bösen Werte halbiert.



(18.03.2018)Dashlight schrieb:  Windkraft:
Zitat:Keine Umweltverschmutzung durch Feinstaub mehr.
Dafür werden davon so viele Vögel getötet, dass für die Betreiber schon ein extra Gesetz erlassen werden musste, damit diese nicht nach dem Tierschutzgesetz jährlich um Millionen verklagt werden
Man kann auch alles irgendwie schlecht reden. Am besten auch Fensterscheiben verbieten. Da fliegen nämlich auch Vögel dagegen (und zwar in Summe mehr als gegen Windräder).
Ja in der Summe.
Aber es geht ja darum wie sehr du die Umwelt schädigst.
Man spricht von 2 TOTEN(Nicht dagegen geflogenen) Vögeln pro Windrad und Jahr.
Bei ~30000 Windkraftanlagen sind das ~60000 Tiere pro Jahr.
Wenn du das mit deinem Stromkonsum so vereinbaren kannst ist das ja schön und gut.

Zitat:Dabei muss der Rotor nicht unbedingt das Tier treffen, auch der Unterdruck rund um die einzelnen Rotorblätter kann kleineren Tieren gefährlich werden. An den Rotorblättern, die teilweise bis zu 250 Kilometer pro Stunde erreichen, treten gefährliche Luftwirbel und Druckunterschiede auf, die etwa bei Fledermäusen einfach die Lungen platzen lassen.
(Die Fledermäuse sind in den 2 toten Vögeln pro Analge und Jahr nicht mitgerechnet, gebau wie auch viele kleinere Flugtiere)
Zitat:Wie viele Tiere tatsächlich zu Tode kommen, lässt sich nur schwer genau bestimmen: Meister Fuchs, andere Raubtiere und Aasfresser haben schnell gelernt, dass unter Windkraftanlagen häufig ein gefundenes Fressen auf sie wartet.
Zitat:In den vergangenen Jahren ließ sich beobachten, dass besonders heimische Vögel die Standorte von Windenergieanlagen meiden – sie scheinen gelernt zu haben, dass von den Rotoren Gefahr ausgeht und umfliegen diese großräumig. Zwar schützt das die einzelnen Tiere, bedeutet gleichzeitig jedoch wieder einen Habitatverlust und erhöhten Druck auf verbleibende Lebensräume.
Lebensraum kommt auch noch abhanden.

Das ist auch kein "alles schlecht reden", sondern schlichter Realismus:
Wir haben keine Umweltfreundlichen Energieerzeugungsmethoden.
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19.03.2018
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(18.03.2018)Merlight schrieb:  Das ist auch kein "alles schlecht reden", sondern schlichter Realismus:
Wir haben keine Umweltfreundlichen Energieerzeugungsmethoden.
Alles ist in gewisser Wise umweltschädlich, daher versucht man, die Ernergiegewinnung zumindest möglichst wenig umweltschädlich wie möglich zu gestalten.

Die Stromerzeugung schlechtzureden bringt eh nichts. Egal, wie nun Autos konkret angetrieben werden, muss die komplette Energiegewinnung mittelfristig letztlich auf regenerative Energiequellen umgestellt werden. Als logische Konsequenz müssen daher längerfristig auch Autos mit regenerativen Energiequellen, bzw. Elektrizität oder damit hergestellten Energieträgern fahren. (Alternativ gäbe es noch Biomasse, was aber allein nicht ausreicht.)
Die flexibelste und am besten skalierbare Lösung ist derzeit Solarstrom, wobei für die Nacht und schlechtes Wetter eine Ergänzung benötigt wird.
Photovoltaik-Anlagen verursachen bei der Herstellung wenige und beim Betrieb praktisch keine Umweltschäden und die Technologie wird zudem weiter optimiert, dass die Herstellung noch energieeffizienter und günstiger wird.

(18.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Weniger Umweltbelastung würde es nur dann geben, wenn viele Leute bereit wären auf den ein oder anderen Luxus zu verzichten. Nur sehe ich diese Bereitschaft nicht. Was ist also die Lösung?
Seit wann ist Autofahren eigentlich Luxus?
Für viele Leute ist das die einzige Möglichkeit z.B. zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu einem Arzt zu gehen. Luxus sind Dinge, auf die man im Normalfall verzichten kann, nicht nur unter bestimmten, komplizierten Voraussetzungen.

(18.03.2018)Merlight schrieb:  Täglich fahren in Deutschland ca. 25-30 Millionen Autos und trotzdem sind durchschnittlich nur 1,5 Sitzplätze belegt.
Wenn man diesen Durchschnitt durch Apps und Angebote wie BlaBlaCar etc. auf 3 Anheben könnte wären alle bösen Werte halbiert.
Die Zahl 1,5 schaut zwar gering aus, aber man muss sich mal überlegen, wie viele Leute nun tatsächlich zur gleichen Zeit die gleiche Strecke fahren und ggf. wieder zur gleichen Zeit zurück. Gerade bei Kurzstrecken, was die meisten Fahrten sind, machen Fahrgemeinschaften überhaupt keinen Sinn.

(18.03.2018)Merlight schrieb:  Bei ~30000 Windkraftanlagen sind das ~60000 Tiere pro Jahr.
Wenn du das mit deinem Stromkonsum so vereinbaren kannst ist das ja schön und gut.
Durch Vogelschlag an Fenstern sterben pro Jahr 18.000.000 Vögel in Deutschland (ähnlich vage hochgerechnet). Durch Kollisionen mit Freileitungen 2.800.000, usw. Durch Umwelteinflüsse, u.a. auch Abgase und dadurch verursachte Umweltschäden sind es bestimmt auch einige Millionen. Da sind Windkraftanlagen wirklich egal.

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22.03.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?




Ich frage mich ob man mit dem Ding den Berg hochkommt. Immerhin hat der nur 8 PS. Rein zum arbeiten fahren wäre so ein Ding aber gar nicht uninteressant. Dürfte auch um einiges billiger kommen als ein normales Auto.

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22.03.2018
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Einfach nur nein.
Das "Auto" hat nicht nur die Leistung einer Kartoffel, es fährt auch nur 45 km/h, wodurch man damit nicht auf die Autobahn darf und auf Straßen außerorts eigentlich nur ein Hindernis ist.
Innerorts kann man da gleich den ÖPNV oder einen Roller nehmen, außer vielleicht, man ist Rentner oder hat eine Behinderung.
Wenn es unbedingt sein muss, dann lieber so etwas wie einen Renault Twizy oder gleich ein echtes E-Auto, was jetzt auch nicht so viel mehr kostet.

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Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Durch solch langsame Fahrzeuge werden außerorts nur unnötige und gefährliche Überholvorgänge provoziert, geschweige denn die massive Unfallgefahr für die Insassen in so einem Microcar. Das ist einfach nur ein Verkehrsrisiko.

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22.03.2018
Herr Dufte Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(22.03.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Durch solch langsame Fahrzeuge werden außerorts nur unnötige und gefährliche Überholvorgänge provoziert, geschweige denn die massive Unfallgefahr für die Insassen in so einem Microcar. Das ist einfach nur ein Verkehrsrisiko.

Selbst innerorts ist es teilweise zu langsam. Zur Arbeit fahren wird viel Spaß machen, wenn man an jeder roten Ampel steht.

Ich sehe wirklich keinen Anwendungsfall. Dann lieber ein Fahrrad / Moped. Wenn es ein elektrisches Spielzeug sein soll, dann ein E(Motor)Bike. Macht mehr Spaß, ist flexibler, ist gesünder, ist günstiger, umweltschonender und man hat keine Parkprobleme. Einzig schlecht Wetter würde für das Teil sprechen, wobei ich auch nicht weiß ob ich damit bei schlecht Wetter fahren wollen würde.

Edit:
DIe beginnen ab 9000€??
Das ist ein Witz oder?

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2018 von Herr Dufte.)
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22.03.2018
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Und dann auch noch hässlich wie die Nacht.
Will garnicht wissen wie so ne karre verbreitet ist.

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22.03.2018
Railway Dash Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Huppsa. Das liest sich ja fast so, als würde man versuchen wollen, mit einem Detroit Electric am heutigen Straßenverkehr teilzunehmen Lyra astonished Do not want

Das Problem ist: der Detroit Electric wird von anderen Verkehrsteilnehmern schon äußerlich als sehr altes / historisches und damit sehr langsames Fahrzeug erkannt, sie werden sich direkt darauf einstellen und z.B. Abstand halten, weil klar ist: dieses Fahrzeug kann gar nicht losspurten oder heutige Geschwindigkeiten erreichen.

Anders dieses neue Fahrzeug: seine extreme Leistungsschwäche sieht man ihm nicht an und erwartet sie folglich auch nicht, und genau da liegt die Gefahr: das Fahrzeug ist für andere unerwartet lahm unterwegs. Damit rechnet keiner, damit werden Unfälle, z.B. Auffahrunfälle, und riskante Überholmanöver auch innerorts provoziert.

Prädikat: eine Gefahr für die Sicherheit im heutigen Straßenverkehr.

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22.03.2018
Leon Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Eben wegen der geringen Geschwindigkeit müssen die Autos hinten diesen runden, weißen "45"-Aufkleber haben.

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23.03.2018
Railway Dash Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
So, Video geguckt, hatte heute nachmittag nur das Schlaufon.

Ein Handyvideo als Präsentationsvideo? Srsly?! Derpy confused Facehoof Was ist das, eine kleine Hinterhofschmiede / Startup-Bastelbude?

Und ich dachte, es wird wenigstens mal auf die technischen Daten des Fahrzeugs eingegangen... nee, denkste. Also ehrlich: "professionell" ist bei mir was anderes. Natürlich auch keine Angaben zu Akku-Kapazität, Ladeströmen, potentieller Reichweite... äääähh... ja. Durchgefallen. - Immerhin sieht man, daß der Wagen ein Versicherungskennzeichen und die 45 trägt, gut, damit sind also zumindest diese Fronten schon mal geklärt.

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23.03.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
DUH! Es ist ein Aixam. Die Dinger sind dafür berühmt berüchtigt lahm unterwegs zu sein. Aber wenn man pro Tag 15 Kilometer fährt (7,5 km zur Arbeit und wieder zurück) - als Einzelperson, warum soll man dann eine riesen-Kiste in Bewegung setzen? Der einzige, mir bekannte vollwertige E-Kleinwagen ist der Toyota IQ EV, welcher nur in Kleinserie produziert wurde. Und der Renault Twizy ist eher ein Roller als ein Auto. Welche Alternativen gibt es?

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23.03.2018
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Ein kleiner Benziner oder ein E-Bike.

Für die Strecke reicht auch ein E Up oder e smart.

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23.03.2018
Herr Dufte Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(23.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Welche Alternativen gibt es?

Das Teil ist aber keine Autoalternative sondern halt ein überteuertes Moped, welches alle Vorteile von Mopeds gegen Nachteile von Autos austauscht und obendrein halt mal das 10x kostet.
Es ist nur für den Stadtverkehr nutzbar, und selbst da nur bedingt da die 45kmh halt nicht mal ausreichend sind, und als Stadtvehikel halt auch einfach unpraktisch, da man im Gegensatz zu Fahrrad / Moped ständig auf Parkplatzsuche ist.

Ich zahle quasi das 10x am Preis um ein schlechteres, unpraktischeres Gerät zu kriegen, nur damit ich bei Regen nicht nass werde. Und der Umwelt werde ich damit sicher auch kein Gefallen tun.

Zumal es als reines Stadtauto ohnehin ein Nischenprodukt ist, also für die meisten höchstens als Zweitwagen dienen könnte.

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23.03.2018
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Axiam baut ja nur solche "Gehhilfen" - die in D nur gedrosselt auf 45km/h mit max. 350kg zuladung bewegt werden dürfen. Funfact: die gleichen Fahrzeuge fahren auch in Frankreich - dort aber "offen" mit bis zu 75 km/h, und dort dürfen die von denen bewegt werden, die keinen führerschein haben.

Für zum einkaufen reicht die kiste, wenn man nicht weit fahren muss - aber das war's. Selbst die Verbrennungsmotor-Versionen sind Leistungsschwach (entweder Benziner mit max. 4KW, oder Diesel - die sind da eher bevorzugt - mit 2 Zylindern, 400ccm und ebenfalls gedrosselten 4KW), so das man sich da weiterhin nur zwischen Pest und Cholera entscheiden kann. Die sind übrigens nicht viel billiger als die e-Version, habe ich gehört...

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24.03.2018
Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(23.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  warum soll man dann eine riesen-Kiste in Bewegung setzen?

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Im Vergleich zu:

Spoiler (Öffnen)

ist das schon ein gewisses Argument für die Riesen-Kiste.

(23.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Welche Alternativen gibt es?

Die Vernünftigeste Alternative ist vermutlich der eco-up, der mit 13.050 € Neupreis recht günstig ist bzw. als Jahreswagen sogar billiger sein dürfte als das angesprochene Microcar. Der Erdgasantrieb sollte dann vermutlich unter Strich in etwa vergleichbar mit der Umweltbilanz eines kleinen Elektrofahrzeuges sein oder diese sogar unterbieten und man hat ein richtiges Auto, das auch mal Auto-Dinge meistern kann. (Wie Überland- oder Autobahnfahrten)

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2018 von Herrmannsegerman.)
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24.03.2018
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Alter. Der Seitenaufprall sieht ja richtig brutal aus. Das ist ein sofort tot.

Noch nichtmal nen Airbag hat die Karre:0

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24.03.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Hmm, ja das ist tatsächlich ein Argument. Am liebsten liebsten wäre mir gar kein Auto, einerseits kostet es Geld und andererseits geht dieser verfluchte TÜV unglaublich am Sack. Ich HASSSSSE IHN - HATTTEEEEE!!! Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen zu Fuß in die Arbeit zu gehen - aber auch nur bei gutem Wetter.

Seriously... Wir haben hier zeitweise einen Pfarrer aus Deutschland zu Gast, der geht mit siebzig Jahren das was ich mit dem Auto fahre zu Fuß!!!!!! Da komme ich mir aber sowas von schäbig vor. Ich denke mir immer ich müsste dann wahrscheinlich um halb vier aufstehen damit ich rechtzeitig in die Arbeit komme und ich bin aber eher der spät-schlafen-geh- und spät-aufsteh-Typ und habe auch nie geschafft das zu ändern. Aber dennoch. Disgust

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24.03.2018
Adama Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
Was ist am TÜV so schlimm? Das ist eine sehr sinvolle Einrichtung.

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25.03.2018
Herrmannsegerman Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(24.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich denke mir immer ich müsste dann wahrscheinlich um halb vier aufstehen damit ich rechtzeitig in die Arbeit komme und ich bin aber eher der spät-schlafen-geh- und spät-aufsteh-Typ und habe auch nie geschafft das zu ändern.

Und, was ist denn das Problem? Schließlich:

(18.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Weniger Umweltbelastung würde es nur dann geben, wenn viele Leute bereit wären auf den ein oder anderen Luxus zu verzichten. Nur sehe ich diese Bereitschaft nicht.

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26.03.2018
mowny Offline
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RE: Elektroautos - Wo bleiben sie?
(24.03.2018)Herrmannsegerman schrieb:  
(23.03.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  warum soll man dann eine riesen-Kiste in Bewegung setzen?
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Im Vergleich zu:
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ist das schon ein gewisses Argument für die Riesen-Kiste.

Das Argument führt allerdings, weitergedacht, in eine Aufrüstungsspirale.
Immerhin sehen andere Kleinwagen nicht wirklich besser aus.
Wenn man allerdings die Wagen bei ihrer üblichen Geschwindigkeit testet, dürften die Unterschiede im Ergebnis geringer ausfallen.

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