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16.11.2024, 02:59



Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
01.05.2018
404compliant Offline
GalaCon Volunteer-Stratege Carrot Not Found
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Jandalf schrieb:  Okay moment. Wie lässt sich ein (simulierter oder echter) analoger Tacho leichter ablesen, als eine einfache Anzeige, die mir als Zahl zeigt wie schnell ich bin?

Tatsächlich ist unsere Wahrnehmung von Winkeln (und Parallelität) mit einer der genauesten visuellen Wahrnehmungen, zu denen wir in der Lage sind. Mag sein, dass das hier auch ein Argument ist. Schneller als das Identifizieren von Ziffern ist es jedenfalls, vorausgesetzt, man hat sich an die typischen relevanten Winkel gewöhnt.


(30.04.2018)Adama schrieb:  Autohersteller sind schon in der Lage einen Helligkeitssensor zu verbauen.

Oder sollten sein. Wenn sie gesunden Menschenverstand hätten. Erinnert mich an das Auto, wo ich zur besseren Sichtbarkeit am Tag mit Licht fahren wollte, dann aber feststellen musste, dass ich bei eingeschaltetem Hauptlicht das Navi und den Tacho nicht mehr ablesen konnte. Vermutlich hätte es irgendwo eine Helligkeitseinstellung gegeben, aber deswegen anhalten und das Handbuch befragen, meh.

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01.05.2018
Markus Offline
Wonderbolt
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Railway Dash schrieb:  Bei den Displays frage ich mich aber: wie ist das mit der Anpassung  an die Umgebungshelligkeit?  Wenn die genauso “toll“ funktioniert wie hier manchmal bei meinem Diensthandy, dann würde ich kein Display-Auto fahren wollen. Nachts geht das Ding manchmal unvermittelt auf maximale Grelligkeit hoch, dafür dunkelt es tags gerne mal ab bei schwierigen Lichtverhältnissen
Dann wurde da wahrscheinlich einfach am falschen Ende gespart und ein minderwertiger Sensor eingebaut (oder du hast sehr viel Pech, bei hochwertiger Hardware sind Defekte sehr selten, aber natürlich nie 100 % auszuschließen). So oder so ist das ein Einzelfall und lässt sich nicht so einfach auf andere Handys und schon gar nicht auf Autos übertragen. Bereits bei Handys sind diese Sensoren normalerweise sehr zuverlässig (hatte schon viele Handys und noch nie Probleme damit und außer deiner Geschichte hier auch nie davon gehört). Bei Autos, wo es sicherheitsrelevant ist, kann man dann auch ein paar Cent mehr investieren und bessere Qualität verbauen. Letztlich ist das nämlich wirklich einfach nur eine Kostenfrage. Wenn der Sensor in der Produktion in China nur 2 Cent kosten darf, taugt er natürlich nichts. Hat ein Hersteller dagegen hohe Qualitätsansprüche und ist bereit z.B. 50 Cent/Sensor an den chinesischen Zulieferer zu zahlen, sieht die Situation wieder ganz anders aus...

Früher bekannt als Dashlight.
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01.05.2018
Adama Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(01.05.2018)404compliant schrieb:  
(30.04.2018)Adama schrieb:  Autohersteller sind schon in der Lage einen Helligkeitssensor zu verbauen.

Oder sollten sein. Wenn sie gesunden Menschenverstand hätten. Erinnert mich an das Auto, wo ich zur besseren Sichtbarkeit am Tag mit Licht fahren wollte, dann aber feststellen musste, dass ich bei eingeschaltetem Hauptlicht das Navi und den Tacho nicht mehr ablesen konnte. Vermutlich hätte es irgendwo eine Helligkeitseinstellung gegeben, aber deswegen anhalten und das Handbuch befragen, meh.

Das liegt ja an der harten Verdrahtung von Licht an = dunkel durch den Hersteller. Zumindestens BMW macht genau das in aktuellen Autos nicht. Ich hab immer das Licht an, die Innenbeleuchtung/Navi schaltet sich trotzdem je nach Helligkeit zwischen Tag und Nachtmodus um, nicht nach dem Status des Lichts.

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01.05.2018
Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Adama schrieb:  Ich wüsste gerne wie das lebensgefährlich sein kann?

Ich stelle mir halt vor, so ein Display würde so reagieren wie das Handy hier. Dann könnte es passieren: ich fahre nachts mit angenehmer Leuchtstärke des Displays und unter einer einzelnen Straßenlaterne durch. Ein paar Lichtstrahlen fallen auf den Sensor, und urplötzlich schaltet es auf volle Helligkeit, die mir grellweiß in die Fresse springt (sehr drastisch formuliert) und mich dadurch blendet, so daß ich auf der dunklen Straße vor mir erstmal gar nichts mehr sehe.

Oder umgedreht: ich fahre tagsüber bei diesigen Lichtverhältnissen, und prompt regelt das Display ab und wird dadurch praktisch unsichtbar - schon habe ich keine sichtbare Geschwindigkeitsanzeige mehr. Beides sehr ungesunde Zustände.

Wie gesagt: ich gehe da von meinen Erfahrungen mit dem Schlaufon-Display aus.

Zitat:Und sowas passiert halt einfach nicht. Quelle: hab noch nie nen Auto ohne Display gefahren.

Hab auf der nächsten Seite die Auflistung gelesen Lyra astonished Muß doch mal so neugierig fragen: gibt es Display-Fahrzeuge schon so lange, oder wechselst du so häufig? Lyra astonished

Für mich gilt jedenfalls das genaue Gegenteil: ich bin noch nie ein Auto mit Displays statt herkömmlichen Instrumenten gefahren Shrug Ich überlege gerade... das neueste dürfte aber auch ein 2010' Kia Picanto 1.0 als Mietwagen auf Mallorca gewesen sein, alles andere war/ist älter.

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01.05.2018
Herr Dufte Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(01.05.2018)Railway Dash schrieb:  Ein paar Lichtstrahlen fallen auf den Sensor, und urplötzlich schaltet es auf volle Helligkeit, die mir grellweiß in die Fresse springt (sehr drastisch formuliert) und mich dadurch blendet, so daß ich auf der dunklen Straße vor mir erstmal gar nichts mehr sehe.

Ist Helligkeitsregelung bei Displays nicht träge?
Also ne Helligkeitsregelung die einfach zwischen Stufen hin und her blinkt ist mir persönlich noch nicht begegnet.

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01.05.2018
Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Gerade eben weigert sie sich aber mal wieder trotz sehr dunkler Umgebung, runterzuregeln, und bleibt eben richtig schön grell auf voller Helligkeit stehen. Sowas dann als Tacho oder generell Dashboard - nein danke Do not want

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01.05.2018
Meganium Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Adama schrieb:  Das Rad zum dimmen in der Nacht hab ich auch noch. Sehr angenehm bei langen Autobahn Fahrten. Dimmer sämtliche Beleuchtung und die zwei Displays.
Nicht jeder wird Autos, wie du fahren, also sind die Anschuldigungen durchaus berechtigt. Beim Skoda Fabia fehlt z.B. eine Dimmung der Instrumentenbeleuchtung, oder die Helligkeitssensoren reagieren nicht den Umständen entsprechend.

Zitat:Gerade eben weigert sie sich aber mal wieder trotz sehr dunkler Umgebung, runterzuregeln, und bleibt eben richtig schön grell auf voller Helligkeit stehen. Sowas dann als Tacho oder generell Dashboard -
Das kann bedingt sein durch irgendwelche Fehlsteuerungen in Handys. Wenn man sich alte Lichtsensoren von vor 35 Jahren anschaut, in Geräten die immernoch funktionieren, dann reagieren sie bis heute zackenschnell, da i.d.R. nur zwei oder drei Dinge mit verbaut sind, sowie die Steuerung in robuster Weise ausgeführt ist. In einem Set aus hunderten Sensoren, Aktoren und weiteren Komponenten, die in Autos vorkommen können und in Zukunft auch werden, kann es mal schnell zu Komplikationen führen.

...
[Bild: bug.gif]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2018 von Meganium.)
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01.05.2018
Adama Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(01.05.2018)Railway Dash schrieb:  
(30.04.2018)Adama schrieb:  Ich wüsste gerne wie das lebensgefährlich sein kann?

Ich stelle mir halt vor, so ein Display würde so reagieren wie das Handy hier. Dann könnte es passieren: ich fahre nachts mit angenehmer Leuchtstärke des Displays und unter einer einzelnen Straßenlaterne durch. Ein paar Lichtstrahlen fallen auf den Sensor, und urplötzlich schaltet es auf volle Helligkeit, die mir grellweiß in die Fresse springt (sehr drastisch formuliert) und mich dadurch blendet, so daß ich auf der dunklen Straße vor mir erstmal gar nichts mehr sehe.

Oder umgedreht: ich fahre tagsüber bei diesigen Lichtverhältnissen, und prompt regelt das Display ab und wird dadurch praktisch unsichtbar - schon habe ich keine sichtbare Geschwindigkeitsanzeige mehr. Beides sehr ungesunde Zustände.

Wie gesagt: ich gehe da von meinen Erfahrungen mit dem Schlaufon-Display aus.

Zitat:Und sowas passiert halt einfach nicht. Quelle: hab noch nie nen Auto ohne Display gefahren.

Hab auf der nächsten Seite die Auflistung gelesen Lyra astonished Muß doch mal so neugierig fragen: gibt es Display-Fahrzeuge schon so lange, oder wechselst du so häufig? Lyra astonished

Für mich gilt jedenfalls das genaue Gegenteil: ich bin noch nie ein Auto mit Displays statt herkömmlichen Instrumenten gefahren Shrug Ich überlege gerade... das neueste dürfte aber auch ein 2010' Kia Picanto 1.0 als Mietwagen auf Mallorca gewesen sein, alles andere war/ist älter.

Edit: da ist mein Beitrag wohl verschwunden.

Selbst unter einer Straßenlaterne ist die Helligkeit nicht hoch genug um von Nacht auf tagmodus umzustellen.

Wurde jedenfalls noch nie von einem Display in einem Auto unangenehm geblendet. Ich zahle jetzt Mal nur die mit automatischer Licht Steuerung auf. Der Up hat das afaik nur an der Stellung des Lichtschalters fest gemacht.
Golf 6+7
Skoda Octavia
Opel Insignia
1er BMW (zweimal F20, einmal vor und einmal nach Facelift)

Dann noch ein paar Mietwagen die auch sowas hatten.

Was sie Bediehnelemente angeht ist davon ubriegens der 1er mit Abstand das beste Fahrzeug. Alles schön in haptik ausgelegt. Nach etwas Eingewöhnung blind bedienbar. Dazu Recht gute Handschrift Erkennung auf dem iDrive Controller. Und ein Display was ziemlich gut im Sichtfeld liegt. Wenn ich da im Vergleich an den Golf mit seinen Touchscreen fast im Fußraum denke...

[Bild: 2vx16wn.jpg]
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2018 von Adama.)
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01.05.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(01.05.2018)Railway Dash schrieb:  Ich stelle mir halt vor, so ein Display würde so reagieren wie das Handy hier. Dann könnte es passieren: ich fahre nachts mit angenehmer Leuchtstärke des Displays und unter einer einzelnen Straßenlaterne durch. Ein paar Lichtstrahlen fallen auf den Sensor, und urplötzlich schaltet es auf volle Helligkeit, die mir grellweiß in die Fresse springt (sehr drastisch formuliert) und mich dadurch blendet, so daß ich auf der dunklen Straße vor mir erstmal gar nichts mehr sehe.

Sicher. Zumal die meisten Autohersteller für ihre Instrumentenbeleuchtung ja auch 4000W-Halogenstrahler verwenden und keine kleinen SMD-LEDs. RD laugh

Was dein Handy angeht: Das scheint in der Hinsicht schlecht zu sein. Die Helligkeitssensoren im Auto reagieren erst wenns ein paar Sekunden hell oder dunkel ist, so dass die nicht bei jeder Brücke oder Laterne umschalten.

Zitat:...Wie gesagt: ich gehe da von meinen Erfahrungen mit dem Schlaufon-Display aus.

Konnte den Zoe leider nicht bei Finsternis testen aber bei strahlendem Sonnenschein ist das Display perfekt ablesbar. Das einzig negative in der Hinsicht ist das Plastik an der Oberseite des Armaturenbretts, dass in der Sonne relativ stark glänzt, so dass sich das relativ stark in der Scheibe spiegelt. Da sollte Renault noch die Oberfläche ändern. AJ hmm

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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01.05.2018
Herrmannsegerman Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Jandalf schrieb:  Okay moment. Wie lässt sich ein (simulierter oder echter) analoger Tacho leichter ablesen, als eine einfache Anzeige, die mir als Zahl zeigt wie schnell ich bin?

Sofern es um den konkreten Wert geht, ist Digital natürlich besser. Da wir glücklicherweise nicht in der Schweiz leben und es daher nicht darauf ankommt auf 0,2 km/h genau zu fahren, ist es mir persönlich aber nicht so wirklich wichtig ob ich 49 oder 52 fahre. Da finde ich eine Analoganzeige deutlich praktischerm weil man einfach sehen muss wo der Zeiger in etwa steht und fertig.

Vielleicht fühlt sich mein Autismus aber auch von ungeraden Werte einer Digitalanzeige getriggert. Generell finde ich Analoge Anzeigen aber auch einfach schöner als eine schnöde Nummer die irgendwo steht.

(30.04.2018)Dashlight schrieb:  Eine A-Klasse (Baureihe 168, Baujahr 2000) war mein erstes Auto und ich fand es damals toll. Optisch vielleicht nicht unbedingt der Hit, aber super praktisches Stadtauto. Übersichtlich, gut zum Einparken und obendrein konnte man die Rücksitze sehr leicht ausbauen und hatte danach (dank völlig ebener Bodenplatte, von ganz hinten bis ganz vorne ohne jeglichen Absatz im Innenraum) schon fast einen kleinen Lieferwagen.

Uhh, das war auch mein erstes Auto. Das war die A 140 von meiner Mutter, eine der ersten Modelle. Ich fand das Auto damals auch super, gerade wegen den angesprochenen Punkten. Ich habe auch nie wieder ein Auto gefahren, das sich so gut einparken lässt. Was ich auch toll fand war die ausgesprochen bequeme Sitzposition, und die Tatsache das es kein ultrabiederer Van wie Opel Meriva und co. war. Die Bauform ist für sowas halt absolut überlegen gewesen, da kommt keine andere Konstruktion rann.

Mittlerweile haben wir die alte dem Rostgott opfern müssen und haben eine W169, die auch nicht wirklich schlecht ist. Ich finde sie auch nicht schlecht, weil sie Austattungs und Verarbeitungsmäßig mehr Mercedesniveau hatte.

Leider ist es jetzt halt schade das es sowas anscheinend nicht mehr geben wird. Wenn wir die W169 ersetzen müssen, bleibt uns wohl nichts anderes übrig als ein deutlich größeres Auto wie einen Touran zu nehmen, oder doch auf einen SUV auszuweichen, weil meine Mutter die hohe Sitzposition mag. (Die ist auch wirklich toll. Mit meinen Knöcheproblemen habe ich manchmal schon Probleme aus meinem Auto rauszukommen, aber in die A-Klasse kommt man super rein.) Auch wenn ich micht strikt weigere einen SUV auch nur anzufassen, aber das ist mir lieber als Ford C-Max, Renault Scenic und co.

(01.05.2018)Meganium schrieb:  Nicht jeder wird Autos, wie du fahren, also sind die Anschuldigungen durchaus berechtigt. Beim Skoda Fabia fehlt z.B. eine Dimmung der Instrumentenbeleuchtung, oder die Helligkeitssensoren reagieren nicht den Umständen entsprechend.

Der Citroen C3 den ich neulich gefahren bin, hatte das selbe Problem auch. Gut, die Anzeige hat halt zwischen "beschissen ablesbar" und "etwas weniger beschissen ablesbar" gewechselt, aber leider hat halt auch der Navi-Bildschirm das Spiel mitgemacht.

Generell war der C3 ein ziemlich schlechtes Auto:

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Die Bedienung durch einen großen Touchscreen ist absolut furchtbar, weil man das Navi ohne haptisches Feedback jedes mal wegdrücken muss, wenn man irgendwas machen will. (z.B. Heizung verstellen o.Ä.)

Am schlimmsten war aber der Motor. Laut Werksangabe hatte der Wagen 110 PS, was für einen Kleinwagen durchaus Fahrspaß und halbwegs guten Durchzug auch auf der Autobahn verspricht. Tja, nicht mit Citroen. Der Wagen lief Spitze 160, was so viel ist wie der Polo von meinem Opa mit 59 PS schafft, und selbst wenn man konsequent 130 gefahren ist, drehte der Wagen dennoch mit 4800 U/min. Man hatte also keine Elastitizität, und der Spritverbrauch war sagenhaft scheiße. Der Kübel hat 8,7 Liter verbraucht.

8,7 Liter. Zum Vergleich: Mein 800 Kilo schwererer Volvo mit dreimal so viel Leistung verbraucht bei ähnlicher fahrweise auf der Autobahn 8 Liter. Wie kann man ein Auto so schlecht konstruieren? Extrapunkte gibt es für die Tatsache dass das fahrende Crossaint innerorts weniger verbraucht hat als auf der Autobahn, und das ohne Start-Stopp. (Die hat nicht funktioniert.)

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05.2018 von Herrmannsegerman.)
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01.05.2018
Railway Dash Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Touchscreen-Displays als Ersatz für alles mögliche auf dem Dashboard: tja, manch einer mag es, und mancher wie ich ist eben der Skeptiker Shrug

Was mich bei solchen Display-Wänden aber mal noch interessieren würde: nehmen wir an, ich fahre in südlicher Richtung, und im Westen ist gerade wunderschöner Sonnenuntergang Eeyup Besteht da nicht die Gefahr, durch Reflexionen auf diesen “Glasscheiben“ geblendet zu werden?

Bei meinem 2004' Kia Picanto ist die Abdeckscheibe über den Instrumenten nach innen gewölbt, um eben Blenden durch Lichteinfall im falschen Winkel von draußen zu vermeiden. Wie ist das bei solchen “Display-Wänden“ vor einem gelöst?

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01.05.2018
mowny Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Railway Dash schrieb:  Bei den Displays frage ich mich aber: wie ist das mit der Anpassung  an die Umgebungshelligkeit?  Wenn die genauso “toll“ funktioniert wie hier manchmal bei meinem Diensthandy, dann würde ich kein Display-Auto fahren wollen. Nachts geht das Ding manchmal unvermittelt auf maximale Grelligkeit hoch, dafür dunkelt es tags gerne mal ab bei schwierigen Lichtverhältnissen Facehoof

Bei einem Handy ist es allerdings schwierig, eine Stelle für den Sensor zu finden, wo der Bediener nicht den Finger drauf hat, gerade in Querhaltung. Im Auto gibt es doch wesentlich mehr Möglichkeiten, wo man das Ding hinbauen kann, ohne daß da dauernd was im Weg ist. Oder man verbaut einfach mehrere.

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01.05.2018
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(01.05.2018)Railway Dash schrieb:  Touchscreen-Displays als Ersatz für alles mögliche auf dem Dashboard: tja, manch einer mag es, und mancher wie ich ist eben der Skeptiker Shrug

Was mich bei solchen Display-Wänden aber mal noch interessieren würde: nehmen wir an, ich fahre in südlicher Richtung, und im Westen ist gerade wunderschöner Sonnenuntergang Eeyup Besteht da nicht die Gefahr, durch Reflexionen auf diesen “Glasscheiben“ geblendet zu werden?

Bei meinem 2004' Kia Picanto ist die Abdeckscheibe über den Instrumenten nach innen gewölbt, um eben Blenden durch Lichteinfall im falschen Winkel von draußen zu vermeiden. Wie ist das bei solchen “Display-Wänden“ vor einem gelöst?

Wie schon? Nennt sich Antireflexionsoberfläche. Gibt es bei Flachbildschirmen seit ewig und drei Tagen. Sofern das Display genau auf den Fahrer ausgerichtet ist, besteht aber kaum die Möglichkeit dass die Sonne so auf das Display fällt, dass es zum Fahrer reflektiert wird, weil dazu müsste das Licht aus exakt dem selben Winkel kommen der durch den Fahrer blockiert wird. Shrug

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01.05.2018
Leon Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Im Display können sich aber andere Dinge spiegeln, die von der Sonne angeleuchtet werden.

Bei Tachos sind die Abdeckscheiben übrigens oft nach unten gewinkelt, da so das Licht immer nach unten und nie in Richtung Fahrer gespiegelt wird.

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02.05.2018
Herrmannsegerman Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Über meinem TFT-Tacho ist auch nochmal eine Abdeckscheibe um sowas zu verhindern.

Ein Tacho selber ist aber selten ein Touchscreen. Warum auch? Man kommt eh nicht wirklich hin, außer man hat einen Tacho in der Mitte was generell behindert ist.

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02.05.2018
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(02.05.2018)Herrmannsegerman schrieb:  Ein Tacho selber ist aber selten ein Touchscreen. Warum auch? Man kommt eh nicht wirklich hin, außer man hat einen Tacho in der Mitte was generell behindert ist.

Man könnte ja die Warnblinkanlage über nen Touchscreen-Tacho einschalten.
Wenn man wo gegenfährt und mit dem Kopf durch das Lenkrad fährt, geht die Warnblinkanlage gleich mit an.
Würde Sinn machen. Twilight: not bad

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02.05.2018
Adama Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Die wird doch bei vielen modernen Autos eh automatisch getan. Bei mir sogar ohne Aufprall nach jeder Vollbremsung. Also das warnlicht.

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02.05.2018
Herr Dufte Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(30.04.2018)Jandalf schrieb:  Okay moment. Wie lässt sich ein (simulierter oder echter) analoger Tacho leichter ablesen, als eine einfache Anzeige, die mir als Zahl zeigt wie schnell ich bin?

Einfache Visualisierungen können bei der Aufnahme von Informationen ungemein helfen. Zahlen können wir schlicht nicht so schnell und intuitiv verarbeiten, vor allem wenn man vergleichen will. Einen Ausschlag im Tacho können wir also viel besser einschätzen als die Erhöhung einer Zahl.
Dazu kommt, dass ein tacho "ruhiger" ist und man auch weitere Informationen wie Beschleunigung ablesen kann.
Optimal ist natürlich beides zu haben.

Wenn ich bei unserer Analysesoftware für Messungen alle tachos streichen würde, würden mir die Kollegen den Kopf abschlagen Smile

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02.05.2018
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
(02.05.2018)Herr Dufte schrieb:  Einfache Visualisierungen können bei der Aufnahme von Informationen ungemein helfen. Zahlen können wir schlicht nicht so schnell und intuitiv verarbeiten, vor allem wenn man vergleichen will. Einen Ausschlag im Tacho können wir also viel besser einschätzen als die Erhöhung einer Zahl.
Dazu kommt, dass ein tacho "ruhiger" ist und man auch weitere Informationen wie Beschleunigung ablesen kann.

First World Problems. Wer nicht in der Lage ist einen Digitaltacho abzulesen sollte seinen Führerschein abgeben. Eeyup Das Teil zu lesen ist bei weitem nicht so ein riesen Ding, wie hier manche glauben machen wollen. Hipster

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02.05.2018
Adama Offline
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RE: Bedienelemente / Eigenheiten moderner Autos
Ja. Man braucht auch keine ergonomischen sitze, extrem weich schalten sie Automatik Getriebe, mitlenkendes Licht, Sitzheizung oder dedizierte Subwoofer im Auto.

Trotzdem würde ich auf keins davon mehr verzichten.

Gibt ja genug Autos in den niedrigeren Klassen die fast keinen Komfort bieten.

[Bild: 2vx16wn.jpg]
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