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27.11.2024, 16:19



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Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
10.10.2018
Terran_wrath Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(10.10.2018)Mc Timsy schrieb:  für uns Menschen und eine Vielzahl der Arten wird die Umstellung eine harte Zeit und auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, viele Menschen haben etwas namens Empathie und würden gerne negative Effekte für sich und ihre Mitmenschen vermeiden. Ich weis, ist für dich schwer vorstellbar, aber sowas gibt's. Pinkie happy

So schwer ist die Umstellung nicht... Alles eine Frage der Einstellung.
Empathie habe ich eine Menge... nur nicht für jeden.
Was für "negative Effekte"? Sounds adorable. Fast wie eine Drohung:3

Brennstoffzellen sind Marktreif und werden vertrieben... nur werden sie als wenig Gewinnbringend erachtet und in geringer Qualität als möglich produziert und zu höheren Preisen als nötig verkauft.

Lustig im übrigen wie nun alles auf die Wähler abgewälzt wird, insbesondere, da es die Jahrzehnte vorher keinen interessiert hat was die wollen... fast alsob sich an dem Punkt nichts geändert hat.... again... Uganda Knuckles effect in politics, shit's real.

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10.10.2018
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Wie kommst du darauf, dass Brennstoffzellen schlechter und teurer verkauft werden, als sie eigentlich müssten? Wasserstoff-Brennstoffzellen sind weiterhin verhältnismäßig teuer, bzw. Akkus sind leistungsfähiger geworden und dadurch, dass davon deutlich mehr hergestellt werden, auch billiger, so dass sich Brennstoffzellen oft nicht mehr lohnen.
Weiterhin muss der Wasserstoff für die Brennstoffzellen erst mal hergestellt und aufwendig komprimiert werden. Da ist es meist einfacher, direkt Strom ohne einen Umweg über Wasserstoff zu nutzen.

Dieser Post enthält keinen nicht jugendfreien Inhalt.
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10.10.2018
Terran_wrath Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(10.10.2018)Leon schrieb:  
(10.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Und inwiefern hat es nun Sinn gemacht aus der Atomkraft auszusteigen abgesehen davon, dass es unnötige Kosten schaftt und die Umwelt belastet wie in den frühen 50ern?
Die Erklärung bleibt die Politik in ihrem paradoxem Handeln schuldig... Aber die kennst du auch nicht, denke ich... weil es einfach keine gibt, die nicht mit maximierten Gewinnspannen von Großkonzernen und deren Rechtfertigung zu tun hat. Wird dir auch keiner stecken, dass es da um Lobbyinteressen geht, die nur irgendwie verkauft werden müssen.
Der Atomausstieg mach durchaus Sinn. Nicht nur wegen der Risikos von Unfällen und der problematischen Entsorgung der radioaktiven Abfälle, sondern auch, weil Atomkraftwerke normalerweise unflexibel sind und nicht, wie man es sich wünschen würde, kurzzeitige Schwankungen bei der Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien ausgleichen können.
Ich verstehe auch nicht, wie du auf die Idee kommst, dass der Ausstieg Kosten verursacht und die Umwelt belastet. Würde man bei der Atomenergie bleiben, würde diese kontinuierlich und in der Summe deutlich mehr Kosten und Umweltbelastung verursachen, als wenn man zu erneuerbaren Energien oder als Übergangslösung zu flexibleren und relativ umweltfreundlichen Quellen wie Erdgas wechselt.

(10.10.2018)Terran_wrath schrieb:  also alles nur eine riesen Marketing Campagne um an das Geld gutgläubiger Leute zu kommen. Es liegt doch schon nahe, dass es rein darum geht Geld zu machen mit Problemen, die künstlich aufgeblasen werden.
Die Theorie geht alleine schon deshalb nicht auf, da Strom aus erneuerbaren Energien in der Produktion mittlerweile oft billiger ist als welcher aus fossilen Energieträgern. Bei der erneuerbaren Energien sind die Gewinnspannen auch geringer als z.B. bei einem mehrere Jahrzehnte altem Braunkohlekraftwerk, daher versuchen auch einige Firmen, den Wechsel zu erneuerbaren Energien hinauszuzögern.
Das Problem der Klimaerwärmung ist auch nicht künstlich aufgeblasen, sondern es wird einfach immer relevanter und je länger man nichts tut, desto größer wird das Problem.

Ähhh... Fracking(Es gibt doch heute schon Probleme den Gasbedarf zu decken), Kohleabbau übertage(Ganze Landstriche umgraben oder Kohle woanders nach gleicher Methode fördern und herkarren), Klimazieleund so...
Ich denke es wäre auf lange Sicht einfacher gewesen die Lagerung und verarbeitung des Atommülls besser zu regeln anstatt das Zeug einfach untertage einzubetonieren... und nun erhöhte strahlungswerte zu haben ohne herausfinden zu können, woher die nun kommen...
Da läuft einiges schief. Dabei haben wir in Europa eine Zone, in der man das Zeug lagern kann... so wtf...

Das mit den Kohlekraftwerken meinte ich genau so... falls ich mich da unklar ausgedrückt hatte: Es geht um das Paradox Kohle statt anderer Energiequellen zu nutzen um den Mangel an Atomstrom zu überbrücken.

Es wäre z.B. möglich diverse Arten von Brennstoffzellen als dezentrales Energienetz zu etablieren und so einen Teil des Bedarfs abzudecken. Aber überall wo man anfragt gibt es kaum lohnende Förderung dazu... nur Kredite und die brauche ich nicht. Wenn ich mir das dann durchrechne, dann können die ihren Schrott behalten. Da heize ich lieber mit alten Reifen in meinem Feststoffkessel und bau mir noch einen Dampfkessel plus Generator dazu, dann habe ich auch Saft. RD laugh
Nein, ernsthaft... mit Stückholz/Pellets fahre ich am günstigsten für Heizung, da ich das Holz LKW weise von einem Bekannten bekomme und selbst säge und spalte.
Ich würde gerne komplett nach und nach auf Strom umsteigen und den Stückholzkessel als Reserve im System lassen, aber was da auf dem Markt ist lohnt sich für mich nicht(ich habe auch noch keinen getroffen, dem es ähnlich geht und der etwas adequates auf dem Markt gefunden hat), da ich keinen Kredit aufnehme und auch nicht ewig am überteuerten Stromnetz hängen will, wie ein Ruderer auf der Galeere. Operation Off Grid wird wohl das nächste große Projekt, wenn der Schwimmteich fertig ist... vielleicht kommt bis dahin ja noch was von der "Energiewende zurück ins letzte Jahrtausend". Ich bezweifle es aber... Keep them on grid they say.
(10.10.2018)Leon schrieb:  Wie kommst du darauf, dass Brennstoffzellen schlechter und teurer verkauft werden, als sie eigentlich müssten? Wasserstoff-Brennstoffzellen sind weiterhin verhältnismäßig teuer, bzw. Akkus sind leistungsfähiger geworden und dadurch, dass davon deutlich mehr hergestellt werden, auch billiger, so dass sich Brennstoffzellen oft nicht mehr lohnen.
Weiterhin muss der Wasserstoff für die Brennstoffzellen erst mal hergestellt und aufwendig komprimiert werden. Da ist es meist einfacher, direkt Strom ohne einen Umweg über Wasserstoff zu nutzen.

Gerade im Bereich der Brennstoffzellen gibt es viel mehr als Wasserstoff-Brennstoffzellen.
Ich kenne jemanden, der mit Brennstoffzellen arbeitet, in Bau und Entwicklung und sich auch privat, quasi als hobby damit befasst. Der tüftelt seit Sommer diesen Jahres an seiner eigenen(ganz privaten natürlich) Mg-Brennstoffzelle herum und betreibt einige Steckdosen seiner Werkstatt mit einem kleinen Prototypen von dem was er bauen will.
Er sagt selbst er würde niemals die Produkte kaufen, die er beruflich entwickelt.

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10.10.2018
Mc Timsy Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Terran_Wrath schrieb:So schwer ist die Umstellung nicht... Alles eine Frage der Einstellung.

Desertifikation, Versorgungsknappheit und Artensterben hälst du für eine Einstellungsfrage? Lyra astonished


Terran_Wrath schrieb:Brennstoffzellen sind Marktreif und werden vertrieben... nur werden sie als wenig Gewinnbringend erachtet und in geringer Qualität als möglich produziert und zu höheren Preisen als nötig verkauft.

Also mit anderen Worten, der Markt hat sich nicht so entwickelt wie du das gerne gesehen hättest, ergo muss es eine Verschwörung von Politik und Unternehmen sein, anstatt, naja, du hast dich verkalkuliert. Shrug

Zitat:Es geht um das Paradox Kohle statt anderer Energiequellen zu nutzen um den Mangel an Atomstrom zu überbrücken.

Was genau ist für dich denn bitte schön Paradox an der Situation?
Sowohl Kohle- als auch Atomstrom befinden sich am Netz. Beide Kapazitäten sollen aus unterschiedlichen Gründen abgebaut werden. Damit wir nicht zu viele Kosten und Risiken beim Umbau haben verläuft die Transformation daher etwas langsamer und weil der Ausstieg aus dem Atomstrom politisch bedingt zuerst stattfindet, bleiben Kohlekraftwerke vorerst noch am Netz um die Grundlast abzusichern. Da ist absolut garnichts paradoxes dran. Der Porzess lässt sich selbstverständlich beschleunigen. Aber dafür müssen wir Geld in die Hand nehmen. Wie hättest du es denn gerne? Höhere Strompreise, oder steigende Staatsverschuldung, oder noch umfassenderer Verzicht auf potentielle Einnahmen in den nächsten Jahrzehnten. Du kannst die drei Optionen natürlich auch mixen, aber wenn du den Transformationsprozess beschleunigen, oder gar nochmal in eine komplett neue Richtung lenken willst, dann musst du wenigstens eine dieser drei Folgen akzeptieren. Auch das die Wahrscheinlichkeit steigt, dass du mal 2-3 Tage ohne elektrische Energie dasitzt, weil ein schnellerer Infrastrukturumbau die Gefahr von Fehlern und Ausfällen erhöht.


Zitat:Es wäre z.B. möglich diverse Arten von Brennstoffzellen als dezentrales Energienetz zu etablieren und so einen Teil des Bedarfs abzudecken.

Also ist dein Problem nicht die Energiewende, sondern du hattest an eine andere Energiewende gedacht? Denn das was du vorschlägst ist genau das was im Grunde gerade passiert, ein Transformationsprozess im Energiesektor. Statt dem Ausbau der Erneuerbaren und der dafür benötigten Infrastruktur nur auf Brennstoffzellen hin ausgelegt. Und warum macht man das nicht? Wie du schon so schön festgestellt hast, Brennstoffzellen sind vergleichsweise teuer. Die Verfügbarkeit ist noch nicht gegeben, die Umbaumaßnahmen werden verdammt teuer. Da scheint es momentan bessere Alternativen zu geben.


Zitat:Aber überall wo man anfragt gibt es kaum lohnende Förderung dazu... nur Kredite und die brauche ich nicht. Wenn ich mir das dann durchrechne, dann können die ihren Schrott behalten.

Also bist du nur wütend das dir niemand deine Paranoia getriebene Umrüstung für den Privathaushalt ohne Gegenleistung finanzieren will? Sorry aber, warum soll ich denn als Steuerzahler deinen Brennstoffzellenfetisch fördern, wenn es sinnvollere Alternativen für den Umbau gibt? Und da ja bereits etabliert wurde, dass keine der von dir behaupteten negativen Entwicklungen wie Importabhängigkeit oder umweltschädlichere Energieversorgung tatsächlich eingetreten ist, weis ich jetzt nicht ob du deiner Einschätzung zum Thema Entwicklung des Brennstoffzellenmarktes so vertrauen solltest.


Zitat:Keep them on grid they say.

Jetzt interessiert mich aber mal wer das angeblich sagen soll. Bislang bist es nämlich nur du! Twilight happy

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10.10.2018
Terran_wrath Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Natürlich ist es eine Einstellungsfrage... Man kann sich anpassen oder zugrunde gehen.

Osoleszens ist keine Verschwörung, sondern ein Studienfach.

Ich habe mich 3 mal wiederholt... ich denke, das ist genug. 3 Tage ohne Strom sind nicht schlimm für mich. Ich habe Diesel und Generatoren um 2 Wochen zu überbrücken. Dazu noch Bekannte, mit denen wir Resourcen kombinieren können und 2 Monate ohne Strom auskommen. Genug Zeit anderweitig etwas zu organisieren. Ist noch in den Kinderschuhen das Ganze. Wie gesagt, ich will off grid gehen. Dass es keine Förderungen in die Richtung gibt, die ich mir vorstelle ist enttäuschend, da sie damals ja angekündigt wurden, dann aber komischerweise nie umgesetzt wurden, aber immernoch kein Salz in meiner Suppe. Trotzdem sind es leere Versprechen, denn es ist zuviel Zeit vergangen und irgendwann ist die Politik nurnoch unglaubwürdig für den Einzelnen.

Deutschland konnte sein Ziel zur Klimarettung nicht halten... obwohl es als machbar eingeschätzt wurde... klingt so als wäre das ziemlich eingetreten. Und D. ist von Gaslieferungen abhängig... sowohl das als auch von französischem Strom. Hast Du selbst noch gesagt.

Keiner hat das gesagt. Aber Aktionen sprechen lauter als Worte.

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10.10.2018
Mc Timsy Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Terran_Wrath schrieb:Ich habe Diesel und Generatoren um 2 Wochen zu überbrücken.

Nagut, offene Asozialität berücksichtige ich nicht.


Terran_Wrath schrieb:Und D. ist von Gaslieferungen abhängig... sowohl das als auch von französischem Strom. Hast Du selbst noch gesagt.

Ich meine es ernst, arbeite an deinem Textverständnis. Es ist kaum verwunderlich, dass du deine Fakten zu diesem Thema so zielsicher verkehrt bekommst wenn du meinst eine Abhängigkeit von französischem Strom aus meinem Beitrag herauslesen zu können. Und ich meine das ehrlich nicht böse, sondern bin hierbei wirklich ein wenig besorgt.

Wir sind in Deutschland von Gas- und Öllieferungen abhängig, dies lässt sich auch nicht vermeiden, weil wir das Zeug nicht selbst im Boden haben. Aber die hierfür notwendige Strategie ist Vielfalt bei den Zulieferern und Versorgungswegen. In Richtung Erdgas sind auch einige Fortschritte erreicht worden was die Versorgung mit Biogas angeht, aber weil wir keine ausreichenden Primärquellen im Boden haben muss unsere Wirtschaft zwingend importieren. Deutschland hat aber relativ viele Importeure und wenn sich die Bundesregierung mal von der Russenlobby emanzipieren und ein oder zwei Flüssiggasterminals bauen sollte gibt es da auch buchstäblich kaum eine Möglichkeit die Versorgung noch sicherer zu machen. Ab diesem Zeitpunkt sind unsere Möglichkeiten in Sachen Versorgung mit Erdöl Erdgas nahezu ausgeschöpft. Wenn du natürlich meinst, die deutsche Wirtschaft sei besser beraten keine Energie zu importieren, dann bitte ich dich nur zu erklären wie wir dann auch nur einen Bruchteil unserer Wirtschaft aufrecht erhalten sollen.

Wir sind aber nicht von französischem Strom abhängig. Falls du das verstanden hast als ich von französischen Kernkraftwerken sprach hast du mich missverstanden. Wir teilen ein Netz und Strom fließt täglich in beide Richtungen. Das ist aber eine Frage der Effizienz, nicht der Abhängigkeit. Wir waren, sind und werden vorraussichtlich weder von französischem, noch von tschechischem oder österreichischem Strom abhängig werden. Wie gesagt, wir sind ein Netto-Exporteur in Sachen elektrischer Energie und der Ausbau der Erneuerbaren verstärkt den Export in den letzten Jahren sogar eher. Erwartbare Dämpfer durch Abschaltungen von Kohlekraftwerken müssen erstmal unseren Export reduzieren, bevor wir überhaupt in die Nähe von Versorgungsunsicherheit kommen.


Terran_Wrath schrieb:Keiner hat das gesagt. Aber Aktionen sprechen lauter als Worte.

Blöde nur, dass deine bisherigen Einschätzungen allesamt falsch waren. Ob du bei dieser Einschätzung also richtig liegst darf bezweifelt werden.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
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12.10.2018
mowny Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(10.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Lustig im übrigen wie nun alles auf die Wähler abgewälzt wird, insbesondere, da es die Jahrzehnte vorher keinen interessiert hat was die wollen... fast alsob sich an dem Punkt nichts geändert hat....

Die Jahrzehnte vorher, als die Kernenergie im großen Stil eingeführt wurde, war ja auch noch Kalter Krieg. Da mußte man Atom haben, um ernstgenommen zu werden. Lustigerweise waren die großen Energiekonzerne damals gar nicht an der Atomkraft interessiert - ein Erzeugungsmonopol hatten sie ja eh schon, warum sich also eine riskante neue Technologie ans Bein binden? Die Atomkraftwerke wurden ihnen quasi aufgedrängt, die Folgekosten sozialisiert. Die Motivation dabei war jedenfalls nicht die Stromerzeugung. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist der Bedarf an Atomwaffen allerdings stark zurückgegangen, was das Interesse am Weiterbetrieb der Atomkraftwerke reichlich verringert hat. (Nebenbei bemerkt, die Abschaltung der Ost-Reaktoren ging ja recht unspektakulär über die Bühne.) Deswegen war die Aufregung über das iranische Atomprogramm ja so groß: Die Atommächte wissen ganz genau, daß es nur einen Grund gibt, ein Atomkraftwerk betreiben zu wollen, denn sie haben ja aus demselben Grund damit angefangen.

Dabei ist die Versorgungssicherheit der Atomkraftwerke gar nicht mal so gut. Störfälle mit Schnellabschaltung treten immer wieder mal auf, manche Reaktoren sind mehr off- als online, wenn einer vom Netz geht ist das gleich ein Erzeugungssprung von >1GW, und die Dinger brauchen auch noch nicht unerheblich Eigenenergie, selbst wenn sie gerade keine erzeugen.

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HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Guter Beitrag:




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Firebird Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Irgendwie werden immer die Folgen auch für Deutschlands von der Politik verharmlost oder auf die lange Bank geschoben, sollte es einen Klimawandel um 2 Grad geben, werden Städte wie Cuxhafen unbewohnbar. Experten rechnen mit bis zu 3 Millionen innerdeutschen Flüchtlingen weil die Küstenlinie sich ins Landesinnere verschiebt. Irgendwie ist mir da die derzeitige Politik ein Rätsel. Es ist fast so, als wäre es egal, dass so etwas passieren wird.

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14.10.2018
RipVanWinkle Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Man kann auch höhere Dämme bauen.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Das Problem wird meiner Laienhaften Meinung nach eher die Landwirtschaft sein. Wir sahen dieses JAhr schon katastrophale Auswirkungen. Wenn das das neue Normal wird, oder. ggf. Noch schlimmer, dann helfen die höchsten Dämme und sämtliche Klimaanlagen nichts.

In Regionen wie dem persischen Golf wird durch die Klimaerwärmung die Kühlgrenztemperatur immer öfter überschritten werden. Das ist jene Temperatur (in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit), wo man ohne Klimaanlage nicht überleben kann, weil sich der Körper durch schwitzen nicht mehr abkühlen kann.

Der Meeresspiegelanstieg mag neben dem Abschmelzen des Polareises die populärste Auswirkung des Klimawandels sein, aber wenn der Meeresspiegel dadurch in den nächsten Jahren um 20 cm ansteigt, dann ist das gleichzeitig die am wenigsten gravierende Auswirkung.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(14.10.2018)RipVanWinkle schrieb:  Man kann auch höhere Dämme bauen.

Kann man schon machen, ist halt kacke.

„We need women and gender fluid characters in video games in order to trigger the incels. Ayy Lmaooo."
~ Karl Marx, ca. 1850
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RipVanWinkle Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Aber besser als absaufen. Ja klar ist das blöd, aber es ist nicht so als könnte man da nix tun und müsste wehrlos zuschauen wie alles unterm Meeresspiegel verschwindet.

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Terran_wrath Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(10.10.2018)Mc Timsy schrieb:  
Terran_Wrath schrieb:Ich habe Diesel und Generatoren um 2 Wochen zu überbrücken.
Nagut, offene Asozialität berücksichtige ich nicht.
Auf Krisen vorbereitet zu sein ist asozial?
Das musst du erläutern. Ich bestehe darauf! FS grins
Ist das, weil es nicht jeder macht, oder weil es nicht genug für alle gibt, die eventuell an meiner Tür klopfen könnten? So wie die Regierung die Versorgung in einer ausgewachsenen Krise nicht sicherstellen könnte?

Wenn ich also Vorräte zuhause habe, weil ich bei Kräften bleiben will und nicht meiner Familie und Freunden beim Hungern zusehen will, wenn es mal ernst werden sollte, und wenn ich statt nur einem handelsüblichen Erstehilfepaket ein etwas umfassenderes PFAK im Auto habe falls man mal in einer Situation kommt, in der mehr als Schnittwunden zu versorgen sind, dann ist das asozial? Ich glaube, du hast entweder keine Ahnung, was prepping(Sollte jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten machen) ist, oder DU bist derjenige mit der sch*** Einstellung hier. AJ hmm
Ich fürchte, ich habe einen echten NPC gefunden. CAN I KEEP IT?! Cheerilee awesome

(10.10.2018)Mc Timsy schrieb:  Ich meine es ernst, arbeite an deinem Textverständnis.
Dito... das wird langsam langweilig. Du solltest Politiker werden. Ich kenne niemanden, der es schafft so konsequent nicht auf den Punkt zu kommen.

(10.10.2018)Mc Timsy schrieb:  
Terran_Wrath schrieb:Keiner hat das gesagt. Aber Aktionen sprechen lauter als Worte.

Blöde nur, dass deine bisherigen Einschätzungen allesamt falsch waren. Ob du bei dieser Einschätzung also richtig liegst darf bezweifelt werden.
Jaja, passt schon. Die Politik hat auch alles falsch eingeschätzt und verfehlt ihre Ziele die ganze Zeit.
Aber sag' mal... hattest du nicht beruflich mit den Elfenbeinturmbewohnern zu tun?

PS: Die Politik versagt... sonst würden sie ihre Ziele erreichen und sich nicht in ihrer eigenen Misswirtschaft eingraben. Der Fakt bleibt -> keine Einschätzung und auch keine Rechtfertigung/Abschweifung deinerseits nötig, da für jeden Spieler ersichtlich.
(14.10.2018)RipVanWinkle schrieb:  Aber besser als absaufen. Ja klar ist das blöd, aber es ist nicht so als könnte man da nix tun und müsste wehrlos zuschauen wie alles unterm Meeresspiegel verschwindet.
Naja... man weiß ja, was passieren wird. Hindern tut das bislang keinen daran direkt an der Küste zu bauen. Ist ja noch hinne und das sind dann Probleme für die nächsten Generationen. Twilight happy
Menschen sind kurzsichtig und aktionistisch was Planung über ihre eigene Lebensspanne hinaus angeht. Ich suche schon eine Weile nach vernünftigen Zahlen zum zu erwartenden Anstieg... leider liegen die weit auseinander, trotz Einbezug der gleichen Faktoren. Die wissen was sie tun. Shrug
Wenn ich davo den Durchschnitt nehme, dann muss Hamburg z.B. einen kompletten Ringdamm erhalten. This is sure gonna work. RD laugh
Meine Assets in Norderstedt muss ich meine Nachfolger bis dahin loswerden... oder wir farmen Muscheln? AJ hmm
This climatechange doesn't sound too bad, y'all.
Demnach wäre der Strand auch nur ein paar Kilometer weg... It's about time this here fur ball becomes a beach boi.

Nein, ernsthaft... verlässliche Zahlen für den Anstieg scheint es nicht zu geben. Ich habe mich mit mir selbst auf 8 Meter geeinigt. Die Zahl ist der häufigste Mittelwert, den ich soweit gesehen habe. Mehr Daten sind herzlichst willkommen.
(14.10.2018)Firebird schrieb:  Irgendwie werden immer die Folgen auch für Deutschlands von der Politik verharmlost oder auf die lange Bank geschoben, sollte es einen Klimawandel um 2 Grad geben, werden Städte wie Cuxhafen unbewohnbar. Experten rechnen mit bis zu 3 Millionen innerdeutschen Flüchtlingen weil die Küstenlinie sich ins Landesinnere verschiebt. Irgendwie ist mir da die derzeitige Politik ein Rätsel. Es ist fast so, als wäre es egal, dass so etwas passieren wird.
Naja, der Laden kann denen ja nicht voll genug sein... dann wird's kuschelig! Hug
Es ist auch egal... solange man Sicherheitsdienste um sich hat und immer eine kurzwaffensichere Limo mit level 2 minensicherem Unterboden und getönten Scheiben bereitstehen hat und sich andere ums Fressi kümmern.
Ist doch ein offenes Buch, auch wenn es keiner eingestehen will. Naivität ist ein Segen. Pinkie approved

(14.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das Problem wird meiner Laienhaften Meinung nach eher die Landwirtschaft sein. Wir sahen dieses JAhr schon katastrophale Auswirkungen. Wenn das das neue Normal wird, oder. ggf. Noch schlimmer, dann helfen die höchsten Dämme und sämtliche Klimaanlagen nichts.

In Regionen wie dem persischen Golf wird durch die Klimaerwärmung die Kühlgrenztemperatur immer öfter überschritten werden. Das ist jene Temperatur (in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit), wo man ohne Klimaanlage nicht überleben kann, weil sich der Körper durch schwitzen nicht mehr abkühlen kann.

Der Meeresspiegelanstieg mag neben dem Abschmelzen des Polareises die populärste Auswirkung des Klimawandels sein, aber wenn der Meeresspiegel dadurch in den nächsten Jahren um 20 cm ansteigt, dann ist das gleichzeitig die am wenigsten gravierende Auswirkung.
Goldrichtig.
Unsere modernen Nutzpflanzen brauchen enorme Mengen Nährstoffe und Wasser. Bis zu einem gewissen Grad kann man abstriche machen, aber ohne künstliche Bewässerung wäre der Schaden hier auch deutlich spürbarer gewesen. Lass das mal zu einer lang anhaltenden globalen Krise werden... naja... dann klärt sich das mit der Überbevölkerung quasi von allein. Und stinken tut's auch nicht... Menschenmett macht's möglich.

Das mit der Überhitzung nennt man auch Hyperthermie. Es sterben jährlich ein ganzer Haufen Leute daran. Ich schätze die Tendenz ist steigend. Man kann daran übrigens auch im Winter sterben. Es gibt sowas wie zuviel und falsche Kleidung. Pinkie happy
Wenn man dazu auf Regionen mit wenig Wasser schaut... oh boy...
Lybien hat seit Gadaffi's Eliminierung auch mit Wasserproblemen zu tun... good job... such a significant... civilian... non priority... target... well fucking played!
Way to dismantle a nation.*claps slowly*

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(12.10.2018)mowny schrieb:  Dabei ist die Versorgungssicherheit der Atomkraftwerke gar nicht mal so gut. Störfälle mit Schnellabschaltung treten immer wieder mal auf, manche Reaktoren sind mehr off- als online, wenn einer vom Netz geht ist das gleich ein Erzeugungssprung von >1GW, und die Dinger brauchen auch noch nicht unerheblich Eigenenergie, selbst wenn sie gerade keine erzeugen.

Das die Kühlpumpen ständig Strom brauchen ist klar. Das ist immer ein Schwachpunkt von solch großen Reaktoren.
Da wäre der Gesetzgeber gefragt... Nachrüstung, Kontrollen, Entsorgung...
Wo man davon redet, dass große Reaktoren riskant sind...
Die Reaktoren der neuen US Flugzeugträger haben pro Einheit 700MW Leistung und sind nur etwa so groß wie ein durchschnittliches 2 Stöckiges 4 Parteien Reihenhaus + Keller(Ja, die komplette Einheit, wird in 20 Sektionen via LKW transportiert und im Schiff montiert), also quasi Winzig.... man rechne noch das Kühlwasserbecken, da das beim Träger ja ein wenig größer ausfällt. Der hat aber auch 2 Reaktoren. Cheerilee awesome

https://www.energate-messenger.de/news/1...zanschluss
Reversible Brennstoffzellen... tjaaa... Nachdem die Planung mit den Netzanschlüssen so gut lief muss nun Wasserstoff gekutscht werden. Sind Offshore Windparks nicht schön?! Lyra eww
Und sch*** auf die Wale.... die hatten es vorher in der Nordsee nicht schwer genug mit der Navigation. Grüne Energie meinen Arsch! Problemverlagerung, mehr ist das auch nicht.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(14.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Wo man davon redet, dass große Reaktoren riskant sind...
Die Reaktoren der neuen US Flugzeugträger haben pro Einheit 700MW Leistung und sind nur etwa so groß wie ein durchschnittliches 2 Stöckiges 4 Parteien Reihenhaus + Keller

700MW thermisch oder elektrisch?

Zitat:Reversible Brennstoffzellen... tjaaa... Nachdem die Planung mit den Netzanschlüssen so gut lief muss nun Wasserstoff gekutscht werden. Sind Offshore Windparks nicht schön?! Lyra eww

Weil eine Wasserstoffpipeline ja auch so viel einfacher zu bauen ist als eine Stromleitung, JNIK

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(14.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Sind Offshore Windparks nicht schön?! Lyra eww

Das ist Ansichtssache. Ich finde so Windräder werten die Landschaft schon erheblich auf. Twilight happy

Schade dass wir hier keine haben. Von mir aus könnten sie ruhig ein paar Berggipfel damit zubauen. XD

Wir haben hier nur ein Solarfeld in der Nähe. Das sieht auch nice aus. Wie ein See aus der Ferne. Tongue

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(15.10.2018)mowny schrieb:  
(14.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Wo man davon redet, dass große Reaktoren riskant sind...
Die Reaktoren der neuen US Flugzeugträger haben pro Einheit 700MW Leistung und sind nur etwa so groß wie ein durchschnittliches 2 Stöckiges 4 Parteien Reihenhaus + Keller

700MW thermisch oder elektrisch?

Zitat:Reversible Brennstoffzellen... tjaaa... Nachdem die Planung mit den Netzanschlüssen so gut lief muss nun Wasserstoff gekutscht werden. Sind Offshore Windparks nicht schön?! Lyra eww

Weil eine Wasserstoffpipeline ja auch so viel einfacher zu bauen ist als eine Stromleitung, JNIK
Thermisch, wie alle Angaben des NEI. Sind aber auch alte Angaben und nur Schätzungen basierend auf dem Vorgängermodell der Nimitz-Klasse. Da es sich um einen militärischen Reaktor handelt ist alles weitere geheim. Man lässt sich eben nicht gern in die Karten schaun, vor allem weil China seine Flotte massivst aufrüstet und SEHR an der Leistungsfähigkeit des zukünftigen Gegners interessiert ist.
Da aber das Schiff nochmal überarbeitet wurde und nun scheinbar mehrere Hochenergielaser in das Arsenal eingearbeitet werden sollen, was vorher gestrichen wurde, da man eben mit 700MW(Etwa 1/4 mehr als die Reaktoren der Nimitz-Klasse) gerechnet hat und es hieß, dass LaWSs zu energieintensiv wären. Nun ist die Navy aber ganz enthusiastisch dabei das EM-Katapult zu testen und auszuloten, was noch alles möglich ist mit dem Schiff, eben auch besagte Hochenergielaser. Das lässt darauf schließen, das Leistung verfügbar ist, die vorher nicht erwartet wurde. Wieviel das genau ist erfahren wir wohl erst, wenn es stärkere Reaktoren gibt und der A1B nichtmehr wert der Geheimhaltung ist.

(15.10.2018)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(14.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Sind Offshore Windparks nicht schön?! Lyra eww

Das ist Ansichtssache. Ich finde so Windräder werten die Landschaft schon erheblich auf. Twilight happy

Schade dass wir hier keine haben. Von mir aus könnten sie ruhig ein paar Berggipfel damit zubauen. XD

Wir haben hier nur ein Solarfeld in der Nähe. Das sieht auch nice aus. Wie ein See aus der Ferne. Tongue
Dann würdest du dich sicherlich über Schattenwurf freuen, der gerade auf Bergen dutzende Kilometer weit zu bemerken wäre. Auch ist auf Bergen der Untergrund nicht geeignet um derartige Gebäude zu errichten.
Die ganze ohnehin schon zugepflasterte Landschaft verschandeln...
Kein Auge mehr für Natur, die Menschen... FS grins

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15.10.2018
Meganium Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(15.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Dann würdest du dich sicherlich über Schattenwurf freuen, der gerade auf Bergen dutzende Kilometer weit zu bemerken wäre.
Fun Fact: Je größer der Schattenwurf ist, desto diffuser wird der Schatten. In einigen Kilometern Entfernung ist der Schattenwurf eines Windrades praktisch nicht mehr vorhanden.

Zitat:Die ganze ohnehin schon zugepflasterte Landschaft verschandeln...
Kein Auge mehr für Natur, die Menschen... FS grins
Weil Strommasten, AKWs und Autobahnen ja die Landschaft nicht verschandeln. Schon klar.

...
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15.10.2018
Terran_wrath Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
In diesem Bereich stehen aber schon einige Wohnhäuser mit genervten Bewohnern. Es gibt Gründe, warum Leute Unterschriften gegen solche Anlagen sammeln.

(14.10.2018)Terran_wrath schrieb:  Die ganze ohnehin schon zugepflasterte Landschaft verschandeln...
Du hast die Menschenmastanstalten in den Betonwüsten vergessen. Pinkie happy
Aber sonst exakt was ich meine...
Deshalb: Zombie-Apokalypse, JETZT!!! Pinkie approved

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