04.01.2019 |
Kakuma
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Lucky's Haus]
Der ganze Aufbruch fand nun doch mehr Hals über Kopf statt, als sich Lucky dies vorgestellt hatte. Durch den Zuspruch von Debilitare hatte die Erdstute jedoch das kleine Trauma schnell überwunden welches von Caligo verursacht wurde.
Lucky schaute kurz zu Cloud die sich weiter um Poor kümmerte, dabei konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es war einfach schön zusehen wie gut sich doch Cloud um ihre Mitponys kümmern konnte und Poor schien nur durch ihr bemühen in der Lage zu sein ihre Musik zu spielen. Musik die sie zu diesem Zeitpunkt doch bitter nötig hatten.
Lucky hoffte das ihre Klänge auch den letzten Alptraum aus diesem Dorf vertreiben würden. Damit meinte sie natürlich nicht die Schwesternschaft, denn in ihnen wollte Lucky noch viele neue Freundinnen finden. Es ging ihr einzig und alleine um das Leid.
Noch bevor sich die Truppe in Bewegung versetzte schnappte sich Lucky ihre Satteltaschen, mit denen sie hier angekommen war, leerte die unnötigen Dinge in eine Kommode und packte die Taschen mit Äpfeln voll die für das Apfeltauchen vorgesehen waren. Vielleicht gab es hungrige Ponys auf dem Weg denen man mit einem leckeren Apfel helfen konnte.
Als sich dann Debi in Bewegung versetzte und Poor die ersten Klänge ihre Musik anstimmte, war auch die Erdstute soweit aufzubrechen. Lucky ließ es sich nicht nehmen zu Tanzen und so suchte sie sich einen schönen Platz in der nähe des Wagens und begann sich zu der Musik zu bewegen. Durch die Nightmares hatte sie keine große Sorge davor, das etwas ihnen zu nahe kommen konnte. Lucky versuchte mit ihrem Tanzen auch die anderen dazu zu animieren.
„Na los wir habe Musik und sind geschützt. Lasst uns das böse aus dem Dorf vertreiben.“
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06.01.2019 |
Anonymer Brony
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Lucky's Haus]
„Vielleicht nicht alle, aber die meisten die ich kenne helfen gerne ohne direkt etwas dafür zu erwarten. Dafür können sie sich aber auch sicher sein das sie Hilfe bekommen wenn sie diese brauchen. Freunde und Familien halten zusammen, mag der Sturm auch noch so stark sein, geeint ist man stärker.“, erwiderte Nightauf die nachdenklichen Worte von Delicia mit einem leichten lächeln.
Er hoffte dabei auch das diese Nacht helfen würde den Schwestern dies so zu zeigen wie der Hengst es kannte und ihnen so zu helfen einen neuen Weg im Leben zu finden.
Jedoch als er dann die ernsten Worte vernahm das sie aufbrachen sollten, wurde auch das Einhorn wieder ernster und brachte nun seinen magischen Focus auf das Ziel. Es war nicht leicht, aber es war wichtig. So ging er hinter der Gruppe her, folgte der Musik während Night die Wasserblase nahe bei sich schweben ließ.
Dem Aufruf von Lucky wäre der Illusionist gerne gefolgt, doch war tanzen grade nicht für ihn möglich. Er musst auf Blue Water aufpassen, doch hoffte er damit das sie alle zusammen sein konnten so, die Stimmung in die richtige Richtung lenken zu können.
„Ja, zeigen wir allen das es bessere Wege gibt, das sie Freunde haben können und mit uns zusammen eine spaßige Zeit. Lasst es die ganze Welt spüren und hören, die Hoffnung und das Licht erreichen alle.“, versuchte der Hengst selber ein paar Worte der Motivation zu finden, wie er sie sonst nur zu gerne den Helden seiner Geschichten gab.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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15.01.2019 |
Algernon
Blank Flank
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville
Schnell folgte die Gruppe Phede aus dem Haus, glücklicherweise hatte sich Debilitare anscheinend bereit erklärt den Wagen zu ziehen und schien dabei keinerlei Probleme zu haben.
Als Kosmos ins Freie trat, wanderte sein Blick nach oben, gerne hätte er gesehen ob die Sterne günstig für ihr Unterfangen standen oder überhaupt gerne die Sterne gesehen, doch sah der Rabenhengst nichts außer tief schwarzem Nebel.
Auch außerhalb der Schutzkuppel konnte er nichts weiter als Schwärze erkennen.
Ein beklemmendes Gefühl begann sich in ihm breit zu machen, als wäre die Dunkelheit um sie herum massiv, würde sie erdrücken, sobald die Kuppel versagte und wer konnte sagen was in dem Nebel noch auf sie lauerte.
Dann setzte die Musik ein.
Poor Spirit hatte sich letztlich doch dazu überwinden können ihre Musikanlage weiter zu bedienen.
Das Gefühl der Beklemmung wurde sogleich verdrängt und durch ein wenig Gelassenheit ersetzt.
Lucky und Night Star versuchten sogleich alle Beteiligten zu animieren zu tanzen.
Für eine kurze Weile schaute Kosmos zu, wie sich Lucky fröhlich zum Takt der Musik bewegte und wippte sogar selbst leicht mit dem Kopf mit, bevor er sich wieder dem Ernst der Lage bewusst wurde.
Fast hätte er es geschafft sich darauf einzulassen, jedoch nur fast, das was ihm dazu noch fehlte, war ein Wirksamkeitsbeweis etwas, dass das was sie taten tatsächlich funktionierte.
So beobachtete er die Grenze der Kuppel, würden die Wesen der Gruppe fern bleiben oder gar von der Musik angezogen werden und was passiert, wenn sie einem von ihnen letztlich begegneten.
Erst wenn er das wusste, würde er eventuell auch mit Spaß die Hufe schwingen können.
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20.01.2019 |
Gobking
Changeling
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]
Nicht einfach stumpf Phede hinterher zu rennen, war schwerer als gedacht. Immerhin war es wichtig was Phede spürte und Bone wusste das es auch. Er wollte aber sich nicht unnötig selbst in Gefahr begeben (auch wenn er in gewisser weise nur noch im Unleben war und auch Avitira keine weiteren Sorgen bereiten und auch die restlichen Ponys in der Gruppe nicht in Gefahr bringen.
Zum Glück kamen die anderen aber auch schon und Bone würde es nun vielleicht einfacher sich nicht zwischen Phede und der Gruppe hin und her gerissen zu fühlen. Auch wenn er es nicht zugeben würde, so hatte er doch …. keine Angst … aber bedenken alleine in Gingerville herumzulaufen. Mit dem was er bisher erlebt hatte, hatte er für diesen Abend schon genug Gruseliges erlebt, wobei er aber auch wusste, das ihnen sicherlich noch so einiges bevorstand. Mit dem Wissen das die Gruppe aber nun hinter ihm, war, „ging“ oder vielmehr schwebte Bone, etwas mutiger hinter Phede hinterher.
Dank der Musik würde er auch nicht gerade schweben, sondern hin und her tänzeln und sogar etwas summen und seine Stimmung hob sich auch etwas und auf Bones Geisterlippen würde ein Lächeln erscheinen. Dieser neuer Mut, würde Bone, trotz seiner Vorsätze, auch etwas unvorsichtiger werden lassen. Von der Musik beflügelt würde er mehr versuchen Phede zu folgen und in ihrer Nähe zu sein und weniger auf ihre Umgebung und die Gruppe achten.
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04.02.2019 |
Konsumo
Ponyville Pony
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Feather Stitch/Phede]
Noch immer wandelte Phede voran, lauschte einer ganz anderen Melodie als die Musik der Anderen. Noch versuchte sie zu folgen, hörte sehr genau hin und wurde ein klein wenig langsamer in ihrer Reisegeschwindigkeit. Und jede Sekunde die sie dem süßen leisen Gesang Mutters lauschte drangen immer mehr dunkle Gedanken in den Leib der wandelnden Puppe.
Seit sie sich geöffnet hatte war es soviel einfacher geworden alles klar zu sehen, all die Notwendigkeiten und düsteren Pläne hatten einen Sinn. Und wer wäre besser geeignet diese auszuführen als eine wandelnde Puppe… ein Konstrukt… ein Ding.. ein Werkzeug.
Phede war genau das Instrument das gebraucht wurde und wäre sie nicht so gefüllos gewesen, es hätte sie mit Stolz erfüllt.
Die Musik der Gruppe störte Phede nicht im Geringsten, zumindest zuerst.
Im Gegenteil, sie war für das wandelnde Konstrukt ein neutraler Faktor. Feather hätte sich zwar beim Tanzen mit den Anderen wahrscheinlich zurückgehalten, aber sie hätte es genossen. Hätte das Lachen erwidert, hätte mitgewackelt und mitgesummt, vielleicht sogar ein wenig gesungen. Aber Feather... Feather war nicht mehr da.
Mit der Musik zusammen passierte nach einiger Zeit etwas unerwartetes. Phede verlor die verlockende Stimme aus ihrem Fokus, schaffte es nur noch schwer sich auf den eigentlichen Gesang zu konzentrieren.
Es war als wollte sie einer einsamen Violine lauschen während einige Meter weiter ein kräftiger Hengst Trommel spielte. Es war ein Problem und es war inakzeptabel... doch wollte das Konstrukt die Tarnung nicht fallen lassen, dann dürfte sie wohl kaum verlangen die Musik auszumachen.
Dennoch gab es etwas das Phede noch mehr störte… und das war nicht einmal die Musik direkt, die den Gesang von Mutter verzerrte. Es war die Tatsache dass das überhaupt geschehen konnte. Stumm musste Phede anerkennen, dass Mutter nicht so allmächtig war wie angenommen... dennoch würde diese Falle zuschnappen... da war sie sehr sicher.
Sie stand vor einem Dilemma. So konnte es nicht weitergehen, aber wenn sie nichts riskieren wollte musste sie es zumindest versuchen ohne alle Verdacht schöpfen zu lassen. Für den Moment ging es noch einfach voranzulaufen und die Stimme der Mutter ab und zu zu hören.
Aber das würde nicht mehr lange weiter so gut gehen.
Feather hätte üblicherweise in diesem Moment triumphiert und ein Stückchen ihrer alten Persönlichkeit hätte sich bemerkbar gemacht. Irgendwo da drinnen wäre ein Feuerchen aufgeflackert, doch dieses Mal war da nur schwarzer Teer, als hätte sich der aufgesogene Nebel selbst auf die Seele gelegt.
Phede achtete sehr genau darauf ob sich so etwas äußerte, ob tief in ihr noch ein Rest von Feather war. Doch selbst umgeben von Freuden und Musik war da nichts mehr wahrnehmbar. Für Phede war dieser ehemalige Teil dieses Körpers damit Geschichte. Feather gab es nicht mehr.
Feather war gestorben.
In den Köpfen der Anderen mochte vor ihnen noch die etwas scheue Pegasusjungstute laufen, deren Kostüm sie momentan etwas gruselig aussehen ließ und ihnen ging es in dieser Hinsicht ja nicht anders, aber hinter den Kulissen war diese Stute verschwunden, ausgelöscht.
Damals, als Feather im Versuch den Nebel zu lichten dessen magische Kräfte eingesaugt hatte, da hatte sie die Entwicklung der schließlich alle folgen würden extrem beschleunigt. Und auch wenn die Anderen es nicht so sehen konnten, auch sie würden noch früh genug lernen, dass Feather verloren war.
Und es dürfte auch nicht lange dauern bis die Anderen auch diese Entwicklung durchmachen würden.
Das Augenmerk der wandelnden Puppe fiel auf Bone und sie überlegte ob der Geist ebenso wie sie langsam aber sicher all seine Emotionen einbüßen würde und welche Entwicklung die Anderen nehmen würden.
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12.02.2019 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville]
<[auf der Straße zum Glück][Caligo, Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star>
Delicia schaute Night Star einen Moment an. Sie verstand schon was er sagte nur zweifelte sie einfach an diesen worten, die zu dem auch noch so dramatisch gewählt waren.
„Wenn du das sagst“
Reagierte sie fast schon gleichgültig und lief dann los.
Der ganze Tross an Ponys folgte einem Fohlen in die Dunkelheit hinaus.
Nach wenigen Metern wippten oder nickten alle Ponys zur Musik mit. Hier und da sang eines der Anwesenden den Liedtext mit.
Golden Hoof stieß Kosmos hin und wieder mit ihrer Flanke an um ihn dazu zu animieren mit zu machen.
Poor Spirit war ganz in ihrer Musik versunken und legte eine Platte nach der anderen auf. Cloud Fan schwingte ihren Plot auf dem Karren hin und her. Sie ließ sich völlig von der Musik mitreißen.
Bone und Aviritia blieben Phede dicht auf dem Huf.
„Bone. Bitte sei Vorsichtig. Feather Schatz, nicht so schnell die anderen kommen nicht so schnell nach.“
Rief die Goldene Stute den beiden Fohlen nach.
Debilitare hatte kein Problem damit den Karren zu ziehen, sie konnte ihn nur nicht so schnell ziehen, sonst würde Poor und ihre Anlage vermutlich umfallen oder kaputt gehen oder die Platte ständig springen.
Außerhalb der Kuppel sah man nicht was geschah, man hörte lediglich was dort vermutlich passierte.
Die Lichtkuppel verdrängte die schwarzrote Nebelmasse spielend. Die Ponys sahen auf dem Boden, auf dem sie liefen, unschöne Dinge die auf Kämpfe mit Erfolg und ohne Erfolg rückschließen ließen.
Nach einiger Zeit erreichte die Gruppe von singenden und tanzenden Ponys den Marktplatz.
Phede… Feather lief gerade am Stadtbrunnen vorbei.
Sie war noch immer gelockt von Mutters stimme, die nun klarer wurde und sich einen Weg durch die magische Musik von Poor fraß. Phede konnte die Wunde in der magischen Musik regelrecht sehen die Mutters Stimme schlug. Seltsam dabei war jedoch, dass die Magie gleich schmeckte, zumindest ähnlich.
Nach weiteren Minuten verließ die Gruppe an Ponys den Marktplatz und bog auf die Straße ein die zum eigentlichen Ziel führte.
Nun mischte sich ein Gefühl unter die Tanzenden welches man nur mit einer bösen Vorahnung beschreiben konnte. Dieses Gefühl dass etwas nicht stimmte und dass eigentlich nur etwas Schreckliches folgen konnte.
Insbesondre spürte Kosmos und Lucky etwas. Kosmos spürte die Nähe der Geister, der Spirituellen Ebene. Lucky spürte die süße kälte eines Grabs mit der sanften Umhufung des Todes.
Und da war sie auch schon.
Mit einemmal stand Feralia am Rand der Lichtkuppel die von Aviritia erzeugt wurde. Phede konnte grade noch stehenbleiben. Sie stand nur eine Nüsternlänge von Feralia entfernt. Die Pegasusstute mit der Senste unter einen Flügelgeklemmt schaute Phede starr an.
„Feralia!“
Rief Aviritia.
Die restlichen Schwestern waren direkt alarmiert.
Debilitare verfluchte sich dafür in dem Gespann zu sein.
Die restlichen Schwestern schienen sich darauf vorzubereiten Feralia schnell zu beseitigen.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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18.02.2019 |
Algernon
Blank Flank
Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Auf der Straße zum Glück
Außerhalb der Kuppel war nichts zu sehen, die Schwarze-Rote Nebelmasse gab ihre Geheimnisse nicht Preis, nur die Abneigung erzeugenden Geräusche ließen erahnen was dort von statten ging.
Golden stieß Kosmos an, sie hatte wohl bemerkt wie fokussiert er war und wollte ihn animieren sich auf die Musik einzulassen, doch schenkte er ihr zunächst nur ein abwehrendes Lächeln.
Kurz darauf stolperte der Rabenhengst leicht, war er doch in eine kleine Vertiefung getreten, eine Vertiefung die, wenn er jetzt den Rest des Bodens betrachtete, wahrscheinlich von einer körperlichen Auseinandersetzungen stammte.
Erneut stieß Golden ihn an und wollte ihn noch immer zum Mittanzen animieren.
Sie schien, trotz der Umgebung, an den Plan zu glauben und sich wie die Anderen an der Musik zu erfreuen und dann war es wieder da, dieses freundliche Lächeln, dass Kosmos dazu gebracht hat fast jeden Tag in den gleichen Landen zu gehen, nur um es wieder zu sehen.
Diesmal ging Kosmos auf das Angebot ein und bewegte sich im Rhythmus der Musik mit.
Es fühlte sich ein wenig unbeholfen an und er musste kurz überlegen wann er das letzte Mal eigentlich getanzt hatte.
Kosmos wusste nur noch das es vor längerer Zeit war und das er dabei nicht alleine war, doch das war er jetzt ja auch nicht.
Ob er sich noch an alle Schritte der Gruppentänze erinnerte wusste er nicht aber er wollte es dennoch versuchen und auch wenn die Musik damals eine Andere war, so war der Takt doch der Gleiche
"Darf ich um diesen Tanz bitten", forderte er Golden Hoofs auf und sie wiederum nahm sein Angebot zum Tanzen an.
Die ersten paar Schritte waren noch sehr unbeholfen, doch nach kurzer Zeit war man eingespielter und das Muskelgedächtnis übernahm, nun tanzten sie zusammen und auch wenn sie sich manchmal etwas beeilen mussten um den Anschluss an die Gruppe nicht zu verlieren, so hatte Kosmos doch tatsächlich Spaß daran.
So tanzten sie auch über den Marktplatz, als Kosmos plötzlich ein seltsames Gefühl überkam, ein Kribbeln durchfuhr seine Federn und plötzlich glaubte er nicht mehr allein zu sein.
Durch die Gruppe in seiner Nähe war er faktisch zwar nicht allein, aber die plötzliche Anwesenheit die er wahrnahm war irgendwie nicht von dieser Welt, sollten es tatsächlich erneut Geister sein, würde der Schild diesmal funktionieren?
Die Aufmerksamkeit des Rabenhengst begann sich gerade wieder auf die Umgebung zu richten, als die Gruppe plötzlich stehen blieb und Feralia an der Spitze erschien.
Erneut zuckte Kosmos leicht bei ihrem Anblick zusammen, doch die anderen Schwestern reagierten sofort und machten sich bereit Feralia zu vertreiben.
"Seid Vorsichtig, sie ist gefährlich", rief er ihnen zu, auch wenn die Anderen sicherlich besser wussten wozu ihre Schwester in der Lage war und auch wenn sie eindeutig in der Überzahl waren, so drückte Kosmos doch Golden Hoofs etwas mehr an sich, nur um auf Nummer sicher zu gehen.
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20.02.2019 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 933
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Auf der Straße zum Glück]
Die Nightmares, diese Stuten, waren wahrlich ein Mysterium. Night wusste nicht wirklich wie er die Worte von Delicia für sich werten sollte. Waren sie wirklich so neutral gemeint oder doch in einer Form das sie nicht wirklich an sie glauben konnte. Es würden wohl noch einige Gespräche nötigt sein um sie alle wirklich kennen zu lernen als die paar Stunden die sie alle bisher zusammen verbracht haben.
Auf dem Weg durch das Dorf versuchte sich Night nicht groß von dem was wohl im Neben passierte ablenken zu lassen. Er braucht doch alle Konzentration die er hatte um die Blase mit Wasser für Blue aufrecht zu halten.
Er verstand nun doch viel mehr was es wirklich bedeutet ein Abenteurer zu sein, das es doch viel mehr Kraft kostet, mehr Überwindung, als wie in all den großen Geschichten. Doch es gab keine Möglichkeit umzukehren, sie mussten es jetzt zu ende sehen.
Als die Gruppe plötzlich anhielt, nach dem doch irgendwie ein ungutes Gefühl in der Luft lag, wurde diese leider nur zu deutlich aufgeklärt.
War dies nun eine gutes Zeichen oder doch wahrlich ein schlechtes? Gegen Feralia, wenn er alles richtig verstanden hatte, hätte kein Pony eine Chance. Die Schwestern auf ihrer Seite schien schnell Kampfbereit zu sein, doch war das wirklich nötig?
Würde man Night fragen ob er Angst hatte und würde Nein sagen, er würde lügen. Es war nicht mal dabei so sehr die Angst vor dem Tot, aber mehr die Angst davor wenn er verlieren würde, das er sein Versprechen nicht einhalten könnte. Mussten sie denn wirklich Feinde sein? Gab es nichts um Feralia zu überzeugen? Was sollte Night nur machen?
Fast schon unbewusst ging er langsam weiter nach vorne, am Karren vorbei. In seinem Kopf sagte ihm eine Stimme immer wieder das er zumindest etwas versuchen müsste.
„Was möchtest du von uns? Bitte sag mir nicht das du uns aufhalten willst, das ein Kampf unausweichlich ist.“, sprach der Hengst die Stute an.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
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01.03.2019 |
Gobking
Changeling
Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]
Bone folgte Feather/Phede fleißig, während er sich weiterhin im Takt der Musik bewegte, erst die Worte von Aviritia ließen Bone wieder vorsichtiger und langsamer werden, wobei er weiter hin versuchte eine vernünftige Distanz zu finden. Danke der Worte war er auch wieder etwas konzentrierte, wobei es überraschend schwer war, nicht zu der Musik zu tanzen. In seinem Geisterkörper fühlte er sich wesentlich leichter und weniger unbeholfen als i seinem Fohlenkörper und auch freier.
Auch wieder mehr auf seine Umgebung achtend, hätte Bones Fell sich aufgestellt, wenn er noch Fell hätte. Sicherheitshalber begann er doch einige Zentimeter über den Boden zu schweben um mit den … Überresten auf den Boden nicht in Kontakt zu kommen. Er wusste nicht was es war, sicherlich eine widerliche Pampe aus Süßkram und Getränken, dazu Matsch und Wasser aber … er wollte es nun auch nicht weiter wissen.
Die Fröhlichkeit, durch die Musik ausgelöst wurde, bekam dann nach und nach einen Dämpfer. Bones Bewegungen wurden langsamer und er wurde vorsichtiger. Zusammen mit den anderen blieb Bone dann stehen, bei dem was er sah. Die unheimliche Sensenstute sah … gruselig aus, mit der Sense unterm Flügel und Bone fühlte sich unwohl, verspürte auch Angst, auch wenn er versuchte sich im Kopf immer wieder klar zu machen das er vor der Waffe eigentlich keine Angst zu haben brauchte. Er war ein Geist, diese Waffe würde einfach durch ihn hindurch gleiten, ohne Schaden zu hinterlassen. Vorausgesetzt natürlich, wenn es eine normale Sense war, wo Bone leichte Zweifel hatte.
Kosmos Worte der Warnung würde Bone sich zu Herzen nehmen und der junge Geistercolt war beeindruckt davon das Night Star das erste Wort an die Sensenstute richtete. Für den Moment würde Bone die Situation weiter beobachten, sich in das Gespräch, sollte eines entstehen, erstmal nicht einmischen aber … er würde wieder zu Boden, sogar etwas in den Boden hinein sinken. Erst ein wenig, die Huf und dann, langsam etwas mehr, bis er vielleicht bis zu den Augen ganz in der Erde war. Vielleicht konnte er dann so, wenn es notwendig war, überraschend zuschlagen oder sich unbemerkt dem … Feind nähern und dann für eine Ablenkung oder ähnliches sorgen.
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02.03.2019 |
Konsumo
Ponyville Pony
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Registriert seit: 15. Aug 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede (Feather Stitch)]
[Gingerville][auf der Straße zum Glück]
Phede hatte genau vor Feralia innegehalten. Kaum einen Huf von ihr entfernt starrte die Puppe hinauf. Sie blieb vor dieser Stute stoisch stehen, wartete ab und lauschte den Worten der Anderen.
Zwei Positionen wurden offenbar. Einmal Night Star der das Gespräch suchte, der freundlich die Worte an das Sensenpony richtete und auf der andere Seite der Rabenhengst, der die Gruppe vor Feralia warnte. Phede schien kurz abzuwägen, starrte hinauf zu Feralia, ohne ein Anzeichen von Angst oder Zögerlichkeit. Einmal mehr drehte sich ihr Ohr leicht, als lausche sie. Erst nach einigen Sekunden nahm sie an der Unterhaltung teil.
"Sie ist gefährlich, doch ist sie auch böse gesinnt?"
Der Blick Phedes war von den giftig und kränklich gelb glimmenden Augen bestimmt und obwohl der ganze Körper ruhig war, so waren es doch Teile von ihr nicht - nicht wirklich. Natürlich hörte man es über die Musik nicht, hörte nicht das Knarzen der Nähte, das leise klappern der noch halb am Körper befestigten Teile und dem künstlich wirkenden Flügel. Man sah nur wie sie aus der Nähe Feralia stumm anstarrte. Es wirkte forschend, analysierend. Vielleicht erblickte der eine oder andere auch dass die zusammengenähte Stute schnupperte, scheinbar fühlte und wie auch schon früher Magien zu wittern gedachte. Erst nach langen Sekunden starrte sie dann wieder regungslos hinauf.
Eine Pause war entstanden in die Phede nun klar und deutlich in ihrer typisch monotonen Art hineinsprach.
"Phede nimmt das Gleiche wahr wie als sie etwas des Nebels eingeatmet hatte.... sie nimmt Unheil wahr... Tod... Verderbnis... Korruption. An ihr haften die Anzeichen jener die wir zu besiegen suchen."
Sie drehte leicht den Kopf in Richtung der Anderen.
"Beim Geist sah Phede....hinter den Schleier...befreite ihn durch die Berührung."
Wieder drehte sich der Kopf zurück. Nichts im Hinblick auf den Geist war unwahr gewesen, sie hatte tatsächlich die Tat nur vollführt weil sie etwas gespürt hatte und die Anderen wussten das auch, sie wussten auch dass es sehr gut gegangen war.
"Nun sieht Phede einmal mehr hinter den Schleier....und sie erblickt nichts als Bosheit...als Dunkelheit... als Verderben. Vor uns steht kein Freund."
Selbst wenn Feralia nun gegen sie vorgehen würde... es würde Phede doch nur bestätigen. Das Urteil der wandelnden Puppe war so absolut wie nüchtern vorgetragen. Sie war gefährlich... sie war ein Feind.
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04.03.2019 |
Kakuma
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Auf der Straße zum Glück]
Die Stimmung war ausgelassen und Lucky tanzte sich, wie einige ihrer alten und neuen Freunde in einen Rausch aus Freude. Lucky nahm jede Melodie dankend an, die Poor ihnen lieferte und wandelte sie in die rhythmischen Schritte um, in der Hoffnung dass dieses Vorgehen schon ausreichte um bis zur Mutter vorzudringen. Als sie dann jedoch dieses unschöne Gefühl überkam, wurden die Tanzbewegungen etwas schwerfälliger und Lucky begann damit sich vorsichtig umzuschauen.
Als dann Feralia aus dem Nebel erschien war der Tanz für diesen Moment beendet und es wurde Stellung bezogen. Lucky war ganz Glücklich darüber dass sich Night dazu durchrang als erstes mit der Sensenstute zu reden, so konnte sie für diesen Moment in der zweiten Reihe bleiben und beobachten.
Feather war in ihrem Kostüm nun voll und ganz aufgegangen. Es hatte schon etwas Beängstigendes den Handlungen des kleinen Fohlens zuzuschauen. Lucky wusste dass es sich nur um ein Kostüm handelte und so konnte sie ganz gut damit umgehen. Das Kostüm schien dem kleinen Fohlen zu erlauben tief in das Innere eines Ponys zu schauen. Ihre Antwort zu Feralia war dafür sehr ernüchternd. Sie sah in ihr keinen Freund, doch stellte sich die Frage ob sich dies nicht wenigstens noch ändern ließ. Konnte man sich mit dem tot überhaupt anfreunden?
Lucky hatte schon in einigen Büchern über den Tod gelesen, ob die rede dabei von Feralia war, konnte sie natürlich nicht sagen. Meist waren es Märchen gewesen die sich mit dem Tod befassten, oft ging es darum, das jemand versuchte den Tod zu überlisten und sich so aus der Affäre zu ziehen. In diesem Moment war sich die Stute noch unschlüssig ob ein solcher Ansatz Sinn machte, doch würde sie es in Betracht ziehen, sobald Feralia ihre Absichten bekundet hatte.
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20.03.2019 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville]
<[auf der Straße zum Glück][Caligo, Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>
Feralia blieb einfach da stehen. Ihr Blick ging starr zur Gruppe, wen sie genau anschaute war nicht auszumachen. Sie rührte sich nicht einmal als Feather anfing sie zu analysieren oder als Night sie direkt ansprach.
Langsam gingen Caligo, Delicia, Aurigena und Invidia auf Feralia zu.
"Schatz. Liebes. Feather Liebes. Bitte geh von ihr weg. Bone komm sofort her."
Rief Aviritia und näherte sich eher Bone als Feralia.
Debilitare Fluchte noch immer innerlich sich an den Karren gespannt zu haben um ihn zu ziehen
Feralia stand noch immer reglos da und starrte nun wohl eher in Richtung des Wagens. Vermutlich war sie noch sauer, weil Debilitare ihr eine geknallt hatte.
Doch dann regten sich ihre Flügel. Langsam öffnete sie ihre Schwingen mit der Innenseite nach unten und doch, insbesondere Phede, spürte jeder diesen Sog der das Leben aus einem Pony saugte. Er war schwach aber dieses beklemmende Gefühl sterben zu müssen verriet das er da war.
Ihre Sense schwebte neben ihr als wäre sie ein Einhorn die sie schweben ließ.
"Ihr dürft nicht zur Schule gehen"
Sagte sie plötzlich. Ihre Stimme war kühl und dunkel.
Ein leichter Wind umwehte sie und ließ ihre Mähne und schweif leicht wehen.
"Bone! Feather! Kommt sofort her."
Rief Aviritia und sprintete auch schon los. Angst stand in ihren Augen.
Caligo zögerte etwas aber sprintete dann los und kurz nach ihr auch die anderen Alpträume.
Von Hinten trat eine weitere Stute in die Lichtkuppel ein.
Ihr Fell war schwarz und dunkelgraublau gefleckt. Der Schweif und die Mähne waren schwarz wie ein dunkler Keller. Ihr Blick verstörend ruhig. Auffällig war die Fellzeichnung auf ihrer linken Wange. Es sah aus als wäre es ein Herz.
Sie sagte nichts sie trat einfach nur näher und Blieb mit etwas Abstand zum Wagen stehen.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.03.2019 von Mactatus.)
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21.03.2019 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 933
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Auf der Straße zum Glück]
Es war eine gefühlte Ewigkeit des Wartens ehe Feralia eine Antwort gab. Was das ganze nur schwere machte war nicht die Antwort alleine, sondern das was sie tat. Es war zwar wohl mehr ein Mittel der Warnung, vielleicht auch um ihren Worten mehr Gewicht zu geben, dennoch führte es dazu das ihre Schwestern nun doch vorpreschten.
Night selber konnte sich nicht weiter einfach vorwagen, hatte er ja doch jemanden im Schlepptau, was auch zu gleich seine Magie ganz in Beschlag nahm.
„Wir müssen aber. Bitte lass es hier nicht zu einem Kampf kommen. Ich bitte dich, lass uns passieren. Wir können auch für dich einen besseren Weg finden. Bitte vertraue uns.“, wandte sich der Einhornhengst erneut an die Nightmare mit der Sense.
Ob seine Worte alleine reichen würden? Den Worten von Phede wollte er keine Beachtung schenken. Feralia konnte nicht das pure Böse sein. Seine eigene Hoffnung wollte das nicht war haben. Zumal der Tot ja auch nichts böses war. Es war etwas natürliches, etwas das nur tat was seine Aufgabe im Kreislauf des Lebens war.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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21.03.2019 |
Gobking
Changeling
Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone]
Bereits ein wenig in der Erde versunken, blieb Bone aufmerksam bei dem was geschah. Hätte der junge Colt noch einen festen Körper gehabt, ihm wäre beim Anblick von Phede, beim Klang ihrer Stimme, ein Schauer über den Rücken gelaufen. Ihre Worte waren klar und einfach zu verstehen, doch durfte man ihnen vertrauen? Bisher hatte Bone keinen Grund gehabt an ihr zu Zweifeln, doch war es nun deutlich Phede die sprach ohne noch eine Spur von der jungen Feather in sich zu haben. Zumindest war Bone sich dessen nun sicher.
Bone zuckte zusammen als er die Stimme von Aviritia vernahm, zögerte aber einen Moment dem Ruf zu folgen. Der Wunsch zu helfen, sich nützlich zu machen war da und stark. Er wollte zeigen das er nicht beschützt werden musste sondern helfen konnte.
Erst der zweite Ruf, der Blick der schwebende Sense, änderte die Meinung von Bone. Er hatte ein seltsames Gefühl bei diesem Werkzeug. Nicht zu vergessen das Pony, das eben jene Waffe schwang. Sollte es wirklich das Sensenpony sein, das es schwang oder ein Pony mit ähnlichen Kräften, dann … und das kam mit einer plötzlichen Erkenntnis, wäre er geliefert. Bone war momentan ein Geist, eine rastlose Seele. Er würde sowas von in dem Aufgabenbereich des Sensenpony fallen, wie jedes sterbliche Wesen.
Ohne weiteres zögern, lief Bone zurück zu Aviritia, halb im und halb über den Boden, ihr entgegen. Am Ende musste Bone auch feststellen, das er am Ende doch nur ein ängstliches Fohlen war und kein Held.
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27.03.2019 |
Kakuma
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Auf der Straße zum Glück]
Lucky beobachtete die Situation aus der zweiten Reihe. Es sah alles danach aus, als ob es gleich zu einer Konfrontation kommen würde. Auch ihr viel in diesem Moment nicht viel ein, außer den Alpträumen weitere Freundschaftsbekundungen zu machen. Lucky schaute hilfesuchend in die Runde, doch konnte sie niemand wirklich ausmachen auf den sie ihren Blick fixierte. Cloud war noch immer mit beiden Hufen beschäftig, auf Poor aufzupassen und der Rest konzentrierte sich auf das geschehen.
Ein leises knurren machte sich in der Magengegend von Lucky breit und sie schaute ganz perplex auf ihre Satteltaschen. In der ganzen Eile hatte sie gar nicht mehr wirklich an die Süßigkeiten gedacht, die sie extra aus einer Konditorei in Canterlot bestellt und abgeholt hatte. Vielleicht war ja jetzt ein guter Moment, sich etwas freudigem zuzuwenden, im Auge der Gefahr. Kurz dachte sie an Caligo und ob sie wieder schimpfen würde, doch eigentlich war es ihr egal. Die Süßigkeiten hatten sich nun in ihrem Kopf festgesetzt und Lucky wollte alle dran Teil haben.
Mit etwas Mühe schnappte sich Lucky die Lederschnur, welche die Satteltasche verschnürte und öffnete sie durch einen kräftigen ruck soweit, das jeder den Inhalt des Rucksacks sehen konnte, der hineinschauen würde. Es befanden sich verschiedene Süßigkeiten in ihm, die von Zuckerstangen, über Bonbons bis zu Lakritz reichten. Alle wahren fein in Papier verpackt, das nochmal zusätzlich mit einem kleinen Bild bemalt wurde. Bei den kleinen Bildern handelte es sich nicht nur um Themen bezogenes Zeugs wie Fledermäuse, Totenschädel oder Spinnen nein auch Herzen und Kleeblätter vermischten sich vereinzelt dazwischen.
Lucky begann nun einfach damit, durch die Reihen ihrer Freunde zu laufen und jedem eine Süßigkeit anzubieten. Trotz der drohenden Gefahr, versuchte sie so glücklich wie eh und je zu wirken, in dem sie jedem ein lächeln schenkte. Bei den Fohlen ging sie etwas in die Knie, um ihnen einen besseren Einblick zu gewähren.
Erst jetzt trabte sie nach vorne in die erste Reihe und bot auch hier jedem Alptraum wie auch Pony eine Süßigkeit an. In der Nähe von Feralia kam Lucky zum Stehen.
„Warum dürfen wir den nicht zur Schule gehen? Ist es dort gefährlich für uns und du willst uns nur schützen? Du kannst dir gerne auch etwas Süßes aus der Tasche nehmen. Für eine kleine Nascherei ist man doch nie zu alt.“
In der Gruppe fühlte sich Lucky sicher, da die Nightmares in der Nähe wahren, konnte eigentlich nicht viel passieren. Außerdem hatte sie noch ihr unheimliches Glück, welches gerade in der Nähe von Freunden wirkte.
„Ihr müsst verstehen dass niemand hier von uns Aufgeben wird. Ihr habt eure Instruktionen das ist verständlich, doch wie ihr sehen könnt, haben sich schon einige Schwestern uns angeschlossen und keine hat es bereut. Wenn das so gar keine Option für dich ist, können wir auch gerne darum spielen, um einen Kampf zu vermeiden. In meiner anderen Tasche habe ich immer ein paar Würfel dabei.“
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03.04.2019 |
Algernon
Blank Flank
Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Auf der Straße zum Glück
Gebannt starrte Kosmos auf den Rand der Kuppel, auf die drohende Gefahr, in angespannter Erwartung was gleich passieren würde.
Dieser Paralyse ähnliche Zustand wurde gelöst, als ihm Lucky, überraschenderweise Süßigkeiten anbot.
Leicht irritiert nahm er sich eine der Zuckerstangen, murmelte ein leises "...Danke..." und betrachtete deren aufwendig gestaltete Verpackung.
Erst das Gefühl, als würde das Leben langsam aus seinem Körper gezogen, fast als würde die Luft aus seinen Lungen gesogen, ließ ihn sich wieder auf das Geschehen konzentrieren.
Mittlerweile waren fast alle bei Feralia angekommen und schienen sie davon überzeugen zu wollen, einen Kampf zu vermeiden.
Für den Geschmack des Rabenhengstes standen einige der Ponys viel zu nah an der Nightmare und ihrer Waffe, wenn er nur daran dachte wie es sich angefühlt hatte, als sie ihm in die Brust gegriffen hatte, als sie ernst gemacht hatte und nicht nur das Bisschen was sie hier...
In dem Moment kam ihm der Gedanke, den auch Lucky kurz darauf ansprach,
Ihr dürft nicht zur Schule gehen...
Zunächst hatte er es als Warnung interpretiert, so als würde sie es nicht zulassen, dass sie dort hin gingen, doch konnte Feralia damit vielleicht tatsächlich etwas anderes meinen?
Falls nein, warum hatte die Nightmare dann noch nicht angegriffen, sie hatte ihren Schwestern mehr als genug Zeit gelassen um zu reagieren, jetzt noch gegen so viele zu kämpfen wäre sinnlos, das einzige was sie gemacht hatte war.... ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
Eine Falle!?, im Moment sind fast alle an einem Ort!
Hektisch sah Kosmos sich um, sein Herz setzte kurz aus, als er tatsächlich ein fremdes Pony sah, die dunkel gefärbte Stute stand nicht unweit von Golden und ihm, ebenfalls in der Nähe des Wagens.
Oh Nein! wer das wohl ist, vielleicht Ira oder Zamia oder...oder...,
weitere Schwestern wollten ihm in diesem Augenblick nicht einfallen.
Doch auch bei ihr war etwas seltsam, sie tat nämlich nichts und das war bei einem Überraschungsangriff von Hinten sehr ungewöhnlich.
Vielleicht war es in diesem Moment ebenfalls besser die fremde Stute anzusprechen, auch wenn der nicht wusste was er sagen sollte, so könnte er damit eventuell Debilitare informieren, das sie hier nicht mehr alleine waren.
Kosmos schob sich an Golden vorbei, sodass er nun zwischen ihr und der Fremden stand und bewegte sich langsam auf Diese zu.
"Guten Abend die Dame, können wir ihnen irgendwie helfen?", versuchte der Hengst laut und deutlich hervor zu bringen, noch immer hatte er die Zuckerstange bei sich, und da ihm absolut nichts besseres einfiel hielt er sie ihr hin und fragte "Wollen sie vielleicht etwas Süßes?"
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10.04.2019 |
Konsumo
Ponyville Pony
Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Phede (Feather Stitch)]
[Gingerville / Auf der Straße zum Glück]
Wie schon so oft nahm die zusammengenähte Phede den Ausruf der Sorge und die Anweisung zurückzutreten erst einmal nicht mit besonderer Eile entgegen. Sie schien das Sensenpony vor sich weiter zu studieren, nachzusehen ob diese wirklich eine solche Gefahr darstellte. Gerade als Kosmos seine Frage stellte, die Zuckerstange anbot… da tat sich etwas.
"Was..."
Das Fehlen jeglicher Angst das Phede bisher gezeigt hatte, hatte nicht unbedingt nur Vorteile. Und das sollte Allen wohl sehr schnell offenbar werden. Während die Anderen eher auf Abstand gingen oder noch waren war Phede nach wie vor kaum eine Nasenlänge von der Nightmare entfernt.
Doch nun merkte selbst Phede auf, schien die Rufe endlich zu respektieren. Offenbar war da irgendetwas das selbst Phede beunruhigen konnte.
Sie trat einen Schritt zurück, starrte hoch als würde sie mittlerweile doch etwas fühlen. Nach den zweifelnden, gar anklagenden Worten des wandelnden Konstrukts war es wahrscheinlich kein Wunder, dass sie das Ziel der Nightmare mit der Sense geworden war. Phede lenkte den Blick zu dem tödlichen Instrument das da vor ihr schwebte.
Normalerweise wäre Phede stehengeblieben, doch sogar diesem emotionsarm gewordenen Wesen schien etwas durch Mark und Bein zu ziehen, etwas das ihr Angst machte. Spannung lag in der Luft, das ungute Gefühl ein Unheil würde gleich passieren machte sich breit.
Und mit einem Mal war Phede wie vom Donner gerührt, hatte mitten im Schritt rückwärts innegehalten. Sie starrte mit weiten kränklichen gelblichen Augen zu dem Sensenpony hoch, öffnete den Mund weit ohne dass ein Schrei entkam. Wollte sie um Hilfe rufen aber konnte es nicht? Was tat Feralia mit ihr? Phede erneuerte dann die Bemühungen wegzukommen, dieses Mal etwas hektischer.
Vergeblich…
So sah man zwar kein magisches Flackern, nahm keine Bewegung wahr, doch die Auswirkung sah man mehr als eindeutig. Die kleine Feather/Phede begann zu keuchen, abgehackt zu husten. Das sonst so unbewegte Konstrukt wirkte verwirrt, schien mit den Vorderhufen etwas vom Hals abschütteln zu wollen das nicht da war. Weitere stolpernde Schritte wurden rückwärts getan, offenbar im Vorhaben vor der Nightmare zu flüchten, aber das zusammengenähte Pony würgte nur, strauchelte nur und brach beim nächsten Schritt mit den Hinterläufen ein.
Feralia schien definitiv anzugreifen, so leise und subtil wie es nur der Tod konnte. Kein Schrei, kein Schlag, kein Hieb, kein magisches Geschoss. Aus Phede schien schlicht jegliche Lebenskraft zu gleiten oder was immer noch in ihr hausen mochte das sie dazu brachte sich zu bewegen.
Unter dem unbarmherzigen Blick des Ponies mit der Sense schien sie das letzte Stück Kraft das sie noch im Körper hatte mehr und mehr zu verlassen. Sie lag zusammengebrochen auf dem Boden, versuchte immer wieder hochzukommen ohne Erfolg zu haben. Ihr Kopf drehte sich in Richtung ihrer Freunde und diese sahen in weitaufgerissene Augen. Bone wurde kurz fixiert, erschrockenen, fast flehenden Blickes.
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12.04.2019 |
Mactatus
Changeling
Beiträge: 870
Registriert seit: 03. Feb 2012
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville]
<[auf der Straße zum Glück][Caligo, Delicia, Aurigena, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Malafacera, Zamia]
[(Parfait), Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather (Phede), Night Star, Lucky>
Die gefleckte Einhornstute schaute mit einem Lächeln Kosmos an als dieser sie ansprach und ihr eine Zuckerstange anbot.
Golden erschrak zuerst als sie sah warum Kosmos sich an ihr vorbei drängte. Erst jetzt wurde der Verkäuferin so richtig bewusst auf welch gefährlicher Position sie die ganze Zeit über liefen. Zwar konnten keine Kreaturen des Nebels hier hinein, aber wohl die Alpträume selbst. Warum auch nicht, Alpträume schlichen sich auch ohne Mühe in die wunderschönsten Träume im Schlaf.
"Kosmos! Bitte sei vorsichtig."
Flehte sie ihn an.
Hecktisch schaute sie sich in alle Richtungen um.
Kaum war Bone zu Aviritia zurückgekehrt schob sie ihn unter sich. Wieder wurde klar wie wichtig dieser Stute das Wohlergehen von ihren Fohlen war.
Feather wurde von einer goldenen Aura eingehüllt und von Feralia weggehoben.
Angst konnte Phede in Aviritias Augen erkennen. Dieser Alptraum hatte Angst um Phede… um Feather.
"Schnell mein Schatz iss das"
Hetzte die goldene Stute und ließ eine golden leuchtende Kugel vor Phede erscheinen.
Es war reine Magie. Magie mit der Aviritia die Lichtkuppel speiste. Köstlich wie Honig und warm wie ein Sommertag an einem See.
Feralia würdigte Lucky keines Blicks. Ihr Blick ging weiter in Richtung des Wagens. Erst als Feather vor ihr zusammenbrach und von Aviritia weggeholt wurde, wandte sie ihr Blick zu Lucky. Ihre Augen wanderten langsam zu dem Angebot das Lucky ihr machte, dann schaute sie Lucky direkt an.
Plötzlich brach Nights Zauber ab. Es fühlte sich an als wäre unter großer Anstrengung das Tau beim Wettziehen gerissen. Mit einem lauten Platschen viel Blue auf den harten trockenen Boden. Das Wasser schwebte noch in einer Blase, nur Blue ist hinausgeworfen worden. Sie zappelte und sprang wie ein Fisch auf dem Land, auch wenn sie Lungen hatte.
Night brauchte einige Herzschläge bis er sich von den stechenden Kopfschmerzen zum Teil erholen konnte. Dann jedoch sah er schnell das ein Algenblatt die Schnute samt Nüstern von Blue umwickelte. Magisch gehalten.
In die Kuppel trat nun eine weitere Einhornstute. Hochgewachsen wie Aurigena. Ihr Fell jedoch war grün und geschunden. Ihre Schwarze Mähne war zerzaust und Wild. Ihr Blick voller Bosheit.
"Elfaba"
Entfuhr es Aurigena die mitbekam wie Blue zu Boden klatschte.
Das Pony das Aurigena Elfaba nannte schaute missbilligend Aurigena an.
"Ich bin Malafacera"
Korrigierte Malafacera die weiße Stute mit einer Bosheit in der Stimme die alleine schon Angst zu verursachen schien.
Delicia versuchte direkt den Zauber von Malafacera zu brechen. Sie schien es aber nicht zu schaffen. Aurigena war sichtlich erschrocken über diese Kaltblütigkeit ihrer Schwester und war wie versteinert.
Caligo stellte sich direkt vor Feralia. Dabei rempelte sie versehentlich Lucky an das dabei einige Süßigkeiten aus der Tasche fielen. Der Sog an der Lebenskraft wurde unterbunden.
"Du lässt sie in Frieden und wir werden zu dieser Schule gehen."
Befahl Caligo ihrer Schwester die jedoch nicht Caligo anschaute, sondern die Süßigkeiten die auf den Boden fielen.
Lucky glaubte ein "Erkennen" in den Augen des Todesponys zu erkennen und vielleicht noch etwas versöhnliches. Kaum merklich senkten zogen sich ihre Flügel etwas zusammen.
"Wir werden dich aber nicht zu ihr lassen. Du wirst es nicht schaffen dass sie zusammen kommen."
Kam nun ein weiteres Pony hinzu. Dieses kleine, fast noch Fohlen, Pony trat in die Lichtkuppel ein. Die rote Mähne stach sich mit dem hellblauen Fell.
Caligo schaute zu diesem kleinen Pony.
"Zamia"
Zischte Caligo.
"Caligo. Es ist Sinnlos gegen uns anzutreten."
Zamia deutete auf Malafacera.
"Wir achten nicht darauf ob jemand zu Schaden kommt oder nicht. Wir werden nicht zulassen dass du sie zu ihr Bringst. Wenn du uns keine Wahl lässt, Schwester, dann werden wir sie töten. Sie alle, Schwester."
Drohte das kleine Pony namens Zamia.
Feralia schaute noch immer auf das Süße, insbesondere auf den Baumstamm. Ein Marzipanriegel mit Nugatkern. Er war geformt wie ein Baumstamm und hatte aus diesem offensichtlichen Grund den Namen Baumstamm bekommen.
"Ihr seid Monster"
Schrie Aviritia die immer noch versuchte Phede zu stärken.
"Vergreift euch an Fohlen. Seid ihr so finster geworden? Nichts kann so wichtig sein dass man Fohlen verletzen muss."
Schimpfte die goldene Stute und würde sie nicht die Kuppel aufrechthalten und Phede füttern, würde sie Angreifen.
Für einen Moment konnte man in Zamias Augen sowas wie bedauern erkennen. Jedoch verschwand es so schnell wie es kam und wisch der kühlen Ernsthaftigkeit ihrer Worte.
"Anxifare"
Sagte das gefleckte Pony bei Kosmos leise und erfasste die Zuckerstange mit ihrer Magie.
"Danke."
Kam es leise von ihr und ließ die Süßigkeit zu ihrem Maul schweben.
Im nächsten Moment wurde ihr Lächeln breiter und breiter. Es war als würde sich die Haut an ihren Mundwinkle teilen. Schließlich öffnete Axifare ihr maul und entblößte unzählige nadelspitze schwarzglänzende Zähne. Es waren viel zu viele Zähne und ihr Maul öffnete sich viel zu weit für eine Ponyschnute. Es waren so viele Zähne dass sich erst welche noch entfalten mussten. In Mitten des Meers aus spitzen schwarzen krummen Nadeln bewegte sich Schlangenartig etwas, was wohl ihre Zunge sein soll.
Golden stieß einen Angstschrei aus.
Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum.
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
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15.04.2019 |
Anonymer Brony
Changeling
Beiträge: 933
Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Auf der Straße zum Glück]
Was war passiert? Night hatte keine Antwort im ersten Moment, nur einen Schmerz, eine stechenden Kopfschmerz, der zum Glück schnell wieder nachließ.
Das war aber nicht wichtig grade, Blue war wichtiger. Und das Geräusch was er gehört hatte war keine gutes.
Was er sah war noch weniger gut. Wer tat das?
Es gab nicht viel Zeit zu verschwenden. Schnell senkte Night die Wasserblase ab so das sie Blue wieder umschloss. Immerhin sollte das doch helfen, oder?
Es wurde schon versucht das Algenblatt zu entfernen, jedoch ohne Erfolg.
Denk. Denk. DENK. DENK SCHNELL!, raste es durch den Kopf von Night zusammen mit dem Rest vom Kopfschmerz. Er musste doch etwas tun können, es musst etwas getan werden. Nur was?
Zeit war nicht auf seiner Seite, der Feind schien sich zu sammeln. Es musste ein Plan her, eine schnelle Lösung. Und wenn es nur ein Versuch war, ein Bluff.
oO( Oh Luna, stehe mir bei und vergib mir wenn ich falle. Deine Kinder brauchen dich.)
Mit einem mal wurde der ganze Körper von Night von Flamen umschlossen. Giftgrüne Flamen. Wie eine Fontäne schossen sie nach oben und ließen nur einen Schatten von Night noch sehen.
Es zehrte sehr an seiner Kraft, an seiner Magie und er wusste nicht ob er es lange aushalten würde.
„ES REICHT! LASS BLUE FREI, ODER ICH WERDE KEIN ERBARMEN MIT DIR HABEN!“, donnerte eine Stimme, tief, rau und aggressiv in Richtung von Malafacera. Es war nur noch schwach die Stimme von Night zu hören.
Mit dem letzten Worte lösten sich auch die Flammen wieder auf und etwas anderes Stand dort wo zuvor noch Night war.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
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25.04.2019 |
Gobking
Changeling
Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]
Bone war froh darüber, bei Aviritia in relativer Sicherheit zu sein und unter der Alptraumstute Schutz zu haben. Dort in Sicherheit, schaute er wie gebannt auf die wohl feindlich gesinnte Alptraumstuten.
Bone erwiderte das Lächeln von Lucky, als diese ihm eine Süßigkeit anbot, auch wenn er in seinem jetzigen Zustand keine greifen, geschweige Essen konnte, war es doch eine schöne Geste von ihr, die ihm zeigte, das nicht nur Aviritia sich um ihn kümmerte. Außerdem war die Süßigkeit niedlich verpackt und schön anzusehen. Passend zur Festivität die heute eigentlich stattfinden sollte.
Das sie dann aber auch den Nightmares etwas anbot, überrascht den kleinen Geistercolt sehr aber er war von Luckys Mut mehr als beeindruckt und er bekam gehörigen Respekt vor ihr. Um solch einen Gegner zu begegnen, so ruhig zu bleiben, brauchte man schon immens viel Mut und Vertrauen darauf das einem nichts geschah.
Das auch Kosmos ruhig und höflich blieb, den Stuten sogar eine Zuckerstange anbot, beeindruckte den jungen Hengst noch mehr. Während er selbst Furchtvoll unter Aviritia Schutz suchte, begaben die Erwachsenen sich in Gefahr und das noch mit Höflichkeit. Bedeutete das etwa, Erwachsenen zu sein? Vor nichts Angst zu haben? Oder war die Angst einfach im Kopf von Bone, möglicherweise durch das mütterliche Verhalten von Aviritia ausgelöst?
Zuletzt fiel Bone Feather/Phede auf, die zusammengebrochen auf den Boden lag und ihn anschaute. Erst konnte er ihren Blick nicht richtig deuten aber die weitaufgerissenen Augen waren alles andere als ein gutes Zeichen. Konnte er ihr vielleicht helfen? Hatte sie ihn deswegen fixiert?
Glücklicherweise handelte Aviritia zuerst und holte sie von Feralia weg und, auch wenn er nicht genau wusste was sie tat oder was das für eine goldene Kugel vor Feather/Phede war, so konnte es dem Fohlen sicherlich nur helfen. Gespannt schaute Bone wieder zu den anderen und er konnte kaum alles verarbeiten was passierte. Erst der Abbruch von Nights Zauber und dem was Blue wieder fuhr, dann das auftauchen der neuen Stute.
Malafacera. Ihre Stimme jagte Bone einen Schaue über sein Geisterfell und unwillkürlich sackt er ein wenig in den Boden hinab, als wollte er sich vor der Stute verstecken. Das alleine ihre Stimme solch ein Gefühl bei ihm auslöste konnte nur ein Beweis ihrer Macht sein.
Eine der Nightmare, Anxifare nahm die Zuckerstange an und, statt sie normal zu essen, geschah was ganz anderes und Golden schrie aus guten Grund. So grässlich und Angsteinflössend dieser Anblick an sich auch war, war Bone auch junger Colt. „Das ist …. cool. Erschreckend aber cool.“, sagte er laut und schwebte etwas aus dem Boden heraus und ging sogar ein paar wenige Schritte nach vorne, nun mehr von der Neugier und Faszination, als von der Angst getrieben. Die Macht, die diese Nightmares ausstrahlten, hatten auch eine gewissen Anziehungskraft auf den jungen Colt.
Die Verwandlung von Night Star betrachtete Bone mit offenen Mund. Er hatte keine Ahnung das der Hengst sowas konnte und nachdem das grüne Feuer verschwunden war und die donnernde Stimme verklungen war, schaute er Nights neue Gestalt weiterhin mit offenem Mund an. Er sah durch und durch wie ein Teufelspony aus, wie aus einem Alptraum.
„Das ist so cool.“, sagte er mit kindlichem Staunen. Sofort wandte sich seine Aufmerksamkeit zu den anderen Nightmares, „Könnt ihr euch auch so Klasse verwandeln oder euch verändern?“, fragte er neugierig und mit begeisterter Stimme nach, vollkommen vergessen in was für einer Gefahr die Gruppe sich doch befand. Dafür schaute er nun mit großen, begeisterten und unschuldigen Augen die Nightmares an.
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