21.08.2018 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.543
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
Die Religion spielt keine Rolle. Es ist man selbst, der sich davon abhält, Freunde zu finden.
Traditional Avatar by Darksittich
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05.01.2019 |
Sugar Ray
Blank Flank
Beiträge: 4
Registriert seit: 04. Jan 2019
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
Ich war mein leben lang quasi komplett antisozial... (Fängt ja schon mal gut an mit der Geschichte >_>) Auf jeden Fall war mir das meiste vollkommen egal, die einzige Person die mir wichtig war ist mein Bruder. Ich hatte vor der Schule und bis zum Abschluss nicht wirklich einen Freund, mehr als 2-3 Sätze am Tag mit der selben Person waren selten dabei wenn es nicht gerade ein Lehrer war. Auch zu Hause distanzierte ich mich von meinen Eltern und zog bald von zu Hause aus. Etwa vor einem Jahr kam ich irgendwie ins Furry Fandom(wait a moment) und ein paar Monate danach hab ich MLP gesuchtet, quasi genau zu der Zeit als die letzte Staffel raus kam, keine Ahnung wieso aber seit dem wächst mein Freundeskreis enorm und es macht mir tatsächlich auch Spaß mich mit anderen Leuten über dinge zu unterhalten. Vielleicht hatte ich einfach enormes Pech vorher nur langweilige Personen zu kennen, aber ich freu mich dass ich diesen Weg gefunden habe
:3
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05.01.2019 |
TwieTwilight
Ponyville Pony
Beiträge: 102
Registriert seit: 01. Dez 2018
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
Ich war vom populärwerden von MLP (also etwa um 2013) bis September 2018 ein Parasprite der übelsten Sorte, wenn ihr wisst was ich meine. Mitte/Ende Juli 2018 sah ich mich plötzlich von unangenehmen Kindheitserinnerungen geplagt, die ich nicht mehr los wurde. Was ich auch probierte, nichts schien Langzeitwirkungen zu zeigen.
Irgendwann im September 2018 schaute ich mir ein Video an, und das nächste Video war "The Super Duper Party Pony." Nachdem ich mir das Video (das was vor MLP kam) angeschaut hatte, ging ich in die Küche um den Geschirrspüler auszuräumen, und dabei überkam mich ein seltsames Gefühl. Langsam spürte ich Gefühle für diese Ponys, obwohl ich doch so lange die Serie gemieden hatte. Doch diesmal begann ich mir nicht einzureden, es gehe vorbei. Ich sah ein, dass die Ponys meine Rettung waren. Wenn ich mich in MLP reinsteigern würde, würde ich diese Erinnerungen wieder vergessen. Es war schließlich eine riesige Sache, mit eigener Musik, Artwork, Cons und und und... Und so begann ich die Serie nachts unter der Decke zu schauen, und schon bald begriff ich, was ich in acht Jahren alles verpasst hatte. Binnen vier Monaten habe ich die erste Hälfte der sechsten Staffel erreicht, und es fühlt sich an als wäre ich schon Jahre im Fandom.
Ich habe vielleicht G4 erst zum Schluss verfolgt, aber dafür bin ich beim Start von G5 dabei!
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10.01.2019 |
Kasu
Ponyville Pony
Beiträge: 228
Registriert seit: 15. Jul 2016
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
(21.08.2018)Crash Override schrieb: Die Religion spielt keine Rolle. Es ist man selbst, der sich davon abhält, Freunde zu finden.
Dieser Kommentar ist ein Tritt ins Gesicht aller Menschen, die durch Mobbing, Stalking und andere Grausamkeiten schwerst traumatisiert sind und Ihren Bezug zu anderen Menschen verlieren.
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13.01.2019 |
Terran_wrath
Changeling
Beiträge: 948
Registriert seit: 02. Dez 2012
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
Es ist manchmal erstaunlich, wie man mit Freunden, die man für Jahre nicht gesehen hat und teils tausende Meilen entfernt sind ein stärkeres Band geformt hat als mit so manchem, den man fast jeden Tag sieht.
Noch weitaus beachtlicher ist, was für Bande zwischen Menschen entstehen, die völlig unterschiedlich in fast jeder Hinsicht sind, jedoch gemeinsame Interessen haben und diese mit gemeinsamen Zielen verfolgen. Sowas schweißt ganze Familien zusammen... nichtnur als Zweckgemeinschaft für den Ernstfall.
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06.02.2019 |
RainbowponyRen
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 12
Registriert seit: 04. Feb 2019
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
Ich habe nie viele Freunde gehabt aber ich habe gemerkt, das man im Leben IMMER mindestens eine Person hat, die zu einem hält, egal was kommt.
Die Frage, wie viele Freunde man braucht beschäftigt mich heute noch aber ich möchte euch jetzt von einer ganz besonderen Freundschaft hier berichten, die über das "Normale" hinausgeht.
Ich war schon immer jemand, der emotionale Seiten von Menschen besser wahrnehmen konnte. So nahm ich auch irgendwann wahr, das etwas in mir ist, was sich vorher nie so extrem bemerkbar machte.
Durch eine ganze reihe an negative Vergangenheitsereignissen habe ich eine Art spezielle Bindung zu mir selbst aufgebaut. Eine innere Freundschaft mit mir selbst. Auch wenn das für euch seltsam klingen mag, wer kann denn verneinen, das jeder Mensch eine helle und eine dunkle Seite in sich trägt? Es ist immer besser sich also auch mit seinen Schwächen und Ängsten anzufreunden, als permanent gegen sich selber zu kämpfen.
Wer ist für euch immer da gewesen, wenn dunkle Zeiten kamen? Wem konntet ihr immer am meisten vertrauen? Wer führt einen in Momenten der Dunkelheit zurück ins Licht? Stimmt ihr mir nicht auch zu, das man die engste Bindung eigentlich immer zu sich selber hat? Wenn man genau darüber nachdenkt, so merkt man das diese Aussage stimmt und Kraft hat.
Dennoch geht natürlich nichts über richtige Freundschaften zu anderen Personen, da diese genauso wichtig sind, wie die Freundschaft zu sich selbst.
Liebe Grüße
Ren
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06.02.2019 |
Terran_wrath
Changeling
Beiträge: 948
Registriert seit: 02. Dez 2012
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
Das klingt irgendwie narzistisch... aber ich stehe auch öfters nackt vor dem Spiegel und denke mir "Geiler Macker!"
Ich habe das so nie gesehen und würde das auch nicht so tun... es gibt ja keine Konditionen für eine "Freundschaft" mit sich selbst, nur eine Selbstkenntnis. Freunde können einen ergänzen und umgekehrt. Man selbst kann an sich arbeiten. Es ist schon eine unterschiedliche Sache.
Viele Freunde braucht man wohl auch nicht... Hauptsache ist, dass die die man hat echte Freunde sind.
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06.02.2019 |
Outcider
Enchantress
Beiträge: 562
Registriert seit: 18. Jan 2017
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RE: Friendship is Magic ... im echten Leben
(06.02.2019)RainbowponyRen schrieb: Ich habe nie viele Freunde gehabt aber ich habe gemerkt, das man im Leben IMMER mindestens eine Person hat, die zu einem hält, egal was kommt.
Die Frage, wie viele Freunde man braucht beschäftigt mich heute noch aber ich möchte euch jetzt von einer ganz besonderen Freundschaft hier berichten, die über das "Normale" hinausgeht.
Ich war schon immer jemand, der emotionale Seiten von Menschen besser wahrnehmen konnte. So nahm ich auch irgendwann wahr, das etwas in mir ist, was sich vorher nie so extrem bemerkbar machte.
Durch eine ganze reihe an negative Vergangenheitsereignissen habe ich eine Art spezielle Bindung zu mir selbst aufgebaut. Eine innere Freundschaft mit mir selbst. Auch wenn das für euch seltsam klingen mag, wer kann denn verneinen, das jeder Mensch eine helle und eine dunkle Seite in sich trägt? Es ist immer besser sich also auch mit seinen Schwächen und Ängsten anzufreunden, als permanent gegen sich selber zu kämpfen.
Wer ist für euch immer da gewesen, wenn dunkle Zeiten kamen? Wem konntet ihr immer am meisten vertrauen? Wer führt einen in Momenten der Dunkelheit zurück ins Licht? Stimmt ihr mir nicht auch zu, das man die engste Bindung eigentlich immer zu sich selber hat? Wenn man genau darüber nachdenkt, so merkt man das diese Aussage stimmt und Kraft hat.
Dennoch geht natürlich nichts über richtige Freundschaften zu anderen Personen, da diese genauso wichtig sind, wie die Freundschaft zu sich selbst.
Liebe Grüße
Ren
>dass man im Leben immer eine Person hat, die zu einem hält, egal was kommt
Hä was? Wie kannst du dir sowas einfach aus dem Arsch ziehen? So, wie du das formulierst, gäbe es keine Leute ohne echte Freunde (oder nahe Verwandte) auf der Welt. Klingt einfach nur peinlich verblendet.
Also entweder formulierst du Müll oder das was du sagst ist Müll.
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