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Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
18.09.2019
RipVanWinkle Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
@meganium: Solange die Verkehrsinfrastruktur so scheiße ist, ja. xD

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2019 von RipVanWinkle.)
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18.09.2019
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Wenn du schon so behauptest @Meganium, das man kein Lithium für leistungsstarke Akkus benötigt, dann würde ich gerne wissen wie man dann sonst solche Akkus bauen sollte. Denn: ein Bleiakku hat noch keine solche Leistungsabgabe wie ein Lithiumakku, und dazu braucht man - wenn es die gleiche Leistung sein soll - wohl wirklich nen LKW.

Nebenbei hast du meine Frage dahingehend immer noch nicht beantwortet - nämlich jene, wieso du jedem gegenüber u.a. E-Autos oder andere Alternative Antriebe in den Himmel zu loben, dafür aber einen Alten, spritschluckenden (ja, bei den 1.7l fließen etwa 7,5 - 8l durch die leitung) Lada Niva fährst - einen SUV (da er als solches eingestuft ist, wenn es nicht ein Modell vor 2013 ist - ja mir ist bekannt das du das nicht so siehst) anstatt einem Kleinwagen? Wohl aus dem gleichen Grund, warum ich kein E-Auto oder Hybriden Fahre: weil ich es mir nicht leisten kann. Dann sollte ich aber nicht auf die "bösen, Bösen Verbrennungsmotoren" eindreschen, denn das zeigt nicht, das man willig ist da was dagegen zu tun (was du wohl eher kannst als ich - ich kann aktuell eher froh sein, das ich nen Kleinwagen gefunden habe um zur arbeit zu kommen).

Letztlich habe ich auch schon einmal erwähnt, warum da nichts weiterging - weil bereits in den 90ern die Mineralölkonzerne weiterhin ihren Fossilen Kraftstoff verkaufen wollten und somit jegliche Forschungen auf ein Mindestmaß unterbunden haben. Also beschwere dich dann bitte nicht bei denen hier, die wegen ihres Jobs auf ein Auto angewiesen sind - egal ob es wegen Parkzeitbegrenzung oder auch nur fehlender Anbindung an den ÖPNV ist. Letztlich können jene nichts dafür, das ihre Situation eben so ist und sie dann gezwungenermaßen mit dem Auto zur Arbeit fahren, sofern jene nicht grade um die Ecke ist.

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18.09.2019
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Zu Lithium-Akkus gibt es derzeit keine sinnvolle Alternative. Bleiakkus sind viel zu schwer (auch für LKWs, da diese dadurch weniger Nutzlast transportieren können) und das Blei ist jetzt auch nicht das gesündeste Metall.
Zwar nicht direkt (bzw. nur theoretisch) eine Akkutechnologie, aber eine Alternative für Elektroantriebe sind Wasserstoff-Brennstoffzellen. Testweise wurden auch andere Brennstoffzellen mit Methanol oder Ethanol als verbaut, die aber noch nicht so effezient sind.
Es werden auch neue Akkutechnologien entwickelt, u.a. Batterien mit flüssigem Elektrolyt, die man auch "nachtanken" könnte. Aktuell haben diese aber noch eine deutlich geringere Energiedichte als Lithiumakkus, weswegen es noch einige Jahre dauert, bis man diese in serienreifen Elektroautos sehen wird. Es wird auch an Akkus auf Basis von Aluminium statt Lithium geforscht. Das ist aber noch in einem ganz frühen Stadium.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2019 von Leon.)
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18.09.2019
Meganium Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(18.09.2019)Crash Override schrieb:  Wenn du schon so behauptest @Meganium, das man kein Lithium für leistungsstarke Akkus benötigt, dann würde ich gerne wissen wie man dann sonst solche Akkus bauen sollte. Denn: ein Bleiakku hat noch keine solche Leistungsabgabe wie ein Lithiumakku, und dazu braucht man - wenn es die gleiche Leistung sein soll - wohl wirklich nen LKW.
Deswegen sage ich ja: Forschung. Die hat man aber verschlafen, weil es der Wirtschaft wichtiger war, den Verbrenner am Leben zu erhalten. Die Quittung bekommen wir genau jetzt zu spüren. Ansteigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, verseuchte Böden, etc.

Zitat:Nebenbei hast du meine Frage dahingehend immer noch nicht beantwortet - nämlich jene, wieso du jedem gegenüber u.a. E-Autos oder andere Alternative Antriebe in den Himmel zu loben, dafür aber einen Alten, spritschluckenden (ja, bei den 1.7l fließen etwa 7,5 - 8l durch die leitung) Lada Niva fährst - einen SUV (da er als solches eingestuft ist, wenn es nicht ein Modell vor 2013 ist - ja mir ist bekannt das du das nicht so siehst) anstatt einem Kleinwagen? Wohl aus dem gleichen Grund, warum ich kein E-Auto oder Hybriden Fahre: weil ich es mir nicht leisten kann.
Tja. Ich fahre nen alten Lada Niva. Meine Methoden: Möglichst gleichmäßige und sprittsparende Fahrweise (dazu zählt tatsächlich auch durchs Dorf mal mit 70 oder 80km/h durchzubrausen, weil runterbremsen und dann wieder beschleunigen einfach Panne sind), und den Wagen möglichst immer stehen lassen, weil sonst müsste ich ja irgendwann mal zum Tanken.

Aber keine Sorge: Ich bin Aktivist, und als solcher hat man Verpflichtungen nachzugehen. Früher oder später wird bei mir ein Fahrzeug mit alternativer Energiequelle kommen. Derzeit setze ich meinen Fokus z.B. darauf, eine ökologisch, wie auch politisch bewusste Freundin zu suchen. So eine, wie Triss.
Auch spiele ich mit dem Gedanken, in eine Stadt zu ziehen. Dann brauche ich nicht einen fünfstelligen Betrag für ein Elektroauto auszugeben, weil in der Stadt brauche ich das garnicht mehr.

Zitat:Letztlich können jene nichts dafür, das ihre Situation eben so ist und sie dann gezwungenermaßen mit dem Auto zur Arbeit fahren, sofern jene nicht grade um die Ecke ist.
Die können in dem Sinne was dafür, dass sie es "zuließen" von der Lobby dauernd eingetrichtert zu bekommen, wie wichtig es ist, fossile Energieträger zu verbrennen, und wie wichtig es ist, in einer Autonation mit dem Auto zur Arbeit zu erscheinen.

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18.09.2019
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(18.09.2019)Meganium schrieb:  
(18.09.2019)Crash Override schrieb:  Wenn du schon so behauptest @Meganium, das man kein Lithium für leistungsstarke Akkus benötigt, dann würde ich gerne wissen wie man dann sonst solche Akkus bauen sollte. Denn: ein Bleiakku hat noch keine solche Leistungsabgabe wie ein Lithiumakku, und dazu braucht man - wenn es die gleiche Leistung sein soll - wohl wirklich nen LKW.
Deswegen sage ich ja: Forschung. Die hat man aber verschlafen, weil es der Wirtschaft wichtiger war, den Verbrenner am Leben zu erhalten. Die Quittung bekommen wir genau jetzt zu spüren. Ansteigende Meeresspiegel, schmelzende Gletscher, verseuchte Böden, etc.

Aha, also jetzt ist wieder der Verbrennungsmotor schuld - und nicht solche geldgierigen säcke, die den regenwald wegen Profit abholzen? In dem fall solltest du normal sofort dein Auto verkaufen und dir ein Fahrrad zulegen - denn sonst bezeichnest du dich auch selbst als jemanden, der sich es eintrichtern ließ, das alternative Antriebe nichts sind.

Nochmal extra für dich, da du es wohl einfach nicht kapierst: die Gesellschaft (ausser den Forschenden Instituten und deren Geldgeber) der personen, die bereits damals auf solche antriebe gesetzt hätten, hatten wegen der MINERALÖLKONZERNE und der MINERALÖLLOBBY keine Möglichkeit, ein solches Fahrzeug als Serienmodell zu erwerben - die paar, die es gab, waren entweder damals schon nicht leistungsstark genug, so das die meisten fahrzeuge in Kommunalbetrieben genutz wurden, und die restlichen waren nur Verbrenner - weil eben die beiden genannten Gruppen die Forschung aktiv Blockierten.

So, jetzt nochmal - wer sind die schuldigen? Die, die nichts anderes kaufen konnten weil es nichts anderes gab - oder jene, die unter druck gesetzt wurden und keine Forschungsmittel bekamen, weil andere ihren Profit geschmälert sahen?

Wohl eher Letztere, da jene wegen anderer Wirtschaftskräfte (die nicht durch die Politik aufgehalten wurden, die hätte da was tun können, tat aber nichts - bis zum Zeitpunkt des EEG und des ersten, größeren Klima-Krisengipfels) nicht für die Zukunft entwickeln konnten.

Zitat:Letztlich können jene nichts dafür, das ihre Situation eben so ist und sie dann gezwungenermaßen mit dem Auto zur Arbeit fahren, sofern jene nicht grade um die Ecke ist.
Die können in dem Sinne was dafür, dass sie es "zuließen" von der Lobby dauernd eingetrichtert zu bekommen, wie wichtig es ist, fossile Energieträger zu verbrennen, und wie wichtig es ist, in einer Autonation mit dem Auto zur Arbeit zu erscheinen.
[/quote]

Auch da liegst du nicht ganz richtig. Denn, wenn dem so wäre, würden auf dem Land die Busse teilweise schon gar nicht mehr fahren - aber man versuchte da wenigstens etwas ÖPNV beizubehalten. Mit wäre es auch lieber, wenn es einen halbstündigen (das würde für den anfang sogar reichen; und am Wochenende - Samstag und Sonntag - jeweils Stündlich) Busverkehr in die nächstgrößere Stadt gibt; teilweise ist das der fall, aber dann wird es am Tage bereits wieder ausgedünnt.

Warum? Weil es nicht Effizient ist, mit einem Leeren Bus in der gegend herunzufahren. Warum ist der Bus Leer? Weil die Leute mit dem Auto fahren.

Soweit hast du das ja erkannt, aber wegen deiner Betriebsblindheit (das muss ich jetzt mal so sagen, denn als Busfahrer hast du selbst keine oder nur kaum Probleme mit dem ÖPNV) siehst du nur die Gegend um deine Ecke herum - nicht aber andere.

Hierzulande sieht es nämlich so aus, das man wegen der Beschissenen Zeiten oftmals nicht mit dem Bus (der Ironischerweise wenigstens den Schülerverkehr komplett aufnehmen kann, für restliche Zeiten sind keine oder nur sehr wenige Busse vorgesehen) in die nächste Stadt fahren kann und jene ist da mit 15km schon etwas weiter entfernt, so das man selbst mit nem Fahrrad da mindestens ne Stunde, eher 1,5 braucht - und am ende kaputt ist, wenn man nicht grade ein E-Bike sein eigen nennt), so das man dann eher das auto Nimmt. Dann kommen noch die Schichtarbeiter dazu - jene hast du auch vergessen, denn du wirst bisher wohl kaum in einer Fabrik als Schichtarbeiter gearbeitet haben - für welche der Bus auf dem Land (ich gehe hier nur vom Bus aus - selbst der näheste Dorf - Bahnhof ist 16km entfernt, somit kann ich die entsprechenden Fahrzeiten nur sehr grob anschätzen, weshalb da ein vergleich keinen Sinn macht) nur einmal am Tage passend fährt. Gut, dann macht man eine Fahrgemeinschaft - ist auch wieder umweltfreundlich. Das problem, was aber hier auftauchen kann, ist eben jenes, das 2 Personen in der gleichen Firma in unterschiedlichen Schichten (z.b. einer in 2 Schicht, und einer in Tagschicht - also arbeitszeiten wie etwa bei dir) da auch keine Fahrgemeinschaft bilden können. Und schon haben wir den Klassischen Teufelskteis, denn die Leute fahren dann deswegen mit dem Auto (und jeder für sich!) Weil es mit den ÖPNV nicht klappt. Sprich: die Leute fahren deswegen mit dem Auto, weil die Zeiten vom Bus nicht passen - was im schluss daran auch den Bus wieder mit den Fahrgästen reduziert.

Nur mal als Beispiel: vor 3 Wochen bin ich am Sonntag mit dem Bus von Kehl nach Hause gefahren - bis zu meinem Ausstieg waren grade mal 5 Personen ohne den Busfahrer im Bus, und als ich Ausstieg war es nur noch eine, die bis zur Endhaltestelle wollte. Bei so einer Auslastung würde ich den Bus auch als unnötig erklären - und nebenbei die Leute wieder darauf trimmen, das sie selbst mit ihrem Auto fahren, weil ich dann den Bus gestrichen hätte. Denn Letztlich sind es die Verkehrsbetriebe, die den ÖPNV stellen - und wenn sie den weit reduzieren, bis auf ein Mindestmaß was gefordert ist, dann braucht man sich am Ende nicht wundern das man mit dem eigenen Auto fährt. So kann man den Individualverkehr auch hochpushen (ebenso wie mit Bahnstreiks - nur um mal eine weitere Hausnummer zu nennen).

Oh, und nebenbei erwähnt solltest du - ist nicht böse gemeint - bei deiner Suche nach ner Freundin deine Meinung nicht so Festgefahren lassen, denn das kann in Frage kommende Personen sehr weit reduzieren. Aber das ist dann ebenso dein Problem.


Mit ist klar, das jeder eine andere Meinung von Umweltschutz hat - aber nur Verurteilen bringt keinen weiter. Stattdessen sollte man nach einem gemeinsamen Nenner suchen und ab diesem Punkt am Umweltschutz arbeiten.

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18.09.2019
Meganium Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(18.09.2019)Crash Override schrieb:  Aha, also jetzt ist wieder der Verbrennungsmotor schuld - und nicht solche geldgierigen säcke, die den regenwald wegen Profit abholzen? In dem fall solltest du normal sofort dein Auto verkaufen und dir ein Fahrrad zulegen - denn sonst bezeichnest du dich auch selbst als jemanden, der sich es eintrichtern ließ, das alternative Antriebe nichts sind.
Warum lenkst du nun ab zu diesen Idioten, die den Regenwald abholzen? Wie wenn diese Wahrheit nicht wahrgehabt werden will. Das ist nunmal der Preis, den wir zahlen:
[Bild: Russland-%C3%96l-768x384.jpg]

Zitat:Nochmal extra für dich, da du es wohl einfach nicht kapierst: die Gesellschaft (ausser den Forschenden Instituten und deren Geldgeber) der personen, die bereits damals auf solche antriebe gesetzt hätten, hatten wegen der MINERALÖLKONZERNE und der MINERALÖLLOBBY keine Möglichkeit, ein solches Fahrzeug als Serienmodell zu erwerben
Das ist mir bewusst, dass Konzerne alternative Antriebe blockiert haben. Bedeutet: Den Verbrenner am Leben erhalten, habe ich aber oben erwähnt. Bedeutet: Profitmaximierung betreiben. Bedeutet: Eine Scheiße am Leben erhalten, die unsere nächsten Generationen schlucken müssen.

Unter "Lobbymacht verhindert Verkehrswende", hier ein passendes Büchlein dazu: Klick

Zitat:So, jetzt nochmal - wer sind die schuldigen? Die, die nichts anderes kaufen konnten weil es nichts anderes gab - oder jene, die unter druck gesetzt wurden und keine Forschungsmittel bekamen, weil andere ihren Profit geschmälert sahen?
Der Konsument, der sich von irgendwelchen Big Playern der Autoindustrie berieseln lässt, Autokonzerne, Mineralölkonzerne. Forscher, die an alternativen Energiequellen arbeiten wollen würde hier keine Schuld treffen.

Zitat:Soweit hast du das ja erkannt, aber wegen deiner Betriebsblindheit (das muss ich jetzt mal so sagen, denn als Busfahrer hast du selbst keine oder nur kaum Probleme mit dem ÖPNV) siehst du nur die Gegend um deine Ecke herum - nicht aber andere.
Eigentlich bin ja betriebsblind, aufgrund meiner politischen Einstellungen, von denen ich einfach überzeugt bin, dass diese auch funktionieren. Siehe auch das von mir verlinkte Buch. Dort werden Lösungen vorgeschlagen, die alleine schon deswegen funktionieren, wenn der Kapitalismus geschwächt, ja gar besiegt wird.

Zitat:Oh, und nebenbei erwähnt solltest du - ist nicht böse gemeint - bei deiner Suche nach ner Freundin deine Meinung nicht so Festgefahren lassen, denn das kann in Frage kommende Personen sehr weit reduzieren.
Ehm, einfach nur nein? Wenn ich nach einer Freundin suche, die ebenfalls wie ich radikale Ansichten vertreten soll, muss ich selbst radikale Ansichten tragen und in die Welt verbreiten. Sowas wie Gleichgesinnte finden und passende Chemie.

Zitat:Mit ist klar, das jeder eine andere Meinung von Umweltschutz hat - aber nur Verurteilen bringt keinen weiter. Stattdessen sollte man nach einem gemeinsamen Nenner suchen und ab diesem Punkt am Umweltschutz arbeiten.
Joa, Klimakonferenzen der Weltnationen suchen nach einem gemeinsamen Nenner. Bringen die was? Fucking nein.

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18.09.2019
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Man darf es nicht ganz so schwarz-weiß sehen. Elektroautos gab es beispielsweise schon vor 20 Jahren, ebenso Brennstoffzellenautos und die Autokonzerne haben viele Millionen in die Entwicklung gesteckt. Das Problem war einfach, dass es vor 20 Jahren die Zeit noch nicht reif war. Nicht nur war das Umweltbewusstsein deutlich geringer, die Akkus mit der damaligen Technologie waren auch kurzlebiger und kosteten wesentlich mehr (über 5x so viel), weswegen die Entwicklung nach einiger Zeit eingestellt wurde. Die Fortschritte auf dem Akkumarkt sind vor allem dem Boom von mobilen Geräten wie Smartphones und Laptops zu verdanken. Daher sind z.B. im Tesla Roadster, S und X die gleichen Akkutypen verbaut wie auch in etwas älteren, dickeren Laptops. Erst der Tesla 3 hat einen neu entwickelten Akkutyp.

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22.09.2019
Ayu Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Derzeit sind Elektroautos ja auch noch nicht für jedes Klima geeignet: Wenn ich da nur an unsere stundenlangen Staus im Winter denke...

Aber wenn man bedenkt, wie schnell sich die Technologien, in den letzten 10 Jahren, weiterentwickelt haben, sieht die derzeitige Situation in 10 Jahren auch wieder ganz anders aus und evtl macht die Forschung mal wieder eine bahnbrechende Entdeckung welche den bisherigen Wissenstand komplett verändert.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2019 von Ayu.)
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22.09.2019
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Bis in 10 Jahren dürfte das ja vielleicht noch was werden, nur eben nicht bis 2025 - was nur noch 6 Jahre sind, da die Regierung ab da dann keine Verbrennungsmotoren mehr als Neuwagen zulassen will. Alleine das war bisher immer ne Utopie, nur rechne ich damit das die Regierung da wohl voll gegen die Wand rennt - und kurzfristig das dann wieder zulässt.

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22.09.2019
RipVanWinkle Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Müssen sie eigentlich gezwungenermaßen. Bis dahin wird es einfach nicht die nötige Bandbreite an Modellen und auch nicht die ausreichende Anzahl geben. Naja, oder es werden dann ganz viele Diesel und Benziner im Ausland als Neuwagen zugelassen und dann als 2 Tage alter Gebrauchtwagen nach Deutschland gebracht. XD

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22.09.2019
Meganium Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Hybridfahrzeuge werden meines Wissens nach zugelassen; in vielen Ländern (z.B. Schweden) wurde desweiteren noch keine Entscheidung drüber gemacht, ob auch Hybridfahrzeuge zum Opfer fallen oder nicht. Und das mit 2025 betrifft ja nun erstmal Norwegen, und die haben durchaus die Kapazitäten dafür. Die sind gar, zusammen mit anderen skandinavischen Ländern, in der Lage 68% ihres Ökostroms zu uns zu exportieren. Der Strom dort ist auch nur halb so teuer, wie in Deutschland.

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22.09.2019
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Naja. Viel scheint bei dem *hust* "Klimaschutzpaket" der deutschen Bundesregierung nicht rausgekommen zu sein. 10 Eur CO2-Steuer, etwas billigere Bahnfahrten, etwas teurere Flüge, Förderungen bei der Gebäudesanierung. Förderungen für Pendler (wie passt das zusammen)?

Dieses Klimaschutzpaket hätte vielleicht etwas gebracht wenn wir noch im Jahr 1990 leben würden und noch bequem Jahrzehnte Zeit hätten. Aber es ist so ungefähr 1 Minute vor 12.

Soviel zu "kein Pillepalle mehr in der Klimapolitik". Disgust

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22.09.2019
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)Meganium schrieb:  Und das mit 2025 betrifft ja nun erstmal Norwegen, und die haben durchaus die Kapazitäten dafür.
Norwegen hat die Idee eines Verbotes von Verbrennungsmotoren schon lange (vor ca. 3 Jahren) gekippt. Und das mit den Kapazitäten in Norwegen ist auch problematisch. Dort gibt es so viele Elektroautos, dass man keine Ladesäulen mehr findet. Die ganzen Boni für Elektroautos wie kostenloses Laden und Parken, keine Maut etc. wurden auch zurückgedreht, da das auf Dauer zu teuer war.

(22.09.2019)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  etwas billigere Bahnfahrten
Die Bahn will scheinbar immerhin die Senkung der Mehrwertsteuer wirklich 1:1 an die Kunden weitergeben, also die Nettopreise nicht erhöhen. Was viele nicht bedenken ist, dass sich das nur auf den Fernverkehr, also Fahrten mit mindestens 50 km Entfernung bezieht. Fahrten im Nahverkehr, also genau das, was für die meisten Pendler relevant ist, bleiben gleich teuer, da dort bereits der niedrige Mehrwertsteuersatz gilt.

(22.09.2019)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Förderungen für Pendler (wie passt das zusammen)?
Die Erhöhung der Pendlerpauschale muss sein, da man einen Ausgleich für die steigenden Benzinpreise schaffen muss, da diese sonst alle, die auf dem Land wohnen und auf ein Auto angewiesen sind, benachteiligen würden.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)Leon schrieb:  Norwegen hat die Idee eines Verbotes von Verbrennungsmotoren schon lange (vor ca. 3 Jahren) gekippt.
Hast du das zufällig aus dieser Quelle hier? Klick

Zitat:Die ganzen Boni für Elektroautos wie kostenloses Laden und Parken, keine Maut etc. wurden auch zurückgedreht, da das auf Dauer zu teuer war.
Umweltschutz ist keine Frage des Geldes.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)Meganium schrieb:  Hast du das zufällig aus dieser Quelle hier? Klick
Nein. Das habe ich schon vor einiger Zeit auf verschiedenen anderen Seiten gesehen
Quellen z.B.: [Tagesspiegel], [Mobilegeeks], [Auto Motor und Sport].

(22.09.2019)Meganium schrieb:  Umweltschutz ist keine Frage des Geldes.
Ja und nein. Es geht aber darum, dass es sich alle leisten können müssen und niemand finanziell benachteiligt wird, sonst erreicht man keine Akzeptanz.
In Norwegen wurden z.B. nur so viele Elektroautos gekauft, weil man beim Kauf einen steuerlichen Vorteil bekommt und einige Boni wie z.B. kostenfreies Parken und Laden in den Städten, was jetzt zurückgeschraubt wurde.
Ohne solche Boni hatten Elektroautos zumindest bis vor kurzem nur Nachteile: Sie sind wesentlich teurer, die Reichweite war so gering, dass man zumindest einen Zweitwagen mit Verbrennungsmotor benötigte und die CO2-Bilanz beim Kauf eines Neuwagens war nicht mal besser als bei einem mordernen Diesel.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Joa, alle vier Quellen sind aus dem Jahre 2016. Gibt man heute die Stichworte Norwegen, 2025 und Verbrennungsmotoren ein, so sagen die neuesten Quellen weiterhin, dass Neuzulassungen von Benzinern und Dieseln 2025 in Norwegen eingestellt werden.

Ist immer mal wieder in der Medienlandschaft vorzufinden: Es kommt eine Nachricht, auf Anfragen zu diesem Thema wird von offizieller Seite aus gerne mal dementiert, und am Ende ist alles doch wahr. Sei es ein Giftgasangriff in Syrien, sei es irgendein Fußballtransfer, oder sonst was.

Zitat:Es geht aber darum, dass es sich alle leisten können müssen und niemand finanziell benachteiligt wird, sonst erreicht man keine Akzeptanz.
Scheint wohl eher akzeptiert zu sein, Mineralöl durch prekäre Eingriffe in die Umwelt und extremer Ausbeutung von Mitarbeitern in den Ölfeldern von Nigeria zu verbrennen....

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.09.2019 von Meganium.)
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)Meganium schrieb:  Joa, alle vier Quellen sind aus dem Jahre 2016. Gibt man heute die Stichworte Norwegen, 2025 und Verbrennungsmotoren ein, so sagen die neuesten Quellen weiterhin, dass Neuzulassungen von Benzinern und Dieseln 2025 in Norwegen eingestellt werden.
Dann schau die Berichte noch mal genau an. Es gab in Norwegen keine Änderungen. Es wird sich weiterhin auf die Fehlinfo von 2016 bezogen.
Es gibt zwar den Plan, dass bis 2025 (fast) nur noch Elektroautos fahren, aber es ist kein Verbot geplant, sondern es soll durch Kaufanreize für Elektroautos erreicht werden. Hier z.B. eine aktuellere Quelle: [Tagesschau.de]

(22.09.2019)Meganium schrieb:  Scheint wohl eher akzeptiert zu sein, Mineralöl durch prekäre Eingriffe in die Umwelt und extremer Ausbeutung von Mitarbeitern in den Ölfeldern von Nigeria zu verbrennen....
Ma abgsehen davon, dass das kein Gegenargument ist, ist das eine ganz andere Problematik und hat nichts mit CO2 zu tun.
Die Ölförderung in Nigeria ist tatsächlich problematisch, aber nigerianisches Öl macht mit nur 8% der europäischen bzw. 5% der deutschen Ölimporte einen eher geringen Teil aus. (Der Großteil kommt aus Russland. Auf Platz 2 ist übrigens Norwegen.) An der Stelle könnte man dann auch die Förderung von Kobalt für Lithiumakkus im Kongo erwähnen, die noch deutlich problematischer ist.
Alleine durch einen Umstieg auf Elektroautos löst man keine politischen Probleme anderer Länder, sondern verlagert diese ggf. nur, genauso, wie man dadurch nicht das Klima rettet, so lange der Strom weiterhin zu über 1/3 mit Kohle produziert wird.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)Leon schrieb:  Die Erhöhung der Pendlerpauschale muss sein, da man einen Ausgleich für die steigenden Benzinpreise schaffen muss, da diese sonst alle, die auf dem Land wohnen und auf ein Auto angewiesen sind, benachteiligen würden.

Ja trotzdem, was bringt sich das? Die CO2-Steuer sollte u.a. dazu anregen sich klimaneutrale(re) Fortbewegungsmittel zu suchen. Wenn das Autofahren mit dem Verbrenner dank neuer Pendlerpauschale gleich teuer/billig bleibt, dann ist die CO2-Steuer doch fürn Ar...

Ich verstehe übrigens das Argument mit der sozialen Gerechtigkeit und so. Nur das Problem ist, dass man mit dem Klima nicht verhandeln kann. Dem ist vollkommen egal ob ein Staat seine Bürger gut behandelt, das reagiert auf physikalische Ursachen. Im Notfall müsste der Staat eben jeden ein E-Auto schenken, whatever. Ist ja nicht so, dass Geld nicht aus dem Nichts käme. Es ist vollkommen unverständlich wieso der Klimaschutz an der Geldfrage scheitert. Wenn das Finanzsystem den Klimaschutz nicht zulässt, muss man das Finanzsystem ändern.

Kommen doch eh Regelmäßig alle Länder bei den Klimagipfeln zusammen. Da kann man sowas gerne mal vorschlagen.

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22.09.2019
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Die CO2-Steuer sollte u.a. dazu anregen sich klimaneutrale(re) Fortbewegungsmittel zu suchen.
Berufspendler haben oft einfach keine Alternative, daher soll die Erhöhung der Pendlerpauschale dazu dienen, dass diese nicht auch noch draufzahlen müssen. Wer sich leisten kann, ein Elektroauto zu kaufen oder mit dem Zug fahren kann, profitiert im Gegenzug, weil man sich die CO2-Steuer spart und die erhöhte Pendlerpauschale dennoch bekommt, wenn man zur Arbeit pendelt. Draufzahlen muss man dagegen bei Fahrten in der Freizeit, sowie alle Firmen, die mit dem Auto/Bus/LKW fahren.

(22.09.2019)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Im Notfall müsste der Staat eben jeden ein E-Auto schenken, whatever.
LOL
So funktioniert das selbst im Traum nicht. Der Staat hätte nicht im Entferntesten genug Geld, so etwas zu finanzieren.
In Deutschland gibt es 47 Millionen PKWs. Selbst wenn ein Elektroautoauto nur 20.000 € kosten würde (in der Realität ist es oft mehr als das Doppelte), würde ein Austausch aller Autos knapp eine Billion € kosten, bzw. den kompletten Bundeshaushalt für 2 1/2 Jahre. Alleine diese Autos zu produzieren würde bei inländischer Produktion ohne irgendwelche Exporte mindestens 10 Jahre dauern. Abgesehen davon müsste die Produktion an erneuerbaren Energien verdreifacht und die Stromnetze komplett erneuert werden. Und das wären dann nur PKW. LKW, Kleintransporter und Busse sind da gar nicht dabei.
An eine großflächige Umstellung auf Elektromobilität in weniger als 20-30 Jahren zu denken ist daher vollkommen illusorisch.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.09.2019 von Leon.)
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23.09.2019
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(22.09.2019)Leon schrieb:  Berufspendler haben oft einfach keine Alternative, daher soll die Erhöhung der Pendlerpauschale dazu dienen, dass diese nicht auch noch draufzahlen müssen. Wer sich leisten kann, ein Elektroauto zu kaufen oder mit dem Zug fahren kann, profitiert im Gegenzug, weil man sich die CO2-Steuer spart und die erhöhte Pendlerpauschale dennoch bekommt, wenn man zur Arbeit pendelt.

Da hake ich mal ein.
Ich bin so ein dummer Öko-Spinner, der mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, ca. 25 Minuten. Mit dem Auto würde ich 10 Minuten brauchen. Mit Bus+Bahn 45 Minuten. Aber egal, welchen Weg ich nehme, die Pendlerpauschale bleibt gleich.

Die Pendlerpauschale wird nur für Entfernungen über 21 Kilometer erhöht. Radfahrer profitieren davon schon mal nicht, denn wer fährt schon anderthalb Stunden mit dem Rad zur Arbeit, und abends nochmal so lange zurück. Mit Bus+Bahn aus dem Umland ist man auch gut und gerne ne Stunde dafür unterwegs, das ist grenz-zumutbar. Autofahrer machen die Distanz natürlich in 20-25 Minuten, und können sich dank der Steuerersparnis jetzt auch endlich einen SUV für die Strecke leisten.

Fazit: Die Pendlerpauschalen-Maßnahme geht mal voll nach hinten los, das wird eher mehr CO2 verblasen.

Sinnvoll wär mal eine ökologische Staffelung nach Art des Pendelns. Volle Absetzbarkeit eines Jahrestickets zum Beispiel. Förderung von Radverkehr. Aber das wäre ja mutige Klimapolitik, das geht nun wirklich nicht.

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