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23.11.2024, 20:51



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Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
07.10.2019
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Faust
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Dabei ist die Ironie, das der Staat Deutschland der Eigentümer der Deutschen Bahn AG ist. Letztlich kommt dann auch hinzu, das die Ausschreibungen der Strecken in dem fall auch einen Preiskampf mit Privatbahnen laufen lässt; und jene dann auch wieder Geld in das Marode System pumpen muss, um neue Fahrzeuge zu kaufen. Teilweise auch Dieseltriebwagen, weil entweder Alternative Energien zu teuer sind, oder man die Strecken nicht Elektrifizieren möchte, da es sich nicht lohnt - besonders bei Nebenbahnen. Deswegen schaue ich da gespannt auch auf NRW, die Brennstoffzellen - Triebfahrzeuge im Linienverkehr nutzen. Da hat man auch eben auf die Energiewende mit einer entsprechenden Antwort versucht zu antworten; das problem dabei: die Lagerung und der Transport, ebenso die Erzeugung von Wasserstoff.

Aber nochmal um auf die Nebenstrecken zurückzukommen. Früher hatte man zeitweise da auch Akku - Triebwagen eingesetzt; klar, die Technik wäre jetzt besser zu handhaben, da es auch bessere Akkus gibt - aber dann kommt eben das Problem dabei: es beginnt dann ein Preiskampf für die Akkuhersteller von E-Autos wie auch von z.b. einer Tram mit Akkubetrieb. Das verteuert die Akkus nochmal etwas für beide Gruppen. Eine Alternative wäre da wirklich nur die Elektrifizierung der Nebenstrecken und den Einsatz von angepassten Fahrzeugen, die auch für Rollstuhlfahrer geeignet sind.

Ich sehe es hier ja auch an der TRAM, die man von Strasbourg bis nach Kehl hinein gebaut hatte. Die Linie D fährt hier mit einem Takt von etwa 15minuten; aber die ist immerzu gestopft voll - eine höhere Taktung wäre wunschenswert. Dafür ist die Ehemalige Buslinie 21, die den Grenzüberschreitenden Verkehr darstellte, als solcher eingestellt worden - und auch da waren die Busse im 20minuten - Takt unterwegs und immer bis zum anschlag gefüllt.

Auf anderen Strecken, wie z.b. Achern - Ottenhöfen, hätte man ähnliche Fahrzeuge einsetzen können, die auch für die Steigung geeignet sind. Die strecke ist eingleisig und wird aktuell von RS1 - Triebzügen bedient, die je 2 Dieselmotoren pro Fahrzeug verbaut haben. Hier wäre eine Elektrifizierung und Fahrzeuge wie eine 2 System - Tram ebenso ideal, wie sie bei der AVG im einsatz sind - entweder als Tramlinie S7 von Karlsruhe bis Baden-Baden oder Achern, oder auch in der Steigung richtung Gernsbach (Karlsruhe - Freudenstadt).

Aber wieder zurück zum Kern des ganzen - bei der Bahn ist auf der Trasse sowieso das Chaos los. Da müssen sich Nahverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr gleichermaßen auf dem gleichen Gleisen bewegen wie auch mal eine der angesprochenen Straßenbahnen / Trams. So ganz machbar ist eine höhere Taktung nicht, alleine dadurch das teilweise noch veraltete Stellwerkstechnik verwendet wird, ebenso wie eine Umstellung von PZB und LZB auf ETCS noch auf sich warten lässt (während in anderen Ländern, wie Luxemburg, ETCS bereits neben den üblichen Zugsicherungstechniken problemlos läuft). Mit Besserer Zugsicherungstechnik gibt es auch weniger Probleme - wie man z.b. bei der Berliner S-bahn sehen kann, die von einer Mechanischen Fahrsperre auf PZB (welches bereits als "Indusi" in den 50er Jahren bei Dampfloks verbaut wurde - die Technik ist da bereits weit ausgereift) umgebaut wurden. Aber mal auf jenes Problemkind zurückzukommen: da gehörten auch Modernere Fahrzeuge her; oft sind noch zu alte Fahrzeuge im Einsatz, bei denen man erst im Fahrbetrieb mitbekam, das die Bremstechnik nicht ausreichend ist - und jene dann auf 60km/h gedrosselt wurden wegen der Sicherheit; aber jener Eingriff zu dauerhaften verspätungen führte. Da fragt man sich, warum die Fahrzeuge nicht weitgehend getestet wurden... Und genau da ist das Problem: weil es Geld kostet.

Deswegen wurde auch die Baureihe 442 (Hamsterbacke) nach einführung wieder ausser betrieb gesetzt, weil sich während dem Fahrbetrieb Fehler aufgezeichnet haben - Führerstände, bei denen der Fahrtwind durchzog, nahezu wirkungslose Bremssystem und auch Türen, die während der Fahrt sich öffneten... Deswegen standen Hunderte dieser Fahrzeuge in Berlin (wegen dem Werk in Henningsdorf) auf den Abstellgleisen um nachgebessert zu werden.

Was meint ihr, wieso es so oft "Technische Ausfälle" gibt? Eben weil man nur noch Fahrzeuge produziert, aber keine Tests mehr macht - das müssen die Kunden machen, sprich Privatbahnen und auch die DB. Zahlen darf das ganze natürlich der Kunde - mit horrenden Preisen wie auch Verspätungen (wobei jene auch oft wegen den ganzen Vollidioten zu verdanken ist, die meinen sie müssen entweder bei einem Geschlossenen Bahnübergang noch drüber oder die so über die Gleise latschen, ohne sich darüber gedanken zu machen das der Zug, der vielleicht auch grade angefahren kommt, sie erwischt weil sie etwas verbotenes Taten.

Allerdings kostet es auch wieder Geld, wenn man überall hohe Zäune wegen dieser Vollpfösten aufstellen muss... Und bei nem Unfall mit so einem Pufferküsser ist nicht nur die Strecke zeitweise gesperrt, sondern es muss auch noch Saubergemacht werden - was mit einem Feuerwehreinsatz (die mit LKW angefahren kommen, sprich auch wieder Co2 Ausstoß) weitergeht...


Ich sehe es so, das selbst wenn die Bahn als "Deutsche Bundesbahn" geblieben wäre, man nur einen kleinen Teil der heutigen Probleme bewältigt bekommen hätte. Beim rest ist der "Mensch" dran schuld - speziell bei denen, die entweder noch über einen BÜ fahren / über die Gleise "abkürzen" oder auch einfach in einer Stadt in 2.ter reihe parken und möglicherweise die Tram Blockieren, weil man "ja nur mal kurz ein paar Brötchen beim Bäcker kaufen wollte". So behindert eben auch der Mensch die Nutzung des ÖPNV selbst.


Nach diesem Vortrag bin ich mal gespannt, wieviel Verspätung ich dieses Jahr für die Fahrt zum Lunafest haben werde - letztes Jahr war es ja etwa 1,80h... 40min gen Hamburg, und ca. 1h10min beim Rückweg.

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07.10.2019
Mc Timsy Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Leon schrieb:Atomenergie, vor allem in der derzeitigen Form ist keine wirkliche Alternative. Sie ist zwar klimaneutral, aber wenn man die Folgekosten einrechnet, eine der teuersten Energiequellen nor vor vielen erneuerbaren Energien.

Eine kleine Ergänzung noch meinerseits. Nicht nur sind die Folgekosten der Atomenergie unüberschaubar, gerade in Zeiten globaler Erwärmung stellen sie keine leistungsstarke Alternative dar.

In Frankreich sind viele Reaktoren diesen Sommer auf stark reduzierter Leistung gefahren (40-50%), weil das eingeplante Kühlwasser umgebender Flüsse nicht kühl genug war. Da wir an manchen Orten mit wärmerem Flusswasser und sinkenden Wasserständen rechnen können, ist durchaus zu erwarten, dass Atomreaktoren bei heißeren Sommern ausgerechnet dann nicht voll funktionstüchtig sind, wenn wir die elektrische Energie im für die Kühlung brauchen. Das hat in Frankreich ebenfalls zu steigenden Strompreisen geführt und jetzt zu Diskussionen ob man lieber den Ausbau von Erneuerbaren vorantreiben sollte, anstatt die alten Kernreaktoren teuer umzurüsten um den Leistungsabfall abzumindern.

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08.10.2019
mowny Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(07.10.2019)Leon schrieb:  Atomenergie, vor allem in der derzeitigen Form ist keine wirkliche Alternative. Sie ist zwar klimaneutral, aber wenn man die Folgekosten einrechnet, eine der teuersten Energiequellen nor vor vielen erneuerbaren Energien.

Klimaneutral auch nur, wenn man außer der Endlagerung auch noch Abbau und Aufbereitung unter den Tisch fallen läßt. Und es sind nicht nur Folgekosten, sondern die Zwischen- und Endlagerung frißt auch noch eine nicht unerhebliche Menge Energie

Zitat:Als Alternative zu Kohle bzw. als Puffer für die erneuerbaren Energien gäbe es Gaskraftwerke, die deutlich effizienter und flexibler arbeiten, aber wegen des billigen Kohlestroms hängen diese zwar am Netz, sind aber die meiste Zeit abgeschaltet (z.B. in Irsching).

Das liegt nicht nur am Kohlestrom, da sind auch bescheuerte Vergütungsregelungen dran schuld, die es weitaus lukrativer machen, ein neues Kraftwerk zu bauen statt die dort schon vorhandenen modernen Blöcke umzudeklarieren und weiterlaufen zu lassen.

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20.01.2020
RipVanWinkle Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Anscheinend lösen sich die Abgasprobleme buchstäblich in Luft auf. War wohl doch alles leichter zu bewältigen als es den Anschein hatte. Jetzt "nur noch" genug Bäume gegen CO2 pflanzen. Big Grin

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21.01.2020
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Bei Feinstaub war das aber abzusehen, da die Werte praktisch überall sinken. Da gibt es mittlerweile sogar Autos, die sauberere Luft ausstoßen als sie ansaugen. Mittlerweile sind daher die Dieselautos oft weniger relevant als die vielen anderen Feinstaubquellen. Bei Stickoxiden, die letztes Jahr massiv überdramatisiert wurden, ist die Entwicklung ähnlich.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2020 von Leon.)
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21.01.2020
Mc Timsy Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
RipVanWinkle schrieb:Anscheinend lösen sich die Abgasprobleme buchstäblich in Luft auf. War wohl doch alles leichter zu bewältigen als es den Anschein hatte. Jetzt "nur noch" genug Bäume gegen CO2 pflanzen.

Haben wir da gerade den selben Artikel gelesen, denn ich finde den Beitrag von Focus Online in dieser Sache jetzt nicht gerade so überzeugend um daraus zu schlussfolgern, dass alles nur Alarmismus war.

Ok, da gehört natürlich erstmal dazu, dass Focus kein besonders seriöses Blatt ist. Focus Online nochmal weniger. Ok. Nicht die Bild, aber die versuchen oft schon sehr plump an die Gefühle ihrer Leser zu apellieren um ein konservatives Weltbild durchzusetzen. Aber zum Artikel-Thema.

Weniger Feinstaub-Alarm ist ja erstmal was gutes, wobei ja sogar im Artikel steht, dass das Diesel-Fahrverbot damit nichts zu tun hatte, sondern es beim Diesel um Stickoxide ging. Wenn ich an der Stelle auch noch meine Begeisterung dafür äußern darf, dass man tatsächlich wieder geschafft hat einen Arzt zu finden, der sich nicht zu blöd war eine so spezifische Aussage zu machen, dass er wahrheitsgemäß an der Debatte vorbei reden konnte. Dr sagt, es gibt keine Feinstaub, oder Stickoxid bedingten Erkrankungen des Herzens und keine Toten. Dabei ging es in der Debatte doch vielfach mehr um die Atemwege und gerne erklären einem Ärzte auch immer, dass es schwierig ist aus Risikoquellen für Erkrankungen auf einzelne Tote zu schließen, weil Menschen im Alltag so vielen unterschiedlichen Risiken ausgesetzt sind. Aber der Mann kann schon ein tausend Leute behandelt haben, die vielleicht wegen dem Risikofaktor Feinstaub Lungenkrebs entwickelt haben. Seine obige Aussage über Herzerkrankungen und nachgewiesene Tote bleibt korrekt. RD wink

Und korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber diese ganze Diesel-Debatte nahm, soweit mir bekannt, mit dem Betrug durch die Autokonzerne ihren Anfang, die ihre Anlagen gezielt so geschaffen hatten, dass sie den tatsächlichen Ausstoß an schädlichen Abgasen verschleierten, statt sie zu reduzieren. Wenn jetzt Software-Updates dabei helfen können in einigen Modellen dieses Problem zu beheben, dann wunderbar, aber im Artikel steht doch auch, dass es für solche Fahrzeuge in Zukunft wieder Fahrerlaubnisse geben soll.

Also was ich aus dem Artikel herauslese ist, trotz der diversen Einschübe die Alarmismus suggerieren sollen, ist dass Feinstaub in einer Stadt nach mehreren Reduktionsmaßnahmen im Moment kein Problem mehr darstellt und deshalb diese Projekte jetzt wieder reduziert werden. Außerdem hilft es bei einer Reihe von Automodellen ein Softwareupdate durchzuführen, damit die Schadstofffilter tun was sie eigentlich tun sollten. Und das man einen Arzt gefunden hat, den man zitieren konnte um der Deutschen Umwelthilfe eins mitzugeben.


Das heißt übrigens nicht, dass ich nicht bereit wäre anzuerkennen, dass Diesel-Fahrverbote nicht vielleicht tatsächlich falsch waren. Ich hab' da als Fußgänger kein eigenes Pferd im Rennen. Shrug Aber ich finde den Artikel von Focus Online jetzt nicht gerade eine gute Quelle dafür, weil in dem Text einiges nicht völlig zusammenpasst und Focus eine wenig rühmliche Geschichte hat politisch sehr einseitig zu berichten. Wie gesagt, nicht so schlimm wie die Bild, die im Zweifel auch einfach etwas erfindet, aber Focus berichtet im Zweifel lieber garnicht, als etwas zu verbreiten was vielleicht Zweifel am eigenen Weltbild aufkommen ließe.

Alleine schon hier einen Artikel mit der Überschrift "Gute Nachricht für Diesel-Fahrer [...]" mit Feinstaub anzufangen, dabei klein zwischen zwei große Bilder zu schreiben, dass Feinstaub kein direkter Teil der Diesel-Problematik ist und ansonsten sehr merkwürdige Tabellen ohne Ursprung einzufügen, die dann nur sehr selektiv besprochen werden.
Wie gesagt, kein Ahnung wegen dem Diesel-Zeug, aber bezüglich journalistischen Standards lässt der Beitrag einiges vermissen. Daher würde ich als Diesel-Fahrer jetzt nicht zu früh den Sekt rausholen.

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21.01.2020
RipVanWinkle Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Ja, Fokus ist doof. Hab ich jetzt auch nur verlinkt, weil das eben der Artikel ist, wo mir das als erstes entgegen kam und ich zu dem Zeitpunkt weder Lust noch Zeit hatte das bei anderen Quellen gegen zu checken. Dass die alles in einen Topf schmeißen ist ohnehin ziemlich furchtbar.
Wir können das aber gerne auch gegen einen besseren Artikel ersetzen wenn jemand einen parat hat. XD

Zitat: Also was ich aus dem Artikel herauslese ist, trotz der diversen Einschübe die Alarmismus suggerieren sollen, ist dass Feinstaub in einer Stadt nach mehreren Reduktionsmaßnahmen im Moment kein Problem mehr darstellt und deshalb diese Projekte jetzt wieder reduziert werden.
Ja. Ich lese darin auch dass sich das Problem Feinstaub in Stuttgart erledigt weil die ganzen Maßnahmen greifen und die Software Updates den Stickoxidlevel soweit drücken können dass anscheinend? Fahrverbote zumindest vorerst auch vom Tisch könnten. Das spricht für mich halt eher dagegen, dass der ganze Anti-Diesel-Kram nicht so ganz hätte sein müssen, wenn man einfach die Autohersteller zur Nachrüstung zwingt und gut.

Über das mit dem Arzt habe ich dann doch lieber hinweg gelesen. XD

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21.01.2020
Crash Override Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Von einem lösen des Stickoxid - Problems durch Softwareupdates hab ich da nix gelesen; es geht da hauptsächlich um Feinstaub - und den können bereits Diesel der Euro 4 Norm mit Filter nahezu verhindern. Ironischer weise wird da nur von Diesel geredet - die "Schädlicheren" Benziner der Abgasklassen Euro 5 und 6 (letztere ohne Filter bis BJ 9/2018) stoßen weiterhin Feinstaub aus, und davon wird nichts geschrieben.

Mir scheint, das man immer noch den Autofahrer für Blöde verkaufen will und ihm eintrichtern, das Diesel "böse" ist - aber die lungengängigen und krebserregenden Feinstaub - partikel der filterlosen Benziner werden da nichtmal erwähnt; scheinbar ist es in Ordnung, jene "Dreckschleudern" zu fahren und Co2 in die luft zu blasen statt Stickoxide - auch wenn beides gifte sind. Ironisch dabei: man will ja Co2 einsparen...

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21.01.2020
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Genau das ist die Absurdität an dem aktionistischen Diesel-Hate. (Manche taten ja so, als sollte man Dieselmotoren bei Neuwagen gleich ganz verbieten.) Plötzlich wollten alle wieder Benzinmotoren, mit dem Resultat, dass der CO2-Ausstoß ansteigt.
Für Feinstaub bei Benzinmotoren gibt es bei Euro 6d übrigens auch neue Grenzwerte und Messung unter Realbedingungen. Sich jetzt über die herumfahrenden Autos zu beschweren, die zu Zeiten gebaut wurden, in denen es andere Grenzwerte und Prüfbedingungen gab, wäre absurd. Lieber sollte man auf die neuen Autos schauen, dass diese die Grenzwerte auch einhalten (was übrigens fast immer der Fall ist).

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2020 von Leon.)
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21.01.2020
Crash Override Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Zumal die Benziner ab "Verkaufsdatum September 2018" nen Filter haben (wegen Vorschriften) - und somit da auch keine probleme mit feinstaub mehr in dem maß verursachen... Nur nachrüstungen gibt es da nicht - angeblich weil nicht machbar; ich halte das aber für ne Farce, das die Autohersteller einfach keinen Bock auf ne "nachrüstrunde" mit filtern haben (welche auch damals bei den Dieseln nicht so effizient waren).

Der witz dabei: Benziner der Euro Norm 4 (zumindest die, die keine Direkteinspritzer waren) sind Sauberer als Euro 5 Benziner - was die Schadstoffe angeht (ausgehend von Feinstaub, denn der entsteht da gar nicht erst wegen der Saugrohreinspritzung und dem besseren vermischen von Kraftstoff und Luft).

Mich wundert nur, das keiner auf die Idee kam, da mal etwas mehr in richtung E85 zu forschen... Welcher ja noch Co2 - neutraler als der Normale sprit ist. Liegt da wohl auch daran, das Bild & Co den meisten eingebläut haben "das Bio-Ethanol böse ist". Ich für meinen Teil würde ja gern so einen Motor haben, nur deswegen will ich mir nicht unbedingt ein Auto aus Brasilien kaufen (welche motormäßig drauf ausgelegt sind, da es dort weit mehr E85 und sogar E100 tankstellen gibt als hierzulande). So könnte man z.b. übergangsmäßig auch Co2 reduzieren und dennoch nen Verbrenner / Hybrid fahren.

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21.01.2020
Mc Timsy Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Crash Override schrieb:Von einem lösen des Stickoxid - Problems durch Softwareupdates hab ich da nix gelesen;

Nur damit wir hier auf dem gleichen Level sind:

Focus Online schrieb:Dass Software-Updates bei Dieselautos tatsächlich einen relevanten Effekt erzielen, bestätigt ein Gutachten vom 10. Januar 2020, das FOCUS Online vorliegt und im Auftrag des Kraftfahrt-Bundesamtes die Wirksamkeit der Software-Umstellungen untersucht hat. Bei den umgerüsteten Autos sei eine Reduzierung von Schadstoffen – hierbei geht es speziell um Stickoxide – um bis zu 59 Prozent nachgewiesen worden. Bei der "relativen Betrachtung aller Untersuchungs-Cluster" liegt der Schnitt bei 41 Prozent Reduzierung.


Crash Override schrieb:Mich wundert nur, das keiner auf die Idee kam, da mal etwas mehr in richtung E85 zu forschen... Welcher ja noch Co2 - neutraler als der Normale sprit ist. Liegt da wohl auch daran, das Bild & Co den meisten eingebläut haben "das Bio-Ethanol böse ist". Ich für meinen Teil würde ja gern so einen Motor haben, nur deswegen will ich mir nicht unbedingt ein Auto aus Brasilien kaufen

Dafür bringt Ethanol als Kraftstoff ganz andere Probleme mit sich. Aber das ist eigentlich nicht so wichtig. Du musst kein Auto aus Brasilien kaufen um in Deutschland ein Fahrzeug mit E85 zu bekommen. Ich hab' gerade schon mehrere Angaben für Firmen gefunden, die diese Autos in Deutschland anbieten. Gebrauchtwagen dazugenommn sieht es für mich nicht nach einem Problem aus an solche Wagen prinzipiell ran zu kommen. Ich kann natürlich nicht sagen ob das von dir aus einfacher oder schwerer ist und wie es mit den notwendigen Tankstellen bei dir in der Gegend aussieht, aber wenn dir das wichtig wäre scheint es nicht unmöglich zu sein dir auch ohne Brasilien einen Wagen beschaffen zu können.

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21.01.2020
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(21.01.2020)Crash Override schrieb:  Nur nachrüstungen gibt es da nicht - angeblich weil nicht machbar; ich halte das aber für ne Farce, das die Autohersteller einfach keinen Bock auf ne "nachrüstrunde" mit filtern haben
Hardwarennachrüstungen mit Partikelfiltern von sind aber teuer und können den Verbrauch erhöhen (da die den Gegendruck erhöhen). Vor allem warum sollten alte Autos überhaupt nachgerüstet werden? Die Hersteller haben sich (meist) ja an die jeweiligen Vorgaben gehalten. Wenn die Grenzwerte oder Messverfahren sich ändern, kann man nicht erwarten, dass diese auch rückwirkend von Autos erfüllt werden, die bereits seit Jahren herumfahren.

(21.01.2020)Crash Override schrieb:  Der witz dabei: Benziner der Euro Norm 4 (zumindest die, die keine Direkteinspritzer waren) sind Sauberer als Euro 5 Benziner
Saugmotoren sind aber auch ineffizienter und das will man auch wieder nicht. Bei Dieselmotoren war es ähnlich, dass man effizientere Motoren gebaut hat und als Nebeneffekt der Stickoxid-Ausstoß höher wurde.

(21.01.2020)Crash Override schrieb:  E85 und sogar E100 tankstellen gibt als hierzulande)
E100 wird bei uns übrigens auch deshalb nicht verkauft, weil dann im Winter das Auto nicht anspringen würde. E85 gibt es, aber selten.
Ähnlich wie bei Ethanol ist es mit Biodiesel. Vor ca. 10 Jahren dachte man, das wäre die Zukunft und es auch gibt einen Mindestanteil Biodiesel im Diesel, aber für reinen Biodiesel gab es kaum Nachfrage, bzw. Autos, die dafür optimiert sind.

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22.01.2020
Eldur Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Apropos Klima:

Drinnen 16°C. Die Heizung (ver)brennt förmlich (Geld). Wärmedämmung? Es ist Deutschland hier!

Und dabei ist nichtmal Winter... Cheerilee awesome

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23.01.2020
Crash Override Abwesend
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
(21.01.2020)Leon schrieb:  
(21.01.2020)Crash Override schrieb:  Der witz dabei: Benziner der Euro Norm 4 (zumindest die, die keine Direkteinspritzer waren) sind Sauberer als Euro 5 Benziner
Saugmotoren sind aber auch ineffizienter und das will man auch wieder nicht. Bei Dieselmotoren war es ähnlich, dass man effizientere Motoren gebaut hat und als Nebeneffekt der Stickoxid-Ausstoß höher wurde.

Was bitte hat die Aussage von der Aufladungsart eines Motors denn mit der Abgasklasse / Emissionsklasse zu tun?

Es gibt auch Benziner mit Abgasturbolader und Kompressor - aufgeladene Euro 4 Motoren. Und Saugmotoren mit Euro 6d Temp, die meist in Klein und Kleinstwägen verwendet werden.

Die Aussage von mir mit der "Saugrohreinspritzung" hat mit der Gemischbildung zu tun; die befindet sich dabei "ausserhalb des Brennraums" - beim Direkteinspritzer ist jene "innerhalb des Brennraums" - und das sorgt (auch bei alten Dieseln mit Wirbelkammer oder Vorkammer - einspritzung) für eine nicht gleichmäßige Verbrennung, welches unverbrannte Teilchen (die "Feinstaub - Partikel" ) begünstigt. Bei einer äußeren Gemischbildung hat die einströmende Luft in den Motor mehr Zeit sich mit dem Kraftstoff zu vermischen. Zwar versucht man das mittels mehrerer "Voreinspritzungen" zu lösen, aber viel besser wirds dadurch nicht - die Partikelanzahl schrumpft etwas, ebenso die Partikelgröße - dennoch wird man sie dadurch nicht vollständig los.

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24.01.2020
Railway Dash Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Also beim Benziner: Vergaser als beste Technologie? Derpy confused

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Vergaser: wäre als Nischenmarkt auch machbar - dann aber nur "echt" mit H-Kennzeichen. [/sarcasm] Ne, also jedenfalls keine die nicht grade 30jahre auf dem Buckel haben.

Euro 4 hatten die Fahrzeuge zwischen 2006 und 2010 - also schon modernere Einspritzer @Railway. In etwa wie dein Picanto.

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20.04.2020
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Hohe Stickoxidwerte trotz Corona-Krise - das ist das, was man inzwischen herausfand. Somit geht der Verkehrsminister auf die Autofahrer zu, da "Diesel - Fahrverbote" dadurch wiederlegt werden können, das eben jene Autos mit Dieselmotoren - wie die DUH immer behauptete - "an der Schlechten Luft in den Städten schuld seien".

Vom Verkehrsministerium aus wird es keine Weiteren Fahrverbote geben - und es ist auch damit zu rechnen, das die DUH nun weniger Chancen hat, irgendwo noch etwas derartiges zurechtzuklagen. Das bedeutet nun Aufatmen für die Autofahrer, denn jene wurden von der DUH diesbezüglich immer gepeinigt, da man gezwungen war, entweder auf einen modernen Benziner, einen der neuesten Diesel oder ein E-Auto umzusteigen, da Fahrverbote oftmals dafür sorgten, das man mit dem bisherigen Auto nicht mehr in einige Innenstadte käme.

Das ist ein wichtiger Schritt für die Bevölkerung - denn, wenn die Luft trotz Reduzierung auf das nötigste dreckig bleibt, dann liegt es an was anderem als nur an den PKWs - die das bevorzugte Ziel der DUH waren.

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20.04.2020
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Das ist gut. Die "Hetze" gegen Autofahrer war sowieso ganz schon überzogen. Verkehrswende muss zwar auch aus anderen Gründen passieren, aber die Lösung kann nicht einfach sein die Autofahrer auszusperren oder zur Kasse zu bitten, wenn sie das Auto nicht aus Spaß benutzen, sondern weil die Alternativen scheiße sind. Die DUH finde ich sowieso unfassbar frech, die kann gerne mal nen Dämpfer haben.

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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Crash Override schrieb:Hohe Stickoxidwerte trotz Corona-Krise - das ist das, was man inzwischen herausfand. Somit geht der Verkehrsminister auf die Autofahrer zu, da "Diesel - Fahrverbote" dadurch wiederlegt werden können, das eben jene Autos mit Dieselmotoren - wie die DUH immer behauptete - "an der Schlechten Luft in den Städten schuld seien".

An eurer Stelle wäre ich sehr sehr vorsichtig diese "Auswertung" überzubewerten. Erstens macht Focus nur eingeschränkt verlässlichen Journalismus, was man an dem verlinkten Artikel auch extrem gut erkennen kann. Das ist kein News-Artikel, dass ist ein Pro-Diesel-Propagandabeitrag und das meine ich nicht einmal böse. Es ist nur sehr eindeutig wo sich das Magazin positioniert.

Aber die ganze Aktion ist auch schon auf den ersten Blick wissenschaftlich unseriös. Der Focus habe lokale Messstationen ausgewertet und an zwei expliziten Beispielen zeigt sich kein negativer Effekt durch die Corona-Maßnahmen. Deshalb ist die ganze Diesel-Fahrverbot-Politik quasi als Fake entlarvt. Dazu findet man auch erstmal nur Kommentare im Netz von Politikern von CDU/CSU, FDP, AfD und Bayernpartei? (Wer zur Hölle meint denn die fragen zu müssen? Derpy confused ). Auch hier wieder, die Position dieser Parteien in der Abgasdebatte ist bekannt.

Zu bedauerlich, dass keine vernünftige Studie vorgelegt wurde, aber ich schätze, dass der Focus auch einfach nach dem Prinzip gearbeitet hat sich einzelne Werte rauszupicken und deshalb bestimmte Stationen erwähnt, anstatt einen allgemeinen Trend aller zu demonstrieren.

Gleichzeitig weis man aber schon nach relativ kurzer Suche über derartige Messungen, dass bodennahe Messstationen ohnehin nur ein relativ ungleiches Bild ergeben, weil sie von zu vielen Variablen abhängen. Man kann auch herausfinden, dass trotz Corona-Maßnahmen eben nicht das komplette Leben stillgelegt wurde und diverse Leute im Moment auch gerne die Öffentlichen meiden. Gepaart mit den Witterungsbedingungen ergibt sich eine sehr einfache Begründung warum einzelne Messungen nicht mit einem erwarteten Trend übereinstimmen. Ein Trend übrigens, der in anderen, saubereren Studien, zumindest als plausibel eingeschätzt wird. Es wird auch an diversen Stellen darauf hingewiesen, dass es für eine Einschätzung in jedem Fall noch zu früh ist, weil wir vielerorts derzeit wenig Regen und schwachen Wind haben.

Ehrlich gesagt, die Argumentation die der Focus hier auffährt hat ziemlich genau die gleiche Qualität wie: "Diesen Winter hat das Eis in der Arktis zugenommen. Deshalb kann der Klimawandel nur Hysterie sein." Ich empfehle daher nochmal jedem Autofahrer sich nicht zu früh zu freuen. Mit Cherrypicking alleine wird die Debatte sicher nicht entschieden werden.

Den Wind können wir nicht bestimmen, aber die Segel richtig setzen.
- Lucius Annaeus Seneca -
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20.04.2020
Leon Offline
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RE: Klima- und Umwelt-Schutz-Thread
Der Focus ist ja nicht die einzige Seite, die darüber berichtet.
In Stuttgart sind die Feinstaubwerte zwischendurch sogar gestiegen, weswegen auch beschlossen wurde, den "Feinstaub-Alarm" abzuschaffen, da man jetzt scheinbar eingesehen hat, dass der Verkehr nicht direkt mit zu hohen Feinstaub- und Stickoxidwerten zusammenhängt.
Die Erkenntnis, dass die Art der Messung problematisch und die Auswertung basierend auf Peak- statt Mittelwerten unsinnig ist, ist nicht neu, aber genau auf diesen Methoden basierten auch die Argumente vieler Gruppen wie der DUH.
Allgemein sollte das ein Anlass sein, darüber nachzudenken, ob die Herumreiterei auf Grenzwerten und ständige Forderungen von Verboten vielleicht grundsätzlich keine sinnvolle Stategien sind und der Fokus stärker auf Attraktivität und Bezahlbarkeit von umweltfreundlichen Alternativen gelegt werden sollte, statt ständig Autofahrer benachteiligten zu wollen.

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