Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Hallo, Gast! (Registrieren)
11.11.2024, 08:55



[RPG] Nightmare Night for ever
10.06.2021
Gobking Offline
Changeling
*


Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Ingwerfeld]
[Bone Digger]

Die Augen fest zusammen gekniffen und mit nassen Wangen verbarg Bone sein Gesicht in das Fell von Vanilla Ice und er war, auch wenn er es nicht sagte, dankbar dafür das die Stute ihm und Feather Trost spendet und sie festhielt. Er schluchzte und weinte weiter in das Fell der Stute hinein und schaute erst auf, als er Tenebraes … Morningstars Stimme hörte. Er sah nur überaus verschwommen durch seinen verweinten Augen und er wischte sich mit einem Huf über die Augen um doch wieder etwas besser sehen zu können.

Erst jetzt, als Morningstar es sagte, wurde Bone sich der Anwesenheit der Prinzessinnen bewusst und er schaute Sie mit großen Augen an doch auch wenn er recht beeindruckt von ihrer Anwesenheit war, vor allem so nah, überwog die Traurigkeit über den Tod von Anxifare doch mehr als die Achtung und Respekt vor den Prinzessinnen als das er sich angemessen, wie er es gelernt hatte, verhalten konnte.

Sein Blick blieb jedoch nicht lange bei den Prinzessinnen haften und er schaute wieder schnell Morningstar an als diese ihre Magie wirkte und er aufgrund der Helligkeit erneut die Augen schließen musste. Blinzelnd, als das Licht nachließ schaute Bone sich um um zu sehen was passierte war.

Sein Gefühlsleben geriet in ein komplettes Chaos als er die schlafenden, lebendigen Fohlen sah und Morningstar über sein Kopf streichelte. Bone brauchte zwar einen Moment bis er verarbeitet hatte was passierte war doch verstand er schließlich was geschehen war. Die Macht über die Morningstar verfügte war wirklich unbeschreiblich. Wie das möglich war oder überhaupt möglich sein konnte, war für ihn nicht zu verstehen und es war ihm auch vollkommen egal. Es war für ihn jetzt einfach wichtig das die Alpträume am Leben waren, wenn auch als Fohlen.

Kosmos stellte eine wichtige Frage die auch Bone interessierte. Wie die Antwort auch immer lauten möge, er war einfach dankbar dafür das die Nightmares wieder leben konnten. Ob es dieses mal ein sorgenfreies leben wäre, würde wohl nur die Zukunft zeigen, doch hatten sie jetzt immerhin eine neue Chance dazu.

Bone wischte sich wieder über die Augen um die neu aufkommenden Tränen fort zu wischen und er wischte sich auch über die Schnauze um den widerlichen Schnodder loszuwerden, was aber nicht ganz klappte und er mehr von dem ekligen Nasenschleim an der Schnauze und seinem Fell vom Vorderlauf verteilte.

Obwohl er nicht passend gekleidet war, verschleimt aussah und sich nicht an die Etikette hielt versuchte er sich halbwegs präsentabel vor den Prinzessin zu stellen. Im Kopf hatte er eine gefühlvolle rede, gute Argumente und eine feste Stimme. In der Realität sah es ganz anders aus und er konnte nicht mal wirklich den Blickkontakt zu den Prinzessinnen halten und seine Stimme war auch brüchig und gerade mal laut genug das er gerade so zu verstehen war.

„Ich stimme den anderen zu. Keine Bestrafung oder so was. Lasst uns … lasst und ein schönes Ende wie in den Geschichten haben.“, brachte er überaus ungeschickt und seine Wangen wurden heiß und rot als er merkte wie unbeholfen er sich benahm. Er war im Moment kein guter Vertreter vom guten alten Canterloter Adel so verheult und verrotzt er aussah und würden seine Eltern ihn jetzt sehen, sie würden sich sicherlich in Grund und Boden für ihn schämen.

„Bestraft … Morningstar bitte nicht.“, versuchte er es erneut und tatsächlich war seine Stimme dieses mal etwas kräftiger als vorher, „Morningstar bitte .. auch wenn du Fehler gemacht hast, das will ich ... kann niemand bestreiten … aber ich denke … das du auch genug erlitten hast und … keine Bestrafung mehr brauchst. Bleib bei deinen Töchtern und erziehe sie mit.“ Auch wenn er wesentlich langsamer sprach als sonst, half es ihm doch dabei deutlich und überlegter zu sprechen.

Zitieren
20.06.2021
Mactatus Offline
Changeling
*


Beiträge: 867
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Ingwerfelder]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira, Malafacera, Aurigena, Morningstar]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Night Star, Lucky>


Die Unterstützeden Worte der Ponys halfen Morningstar ihren Zauber zu weben und ihn zum Erfolg zu führen.
Während die Magie aus ihrem Körper gezogen wurde, lächelte Morningstar zufrieden, damit abgeschlossen ihre Existenz aufzugeben, um die ihrer Töchter zu retten.
Ihr Fell verblasste ihre Mähne wurde grau. Das Horn auf ihrer Stirn begann sich aufzulösen. Sie schien sich in die zu verwandeln die sie war vor ihrer Zeit als Prinzessin der Grenzen. Eine graue schlichte Pegasusstute die in der Armee der Prinzessin der Sonne diente.
Die Worte und Taten der Ponys um sie herum schwammen im Lichtermeer ihres Zaubers. Sie erinnerte sich an alles was man ihren Töchtern entgegenbrachte. Die Freundlichkeit und das Vertrauen, die Hoffnung und der Wille zu helfen.
Eine Träne des Glücks wanderte über das graue Fell der alternden Pegasusstute. Sie war entschlossen alles dafür zu geben.

Doch dann kehrte das leuchtende Blau in ihr Fell zurück. Ihre Flügel begannen wieder zu strahlen wie ein Stern am Nachthimmel und ihr Horn kehrte zurück. Sie war erfüllt von so viel Stolz und Frieden wie sie noch nie es gespürt hatte.
In die Lichtkugel traten eine nach der anderen ihre Töchter.

Caligo war die erste die sich gegen sie gestellt hatte und die erste die bereit war sich zu opfern, um Morningstar zu retten. Auch wenn Tenebrae zu Beginn anders dachte. So konnte nur ihr verfinstertes Herz glauben, dass ihre Tochter ihr böses wollte.
Caligo trat zu Morningstar und umhufte sie.

Delicia war die zweite im Bund die von Caligo überzeugt wurde, dass es nicht der richtige Weg war Ponys Eifersüchtig werden zu lassen und Liebende zu trennen, sondern die Liebe zu stiften.
Delicia hatte es schwer den Unterschied zu erkennen, ab wann sie zu weit ging, aber auch sie erkannte, dass es ihr mehr gab zu sehen wie sich Ponys verliebten und glücklich waren.
Die Einhornstute mit der grünen Mähne schmiegte sich an Morningstar.

Das graue Erdpony betrat die Lichtkugel. Sie lächelte zufrieden. Debilitare war die Dritte gewesen, die sich Caligo angeschlossen hatte. Das Vertrauen zu zerstören und die Schwächen anderer Ponys auszunutzen hatte ihr nicht mehr geschmeckt. Es war bitter geworden, ungenießbar wie warmer abgestandener Cider. Doch als Ihr gezeigt wurde, wie es schmeckte, anderen zu helfen aus ihren Schwächen eine Stärke werden lassen zu können, war ihr klar geworden, dass es so nicht weiter gehen kann. Auch Debilitare schmiegte sich an ihre Mutter.

Malafacera wurde von Aurigena in die Lichtkugel geschoben. Die grüne Horinstute protestierte, wehrte sich aber nicht effektiv.
Malafacera war eine Ausgestoßene in ihrem Volk. Horinstute waren immer weiß mit goldener Mähne und wunderschön nur sie nicht. Sie kam als Grünling mit schwarzer Mähne auf diese Welt in eine Gesellschaft geboren die mit neuem und fremden nicht umgehen konnte. Verstoßen von ihren Eltern und aufgewachsen Kreaturen, die keine Magie kannten, entfachte in ihr den Hass auf die Horin. Bis sie Aurigena kennen lernte. Eine Horinstute die keine Angst vor ihr und ihrer Magie hatte und ihr half ihre Magie zu kontrollieren. Doch die Horin Gesellschaft akzeptierte keine grüne Horinstute.
Aurigena wurde wegen ihrer neuen Freundin von vielem ausgeschlossen. Gesellschaften, Partys, Lehrgänge und der Zauberschule. Auch wenn ihr Malafacera wichtig war, war ihr der Status ihres Namens und ihrer Familie wichtiger als die Freundschaft zu einem Grünling. Einer abstoßenden Kreatur. Einer bösen Kreatur, die nur Unheil bringen konnte. Oberflächlich wie Aurigena wurde, versuchte sie mit übertriebenen freundlichen Taten ihr schlechtes Gewissen zu verbergen. Nach dieser Tat von Aurigena beschloss Malafacera, wenn sie schon für alle die Böse war, auch von da an die Böse Horinstute zu sein die alle Verhext und Unheil bringt.
Aber jetzt schienen die beiden wieder Freunde zu sein und Malafacera konnte Aurigena vergeben, nach dem die schöne Horinstute ihr Leben aufgab, um Malafacera in die Schattenwelt zu begleiten. Und dennoch behielt sie ihr leuchtendes Gemüt. Beide gingen zu Morningstar, die ihre Töchter mit tränenden Augen betrachtete und stellten sich zu ihr. Morningstar neigte den Kopf kurz und rieb ihre Wange an denen ihrer beiden Töchter.

Zamia, die jüngste unter den Schwestern, trat unsicher in das Licht. Die anderen winkten ihr. Für sie war es schwierig loszulassen und all das was sie hatte aufzugeben. Ihre Verlustängste trieb sie zu vielen Dingen, die sie bereute. Es ist wahrlich kein schönes Gefühl. Ihre eigene Angst war ihr größtes Problem gewesen, dass sie auf andere übertrug, um ihnen mehr Leid zu zufügen als sie selbst erfuhr. Zögerlich ging sie zu ihrer Mutter, die sie geschaffen hatte und zu einem Alptraum machte. Ihr blick sprach das es ihr leid tat was sie damals getan hatte und Morningstar nickte nur vergebend. Das fast noch Fohlen schmiss sich an Morningstar und weinte.

Aviritia glänzte noch viel mehr als üblich, als sie die Kugel betrat. Sie wirkte zufrieden. Ihr war es das wichtigste, dass ihre Fohlen sicher waren, egal ob sie bei ihnen bleiben konnte oder nicht. Die Gier war nicht mehr das wichtigste für sie. Wer braucht schon Gold und Juwelen und schöne Kleider, wenn man das Leben selbst beobachten konnte. Fohlen wie sie aufwachsen und die Welt entdecken und einem das Gefühl gaben geliebt zu sein. Als erstes schnappte sie sich Zamia und drückte sie an sich bevor Aviritia sich an ihre Mutter mit Zamia schmiegte.

Deficere kam langsam auf ihre Mutter zu. Sie hatte das Gefühl, das ihr Herz erneut brechen würde und doch wusste sie das es nur noch diesen Weg gab. Nur so konnte sie erfahren was es heißt wirklich geliebt zu werden. Wegen ihres gesplitterten Herzens wurde sie zu einem Alptraum, der dafür sorgte, dass die Hoffnungen der Ponys starben und ihre Herzen brachen. Dies brach nun Deficeres Herz. Kaum bei ihrer Mutter angekommen, wurde sie von allen in die Hufe genommen, woraufhin die lächeln musste und für den Moment ihren Schmerz vergaß.

Invidia eilte schnell zu den anderen und warf sich fast schon in die Gruppenumhufung. Noch einmal war der Neid in ihr ausgebrochen und wollte es nicht verpassen. Es war so leicht gewesen den Neid unter den Ponys zu streuen und doch hatte man ihr gezeigt, dass es was Besseres gab. Dafür war Invidia dankbar und genoss dieses gekuschelt zum ersten mal richtig und ohne das Gefühl von Neid, dass ein anderes Pony mehr bekam. Sie versuchte so viel zu geben, wie sie nur konnte.
Ihr Leben davor war vergessen. Ein Leben, in dem man ihr alles vorenthielt, sie benachteiligte und immer dabei zusehen musste, wie es allen besser ging als sie selbst. Es tat so gut, ohne dieses Gefühl zu sein.

Ire ging ein Stein voraus den sie wütend vor sich her trat. In ihr war immer so viel Wut gewesen. Wut auf alles und jeden. Sie ließ die Ponys wegen Kleinigkeiten toben und stiftete Streit, wo sie nur konnte. Es war für sie immer eine Befriedigung gewesen und so lecker dabei zu zusehen wie sich die Ponys stritten und im Bestfall auch noch Schaden zufügten. Kaum war sie bei den anderen lächelte sie und ließ sich in die Hufe nehmen. Es tat ihr leid so viel Schaden verursacht zu haben. Sie wusste nicht einmal mehr, warum sie so wütend war.

Lautlos glitt der Tod in die Lichtkugel und landete vor den anderen. Feralia senkte den Kopf und faltete ihre Flügel sorgfältig zusammen. Ihre taten schmerzten sie am meisten. Sie hatte Ponys das Leben gekostet und sie würde auch niemals erwarten vergeben zu bekommen. Dennoch war das ein Gefühl, dass man ihr vergeben hatte. Genauso wie all den anderen. Die Ponys um sie herum. Sie waren bereit ihre Freunde zu sein obwohl sie den Tod brachte. Die Angst vor dem Ende der eigenen Existenz war eine der gefährlichsten Gaben die Tenebrae damals verteilte. Es war ihre stärkste Angst gewesen. Die Angst selbst zu sterben ohne… Feralia schaute Morningstar mit einem Blick an der sie nun verstehen ließ. Sie hatte Angst gehabt gehen zu müssen ohne die Prinzessinnen warnen zu können und Feralia war der passende Wirt. Sie war furchtlos gewesen, hatte jeden Tag mit dem Tot zu tun gehabt und hatte es sogar genossen. Erschrocken darüber was sie einmal war schüttelte die Pegasusstute den Kopf und wandte sich ab. Bevor sie jedoch gehen konnte wurde sie von den anderen zu sich gezogen. Stimmen der Ponys konnte sie hören wie sie immer noch versuchten ihnen zu helfen zu beweisen das sie nicht böse waren. Unwillkürlich dachte sie an den Zebrahengst, der ihr vergab trotz ihrer Taten.

Als Anxifare das Licht betrat lächelte Morningstar noch ein wenig mehr und streckte der Stute einen Huf entgegen.
Der Hass hielt einen Moment inne und schüttelte den Kopf.
Wie sollte auch ein Wesen, das nur aus Hass bestand, ein Leben bekommen dürfen?
Nun streckten alle ihre Hufe nach Anxifare aus. Das Gefühl, dass sie zur Familie gehörte und ihre Schwestern sie tatsächlich liebten, gab ihr den Antrieb einen Huf vor den anderen zu setzen. Sie war der pure und reine Hass den Morningstar in sich getragen hatte. Den sie manifestiert hatte in der Form eines Ponys und doch hatte sie Gefühle. Vielleicht nicht so ausgeprägte wie die anderen, doch sie waren da, hinter der Wand aus Hass. Aber gehasst hatte sie nie wirklich. Sie war nur ein Gefäß gewesen. Letztendlich wurde auch sie in den Kreis aus Ponys aufgenommen.

Ängstlich schaute sich Poor Spirit um als sie die Lichtkugel betrat. Bei ihrem Anblick schmerzte es Morningstar am meisten. Das größte Leiden hatte sie diesem Pony gebracht. Für ihren Plan hatte sie alle Ängste und Gefühle auf dieses Pony übertragen mit der sie keine Tochter erschaffen wollte oder konnte, um sie loszuwerden und ohne Gewissensbisse die Welt der Ponys in einen riesigen niemals endenden Alptraum verwandeln zu können. Nur so konnte sie den Nebel erschaffen, der nicht einmal von einem Alicorn durchdrungen werden konnte, der es schaffen konnte die Welt der Wachen so zu verändern, dass es zu einem Traum wurde. Ohne Poor als Gefäß hätte ihr Nebel Schwächen gehabt und sie hätte besiegt werden können. Und doch wurde sie besiegt. Von jenen die sie für zu schwach gehalten hatte. Es war gut so.
Die Einhornstute wurde in ihren jungen Jahren von ihr als Gefäß missbraucht und wuchs mit all diesen Ängsten auf. Mit all ihren Schwächen die sie zu Morningstar machte.
Vorsichtig ging sie auf die Gruppe Alpträume zu und wurde herzlich in Empfang genommen.

Morningstar konnte kaum noch glücklicher sein als in diesem Moment. Wie eine warme Decke umschlang sie ihre Töchter und Poor mit ihren Flügeln.
Niemals wird sie ihre Töchter vergessen. Mit ihr würden alle weiter Leben können und einen neuen Anfang erhalten, dessen Zukunft noch ein ungeschriebenes Buch war ohne den Einfluss einer Alptraummacht.

Morningstar spürte die Ponys die ihr noch immer das Vertrauen, Hoffnung und Freundschaft entgegenbrachte. Zeitgleich spürte sie aber auch das sich noch jemand einmischte. Es war Celestias Magie. Es war so eine Wohltat sie zu spüren, zu wissen, dass sie hier trotz all dem half.

Langsam verblassten die Töchter der Alptraumprinzessin und auch Poor Spirit. Alle schenkten ihr ein dankbares Lächeln, bevor sie fort waren und Morningstar zusammenbrach.
Das Licht war verschwunden. Ihr Zauber war beendet und erfolgreich. Sie hoffte nur inständig, dass sie das richtige getan hatte.





Morningstar stand vor den Prinzessinnen. Die Ponys, die sie noch vor kurzem in eine Alptraumwelt stoßen wollte, setzten sich für sie ein. Etwas was sie niemals wieder zurückgeben könnte. Diese Güte dieser Ponys war beispiellos und unbezahlbar.


Kosmos legte ein Fohlen nach dem anderen in den Wagen. Alle schliefen den Schlaf der Gerechten. Was ihm auffiel war, dass sie alle kein Cutiemark mehr hatten.
Als er nach Parfait sah, konnte er erkennen, dass sie außer Gefahr.
Als Cloud Fan dazu kam und Poor in den Wagen legte, fiel Kosmos auf, dass das Rosa Fohlen noch ein Cutiemark hatte, aber es sah anders aus. Jetzt war es ein Notenschlüssel der mit einer Note tanzten. War es vorher nicht nur ein Notenschlüssel an einem Stern?


Morningstar stand plötzlich nicht mehr alleine vor den Prinzessinnen. Alle Ponys denen sie Schaden zufügen wollte standen bei ihr und baten Celestia darum Morningstar zu verschonen.
Ihre Beine wurden schwach. Ein Schmerz in ihrer Brust drückte ihr das Herz zusammen. Sie erfuhr viel mehr Güte als sie erfahren dürfte.
Wieder rannen Tränen aus ihren blauen Augen. Sie zog Feather und Bone an sich. Innig und voller Dankbarkeit schmiegte die Prinzessin der Grenzen ihren Kopf an den beiden.
"Das ist lieb von euch." sie hob den Kopf und schaute die anderen an.
"Das ist sehr lieb von euch allen, aber ich habe eine Strafe verdient und ihr dürft Celestia nicht böse sein. Sie muss auf ihre Ponys achten und sie beschützen. Ich bin euch so dankbar, dass ihr mich aufgehalten habt." nun schaute sie wieder Celestia an.
Die Prinzessin der Sonne schien alles noch abzuwägen was gerade passiert war. Weder schaute sie zufrieden noch böse.
"Es sieht so aus, als hätten diese Ponys dieses Alicorn gerettet." mischte sich die Prinzessin der Freundschaft ein.
"Ja so sieht es aus." bestätigte sie nachdenklich.
Celestia schaute jedes einzelne Pony an, welches nun bei ihnen stand und Morningstar verteidigte.

"Schwester, wer ist sie?" unterbrach Luna den Moment der Stille.
"Morningstar. Eine Prinzessin die unsere Grenzen bewacht hatte." begann sie zu erklären.
"Grenzen? Welche Grenzen?"
"Die Grenzen die wir nicht sehen können. Die Grenzen in andere Welten." versuchte sie weiter zu erklären.
"Andere Welten?" Twilight schien von dem Gedanken begeistert zu sein.
"Doch dann geschah ein Unglück." traurig wurde der Blick der Prinzessin und sie musste unweigerlich zu Luna schauen. Luna daraufhin schaute erst irritiert, dann aber verstand sie wohl.
Auch Morningstar musste zu Luna blicken. Für einen Moment schien in ihren Augen Zorn aufzuflackern.

"Viele Ponys die Luna verehrten hatten mich nach ihrer Verbannung gehasst. Leider kam Morningstar dazwischen. Sie setzte sich für mich ein und musste es bereuen." ihre Stimme klang angeschlagen.
"NEIN!" entfuhr es Morningstar und senkte sogleich ihre Stimme.
"Nein Celestia, ich bereue es nicht. Du hattest es nicht verdient so gehasst zu werden und auch nicht die anderen Ponys. Ich musste doch die Ponys beschützen und dich." die Augen der Prinzessin funkelten stolz auf.
Traurig schüttelte Celestia den Kopf. Luna hörte der Geschichte mit leichter Sorge zu. Noch eine Geschichte, die ihr verschwiegen wurde, um sie zu schützen.
Twilight war gefesselt und zugleich erschrocken, dass die Ponys so grausam waren.
"Morningstar wurde damals zerstört. Man ließ nur noch ein Elend zurück. Ich habe alles versucht was in meiner Macht stand, doch mehr als sie einzusperren und pflegen zu lassen konnte ich nicht mehr tun. Ich fand keine Magie um sie zu heilen." bestürzt wandte sie ihren Blick von Morningstar ab.
Luna sah man das schlechte Gewissen regelrecht an.
Morningstar schien es aufgefallen zu sein und rang sich ein Lächeln für die Prinzessin der Nacht ab.
"Ich war von dem Schmerz geblendet und glaubte du hättest mich vergessen und verlassen, würdest mich nicht mehr lieben. Jetzt weiß ich das es ein Fehler war. Nur so konnte mich mein Hass überwältigen und griff auf eine Magie zurück die nie ein Pony benutzen sollte." mit absicht verschwieg sie die Zeit davor als sie ein Pony liebte das nicht bei ihr bleiben konnte und dass sie schon zu dieser Zeit versucht hatte mit dieser Magie, der man keinen Namen geben durfte, dieses Pony für immer bei sich zu halten.
Es hatte funktioniert, nur nicht so wie sie es wollte.
"Es war ein Fehler. Auch schon als du Silver Spirit an dich binden wolltet."
Morningstar erschrak und schaute Celestia ungläubig an.
"Ich wusste davon und habe nichts dagegen unternommen. Ich hätte es aber schon damals unterbinden sollen. Morningstar. Du hast viel falsch gemacht, aber dafür umso mehr richtig. Ohne dich und deine Fähigkeiten, wäre Equestria vielleicht nicht so wie es jetzt ist. Wegen deinem Opfer als Pegasus, hast du so viele Ponys gerettet. Dadurch bist du gewachsen und wurdest zu einer Prinzessin. Ein Pony mit der Macht ganz Equestria zu verteidigen mit einem Löwenherz." langsam wurde mit jedem Wort Celestia erhabener und nahm wieder die Haltung einer Prinzessin ein.
"Für alles was du getan hast musst du bestraft werden, aber nicht von mir. Nicht von Luna oder einer anderen Prinzessin. Du hast schon genug gelitten unter deinem Monster in dir. Diese Ponys hier haben für dich gesprochen und wer könnte es besser beurteilen als diese Ponys. Nur noch du selbst Morningstar." Streng fiel Celestias Blick auf Morningstar.

Morningstar wäre es lieber gewesen, wenn Celestia sie verbannt hätte oder wieder irgendwo eingesperrt oder sonst eine Strafe aussprach und wenn es sie nur den Hintern versohlt bekommen hätte. Doch das was Celestia tat war noch viel schlimmer als eine Strafe.
Betrübt ließ die Aliconstute den Kopf hängen. Einige Herzschläge nur, bevor sie zu den Ponys schaute und müde lächelte.
"Du bestrafst dich schon zu genüge selbst Morningstar. Hör auf deine neuen Freunde und hilf ihnen, doch eines muss ich dir dennoch untersagen. Du darfst dich nicht in die Leben dieser Fohlen einmischen." bestimmte die Sonnenprinzessin.
Es versetzte Morningstar einen Stich in ihr Herz, aber sie verstand schon warum. So nickte sie nur still als im nächsten Moment Celestia die blaue Prinzessin in ihre hufe nahm und sie an sich drückte.
Zuerst überrascht befürchtete Morningstar doch noch eine Strafe, dann aber begriff sie und ihr wurde warm ums Herz. Sie schloss die Augen und genoss einfach nur noch die Nähe und Wärme von Celestia. So lange hatte sie es sich ersehnt.
"Ich bin froh das du zurück bist." flüsterte Celestia leise woraufhin Morningstar anfing zu Schluchzen.
Eine ganze Weile blieben die beiden so und es dauerte auch so lange bis Morningstar sich beruhigte.



Cloud Fan trat neben Lucky mit dem Fohlen in einem Huf.
"Was wird nun aus den Fohlen Prinzessin Celestia?"
Golden Hoofs lächelte Kosmos an.
"Wir kümmern uns um sie." sie grinste Kosmos frech an.
"Nein. Ihr könnt euch nicht alleine um sie alle kümmern. Ihr wolltet wissen ob sie sich erinnern können?" Morningstar löste sich von Celestia und wandte sich ihren Ponys zu.
"Sie haben vergessen, dass sie mal Alpträume waren und dass sie ein Leben vor diesem hatten. Aber sie wissen, dass ihr die Ponys seid, denen sie vertrauen können. Sie werden es spüren das ihr ihre Vormünder sein werdet. Ich kann es euch nicht befehlen nur darum bitten das ihr euch alle um meine Töchter kümmert." nur langsam bekam Morningstar ihre gutmütige Ruhe wieder.
"Wenn sie erwachen, sind sie unbeschrieben und brauchen Liebe und Zuwendung. Bitte tut mir diesen Gefallen. Nehmt sie auf und zieht sie als eure Töchter groß." nun flehte sie schon fast.
Celestia stellte sich neben Morningstar und nickte den Ponys zu.
"Ich weiß es ist wirklich viel verlangt, vor allem nach dem was ihr alles schon leisten musstet." bittend schaute die Prinzessin der Grenzen die Ponys an.


Wishfull ging zum Wagen, auf denen die Fohlen friedlich schliefen.
"Ich werde mich um sie kümmern." versprach sie.
Vorsichtig streichelte sie Anxifare über den Kopf.
Golden stellte sich zu Wish und nickte.
"Das werden wir tun. Sie haben uns geholfen und beschützt, da ist es doch nur recht, dass wir sie nun beschützen."
"Wollen wir unsere Tochter groß ziehen und ihr noch Schwestern schenken?" fragte die Wolkenschupserin ihre alte Freundin mit einem schelmischen Lächeln.
Vanilla hob stumm einen Huf, um zu signalisieren, dass auch sie dafür ist sich um die Fohlen zu kümmern.
"Ich werde mich auch um sie kümmern." zum ersten mal meldete sich Blue Water zu Wort und trat in das Wahrnehmungsfeld. Sie hatte den Fischschwanz abgestreift. Nur noch die glitzerschminke und die angeklebten Kiemen verreiten das sie das Seepony gewesen sein musste.

Erwartungsvoll wurden nun die anderen Ponys von den Prinzessinnen angesehen.



Immer mehr der Anwohner von Gingerville versammelten sich um den Schauplatz. Sie hatten die Prinzessinnen gesehen und wollten wissen was vor sich ging.
Kaum aber ein Pony konnte sich daran erinnern was geschehen war und wunderten sich zu dem darüber, dass es bereits Tag war.

In der Menge konnte Feather ihre Mutter sehen, die nach ihrer Tochter Ausschau hielt. Auch Bones Eltern waren anwesend, ohne die Roben und Dolche. Vla und Buttercream schauten sich auch suchend um.

Viele hatten noch ihre Kostüme an und andere ohne Kostüme waren einfach nur verwirrt gewesen. Andere tasteten ihren Körper ab, dass auch noch alle Teile da waren. Wiederum andere waren von dem Anblick der Prinzessinnen so beeindruckt, dass alles andere egal war. Zumal dort nun ein neues unbekanntes Alicorn stand.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
Zitieren
26.06.2021
Anonymer Brony Offline
Changeling
*


Beiträge: 924
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Night wollte Morginstar eigentlich schon widersprechen, würde nach seiner Ansicht kein Pony beschützt werden wenn man jetzt die grade erst gerettet Prinzessin bestrafen würden.
Jedoch hörte er sich erst einmal die Erklärung von Celestia und Morningstar an auf die Frage von Luna.

„Es... es ist wohl strafe genug, auch wenn ich sie sehr hart empfinde.
Mehr sollte man euch jedoch nicht aufbürden Moringstar.
Bitte wache wieder über unsere Land und so auch über deine einstigen Töchter.“
, meinte Night mitfühlend zu Moringstar welche wohl unter dem Gebot von Celestia doch litt.
„Wir kümmern uns ums sie, geben ihnen das Leben das ihnen einst verwehrt wurde.“, fuhr er dann fort und stellte sich neben Wishfull.
„Ich werde hier her ziehen, zu Wish.
Und ich werde mein Versprechen halten.
Ich werde eure Geschichte niederschreiben.
Niemals soll vergessen werden was ihr geopfert habt einst, nie soll vergessen werden wie ihr und diese Fohlen gerettet wurde... nur alles mehr Fohlenfreundlich.

Und... macht euch keine Kopf um uns.
Ihr verlangt nichts von uns was wir nicht bereit wären selber zu tun.
Immerhin soll es doch ein Happy End sein, oder nicht?“

Night lächelte warm und schmiegte sich dabei an Wish.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
Zitieren
09.07.2021
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, Ingwerfelder]

Viele Worte wurden gewechselt und gaben Lucky mehr Aufschluss über das was passiert sein musste und wieviel Morningstar wirklich in ihre Vergangenheit zu ertragen hatte. So wirklich schien Celestia sie nicht dafür bestrafen zu wollen, so hatte auch sie ihren Teil dazu beigetragen, das es soweit gekommen ist. Lucky erkannte in diesem Moment das auch eine Prinzessin nicht soviel mehr als jedes einzelne Pony war. Sie plagten die gleichen Gefühle nur mussten sie viel mehr Verantwortung übernehmen und über schlimme Dinge entscheiden.

Hätte Lucky Daumen würde sie sie nun ganz fest Drücken. Doch so waren es die Vorderhufen, die sie feste gegen das Erdreich drückte und weiter gespannt den Worten von beiden folgte. Erst als Celestia bestätigte das Morningstar keine strafe verdient hatte lies die Spannung auf Lucky ein wenig ab.

„Heist das nun das Morningstar mit uns hier im Dorf leben kann oder nicht? Ich fände es schade, wenn sie uns wieder verlassen muss. Sie kann doch auch hierbleiben und ihnen einfach beim Aufwachsen zuschauen ohne dass sie ihnen in eine Richtung verhilft. Ich würde gerne Morningstar noch besser kennenlernen dürfen Prinzessin Celestia.“
Lucky verbeugte sich mit einer gewissen Ehrfurcht als sie die Worte ausgesprochen hatte und schaute dann zu Cloud Fan die noch immer Poor bei sich hatte.

„Da mein Umzug in das Dorf ja schon sicher ist und das Haus viele Freie Zimmer besitzt können wir gerne eine große Familie werden Cloud.“
Sprach Lucky mit einem lächeln und kuschelte sich an ihre beste Freundin. Ihr Blick ging zu den anderen Fohlen und dann zu Vanilla wie auch Blue.

„Ich glaube wir haben sehr viele Freunde hier, die ebenfalls ihnen ein neues Leben schenken wollen. Das wird bestimmt ganz toll und gemeinsam bekommen wir das auch hin.“
Lucky blickte weiter durch die Runde und lächelte bei jedem Satz, der eine weitere Familie hervorbrachte, die eines der Fohlen aufnehmen wollte.

„Ich bin so glücklich das wir dieses Ende gemeinsam geschafft haben und dass es allen gut geht.“
Auch Lucky musste anfangen zu weinen als sie Morningstars tränen sah. Es waren glückliche Tränen und doch hatten sie etwas sehr Bewegendes an sich. Vorsichtig streichelte Lucky Poor über den Kopf und schaute wieder zu Cloud.
Zitieren
13.07.2021
Algernon Offline
Blank Flank
*


Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Ingwerfelder


Noch immer Malafacera in den Hufen haltend, stand Kosmos vor den Prinzessinnen, nachdem er mitgeholfen hatte die anderen Fohlen zum Wagen zu bringen.
Als Prinzessin Celestia anfing den anderen Prinzessinnen zu erklären, wer Prinzessin Morningstar war, was geschehen war und was sie getan hatte, hörte Kosmos schweigend zu.
Er erkannte in den Reaktionen das anscheinend nur Prinzessin Celestia davon Bescheid wusste, selbst Prinzessin Luna wirkte überrascht.
In diesem Augenblick tat ihm Prinzessin Luna sehr leid, auch sie empfand anscheinend noch immer Reue dafür das ihre Taten von vor mehr als einem Jahrtausend eine Kettenreaktion nach sich zogen die bis in die Gegenwart zu reichen schien.
Vor allem am Tag nach der 'Nightmare Night', dem Fest, welches ihr ihre Verfehlung jedes Jahr aufs Neue vor Augen hielt.

Das Prinzessin Morningstar, nicht direkt eine Strafe erfuhr, erleichterte den Zebrahengst zwar, doch mit der Reue und Schuld ihrer Taten leben zu müssen, war bereits eine Strafe für sich.
Er selbst hatte damit mehr als genug Erfahrung, kurz ging sein Blick zu Golden und ein Lächeln zeichnete sich in seinem Gesicht ab, dann sah er auch zu den anderen Anwesenden und es wurde noch etwas breiter.
Kosmos wusste, dass es nicht leicht werden würde, aber jetzt wusste er auch das es nicht unmöglich war.
Ebenso wie Lucky hoffte auch Kosmos, dass Prinzessin Morningstar vielleicht hier bleiben könnte, vielleicht könnte er ihr bei ihrer Schuld helfen, vielleicht konnten sie sich gegenseitig helfen.

Das Prinzessin Celestia Morningstar verbot sich in die Leben der Fohlen einzumischen überraschte ihn ein wenig, jedoch überraschte ihn noch mehr das Golden Hoofs meinte sie Beide würden sich um die Fohlen kümmern.
Kurz sah Kosmos überrascht zu ihr, bevor sein Blick wieder auf die schlafende Malafacera in seinen Hufen fiel und er sich vorstellte, wie es wäre, sich um sie alle zu kümmern.
Doch anstatt das diese Vorstellung Angst oder etwas Ähnliches ihn ihm auslöste, löste es Freude in ihm aus, viel Vorfreude über die Dinge, die sie erleben werden, die Dinge, die er ihnen beibringen kann und mit einem glücklichen Lächeln schaute er gedankenverloren auf die kleine Malafacera.

Unterbewusst bekam er mit was Morningstar und die Anderen sagten, doch das viele der Anderen und auch Golden bereits wieder zum Wagen gegangen waren bemerkte der Zebrahengst erst als er, nach viel zu langer Zeit, sein Blick wieder hob.
"Ja genau, ich kann...", rief Kosmos, während er sich bereits auf den Weg zum Wagen machte, nur um sogleich wieder die Lautstärke seiner Stimme zu senken und sich noch einmal zu den Prinzessinnen umzudrehen um sich mit einer hastigen Verbeugung zu verabschieden.
Beim Wagen angekommen begann er noch einmal, "Ich arbeite meist hauptsächlich in der Nacht, so ungefähr bis die Sonne aufgeht, ich könnte mich also auch vormittags um sie kümmern."
"In der Sternenwarte ist ebenfalls viel Platz", bot auch Kosmos sein Domizil an, "Viele Räume sind unbenutzt oder einfach voll gestellt mit...", sofort dachte er an all die spitzen Ecken und Dinge die für Fohlen gefährlich werden können, die er in seiner Wohnung hat.
"...und sie ist noch absolut nicht fohlensicher."
"Haben wir denn genügend Betten und Möbel und Spielzeug und Dinge...ähm Dinge die halt Fohlen so brauchen", vorsichtig legte er Malafacera zu den Anderen in den Wagen.
Im Kopf des Zebrahengsts rasten die Gedanken nur so, hunderte Fragen wollten auf einmal beantwortet werden.
"Sie werden bestimmt Hunger haben, wenn sie aufwachen und was wenn... Nightingale!", sofort schaute er nach, ob sie sich in der näher kommenden Ponymenge befand.
"Nightingale sollte sich die Fohlen ansehen, sobald sie wach sind, um zu sehen, wie es ihnen geht, vielleicht kann sie auch herausfinden, ob sie irgendwelche Unverträglichkeiten oder Allergien haben, damit wir wissen, worauf wir achten müssen...".
Aufgeregt stand er nun bei Golden, vielleicht könnte sie ihn ein wenig beruhigen.

Die Worte von Kosmos mögen zwar etwas hektisch und auch ein wenig unzusammenhängend sein, doch bringen hoffentlich auch seinen Wunsch, möglichst gut für die Fohlen sorgen zu wollen, zum Ausdruck.
Zitieren
14.07.2021
Gobking Offline
Changeling
*


Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Was sich vor Bone abspielte konnte er nicht beschreiben. Die Alpträume kamen und gingen und blieben doch in Fohlenform zurück. Die Magie die hier gewirkt wurde war unglaublich und er schätzte sich glücklich Zeuge davon zu werden, gleichzeitig war es auch ziemlich traurig, die Alpträume so verschwinden zu sehen. Wenn die Alpträume fort waren, die Fohlen aber hier blieben, dann waren die Fohlen nicht mehr die Alpträume. Sie hätten zwar eine zweite Chance bekommen, waren aber nicht mehr dieselben ging es Bone durch den Kopf. Er schüttelte um die Gedanken wieder loszuwerden da sie nur zu Kopfschmerzen führten. Den Fohlen ging es gut und wenn er es richtig hörte, würden sie hier in Gingerville auch ein gutes Zuhause haben und Ponys die sich um sie kümmern würde und als Bone von Monringstar zu sich gezogen wurde, wollte er sie ebenfalls umhufen und genoss voll und ganz das anschmiegen von ihr.

So recht verstand Bone jedoch nicht, was Morningstars Aufgabe war oder weshalb sie zu Tenebrae geworden war. Vor tausend Jahren musste wohl wirklich sehr viel mehr passiert sein, als in den Geschichtsbüchern stand. Seine Achtung und Respekt vor dem neuen Alicorn stieg aber immens, als er hörte was sie durchgemacht hatte und in welch hohen Tönen Celestia von Morningstar sprach.

Bone sah zu den Ponys, die immer mehr und mehr wurden und entdeckte sein Eltern. Er trat schnell einen Schritt zurück. „Ich … ich will nicht zurück zu meinen Eltern.“, sagte er leise. Nachdem was er heute Abend gelernt hatte, was er durch Aviritia gelernt hatte hatte doch sein bisheriges Leben auf den Kopf gestellt und ihm Wege aufgezeigt die er nicht für möglich gehalten hatte. Das schlimme war aber auch, das er nicht so recht wusste ob seine Eltern wirklich böse waren oder ob die Roben und Dolche doch nur ein Teil einer Erwachsenparty gewesen waren oder ob sie doch etwas böses vorhatten. Wie sie nun auch immer drauf waren, er wollte für den Moment nichts mit seinen Eltern zu tun haben und versteckte sich förmlich bei Morningstar.

Zitieren
29.07.2021
Konsumo Offline
Ponyville Pony
*


Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Feather Stitch]
[Gingerville - Ingwerfelder]


Feather gab sich Mühe sich auf die Gespräche zu konzentrieren. Nicht nur weil sie Angst hatte alles würde wieder schlimm werden und all das war nur ein trügerisches Happy End. Auch weil sie einfach nicht verstand warum Morning Star ihre Töchter nicht auf dem Weg ins Erwachsenendasein begleiten durfte.

Auch für sie war es wie für Bone schwierig nachzuvollziehen was alles geschehen war. Doch auch wenn sie die Details der Geschichte nicht erfasste, so erfasste sie doch den Kern eindeutig.

Miteinander zu reden, sich in andere hineinversetzen, den Mut haben Missständen entgegenzutreten und doch gleichzeitig die Stärke zu vergeben.

…sich einfühlen. flüsterte ihre innere Stimme die so lange stumm geblieben war.

Als sie ihre Eltern sah machte das Herz Feathers einen Sprung. Sie löste sich von der mütterlichen so wunderbar nach Vanille riechenden Stute und winkte. Ihre Schminke war durch all die Tränen natürlich total verlaufen und verschmiert. Doch anstatt zu ihren Eltern zu rennen winkte sie sie dringend heran.

Denn jetzt galt es sich einzufühlen. Jetzt galt es das zu tun was Phede nie gekonnt hatte und sie deswegen trotz messerscharfem Verstand eben doch nicht ganz wortwörtlich verstand. Denn das Wichtigste für Morningstar war nicht sie selbst, es waren ihre Töchter und denen galt gerade die ganze Sorge des Alicorns.

Darum…noch bevor ihre Mutter sie erreicht hatte, rieb Feather sich über die geröteten Augen und trat ein Stück vor. Nichts hätte sie lieber getan als einfach ihre Mama zu umarmen und all den emotionalen Stress noch mit Weinen und Kuscheln verarbeitet. Doch ihr Einfühlungsvermögen half zu verstehen dass dies warten musste.

Feather verstand erst jetzt was Morningstar alles getan hatte, wie viel sie vollbracht hatte und es erschien ihr wie etwas das kein Pony jemals alleine vollbringen und auch auf ihren Schultern lasten haben sollte. Und nun war es einfach an der Zeit für sie da zu sein, ihr zu zeigen dass ihre Töchter sicher waren, dass alles gut werden würde auch wenn es nicht all das war was sie sich wohl wünschte.

Sie hatte all das getan, hat die schlimmen Magien eingesetzt, aber doch nur um zu schützen, zu bewahren, bei sich zu behalten. War das wirklich so schlimm? Vielleicht war es ja ein Fehler gewesen, aber ein Fehler ist nichts in sich Böses. Alle machen Fehler...

So sprach auch Feather. Vielleicht schwang ja noch ein wenig der wandelnden Puppe die sie jetzt so lange gewesen war in ihr mit, denn sie sprach recht direkt.

„Ich werde helfen für all deine Töchter da zu sein. Meine Eltern werden auch mithelfen, dazu bringe ich sie schon. Und sie werden es hier wundervoll haben und mit viel Liebe aufwachsen.

Sie werden spielen, miteinander tollen, werden sich kleine Wehwehchen holen und dann von uns gepflegt und getröstet werden. Sie werden Geburtstagsfeiern erleben, werden miteinander spielen und in der Schule lernen. Und immer werden wir da sein. An sonnigen Nachmittagen und in stürmischen Nächten aneinandergekuschelt am warmen Kamin, an kühlen Nächten in denen wir die Sterne ansehen und an verschlafenen Morgen in denen sie kommen um sich zu uns ins Bett zu kuscheln um vor dem Aufstehen die Wärme und Nähe zu genießen.

Wir werden miteinander essen und ihnen all das wundervolle zeigen das diese Welt zu bieten hat. Alles.

Und wenn sie groß genug sind ihre eigenen Wege zu gehen, dann werden wir trotzdem immer für sie da sein, wenn sie uns brauchen.“


Feather trat wie um ihre Worte zu unterlegen mit ihrem Huf auf. Zugegeben, sie bot keinen besonders beeindruckenden Anblick. Sie war nur eine Pegasusstute mit einem abfallenden Kostüm, wo längst schon das Pappmaché gebrochen und zerbröselt war und die verschmierte Schminke half nicht sie in irgendeiner Weise seriöser wirken zu lassen. Sie sah in allen Belangen aus wie eine Jungstute die schon weiß was Verantwortung bedeutet aber sich nicht bewusst ist was sie gerade verspricht.

Doch der Ton ihrer Stimme verriet Anderes. Der Ton ihrer Stimme machte deutlich, dass es ihr absolut ernst war und sie gewillt war den ganzen Weg zu bestreiten, ganz egal wie schwierig.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.07.2021 von Konsumo.)
Zitieren
06.08.2021
Mactatus Offline
Changeling
*


Beiträge: 867
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Ingwerfelder]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira, Malafacera, Aurigena, Morningstar]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Night Star, Lucky>



Der Blick von Prinzessin Morningstar konnte kaum mehr Glück ausdrücken. Sie war so stolz auf diese Ponys, die so viel durch gemacht hatten und ihr noch immer helfen wollten.

Wishfull nickte auf Nights Worte hin nur zustimmen. Auch sie war mehr als bereit ein oder zwei oder drei Fohlen zu sich zu nehmen.
"Mein Haus ist groß genug. Ich würde gerne drei deiner Töchter aufnehmen wollen Prinzessin Morningstar und wenn Night zu mir kommt, hätten sie auch einen Vater."
Morningstar schaute Wish einen Moment an und nickte. Es schien ihr ein wenig schwer zu fallen.

"Kosmos!" rief sie etwas betonter und legte einen Huf an seine Wange.
"Liebling. Ganz ruhig. Ihnen geht es doch gut. Hör auf die Sorgen zu machen. Wir bekommen das schon hin. Morningstar und die Prinzessinnen würden nicht zulassen, dass den Fohlen etwas passiert. Und ich auch nicht." nach ihren Worten gab sie dem Zebra einen liebevollen Kuss.
Mit einem freundlich warmen Lächeln blickte sie den Hengst an, bevor sie ihre Wange an seine schmiegte. Sie wandte sich dann aber zu den Prinzessinnen.
"Ich denke Malafacera und Aurigena sollten zu uns kommen." sie erwähnte Feralia nicht, glaubte sie das sie bei Kosmos zu großes Misstrauen oder vielleicht Angst auslösen würde.


"Mein kleines Pony."" richtete sich Celestia an Lucky.
"Ich kann verstehen was dich bewegt. Was euch alle bewegt, aber ich kann diesen Wunsch nicht gewähren."
Celestia musterte die Ponys erneut und schaute nun auch die restlichen Dorfbewohner an. Bevor jedoch die Prinzessin der Sonne weitersprechen konnte, war da ein Fohlen das so Mutig vor sie trat und Sprach und einfach bestimmte, dass ihre Eltern auch ein Fohlen aufnehmen würden.
Schmunzelt schaute Celestia die Eltern von Feather an, die sie so heran geschleift hatte.
Beide wirkte etwas verwirrt und überrascht über das was grade passierte.
"Ja… natürlich." Begann Feathers Mutter die kurz zu ihrem Hengst schaute der nach ein paar Sekunden nickte.
"Natürlich. Wir sind uns nur nicht ganz im Klaren was passiert ist, aber wir werden uns gerne im die Fohlen kümmern, so bekommt meine kleine Feather noch ein Schwesterchen." Immer gefasster neigte sie ihren Kopf zu ihrer so mutigen und selbstbewussten Tochter und schmiegte ihren Kopf an Feathers.
"Unsere kleine Tochter, so erwachsen." Sprach sie mit mütterlichem Stolz.
"Feather ist schon richtig erwachsen geworden." Ergänzte ihr Vater stolz, konnte sich aber nicht verkneifen seine Tochter zu schnappe und zu drücken.

Morningstars Unterlippe bebte ein wenig während sie den Ponys zusah wie sie sprachen und sie gemeinsam zu dem Wagen gingen.

"Poor wird bei uns Leben, bis sie groß genug ist." versprach die Wolkenschupserin und wie zur Bestätigung schmiegte sich die schlafende Poor Spirit an Cloud an.
Vanilla nickte nur stumm auf Luckys Worte hin und machte eine Hufgeste. Morningstar nickte wissen.
"Vielen d…"
"Ich will auch den Fohlen helfen. Ich habe zwar keinen Hengst an meiner Seite, aber ich bin in der Lage mich um ein Fohlen zu kümmern." versicherte Blue der Grupp. Sie hatte einen flehenden Blick.
Cloud schaute Blue einen Moment an, lächelte und nickte.
"Ich bin mir sicher, dass du das Kannst Blue. Du bist schließlich jetzt selbst eine große Stute und weißt, wie man mit Fohlen umgehen muss." bestärkte die Wolkenschupserin Blue Water in ihren Worten. Die blaue Stute grinste breit und eilte zu dem Wagen, um die Fohlen zu begutachten.


Bone versteckte sich hinter den Vorderläufen der Prinzessin. Er sah wie seine Eltern ihn erst missbilligend anschauten, dann aber wohl den Wert erkannten, den ihr Sohn nun mehr hatte.
Freundlich lächelnd kamen Bones Eltern auf ihn zu und boten ihm jeweils einen Huf an.
"Komm mein Sohn. Lass uns nach Hause gehen." Sprach sein Vater so freundlich wie noch nie.
Morningstar wandte ihren Blick zu den beiden Ponys und schob demonstrativ ihren Vorderkauf mehr vor Bone.
"Vergebt mir liebe Ponys, aber ich kann nicht zulassen, dass Bone zu euch geht. Vor allem nicht, wenn ihr seine Freundschaft zu mir ausnutzen wollt." sprach sie streng zu Bones Eltern.
Beide schaute erschrocken und unter falscher Anklage die anderen Prinzessinnen an.
Morningstars Blick war noch immer auf die beiden gerichtet als Celestia die Prinzessin anschaute.
"Ich werde nicht das Wort von Prinzessin Morningstar ungültig machen. Ihre Empathie ist beispiellos und aus diesem Grund werde ich mich nicht über sie hinwegsetzen, aber es liegt am Ende bei Bone." verkündete die Sonnenprinzessin.
"Wenn Bone es wünscht, kann er zu euch zurück, andernfalls will ich ihn bei mir haben." noch immer war ihre Stimme streng.
Vanilla trat nun zu Morningstar und Bone. Sie stellte sich schweigend neben die beiden und machte einige Gesten, während sie auf Bone zeigte und dann auf sich. Sie schaute Bones Eltern unfreundlich an.
"Wenn er nicht zu mir will, will sich Vanilla als seine Erziehungsberechtigte melden." schien Morningstar zu übersetzen.
"Was willst du… Pony. Er ist UNSER Sohn und er weiß auch das er bei UNS die beste Erziehung genießt. Und was will ihm ein mittelloses stummes Pony schon bieten können?" verfiel die Mutter wieder in ihre alte Arroganz, vergessend dass Morningstar noch immer da war.






"Nach dem was ich gehört habe, will ich auch etwas dazu sagen. Morningstar musste wegen meines Frefels leiden, darum will ich ihr erlauben hier in diesem Dorf leben zu dürfen." begann die Prinzessin der Nacht und trat an Celestias Seite. Ihre Schwester schaute Luna einen Moment lang stolz an.
"Dennoch, muss Prinzessin Morningstar ihren Pflichten als Prinzessin der Grenzen nachkommen." ergänzte Luna bevor Celestia wieder einschritt.
"Wenn Morningstar hier leben will vorausgesetzt, werde ich ihr altes Schloss hierherbringen. Dennoch darf sie sich nicht in die Leben ihrer einstigen Töchter einmischen." nun war Celestia die die mit strenger Stimme sprach.
Morningstar schaute überrascht und ungläubig zu den Prinzessinnen.
Im Hintergrund sah man Twilight wie sie sich sichtlich über das Ergebnis freute und wohl auch darüber, eine neue Prinzessin als Freundin gewinnen zu können und vielleicht auch noch ein ganzes Dorf.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
Zitieren
08.08.2021
Anonymer Brony Offline
Changeling
*


Beiträge: 924
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Nach den Worten von Wish sah der Hengst die Stute doch etwas überrumpelt an, hatte er sich wohl mehr wie ein Onkel gesehen und nicht wie ein Vater.
Man konnte ihm ansehen wie er doch kräftige erötete.
„Ich werde mir alle Mühe geben der beste Vater zu sein für sie den sie sich wünschen können.
Und mit Wish haben sie eine sehr gute und fürsorgliche Mutter.“
, konnte sich Night dann doch eine Erwiderung nicht verkneifen um alles noch mal zu unterstreichen.

Wie Feather ihre eigenen Eltern jedoch Verpflichtete auch ein Fohlen aufzunehmen brachte Night jedoch wieder etwas zum schmunzeln.
Das war etwas das er nicht für das Ende seine Buches vergessen dürfte.
Ein Fohlen, das eine große Entwicklung durchgemacht hatte, durch die Dunkelheit geschritten war und sich doch ein reines und gutes Herz bewahrte.
Eine wahre Lichtfigur konnte man sie wohl nennen.

Es bildete sich wahrlich Familien an diesem Tag die wohl nie so entstanden wären ohne diese Abenteuer.
oO(Ja, das Leben kann doch noch immer die besten Geschichten schreiben.)

Was sich um Bone, welche bei Moringstar Schutz gesucht hatte, mit seinen Eltern entwickelte trübte jedoch für einen Moment den Augenblick.
Der Geschichtenschreiber konnte den jungen Hengst gut verstehen.
Wieder zeigte auch Celestia wie gerecht sie Urteilen konnte.
Als es aber dann zu diesem arroganten Ausfall von Bones Mutter kam, schritt Night wieder einige Schritte vor und erhob seine Stimme.
„Und WER seit ihr euch zu erdreisten über eine euch fremdes Pony zu urteilen ohne zu wissen was sie Bone geben kann?
Ihr seht doch das ER nicht zu euch will, er hat es selber gewählt.
Und was Vanilla betrifft, sie wird bestimmt nicht mittellos sein.
Sie bekommt all die Unterstürzung von uns die sie bedarf, wenn sie um diese bittet.
Wenn hier jemandem etwas fehlt, dann ist es euch, denn euch fehlen Gefühle.“

Seine Stimme war wenn er sie an die Eltern richtete streng, bei seinen Worten zu Vanilla jedoch familiär.
Und seine Worte unterstrich er in dem er mit dem Huf aufstampfte.

Als Luna sich dafür aussprach das Moringstar jedoch in Gingerville leben sollen dürfte, da sie ihr so für das was durch sie passiert war eine Entschuldigung aussprach, musste Night wieder lächeln.
Das Celestia zustimmte dies zu erlauben erfüllte sein Herz doch wieder mit neuer Wärme.
Mit einem warmen, einladenden und willkommenen Lächeln sah der Hengst dann zu Morginstar.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
Zitieren
18.08.2021
Gobking Offline
Changeling
*


Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Bone Digger]

Bones Ohren zuckten, als sein Vater sprach und im Colt flammte kurz die Hoffnung auf, das seine Eltern vielleicht doch gute Ponys waren, auch wenn er sich eine gewisse Portion Skepsis bewahrte, kannte er seine Eltern schließlich seit seiner Geburt. So freundlich hatte er sie ncoh nie erlebt. Zum Glück war Morningstar nicht leichtgläubig und wusste das da etwas nicht stimmte und Bone blieb weiter bei der Prinzessin.

Er schluckte dann jedoch schwer, als er hörte das er am Ende die Entscheidung treffen sollte. Auch wenn die Entscheidung an sich klar war, er schon gesagt hatte was er wollte, waren es am Ende doch noch seine Eltern und gesehen zu haben wie sich noch so viele Familie gebildet haben weckte in Bone natürlich auch den Wunsch nach einer und er hatte die Hoffnung, das es mit seinen Eltern besser werden konnte.

Wie seine Mutter dann jedoch mit Vanilla umging, machte diese Hoffnung wieder schnell zunichte. Wie sie mit Vanilla umging war einfach eine Unverschämtheit. Das Night Star sich einmischte, verstärkte Bone in seiner Entscheidung noch mehr und er nahm sich ein Vorbild an den Hengst.

Bone nahm seinen ganzen Mut zusammen um den Schutz von Morningstar zu verlassen. Er wollte seinen Eltern gegenüber treten und sich nicht hinter Morningstar verstecken, wenn er ihnen seine Entscheidung mitteilte. „Ich möchte bei Morningstar und Vanilla bleiben.“, sagte entschlossen, auch wenn seine Stimme zitterte. Sich so seinen Eltern entgegenzustellen verlangte ihm einiges ab und er hatte Mühe seine Eltern dabei anzusehen.

„Ich möchte bei Vanilla und Morningstar bleiben.“, wiederholte er noch immer mit zitternder stimme. „Vielleicht … Vielleicht bekomme ich nicht die Bildung die ihr mir bieten könnt aber dafür können sie mir das geben, was ihr niemals könntet.“, sagte er ließ jedoch offen, was genau er meinte. Er schaute Morningstar und Vanilla abwechselnd an, „Ich .. es tut mir leid, aber ich weiß nicht bei wem ich bleiben will das ... kann ich noch nicht entscheiden.“, sagte er entschuldigend zu den beiden Stuten. Auch wenn beide Stute gut waren und gute Erziehungsberechtigte wären, konnte Bone unmöglich abschätzen wo er nun besser aufgehoben wäre. Diese Details konnten aber vielleicht noch warten.

Zitieren
20.08.2021
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, Ingwerfelder]

Lucky musste die Entscheidung von Celestia akzeptieren da führte kein Weg dran vorbei. Die Prinzessin wusste am Ende wohl am besten was das richtige für Morningstar und die anderen war. Die Erdstute schaute zu der Prinzessin der Sonne nach oben und nickte auf ihre Worte hin.

„Dann werden wir es so akzeptieren müssen.“

Als Cloud sprach und nochmal erklärte das sie sich um Poor kümmern würden wechselte der Blick zu ihr.

„Wenn keine Familie leer ausgeht, würde ich auch gerne noch Invidia bei uns aufnehmen.“

Lucky blickte zu dem kleinen Fohlen das ihr an dem Abend sehr ans Herz gewachsen war. Doch wie es schon ihre Worte verrieten sollten alle Glücklich sein und damit auch die einsamen Stuten ein Stück vom Glück abgekommen. Einsam war nun sowieso niemand mehr immerhin hatte das Ereignis sie alle zusammengeschweißt und sie würden sich wohl sehr oft nun sehen.

Bone dagegen hatte seine Familie schon gehabt und entschied sich doch lieber für ein Leben in dem Dorf. Lucky konnte die Entscheidung gut nachvollziehen, nachdem was seine Mutter gerade so sprach. Die Erdstute war sich sicher das auch sie ihre Worte bald bereuen würde. Vielleicht waren sie auch eine Panikreaktion auf den Gedanken hin ihren Sohn zu verlieren. Auch wenn es nur schwer viel neutral zu bleiben versuchte Lucky die Worte zu überhören die Bones Mutter über Vanilla sagte.

„Ihr habt das Urteil von Celestia gehört und solltet es fürs erste akzeptieren. Es ist nicht nett über andere Ponys so herablassend zu reden. Vielleicht solltet ihr eure Einstellung mal deutlich überdenken und darüber nachdenken was für Bone am besten ist. Vanilla ist ein sehr freundliches Pony und sie wird sich bestimmt super machen. Außerdem bekommt auch sie die Unterstützung von uns allen wie Night schon sagte. Aber ihr seid immer noch seine Eltern und solltet auch so handeln, wenn sich alle Gemüter beruhigt haben, dann redet bitte nochmal miteinander.“

Lucky hoffte auch hier noch auf einen Kompromiss der sich in der Zukunft finden ließ. Zum Glück gab es auf den Ärger hin wieder etwas Schönes zu hören so waren Lunas Worte genau das was sich Lucky gewünscht hatte. Ein Schloss hier in der nähe des Dorfes würde sich bestimmt gut machen und so konnten sie täglich Morningstar besuchen.

„Sie will ganz bestimmt hier bleiben….oder?“

Lucky blickte zu Morningstar und hoffte auf die richtige Antwort. Es war zwar noch immer schwer ein einmischen zu verhindern doch auch dies sollte möglich sein.
Zitieren
23.08.2021
Algernon Offline
Blank Flank
*


Beiträge: 7
Registriert seit: 30. Apr 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
Kosmos
Gingerville / Ingwerfelder


Der hektische Blick des Hengstes fixierte sich auf Golden, als sie ihren Huf an seine Wange legte.
Ihre Worte schafften es tatsächlich zu ihm durch zu dringen.
Auch wenn im Augenblick noch nicht alles perfekt war, so haben wir die Zeit das nach und nach zu ändern und vor allem sind wir, wie Golden sagte, nicht allein damit.
Als sie ihn dann auch noch küsste, schloss er seine Augen und kam unmittelbar wieder zur Ruhe.

Nachdem Golden sagte das sie Aurigena und Malafacera bei sich aufnehmen wollen, nickte Kosmos nur zustimmend, am liebsten wollte er gleich wieder zum Wagen gehen und Malafacera erneut umhufen, doch Night Stars Stimme erregte seine Aufmerksamkeit.

Zwar hatte Kosmos nicht mitbekommen was Bones Eltern gesagt hatten, wohl aber das Bone nicht gerne zu ihnen zurück wollte.
Der Zebrahengst kannte die beiden nicht, außer das Einer der Beiden versucht hatte ihn in der Sporthalle mit einem Dolch zu verletzen.
Prinzessin Luna und Prinzessin Celestia standen nun auch dort und auch Lucky versuchte eine diplomatische Lösung zu finden.
Ebenfalls erblickte er dort Feather, deren Eltern anscheinend auch hier her gekommen waren.

Das Prinzessin Celestia anbot das Schoß von Prinzessin Morningstar hier nach Gingerville zu bringen überraschte ihn, er wusste nicht das so etwas möglich war.
Und auch wenn es jetzt an der Prinzessin selbst lag, so würde er das doch begrüßen, nicht nur könnten sie ihr dann berichten wie sich ihre Töchter entwickelten, er würde auch viel mehr über die Prinzessin der Grenzen lernen können.

Schließlich ging sein Blick wieder zurück zum Wagen an dem Blue Water mittlerweile stand und sein Blick blieb an Anxifare hängen.
Das einzige Fohlen das vorher nie ein Pony gewesen war und sogleich erinnerte Kosmos sich an ihr erstes Zusammentreffen, an das was sie sagte und daran das sie sich für uns geopfert hatte und ein undefinierbares Gefühl von Sorge schlich sich erneut in den Zebrahengst ein.

Er wandte sich an Golden "Schatz, ich kann dir nicht genau erklären warum, aber irgendwie mache ich mir Sorgen um Anxifare, vielleicht ja weil sie zuvor nie ein Pony war.
Vielleicht wird diese Sorge verschwinden wenn wir sie noch zu uns holen, oder ist es eventuell doch besser sie bei jemand anderem aufwachsen zu lassen, der nicht diese Sorge hat, was meinst du? "
Zitieren
12.09.2021
Konsumo Offline
Ponyville Pony
*


Beiträge: 100
Registriert seit: 15. Aug 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Feather Stitch]
[Gingerville - Ingwerfelder]


Nach ihrem für sie selbst überraschend mutigen Auftritt hielt die Stute kurz inne. Der Rest des Pappmachékostüms bröselte zu Boden und als wäre eine Rüstung von ihr abgefallen fühlte sich die junge Stute doch wieder etwas verwundbarer. Aber das machte nichts. Sie war gehört und ernst genommen worden. Das machte sie stolz.

Noch eine schöne Emotion... ich fühle mich wie ein Schwamm. Ich möchte fühlen, möchte alle wissen lassen wie schön es ist wieder zu fühlen.

Feather nutzte die Nähe zu ihren Eltern gerade deswegen voll aus. Sie kuschelte und drückte Mama und Papa noch einmal an sich. Zu sehen wie sie sie unterstützten bei einem doch sehr großen Vorhaben brachte das Herz der Jungstute dazu immer höher zu schlagen.

Heute Nacht würde sie wohl dennoch wie ein Stein schlafen, doch im Moment trugen die ganzen Emotionen, die ihr verwehrt gewesen waren und zurück durch sie flossen ihre Energie mit sich, erfüllten Feather förmlich. Noch einmal blickte sie an sich hinab, hob einen Huf um eine angemalte Naht von ihrem Fell zu wischen und hielt inne.

Sie war ein anderes Wesen geworden, eine wandelnde Puppe die ohne Emotionen wie ein Golem durch die Welt zog. Doch die anderen hatten auch recht gehabt, wirklich recht. Feather und Phede waren eine Einheit. Kein fremder Geist hatte sie besessen sondern ein Aspekt der in ihr geschlummert hatte. Auf der einen Seite war das natürlich beängstigend, immerhin hatte sie doch einige böse Dinge getan und hätten ihre tapferen Freunde nicht eingegriffen, sicher wäre es ganz anders ausgegangen.

Aber da war noch etwas, Grautöne in dem dunklen Bild des Kostüms. Die Liebe für ‚Mutter‘ war echt gewesen. Ihr hatte sich alles untergeordnet. Die Entscheidung gegen ihr Wohl zu handeln um Mutter besser zu helfen, auch das war eine moralische Entscheidung gewesen. Als Phede war sie bereit gewesen sich selbst, in all ihren Aspekten, völlig aufzuopfern um Mutter zu schützen und zu helfen. Sie war sogar bereit gewesen ihre Liebe aufzugeben nur damit sie es schöner haben würde.

…und das war nicht böse gewesen. Im Gegenteil. Auf eine verdrehte und seltsame Art hatte sich dieses Kostüm im rechten Moment aufopfernd und nicht egoistisch verhalten.

Feather atmete sehr tief ein und aus, schloss kurz die Augen und nahm einfach ihre Umgebung wahr. Sie lauschte den Unterhaltungen und genoss für einen Moment dass sie Gefühle auslösten. Vieles, so schien es, war noch ungewiss und musste besprochen werden. Gerade bei Bone kam Sorge auf. Aber sie würden es schaffen. Sie hatte diese völlig verrückte lange Nacht überstanden und sie würden auch dies zusammen bewältigen.

Zusammen.

Sie nickte auf Luckys Worte. Er hatte die Situation gut erfasst. Weiterer Streit würde dieser Situation nicht helfen. Gemeinsame Gespräche… das konnte helfen.

Langsam trat Feather etwas zurück, zum einen weil die Großen jetzt Dinge besprachen wie das Versetzen ganzer Schlösser, zum anderen weil der aufgebaute Mut vor Prinzessin Celestia zu treten und ihr und den anderen Prinzessinnen die Meinung zu sagen und einfach etwas zu bestimmen wie eine hell fauchende Stichflamme gewesen war. Dieser Mut hatte dem Moment gehört, einem Moment der nun verflogen war. Zwar ließ er eiserne Entschlossenheit zurück, aber Feather fühlte sich dann doch wohler als sie wieder etwas zurückgetrippelt war und sich an beide Eltern kuschelte. Sie fragte sich welches Fohlen bei ihnen würde leben wollen.

"Aviritia wäre bestimmt gerne bei uns" meinte sie leise.

Sie hoffte es wäre Aviritia.
Zitieren
30.09.2021
Mactatus Offline
Changeling
*


Beiträge: 867
Registriert seit: 03. Feb 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Gingerville - Ingwerfelder]
[Caligo, Delicia, Aviritia, Invidia, Debilitare, Feralia, Anxifare, Zamia, Deficere, Ira, Malafacera, Aurigena, Morningstar]
[Parfait, Wishfull, Cloud Fan, Poor Spirit, Golden Hoofs, Vanilla Ice, Blue Water]
<Kosmos, Bone, Feather, Night Star, Lucky>


Es passte Bones Eltern sichtlich gar nicht, dass sich nun auch noch die anderen Ponys gegen sie stellten. Man sah ihnen auch an, dass sie jedoch nicht viel Wert auf die Aussagen dieser niederen Bürger gaben und nur wegen den Prinzessinnen sich wohl noch beherrschten.
"Ein Fohlen sollte nicht von seinen Eltern getrennt sein." begann Twilight und bekam dafür direkt Zuspruch von Bones Eltern, aber Twilight sprach ohne darauf zu reagieren einfach weiter.
"Doch wie ich gesehen habe, ist es in diesem Fall vielleicht nötig. Wenn ich etwas Vorschlagen dürfte, wenn Bone bei Vanilla lebt, können seine Eltern ihn immer besuchen kommen und so eine neue Beziehung aufbauen." sie Blickte entschuldigend zu Morningstar die wohl aber Verstand worauf Twilight hinaus wollte.
"Ich will nicht Morningstar bestrafen, ich halte es nur für besser, wenn Bone im Dorf aufwächst. In einem Schloss wäre er vielleicht öfter alleine oder würde vielleicht Ponys anziehen, die ihn nur wegen seines Standes mögen würden. Morningstar mag eine gute Mutter sein können, aber ihre Pflichten würden unweigerlich dazu führen, dass Bone oft alleine sein würde." diese Erfahrung hatte Twilight bereits selbst schon gemacht.
"Ich verstehe. Ich finde es natürlich schade, aber ich verstehe was du dir dabei denkst Twilight. Ich denke aber auch das Twilight recht hat und Bone bei einem Pony wie Vanilla besser aufgehoben ist. Sie kann ihm mehr Mutter sein als ich." ihr Lächeln war traurig aber ehrlich.
Bones Vater trat vor und wollte etwas sagen als Celestia ihre Flügel öffnete und der Hengst sich sofort duckte.
"Selbst als Prinzessin ist es mir nicht möglich ein Fohlen den Eltern zu entreißen, aber ich kann Vanilla die Vormundschaft übertragen. Bones Eltern werden das Recht haben ihn jeden Tag zu besuchen und damit auch die Chance das Vertrauen ihres Sohnes wieder zurück zu gewinnen." Celestia blickte die beiden Elternteile streng an.
"Darum bemüht euch um euren Sohn. Ein Fohlen zu haben ist ein Privileg und keine Selbstverständlichkeit. Er ist kein Prestigeobjekt. Ein Fohlen benötigt mehr als eine gute Ausbildung." sprach Celestia streng weiter. Vielleicht hätte sie noch bessere Worte wählen können, aber dies genügte wohl, um Bones Eltern zu überzeugen.
Vanilla nahm nun Bone in ihre Hufe und drückte ihn. Sie lächelte ihn so warm an das man ihre Kühle vergessen konnte.

Twilight schien mit dieser Lösung zufrieden zu sein und auch Celestia legte die Flügel wieder an.
Luna trat noch an Bone heran und wuschelte ihm den Kopf, bevor sie sich wieder zu ihrer Schwester gesellte.
Bones Eltern gaben sich mit der Entscheidung ab die die Prinzessin ihnen Auferlegte. Würden sie der Prinzessin widersprechen, dann wäre ihr Ruf noch mehr geschädigt, als von ihr gerügt zu werden.




Golden Hoofs stand mit Kosmos bei dem Wagen und streichelte das Grüne und Weiße Fohlen, welches so friedlich schliefen abwechselnd.
"Sie waren alle unsere Freundinnen. Wir haben unser Leben für sie riskiert und sie ihres für unseres. Sie haben alle Verdient glücklich aufzuwachsen." sie ging nicht direkt auf Kosmos Frage ein, sondern lächelte ihn nur an, während sie Anxifare in die Vorderhufe nahm und ihm in die Läufe drückte.
Anxifare war ein gänzlich unbeschriebenes Blatt und damit das Jüngste der Fohlen. Sie hatte kein Cutiemark und wirkte so zerbrechlich in seinen Hufen.
"Es ist unwichtig, was sie mal war. Wichtig ist, was sie mal sein wird und das liegt zum Teil in unseren Hufen. Wir können ihr den Weg zeigen, den sie gehen kann." wieder lächelte die Verkäuferin ihr Zebra an und gab ihm einen Kuss.
"Ich finde es wesentlich beachtlicher, wie du dich entwickelt hast in dieser Nacht." gestand sie ihm.



An dem Wagen versammelten sich die interessierten.
"Invidia? Aber natürlich. " versicherte die Wolkenschupserin ihrer Freundin.
"Es ist großartig, dass so viele Ponys helfen wollen. Aber es noch immer so viele die noch kein neues zuhause haben." der Wolkenschupserin fiel es schwer die Schlafenden Fohlen dort liegen zu sehen, wie Deficere, Zamia und Debilitare
Blue streichelte Deficere durch die schwarze Mähne.
"Deficere ist süß. Ich will mich um sie kümmern und ich verspreche, das ihr Herz niemals wieder so zerbrochen werden wird wie es einst geschehen war." die junge Stute schaute Selbstbewusst zu Lucky und den anderen am Wagen.
Cloud nickte lächelnd Blue zu die daraufhin Deficere in ihre Hufe nahm.

Blue ist eine junge Stute, die grade mal das Erwachsenenalte erreicht hatte. Sie war gut in der Schule gewesen und hatte ihren Eltern im Laden geholfen. Sie verdiente sich ihr Geld mit Fohlenhüten, was sie in ihren jungen Jahren schon Erfahren machte im Umgang mit Fohlen.
Ihre Eltern wollten, dass sie die Imkerei übernimmt, aber Honig und Bienen waren nicht ihre Bestimmung gewesen. Sie war ein Wasserpony und liebte kaum etwas anderes mehr. Ihr großer Traum war es ein Schwimmbad zu bauen in den alle Ponys auch im Winter schwimmen gehen konnten.

"Ein Fohlen zu haben ist ein Privileg." wiederholte Blue die Worte von Celestia.
Es war schön anzusehen wie die Meeresblaue Stute das Fohlen an sich schmiegte und dabei ihre Augen vor Glück funkelten. Nun hatte sie etwas was sie mehr liebte als das Wasser.



Feathers Eltern ließen sich von ihrer kleinen Prinzessin zum Wagen führen.
Als das Elternpaar am Wagen standen und Feather auf das goldene Fohlen zeigte, war es nicht mehr zu ändern. Sie betrachteten Aviritia wie sie da lag und schlief, zusammengerollt wie eine Katze. Als sie das goldene Fohlen so sahen lächelten beide herzlich und nahmen es zusammen aus dem Wagen.
"Du bist also Aviritia. Dann willkommen in der Familie." Sprach ihre Mutter warm und gab dem Fohlen einen Kuss auf die Stirn, dabei stieß das kleine Horn des Fohlens in ihre Wange.
"Aua. Hehehe. Ich muss mich wohl daran gewöhnen, dass sie ein Horn hat." Lachte die erwachsene Stute und rieb sich die Wange, in die das Horn von Aviritia gepiekt hatte.
Feathers Vater musste unweigerlich lachen und gab seiner Stute daraufhin einen Kuss auf die Wange.
"Jetzt hat unsere Prinzessin eine kleine Schwester. Das bedeutet, dass Du nun eine große Schwester bist und auf sie aufpassen musst." Erklärte Feathers Vater ihr mit einer liebevollen strenge.




Wishfull schaute die Fohlen alle nacheinander an. Sie wusste nicht welches sie zu sich nehmen sollte. Sie waren alle so niedlich und sie wollte auch keines benachteiligen. Da lagen noch Caligo, Delicia, Debilitare, Feralia, Zamia und Ira. Es war nicht einfach für sie. Am liebsten hätte sie alle zu sich genommen. Sie hatten alle verdient ein gutes Zuhause zu bekommen und das alle geliebt wurden. Es brach ihr fast das Herz. Sie musste nun entscheiden wen sie zu sich nahm. Würden die anderen denken, dass sie sich für jenes Fohlen entschieden hat, weil die anderen nicht so niedlich waren oder hübsch? Es war schon ein wenig gemein von den Schwestern gewesen, jetzt Fohlen zu sein und ihnen diese Verantwortung aufzuhalsen.
Vanilla trat mit Bone neben sie. Eine einfache Geste mit dem Huf zeigte Wish welches der Fohlen ein Pony wie sie nötig hätte. Wishfull schaute zu der crem weißen Stute, die so freundlich lächelte und scheinbar ihr ein Pony zuwies.

Vanilla war schon immer ein zurückhaltendes Pony gewesen. Sie arbeitete mit ihrer Schwester im Eiskaffee. Sie machten wirklich leckeres Eis. Es gab noch keine Sorte, die in wenigen Tagen ausverkauft war. Schon als Fohlen war sie stumm und doch konnte man sie immer irgendwie verstehen. Ihre Wortlosigkeit war aber nie ein Grund für Traurigkeit in ihrem Leben. Sie brachte sich Freude ins Leben, wenn sie Eis machte und dabei zusah wie Fohlen und andere Ponys es mit einem Lächeln genießten.

Die Einhornstute nickte und nahm langsam Feralia in ihre Hufe.
"Du hast recht Vanilla. Feralia braucht wirklich unsere Zuneigung. Sie ist aber nicht die einzige. Auch Ira und Delicia sollen zu uns kommen." sprach sie und überreichte Night Feralia und anschließend Ira, während sie Delicia selbst in ihren Hufen hielt.
Vanilla winkte Bone zu sich. Als er bei ihr war präsentierte sie ihm die kleine Zamia die Hufnuckelnd noch schlummerte.
Vanilla machte ein paar Gesten mit einem Huf und versuchte sogar etwas zu sagen, es kamen aber nur unverständliche Laute heraus.
"Sie sagt, dass Zamia deine kleine Schwester sein wird." mischte sich Morningstar ein die den beiden zum Wagen gefolgt war.
Mit feuchten Augen blickte die Prinzessin auf die Fohlen, die noch im Wagen lagen und von Ponys gehalten wurden. Man sah ihr an, dass es sie schmerzte ihre Fohlen gehen zu lassen.


So blieben noch Caligo und Debilitare zurück im Wagen.


"Was ist denn passiert?" Parfait wachte langsam auf und rieb sich die Augen. Das Fohlen blickte sich um und sah die anderen Fohlen im Wagen liegen, dann schaute sie zu den Erwachsenen Ponys die wiederum Fohlen in ihren Hufen hatten oder auf dem Rücken trugen.
Vla und Buttercream entdeckten ihre Tochter direkt und eilten heran.
Sie waren auf das Feld geeilt, weil sich dort die Prinzessinnen befanden und alle tummelten und in der Hoffnung, dass sich ihr kleines Soufflé dort befand.
"Parfait! Schatz! Dir geht es gut. Wir haben uns solche Sorgen gemacht." ihre Mutter schnappe sich ihr Fohlen und drückte es innig an sich. Auch Vla schmiss sich in diese Umhufung mit seiner Stute und seinem Fohlen. Butter schniefte und lachte zugleich.
"Mein kleines Soufflé. Geht es dir gut?" Val unterdrückte tapfer die Tränen seine Tochter wieder zu sehen.
Nur langsam lösten sich Parfaits von ihren Eltern die wie Honig waren, klebrig, aber süß.
Als Morningstar sich lächelnd an Vla und Butter wandte ließen sie ab von ihrem Fohlen.
Morningstar erklärte Parfait, mit Einmischungen von Cloud, was geschehen war und entschuldigte sich für das ganze Übel, welches sie angerichtet hatte.
Mit großen Augen und offenen Ohren, hörte sie aufmerksam zu. Ob es nun der Anblick einer Prinzessin war oder die Tatsache das sie die Alptraummutter war, dass sie so starrte und aufmerksam war, war nicht ganz klar.
Nach dem Morningstar sich erneut entschuldigend die Geschichte beendete, verschränkte Parfait die Vorderhufe vor ihrer Brust und schob die Unterlippe vor.
"Das ist ja voll gemein. Ich habe also alles verschlafen? Wie gemein. Warum hat mich keiner geweckt? Ich hab ja den ganzen Spaß verpasst." beschwerte sich das Fohlen.
"Machst du das nächste Nightmare Night wieder?" fragte sie dann Grinsend worauf hin sie einige irritierte Blicke Morningstar kassierte.

Anschließend schaute Parfait die Fohlen an, die noch neben ihr lagen.
"Was ist mit ihnen? Mama Papa? Können wir nicht diese beiden zu uns nehmen. Ich mochte Caligo gerne, auch wenn sie immer so Kantig war und Debi mochte ich auch, sie war immer total lieb."
Vla und Buttervream schauten erst sich an dann wieder zu Parfait.
"Schatz, das würden wir liebend gerne, aber unsere Konditorei, wir haben so viel zu tun." versuchte Butter sich zu erklären.
Das Fohlen ließ die Ohren hängen.
"Ach das schaffen wir schon." begann Vla und legte einen Huf auf den Rücken seiner Stute. Buttercream schaute ihren Hengst erst überrumpelt an, dann aber wandelte sich ihr Blick in pure Zuneigung und Vertrauen.
"Wir sind die Creams, wir schaffen das schon. Und stell dir vor wie schön es ist, wenn Parfait nun Geschwister hat und wie sie herumtollen." der Breite Hengst bekam selbst nun ganz wehmütige Augen.
Butter nickte dann mit ein paar Tränen in den Augen.
Mit einem Jubelruf sprang Parfait ihre Eltern an und lackte hell und glücklich darüber neue Geschwister zu bekommen.


Stück für Stück erklärte Prinzessin Celestia allen Bewohnern, die sich auf dem Feld sammelten, was geschehen war und dass sie ab heute eine Prinzessin in ihrem Dorf beherbergen durften.
Zu Beginn waren die Reaktionen verhalten und undeutbar, doch langsam kristallisierte sich heraus, dass sie die Geschichte glaubten.
Machte es für so einige doch Sinn, was sie geträumt hatten und warum sie im Kostüm plötzlich auf den Feldern standen.


Für die Ponys war es wie ein Traum gewesen, den sie durchlebt hatten. Für den einen war es schrecklicher als für den anderen.
"Ich hab geträumt dass ich in einem Schlaraffenland war und die Lebkuchenponys hin und her sprangen und ich hab versucht sie zu essen. Das war schon lustig. Alles war aus Lebkuchen, Zuckerwatte, Marshmallows und Waffeln und Eis." Erzählte ein Pony das sich als Zombiepony verkleidet hatte. An seinem Bauch klebten noch immer die roten Kreppbänder, die wohl seine Innereien darstellen sollten.



Morningstar trat neben Feather. Einen Moment blieb sie stumm stehen, während sie auf das Geschehen am Wagen blickte. Es wurden immer mehr Ponys die auf das Ingwerfeld kamen.
Celestia, Luna und Twilight versuchten allen die Situation zu erklären und dass nun alles gut sei. Eine neue Prinzessin wäre nun ein Teil dieses Dorfs geworden.
Mit einem leisen Seufzen setzte sich Morningstar. Sie wandte ihren Kopf Feather mit einem Hilfesuchenden Lächeln zu.
"Ich hoffe Du wirst mir erneut zur Seite stehen Feather. Ich weiß das ich dich gerufen habe und wollte, dass du den anderen schadest, aber etwas tief in mir wusste auch, dass Du mehr bist als ein Kostüm und du niemals deine Freunde und die Ponys opfern würdest nur für dein eigenes Wohl. " sprach sie leise und Vertraut zu Feather.
Feathers Eltern kamen mit Aviritia in den Hufen zu den beiden zurück. Sie verneigten sich vor ihr, sie wirkten jedoch eingeschüchtert, vielleicht sogar ängstlich. Die Prinzessin der Grenzen versuchte den beiden ein ehrliches Lächeln zu schenkte, was jedoch in einem Entschuldigendem endete.
"Vergibt mir bitte Feather." sprach sie noch mal leiser zu dem Fohlen.
Doch bevor sie weiterreden konnte, wurde sie von Celestia gerufen.



Morningstar stand mit den anderen drei Prinzessinnen vor den Dorfbewohnern. Während Celestia weitersprach.

Langsam löste sich die Anspannung in Morningstar und auch in den Bürgern von Gingerville. Eines nach dem anderen Kam zu Morningstar und verneigte sich vor ihr. Es war klar ersichtlich, dass es Morningstar gar nicht gefiel zu behandelt zu werden, aber Celestia bestand darauf, dass sie das über sich ergehen lassen musste. Es war auch Teil der Bestrafung. Meinte die Prinzessin der Sonne mit einem gemeinen Schmunzeln.
"Du hättest sehen müssen, was sie alles mit mir angestellt hatte, nach dem ich wieder Frei war." flüsterte Luna der Prinzessin der Grenzen zu.
Morningstar schenkte Luna ein Hilfeschrei an Lächeln, bevor sie sich wieder den Dorfbewohnern zuwandte.

"Ich war es aber nicht die euch gerettet hat, die das alles hier beendet hat und zu einem guten Ende brachte. Meine Freunde Kosmos, Bone, Feather, Night Star, Parfait, Lucky, Wishfull, Cloud Fan, Golden Hoofs, Vanilla Ice und Blue Water. Aber auch insbesondere Poor Spirit und diesen Fohlen hier" sprach Morningstar stolz.
Sie öffnete ihre leuchtenden Flügel und ging zu ihren Rettern, die sich langsam um sie scharten. Mit ihren Flügeln schien sie all ihre Freunde zu umarmen.
"Ohne ihre Hilfe wäre dieses Ende nicht möglich gewesen. Diese Ponys hier sind meine Helden der Nacht." kurz schien es als würde ihr Fell noch strahlender sein und ihre Flügel noch heller leuchten.
Einen Moment schauten die Ponys sich die "Helden der Nacht" an, bevor sie dann Hufeklappernd den nötigen Respekt zollten den Morningstar für angemessen hielt. Die Alicornstute nickte zufrieden, während ihre persönlichen Helden gefeiert wurden. So hatte sie die Gelegenheit sich etwas zurückzuziehen.







Am Abend des gleichen Tages.

Die Feierlichkeiten gingen langsam zu ende. Die Ponys von Gingerville hatten in kürzester Zeit eine kleine Feier organisiert, um das Geschehene zu feiern.
Jedoch ging diese Feierlichkeit schnell zu Ende und die frisch gebackenen Familien bekamen recht schnell ihren Frieden. Schließlich hatten sie sich um ihre Fohlen zu kümmern und hatten eine lange Nacht hinter sich. So zogen sich die Helden zurück in ihre vier Wände.
Unter der Anleitung der Bürgermeisterin Silver Shine wurden die Straßen zügig wieder aufgeräumt. Nicht nur der Schmuck wurde beseitigt, sondern auch die Schäden, die endstanden waren durch die randalierenden Monster.
Es ist zum Glück nicht viel zu Bruch gegangen oder jemand ernstlich verletzt worden.
Der nächste Tag würde sicher viel später anfangen.




Golden Hoofs legte Anxifare in ihr Bett neben Malafacera und Aurigena. Sorgfältig kontrollierte sie noch einmal, ob alle drei ordentlich zugedeckt war, bevor sie ihnen allen einen Kuss auf die Stirn gab und leise den Raum verließen.
Es wäre nicht nötig gewesen leise zu sein, denn noch immer schliefen die Fohlen den magischen Schlaf der Gerechten.
Mit einem zufriedenen Lächeln ging sie zu Kosmos. Kurz schmiegte sie sich an ihn und signalisierte ihm noch einmal sich zu entspannen.
Es wird keine leichte Zeit werden, aber gemeinsam würden sie es schaffen können.


Von irgendwoher hatte Wishfull noch alte Fohlensachen hervorgekramt, die sie anfing zu sortieren, nach dem die drei Neuzugänge im Bett ordentlich verstaut waren.
Sie schien gar nicht müde zu sein, denn sie begann schon damit ein Gästezimmer umzuräumen.
Wischfull strahlte förmlich vor Glück.


Cloud hatte Poor Spirit und Invidia in das Gästebett gesteckt und dafür gesorgt, dass sie warm schlafen konnten.
So konnte sie Lucky nur ihr eigenes Bett anbieten, in dem sie schlafen könnte.
Lucky konnte zwar sehen, dass die Pegasusstute im ersten Moment unterfordert wirkte, als ruhe einkehrte und beide alleine waren, aber auch eine gewisse Entspannung wurde sichtbar.
Im ersten Moment wusste die Wolkenschupserin nicht, was sie mit sich anfangen sollte, hatte sie sich doch jede freie Minute um Poor gekümmert. Nun war diese Last, auf die eine Weise, von ihr gefallen.


Feathers Eltern hatten das alte Fohlenbett aus dem Speicher geholt und wieder zusammengebaut. So hatte Aviritia schon ihr eigenes Bett. Beide Ponys standen neben dem Fohlenbett und betrachteten die schlafende Aviritia mit einem warmen Lächeln.
Von Feather ließen sie sich noch einmal alles erzählen was passiert war. Insbesondere ihre Mutter fieberte mit an den Stellen, an denen es Feather schlecht ging, hätte sie ihre Tochter am liebsten in die Hufe genommen und an sich gedrückt.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
Zitieren
07.10.2021
Anonymer Brony Offline
Changeling
*


Beiträge: 924
Registriert seit: 15. Nov 2011

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Night Star]
[Gingerville / Ingwerfelder]


Das die Eltern von Bone nicht auf ihn reagierten bestärkte ihn nur mehr darin zu erkennen was ihr Fohlen für sie nur war und wie wenige sie sich damit auseinandersetzten wollten.
Jedoch wurde der Fall gut geklärt und Night würde auch ein Auge drauf haben und entsprechend mit Bone immer mal wieder in Zukunft das Gespräch suchen um zu sehen ob seine Eltern sich wirklich ändern würden.

Nach dem dies geklärt war ging Night wieder zurück zu Wishfull, welche noch immer am Wagen stand.
Er konnte ihr den inneren Konflikt ansehen, mischte sich aber nicht ein.
Egal welche Entscheidung sie traf, er würde damit leben können.
Jedoch bekam sie Hilfe von Vanilla, was Night doch ein lächeln auf die Lippen zauberte.
Wieder zeigt sich auch für ihn dadurch das sie eine guter Vormund sein würden.
Jedoch war der Hengst dann doch für einen Moment überrumpelt als seine Cousine ihm Feralia und Ira in die Hufe gab, während sie noch Delicia zu sich nahm.
Doch dann lächelte er wieder und schmiegte sich kurz an Wish, ehe er sanft auch kurz die beiden Fohlen in seinen Hufen kuschelte.
„Drei Töchter, dann werde ich ja auf Dauer ganz schön in der Unterzahl sein.
Aber sie sollen all die Zuneigung und Liebe bekommen die sie brauchen, haben sie immerhin alles für uns gegeben.“


Die verblieben Fohlen fanden dann auch noch Ponys die sich um sie kümmern würden.
Die Verbindung von Bone und Zamia bei Vanilla war mehr als passend.
Und das Caligo und Debilitare nun die Schwestern von Parfait wurden ergab auch ein schöne Bild.
Die Frage von ihr jedoch an Moringstar ob sie nächstes Jahr wieder so was zur Nightmare Night machen würde brachte den Einhornhengst doch zum kichern.
Er musste sich an die Gesicht aus Ponyville mit Prinzessin Luna zurück erinnern.


Nach dem Moringstar die kleine Gruppe als die Helden betitel hatte wollte Night schon zu eine kleine Ansprach selber ansetzten um der Prinzessin ihren Anteil zuzusprechen, doch unterließ er dieses.
Es war ihr ja doch gut ansehbar das sie noch Zeit braucht jetzt alle das zu verdauen.
„Helden der Nacht...
Helden der Nacht...
Morningstar und die Helden der Nacht, das klingt nach einem passenden Buchtitel für unsere Geschichte dieser Nacht.“
, murmelte er dann nur vor sich hin.
Er hatte in der Zwischenzeit mit seiner Magie ein Tragebett auf seinen Rücken für Feralia, Ira und Delicia geschaffen, damit sie besser Transportiert werden können.




Auf der Freier versuchte er sich etwas mehr mit den Bewohnern vertraut zu machen von Gingerville und zu erklären das er jetzt zu der kleinen Gemeinde gehören würde.
Später bei Wishfull zuhause war er doch erstaunt davon wie viel Energie die Stute doch noch hatte, half ihr jedoch so gut er konnte.
Es war doch etwas ansteckend und er freute sich vor allem sie so glücklich zu sehen.
Night würde nur am nächsten Tag ein paar wichtige Briefe verfassen müssen.
An seine Eltern um ihnen zu erklären warum er jetzt hier blieben würde.
An seinen Verleger warum es etwas länger dauern wird bis zu seinem neuen Buch, das diese Zeit aber es wert sein würde.

Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
Zitieren
26.10.2021
Kakuma Offline
Cutie Mark Crusader
*


Beiträge: 10
Registriert seit: 24. Sep 2012

RE: [RPG] Nightmare Night for ever
[Lucky] [Gingerbelle, Ingwerfelder]

Lucky viel es schwer sich nur für Invidia zu entscheiden. Doch sie wusste innerlich das keines der Fohlen ohne ein zuhause auskommen musste und sie selbst musste mit der neuen Rolle auch erstmal klarkommen.
„Keine Sorge es werden sich bestimmt noch weitere Dorfbewohner finden, die ihr Herz und ihr Zuhause den kleinen hübschen Fohlen öffnen werden.“
Antworte sie dann auch zuversichtlich auf Clouds Worte. Ihr Blick ging weiter zu Blue die ebenfalls sich schon entschieden hat.

„Wie ja schon gesagt wurde. Wir können uns alle gegenseitig helfen auch wenn es mal sehr anstrengend wird. Es wird für alle eine große Veränderung bedeuten mit der wir erstmal klarkommen müssen.“
Zwar war es etwas gemein das im Endeffekt Bones Eltern das Sorgerecht aberkannt wurde. Doch sie konnten ihren Sohn besuchen und so eine neue Beziehung zu ihm aufbauen. Lucky war sich dabei sicher, dass ihr Verhältnis nicht daran zerbrechen würde. Auch sie wollten ganz bestimmt nur das Beste für ihren Sohn.

Lucky blieb bei Cloud und beobachtete Still aber immer mit einem fröhlichen lächeln auf dem Gesicht wie sich die Geschichte weiterentwickelte. Es war schön zu sehen das auch Parfait den Albtraum gut überstanden hatte und sie sich über weitere Geschwister freuen konnte.
Als Morningstar sie nochmal alle erwähnte blickte Lucky verlegen in ihre Richtung und winkte mit einem Huf ab. Sie hatten in dieser Nacht mehr erreicht als zu erwarten war und doch musste die ganze Geschichte erstmal sacken und in den nächsten Tagen ihr volles Potenzial entfalten.

Als sie dann alleine waren atmete Lucky ganz tief durch. Ihr Blick hing noch eine weile auf den Fohlen bevor sie sich mit Cloud in ihr Zimmer zurückzog.
„Wir werden Morgen wieder in den Keller gehen müssen. Dort sind noch meine ganzen Fohlensachen verstaut, die können wir jetzt ziemlich gut brauchen. Mutter hatte sie immer gehegt und gepflegt das ich sie mit guten Gewissen für die kleinen verwenden kann.“

Ihr Blick haftete eine weile auf Cloud und Lucky musste kichern.
„Glaub mir von Dir wird eine große lasst sich lösen in den nächsten Tagen. Wir werden alle eine ganze Weile brauchen um die Situation zu meistern. Doch ich bin mir sicher. Wenn du Poor aufwachsen siehst wird dich das sehr Glücklich machen.“
Kaum hatte sich Lucky an ihre Freundin angekuschelt, ließ die Müdigkeit nicht lange auf sich warten. Die Akkus der Stute waren leer und ein friedlicher Schlaf würde ihr nun sehr guttun.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste