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23.11.2024, 13:44



Rainbow Factory
14.10.2023
Sheyzon Offline
Silly Filly
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RE: Rainbow Factory
Er verstand gar nichts mehr von dem was passiert war. Es kam ihm vor wie Magie. Puff auf einmal stand Sie vor ihm, einfach so. Ok klar er weiß mit Magie war sowas schon durchaus möglich aber hier war einfach keine Involviert oder zumindest sah es so aus. Er sah sie an wie als wäre er aus den Sternen gefallen. Seine Ohren waren spitz nach oben gerichtet und sein Unterkiefer berührt gefühlt den Boden. Selbst sein kleines Licht hatte gefühlt den Mund offen.

Total baff brachte er nicht mal ein normales "Hi" heraus. Die Erscheinung, das Auftreten und das näher herantreten hatten ihm total die Sprache verschlagen. Als sie näher kam richtete er sich sogar stramm auf wie als hätte er sie für ein Treffen erwartet und wollte sich von seiner besten Seite zeigen. Nur war das hier eher mit Respekt gekrönt als mit Selbstinszenierung.

Nachdem ihm auffiel das er sie schon viel zu lange anstarrte und es langsam unangenehm wurde hob auch er endlich den Huf entgegen.
"I... Eh... Höchst erfreut!" Schüttelte er sachte den Huf.

Er konnte eine Frage stellen und er hatte sogar viele nur war er von dem Auftritt so durch das sein Kopf wie leer war. Fragen zur Einrichtung, über die Sache die er sucht, über die Vergangenheit, Technik des Hauses oder gar über sie selbst. Auch, wenn die Anlage ein Mysterium an sich war war sie ein genau so großes. Was macht sie hier eigentlich und warum ist sie nicht wie alle anderen verschwunden? Wovon lebt sie überhaupt? Wie unterhält sie sich? Ist es nicht ziemlich einsam hier? Jupp das waren alles Fragen die er hätte fragen können, wenn er nicht so ein Pfosten gewesen wäre und den Mund aufgekriegt hätte.

Er konnte nichts anderes als etwas lächeln und nicken. An sie müsste er sich erst noch gewöhnen.
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14.10.2023
UnartiC Offline
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS+Drohne 1]

Sie schüttelt begrüßend seinen Huf ohne irgendetwas unerwartetes dabei zu machen. Sie hebt aber eine Augenbraue, als sonst nichts kam. " Ebenso. " Erwartend sah sie ihn noch kurz an. Legte den Kopf leicht schräg. Sie nimmt ihren Huf zurück und sieht zurück zu den Treppen.
" Ich habe keine Bilder im zentralen Management und weiß deshalb nicht, ob der Weg frei ist. Wir könnten nachsehen? " FoKuS dreht sich wieder zu Shey. Sein Verhalten, oder eher das Fehlen davon, verunsicherte sie etwas. Eigentlich wollte sie so etwas gerade verhindern, hatte sie es übertrieben?
" Oooooder die Gondeln. Ich bin gerade dabei die Elektronik zu überprüfen. Wir bräuchten aber Diesel, sonst nützt das alles nichts. "
An ihm vorbei gehend schaut sie sich den riesigen Raum mal etwas an. " Wenn Sie keine Fragen haben ist es auch ok. " Ihr Blick geht recht wehmütig durch die Anlage.
Die Drohne schwebt die ganze Zeit still einige Meter von FoKuS entfernt, den Blick immer perfekt auf sie gerichtet.

[Drohne 2]

Schwebt durch die Gegend und überprüft überall Verkabelungen und son Zeugs.

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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14.10.2023
Sheyzon Offline
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RE: Rainbow Factory
"Du... Eh du ist auch völlig ok für mich ansonsten einfach Shey. Ja Shey." stammelte er noch ein bischien.

Auch wenn der ganze Input ein bischien viel für ihn war gab er sein Bestes nicht wie ein kompletter Vollidiot da zu stehen. Theoretisch wäre an dieser Stelle mindestens ein Danke angebracht. Allein schon dafür das für ihn eine Krankenstation aufbereitet wird und das ganz autonom und ohne das sie anwesend sein musste. Aber selbst dafür war noch keine Hirnkapazität denn sein Magen fing schon wieder an zu grummeln. Eventuell war es sinnvoller etwas essbares zu suchen und die Hauptmission erstmal durch die Nebenmission Essen zu ersetzen. Abgesehen davon brauchte er auch noch einen Schlafplatz. Aus dem erwarteten 20 minuten Abenteuer würde wohl doch ein ungeplant längeres werden.

Er gab sich einen kleinen Klaps auf die Stirn um sich zurück ins normale Leben zu holen.

"Ich, also, tut mir Leid aber ich denke ich sollte mir erst was essbares besorgen. Ich weiß von damals gabs immer mal vereinzelt Pausenräume, Kafeterien oder Gemeinschaftsküchen. Ich hatte nicht mit einem so langen Aufenthalt gerechnet und bei Sturz ist mein Essen auch noch verloren gegangen."

"Ansonsten bin ich ehrlich. Ich weiß nicht wie es in anderen Bereichen aussieht aber hier kann ich, Hm sorry, wir nicht viel machen. Ich kann nicht springen und die Transportwege sind alle eingefroren. Wer weiß was noch kommt an Hochsicherheitstüren, Schleusen oder Bahnsystemen. Die Fahrstühle gibts ja auch noch. Vielleicht auch wenn es nicht das Beste ist wäre es vielleicht besser dem ganzen wieder Strom zu verpassen."

Er humpelte langsam zu ihr rüber und stellte sich neben sie. Er sah ihr ins Gesicht wie sie abwesend wirkend durch den Raum sah.
"Na? Erinnerungen an eine bessere Zeit?" sagte er einfühlsam und sah selbst in den Raum hinein. Sein kleines Licht dimmte er stark, da die Drohne ohnehin leistungsfähiger war. Dennoch wurden beide grade so von ihm beleuchtet.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2023 von Sheyzon.)
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14.10.2023
UnartiC Offline
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS + Drohne 1]

Obwohl es der ganze Sinn dahinter war, und sie es schon von früher kannte, wunderte es sie immer wieder wie anders Ponys mit ihr umgingen, wenn sie sich so zeigte. Etwas beleidigend aber was will man machen ...
" Bleiben wir doch erstmal beim Formellen. " Antwortet sie nur kalt und sieht sich weiter die Transportanlage an.
" Mir liegen keine Pläne vor. Aber es gibt hier sicher irgendetwas. Dosen sollten sich schon auftreiben lassen, fließend Wasser wahrscheinlich nicht aber wer weiß. " Fragen schien er wirklich erstmal nicht zu haben. Oder er wollte nicht in die Verantwortung kommen selbst welche zu beantworten? Seis drum. Sie hatte Zeit. Als er sich an sie heran stellt und fragt, ob sie sich an bessere Zeiten erinnern würde, verzog sie sofort angewidert das Gesicht. " Tz! " Das war ein griff ins Klo. Sie dreht sich von ihm weg und geht zurück.
" Suchen wir was zu Essen, Trinken und einen Schlafplatz. " Die Stimme klang auch angepisst. " Und das Bein können wir zumindest schonmal Schienen. "

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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14.10.2023
Sheyzon Offline
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RE: Rainbow Factory
"Kein Problem bleiben wir formell." betonte er schwungvoll

Er fühlte sich mies. Hätte er doch nur die Klappe gehalten und einfach nichts gesagt oder wäre einfach weiter gezogen. Jetzt hatte er einfach nur ihren Unmut auf sich gezogen. Er fühlte sich wie ein idiot. Das war gar nicht das was er erreichen wollte. Trotzdessen, auch wenn es nicht so war wie er sich erhoffte, war sie ihm doch irgendwie sympathisch. Er konnte ihr nur hinterher lächeln und schaufen.

Er folgte ihr sofort zur Treppe hinterher. So wies aussieht war dies eh der einzige Weg momentan der zum Zentralen Management führte. Es ging einige Stufen nach unten, welche nicht einfach zu meistern waren. Mit nur drei Beinen lief es sich nicht so gut Treppen. Er wusste das sie wohl für die nächste Zeit sein natürlicher Feind werden würden. Mit einem Bissen auf die Lippen waren diese aber auch bewerkstelligbar.

Der Eingang in Sektor F wurde durch eine doppelte Brandschutztür gekenntzeichnet. Diese war in der oberen hälfte rot und nach unten hin weiß. Die Farbe ist zum Großteil schon abgeblättert gewesen und der Rahmen unten drunter verrostet aber die Fenster waren noch alle intakt. Er stemmte sich gegen die Tür nur um herraus zu finden das diese nach außen auf ging. Er biss in den Griff und zog die Tür auf und wartete bis FoKuS sie passierte. Dann folgte auch er. Das er die Tür mittels Magie hätte öffnen können hatte er völlig vergessen.

Der Hauptgang hatte einen sterilen Kachelboden mit zweifarbigen Betonwänden in hässlichem braun/beige Farbton. Die Deckenleuchten sahen auch aus wie aus Schulen die vor fünfzig Jahren gebauten worden waren und an den Wänden wuchs Moos und an manchen Stellen sogar pilze.
Überall waren Nebenzimmer, Türen zu nebenzimmer oder Glasvorrichtungen. Das Glas war zum Großteil noch da. Es hatte jedoch eine Menge Staub und kratzer abbekommen. Auf dem Gang standen schon lange verwelkte Blumen herrum mit trockener Erde drin. Müll lag auf dem Boden wie Scherben, Papier und Reste von irgendwas was auch immer damals fallen gelassen worden war.

An der linken Seite gab es eine Tür und auf der rechten ein Fenster, welches Einblick in ein kleines Büro mit 2 Computern zeigte. Weiter gerade aus kam eine Gabelung wo sich der Gang nach links und rechts aufteilte. In der mitte standen zwei alte Getränkeautomaten die nicht mehr aktiv waren. Einer davon war sogar aufgerissen und geplündert worden. Nach rechts endete der Gang mit zwei weiteren Türen. Nach links ging der gang länger weiter mit deutlich mehr Türen aber bis jetzt keine Spur von einer Küche oder ähnlichem.

Was aber dank der besseren Beleuchtung der Drohne nun auffiel waren die Kameras die vereinzelt herum hingen. Darüber wurde er also beobachtet. Deswegen wusste sie auch wo er war und was er vor sich hin murmelte. Etwas beobachtet fühlte er sich schon von ihr aber nun war sie in Person da. Er war ehrlich zu sich selbst, dass sie in Person da war machte die Überwachung deutlich weniger schlimm als von den kameras abgelichtet zu werden.

"Hmm hier gibts gar nichts. Ich könnte bald sogar diese Pilze da essen." Er zeigte demonstrativ auf die Pilze die zufällig in einem alten Topf spriesten. Aber den Kopf in den Sand stecken war noch nicht. Sektor F war nämlich nicht klein und das eigentliche Management war noch gar nicht gefunden.

"ich weiß jetzt warum sie wussten wo ich bin." und er deutete auf die Kamera

"Wo leben sie eigentlich?" Fragte er interessiert. So langsam klärte sein Kopf auf nachdem er sich versucht wieder auf das Wesentliche zu FoKuSieren.
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14.10.2023
UnartiC Offline
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS + Drohne 1]

Wie kam er darauf, das es hier gute Erinnerungen für sie gab? Nicht als sinnlose Gewalt, Blut und Hass. Falsche Wissenschaft und verwirrte Wahnsinnige.
Sie setzt sich hinter ihm ab und läuft ihm nach. Auf der Treppe beobachtet sie, wie er sich hinunterquält und seufzt in sich hinein. " Sie sollten sich dass Bein schienen ... " Merkt sie erneut an.
Nun Vor Sektor F sieht sie sich etwas um. Blickt zu den Treppen zurück und durch die Tür. Sie scheint leicht beunruhigt zu sein. " Hier sehe ich nichts. Erfassung nicht möglich. Infrastruktur bei 36% " Sie geht durch die Tür, welche ihr so gentlecoltmäßig aufgehalten wurde, bleibt dahinter aber stehen. Dass ganze war ihr sichtlich unangenehm. Die Stute verschwand urplötzlich und die Drohne begann sich freier zu bewegen. Sie sah sich ziemlich schnell um. Links, Rechts, durch die Fenster, vor und zurück.
" Ich verzichte vorerst auf das Hologramm. Es schränkt meine Sicht zu stark ein. "

Die Drohne schwebt zu einem umgestürzten Tisch im Gang. Er lag mit der platte so gegen die Wand, dass man sich darunter wie unter einem Zelt verstecken konnte. Mit einem blauen Strahl schob sie ihn beiseite, riss dabei auch 2 der Beine ab. Darunter schien sich jemand tatsächlich versteck, doch hatte es ihm wohl nichts genützt. Eine ausgetrocknete Leichen einer Pose der Schmerzensschreie verharrend. Das Fell ist ihr ausgefallen, der Kittel den sie trägt nur noch ein ein gelbweißer Fetzen übersäht von hellroten stellen, die Augen sowie beide Hinterläufe fehlen. An den Stümpfen konnte man sehr saubere Schnitte erkennen. Beim genaueren hinsehen hatte sie überall Schnittverletzungen.
Die Drohne starrte die Leiche, nachdem sie den Tisch beiseite gezerrt hatte, kurz nur an.
" Wenn sie es nicht selbst tun wollen, kann ich Ihnen dabei auch helfen. " Sie spielte auf das Schienen seines Beines an. Dabei reißt die Drohne sauber einen Streifen des Kittels ab, der nicht rot war. Sie scheint völlig unberührt vom Schicksal des Ponys vor ihr.

Am Ende des Ganges fingt der nicht aufgebrochene Automat an zu leuchten. Bis auf Schäden, flackernde Lichter und dem Dreck wirkte vollkommen nornal. Wie als könnte man ein Münze einwerfen! Aber es stellt sich schnell heraus, dass dies nicht nötig war. Unaufhörlich spuckt der Automat seine Flaschen und Dosen aus. Welche davon noch zu gebrauchen waren, müsste Shey selbst nachsehen.
" Die Pilze sollten essbar sein. Ich habe auch einige Insekten und Nagetiere entdeckt, welche eine alternative darstellen. " Wahrscheinlich meinte er das nicht ernst, sie nahm es aber offensichtlich ernst.

Die Drohne dreht sich nach ihrer kleinen Leichenplünderung zu Shey, der Stofffetzen und die Holzbeine schweben neben ihr. " Erwähnte ich das nicht? Ja. Die Kameres, Sensoren,  Mikrofone. Alles was hier zur Überwachung nutzbar ist und noch funktioniert kann ich nutzen. " Sie konzentriert kurz den Strahl, auch wenn es dadurch kurz sehr dunkel wurde, auf Shheys Tasche. " Wie zum Beispiel das Funkgerät. Und natürlich auch Kameras. "
Die Frage verwirrte die FoKuS etwas. Die brauchte 2 Sekunden, bevor sie antwortete.
" Wo ich lebe? Hier. In der Fabrik? " Sie war sich nicht sicher, ob er das meinte mit seiner Frage.


[Drohne 2]

Sie hatte alles überprüft und machte sich auf zu einem Lager.

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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14.10.2023
Sheyzon Offline
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RE: Rainbow Factory
Es war nicht zu übersehen das es ihr unangenehm war, auch nicht für ihn. Er machte sich unnötige Gedanken darüber ob er zu dick aufgetragen oder zu weit gegangen sei. Jedenfalls war er sich sicher, er würde erst einmal zurück Rudern was das anging bevor er es noch übertreibt. Da war es das Beste wieder an die Mission zu denken, denn es war Zeit was zu essen und einen gescheiten Schlafplatz musste er auch noch ausfindig machen. Überall war es kalt und feucht, da war es nicht das Beste hier Wurzeln zu schlagen außer er wolle Krankheiten sammeln.

Als sie an ihm vorbei Zog konnte er mal einen besseren Blick auf die Rüstung werfen die sie trug. Sie sah echt zum verwechseln ähnlich mit offizieller Rüstung der Royal Guard aus mit allen Verziehrungen und Zeichen. Sie schimmerte wie als wäre es eine Neuanfertigung. An so eine Rüstung kommt man nicht einfach so und es war sehr ungewöhnlich warum gerade jemand hier in dieser Einrichtung so eine Rüstung haben sollte zumal diese hauptsächlich in Canterlot zu sehen war. Aber eines war an ihr anders, es waren Fragezeichen zu erkennen. Diese waren nicht nur auf der Rüstung sondern auch in seinem Kopf. Er hatte absolut keine Ahnung was das zu bedeuten hatte.

Das letzte was er von ihr sah war sie von hinten als sie durch die Tür ging. Er erwischte sich selbst dabei wie er sie von hinten Musterte. Es war ein Standardreflex und er hatte absolut nicht darüber nachgedacht über das was er da tut. Er blickte so schnell wie möglich weg und einfach starr gerade aus und schwubs schon stand er wieder alleine mit der Drohne im Gang. Er hoffte innerlich das es ihr nicht aufgefallen war. Das wäre sonst wirklich peinlich gerade weil die Situation unangenehm genug war.

Aber warum hat sie die Geste auch in Anspruch genommen obwohl es ihr sichtlich unangenehm war? Er verstand gar nichts momentan. Nun war er alleine mit der Drohne und er fühlte sich deutlich einsamer als zuvor. Was auch immer sie meinte mit "Es schränkt meine Sicht zu stark ein."

Er sah der Drohne zu wie sie den Tisch bei Seite schuf und musste Wohl oder Übel die Leiche mit ansehen. Ein Pony ohne Fell zu sehen löste in ihm schon ein kribbelndes Gefühl aus und irgendwie fingen an seine Gliedmaßen innerlich an zu brennen. Er drückte die Augenbrauen etwas zusammen und die Ohren senkten sich etwas. Der Blick zu den fehlenden Hinterbeinen sorgte bei ihm für ein endgültiges Wegsehen. Er hatte schon sehr lange keine Verstümmelung gesehen. Über all die Jahre ist er ziemlich weich geworden was das anging. Er fand es krass das sie da so kalt blieb. Sowas schien hier wohl all gegenwärtig zu sein was nie ein gutes Zeichen ist.

Auf einmal hörte er am Ende das Ganges Klirren und rumpeln. Aufgeschrocken sah er den Gang runter. Zum Glück war es nur ihre Drohne die den Automaten plünderte. Brauchte sie selbst nicht auch mal was zum Essen oder Trinken? Immer häufiger kamen diese komischen Fragen und irgendwann musste er sie ihr mal stellen. Noch war aber nicht der Zeitpunkt dachte er sich.
"Bei Celestias Namen jagen sie mir doch nicht so einen Schrecken ein." sagte er schwer atmend. Nicht nur das auch das sie ihm zu den Pilzen Insekten und Nager anbot übelte ihn ein bischien. Nie im Leben würde er als Pflanzenfresser einen Nager essen.

"Danke für das Angebot aber ich versuchs erstmal selbst zu schienen."
Sagte er obwohl er gar keine Ahnung hatte wie er sein Bein überhaupt schienen sollte. Er nahm
Er nahm die Beine und den Fetzen vom Kittel an, setzte sich auf den Boden und streckte sein Bein aus.
Es war schon ein wenig angeschwollen und wurde langsam blau und das ausstrecken schmerzte stark. Er hatte keine Ahnung wie er es fest machen sollte. Er nahm einfach die beiden Tischbeine, eins links, eins rechts und band sie mit dem Fetzen fest zusammen. Obs das bringt? Er hatte keine Ahnung. Irgendwie dah es okayisch aus. Nach der komischen Situation wollte er sich nicht noch extra nötigen in seine Nähe treten zu müssen. Geschweige denn ihn an zu fassen auch, wenn es nur über eine Drohne war.

"Nein ich meine sie wissen wo ich bin aber sie leben hier ja anscheinend. In welchen Sektor hat es sie denn verschlagen?" Eigentlich wollte er noch einen Grund hinter her geben warum er fragte aber er hatte Angst das er falsch interpretiert werden würde nachdem sie sowieso schon die meisten Sachen von ihm ernst nahm.
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14.10.2023
UnartiC Offline
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RE: Rainbow Factory
[Drohne 1]

" Für jemanden, der sich in die Regenbogen Fabrik traut sind Sie aber schreckhaft. "
FoKuS sieht ihm beim verbinden zu. Gemacht hatte er das wohl noch nie? Langsam fragte sie sich, ob sein Verhalten von falschem Stolz herrührte. " Die Mineralwasser sollten noch genießbar ein. Vom Rest würde ich eher die Hufe lassen. In einer Küche könnten wir eventuell auch etwas aufkochen. "

" Wo ... ich bin? " Sie hatte es ihm doch schon gesagt? So schlau wurde sie aus der Frage nicht. Außer .... natürlich. " Oh. Entschuldigen Sie. " Ihr Vater hatte sie vor Fremden gewarnt. Sie solle es niemanden erzählen, der nicht ohnehin in der Fabrik verdammt war. Und selbst das nur wenn es wirklich sein musste. Er wollte nicht, dass irgendjemand sie für seine Zwecke missbrauchen würde.
" Ich bin in einem Raum tief in den Wolken. Keine Sorge, ich bin sicher. Aber weder habe ich einen Weg hinaus noch andere Hinein. Sie müssen sich keine Sorgen um mich machen, hehe~ " Den letzten Satz sprach sie wieder wärmer und witzelnder. Tatsächlich war es ihr aber sehr unangenehm zu lügen. Ungewohnt noch dazu. Sie hatte fast nie gelogen. Sie war ehrlich zu jedem durch und durch, egal ob Mitarbeiter, Eindringling oder Material. Ausnahmen gab es selten und wenn  dann zumeist um Fohlen zu beruhigen.

So langsam konnte sie sich seinen Versuch stark zu wirken aber nicht mehr antun. Die Drohne schwebte wieder einige Meter weit weg und die Stute tauchte hockend vor Shey auf. Sie wirkte recht genervt.
" Bei Luna was WIRD das?! Wenn Sie nicht wissen, was Sie da tun, dann sagen Sie es! Her damit! " Ihr Tonfall war ein mix aus genervt und befehlsgebend mit einer Priese Mitgefühl. Sie Schon Sheys Hufe beiseite und nahm ihm alles wieder ab. Mit Präzisen Hufgriffen Legte sie alles wieder ans Bein an und umschlang es deutlich fester als er es tat.
" Wie sieht die Welt da draußen aus...? "Die Frage war sehr leise und vorsichtig gefragt, während sie seine Schiene fest machte. " Hat das fehlen von Regenbögen etwas gemacht ... ? " Sie klang bei der Frage auch etwas traurig. FoKuS hebt den Kopf und sieht Shey direkt in die Augen. " Was ist mit den Fohlen? Die, die durch die Flugprüfung fallen?! " Mit jedem Wort verzerrte sich ihr Gesicht mehr und mehr in Trauer und sie fängt an am ganzen Körper zu zittern. Sie senkt den Blick wieder, wie als hätte sie Angst vor der Antwort.

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.10.2023 von UnartiC.)
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15.10.2023
Sheyzon Offline
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RE: Rainbow Factory
"Ich frag nur... Ich möchte weiterhin ehrlich sein auch, wenn es ihnen vielleicht nicht gefällt aber ich wollte sie in Person treffen."

Sie erschien vor ihm und gab ihm direkt Anweisungen das er die Hufe von seinem Bein lassen sollte. Innerlich freute er sich schon ein wenig, dass sie zurück gekehrt war. Sofort fühlte er sich weniger allein und etwas geborgener mit dem Wissen das sich eine für ihn halbwegs interessierte und sich um sein Wohlbefinden sorgte. Das würde definitiv nicht vergessen. Sie hatte was gut bei ihm. Definitiv.

"Um ehrlich zu sein habe ich keine Ahhhhh!!!" rief er als sie die Schiene deutlich fester zog als er es jemals konnte. Seine Ohren vielen sofort, er kniff ein Auge zu, biss sich auf die Lippe und sah ihr ins Gesicht. Sie sah nicht glücklich aus. Er war schon ein Trottel.
"Ahnung wie man einen Verband macht..." sagte er angestrengt.
"hehehe" lachte er herzerwärmend.

Das Lachen versiegte aber direkt wieder als sie ihm für sie kritische Fragen stellte. irgendwie tats ihm schon weh sie so traurig zu sehen. Ihre Augen waren auf einmal so groß und voller Hoffnung. Ihr Blick schnitt sich etwas in seine Seele. Noch nie hatte er eine so pure Unschuldigkeit so nah erlebt.

"Wie die Welt da draußen aussieht?" Die Frage verwirrte ihn ein bischien. War sie noch nie draußen gewesen? Hatte sie kein Leben abseits der Wände der Einrichtung? Wie lange lebt sie schon hier? Aber da es sie war nahm er die Frage ernst. Seine stimme wurde höher, fröhlicher und wärmer
"Draußen ist die Welt viel freundlicher und heller als hier drinnen. Eigentlich schon gar nicht vergleichbar. Ponys leben in Gemeinsamkeit und haben kleine Gemeinschaften gegründet, welche sich nach vielen Jahren vergrößert haben. Wir leben zusammen nebeneinander und man kennt sich durch aus. Im Ort wie auch zu Hause. man wird gegrüßt und man grüßt zurück. Jeder geht seiner Tätigkeit nach und gibt auf einander acht. Naja zumindest die meisten. Es ist ein tolles Gefühl hingehen zu können wo man möchte und verschiedenen Kulturen und Ereignisse zu erleben. Im Park auf einer Bank sitzen bei vollem Sonnenschein, der Wind bläst durch die Mähne und Vögel zwitschern. Es hat schon was oder verschiedene neue Sachen probieren wie neue Kreationen des örtlichen Bäckers oder des Backwarengeschäfts in der Nachbarsstadt. Hohoo von den Städten hab ich noch gar nicht angefangen. Diese sind deutlich weiter in Technologie als die meisten Dörfer. Dort leben viele Ponys auf einmal und es ist einer belebtesten Orte die es gibt. Dort gibt es keine Langeweile mit den ganzen Kinos, Lasertagarenen, bowlingbahnen, Badehäusern und was es sonst noch gibt. Es ist für jeder Hengst was dabei und wenn man nichts damit anfangen kann, dann kann man mittels Lufttransport auf die umliegenden Kontinente reisen und dort komplett andere Kulturen erleben wie zum Beispiel die der Zebras! (...)" Er redete wie ein Wasserfall. Es gab so viele Dinge über die er reden konnte, wie belebt Cloudsdale ist und das alle Ponyarten zusammen in Harmonie unter der Herrschaft von Twilight Sparkle lebten. Er saß gefühlt eine Menge Minuten da und erzählte ihr aufmerksam was ihm alles so einfiel.

"Das fehlen der Regenbögen war in den ersten Monaten von Cloudsdale relevant. Immerhin war ja die ganze Stadt damit verziert. Natürlich bemerkte man das die Regenbögen fehlten und es gab erstmals einen riesen Streit darum warum dies jetzt passiert war und was man dagegen tun sollte bis dann die ganzen sündhaften Taten von dieser Fabrik aufgeklärt wurden. Das war natürlich ein harter Imageschaden für Cloudsdale also hatte man beschlossen die Regenbögen ein zu stampfen und die Fabrik für immer zu boykottieren. Es war seit je her ein schwieriges Thema gewesen. Aus Angst vor einem weiteren Imageschaden haben sich auch keine Investoren gefunden um an einer Alternative zu forschen. Nun ist die Sache lange her und mittlerweile vermissen nurnoch die älteren Herrschaften die alten Zeiten. Aber auch nur, wenn man sie daran erinnert."

Die letzte Frage war die wichtigste. Das spürte er, denn so große und feuchte Augen hatte er lange nicht mehr gesehen bevor sie weg sah.

"Nunja es ist deutlich weniger dunkel nachdem die Fabrik geschlossen wurde. Fohlen die durch die Prüfung fallen haben nun das Recht auf einen Nachprüfung und wenn diese nicht hilft kann man einen Einspruch erheben und einen persönlichen Drittversuch anfordern. Sollte dies auch nicht gehen verlieren Fohlen nicht mehr ihren Wohnsitz sondern können bei Familie in Cloudsdale unterkommen oder auf dem Land leben. Durch neuere Technik in der Luftfahrt ist es ihnen auch möglich in Cloudsdale Besuche ab zu statten. Also keine toten mehr unter den kleinen."
"Ich hoffe ich konnte deine Fragen gescheit beantworten. Hm" Sagte er immer noch in der herzerwärmenden Tonlage. Er senkte ebenfalls seinen Kopf, versuchte ihren Blick zu kreuzen und sah ihr mit einem leichten lächeln in die Augen.
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15.10.2023
UnartiC Offline
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS + Drohne 1]

Sie hört sich aufmerksam seine Geschichten an. Ihr Papa  hatte ihr oft von der Welt da draußen erzählt. UnartiC, Campino und andere Mitarbeiter ebenso, selbst vom Material hatte sie einiges Erfahren. Aber bis jetzt waren es immer nur Worte ohne ein wirkliches Bild dazu, abgesehen von Grußkarten oder Gemälden oder ähnliches.
" Verstehe. " sagt sie zwischen seinen Erklärungen von draußen.
Sie stand kurz auf und setzte sich auf den Boden gegenüber von Shey, dabei gegen die Wand lehnend. Dass es der Welt relativ gut ging auch ohne Regenbögen machte sie auf der einen Seite glücklich, jedoch zeigte es ihr auch die Nutzlosigkeit dieser  Fabrik nur noch mehr auf. All die Jahre ... für was ... ? Ihr Gesichtsausdruck ist recht leer, emotionslos. Bis auf ein seufzen. " Ok ... "

Bei denn Fohlen konnte sie dann wieder Lächeln. Sie sah spürbar erleichtert zu Shey rüber. " Das ist sehr gut! Haben sie Celestia bestraft??? "
Rache war eher untergeordnet  bei ihr, doch zu hören, dass die Fohlen nun sicher seien, lies sie  darauf fokussieren.
Wie oft war sie bei denn Fohlen ... hatte sie abseits der Blicke beruhigt. Versucht ihnen die letzten Stunden so angenehm wie möglich zu  machen. Doch egal wie sehr sie sich auch anstrengte, waren die letzten Minuten doch immer gleich. Ausgesaugt und weggeworfen ... immer noch besser als in der Forschung zu landen oder ein Sklave eines Mitarbeiters zu werden ... aber dennoch schrecklich. Die letzten Jahre waren am schlimmsten für sie, als sie anfangen musste Arbeiten außerhalb ihrer angedachten Rolle zu erfüllen.

Sie sah langsam zur Decke hoch während die  Erinnerungen sie überschwemmten. Auf dem Kalten Gesicht bildete sich langsam ein Lächeln, welches immer breiter wurde bis sie anfing zu lachen. Erst leise und kontrolliert, wurde es schnell zu einem schallenden, unkontrolliertem Gelächter. Das Licht der Drohne wandelte sich schnell zu einem dunklen Blau und dann zu einem Lila. FoKuS sah weg von der Decke und hin zur verstümmelten Leiche. Das Gelächter verschwand, das Grinsen wurde zu einem einfachen sanften Lächeln. " Versager ... " Flüsterte sie leise, in diesem stillen Gang aber noch immer gut hörbar, vor sich hin und stand auf. Langsam ging sie auf die Leiche zu und das Lächeln wurde langsam wieder zu einem grinsen, diesmal aber irgendwie irre.  Eines ihrer Augen fing langsam an zu zucken und sie nahm einen Huf an den Griff ihres Schwertes. " F-F-F-Fehler in d-d-d-der Ko-Ko-Kontro-o-olllll 142% " FoKuS stimme kam dieses mal nur von der Drohne, nicht jedoch von der Stute. Diese hob ihr Schwert und lies es mit schallendem Gelächter in den Kopf der Leiche Krachen. Das Licht der Drohne wurde ein tiefes Rot.
" VERRRECKE! VERRECKE! VERRECKEEEEE!!! " brüllte die Stute unentwegt, während immer und immer wieder auf die Leiche einstach und schlitzte. Bald war kaum noch etwas von ihr zu erkennen. Modrige Eingeweide und Körperteile flogen umher. Was auch immer für Körperflüssigkeiten noch in der Leiche waren bespritzen die Stute und  Bald lag da im Grunde nur noch Gulasch. Dich  ihr schien das nicht zu reichen. Sie Nahm denn Tisch und schlug immer und immer wieder mit der Tischplatte darauf ein bis nur noch Brei übrig war.

Irgendwann wurde sie dann langsamer, das Gelächter verschwand und machte platz für einfaches schweres Atmen und schnaufen. Das irre Grinsen/Lächeln versschwand. Dafür konnte man ihr nun aber Erschöpfung und blanken, absoluten Hass ansehen. Mit gefletschten Zähnen, blutverschmiert und Tränen, die ihr die Wangen runter kullern starrt sie auf die Überreste der Überreste. Sie fällt auf die Knie, den Oberkörper mit dem Schwert abstützend.

[Drohne 2]

Sie fällt mitten im Flug einfach aus dem Boden und scheint sich abgeschaltet zu haben?

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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15.10.2023
Sheyzon Offline
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RE: Rainbow Factory
Es machte ihn glücklich sie fröhlicher zu sehen und das lächeln schenkte ihm vertrauen das sie vielleicht doch nicht ein Problem werden würde. Nett sein zahlt sich eben aus, wenn man es richtig einsetzte. Nur hielt die Freude nicht lange an als er sah wie ihr lächeln langsam verschwand. Misstrauisch sah er sie an wie sie zur Leiche sah und "Versager..." flüsterte. Die Situation war auf einmal super angespannt und man konnte förlich spüren das es gleich ungemütlich werden würde.

In ihm kochte langsam etwas Panik hoch und Addrenalin machte sich breit. Er sah ihr gespannt zu wie sie vor der Leiche stand und sie angrinste? Da brannte auch schon eine Sicherung durch und der Kopf der Leiche wurde eingeschlagen. Ab da wars vorbei. Er wusste die Olle hatte einen an der Waffel und war absolut nicht einschätzbar. Sie hasste alte Mitarbeiter und dies war nur eine leiche. Eigentlich völlig bedutungslos aber was würde sie nur mit jemanden anstellen der NICHT Tot war und Mitarbeiter ist?

Seine Atmung wurde rappide schneller, weil er das hätte sein können und vermutlich auch gewesen wäre, wenn sie die komplette Wahrheit wüsste. Er wäre sowas von dran. Das reichte schon, er musste handeln. Die Olle war absolut unzurechnungsfähig und wie ein Pulverfass. Das wars. Er erlischte seinen kleinen Lichkugelzauber und stand auf.

Es gab nur einen Weg und er musste weg hier doch der führte nur an ihr vorbei. Er gab sein Bestes sich an ihr vorbei zu schleichen obwohl er wusste das es eigentlich nichts bringen würde. Jedoch hoffte er auf einen kleinen Vorsprung und den brauchte er vorallem mit dem gebrochenen Bein. Er presste sich an ihr an der Wand vorbei in Richtung der Gabellung. Es war zeit zu rennen oder das was halt davon ging. Er entzündete seine kleine Lichtkugel, schnappte sich eine der Wasserflasche und schwang die Hufe.

Sie war ja komplett durch in der Birne. Eines war klar Nebenmission Essen musste erstmal warten jetzt gabs Mission Rennen. Die Gänge waren wieder richtig dunkel ohne das licht der Drohne. Sie führten links und wieder rechts, splitteten sich oder führten sich wieder zusammen. Nur schlecht war das alles Gute auch zu einem Ende kommen musste. Der Gang war zu Ende. Die Räume nebendrann waren alle Zimmer, welche keinen Ausweg boten. Seine Augen flüchteten hastig durch die Gegend. Irgendwann würde sie zu ihm aufschließen und wer weiß wie sie drauf war. Da fiel ihm der Lüftungsschacht in die Augen. Das wars! Klappe ab und los! Jedoch war die Klappe fest geschraubt. Mit viel Mühe und Zeit versuchte er die Schrauben zu lösen. Eine Menge Zeit ging dafür drauf aber endlich hatte er die Klappe offen und zwang sich in den Schacht. mit keinem Plan wo er landen würde hoffte er darauf, dass sie ihm nicht so leicht folgen könne oder sogar seine Spur verlor.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2023 von Sheyzon.)
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15.10.2023
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS  + Drohne 1]

Er konnte sich nicht an ihr vorbei schlechten, dank der Drohne hatte sie das registriert. Aber weder reagierte sie darauf, noch konnte sie sehen, wohin er danach ging. In ihrem Kopf war alles nur durcheinander. Erinnerungen, Flashbacks aus ihrer Zeit in der Canterloter Forschungsanlage, über die Regenbogen Fabrik bis hin zu dem Moment, als sie alle umbrachte, die noch  da waren. Ein Wilder Mix aus unendlicher Trauer, Hass, Mitgefühl, Wut und vielem mehr. Sie verfluchte alles ...
Aus Sekunden wurden Minuten in denen sie einfach nur vor diesem Kloß hockte und ihn anstarrte. Der Blick war gleichgültig während die Tränen langsam weiter rollten.
Das Licht der Drohne ging von einem Rot über Lila wieder zurück ins Dunkelblaue. Mit einem Huf nimmt sie sich den Helm ab, hält ihn sich vor die Brust und flüstert etwas unverständlich. Danach steht sie auf, setzt sich den Helm wieder auf den Kopf, steckt das Schwert zurück in die Scheide und  wendet sich in die Richtung, in der Shey gehuscht ist. Sie nahm an, er hätte sich nur etwas Wasser aus dem Automaten genommen, welchen sie entleert hatte.
" Tut mir leid. Ich wollte nicht, dass du dass siehst. " Sie wartet kurz auf eine Antwort, bekommt aber natürlich keine. " Hallo? " Die Stute verschwindet und die Drohne sieht den Gang hinunter. Dann wieder zurück. Dann wieder hinunter und in die Räume aber Shey war weg.

Das Licht ging wieder zurück  in ein eisiges Blau. Mit ihrem Gravitationsstrahl nahm sie sich noch 2 Flaschen des Mineralwassers, die auf dem Boden lagen, und schwebte den Gang entlang.
Zeitgleich fing das Funkgerät bei Shey wieder an zu leuchten, im Lüftungsschacht es kam aber nur Störgeräusche raus.
Mit dem gebündelten Strahl schwebte die Drohne zielstrebig zum Übergang für die Forschung und Verarbeitung. Dabei sah sie sich noch überall um, ob sie etwas zu Essen finden würde. Sah durch alle Fenster und offenen Türen, wich aber nicht von ihrem Weg ab.


[Drohne 2]

Sie fängt wieder mit der Arbeit an. In einem Lager hatte sie tatsächlich etwas Treibstoff gefunden und machte sich zurück zu den Notstromaggregaten.

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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RE: Rainbow Factory
Es war eng. Schon fast zu eng für ihn aber irgendwie war es machbar sich durch den Schacht zu zwingen.
Er hörte von seiner Tasche aus das Funkgerät rauschen jedoch kam er schlecht an jenes ran. Er hatte es für Notfälle mitgenommen aber er hatte das Gefühl, dass ihm es mehr zum Verhägnis werden wird als das es hilft.
Bei nächster Gelegenheit würde er es los werden.

Der Schacht senkte sich. Er wollte eigentlich gar nicht weiter nach unten aber was war schlimmer? Die kaltblütige Durchgeknallte oder noch etwas länger hier verweilen? Er war schwächer und müde geworden. Die Nacht musste wohl bald zu Ende sein oder zumindest dachte er dies anhand seiner Müdigkeit. Er hatte bereits jegliches Zeitgefühl verloren. Da er eh schon lag nahm er sich die Zeit und blieb einfach mal liegen. Tja so hatte er sich sein Abenteuer auch nicht vorgestellt. In einem Lüftungsschacht liegend von einer Kranken verfolgt werden, das hatte er sich immer gewünscht. Seiner Müdigkeit wurde er sich jetzt erst richtig bewusst. Auch sein Magen fing an zu rebellieren und er merkte wie seine Körpertemperatur sank um Energie zu sparen. Es deprimierte ihn. Er wollte auf gar keinen Fall hier verenden wie all die Anderen damals. Er hatte es raus geschafft und er musste nurnoch dafür sorgen, dass sich niemand an ihn erinnern würde ohne das er abdankt. Er kniff die Augen zusammen, holte tief Luft und machte sich auf weiter durch den Schacht zu kriechen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er endlich an irgend einem Ausgang an. Er konnte noch nicht viel erkennen und es war ein weiteres Gitter vorne dran was den Ausgang versperrte. Er trat gegen den Grill mit seinem noch intakten Bein. Der Grill war so verrostet das er nicht mehr viel aushielt. Er trat nach den ersten paar Malen auch direkt durch die Gitter durch womit er sich sofort ein paar Kratzer am Bein zu zog.

"Scheiße..." Er hätte es so gerne geschrien aber die Angst davor entdeckt zu werden war zu groß. Ein paar kleine und ein größerer Einschitt konnte er nun auf seinem Bein erkennen. Er blutete, wenn auch nicht all zu stark. Er kniff die Augen zu und trat nochmals vermehrt gegen den Rahmen bis dieser endlich raus kam. Das Gitter brach weg und fiel. Es fiel. Es fiel viel zu lange. Es dauerte kurz bis man den Aufschlag lautstark hören konnte.

Verdammt war er froh aus dem scheiß Schacht zu "Woooaaahh!!" rief er und presste sich gegen die Wand. Der Schacht endete tatsächlich in einen Fahrstuhlschacht und er war nicht gerade weit unten. Er sah nicht viel nur die alten verrosteten Schienen das Fahrstuhls und einen kleinen Vorbau auf dem er sich befand. Gerade so breit wie er und mit einem gelb, schwarz gestreiften Rand der vor dem Abgrund warnt versehen. Ihm ging direkt der Puls in die Höhe und er war gar nicht mehr Müde auf einmal. Er atmete tief ein und aus um sich zu fassen, dass er beinahe wieder abgestürzt war. Vorsichtig machte er sich auf dem Überhang an der Wand entlang und da sah er das unter ihm eine Fahrstuhltür war die sich nicht richtig geschlossen hatte. Die linke Tür war schief gehangen und die andere war gar nicht mehr da.

Eins war im klar und er mochte den Ansatz gar nicht. Er musste springen und das mit nur einem Bein. Er kniff die Augen zu und holte nochmals tief Luft. Das Licht flog vorraus, sodass er sehen konnte wohin er springt. Er setzte an und... Sprang!

Er kam gerade so durch die Tür doch sich fangen konnte er nicht, da seine Beine zu schwach waren. Er fiel aufs Gesicht und auf einmal wurde es dunkel. Er konnte den Lichtzauber nicht aufrecht halten. Da lag er für ein paar Sekunden und er spührte wie seine rechten Nüstern anfingen warm zu werden. Blutete er jetzt auch da? Er kam schließlich mit dem Kopf auf.

Er zündete den Lichtzauber erneut und tastete sich ins Gesicht. Blut. Wow. Er fand sich unfassbar dämlich dafür, dass er den Sprung nicht richtig geschafft hatte. Unter ihm war der Boden auf einmal aus Metall mit Noppen drauf, die Wände aus stärkerem Beton mit einem blauen Streifen am Boden und einem gelben an der Decke. Es sah auf einmal sehr industriell aus und er hatte keine Ahnung wo er gelandet war. Er raffte sich auf und humpelte ein wenig vorraus. Schnell wurde klar er befand sich in einer art Kontrollraum. Er beherbergte Fenster mit verstärktem Glas drin und dahinter schien es einen weiteren großen Raum mit mehreren Rohren und Überwegen zu geben. Ein paar davon sahen aus wie Ein- und Auslässe für Flüssigkeiten.

Beim näheren Umsehen sah er diverse Kontrollgeräte und Konsolen. Hier wurde irgendwas gesteuert oder geregelt. Auch hier flogen Stühle umher und es sah aus als wäre man damals wieder überstürzt geflohen. Das erinnerte ihn an seine Verfolgerin. Allein bei dem Gedanken an sie wurde sein Herz schneller und das nicht im guten Sinne. Er musste hier weg und herraus finden wo er gelandet war. Vielleicht war ja hier etwas was ihm einen Vorteil verschaffen würde.

Bervor er es vergas erinnerte er sich an das Funkgerät und es gab keinen besseren Ort es los zu werden als hier. Er ging zum Fahrstuhl, holte es raus und warf es den Schacht hinunter. "Sei woanders geistesgestört" sagte er mit einer Ernsthaftigkeit die schon echt gruselig war. Seufzend nahm er einen der Stühle, setzte sich und Trank erstmal was. Das Wasser aus dieser Flasche war Gottgleich. Er wusste gar nicht wie sehr er es brauchte bis er ansetzte. Ein toller Moment um durch zu atmen und sich mal die Wunden zu lecken. Wie es weiter geht würde er dann sehen. Wenn es doch nur nicht so kalt wäre...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.2023 von Sheyzon.)
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RE: Rainbow Factory
[Drohne 1 + FoKuS]

Auf dem Weg hatte sie ihn nicht gefunden. Eine merkwürdige Stille hing in der Anlage. Schon seit Jahren war sie hier nicht mehr unterwegs. " Shey? " Sie konnte sich noch gut an alles erinnern. Ponys aus den Zellen in die Verarbeitung schleifen. In der Forschung ruhig stellen. Die Schreie. Das Gelächter. Das Geräusch von reißendem Fleisch und brechenden Knochen. " .... Shey??? " Blut auf dem Boden. Blut an den Wänden. Reinigung. Beseitigung von 'Verstopfungen'. " ... shey ... " Ehe sie sich versah, stand sie in einer großen Halle. Die Gondeln an der Decke, die Maschinen an den Seiten. Schächte an den Wänden. " .... " Getrocknetes Blut auf dem Boden. Getrocknetes Blut an den Wänden. Leichen ... überall ... Leichen.
FoKuS schwebte mit ihrer Drohne einfach nur umher. Stumm.

Als sie an einem Förderband vorbei schwebt erscheint auch wieder die Stute. Diesmal nicht in  Rüstung sondern ganz natürlich. Sie wirkt abwesend, wie sie so durch die Halle geht.

[Drohne 2]

Im Kraftwerk angelangt überprüft sie noch einmal die Generatoren. Notstrom gab es nur für die Wichtigsten Abteilungen der Fabrik. Notbeleuchtung, Sicherheitseinrichtungen, Server, Kühlanlagen in der Forschung, Belüftung, die Krankenstation etc.
Alles schien soweit in Ordnung. Viele der Leitungen waren kaputt, manche Abteilungen gänzlich abgeschnitten vom Netz. Aber dass war egal, sie wollte ohnehin nur die Krankenstation mit Strom verssorgen, damit sie später Sheys Verletzung behandeln konnte. Wo auch immer er gerade war.
Sie füllte die Tanks und war die Generatoren an. Erst mit etwas Schwierigkeiten, doch dann liefen sie rund.
Der Strom floss.
FoKuS merkte direkt, wie eine Vielzahl an Systemen wieder hoch fuhren. Fast alle im standby, wie beispielsweise die gesamte Verarbeitung, da sie nicht relevant im Notfall waren. Einige aber komplett. Etwa 40% der Anlage blieb aber tot. Zu groß war der Schaden oder der Strom kam gar nicht erst an.

Es war ein ... schreckliches Gefühl.
Türsteuerungen, Überwachungskameras, Sensoranlagen, Holoprojektoren, Klimaanlage, Belüftung, Fahrstühle, Lichter, Maschinen.

[FoKuS + Drohne 1]

So beobachtet wie sich langsam die Notbeleuchtung einschaltet. Kameras sich aktivieren, Sensoren, die 'Entsafter' begannen ein leises Surren von sich zu geben. Kurz ertönt ein Schriller Alarmton, Anzeigen weißen dass Personal an sich zu bewaffnen und- FoKuS unterbricht es schnell. Alte Zeiten ...
Mitten im Gang zwischen d en Maschinen führt ein Weg im Boden zu den Zwischenzellen. Dort wurden all die zwischengelagert, die für die aktuelle Schicht fällig waren. FoKuS hockt sich davor und starrt den Weg hinab, bis er im Boden verschwindet und einfach nur schwarz wird. Das leise surren der Maschinen in den Ohren und flackernde Lichter in der Umgebung. Ihr Blick wirkt traurig aber auch gleichgültig. " ......... "

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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RE: Rainbow Factory
Er stöberte in ein paar Schränken herum die in dem kontrollraum standen. Alte Boxen mit Anleitungen, Ersatzteilen und sonstigem Krams war zu finden aber eines stach besonders heraus. Ein Kittel der noch halbwegs in Schuss war gerade nur ein paar Löcher unten rum und das wars. Checkpot endlich musste er nicht mehr so frieren. Fürs erste. Er schmiss sich den Kittel um und die Tasche gleich drüber. Die Leere Flasche lies er einfach auf einer der Konsolen stehen. Er brauchte sie eh nicht mehr oder?

Mit seinem Kopf tief im Schrank hängend fing auf einmal was an zu surren. Er schaute aus dem Schrank herraus und wurde geblendet? Auf einmal gingen die Lichter an oder zumindest die die angingen konnten. Was hat sie getan? Ist das jetzt eine Großraumdurchsuchung? Strom bedeutete das eine Menge Systeme wieder funktionieren konnten die für die Überwachung und Auslese da waren. Schon damals wurde stark Reguliert wer wo war und was gemacht wurde. Eindringlinge und falsche Mitarbeiter mussten damals sofort aussortiert werden. Andernfalls gabs endlich Licht und man konnte gescheit sehen.

Er sah nochmals aus dem Fenster in die nun beleuchtete Halle. Er wusste endlich wo er war. Ein Gebiet was sich seit dem nicht stark geändert hatte. Er war im Reactorkomplex gelandet, der Hauptstromlieferrant der ganzen Anlage. Wenn der Kernreaktor wieder vollständig liefe wären alle Systeme die noch benutzbar oder erreichbar sind wieder vollständig einsatzbereit oder man konnte diesen auch einheizen ohne Kühlung und daraus effektiv eine riesige Bombe bauen die die ganze oder fast die ganze Anlage schreddern sollte.

Es waren die zwei Kühlbecken für den Kern zu sehen, welche ca. 30 Minuten brauchten um gefüllt oder geleert zu werden. Sie waren leer und die Schleusen für die Wasserab- und zufuhr waren geschlossen. Er spielte kurzzeitig mit dem Gedanken den Kern für die Zeit wieder hochzufahren oder sich diese Option für schlimmere Situationen lassen. Problem war er konnte nicht einfach hier so erscheinen und das ganze Zeug in die Luft jagen oder abschalten falls es nötig war. Komisch das er überhaupt an sowas denken musste, weil das nämlich implizieren würde das er mit sterben würde. Mit dem Tod hat er sich noch gar nicht abgefunden und sterben war auch absolut keine Option bis jetzt. Da war er sich sicher.

Von hier aus war es technisch gesehen nicht mehr weit. Die Gänge konnten sich wohl kaum von damals großartig geändert haben oder? Von hier aus käme er, wenn alles so wie früher wäre, über den Fahrstuhl richtung Sektor D-2. Dort gäbe es eine Hochsicherheitstür, welche ihn in Richtung des Hochsicherheitslager bringen würde. Es war ein großer cylinderartiger Raum. Er erinnert sich noch gut als er damals anfing. Es waren eine Menge Gefängniszellen aneinander gereiht wo Testsubjekte auf den Tot oder die ihre Verwertung warteten. Alles in allem eine dunkle Zeit ja. Ein Grund warum er damals die Fliege gemacht hat. Egal für Schuldgefühle war keine Zeit und was gewesen ist war gewesen.

Es würde bestimmt nicht lange dauern bis sie raus findet wo er war. Er musste langsam Färsengeld geben und sich auch mal eine Waffe suchen. Er war bis jetzt unbewaffnet und auf einmal schlich ein potentieller Feind mit Augen und Ohren überall durch das Haus. Eigentlich möchte er es nicht so weit kommen lassen und hofft immer noch das Sie ihm nicht irgendwann den Kopf abreißt aber man kann nie wissen. Solange es sich vermeiden lassen würde, würde er den freundlichen liebevollen Weg. Sie war doch auch ein Wesen mit Gefühlen und einem Gewissen oder? Er hatte jedenfalls keinen Plan und sie wurde vorerst als höchst gefährlich eingestuft.

Es kam ihm ein ungemütlicher Gedanke. Die Forschungsabteilung hatte immer an lebenden Tests mit Mutationen und anderem ekligen krassen Zeug durchgeführt und davon sind auch eine Menge schief gegangen. Jetzt da die ganzen automatischen Türen wieder Strom hatten gab es die Möglichkeit das Spieler 3 und folgende nun das Spielbrett betraten und er befand sich direkt auf den Weg dort hin.

Es war nun genug mit Wurzeln schlagen. Er ging zurück zum Fahrstuhlschacht der um die Ecke war. Neben diesem war eine automatische Tür die raus in einen Gang brachte. Dieser machte alle paar Meter eine 45° Kurve und in der Mitte war ein Raum indem ein Laser getestet wurde. Ohne Hauptstrom aber alles nutzlos. Der Gang war Steril und hatte den selben Boden und die selben Wände wie der Kontrollraum. Es sah vergleichweise mal ziemlich sauber aus. Es gab keinen Müll oder sonstiges nur Rost und einen alten modrigen Kellergeruch. Die kalte sterile Beleuchtung rundete alles ab. Jeder Schritt halte in den Gängen und alle Nase lang war eine Kamera zu sehen. Er wusste er konnte beobachtet werden, weswegen er sich sputen musste in Richtung Fahrstuhl.

Unter Unterführungen und vorbei an zwei riesigen Pumpanlagen kam er langsam am Fahrstuhl an und "Fuck yeah!" sagte er etwas lauter als er sah das der Fahrstuhl tatsächlich unten war. Vor dem Fahrstuhl waren zwei Gittertore, welche in die Wand verschwinden sobald diese durchschritten werden wollen. Es gab links außen eine kleine Konsole mit einem Hoch- und einem Runterbutton. Die Konsole leuchtete und er drückte auf nach oben.

Heureka die Gittertore öffneten sich! Naja nicht ganz das eine Tor versuchte sich komplett ein zu fahren wurde aber von irgendwas aufgehalten an das es immer und immer wieder anschlug. Egal das würde ja den Fahrstuhl an sich nicht beeinträchtigen. Mit einem Druck nach oben hoffte er das dieser noch passabel aussehende Lift ihn noch bis nach oben halten würde. Alles oder nichts. Der Fahrstuhl setzte sich in bewegung, wenn auch widerwill. Er knarzte und vibrierte stark beim anfahren. Nicht wirklich vertrauenswerweckend fand er. Es auf einmal schnell dunkel als er sich auf dem Weg nach oben befand. Die Lichter im und am Lift waren alle kaputt. Er wirkte wieder seinen kleinen Lichtzauber und schloss die Augen und genoss die Fahrt. Hoffentlich würde er nicht von Ihr erwartet werden. Nurnoch durch an den Zellen vorbei in die Forschungs- und Verarbeitungsabteilung. Dann hatte er es endlich geschafft. Er fühlte sich für einen kurzen Moment wie in alten Zeiten. Er trug den gleichen Kittel und fuhr auch ab und zu mit dem selben Fahrstuhl. Er war...

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15.10.2023
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS + Drohne 1]

Shey, der so rücksichtslos durch die Anlage rannte, wurde natürlich von ihr gesehen. Die Stute stand auf und fing wieder an schwerer zu atmen. " Was .... ?! " Die Drohne springt im Licht immer zwischen Hellblau und Rot hin und her. " IST DAS?! " Das Licht springt komplett auf rot um und ihre Rüstung erscheint wieder. " Ich bring euch alle um ... ihr seid die Versager ... nicht ich  ... nicht wir ... IHR! IHR SEID DIE VERSAGER! "
Jedoch bewegt sie sich keinen Millimeter von der Stelle. Sie steht einfach vor dem Abgang und starrt in die Dunkelheit hinunter. Wie konnte das sein? Wo kam er auf einmal her? Hatte sie nicht alle getötet??? Wo kommt dieses Schwein auf einmal her ...
Ihr Kopf rast hin und her.

" Shey. "
" Sagt, ist kein Angestellter. "
" Sagt, ist kein Material. "
" Sagt, kennt  die Fabrik. "
" Kennt sich hier aus. "
" Weiß, was hier passiert ist. "
" Sagt, ist kein Mitarbeiter. "
" Trägt Kittel. "
" Sagte GESCHREDERTE?! "
" AN-AN-ANGESTELLTER?!?!? "
" Sagt, ist kein Angestellter. "
" Sagt, ist kein Angestellter?! "
" SAGT, IST KEIN ANGESSTELLTER! "


Die Stute sackt auf der stelle zusammen, das licht geht in ein dunkles Blau zurück und ihre Rüstung verschwindet.
" Starte Selbstdiagnose. Starte Analyse Infrastruktur. Rufe Ereignislogs ab. Rufe Mit... ar ... bei ... ? "
Auf einmal weiten sich ihre Augen, wie war das möglich? Aus dem dunklen Abgang, wie in Zeitlupe, kamen auf einmal einige Fohlen und ein erwachsener gelaufen. Die Fohlen waren alle aneinander gekettet, schrecklich unterernährt und mit Wunden überzogen. Die meisten waren still, einige jedoch schluchzten und weinten. Ein Geräusch, welches schnell durch das Knallen einer Peitsche und dem folgenden kleinen Aufschrei unterbunden wurde. " HALTET DIE SCHNAUZE IHR VERSAGER! " Schrie das erwachsene Pony die Fohlen an.
" Du bist der Versager .. " flüsterte FoKuS still zu sich selbst, stand auf und lies ihre Rüstung erscheinen. Ihre Augen waren weit aufgerissen und fixierten das erwachsene Pony. Wie in Trance zog sie ihr Schwert und sprang mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den Hengst zu, um ihm sauber den Kopf abzutrennen. Doch zu ihrer Überraschung flog sie direkt durch ihn hindurch in das Dunkle Loch zu den Zwischenzellen. Mit Schmackes schlug sie in einer Wand ein, weder Hengst noch Fohlen schienen Notiz von ihr genommen zu haben. Ganz im Gegenteil, der Hengst schien sogar nur noch lauter auf die Fohlen einzuschreien und mit der Peitsche zu drohen. In seiner Stimme konnte man ganz klar Hohn und Spaß am Leid heraushören. FoKuS versuchte sich zu sammeln. Was war das? Und wieso konnte sie nichts sehen?! Die ganze Anlage war  schwarz. Wieso konnte sie nichts steuern? Sie konnte nur sich hier sehen und hören. Aber das war jetzt auch egal, sie musste hoch zu den Fohlen! Sie sprang auf, rannte wieder hoch und konnte nur noch mit Horror zusehen, wie die Fohlen langsam ausgesaugt wurden. Eines nach dem anderen. Die Schreie, die langsam verstummten, das Gelächter, was immer lauter wurde. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Was?! Jedoch hatte sie wieder zugriff auf die Anlage. Sie sah sich um, und sah in der Verarbeitung sich selbst. Sie stand da mit einem kalten Blick auf den lachenden Arbeiter gerichtet. Neben ihr ein anderer, welcher sie mit einem Klemmbrett in den Hufen etwas frage. Sie verstand es nicht, doch die FoKuS die sie sah ... schon? Sie gestikulierte zum Arbeiter, die Fohlen in die Verbrennungsanlage zu werden.

" Bin das ... ich ... ? Damals ... "

Plötzlich ist sie wieder zurück in der Verarbeitung, vor dem Abgang in die Zwischenzellen. Allein.
....
....
" War das ... der Ereignislog? Das .... sollte so nicht passieren. Status Selbstanalyse? 23% Abgeschlossen. 34.087 Fehler soweit erfasst. "

Erneut sackt die Stute zusammen und starrt in den dunklen Abgang. " Es tut mir leid ... Papa ... " Sie legt sich auf den Boden, legt die Hufe über den Kopf und fängt an zu wimmern. " ... dein Mädchen geht kaputt ... es tut mir leid ... "


[Drohne 2]

Tatsächlich hat sie Shey sogar beobachtet. Doch würde sie ihn nicht verfolgen. Sie schwebt zum Hauptreaktor und starrt ihn an, scannt ihn kurz ab.
" Vielleicht sollte ich es ein für alle mal beenden. "

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RE: Rainbow Factory
Vor ihm war eine riesige rote lack abblätternde Tür, welche schwer und massiv war. Zielstrebig lief er auf diese zu. Rechts von der Tür war eine kleine Schaltfläche für die Entriegelung der Tür doch diese wollte er nicht benutzen. Er wollte wissen ob er noch existierte. Er wollte wissen in wie weit er noch an diesem Scheißort verankert war.

"Losung." Sprach er auf die Tür ein. Ein kleiner Ton gab an das er sprechen konnte.
"Arbeiter Shey, Verarbeitung. Kennung 935, erbitte um Einlass." sprach er in einem fordernden Ton der damals üblich war. Die Hydraulik der Tür schien nicht mehr ganz die Beste zu sein aber trotz des Druckverlustes öffneten sich die Türen langsam. Eine kleine Ansage sprach zurück "Good. Day. Sir. Have. A. Great. And. Safe. Day." sprach eine vorprogrammierte Stimmewährend die Türen sich weiter öffneten.

Da war es... Das alte Hochsicherheitslager wo die ganzen insassen saßen. Es war still und ein fauliger Geruch kam entgegen. Es roch bestialisch. Er trat langsam in den Raum ein und hob sich die Nüstern zu. So was faulig süßes hatte er seit Jahren nicht mehr gerochen. Ekelhaft. Bei seinem Eintreten gingen die Lichter nach und nach an und die Tür schließte sich. Mehr und mehr konnte man von unten beobachten. Der Raum war riesig anders als alle anderen die es bisher gab. Zellen über Zellen mit Überwegen, Kontrollräumen und einem Fahrstuhl in der Mitte auf den mehrere Lichter gerichtet waren. Es gab auch eine Treppe aber wer benutzte schon die Treppe bei so einer Höhe.

Es war wie eine andere Welt. Es sah aus wie die Hölle um ehrlich zu sein. in den Zellen konnte man noch eine Menge alter Körper sehen, welche vor sich hin vegetierten aber aufgrund der schlechten Witterung hier noch nicht komplett zersetzt waren. Aufgeplatzte Körper von den Faulgasen und natürlich Fäkalien. Genauer wollte er gar nicht hinsehen. Alleine schon die aufgeblähten blauen Körper von manchen Fohlen war ihm schon fast zu viel. Hier musste es richtig abgegangen sein. Es hingen Fetzen von den Überwegen, verschiedene Körperteile und und und rum. Ihm kamen schon die Tränen bei dem Gestank und dem Anblick. Wie verantwortungslos man sie zum sterben zurück gelassen hatte. Es war ein Chaos. Manchen waren total zerfetzt, andere verstümmelt, andere waren noch halbwegs ganz. Was hier sich abgespielt haben muss konnte man sich nicht vorstellen. Er konnte sich nur noch fragen was hier abgegangen sein muss. Manchmal sah es so aus als hätte es willkürliche Hinrichtungen gegeben oder Demütigungen.

Er sah einfach weg von den Zellen bevor er noch mehr grausames sich ansehen musste und eventuell sich noch übergiebt. Er hatte sowieso schon einen heiden Hunger und war müde ohne Ende, da woollte er es nicht noch drauf ankommen lassen.

Zielstrebig ging er in Richtung Fahrstuhl. Es war ihm egal wie er aussah ab jetzigem Zeitpunkt und er hatte auch gerade keinen Kopf dafür und wollte einfach nur raus aus diesem Sündenhaufen. Er hatte ja keine Ahnung wie schlimm die Ausmaße hier geworden sind nachdem er geflüchtet war. Das war alles andere als das was damals geplant war. Klar die alte Leitung war nicht die Beste aber das der Laden so vor die Hunde ging war echt nicht aus zu malen. Er stellte sich in den Fahrstuhl und drückte einfach auf Stockwerk 11 um ganz nach oben zu kommen.

Der Lift beschwerte sich aber er hob ab. Er knarzte und man konnte das Metall förmlich arbeiten hören. Das machte ihm schon ein wenig Panik. Er wollte nicht hier enden und schon gar nicht hier mit all den anderen, weil das wäre die Reise echt nicht wert gewesen. Beim Hochfahren gab es nichts anderes zu sehen als weitere Zellen. Krank. Es war einfach nur krank. Er kniff die Augen zu und wartete einfach bis der Aufzug anhalten würde.

Es dauerte auch zum Glück nicht all zu lange und er hatte es mit dem Lift nach oben geschafft. Wow zwei Lifts die sich nicht selbstzerstört hatten? Falsch gedacht. Der Aufzug hatte seinen Job vollbracht und setzte sich nun endgültig zur Ruhe. Die Seile an dem er hing waren so durch, dass sie rissen. Der Fahrstuhl rauschte mit einer heiden Geschwindigkeit nach unten und zerschlug am Boden. Es war immens laut. Das war schlecht das muss man in einem weiteren Umkreis gehört haben. Er schlug sich gegen den Kopf und fragte sich warum er so unvorsichtig auf die letzten Meter war. Er wollte einfach nurnoch die Sache beenden und dann raus hier ehe er von ihr aufgegabelt wurde und das wortwörtlich.

Von hier aus gab es nur einen Weg und zwar durch die Zwischenzellen. Er machte sich in einem Galopp, sofern möglich mit dem Bein, zum Zwischenzellen. Hier wurden Subjekte gelagert die für die jeweilige Schicht benötigt wurden. Es war ein länglicher Raum mit mehreren Zellen links und rechts übereinander. Wie in einem Lager. Ein Überweg in der Mitte sorgte das man von hier aus zur Verarbeitung kommt ohne dafür durch die Forschungsabteilung gehen zu müssen. Die Zellen wurden damals von Robotern verwaltet, befüllt und geleert.

Bald hatte er es geschafft. Jedoch rutschte sein Herz ihm praktisch in den Schritt bei dem Gedanken daran das er FoKuS irgendwann treffen muss und das früher oder später. Er wusste nicht wie er sich erklären sollte und ob es überhaupt konnte. Er war nicht hier um Stress zu machen oder sich an der Vergangenheit auf zu geilen. Er war hier um sich rein zu waschen. Er brauchte einen Rückfallplan. Einen Plan den er benutzen konnte falls er sein Ziel nicht erreichen würde. Im Notfall würde das eins bedeuten.

Er müsse weiter hinunter in die Anlage fliehen. D-2 ist mit Sektor C verbunden, welcher sich am Grunde der Einrichtung befindet. Dort unten wurde richtig schräges Zeug abgezogen von dem nicht mal er was weiß. Er betete das er nicht darauf zurückfallen muss.

Gleich war er da. Sein Gang durch die Zwischenzellen würde wohl diesmal wirklich der Letzte sein. Da glaubte er fest daran
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RE: Rainbow Factory
[FoKuS + Drohne 1]

Zwischen ihrem Gewimmer und dem leisen Surren der Maschinen hörte sie langsam eine Stimme immer näher kommen. Unverständlich und leise aber doch ... vertraut. " Versuch Nummer 96 .... "
Dazu mischte sich eine 2.  Stimme. Sie wusste nicht wieso, doch sie bekam es mit einem mal mit extremer Angst zutun.
" Wir haben langsam genug von Ihren Versuchen, Doktor. Wir erwarten Ergebnisse! "
" Dieses mal wird es ein Erfolg, die Daten sehen unglaublich aus! "
" Es ist uns völlig egal was die Daten sagen. Wir verlangen Ergebnisse! Wenn wir das nächste mal in dieses ... LOCH steigen, haben Sie etwas, verstanden?! "
" J- ... ja ... natürlich, Majestät. "

Vor ihren Augen war die ganze Zeit alles schwarz, egal wie sehr sie versuchte sich umzusehen. Erst als die 2. Stimme verschwand, bekam sie langsam ein Bild. Es war eine Art Labor? Viele Bildschirme mit unglaublichen Mengen an Daten. Große Server und dimmes Licht. Sie konntet sich aber aus irgendeinen Grund nicht umsehen, auch konnte sie nicht sprechen oder sich bewegen. Sie konnte nur gerade aus sehen. Da war ein Einhorn mit weißem Kittel. Ein weißer Hengst mit grün-schwarzer Mähne und einer dicken schwarzen Brille.
Sie wusste nicht wieso, doch sie hatte eine unglaubliche Zuneigung ihm gegenüber. Er sah schrecklich überarbeitet aus, erledigt und erschöpft. Dazu war auch noch eine gewisse Angst in seinen Augen zu erkennen.
" Ok ... wir schaffen das. Ok? 81-100? Ihr seid meine letzte Hoffnung ... "

Und wieder wird alles schwarz. Es fühlte sich an wie eine Unendlichkeit.
" Für Celestia werde ich sterben! "
hm? Was war das?
" Ich werde die Krone verteidigen! "
War sie das?!
" Ihr liegt alle falsch, ich werde der Sicherheitschef im Palast. "
Vor ihr, in der Dunkelheit, tauchten plötzlich verschiedene Ponys auf. Alles Fohlen und auch sie war ein Fohlen, als sie an sich herunter sah. " Können wir nicht alle zusammen spielen? "
Langsam wurden es immer mehr, bis sie 20 Wahren. Um sie herum tauchten verschiedene Räume auf. Eine Schulklasse, ein Spielplatz, ein militärisches Trainingslager, ein Schlafberreich mit 2 Doppelstockbetten.
Die Fohlen spielten miteinander, Lernten, erzählten sich  Nachts Geschichten.  Freundeten sich an.
Ab und an konnte sie sogar mit dem weißen Hengst über Text reden. Er stellte ihr und allen anderen immer wieder fragen, manchmal unterhielten sie sich auch einfach nur. Über die Welt und ihr leben. Wie eine perfekte Welt aussehen könnte und vieles Mehr. Es war eine schöne Zeit.

Dann wurde wieder alles schwarz.

" EINE?! "
" Der Rest ist auch gut! Ja, nicht so ausgereift. Aber sie sind einfach noch nicht soweit! Mit etwas mehr Training und "
" GENUG! Wir akzeptieren keine Minderwertigen Versager. Zerstört den Rest, wir nehmen 96. Und Ihr werdet die Stadt verlassen! Wir haben hier keinen Platz für Nichtsnutze. "
" Aber Majestä- "
" HÖRT MIR ZU! SEIT JAHREN HOCKT IHR HIER, VERSCHLUCKT RESOURCEN, UND WAS HABT IHR VOR ZUWEISEN??? Verschwindet, noch diese Nacht! "
Danach waren nur noch mehrere Hufschritte zu hören. Von verschiedenen Ponys. Die einen leicht und elegant. Sie entfernten sich. Die andere schwer und knallen, wir Stahl. Sie kamen näher.

Um sie herum hatten sich alle Fohlen versammelt. Alle hatten Angst und sie umhuften sich gegenseitig. Was passierte dort? Wo kamen diese schreie her und wer waren die fremden??? Wieso klangen sie so aggressiv ... sie machten FoKuS Angst.
Plötzlich flackerte der Himmel und verschwand. Dann die  Bäume und Blumen. Panik breitete sich unter den Fohlen aus. Die einen standen nur da und sahen fassungslos zu,  andere weinten und flehten um Gnade, wieder andere wurden wütend doch niemand konnte etwas ausrichten.
Die Welt um sie herum war völlig schwarz .... endlose stille. " AHHH! Was passiert mit mir?! " Die Hufe eines der Fohlen beginnen sich vor ihren Augen aufzulösen. Andere Folgten. Sie wanden sich vor schmerz, schreiten und bettelten. Rannten weg doch nichts half. Einer nach dem anderen verschwand qualvoll im Nichts ... bis nur noch eines übrig blieb.
" Die Versager sind weg. Nimm Nummer 96 und bring es zum Schloss. "
" Ja, Sir! "

Das kleine Cremfarbene Fohlen saß einfach nur in einer Leere und starrte ins nichts. Alles war ... weg ... ? Was ... ist passiert?
Danach gab es wieder krach. Geräusche eines Kampfes. Und wieder Stille. Es waren nur Stunden doch fühlte es sich wie die Ewigkeit an. Eine Ewigkeit in Dunkelheit, völlig alleine.
Bis vor ihr wieder der Hengst auftauchte. Wie üblich war es ein rechteckiger Kasten, durch den er sprach. Die Mähne war durcheinander, ein Teil sogar ausgerissen. Er hatte mehrere Blaue Stellen am Körper, Schnittwunden und Blut überall.
" Hallo .... 96 ... geht es dir gut? "
Sie antwortete nicht. Sie starrte einfach nur den Hengst an und schweifte ab und an auf den Hintergrund über. Es war eine dunkle Nacht, weit hinten war ein Berg in dessen Seite eine Stadt geschlagen wurde. Sie hatte nie solche Dimensionen gesehen ... alles wirkte so ... weit und groß.
" Ich verstehe, dass du nicht mit mir reden willst. Ich konnte .... konnte mich einfach nicht rechtzeitig aufraffen sie aufzuhalten ... "
Der Hengst war komplett fertig mit der Welt. Die Nüstern waren verrotzt, die Augen vom weinen rot angelaufen. Ein erbärmlicher Anblick.
" Es ... es tut mir leid. Ich werde einen sicheren Ort für uns sauftreiben. Du und ich. Irgendwo, wo diese Hure uns nicht finden wird! Sie hat dich nicht verdient. Du bist MEIN Kind! Nicht ihr williger, hirntoter Wachhund. "
Ihre Sicht verschwimmt wieder. Die Worte wurden undeutlicher. " Mach dir keine Sorgen "
Das waren seine letzten Worte. bevor sie nichts mehr verstand. Und ein erzwungenes lächeln ehe sie nichts mehr erkennen konnte.

Dann war alles wieder schwarz Irgendetwas riss sie wieder ins hier und jetzt. Eine Anfrage einer Sicherheitstür. Ein Arbeiter der Verarbeitung, Shey, ID 935, verlangt Einlass. Gewähren?
Sie starrt diese Anfrage an. All die Erinnerung der letzten Stunden kamen wieder hoch. Er war ein Angestellter?! Er war ein Mörder? VERARBEITUNG?!
" Gewähren. "
Flüsterte sie und öffnete die Augen. Sie war wieder in der Verarbeitung. Das Surren der Maschinen in den Ohren, die Notbeleuchtung im Rücken und der Gang von den Zwichenzellen vor sich.
Auch wenn es eigentlich nicht dafür ausgelegt war aktivierte FoKuS die Maschinen und schaltete die Hauptbeleuchtung ein, gerade als Shey den Gang zu FoKuS hinauf kam. Es sollte ihn gut Blenden so aus dem Nichts und die Verarbeitung war schon immer sehr Laut gewesen.
Alles war wieder zum Leben erwacht. Die Gondeln bewegten sich, die Förderbänder quietschten, die Verbrennung lief an, Maschinen drehten hoch.

" HALT! " Mit scharfern, strengen Ton Rief sie zu Shey runter. Ihre Rüstung tauchte wieder auf und sie hielt ihr Schwert in einem Huf. Drohne 1 schwebte neben ihr und sah ebenso zu Shey runter. Ihr Licht war ein dunkles Lila. " Ich habe nur eine Frage an dich, 935. Wonach suchst du hier?! "

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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16.10.2023
Sheyzon Offline
Silly Filly
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RE: Rainbow Factory
Langsam kam er an seine Grenzen. Die Müdigkeit nahm rappide zu und der Hunger machte ihn wahnsinnig. Sein geschientes Bein schmerzte und verlangte umgehend medizinische Aufmerksamkeit während das andere nurnoch angetrocknetes Blut von den Schnitten an sich hatte. Er wusste nicht wie lange er das noch durchstünde bis er einfach auf dem Boden einschlafen musste aber eines wollte er unbedingt noch machen. Er war fast da. Er musste nur noch einen Huf in die Abteilung setzen.

Kaum sah er die Silhouette der Verarbeitung wurde er von grellem Licht und einer Lautstärke überrumpelt die seines Gleichen suchte. Vor schreck landete er auf seinem Hintern und schützte seine Augen vor dem Licht mein seinem Arm. Der Boden war eises kalt was ihm anfing das letzte bischien Körpertemperatur zu klauen.

Gegen das Licht konnte er kaum was ausmachen. Er hörte nur FoKuS Stimme und sie schien gar nicht gut gelaunt zu sein. Seine Augen gewöhnten sich an die Helligkeit und er realisierte das er es mit ihr nun zu tun hatte. So kurz vor dem Ziel! Sofort kochte in ihm die Angst hoch. Er zog die Augenbrauen hoch und legte die Ohren an, weil das was vor ihm stande konnte sofort sehr hässlich enden.

Er tat wie ihm befohlen wurde. Er machte auch keinen Anstand auf zu stehen. Unter keinen Umständen wollte er jetzt eine Auseinandersetzung provozieren. Er hatte nicht einmal was zur Selbstverteidigung. Er fing an zu zittern, teils durch Kälte und teils durch Angst. Mit aufgerissenen Augen sah er ihr entgegen. Als sie ihn mit seiner Kennung ansprach wars vorbei. Er wusste nicht was er sagen sollte. Hatte er es jetzt schon verkackt? Sie wusste das er Mitarbeiter damals gewesen war und dann noch in einer Abteilung die extrems Grenzwertig für sie war. Sein Herz rutschte nicht nur in den Schritt sondern es fing an sich durch den Boden zu graben.

Sein Kopf war leer und er fing schon an sein Leben an sich vorbei ziehen zu sehen. Ihr Auftreten schüchterte ihn so ein das er nur noch ein bischen gestottere heraus bekam.

"I.. He.. Ah.." Er presste die Lippen zusammen und sein Atem hielt automatisch an. Es ging gar nichts bei ihm. Das wars. Aus und vorbei.
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16.10.2023
UnartiC Offline
Ponyville Pony
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Registriert seit: 07. Jul 2012

RE: Rainbow Factory
[FoKuS + Drohne 1]

Die Stute sah sich den verängstigten Hengst an und runzelte die Stirn. Das war echt hier, oder? Sie war nicht wieder in eine Illusion oder altem Log?
" Status Selbstanalyse. "
" 57% abgeschlossen. 56.388 Fehler soweit erfasst. "
" ... "

Die Stute sah ich etwas um. Mal hin, mal her, dann wieder zu Shey.
Sie war sich unsicher, also spielte sie erstmal  mit. In ihrem selbst ausgedachten Spiel.
" Was ist los, 935? "
Sie stecke ihr Schwert wieder in die Scheide und fing an ihm entgegen zu treten.  " Wir haben hier eine Quote zu erfüllen! " Die Stute stellt  sich direkt vor Shey. Sie wirkt wütend, kann aber nicht aufhören zu weinen. " Wieso kommen Sie ohne Material hier raus? Oder hat die Beschaffung wieder mal geschlampt? "
Die Stute hatte diesen Befehlshabenden Ton drauf und starrt ihm eine Weile direkt in die Augen. Nach 3  Sekunden ihres intensiven Blickes sah sie an ihm vorbei in  die Zwichenzellen und deren Horror. Die Wut in  ihrem Gesicht verschwand recht schnell, nun sah sie einfach nur mit großen Augen und leicht geöffnetem Mund in die Dunkelheit. " Nein ... das war einmal  ... war es nicht? " Die Stute setz sich vor dem Tor auf den Boden und scheint sich zu sammeln.
" Sie sind alle tot. Es ist vorbei ... oder nicht? " Sie wendet ihren Blick zu Shey. Im Hintergrund fingen die Maschinen an sich herunter zu fahren, die Verbrennung schaltete sich ab und das Licht dimmte runter. " Was ... suchen Sie hier ... ?! " Das Licht der Drohne strahlt ein dunkles Blau aus.

UnartiC - † 21.07.2014 - Bern, Schweiz
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