30.09.2012 |
HopplaDoodle
Changeling
Beiträge: 930
Registriert seit: 11. Aug 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Ich glaube, ich nehme Unterwegs ein Notizbuch mit, da mir an der frischen Luft, vor allem beim Laufen, mehr Ideen kommen als vor dem PC.
Aber auch nur mit musikalischer Untermalung.^^
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30.09.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(30.09.2012)HopplaDoodle schrieb: Ich glaube, ich nehme Unterwegs ein Notizbuch mit, da mir an der frischen Luft, vor allem beim Laufen, mehr Ideen kommen als vor dem PC.
Aber auch nur mit musikalischer Untermalung.^^
Hälst du dann mittem auf der Strecke an und kritzelst dir was ins Buch, wenn dir ein Einfall kommt?
Was ist denn das für ein Laufrythmus.
(30.09.2012)HopplaDoodle schrieb: Vielleicht sollte ich wenig Brainstorming machen.
Stürme im Gewitter sind nicht empfehlenswert, die machen nur alles nass und bringen die gute Stube durcheinander. Am Ende fegen sie dir alle Ideen aus dem Kopf.
Eine gute Ideensammlung beginnt vor einem großen Blatt Papier und absoluter Ruhe. Keine ablenkende Musik, kein Bildschirm (egal wie groß oder klein dieser ist), der ständig nach Aufmerksamkeit schreit.
Dann fällt einem auch schnell ein geeigneter Rahmen für einen kleinen Prolog ein und wenn einem die Ideen nicht gefallen: Durchstreichen und den vielen Platz für neue Ideen und Verknüpfungen nutzen.
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30.09.2012 |
Essi[g]
Wonderbolt
Beiträge: 1.636
Registriert seit: 24. Feb 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Na sowas, der Thread lebt.
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01.10.2012 |
Glorious Halo
Enchantress
Beiträge: 640
Registriert seit: 23. Aug 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Ich hoffe inständig, dass meine Frage nicht zu "dumm" rüber kommt^^
Kann ich auch einen bestimmten Charakter aus einem Videospiel nehmen? Also beispielsweise Metroid oder Halo?
Dieser Account wird nicht mehr betrieben!
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01.10.2012 |
Gobking
Changeling
Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Es gibt keine dummen Fragen, die man stellen kann.
Sicher kann man andere Charakter nehmen, das wäre dann ein Crossover. Gibt es einige gute Beispiele für solche FFs.
"Das Spiel der Daedra" (mein kleines Werk ) nehmt beispielsweise die Daedra aus der TES Reihe auf.
"Fallout Equestria" ist ein weiteres sehr gutes Beispiel eines Crossovers genau wie "Pony Age: Origins".
Die zwei genannten nehmen eine gesamte Spielwelt als Vorlage wo sich dann die Handlung abspielt. Die eine offener, die ist praktisch das Spiel nur halt mit Ponys und entsprechenden Charakterveränderungen. (Allerdings nicht weniger gut)
"A Bard´s Tale" und "Spiders and Magic" . Geht alles und vieles ist auch gut gelungen. Bei diesen zwei wurden Charaktere aus einem anderen Universum genommen. In der ersten Deekin aus den "Neverwinter Nights" Spielen, in der anderen Spiderman aus... nunja, spiderman.
Problem bei Crossovers ist nur das der Leser natürlich die Serie die .. gecrosst? wird kennen muss, damit er die Geschichte liest. Und man muss natürlich den oder die ausgewählte Charakter natürlich auch gut rüberbringen.Dafür muss der Autor die betreffende Welt und den Charakter natürlich verdammt gut kennen und am besten auch ordentlich Hintergrundwissen Recherche und sich durch entsprechenden Foren gewälzt haben.
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02.10.2012 |
Maix
Lachkolben
Beiträge: 2.613
Registriert seit: 09. Mär 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Mal ne kurze Frage, ich habe in nächster Zeit vor, eine Fortsetzung meiner Fanfic zu schreiben. Zuerst wollte ich es ja als eine abgeschlossene Story stehen lassen, aber nachdem mir wieder einige Ideen gekommen sind, wie es dort weitergehen könnte, habe ich mich nun doch dazu entschlossen, mich wieder an die Arbeit zu machen und den Wörtern ihren Lauf zu lassen.
So lange kurzer Sinn die Frage lautet: Da die Fortsetzung direkt ans Ende der ersten Fanfic aneckt, wollte ich mal wissen, ob in in einem solchen Fall ein Prolog unbedingt nötig ist, oder ob dieser hier nun ausgelassen werden könnte?
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02.10.2012 |
PrimeColor
Royal Guard
Beiträge: 3.376
Registriert seit: 17. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(02.10.2012)Maix schrieb: Mal ne kurze Frage, ich habe in nächster Zeit vor, eine Fortsetzung meiner Fanfic zu schreiben. Zuerst wollte ich es ja als eine abgeschlossene Story stehen lassen, aber nachdem mir wieder einige Ideen gekommen sind, wie es dort weitergehen könnte, habe ich mich nun doch dazu entschlossen, mich wieder an die Arbeit zu machen und den Wörtern ihren Lauf zu lassen.
So lange kurzer Sinn die Frage lautet: Da die Fortsetzung direkt ans Ende der ersten Fanfic aneckt, wollte ich mal wissen, ob in in einem solchen Fall ein Prolog unbedingt nötig ist, oder ob dieser hier nun ausgelassen werden könnte?
Eigentlich nicht zwingend. Allerdings habe ich bisher auch keine Fortsetzung eines Buches mit einem Prolog gelesen. Meistens habe ich Prologfreie Bücher gelesen und kann eigentlich dazu nichts genaues sagen.
Aus meiner Sicht ist es vermutlich egal und sowie so deinem eigenen Ermessen überlassen.
Vielen Dank an Discord94 für die coole Steampunk-Signatur und Van Horsing für den neuen Avatar im Steampunk-Look.
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02.10.2012 |
SoikerNahmu
Great and Powerful
Beiträge: 290
Registriert seit: 16. Mär 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(02.10.2012)Maix schrieb: So lange kurzer Sinn die Frage lautet: Da die Fortsetzung direkt ans Ende der ersten Fanfic aneckt, wollte ich mal wissen, ob in in einem solchen Fall ein Prolog unbedingt nötig ist, oder ob dieser hier nun ausgelassen werden könnte?
Ich denke, ich würde in einem solchen Fall vielleicht in einem Kurzen Prolog die Geschichte des Vorgängers kurz zusammenfassen. ( Was bisher Geschah)
Dadurch kommen Leser, die eine etwas längere Zeit "Pause" zwischen den Geschichten gemacht haben, leichter wieder in das Geschehen hinein.
Unbedingt nötig ist es sicherlich nicht, aber es kann, denke ich, auch nicht schaden.
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02.10.2012 |
PrimeColor
Royal Guard
Beiträge: 3.376
Registriert seit: 17. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(02.10.2012)SoikerNahmu schrieb: (02.10.2012)Maix schrieb: So lange kurzer Sinn die Frage lautet: Da die Fortsetzung direkt ans Ende der ersten Fanfic aneckt, wollte ich mal wissen, ob in in einem solchen Fall ein Prolog unbedingt nötig ist, oder ob dieser hier nun ausgelassen werden könnte?
Ich denke, ich würde in einem solchen Fall vielleicht in einem Kurzen Prolog die Geschichte des Vorgängers kurz zusammenfassen. (Was bisher Geschah)
Dadurch kommen Leser, die eine etwas längere Zeit "Pause" zwischen den Geschichten gemacht haben, leichter wieder in das Geschehen hinein.
Unbedingt nötig ist es sicherlich nicht, aber es kann, denke ich, auch nicht schaden.
Achja, das gute alte "Was bisher geschah" daran habe ich jetzt nicht gedacht, aber das ist wirklich eine gute Idee. Gerade bei einer MLP FiM FanFic oder überhaupt FanFics zu Serien bietet sich sowas an.
Vielen Dank an Discord94 für die coole Steampunk-Signatur und Van Horsing für den neuen Avatar im Steampunk-Look.
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02.10.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(02.10.2012)Maix schrieb: So lange kurzer Sinn die Frage lautet: Da die Fortsetzung direkt ans Ende der ersten Fanfic aneckt, wollte ich mal wissen, ob in in einem solchen Fall ein Prolog unbedingt nötig ist, oder ob dieser hier nun ausgelassen werden könnte?
Schreib einfach weiter?
Wenn ich mich recht entsinne hat das letzte Kapitel kein "jegliche Fortsetzung verhinderndes"-Segment am Schluss, also könnte man einfach weiter machen.
Die Idee mit dem "Was bisher geschah" empfinde ich als nicht verkehrt (auch wenn jetzt nicht so wirklich viel bei dir passiert ist ), aber ich würde das möglichst unplakativ machen.
Lass deinen Protagonisten (wird wahrscheinlich wieder Stormy? ) einen Brief schreiben, der alles erlebte zusammenfasst - oder alternativ erzählt er jemanden auf verbale Art und Weise, was passiert ist.
Ich denke die Ich-Perspektive macht sich hier (ausnahmsweise ) mal besser, als die auktoriale.
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02.10.2012 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Zum Thema Prolog.
Ein Prolog ist mitnichten ein unveränderlicher Bestandteil einer Geschichte. Wenn ich einen für die Exposition brauche, dann schreibe ich einen, wenn nicht lass ich ihn weg. Wirklich wichtig ist nur ,dass der Leser merkt worum es geht. Wie ihm das klar mache ist jedem Autor selbst überlassen.
in deinem Fall Maix ist es rein optional. Der geneigte Leser wird den ersten Teil wahrscheinlich eh vorher nochmal lesen. Wenn du eine Einleitung weglassen willst, kannst du relevante Fakten auch paraphrasiert innerhalb der Erzählung einflechten. So machen es Beispielsweise Autoren, wenn sie größere Romanreihen basteln, die im selben Handlungsrahmen stattfinden (häufig in der Science Fiction zu finden).
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03.10.2012 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Musst du auch nicht.
Der Titel eines Werkes ist nicht immer einfach zu bestimmen (auch wenn ich ihn für gewöhnlich immer vorher provisorisch festlege und dann doch nie ändere).
Nimm am besten etwas, das ein Kernelement deiner Geschichte ausmacht, aber das nichts von dem verrät, was du erzählen willst.
Beispiele:
Der Mann und das Meer - von Hemmingway
Applejoy - von BronyNeumo
Effi Briest - von Theodor Fontane
Der Splitter im Auge Gottes - von Larry Niven
Die Liste könnte man beliebig Fortsetzen.
In jedem Fall ist der Titel ein Integraler Bestandteil der Geschichte, aber man versteht ihn erst richtig wenn man sie liest, so sollte es auch bei dir sein.
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03.10.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Zitat:Effi Briest - von Theodor Fontane
Effi Briest. Effi Briest?! EFFI BRIEST?! Okay, der Name geht noch, aber die Novelle an sich ist einfach eine Zumutung! Sogar bei "Kleider machen Leute" war die Handlung spannender! Auf über 200 Seiten beschreibt Herr Fontane wie Effi und ihr doppelt so alter Ehemann durch die Gegend reisen und Personen besuchen DIE SPÄTER NICHT MAL EINE ROLLE SPIELEN! AAAhhrgg! Ich könnte mich immer noch aufregen, dass wir das im LK lesen mussten! Solche Literatur verdirbt einem doch nur den Spaß daran! Und ich dachte es könnte nicht mehr schlimmer werden... Tja, falsch gedacht, denn was lesen wir jetzt? Richtig! "Faserland" von CHRISTIAN KRACHT! OH GOTT! Bei Herrn Fontane konnte ich ja noch erkennen, dass er was von seinem Handwerk versteht (Szenenaufbau, Charakterentwicklung, äußere Form etc.) aber in diesem Buch beschreibt der Arsch (sorry, aber etwas Passenders fällt mir nicht ein) doch tatsächlich wie er nem Hund beim Scheißen zuguckt oder sich auf über 150 Seiten vollsäuft! Wehe wenn mir jetzt einer erzählen will, dass sein schlechter Satzbau und die Marken einen "tieferen Sinn" haben oder Kritik an der Konsumgesellschaft sein sollen. MARKEN AUFZUZÄHLEN IST KEINE KRITIK! Vor allem gehört er selber zu dieser Gesellschaft. ICH KÖNNTE-
*Auf Topic konzentrier*
Was das mit dem Titel angeht:
Mach dir nen Arbeitstitel. Die Fic braucht erstmal nur einen Namen. Der muss am Anfang weder ne tiefere Bedeutung haben, noch sonderlich originell sein. Ändern kann man ihn später immer noch.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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03.10.2012 |
Silky Skene
Wonderbolt
Beiträge: 2.445
Registriert seit: 01. Aug 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Wir müssen Faserland jetzt auch lesen und ich habe mich mit Ach und Krach durch das zweite Kapitel gequält.
...Wird es wirklich nicht besser?
...Wäre ja auch zu schön gewesen.
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03.10.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Raging M0 is the very best.
Hat wohl ein Trauma fürs Leben von gewissen Lektüren.
Empfinde Titel als wahnsinnig einfach. Wisse, um was sich der Inhalt dreht und der Name fliegt dir quasi zu. So zumindest meine Erfahrung und ich habe mir in letzter Zeit neben diversen Titeln für mein Fic noch über 100 Kapitelnahmen einfallen lassen.
Songtexte samt Lyrics oder mal munter drauf los in der Wikipedia wühlen hilft i.Ü. wahre Wunder.
Kurzes Edit zu diesem 'Faserland':
Wikipedia sagt: „Da schreibt ein widerlich arroganter Schnösel, der sein ‚Zeitgeist‘-Dandytum schon für Literatur hält und seine banalen Reisenotizen für erbarmunglos scharfe Beobachtungen“.
& Moritz Baßler beispielsweise schlug vor, Faserland als „Gründungsphänomen“ des „Literatur-Pop“ zu deuten.
Okay, ich verneige gerade mein Haupt vor allen 44.000 Gottheiten der Menschheitsgeschichte, dass ich das NICHT lesen musste und bis vor 10 Minuten nicht einmal kannte. Das ist ja echt goldig.
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03.10.2012 |
Dai Senpai
Nurse Pony
Beiträge: 3.622
Registriert seit: 09. Mär 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Da ich ja selber auch Fanfics schreibe, kann ich euch ein paar Tipps von mir übermitteln.
1. Macht euren Kopf frei, wenn ihr beginnen wollt. Das heißt belastet euch nicht mit Dingen, die euch davon abhalten kreativ zu sein. Zum Beispiel Hausaufgaben erledigen oder so.
2. Benutzt einen Script-Block. Das heißt nehmt euch wenn ihr Unterwegs seid und gerade nicht wisst was ihr zu tun habt ein kleines Notizbuch und ein Bleistift oder Kugelschreiber mit. So gehen Spontaneinfälle nicht gleich verloren.
3. Nehmt euch einen Freund/Freundinn zur Hand, der sich eure Geschichte durchließt und eventuell Fehler mit euch beseitigt. Dazu eignet sich ein Skypegespräch mit dem Betaleser. So ist eine schnelle Kommunikation möglich.
4. Lasst euch Zeit! Überstürzte Sachen werden nie gut.
5. Lasst euch nicht zuviel Zeit! Eure Leser wollen schließlich auf den laufenden Bleiben und sich nicht jedesmal neu einlesen wenn sie ein neues Kapitel aufmachen.
6. Geht mit Motivation und Elan an so eine Sache ran! Wenn ihr total unmotiviert sei, kann nichts gutes daraus entstehen.
Das waren so meine Tipps. Ich hoffe ich konnte euch ein wenig weiterhelfen!
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03.10.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Zitat:Wir müssen Faserland jetzt auch lesen und ich habe mich mit Ach und Krach durch das zweite Kapitel gequält.
...Wird es wirklich nicht besser?
Naja, das Buch kann man ja dank dem stupid einfachen Satzbau recht zügig runterlesen. Effi Briest war dagegen wesentlich zäher.
Für die, die mir nicht glauben, dass es tatsächlich schlecht geschrieben ist mal ein paar Auszüge:
Sie schließt den Wagen auf, und wir steigen ein, undes riecht noch ganz neu, nach Leder (S. 13 Z. 11 f.)
Der Hund kackt komischerweise halb im Stehen, und ich kann genau erkennen, wie ein Viertel der Wurst an seinem Hintern klebenbleibt (S. 12)
Jetzt kommt was für Corexx, von wegen "Tell ist gut".
Sie legt eine Kassette ein, und während ein ganz schlechtes Lied von Snap aus den Boxen kommt, überholt sie einen Golf, in dem ein ziemlich hübsches Mädchen sitzt
Kennt jemand den Autor zufälligerweise persönlich? Tut mir den Gefallen und gebt ihm ne saftige Ohrfeige von mir. Er wird schon wissen warum. Ernsthaft, WIE KANN MAN MIT SOWAS GELD VERDIENEN?! Ich finde es ja schon einen Schlag ins Gesicht, dass ich noch Studieren gehe und die Atzen mit ihrer stupiden Partymukke wahrscheinlich noch mehr Geld verdienen, als ich jemals verdienen werde! Aber das sich ein Verlag dazu herablässt so einen Schund zu veröffentlichen, von einem Autor, der auch noch Rechtsextremist ist... das ist zu viel!
Ums kurz zu machen Hausfreak:
Nein, es wird nur noch schlimmer.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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03.10.2012 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(03.10.2012)Onk3lM0 schrieb: Jetzt kommt was für Corexx, von wegen "Tell ist gut".
Tell ist so gut, wie der Autor, der es einsetzt.
Ich echauffiere mich aber gerne für dich nochmal darüber, wenn hier jemand dreist behauptet, dass Show immer und in jedem Fall und ganz grundsätzlich und sowieso, weil Naturgesetz und so und weiß doch jeder besser als Tell wäre.
Dann schmeiße ich Wurfspeere, verdunkle den Himmel!
Und klingt nach einem tollen Buch, ich werd mir ein Exemplar irgendwie kostengünstig zukommen lassen. Man braucht schließlich Antibeispiele, wie man es nicht machen soll!
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