17.10.2012 |
Jumbo GER
Great and Powerful
Beiträge: 342
Registriert seit: 06. Apr 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(17.10.2012)Nightmoon schrieb: Amanda Todd, R.I.P
du musstest sterben, nur weil ein paar Deppen neidisch waren.
Dat Sarkasmus so OP.
Ich finde diesen Hype unangebracht und sie verdient nicht einen Funken Mitleid. Die "Probleme" die sie hat, hat sie im Prinzip selber geschaffen und meint dann dass es keinen Sinn mehr macht weiter zu leben. Sozialphilosophisch gesehen ist das sogenannte "Weißrittertum", vor allem in den USA verbreitet, ein Effekt der sich erst im Zeit der Hochtechnologie entwickelt hat. Das liegt vor allem daran, dass man früher Mitleidsbekundungen nicht einfach so irgendwo für alle offen sichtbar und vor allem kostenfrei pfostieren konnte z.B. auf Facebook, sondern dass man so etwas eigentlich nur bei Leuten gemacht hat, die man persönlich kennt und nicht bei Wildfremden, die durch Medien oder durch gruppen nach oben gepusht werden.
Selbstmord ist meiner Meinung nach eh nicht zu Bemitleiden, eher sollte man Hass empfinden für die, die dafür verantwortlich sind, was in dem Fall sie selbst war.
Acculy Sloganizer weiß bescheid.
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17.10.2012 |
sai
Wonderbolt
Beiträge: 1.107
Registriert seit: 15. Apr 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(17.10.2012)Mong schrieb: Und was heißt "musstest"? Die Göre hat sich doch freiwillig verrecken lassen.
(17.10.2012)Mong schrieb: Sie ist nur eine von vielen die täglich Sterben, aber wen kümmern denn die ganzen Schlitzis/Araber/Afrikaner/Obdachlose die versuchen etwas gegen ihr Problem zu unternehmen und bis zum Ende kämpfen, und nicht wie diese Blage feige sich aus der Affäre ziehn?
Einige tun hier so als ob man sie nur ein wenig beleidigt und sie sich daraufhin gleich umgebracht hätte
Vielleicht war sie in der Hinsicht schwächer als andere, aber was kann sie denn bitte dafür? Wie AppleSnack schon geschrieben hat, haben nunmal nicht alle die Kraft eine solche Tortur zu überstehen, und diese Schwäche ist für mich überhaupt kein Grund dass ihr Leben deswegen weniger Wert wäre oder dass sie dafür den Tod verdient hätte.
(17.10.2012)Mong schrieb: Was ist mit denen? Haben die es nicht verdient auf Facebook gehypt zu werden Weil sie sinnloser weise abgekratzt sind?
Ich denke der Grund warum ihr Fall so bekannt wurde ist einerseits, dass sie überhaupt erst ein Video erstellt und ihr Fall so bekannt und weit verbreitet werden konnte. (Ob das nun "verdient" ist ist eine andere Geschichte)
Andererseits scheint sie mir ein Abbild der typischen amerikanischen Mittelschicht-Teenagerin zu sein, und das macht es den meisten Facebook-Nutzern - die ähnlich gestrickt sind - nunmal leichter, ihre Position nachzuvollziehen und mit ihr mitzufühlen.
Btw gibt es immer Personen denen es schlimmer geht, aber das ist doch kein Grund sich nicht um die zu kümmern denen es etwas besser (aber trotzdem noch schlecht) geht.
Zudem wird Amandas Fall ja auch als mahnendes Beispiel für die Folgen von Mobbing verwendet.
(17.10.2012)Jumbo GER schrieb: Selbstmord ist meiner Meinung nach eh nicht zu Bemitleiden, eher sollte man Hass empfinden für die, die dafür verantwortlich sind, was in dem Fall sie selbst war.
Also hat sie sich selbst gemobbt?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.10.2012 von sai.)
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17.10.2012 |
AppleSnack
Changeling
Beiträge: 912
Registriert seit: 22. Jul 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(17.10.2012)sai schrieb: Also hat sie sich selbst gemobbt?
Er meint, dass sie anderen einen Grund geliefert hat, sie zu mobben, nehme ich an - was allerdings überhaupt kein Argument ist, denn 1. hat kein Mensch der Welt das Recht, jemanden zu beleidigen, fertigzumachen oder sonstwie zu nötigen, zweitens sind Gründe zum Mobben prinzipiell immer vorhanden, bei jedem. Es ist völlig egal, worum es geht, wer mobben will und ein Schwein ist, der nimmt sich eben irgendeine Eigenschaft des Gegenübers zum Grund.
Und nein, natürlich ist sie nicht Schuld! Mobbing ist Nötigung - und das ist eine Straftat. Völlig egal ob sie Gründe geliefert hat. Es gibt keinen Grund, der das rechtfertigt.
Wer aus Nötigung in den Selbstmord getrieben wird ist definitiv nicht selbst schuld.
Ist jemand, der aus dem Fenster springt weil sein Haus brennt oder er Angst vor jemandem hat, der ihm an den Kragen will schuld, wenn er dabei stirbt? Nein, weil er nur versuchte, dem schlimmeren Übel zu entfliehen. Und für manche ist das eben der Tod, weil sie es einfach nicht ertragen, derart behandelt zu werden. Deswegen gibt es Gesetze. Dummerweise scheinen die nicht alle zu interessieren, man gibt lieber dem Opfer die Schuld.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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18.10.2012 |
Sanya
Parasprite
Beiträge: 24
Registriert seit: 05. Okt 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
Ähem:
Sie hat Selbstmord begangen und verdient somit kein Mitleid. Wer Mitleid verdient, das sind die Angehörigen. Und Hass ist denen Entgegenzubringen die sie dazu gebracht haben. Aber alles in allem hat sie sich selbst dafür entschieden ihr Leben zu beenden, da ist Mitleid vollkommen unangebracht. Davon mal ab, hat sie sich den Scheiß selbst eingebrockt. Mir ist bewusst, dass sie auch nur ein Mensch war und jeder Mensch Fehler macht. Aber jeder Mensch sollte nun mal wissen, dass man sowas nicht macht. Alles in Allem heulen jetzt ganz viele Moralfags und Whiteknights rum und eröffnen Heulseiten auf Facebook für eine Person die sie nicht mal kannten. Heuchler.
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18.10.2012 |
Sanya
Parasprite
Beiträge: 24
Registriert seit: 05. Okt 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
Auch mit 15 sollte man schon in der Lage sein zu erkennen, dass sich nackt im Internet zu präsentieren keine sonderlich gute Idee sein kann.
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18.10.2012 |
Brookida
Ponyville Pony
Beiträge: 139
Registriert seit: 11. Jun 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(18.10.2012)AppleSnack schrieb: Sie war 15... da ist "selbst eingebrockt" irgendwie seltsam. In der Pubertät drehen doch viele Jugendliche total ab und wissen nicht, was sie tun.
Klar war hat sie Zündstoff geliefert - aber warum hat sie das? Weil ihre Umwelt, Eltern und Erziehung versagt haben. Ist das des Mädchens Schuld? Nein, das ist es nicht. Und schon gar nicht während sie sich in einer Extremphase - nämlich der Pubertät befindet. Wenn ein Mensch aus dem Alter raus ist und selbständig wird, kann sich auch die Persönlichkeit festigen, Ansichten verändern sich und man sieht sein eigenes Spiegelbild und seine eigene Vergangenheit oft mit anderen Augen, es sei denn, Eltern und Umwelt haben dafür bereits viel zu viel kaputtgemacht.
Bei manchen Exemplaren setzt dieser Effekt aber noch nicht mal mit 30 ein
Zum Thema es ist die heutige Zeit alles aber auch wirklich alles auf Facebook zu posten, (stellt euch mal vor die Leute würden so durch die Stadt laufen) Mobbing und Suizide durch diese hat es immer schon gegeben, es hat Heute nur ein ganz anderes Level erreicht was früher nur an einer Schule war wird heute mit der Welt geteilt, viele Jugendliche würde alles geben für nur etwas Ruhm oder Aufmerksamkeit siehe Facebook Parties.
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18.10.2012 |
AppleSnack
Changeling
Beiträge: 912
Registriert seit: 22. Jul 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
Ja, manch einer erlangt nie die nötige Reife und Vernunft, um sich selbst zu schützen oder einschätzen zu können, was seine Taten für Folgen haben können. Da es aber für jeden zumindest was das Beachten von Gesetzten eine Grenze geben muss, wurde diese eben auf das Alter der "Volljährigkeit" gesetzt.
Dass viele/die meisten mit 18 immer noch nicht reif sind, ist, glaube ich, recht gut merkbar. Dummerweise sind sie vor dem Gesetz dann relativ ungeschützt.
Sich nackig auszuziehen und im Internet rumzutanzen ist jedoch nicht verboten, es zu machen, ist lediglich unreif, unüberlegt und vermutlich ziemlich dämlich...
Nur wird die heutige Jugend teilweise ja geradezu zu so etwas getrieben.
Guckt euch die Medien an - sämtliche "Teenievorbilder" glänzen mit angeblichen oder realen Sextapes, Nacktbildern und irgendwelchen Geschichten darüber, mit wem sie alles herumgehurt haben in den Medien - und die Jugend sieht das als normal an. Wer nicht so ist, ist nicht cool. Wer nicht cool ist, gehört nicht "dazu" - wer nicht "dazu" gehört, wird ausgegrenzt, verspottet und bleibt allein.
Wer fett ist - wird ausgelacht.
Wer keine Markenartikel hat - wird ausgelacht.
Wer mit 18 (je nach Umfeld sogar sehr SEHR viel früher) noch Jungfrau ist - wird ausgelacht.
Wer nicht öfter neue Partner hat - wird teilweise auch ausgelacht.
Wer keine Partys mag - wird ausgelacht.
Wer nicht säuft - wird ausgelacht.
Wer sich nicht gern freizügig zeigt als Mädchen - ist ne biedere, frigide Zicke.
Wer hingegen mit jedem ins Bett steigt und freizügig ist - ist eine Schlampe.
Wer nicht macht, was die anderen wollen - gehört nicht dazu und ist ein Nerd oder ein Stubenhocker, ein Freak oder ein Asi, mit dem niemand etwas zu tun haben will, weil er ja so uncool ist.
Wer hingegen alles tut, was die Jugendlichen von ihm erwartet - ist ein rückgratloses Würstchen ohne eigene Meinung und ohne eigenen Willen.
Man kann es heutzutage in vielen Umfeldern nur falsch machen. Und viele wählen den Weg der Freizügigkeit. Es ist ja so cool, zu sein wie die Stars.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2013 von AppleSnack.)
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19.10.2012 |
Full Pretext
Dolanerboss
Beiträge: 1.288
Registriert seit: 24. Jan 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
Amanda Todd wurd gestern bei Pro7 gebracht.
All of my why. Muss das sogar in die Deutschen Nachrichten? Ich kann diesen Whorebag nicht mehr sehen.
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19.10.2012 |
PremiumGismo
Wonderbolt
Beiträge: 2.087
Registriert seit: 28. Jul 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(19.10.2012)katsaysmeh schrieb: Öhm, wenn ich das hier richtig verstehe, dann ist hier die allgemeine Meinung, dass Suizid feige und dumm ist und es nie einen guten Grund dafür gibt. Gut, danke für all deine Weisheiten, Brony-Forum. Ich geh' dann mal mit meinem Leben klarkommen.
Nein, ist es nicht. Hast du schon Berechtigung für den Zugang zum Persönlichen Bereich hier? Dann wirst du sehen, dass das nicht so ist. Manche sehen es so, aber bei weitem nicht alle, mir eingeschlossen. Es ist nur schlimm, was für ein Hype gemacht wird um eine, sorry, Schlampe, die sich wunderte, dass sie dann von allen als solche gesehen wurde und sich deswegen das Leben nahm.
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19.10.2012 |
katsaysmeh
Silly Filly
Beiträge: 76
Registriert seit: 22. Sep 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
eClypse, nein, habe ich nicht. Aber gut zu wissen, dass hier nicht grundsätzlich gegen alles und jeden gehatet wird... hoffentlich.
Und ja, mir geht dieser Amanda-Todd-Bullshit auch urst auf den Sack. Ich kenne mindestens 20 Leute, die es im Leben um einiges schwerer hatten und bei denen würde wahrscheinlich keiner heuchlerisch trauern, weil die eben nicht schon im Vorfeld total rumhuren. T_T
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19.10.2012 |
PremiumGismo
Wonderbolt
Beiträge: 2.087
Registriert seit: 28. Jul 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(19.10.2012)katsaysmeh schrieb: eClypse, nein, habe ich nicht. Aber gut zu wissen, dass hier nicht grundsätzlich gegen alles und jeden gehatet wird... hoffentlich.
ach bitte, natürlich nicht . Viele hier tolerieren ziemlich alles mögliche, das für mich auch kaum tolerierbar ist und so wenig Gehate und Getrolle wie hier findest du auf wenigen anderen Foren (auch wenn ich ein kleiner Troll bin ).
(19.10.2012)katsaysmeh schrieb: Und ja, mir geht dieser Amanda-Todd-Bullshit auch urst auf den Sack. Ich kenne mindestens 20 Leute, die es im Leben um einiges schwerer hatten und bei denen würde wahrscheinlich keiner heuchlerisch trauern, weil die eben nicht schon im Vorfeld total rumhuren. T_T
urst? Bist du Österreicherin? Öhm bt2: Ja viele haben es schwer im Leben, oft schwerer als diese Todd und um die scherrt sich keiner einen feuchten Dreck, das Leben ist nunmal hart und ungerecht. Gerade darum geht mir so ein Hype und die anschließende Doppelmoral auf Facebook (ach ich liebe es, über Doppelmoral/Facebook zu schimpfen), wo das Heucheln epische Ausmaße angenommen hat, ziemlich gegen den Strich.
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19.10.2012 |
katsaysmeh
Silly Filly
Beiträge: 76
Registriert seit: 22. Sep 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
Nein, ich bin nicht aus Österreich. Sagt man da urst? Ich bin aus Berlin, aber woher ich das jetzt habe weiß ich nicht.
Und ja, Facebook ist pain in the ass. Ziemlich. Deshalb bin ich da auch nicht mehr, um gegen das zwangsläufige harte ragieren vorzubeugen.
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19.10.2012 |
AbbyGuard
Ponyville Pony
Beiträge: 219
Registriert seit: 13. Aug 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
Auf RTL wurde jetzt auch schon ein Bericht über das arme Mädchen gebracht
Also echt, sie benimmt sich wie die übelste Bitch, wundert sich das über sie gelästert wird und am Ende sind nur die Mobber Schuld. Mit 15 sollte man doch wissen das es KEINE gute Idee ist solche Videos ins Internet zu stellen.
Was zum Teufel haben überhaupt die Eltern die letzten Jahre über gemacht? Morgens und Abends mal kurz Hallo/ Gute Nacht gesagt und das wars? Die haben ja mindestens genauso Mitschuld, wenn sie sich nicht richtig um ihre Tochter kümmern bzw. ihren psychisch labilen Zustand nicht mitkriegen.
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19.10.2012 |
Sanya
Parasprite
Beiträge: 24
Registriert seit: 05. Okt 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(19.10.2012)katsaysmeh schrieb: Öhm, wenn ich das hier richtig verstehe, dann ist hier die allgemeine Meinung, dass Suizid feige und dumm ist und es nie einen guten Grund dafür gibt.
Das wurde hier nie geschrieben.
Meiner Meinung nach ist Suizid vollkommen OK. Wer meint, sein Leben beenden zu müssen, der muss das wohl. Jeder hat das Reht dazu. Jedoch sollte man Leuten die sich VON SICH AUS umgebracht haben, kein Mitleid entgegenbringen. Es war ihre Entscheidung.
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19.10.2012 |
calamity
Der Schläfer
Beiträge: 780
Registriert seit: 05. Jul 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(19.10.2012)katsaysmeh schrieb: Öhm, wenn ich das hier richtig verstehe, dann ist hier die allgemeine Meinung, dass Suizid feige und dumm ist und es nie einen guten Grund dafür gibt. Gut, danke für all deine Weisheiten, Brony-Forum. Ich geh' dann mal mit meinem Leben klarkommen.
Naja. Es ist relativ feige und relativ dumm, weil sinnlos.
Selbstmord ist nunmal "the easy way out". Man läuft vor seinem Leben und seinen Problemen davon, statt sie zu lösen bzw. zu verarbeiten.
Obwohl "Leben" zu einem nicht unerheblichen Teil gerade aus "Problem" und ihrer "Lösung" besteht...
Man lässt Eltern, Angehörige, Freunde mit den daraus resultierenden Folgeproblemen / der Situation (dem ewigen Fragen nach dem "Warum?") zurück. Man schädigt und belastet die in seinem Leben ehemals wichtigen oder wichtigsten Personen, gegenüber denen man die Verantwortung "sein Leben möglichst gut zu meistern" hatte.
Man lebt (entgegen der verbreiteten Auffassung) nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Leute um einen herum. Sei es die Mutter, die einen nicht für "das Ziel Selbstmord" geboren hat - der Vater der ggf schon seit seinem 14 Lebensjahr malocht, Kohle (mitunter auch für deine Existenz ab deinem Geburtstag) rangeschafft hat UND ggf bis heute immernoch malocht um einen zu finanzieren - Freunde die einen seit jungen Jahren begleitet haben.
Selbstmord ist daher nur egoistisch und zeigt, dass man seine Eltern, Angehörigen, Freunde nicht genug geliebt hat, um mit ihnen am Leben zu bleiben, mit ihnen seine und ihre Probleme zu lösen.
Daneben ist der Selbstmord als Staatsbürger eines Industriestaates wie Deutschland umso lächerlicher. Der Durchschnittsdeutsche hat in Deutschland nunmal die Chance "seines Glückes Schmied" zu sein und muss selbst im schlimmsten Fall, also auch wenn er nicht das produktivste oder erfolgreichste Mitglied der Gesellschaft wird, "Sozialstaat" sei Dank, nicht verhungern. Das Leben (hier in Deutschland) ist nicht so schlimm, dass man es vorzeitig beenden müsste...
Ich mein... wenn man wenigstens nen bekannten Politiker mitnimmt (nicht kleine ersetzbare Polizisten / Staatsdiener beim Amoklauf in der nächstgelegenen Arge). Dann hätte der Abgang ja veleicht noch Sinn... Aber nur so peng Ende? Sinnlos.
Wenn, dann will ich durch einen anderen im Stehen getötet werden...
Oder, falls ich Totalversager werde, nach jahrelangen Ausnutzen des Sozialstaates, an Altersschwäche sterben.
Aber umbringen werde ich mich nicht... Da kann man sein Leben produktiver nutzen. Selbst wenn es nur in Form des "als konsumierender Harzer die Wirtschaft ankurbeln" ist.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.10.2012 von calamity.)
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19.10.2012 |
Nightmoon
Wonderbolt
Beiträge: 1.155
Registriert seit: 17. Jul 2012
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RE: Amanda Todd - Hype um ihren Tod.
(17.10.2012)Jumbo GER schrieb: (17.10.2012)Nightmoon schrieb: Amanda Todd, R.I.P
du musstest sterben, nur weil ein paar Deppen neidisch waren.
Dat Sarkasmus so OP.
Ich finde diesen Hype unangebracht und sie verdient nicht einen Funken Mitleid. Die "Probleme" die sie hat, hat sie im Prinzip selber geschaffen und meint dann dass es keinen Sinn mehr macht weiter zu leben. Sozialphilosophisch gesehen ist das sogenannte "Weißrittertum", vor allem in den USA verbreitet, ein Effekt der sich erst im Zeit der Hochtechnologie entwickelt hat. Das liegt vor allem daran, dass man früher Mitleidsbekundungen nicht einfach so irgendwo für alle offen sichtbar und vor allem kostenfrei pfostieren konnte z.B. auf Facebook, sondern dass man so etwas eigentlich nur bei Leuten gemacht hat, die man persönlich kennt und nicht bei Wildfremden, die durch Medien oder durch gruppen nach oben gepusht werden.
Selbstmord ist meiner Meinung nach eh nicht zu Bemitleiden, eher sollte man Hass empfinden für die, die dafür verantwortlich sind, was in dem Fall sie selbst war.
wie keinen funken? Stell dir mal vor mit dir wird das gemacht..? muss ja nicht sein das du kein mitleid willst aber trotzdem.. wie ich auf dem You tube Video gesehen hab, sie war garnicht Schuld dran der Webcam typ.. der eine typ der mit ihr ... haben wollte... sie tut mir einfach leid!
dva
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