26.01.2012 |
Perrydotto
Signin' Pony
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RPG: True Discord
(( Bitte nicht posten bevor ihr einen Hinweis dazu bekommt, danke! Erstmal sollt ihr einfach nur mitlesen und genießen, ist quasi eine Cutscene. Lest auch die kommenden Threads im Diskussionsbereich, bevor ihr das erste Mal postet!))
Du wachst auf ... Zumindest glaubst du dass es das ist, was du gerade tust. Dein Kopf scheint von innen heraus zu hämmern als würden dort Bauarbeiten stattfinden. Irgendwas ist los, aber du weißt nicht was. Durchzechte Nacht? Ein Schlag auf den Schädel? Komische Pilze aus dem Everfree Forest ... ?
Du schaust dich um. Bringen tut das nichts - Alles was du siehst ist eine Dunkelheit, die man nichtmal so richtig als Dunkelheit bezeichnen kann. Du versuchst, ein passendes Adjektiv zu suchen, aber in deinem Zustand fällt dir nichts ein außer wirbelig, wabbelig, wobbelig ...
Du strengst jede Zelle in deinem Gehirn an, um einen klaren Gedanken zu fassen, aber es kommen nur diffuse Fragmente heraus, die nirgendwohin führen. Du hast das Gefühl, dass du beunruhigt sein solltest, aber irgendwie fühlst du dich nicht so; tatsächlich ist dir sogar ganz wohl, wenn du so darüber nachdenkst. Es ist als säßest du auf einer kuschelig weichen Wolke aus Zuckerwatte, die Sonne wärmt dein Fell und die Welt ist komplett hundertprozentig sorgenfrei. Je länger du darüber nachdenkst, desto wohliger fühlst du dich, und einen Moment lang ist dir so als würdest du einnicken ...
... nur um aufeinmal von einem runden, lilanen Ding attackiert zu werden. Du zuckst zusammen, aber du kannst dich nicht fortbewegen. Einen Moment lang probierst du es vor lauter Schreck, aber so sehr du den Willen zusammennimmst, du kannst dich nicht vom Fleck rühren. Das lilane Ding kommt auf dich zu und du klebst hier fest, seinen Taten ausgeliefert, und du fragst dich wo die weiche Wattewolke hin ist ...
"Was machst du hier?" tönt ein verzerrter Laut aus dem Nebel - Mit ein bisschen Fantasie ist es sogar eine Stimme.
"Was machst du hier?" ertönt es ein weiteres Mal, nun schon klarer und nicht mehr ganz so alienartig. Du würdest antworten, wenn du eine Antwort parat hättest. Deine Zunge scheint nicht mehr zu funktionieren.
"Komm, du musst auf deinen Platz! Es geht gleich los!" sagt die Stimme in einem Tonfall, den du als ungefähr freundlich beschreiben würdest - Sie hat ein seltsames Glucksen an sich und betont ein paar Worte seltsam, aber du fühlst dich nicht bedroht. Dein Gehirn sagt dir abermals, dass du dir Sorgen machen solltest und zwar pronto, aber du bist ganz entspannt. Nur was gleich los ist weißt du beim besten Willen nicht.
"Ich helf dir auf! Du willst doch nichts verpassen! Die Vorstellung fängt an!" meint die glucksende Stimme. Als wäre das Wort Vorstellung ein Schalter gewesen verzieht sich der wobbelige Nebel und du erkennst ein Pony vor dir, dass dir sein Huf entgegenstreckt. Du kennst das Pony nicht, aber seine Augen sind das großartigste und faszinierendste, was du je gesehen hast. Ja, richtig - Das hier ist das vertrauenswürdigste Pony der Welt und du wirst alles tun, was es dir sagt.
Ohne dich wehren zu können, geschweigedenn zu wollen, schleift dich das Pony mit sich. Es scheint ihm keinerlei Mühe zu bereiten, obwohl es nicht besonders stark wirkt. Ach ja, denkst du dir dann, und ärgerst dich über deine Dummheit - Du bist ja auf der weichen Wattewolke. Das erklärt alles.
Kaum hast du das gedacht sitzt du auch schon wieder - Dieses Mal aber in irgendwas gepolstertem. Du bewegst deine Hufe ein wenig und zappelst ohne viel Sinn herum - Ja, es ist wirklich ein Sessel, und kein Nashorn. Glück gehabt. Irgendwas in dir sagt dir, dass das hier ein Theater ist, und dass es etwas zu sehen geben musst, sonst wärest du ja nicht hier. Bei genauerer Betrachtung schaut es so nach allem Dafürhalten auch wie ein Theater aus.
"Wir haben es extra überprüft letzte Woche - Keiner der Sitze ist ein Nashorn. Also sei ganz beruhigt!" erklärt das Pony. Oh, na dann ist ja gut. Du bist beruhigt, obwohl du vorher gar nicht aufgeregt warst.
"Hier, Popcorn!" sagt das Pony zu dir und legt dir eine große Papiertüte in den Schoß. Du magst Popcorn, da bist du dir ganz sicher, also freust du dich. Als du jedoch in die Tüte siehst stellst du fest, dass sich gar nichts darin befindet, aber du wunderst dich nicht. Aus Reflex beugst du dich vor und beißt in das Papier. Es schmeckt nach Weingummi, und als du das fremde Pony wieder ansiehst stellst du sofort fest, dass du Weingummi mehr liebst als alles andere auf der Welt. Du kaust genüsslich; das Rascheln kann auch gar keinen stören, weil niemand außer dir im Publikumsbereich sitzt. Und wenn doch, dann sollen sich die Nashörner gefälligst beschweren.
Da geht aufeinmal das Licht an, und du fühlst dich wie ein Kind vor der Bescherung, ganz urplötzlich. Vielleicht bist du auch ein Kind - Wer weiß das schon?
"Es geht los!" ertönt nochmal die glucksende Stimme des Ponys, diesmal von ganz weit fern, und sie ist richtig vergnügt. Du bist es auch.
Von irgendwoher schwelt eine Musik an und du weißt, dass sich das Orchester auf die Ouvertüre vorbereitet. Wie eine langsam heranrollende Lawine sind die Töne erst ganz fein, breiten sich dann aber aus und nehmen mit jedem deiner Herschläge an Intensität und Lautstärke zu. Wo erst nur ein paar ganz schüchterne Violinen und Glockenspiele sich Gehör verschaffen stimmen langsam auch erste Cellos und Bässe ein. Eine kleine Trommel stößt mit ihren klaren Schlägen dazu; ihr Schläge werden in Windeseile von weiteren, viel größeren Trommeln tausendfach erwidert. Deine Anspannung steigt ins Unermessliche und du merkst gar nicht, wie du nicht mehr auf dem Papier, sondern auf deiner Zunge herumkaust. Die Musiklawine braust auf dich zu wie ein Tsunami und bringt deine Trommelfelle zum erzittern, was widerum den Rest deines Körpers vibrieren lässt. Du bist kein Kind, du bist Musik, ganz eindeutig, und du willst nicht, dass dieser Tsunami je ein Ende hat.
Genau da hat er ein Ende, und der Vorhang hebt sich mit einem Tusch. Für eine Sekunde ertönt gar keine Musik, aber dann beginnt eine Melodie, die dir ganz seltsam vertraut vorkommt. Eine Stute singt dazu, aber außer "Pony" und "Aaaah" verstehst du nichts.
Kaum dass das "Pony"-und-"Aaaah"-Lied verstummt passiert etwas neues: Ein Bühnenbild wird mit lautem Quietschen von oben heruntergelassen. Ein neben dir sitzenes Nashorn verschluckt sich vor Ehrfurcht an seinem Papier. Es ist das schönste Etwas, was du je in deinem Leben gesehen hast, und du verschluckst dich fast vor Ehrfurcht an deiner eigenen Zunge.
Eine gewaltige, erhabene Stimme ertönt aus dem Off:
"Ponyville! Vor Tag Q!"
"Ponyville!" wiederholt die donnernde Stimme aus dem Off, und Verachtung schwingt in ihr mit. "Ein Ort voller Fröhlichkeit, Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Höflichkeit und Gemeinschaft, ja sogar ... FREUNDSCHAFT."
Bei dem Wort 'Freundschaft' zucken die beiden Nashörner hinter dir so heftig zusammen, dass du fast vom Sessel fällst. Es ist ein Wort, dass dir Angst macht, und dass obwohl du selbst Freunde hast ... vermutlich.
"Ein Ort ... Wie er heute nicht mehr existiert!" trumpft der Erzähler auf, und das Orchester spielt begleitend eine kurze Abfolge von finsteren Tönen, die du am ehesten als "DAM DAM DAAAAAAM" beschreiben würdest.
"Vor Tag Q lebten die Bewohner von Ponyville in Todesqual, fest gefangen in den Klauen der Freundschaft!"
Es wird ein weiterer Teil des Bühnenbildes herabgelassen, und du bist dir fast sicher, dass es zwei Ponies darstellt.
Der Erzähler aus dem Off ist nun diese beiden Ponies, das erkennst du aus irgendeinem Grund und er gibt sich ganz bewusst keine Mühe ihre sehr hohen, quietschigen Stimmen gut rüberzubringen. Du bist ganz ergriffen von dieser dramaturgisch exzellenten Darbietung. Ein Nashorn reicht dir ein Schnieftuch, und du schneuzt geräuschvoll hinein, was wie ein schreiender Affe klingt. Was ist überhaupt ein Affe?
"Oh Sparklerrainbowfloweridoo, ich finde es ganz wunderbar, wie wir nur jeden Tag Teeparties machen mit unseren Freunden und rumlaufen mit unseren Freunden und unsere Prinzessin verehren mit unseren Freunden und dann mehr Tee trinken mit unseren Freunden und atmen mit unseren Freunden und essen mit unseren Freunden und schlafen mit unseren Freunden und Freundschaft haben mit unseren Freunden!"
"Oh ja, ich find das auch ganz freundschaftlich freundlich toll, Sunshineglittercrackercuddlewuffle! Freundschaft ist das Beste auf der Welt! Ich könnte die ganze Welt erdrücken, so viel Freundschaft ist Freundschaft! Freundschaftfreundschaftfreundschaft!"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2012 von Perrydotto.)
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26.01.2012 |
Perrydotto
Signin' Pony
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RE: RPG: True Discord
"Dieser schreckliche Zustand der Freundschaft wurde von der Prinzessin und einer Gruppe aufrechterhalten, deren echte Namen zu grässlich sind, um ausgesprochen zu werden. Wir wollen sie hier nur die scheuslichen Sechs nennen!"
Du erzitterst sofort, kaum dass du den Namen der Gruppe hörst.
Dann quietscht es wieder, und eine neue Figur wieder gezeigt.
"So begab es sich eines Tages, dass die Prinzessin die scheuslichen Sechs zu sich rief!"
"Kommt zu mir, scheusliche Sechs! Wir müssen neue Wege finden, wie wir Freundschaft in diesen Planeten pumpen können! Mit jeder Gewalt und jeder Methode, die notwendig ist! Füttert sie mit dem Brot der Freundschaft! Stopft sie mit der Füllung der Freundschaft! Röstet sie auf den Kohlen der Freundschaft!" Nun bewegt sich das Bühnenbild ganz rasant, im Takt der Worte des Erzählers, und du kommst aus dem Schrecken gar nicht mehr heraus.
"So erschienen sie, eines nach dem anderen, die Personifizierungen aller schrecklicher Eigenschaften, die die Freundschaft ausmachten!"
"Ehm ... Ich bin die Scheusliche der Freundlichkeit ... und ich mag Tiere ... und Alleinsein ... und Züge ..."
"Howdy, Rodeo, Roundup, Barbecue! Ich bin die Scheusliche der Ehrlichkeit und ich bin ein Cowboy! Pengpeng, Äpfel, Didgeridoo, yeehaw!"
"BUMM ZACK PENG! ICH BIN DIE SCHEUSLICHE DER LOYALITÄT UND ICH BIN SO OBER KRASS COOL DASS ICH NICHT LEISE REDEN KANN UND ALLE LEUTE MIT MEINEN FETT KRASSEN EGOISTISCHEN DOOFEN STUNTS VOLL NACKIG MACHE! YO! ALTER!"
"Ich bin die Scheusliche des Frohsinns und auch wenn ich behaupte, Spaß zu mögen, bin ich eigentlich total dumm und öde und kanns nichtmal ab, wenn über jemanden gelacht wird! Außerdem hab ich mal wirklich das dümmste Element und lache mir das Hirn weg! Hihihi!"
"Ich bin natürlich die Scheusliche der Großzügigkeit und der größte Snob, der so rumläuft! Meine Oberflächlichkeit ist so groß, ich bestehe nur noch aus Oberfläche! Ich lasse jederzeit alles stehen und liegen für einen Diamanten, ich meine, das ist doch wohl Großzügigkeit!"
"Und ich bin das beste und unlogischte Ei von uns allen, die Scheusliche der Magie! Mit meinen total übertriebenen Überkräften mache ich alles platt - Wenn ich nicht gerade Bücher esse oder Babydrachen vernachlässige!"
"Gemeinsam herrschten die scheuslichen Sechs über eine Reihe von Kinkerlitzchen, die ihnen angeblich unbesiegbare Freundschaftskräfte verliehen - Die Elemente der Harmonie!"
Als das Bühnenbild abermals erweitert wird weißt du ganz genau, dass du und das gesamte Publikum voller Nashörner diese Elemente HASSEN. Nicht einfach höflich ablehnen oder bestimmt verneinen, sondern hassen. Diese Dinger haben deine Eltern getötet, deine Schwester gefressen und deinen Teddy aufgeschlitzt.
Du HASST sie. Plötzlich geht das Licht wieder aus und das Bühnenbild verharrt reglos an Ort und Stelle, als handele es sich um einen technischen Fehler. Ein warmer, süßlich riechender Regen setzt ein und du spürst, wie die Nashörner aufstehen und wütend ihre Stimmen erheben. Du stehst ebenfalls auf, voller aufloderndem Zorn; aber nicht wegen der abrupt beendeten Vorstellung, sondern diesen abartigen, grotesken Elementen der Harmonie. Allein ihren Namen zu hören, gar zu DENKEN widert dich an. Wut und Hass schwillt in dir an und du schreist laut los wie aus Zwang, als ob du dich sonst vor Ekel übergeben müsstest. Die Nashörner um dich herum beginnen ebenfalls zu schreien und zu schimpfen, ein paar von ihnen laufen die Wuttränen aus den kleinen, schwarzen Augen.
Du rennst los, ohne Plan und Ziel, nur buchstäblich rotsehend, und du hast ein ganz festes Ziel: Die Elemente der Harmonie loszuwerden, fernzuhalten von jedem Pony auf dieser Welt, für immer aus den Gedanken jedes einzelnen auszuradieren, um deinem Hass zu entkommen. Nie wieder wirst du ans sie denken, nie wieder wirst du zulassen dass auch nur irgendjemand ihre Existenz unterstützt.
Als du davon rennst hämmert ein letzter Satz immer wieder in deinem Gehirn:
Die Elemente der Harmonie hat es nie gegeben.
"Sehr gut, sehr gut. Ich muss sagen, das läuft ja noch besser, als ich es mir ausgemalt habe! Screwball, ich würde sagen, wir weiten das die nächsten Wochen über aus ... Mit mehr Qualität, mehr Finesse, und vorallem ... mehr Publikum.
Wie sagt man so schön ...
The show must go on!"
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27.01.2012 |
Perrydotto
Signin' Pony
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RE: RPG: True Discord
Ponyville, Sonne mit vereinzelten Zuckerwattewolken - Fünf Jahre nach Discordsmachtübernahme (in Ponyzeit), gestern (in Discordzeit)
Die Welt hat sich sehr verändert seit Tag Q.
Wobei ... Nein ... "sehr verändert" ist eine Untertreibung übelster Sorte. Das klingt, als hätte es sowas wie einen langen, komplizierten Prozess gegeben. Wie formuliert man das besser ...
Die Welt ist komplett geisteskrank geworden.
"Die Welt", das ist in diesem Falle Equestria. Und auch wenn ein Zebra auf der Durchreise oder ein neugeborenes Fohlen das nicht glauben mag - Früher war Equestria ein Ort der Idylle, Canterlot der Sitz der weisen Prinzessinnen und Ponyville ein freundliches, unbeschwertes Dorf im Grünen.
Heute ist Equestria ein Ort des Irrsinns, Canterlot der Sitz der Verwirrung und Ponyville ein verrückter, surrealer Thron des Chaos.
Wie es so ist haben sich viele anfangs gewehrt, aber sich rasch in ihr neues Schicksal gefügt. Die meisten versuchen noch, ihrem Alltag ganz normal nachzugehen, auch wenn sie dabei von allen möglichen seltsamen Kleinigkeiten behindert werden. Man gewöhnt sich ja an alles. Andere verzweifeln an den Veränderungen und versuchen zu entkommen, sei es durch Flucht über die Grenzen Equestrias oder Flucht in den Alkohol. Und wieder andere begrüßen den Wahnsinn mit offenen Armen, aber darüber sprechen die Leute lieber nicht ...
Gesprochen wird viel, sehr viel. Oder sie geben Zettelzeitungen herum. Anders kann man ja nichts mehr zuverlässig übermitteln, und selbst das kann herumgedreht werden, wenn ein Eingeweither von der Grauen Pest heimgesucht wird. Gaststätten, Bibliotheken, Dorfplätze und alle anderen Orte, an denen man sich treffen kann sind zu Dreh- und Angelpunkten des Lebens geworden.
Die Naturgesetze gelten nicht mehr. Tag- und Nachtwechsel dauern manchmal Sekunden, manchmal Wochen. An manchen Tagen scheint alles normal zu sein, an anderen regnet es von unten nach oben und der Mond verwandelt alle Blumen in Ananas. Die Ponies versuchen ihre alte Zeitrechnung aufrechtzuerhalten, aber es ist schwer. Farmer haben ihre liebe Not damit, überhaupt noch irgendetwas anzubauen. Das Wetterteam strengt sich an, das Chaos am Himmel zu bändigen, aber tagtäglich gibt es neue Kuriositäten - Die Sonne, deren Strahlen aus Limonade bestehen sind nur eine von vielen. Der neue Herrscher denkt sich immer neue Sachen aus, und seine Fantasie ist grenzenlos.
Damals, an Tag Q, haben die Prinzessinnen und die Träger der Elemente der Harmonie gegen den neuen Herrscher gekämpft ... und verloren. Man erzählt sich, dass es ein langer, erbitterter Kampf war, aber die Macht des Chaos und die jeglicher Logik entbehrenden Effekte, die sie mit sich brachte, überwältigen die Verteidiger. Wo die Prinzessinnen und die Träger heute sind, weiß keiner; ebenso sind die Elemente der Harmonie verschwunden. Die meisten reden nicht mehr über sie; sie haben sich mit der Situation arrangiert.
Gewalt oder Unterdrückung wird den Ponies nicht angetan vom Herrscher, ja, er behandelt sie sogar regelrecht freundlich ... So freundlich eben wie ein Kind sein Lieblingsspielzeug behandelt. Es tut ihm immer neue, verrückte Spiele an, aber es würde ihm keinen bleibenden Schaden zufügen wollen ... Es wäre dann ja kaputt.
Die Ponies haben Redefreiheit, dürfen tun und lassen was sie wollen - Bloß immer mit dem Risiko, dabei von irgendeiner abstrusen Merkwürdigkeit gestört zu werden. Manche schwören - wenn mal wieder das Haus zu Lebkuchen wird, alle Worte rückwärts aus dem Mund kommen oder die Kinder drei Meter groß werden - dass sie jemand beobachtet und auslacht, aber genau weiß das keiner.
Es macht schon Sinn, wieso viele versuchen, einen normalen Alltag aufrechtzuerhalten; irgendwie muss man sich in einer Welt aus dem Gehirn eines verrückt gewordenen Künstlers ja davon abhalten, selbst verrückt zu werden.
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((Und LOS! Bitte lest vor dem Posten aber unbedingt den Inforthread!))
Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!
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28.01.2012 |
Friendship_Warrior
Rpg-Matratze
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Registriert seit: 04. Okt 2011
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RE: RPG: True Discord
Nahe dem "neuen" Ponyville stand glücklicherweise noch eine Farm.
Diese beherbergte nur einen einzigen Einwohner.
Thunder Blossom kam gerade aus seiner bescheidenden Holzhütte von seinem "FrühabendBrunch". Die Zeit war schon ziemlich merkwürdig... Eigentlich war alles merkwürdig um ihn herum.
Wie gerufen flog urplötzlich ein Kaninchen knapp über seinem Kopf und pustete seinen Hut vom Kopf. Der Hut flog allerdings nach oben, statt nach unten zu fallen.
Nachdem er ihn eingefangen hatte, sah er perplex zu dem Kaninchen.
"Jeden Morgen macht es das mit mir..."
sagte er leise und ging zu einem seiner Felder, auf welchem Möhren wuchsen... oder wohl eher sollten.
Als er ein paar der Möhren ernten wollte, nahm eine sprichwörtlich "die Beine in die Hand" und lief davon. Fliegende Kaninchen, Gemüse, welches Fahnenflucht betreibt. Eigentlich etwas "gewöhnliches" für diese Zeit.
Sofern man die Definition des Begriffes "gewöhnlich" kennt.
Trotz allem summte Thunder eine Melodie vor sich her und ging zu einem Gewächshaus. Dort angekommen, betrachtete er unter anderem seine Tomaten. Rot, rund, fest. Wunderbare Tomaten waren das.
Als Thunder anfangen wollte, sie zu pflücken, sah er eine verflucht große Spinne, die auf einer Tomate saß. Er schrie so laut er konnte und rollte sich auf dem Boden zusammen.
Eigentlich führte er im Verhältnis zu den anderen Ponys kein wirklich schlechtes Leben. Er hatte Nahrung, die wuchs wie sie wollte, einen guten Freund, seine Pflanzen und Discord ließ ihn in Ruhe.
...
Zumindest bis jetzt...
Als die Spinne fort war, stand Thunder nach einiger Zeit wieder auf.
"Spinnen... Üah!" Er schüttelte sich und erntete zügig die reifen Tomaten. Nachdem er fertig war und aus dem Gewächshaus ging, hebten die Tomaten plötzlich ab. Einige fielen zurück in den Korb, andere landeten auf Thunder und einige verwandelten sich in... Regenwürmer?
Er ignorierte die fliegenden Regenwürmer und ging zurück in seine Hütte.
Immerhin sind schon wieder 3 Tage vergangen... Das Ernten dauerte wirklich immer länger!
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
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28.01.2012 |
Livid
Changeling
Beiträge: 949
Registriert seit: 29. Sep 2011
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RE: RPG: True Discord
Cutting Edge putzte gerade seine Schere mit einem Glas, als ihn lautes Miauen aus den Gedanken riss. Stöhnend drehte er den Kopf: "Könntet ihr bitte einmal ruhig bleiben!"
Seit seine Friseurstühle aus zusammengebundenen Katzen bestanden, verlor er stetig an Kundschaft, denn so abgehärtet die Ponys gegenüber solcher und ähnlicher Zwischenfälle waren, waren sie doch nicht willig, sich in dutzende kratzwillige Pfoten zu begeben. Nur ein paar wenigen war es gelungen, die Gunst der dummen Sessel zu erlangen, die sich sogleich an sie schmiegten, wenn sie sich setzten.
"Wenn es wenigstens wieder die singenden Handtücher wären..."
Die Handtücher, aus denen die Stühle vor einiger Zeit bestanden hatten, hatten mit ihren Arien die Kundschaft verzückt und gleichzeitig Sitzkomfort versprochen...aber nein, das war ja offenbar zu glückbringend gewesen. Stattdessen musste er sich mit diesen schreienden Biestern herumschlagen, und das seit Wochen. Oder waren es Tage - zumindest seit langem.
Als sich das Glas endlich aufgelöst hatte, trabte Cutting Edge vorsichtig über den Wackelpudding, der seinen Boden darstellte (immerhin mit einem reizvollen Blumenmuster) und fütterte die Stühle mit Baumrinden, damit sie endlich Ruhe gaben.
So.
Es drohten ewige Finsternis und schrecklichste Kälte über die Erde zu kommen. Der Mensch drohte
auszusterben, alles, was wuchs, drohte zu verdorren, und die Tiere drohten auszusterben. Tod überall.
So.
-Michael Köhlmeier
But banishing Luna was apparently still worse ¯\_(ツ)_/¯
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2012 von Livid.)
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28.01.2012 |
Sairachaz
Forenphilomena
Beiträge: 674
Registriert seit: 16. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
Die Bibliothek, ein Ort der Ruhe, ein Ort des Friedens ein Ort in dem... warte, tanzten da tatsächlich Nashörner auf den Tischen?!
Oh neues Equestria, heh, du überrascht mich immer wieder.
Das will ich mir doch nicht entgehen lassen.
Und dann legte er eine kleine Polka mit den Nashörnern hin, die nunmehr glücklich die Bibliothek verließen.
Ein Pony war aber nicht sehr erfreut.
Sie befand sich direkt zwischen Tür und Angel, und starrte fassungslos in die jetzt doch ziemlich verwüstete Bibliothek.
"Crazy Tilt? Was zur hölle ist hier passiert?"
"Nashhörner, wir wollten ein wenig Tanzen."
Sie verdrehte die Augen und richtete mit ihrer Magie wieder alles her, was noch zu retten war.
"Crazy, was soll ich nur mit dir machen."
"keine Ahnung, ich schnappe mir jetzt erstmal ein Buch und les ein bisschen. Du solltest dich langsam auch an den Wahnsinn des neuen Alltags gewöhnen, Star Treasure. Sonst wirst du nie glücklich mit der neuen Welt"
"Es ist eben schwer, wenn man Equestria noch zu seinen prächtigsten Zeiten erlebt hat... ich kann mich einfach nicht davon lösen."
"Das wird noch. Komm schon, die anderen haben es schließlich auch geschafft"
sie seufzte. "Wenn du meinst..."
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28.01.2012 |
Atra Demonica
Luna's Festmeister
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Registriert seit: 01. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
Silver Heart war durchnässt. Nicht wie gewohnt von Regenwasser, nein es klebte Schokomilch zwischen jedem Haar seines Felles. Er konnte es sich nicht verkneifen unterwegs immer wieder sein Fell abzulecken, da der süßlich schokoladige Geschmack genau sein Fall war.
Verdammt das schmeckt zu gut... Wie oft bin ich heute in eine Zuckerwattenwolke reingeflogen nur um den Inhalt zu schmecken?
Er entdeckte noch etwas Wolke unter seinen Hufen. Er as auch noch diesen Rest mit einer Mischung aus Genuss und purem Ärger über sich selbst und seine schwäche für Süßes.
Als er in seiner Wohnung in Cloudsdale ankam hielt seine Frau schon einen Eimer Wasser bereit, in welchem er baden konnte. Sie war es schon gewohnt, das Silver sich nicht beherrschen konnte und die Zuckerwattewolken nicht wie ein professioneller Gewitterbändiger beiseite schob. Er naschte stets und das sah man seinem Fell auch an.
Silver Heart war aber dennoch froh, auf solche Phänomene zu größtem Teil nur auf der Arbeit zu begegnen. Cloudsdale hat sich nicht so sehr verändert, wie es das Land unter ihm getan hatte.
Er war früher schon nur ungern unten, da sich nur minderwertige Erdponys und Einhörner in diesen Ebenen rumtrieben, aber nun vermied er den Kontakt zur Erde fast komplett. Das Treiben da unten war ihm definitiv zu abgedreht geworden. Es ist nichts mit logischem Verstand zu erklären und er hasste das. Er erinnert sich an einen Tag, als sich plötzlich ein Baum unter ihm auftat und sich an einem Tanz versuchte. Silver konnte sich nicht zurückhalten, denn es war so unlogisch, das es ihn rasend machte. Er flog so lange Kampfflugmanöver gegen den Baum, bis dieser umfiel und seinem Treiben nachgab. Das sich Silver unzählige Prellungen und Schnittwunden dabei zugezogen hatte, welche von seiner Frau stundenlang behandelt werden mussten, störte ihm zu diesem Zeitpunkt gar nicht.
"Damals war der Ort ja schon schlimm, aber das ist blanker Hohn. Wenn ich den Verantwortlichen treffe, wird er die Macht der Pegasi kennenlernen... Bring mir ne Flasche Wolkenmet! Ich bin nicht in der Stimmung klaren Kopfes an die Welt da unten zu denken, ansonsten wird irgendetwas in meiner Nähe zu Bruch gehen!"
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2012 von Atra Demonica.)
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28.01.2012 |
Anonymer Brony
Changeling
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Registriert seit: 15. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
Mal wieder ein Tag oder Nacht oder was auch immer den Connor am liebsten schon nach dem Aufstehen wieder vergessen wollte. Ihm war die Tageszeit egal geworden, wenn sie Ihn je interessiert hätte. Es macht sich nach seinem `Frühstück´, zumindest das was Er zu dem Zeitpunkt davon Essen wollte, da fasst alles Süßigkeiten waren, in seine Schmied neben seine Haus. Er wohnt etwas abseits von Ponyville.
„Verdammt nochmal. Was ist denn hier schon wieder los?“ In seiner Schmiede war der Teufel los. Der Schmiedeofen spie Feuer, sein Werkzeug tanzte auf der Werkbank und die Kohle flog synchron mit den Metallbarren im Kreis. Er wollte am liebsten nur noch Schreien, schlug dann aber lieber die Tür zu und wartete bis sich alles wieder beruhigt hatte. Wie könnte Er so schon Arbeiten. Mehr als Abwarten konnte Er so oder so nicht. Zumal Er auch kaum Aufträge hatte. Vielleicht würde ja heute noch jemand zu Ihm kommen mit einer Bestellung. Sofern sich seine Schmiede wieder beruhigt.
Bitte passt auf euch auf und hört auf euren Körper und Geist.
Wenn es zu schwer wird mit allem, wenn ihr nur noch schwarz seht, dann nehmt euch eine Auszeit und such nach professioneler Hilfe.
Es ist kein schönes Gefühl im Dunkel zu versinken und auszubrennen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2012 von Anonymer Brony.)
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28.01.2012 |
Rainbow Delta
Changeling
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Registriert seit: 30. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
Fünf Jahre.
Blackburn kratzte vorsichtig seinen Hinterkopf, während er, in einem Hauseingang stehend, das muntere Treiben um ihn herum beobachtete. Vor ein paar Jahren hätten ihn Dinge wie Sirup-Regen und Eiszapfen bei strahlend heißem Sonnenschein noch an seinem Verstand zweifeln lassen, doch nach den vielen Jahren des andauernden Chaos brachten ihn diese Dinge nicht mehr aus der Fassung.
Fünf Jahre...
Oder waren es etwa doch schon mehr? Er kniff die Augen ein wenig zu, doch auch im Zustand der Konzentration konnte er keine eindeutige Antwort finden. Die Tatsache, dass auch Tag- und Nachtwechsel nicht vom Chaos verschont geblieben sind, machte eine realistische Zeiteinschätzung nicht gerade einfacher.
Fünf Jahre. Nein... Sechs Jahre. Sechs...
Blackburn schreckte auf, als ein ohrenbetäubender Donnerhall ihn aus seinen Gedanken riss. Sein Blick wanderte gen Himmel, an welcher strahlend blau und wolkenlos war. Blackburn grinste, ein Gewitter ohne Wolken? Das war selbst für ihn neu. Glücklicherweise hatte auch der widerlich-klebrige Sirupschauer ein jähes Ende gefunden. Genau der richtige Zeitpunkt um die Gegend nach etwas Essbarem abzusuchen. Irgendwo würde er schon etwas auftreiben, da war Blackburn sich sicher. Wer weiss, vielleicht würde ja zur Abwechslung ein Haufen saftiger Maiskolben auf ihn niederregnen? Blackburn richtete seinen Blick erneut nach oben, wo sich nun eine schwarze Wolkenfront zusammenbraute, die keinen Mais, aber dafür umso mehr Unbehagen versprach.
"Nächstes Mal..." seufzte Blackburn, bevor er aufbrach um seinem knurrenden Magen Linderung zu verschaffen.
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28.01.2012 |
Moondancer
Wichtelpony
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Registriert seit: 12. Sep 2011
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RE: RPG: True Discord
Dreamcatcher sah aus seinem Fenster, welches derzeit mal wieder aus reinem Zuckerguss bestand. Er seufzte und schnappte sich das Buch, welches er gestern Abend mit nach Hause genommen hatte. Sein Dienst in der Bücherrei würde gleich beginnen, zumindest sagte ihm das seine stehengebliebene Taschenuhr. Es war wie immer viertel vor drei.
Gerade wollte er seine Haustür öffnen, als diese in sich zusammenschrumpfte. Ein Glück, er hatte sich ein paar 'Iss mich!'-Kekse mit nach Hause genommen und knabberte an einem, um in Mäusegröße durch die Tür zu gehen.
Draussen herrschte wie jeden Tag das pure Chaos, welches er aber gar nicht richtig wahrnahm. Er ging schnurstracks zur Bücherrei, aus deren Tür eine Parade Nashörner heraustanzte und war überrascht, dass er ausnahmsweise mal nicht allein hier war.
"Hallo die Herrschaften, seid ihr meine neuen Mitarbeiter? Ich bin Dream - Oh, ist das eine Ananas?" schnell lief er zu einer der Leselampen und biss hinein. Er wuchs wieder zur Normalgröße an und schluckte den Rest Ananas hinunter.
Er hatte die beiden anderen schon wieder vergessen und wuselte durch die Regale, um das Buch zurückzustellen und sich ein neues zum Lesen zu holen.
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28.01.2012 |
Duni
Enchantress
Beiträge: 521
Registriert seit: 18. Dez 2011
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RE: RPG: True Discord
Es war ein idyllischer morgen als Shady, noch immer schlaftrunken, von seinem Zimmer in die Küche hinunter schlurfte. Die Hufe waren noch zu schwer um sie zu heben, die Augen noch zu schwer um sie ganz zu öffnen. In der Küche wartete bereits seine Mutter auf ihn und begrüßte ihn mit einem herzlichen, fast schon gesungenen „Guten Morgen Schatz. Frühstück?“ – „Ja gerne“ antwortete Shady, gähnte laut und lies sich am Esszimmer Tisch in einen Stuhl fallen. Er rieb sich die Augen die immer noch brannten wegen des Schlafmangels und dem ungewohnten, teilweise abrupten Tageszeiten Wechsel. Shady hatte sich immer noch nicht an die willkürliche Änderung von Tag und Nacht gewöhnt, wahrscheinlich würde er das auch nie. „Hier bitte mein Schatz“ sagte seine Mutter, zeigte dabei ihr typisches Bilderbuchlächeln und stellte ihm ein Teller mit Pancakes und ein Glas frischgepressten Orangensaft vor die Nase.
Genau in diesem Moment kam sein Vater in die Küche. „Na, wenn das nicht meine liebste Frau und mein liebster Sohn sind. Guten Morgen, meine Augensterne“ sagte er und machte dabei eine melodramatische Verbeugung bis zum Küchenboden hinunter. „Ach Hoyt, “ kicherte seine Mutter, „du alter Charmeur. Willst du ein Frühstück?“ – „Nein Danke Lily, ich muss gleich los, dringende Geschäftsreise. Ich wollte euch nur noch auf Wiedersehn sagen.“ Shady war satt, er hatte alles bis auf einen halben Pancake gegessen, und schob den Teller von sich weg. „Wie lange wirst du denn diesmal wegbleiben Dad?“ Hoyts Miene verfinsterte sich. „Die wichtigere Frage ist: Warum isst du nicht auf? Ist dir das Essen deiner Mutter nicht gut genug?“ Vor Schreck fuhr Shady ein paar Zentimeter mitsamt Stuhl zurück. “Na, was ist du undankbarer Wicht? Hat es dir die Sprache verschlagen?“ Shady hatte das Gefühl, als würde sich der komplette Raum etwas verdunkeln aufgrund der finsteren Miene seines Vaters. „Ähm … ich … ich … kann nicht mehr, ich bin satt…“ – „SATT? Als ich in deinem Alter war, wären wir froh gewesen über einen solchen Luxus, wir hätten die Teller saubergeleckt wenn wir jeden Tag so ein üppiges Mahl wie du bekommen hätten. Die Worte SATT haben wir damals gar nicht gekannt.“ Lily stand mit versteinerter Miene da, und starrte nur traurig und enttäuscht auf den Teller mit dem halben Pancake. „Schon gut Hoyt, es ist halt seine Art mir zu sagen dass meine Kochkünste nichts taugen.“ Sie nahm den Teller und wollte ihn zur Spüle bringen, als Hoyt ihr den Teller aus den Hufen riss und gegen die Wand schleuderte, sodass er in etliche Scherben zersprang. „MIR REICHTS! ICH WERDE JETZT GEHEN UND NIE WIEDER ZURÜCKKOMMEN. EURE EWIGE UNDANKBARKEIT HAB ICH SATT!“ schrie er. Die kleine Ader auf seiner Stirn, die jedes Mal hervortrat wenn er sich ärgerte, schien beinahe zu explodieren. Hoyt öffnete die Tür, stürmte aus dem Haus und mit einem lauten Knall schlug er die Tür hinter sich wieder zu. Lily stand geschockt und fassungslos da. In ihrem versteinerten, traurigen Gesicht zeigte sich keine Regung, nur eine Träne rann ihr über die Wange. Shady hatte seine Sinne wieder alle beisammen und sprang von dem Stuhl auf. „Keine Sorge Mum, ich werde mich darum kümmern.“
Er stürmte aus dem Haus und eilte seinem Vater hinterher. Hoyt ging ca. 50 Meter vor ihm mit schnellem Schritt Richtung Bahnhof. „DAD!“ schrie Shady ihm nach und rannte was das Zeug hielt. Hoyt reagierte nicht und ging unbeirrt weiter. „DAD!“ schrie Shady noch einmal, er war noch 20 Meter von ihm entfernt. „DAAAAAD!“ schrie Shady aus voller Kehle, er war noch 10 Meter von Hoyt entfernt, und Hoyt blieb stehen. Shady verlangsamte sein Tempo ebenfalls und schnaufte wie ein Dampfross. Shady war nun 3 Meter hinter ihm. „Dad, es tut mir leid. Ich wollte niemanden beleidigen wirklich nicht.“ Da dreht sein Vater sich endlich um. Doch anstelle seines Gesichts, war nun eine schrecklich verzerrte Clownsmaske. Die gelben Augen schienen zu leuchten und die spitzen Zähne funkelnden im Sonnenlicht. „Warum .. denn .. so … ernst? LACH MIT MIR!!!“ sagte das Clownsgesicht und brach in hysterisches Gelächter aus. Shady fuhr vor Schreck zusammen und fiel nach hinten um. Er versuchte verzweifelt auf dem Rücken liegend vor dem Clown davon zu kriechen. „Lass uns ein Lächeln auf dein Gesicht zaubern.“ sagte der Clown und holte ein Skalpell hervor. Shady schrie laut auf und der Clown stürzte sich auf ihn. Da verschwamm alles vor Shadys Augen. „NEEEINNNN!“ schrie er aus aller Kraft und fuhr hoch.
Er befand sich in seinem Bett und ringsum war alles pechschwarz. Nur der Mond, der die Form eines Smileys hatte, beleuchtete die ganze Szenerie. „Gott sei Dank, es war nur ein Albtraum.“ Shady schaute auf die Uhr: halb 3 Morgens. „Toll, es ist mitten in der Nacht und dank meines Albtraums kann nicht mehr schlafen. Was mach ich jetzt nur?“ Als hätte jemand nur darauf gewartet dass Shady diese Worte sagte, wurde es auf einmal Taghell draußen. Der Mond war untergegangen und die Sonne schien durch sein Fenster in sein Gesicht. „Naja, dann wäre dieses Problem wohl auch gelöst“ dachte Shady und schwang sich aus dem Bett.
Hab mich von der Brony-Szene distanziert. Das ganze is nich mehr mein Ding.
Anyway: Have a nice life, everyone everypony
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28.01.2012 |
Hari龜
Tortoise
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Registriert seit: 25. Sep 2011
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RE: RPG: True Discord
Ice Sparkle stand aus ihren Bett oder besser Schokoriegel auf. Aus den Fenster konnte man nichts sehen. Da das Glas im Fenster aus weißen Kandiszucker bestand. Immerhin fiel genug Licht hindurch.
Ihr Zimmer hatte wohl das heutige Thema Süßwaren. Als sie sich im Spiegel, der aus Pudding bestand, betrachten wollte, zumindest so gut es ging oder besser gar nicht, bemerkte sie einen Hund... Katze... jedenfalls irgendein Haustier, dass sich über den Schokoriegel hermachte.
"Oh nein. Könntest du das bitte sein lassen. Ähm... Tierchen."
Sie versuchte das Tier aus den Zimmer zu schmeißen. Auch wenn es nicht nachvollziehbar ist, wie es rein gekommen ist, musste es raus. Sie nahmen es in den Mund und trug es zur Haustür hinaus. Die Wohnstube und der Eisladen sahen im ersten Hinblick noch Gut aus. Zumindest zu dem was es alles hätte sein können.
Der Eingangsbereich mit der Eistheke bestanden völlig aus Stoff. Zum Glück leerte sie immer die Eisbehälter am jeden Abend, damit ja nichts Kaputt geht.
Zurück im Wohnzimmer bemerkte sie erst, dass alles vertauscht war. So wie man es jedenfalls hin nahm. Das Bücherregal bestand aus Büchern mit Holz darin, die Couch war aus Holz mit Stoffbeinen, der Kühlschrank bestand aus Butter und das Essen darin war aus Metall und aus den Wasserhahn, der aus sehr stabilen Wasser bestand, kam schön klares Stahl heraus geflossen.
Eben ein ganz abnormaler, nerviger Morgen. Wie jeder andere auch.
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28.01.2012 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: RPG: True Discord
Silver Strike erwachte gerade in einem verlassenen Haus worin er sich eingenistet hatte. Etwas Schlaftrunken versuchte er die Umgebung zu erkennen.
Direkt vor ihm 'stand' eine Deckenlampe, nachdem er sich weiter umsah verstand er es. Die Möbel hingen an der Decke oder Strike, schwer zu sagen.
Er seufzte einfach nur gegenüber dieser Tatsache und kramte seinen Flachmann aus der Weste.
Damals hätten mich zwei Diener mit Frühstück begrüßt, mir die Hufe poliert und gefragt ob sie noch mehr für mich tun könnten. Und jetzt? Vielleicht sollte ich einfach hier liegen bleiben. Wozu raus gehen?
Strike zog fast den ganzen Inhalt seines Flachmanns weg und ließ es kurz sacken.
Dann stand er auf und ging an der Wand wieder nach unten als wäre es völlig normal für ihn.
Die Sonne schien, jedenfalls als er gerade raus sah.
Was solls! Vielleicht hat man ja im Wirtshaus etwas zu trinken übrig.
Jetzt stand ihm nur noch diese Tür im weg die sich einfach nicht öffnen lassen wollte.
Um genau zu sein gab sie sogar zickig Wiederworte. "Gehen Sie weg! Sie bleiben Draußen!"
Einmal mehr seufzte Strike und überlegte kurz.
Dann zog er den Kragen seiner Weste zurecht, beugte sich zur Tür hinüber und lächelte sie verführerisch an. "Aber aber! So eine schöne Tür wie Sie möchte doch sicherlich mal geöffnet werden. Sie sehen ja so schrecklich vernachlässigt aus, es muss schon ewig her sein das sie jemand mal wieder gebracht hat. Hab ich recht? Würden Sie mir den Durchgang gewähren? Das wollen Sie doch auch."
Die Tür kicherte und lief rot an. "Oh.. na gut aber nur für Sie."
Endlich öffnete sich die Tür und Strike betrat die Welt. Nein halt. Verließ den Raum, oder betrat er den Raum gerade? Jedenfalls ging er nun los und hoffte am Gasthaus anzukommen. Es zog seine Mundwinkel auch wieder runter, als er endlich von dieser Tür weg war.
Toller Tag! Was kommt als nächstes? Verwandelt man mich in ein kleines Mädchen? Wenigstens hat das mit der Tür keiner gesehen.
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2012 von Lykran.)
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28.01.2012 |
Zoon-li
Cutie Mark Crusader
Beiträge: 22
Registriert seit: 18. Sep 2011
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RE: RPG: True Discord
Ginger Biscuit wurde vom lauten Grummeln seines Magens geweckt. Er warf die Bettdecke beiseite, die heute ein Marshmallow war, und sah sich um. Das Bett schien an die Wand des Raumes genagelt worden zu sein, während die Tür sich an der Decke und die Fenster sich im Boden befanden. Die Verdrehung der Schwerkraft störte Ginger jedoch deutlich weniger als die Tatsache, dass alles im Zimmer sich (mal wieder) in Süßigkeiten verwandelt hatte. Er hatte Süßigkeiten schon nicht sonderlich gemocht, bevor die Welt verrückt geworden war, und mittlerweile fand er schon ihren bloßen Anblick übelkeitserregend. Das war nun schon der dritte Tag in Folge (sofern man noch von Tagen sprechen konnte), an dem sein Haus nur aus Süßkram bestand, und wenn er nicht bald etwas anständiges zu Essen bekam, würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seinen Hunger mit diesem Zuckerzeugs zu stillen.
Die Tür an der Decke war nicht zu erreichen, als ließ er sich auf den Boden gleiten und öffnete stattdessen das Fenster. Draußen hatte sich ganz Ponyville ebenfalls um 90 Grad gedreht, und Ponies und andere Gestalten liefen an der einen Wand entlang, die einmal der Erdboden gewesen war, während die Sonne an der gegenüberliegenden Wand gerade aufging. Anscheinend hatte sich nur für ihn die Richtung der Schwerkraft über Nacht geändert.
Seufzend schloss Ginger das Fenster unter sich wieder. So konnte er das Haus nicht verlassen, da er ansonsten wohl immer weiter fallen würde, bis er mit einer Häuserwand kollidierte. Er würde wohl einfach warten müssen, bis die Schwerkraft sich normalisierte. Nicht, dass es ihn sonderlich schockierte (etwas ähnliches war ihm schon einmal passiert), aber es ärgerte ihn doch gewaltig, nicht zuletzt, da er mit grummelndem Magen in einem Raum eingesperrt war, wo alles ungenießbar süß war.
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28.01.2012 |
Perrydotto
Signin' Pony
Beiträge: 4.686
Registriert seit: 16. Aug 2011
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RE: RPG: True Discord
Heute, das war trotz all des alltäglichen Chaos deutlich, schien eine gewisse Unruhe Ponyville zu erfassen; viel häufiger als sonst steckten Ponies grüppchenweise die Köpfe zusammen und diskutierten hastig über irgendetwas. Irgendetwas war los. Nach und nach begaben sich die Gruppen in die Häuser, vorallem ins Wirtshaus - Vermutlich, um Infos zu sammeln. Die Unruhe war regelrecht ansteckend.
Wenn ihr nur eure schockierten Gesichter sehen könntet - Unvergleichlich!
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28.01.2012 |
Rainbow Delta
Changeling
Beiträge: 869
Registriert seit: 30. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
Ein weiteres lautes Knurren seines Magens ließ Blackburn innehalten. Die Grausamkeit des für dieses endlose Chaos Verantwortlichen schien wohl keine Grenzen zu kennen. Denn egal wo er nur hinsah, fast überall konnte Blackburn etwas Essbares erspähen. Die einstigen Holzzäune der kleinen Vorgärten der Häuser bestanden nun zum größten Teil aus Zuckerstangen, während die Äste vieler Büsche und Bäume mit reichlich Zuckerwatte behangen waren. Auch Schokolade war nun allgegenwärtig, sei es in Form von Gehwegplatten oder Markierungssteinen am Wegesrand.
"Widerlich..."
Blackburn verzog sein Gesicht zu einer abscheulichen Fratze, das heisst noch abscheulicher als seine verbrannte Mine schon im neutralen Zustand aussah. Die Tatsache von so viel Nahrung umgeben zu sein und trotzdem Hunger zu leiden erinnerte ihn daran, in einem Boot über den weiten Ozean zu treiben, ohne jede Möglichkeit, den immer größer werdenden Durst stillen zu können.
"Uh..."
Blackburn rieb sich seinen Bauch, langsam und vorsichtig, damit seine schmerzende Haut keinen unnötigen Schaden nahm. Er musste etwas zu Essen auftreiben, etwas dessen Hauptbestandteil kein Zucker war. Er richtete seinen Blick über den Dorfplatz hin zum alten Wirtshaus. Obwohl er im Moment kein Geld in der Tasche hatte, war er hier an der richtigen Adresse. Blackburn überquerte rasch den Dorfplatz, trat jedoch nicht ein. Stattdessen schlich er zunächst um das Wirtshaus, um auf der Rückseite einen Blick in den Abfall zu werfen. Zu seinem Bedauern musste der enttäuschte Hengst jedoch feststellen, dass in den Mülltonnen, welche ironischerweise ebenfalls aus dicker, schwarzer Bitterschokolade bestanden, keine Reste deftiger Speisen zu finden waren, was in Anbetracht der frühen Tageszeit jedoch wenig verwunderlich war. Blackburn schnaubte kurz auf und verpasste einer der Tonnen einen Tritt.
Nachdem er sich wieder gefangen hatte, fasste Blackburn den Entschluss sich in das Innere des Wirtshauses vorzuwagen. Obwohl er dort fast jeden Abend Gast war, empfand er einen Besuch zu so früher Stunde als beklemmend und unangenehm. Trotzdem immernoch besser als weiter ziellos durch die Straßen zu streunen. Nachdem er das Wirtshaus vollends umrundet hatte, versicherte sich Blackburn, dass sein Barett ordentlich auf seinem Kopf saß, bevor er die Wirtshaustür öffnete und sich in das Gemäuer wagte. Im Wirtshaus war glücklicherweise noch nicht allzuviel Betrieb, mit Ausnahme einiger weniger Ponies, die sich allesamt am Tresen zusammengerottet hatten und aufgeregt miteinander diskutierten. Blackburn nahm an einem Tisch nahe der Eingangstür Platz. So war zwar sein Hungerproblem noch nicht gelöst, aber er hatte wenigstens eine Sitzgelegenheit, die ihm Schutz vor Sirup-Regen und anderen Wetterkapriolen bot.
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28.01.2012 |
Lykran
Das uralte Böse
Beiträge: 1.051
Registriert seit: 06. Jul 2011
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RE: RPG: True Discord
Strike ging gedankenverloren weiter. Plötzlich blieb er stehen, zog seinen Degen und brüllte unverständliches gen Himmel.
"Ach verdammt! Wenn ich diesen Discord in die Hufe bekomme!"
Er fuchtelte dabei mit seinem Degen wild in der Luft herum. Seine Waffe hielt er anschließend mit dem Griff voran einem Baum entgegen, der als ein imaginärer Discord herhalten musste.
"Dann wird er es bereuen mir alles weggenommen zu haben! HA!"
Lallte Strike während er den Baum mit seinem Degen-griff versuchte zu durchbohren.
Der Baum hielt sich kurz darauf mit seinen Ästen die 'Verletzung' und mit einem stummen Schrei fiel dieser zu Boden.
Perplex starrte Strike den Baum an und langsam steckte er seinen Degen wieder weg. Doch war ein zweiter Baum der auf Strike nun scheinbar zornig herunter blickte wichtiger für das Einhorn.
Die geballten 'Fäuste' dieser Ulme versprachen nichts gutes.
Kreischend wie ein kleines Mädchen lief Strike davon. Der Baum rannte ihm hinterher.
Strike konnte den Baum abhängen als er in das Fenster des Wirtshauses sprang.
Welch Glück das die Scheibe wie eine Seifenblase einfach nachgab und quasi unbeschadet im Rahmen blieb.
Das Einhorn klopfte sich kurzerhand ab und stand wieder auf.
"Ähm... hallo."
Als wäre nichts gewesen ging er zum Tresen.
"Bitte sag das noch Bier oder etwas ähnliches da ist."
Ich bin nicht verrückt, meine Realität ist nur eine andere.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2012 von Lykran.)
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29.01.2012 |
Atra Demonica
Luna's Festmeister
Beiträge: 4.588
Registriert seit: 01. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
"Wie bitte? Unsere Metbestände haben sich in Gummibälle verwandelt und springen im Keller umher??? So eine Scheiße! Wehe sie verwandeln sich nicht zurück sonst nehm ich alles auseinander!.... Schatz, weißt du wo man noch Alkohol bekommen kann..?"
Seine Frau wies mit einer besorgten aber dennoch bestimmten Miene auf ein Gasthaus am Boden, welches trotz aller Vorkommnisse noch als ein Gasthaus zu erkennen war.
"Ich soll da runter? Deren Gebräu ist nicht mal würdig, ein Abfallprodukt unseres Wolkenmets zu sein!"
Seine Frau wies darauf hin, das sich vorzeitig alle Metvorräte von Cloudsdale in Erdbeersirup verwandelt haben und die Braumeister stets auf eine Rückkehr warten. Irgendwann wechseln Materialien auch in ihre Ursprüngliche Form zurück. Nur Discord weiß wann...
Es wurde urplötzlich Nacht. Als im Gasthaus die Lichter angingen um gegen diese Dunkelheit gegen anzugehen, wurde es auch schon wieder hell. Als die Sonne aufging, sah Silver am Ende des Horizonts ganze Wälder sich bewegen. Sie schienen ein Muster zu Formen. Nach einiger Zeit wurde es Silver klar. Die Bäume reihten sich zu einem riesigen D.
"Mir reichts! Ich brauche Alkohol und wenn es der Dreck aus Ponyville ist.. bzw. aus dem was von Ponyville übrig geblieben ist!"
Silver flog bis kurz vor die Eingangstür, um so wenig wie möglich mit dem Boden in Kontakt zu sein. Er schlug die Eingangstür mit einem lauten Knall auf und sah voller Zorn und Ablehnung auf das herumlungernde Erdvolk. Einige Pegasi waren unter den Besuchern und tranken gemeinsam mit allen anderen irgendein Gebräu. Silver versuchte seine Abneigung aber nicht gegen seine Brüder der Luft zu richten. Er hatte genug andere Ventile in dieser Gaststätte und sei es der Boden auf dem er steht.
Silver bewegte zielgerichtet auf den Tresen zu, an dem sich schon einige Ponies angestellt hatten. Silver hatte keine Lust sich irgendwo zwischen zu drängen. Er sah ein Einhorn mitten auf dem geraden Weg zu Theke stehen und hielt schnurrstracks darauf zu. Bei diesem angekommen schubste er es mit dem Einsatz einiger Kraft aber dennoch unangestrengt und gleichgültig zur Seite.
"Ein Bier oder irgendwas anderes alkoholisches das ihr hier habt!"
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29.01.2012 |
Shaidon
Wonderbolt
Beiträge: 1.444
Registriert seit: 29. Nov 2011
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RE: RPG: True Discord
Als Charming Shadow kurz vor dem Geschäft Schreibfedern und Sofas war, sah er wie ein Sofa in dem viele Schreibfedern steckten aus dem Geschäft flog und der Ladenbesitzer rannte dem fliegendem Sofa hinterher.
Charming Shadow konzentrierte sich auf das Sofa und um es bildete sich eine rote Aura, darauf sprangen alle Schreibfedern aus dem Sofa und es krachte auf den Boden.
Der Ladenbesitzer sagte erleichtert:´´Danke, du bist ein guter Mitarbeiter, kannst du mir helfen das Sofa und die Schreibfedern wieder in den Laden zu bringen?´´
´´Ja natürlich, aber....´´
´´Was heißt denn hier aber?´´
´´Aber schauen sie doch mal auf den Laden.´´
Die beiden Ponys starrten mit großen Augen auf den Laden, dieser bekam Beine und tanzte aus Ponyville.
Das Einhornpony sagte aufmunternt:´´Der kommt wieder, dass tun sie alle.´´
´´Das war mir etwas zu viel für den Morgen, oder Nachmittag, oder Tag, naja auf jeden Fall war es mir erstmal zu viel, Charming Shadow. Die ganze Sache geht nicht von deinem Gehalt ab, du kannst ja nichts dafür. Ich brauche etwas zu trinken, kannst du mit in Wirtshaus kommen, bezahlen werde ich für dich auch.´´
´´Eigentlich trinke ich nicht, aber natürlich werde ich mitkommen. Im Wirtshaus wird es ja noch etwas ohne Alkohol geben, aber was wird denn jetzt aus dem Sofa und den Schreibfedern, die da jetzt rumliegen?´´
Der Eigentümer des Lands trat das Sofa wo die Schreibfedern drauflagen dorthin wo eben noch das Haus stand.
´´So, damit ist das Thema auch erledigt. Dann lass uns jetzt los.´´
Das Erdpony und das Einhorn gingen in die Richtung des Wirtshauses und starrten zurück in das Loch, in dem ebend noch ein Laden stand.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2012 von Shaidon.)
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