RPG: True Discord

[Friendship_Warrior]

Thunder pfeifte froh vor sich hin und betrat sein Lager, in welchem seine geernteten Feldrüchte und Werkzeuge lagerten. Komischerweise hat sich bisher nie etwas aus diesem Raum wegbewegt...
Discord war schon ein komischer Kauz... Aber er schien Thunder ziemlich in Ruhe zu lassen.

Prüfend blickte er sich in dem Lager um. Eigentlich könnte er mal wieder ein paar seiner Erzeugnisse verkaufen... Aber nicht jetzt. Jetzt musste er noch einmal in die Stadt, um sich einen neuen Korb zu kaufen. Sein alter ist urplötzlich verschwunden.

Thunder schloss die Augen und seufzte. Er hatte es nie leicht mit den anderen Ponys. Er wusste nicht, ob es an Discords Herrschaft lag, dass er nun so war, wie er war, doch er hatte Angst vor den anderen. Jeder Entschluss in die Stadt zu gehen war ein kleiner Krieg, den er glücklicherweise oft gewann.

Als er sich auf den Weg machte, betrachtete er mit Skepsis den Himmel. Würde es wohl bald wieder regnen? Hoffentlich nicht, denn sonst werden seine Tomaten wieder zu Schokolade.
Es ist nicht so, als hätte Thunder etwas gegen Schokolade, doch zu viel war auch nicht so toll.

Er betrat grade die Straße, dessen Steine sich allmählich auflösten. Thunder blieb verunsichert stehen, wurde dann von einer vorbeifliegenden Kuh freundlich begrüsst.
... Sachen gibts...

Thunder sah der Kuh noch eine weile nach und ging dann in Richtung Ponyville... oder kam es auf ihn zu? Nein, dass muss wohl eine Illusion sein.

[Duni]

Shady stieg aus dem Bett und setzte seine Hufe auf den unbeständigen Fußboden. „Was zum …?“ stieß Shady hervor und schaute nach unten. Der Fußboden bestand aus einer Geleeartigen Masse die bei jedem Schritt nachgab und Wellen in alle Richtungen schlug. Shady setzte vorsichtig Huf vor Huf und dennoch lag er wegen des Wellengangs alle paar Meter auf dem „Boden“.

Endlich beim Kühlschrank angekommen, öffnete er die Kühlschranktüre. Es herrschte gähnende Leere darin, nur ein paar Sellerie-Stangen tanzten ausgelassen Tango. Zwei von ihnen standen ein wenig entfernt von der Partygesellschaft und es sah fast so aus als ob sie sich küssen würden. Einer der beiden „blickte“ Shady an. Der Sellerie hatte zwar keine Augen, aber er wandte sich in Shadys Richtung. „HEY! DU! Könnten wir hier bitte etwas Privatsphäre haben?“ schrie der Sellerie Shady zu. Perplex schloss dieser wieder die Kühlschranktür.

Sein Magen meldete sich ebenfalls zu Wort indem er laut knurrte. „Hm…“ dachte Shady „dann wird ich wohl ins Wirtshaus gehen und mir dort etwas zu essen kaufen müssen“. Er torkelte Richtung Haustüre und war froh als er den ersten Schritt vor die Türe setzte. „Endlich wieder normaler, fester Boden“.

Die Pflastersteine des Weges hatten zwar die Farben eines Zauberwürfels und verschoben sich auch dementsprechend stetig, aber das war Shady egal. Ihm war wichtig wieder festen Boden unter den Hufen zu haben. Er blickte gen Himmel und sah sich die rosafarbenen Wolken an. „Ob es wohl heut noch regnet? Ich hoffe nicht. Dieser verdammte Schoko-Regen ist so schwer aus dem Fell zu bekommen“ dachte er.

Auf dem Weg zum Wirtshaus sah er die fast schon alltäglichen Kuriositäten: Kartenspielende Bäume die jedes Mal wenn sie eine Karte ablegten „Schach“ sagten, eine Kuh die ein Pony molk, Bisons in rosa Tutus, die grade eine Variation des Schwanensees aufführten und vieles mehr. Als er beim Wirtshaus ankam und durch die Tür trat, herrschte darin schon ein emsiges Treiben. Es waren, abgesehen von den Stammgästen, schon einige Ponys da, was für diese Uhrzeit ziemlich ungewöhnlich war.

[Anonymer Brony]

Langsam wurde es Connor zu viel. „Ok, Schluss mit Lustig. Ich habe Arbeit zu machen und zwar jetzt.“ Er schlug mit seine Hammer einmal energisch auf den Amboss. Das Werkzeug viel sofort um und auch die Ofen beruhigte sich. Dann wurde Ihm schlagartig bewusst was noch fehlte. Er Blickt nach Oben, und konnte grade noch so den Barren ausweichen, als diese zu Boden rauschten. „Verdammt nochmal. Wenn mich davon einer getroffen hätte wärs das wohl gewesen.“ Sein Laune war nun auf einem Tiefpunkt angekommen. Connor suchte kurz nach eine Flasche, musste dann aber feststellen, das der Whisky drinnen jetzt Ahornsirup war. Im Geiste verfluchte Er diesen Tag nur noch mehr. „Hoffentlich haben die im Wirtshaus noch was mit Alkohol und weniger Zucker.“

Er ging aus seiner Schmied und verschloss die Tür. Draußen sah es nicht besser aus. Die Natur war nicht mehr wirklich wieder zu erkennen. Die Bäume um sein Haus hatten alle möglichen Farben angenommen und rochen entsprechend anders. Das Gras sah aus wie Lakritze und die Blumen waren Dauerlutscher. „Grässlich, einfach nur grässlich.“, dachte Connor sich und wollte den Trampelpfad von seine Bleibe nach Ponyville runtergehen, nur um dabei feststellen zu müssen, das es mal wieder eine Seifenrutschbahn war. Also bliebt er einfach grade stehen und ließ die Schwerkraft ihr übriges tun. Mit rasanter Geschwindigkeit sauste Er im stehen auf den Ort zu. Zu seinem Glück und aller anderen war die Strecke lang genug um auszugleiten. Kaum festen Boden unter den Hufen ging Connor zum Wirtshaus rüber.

Drinnen waren schon einige andere Gäste. Connor ging direkt zur Theke.
„Bitte sagt Mir das Ihr hier noch alkoholisches hab mit wenig Zucker drinne. Und wenn ja, dann sofort ein großes Glas davon.“

[Lykran]

Strikes Horn begann gerade zu glühen und er wollte sich den Krug nehmen den man ihm hingestellt hatte. Daraus wurde aber nichts.
Da er mit nicht damit rechnete weg geschubst zu werden lag das Einhorn nun erneut am Boden. Zum Glück hob er den Krug noch nicht an, so blieb dieser auf dem Tresen stehen.

Mit grimmiger Miene erhob sich Strike und klopfte sich erneut ab. Was eigentlich sinnlos war, seine Weste wirkte verschlissen und dreckig. Von dem einst hochwertigen Stück konnte man nur noch erahnen was es mal für einen Wert besaß.
Dann schnauzte er diesen Pegasus an.
"Hey sei gefälligst vorsichtiger! Dein Glück das mein Bier nicht umgekippt ist."
Auch wenn es noch recht früh war, Strikes Fahne war schon sehr kräftig.

[Hari龜]

Ice Sparkle ihr Laden war schon längere Zeit geschlossen. Da es unter den Umständen nicht möglich war. Eine ordentliche Eissorte rauszubringen. Sie nahm allerdings noch Aufträge an um Objekte zu kühlen oder zu gefrieren.

Da sie das essen von Süßspeisen gewöhnt war und die Speisen im Butterschrank nicht essbar sind, ging sie ins Schlafzimmer zurück und nahm ein Stück vom Puddingspiegel.

Da es sonst nichts zu tun gab und sie nicht rumsitzen wollte bis was abnormales passiert ging raus vor die Tür. Nur um festzustellen, dass das Haus verkehrtherum in der Luft schwebte und in den Moment wo sie es mitbekam flog sie runter. Sie schrie lauthals los bis sie in einer Schüssel voll Erdbeermarmelade landete.

Aus der Schüssel herausgekommen, versuchte sie sich zu beruhigen. Es war schließlich nur Spaß und keiner kam zu Schaden. Außer der Mähne, die nun hin war.

Mit der Mähne voll Marmelade ging sie zum Friseurladen von Monsieur LeCoiffeur und hoffte das er wenigsten die Mähne wieder hinbekommen würde.

Der Weg dorthin war wie immer. Irgendwo flogen Tiere durch die Gegend. Mache Ponys liefen an Häuserwänden und Bäume streitenden sich mit Nashörnern.
Am Geschäft angekommen ging sie rein und eine Mariachi Band spielt ein kleines Lied.

((Ortswechsel: Betritt den Friseursalon))

[Perrydotto]

-Wirtshaus-

Wie im Stakkato kamen heute Gäste ins Wirtshaus; Johnny Walker, der Wirt, war sichtlich verdutzt. Irgendetwas lag in der Luft, und es war nicht das Aroma von Limonade, in die sich heute die Hälfte seines Alkohols verwandelt hatte ... Viele kamen heute her, um irgendetwas zu besprechen. Er selbst hatte bisher aber nur Bruchstücke aufschnappen können. Zum Klönen war er eh nicht gekommen angesichts der Massen an Leuten, die etwas mit viel Alkohol und wenig Zucker verlangten. Dann war auch noch Silver Strike, die Saufnase, durchs Fenster gesprungen ... Ja, es war sogar für die Verhältnisse hier ein komischer Tag.

Gerade wollte er den Schmied bedienen, da stieß ein Pegasus, den der Wirt nur flüchtig vom Sehen her kannte Silver Strike einfach fort.

"Hey, benehmt euch!" rief der Wirt, aber er wurde von Silver Strike übertönt.

[Rainbow Delta]

Nachdem Blackburn einige Zeit dem harmonischen Tanz von Salz- und Pfefferstreuer auf seinem Tisch zugeschaut hatte, widmete er seine Aufmerksamkeit dem immer lauter werdenden Treiben an der Wirtshaustheke. Dabei galt seine Aufmerksamkeit besonders dem Einhorn-Pony, welches kurze Zeit zuvor das Wirtshaus durch eines der Fenster 'betreten' hatte, und einem aufbrausenden Pegasus-Hengst. Beide waren auf dem besten Weg in einem huffesten Streit aneinander zu geraten.

Blackburn schüttelte den Kopf, während er mit beiden Vorderhufen nach den Gewürzstreuern schnellte und ihren ausgelassenen Tanz jäh beendete. Die Rangelei der beiden Ponies erinnerte ihn erneut daran, warum er die Gesellschaft der Einwohner Ponyvilles verschmähte. Obwohl dies natürlich nur ein Grund von vielen war...

"Idioten..." zischte es laut aus ihm heraus, während er die Gewürzstreuer, welche sich selbst unter dem Druck seiner Hufe noch zu winden versuchten, spielerisch quetschte.

[Zoon-li]

Die Schwerkraft schien sich für Ginger beharrlich nicht normalisieren zu wollen, und allmählich wurde sein Hunger unerträglich. Er blickte sich in seinem Zimmer um, auf der Suche nach etwas, das essbar, aber nicht süß war, und dabei fiel ihm etwas auf: für sämtliche Möbel und Einrichtungsgegenstände schien die Schwerkraft sie noch in die normale Richtung zu ziehen. Wenn er also etwas fand, was schwerer war als er selbst, könnte er mit dessen Hilfe rausgehen, ohne zu riskieren, seitlich durch die Luft zu fallen. Zum Glück stand sein Werkzeugkasten einigermaßen erreichbar unter dem Bett. Er warf zur Sicherheit noch ein bisschen herumliegenden Plunder hinein, um das Gewicht zu erhöhen, dann schleppte er ihn mühsam zum Fenster, öffnete es und ließ sich mit dem Werkzeugkasten im Maul aus dem Fenster fallen.
Er fiel in die Richtung, die für ihn unten war, doch der schwere Kasten in seinem Maul zog ihn in Richtung des Erdbodens. Er prallte auf und sein Werkzeugkasten scharrte mehrere Meter weit am Boden entlang, bis er schließlich zum Stehen kam.
Dann fiel ihm ein kleiner, harter Gegenstand auf den Kopf, und er ließ vor Schreck den Werkzeugkasten los. Er fiel mehrere Meter, dann krachte er gegen etwas und verlor das Bewusstsein.
Als er wieder zu sich kam, war der Mond aufgegangen, und es regnete Kirschsaft. Ginger blickte sich um: Das Objekt, gegen das er geprallt war, stellte sich als Laternenpfahl heraus. Nach etwa einer weiteren Minute stellte er fest, dass unten wieder unten war. Dies beruhigte ihn erheblich. Mit immernoch schmerzendem Schädel ging er langsam auf seinen Werkzeugkasten zu und sah sich nach dem Objekt um, das ihn getroffen hatte. Er musste nicht lange suchen: Als die Sonne binnen Sekunden wieder aufging und der Regen aufhörte, sah er die 11er-Kugel aus einem Poolbillardspiel im Staub liegen. Er seufzte. Für einen Augenblick hatte er gehofft, es sei ein Apfel gewesen.
Hungriger denn je nam er den Werkzeugkasten wieder ins Mal und trottete die Straße entlang, auf der Suche nach etwas Essbarem.

[Friendship_Warrior]

-Auf der Straße vor Ponyville-

Thunder ging strickt weiter nach Ponyville und tat sein bestes, um die tanzenden Bäume vor ihm
nicht zu... stören... Sie schienen grade intensiv Tango zu tanzen.

Ponyville sah wirklich... anders aus. Früher war es viel schöner. Grüne, saftige Wiesen, schöne Wälder... Was würde Thunder dafür geben, das wieder zu sehen? Er hatte es sich zum Ziel gemacht, diese Welt wieder erblühen zu lassen, doch wenn man an Discord dachte...
Das war wohl ein sehr dummes Unterfangen.

Thunder blieb vor Ponyville stehen. Seine Angst packte ihn, als er die vielen Gruppen sah.

[Atra Demonica]

Natürlich bemerkte Silver Heart den dumpfen Knall, der nach seinem Schubser durch das Wirtshaus zu hören war. Er beachtete aber nicht den Ursprung dieses Geräuschs. Ihm reichte schon der Gedanke, dass dieses schwächliche Einhorn nach so einem Schubser umgefallen war um sein Urteil zu fällen.

Erbärmlich

Auch hörte er, dass sich der Hengst beschwerte, doch zeigte Silver ihm keine Beachtung. Nichtmal ein Blick wirft er auf den Gebeutelten. Er vernahm jedoch Teile des Satzes vom mahnende Wirt.

Benehmen? In einer Welt die völlig Wahnsinnig geworden ist? Vorallem hier am Boden, wo er fast keine Seele kennt für den er auch nur einen funken Respekt hat? Nein. Anstand und Benehmen haben in dieser Zeit und vorallem diesem Ort keinen Platz. Man muss selber stark und kalt sein, um nicht von dem Wahnsinn dieser Welt ergriffen zu werden. Der Alkohol wird helfen die Welt um sich herum noch besser zu vergessen. Anschließend wieder nach Hause und blos fernbleiben von dieser unwürdigen, spärlich gestalteten Gaststätte.

Silver sah einen vollen Krug voller Flüssigkeit vor sich.Er war wohl von dem gerade beiseite geschubsten Einhorn. Der Inhalt roch nach mit Limonade angereichert mit Alkohol.

Die können ihr eigenes Gebräu nicht mehr ab und benutzen mittlerweile anscheinend Limonade um das zu übertünchen. Armselig. Aber besser als nichts...

Silver umschloss den Henkel mit seinem Huf und nahm einen kräftigen Schluck aus dem Krug. Zu seiner Überraschung schmeckte die mit Alkohol versetzte, süße Limonade äußerst gut. Er liebte süßes und so nahm er gleich noch einen großen Schluck.

[Duni]

-Wirtshaus-

Shady beobachtete die Meute in dem Wirtshaus ein wenig. Ein paar Dinge stachen ihm da besonders ins Auge. Das Einhorn welchen von einem Pegasus von der Bar gedrängt wurde und zu Boden ging. Das Einhorn schimpfte auf dem Boden liegend noch ein wenig auf das Pegasus ein, diesen schien das aber nicht zu interessieren. Auch der Wirt, welcher ein paar Worte von sich gab, Shady war aber zu weit weg um ihn zu verstehen und die Geräuschkulisse im Wirtshaus war auch zu laut, wurde von dem Pegasus vollends ignoriert. Der Pegasus nahm stattdessen vorlieb mit dem Getränk, welches auf der Theke vor ihm stand. Wahrscheinlich gehörte es dem weggeschubsten Einhorn, aber das interessierte Shady nicht sonderlich.

Als würde in dieser Welt nicht schon genug Chaos herrschen, gehen jetzt die einzelnen Ponys auch noch aufeinander los … jemand sollte ihnen mal klarmachen, dass wir nur durch Zusammenhalt in dieser chaotischen Welt bestehen können … wenn es doch nur jemanden gäbe, auf den die Ponys hören würden …

„IDIOTEN“ schallte es durch den Raum und Shady wurde aus seinen Gedanken gerissen. Es schien von dem Erdpony an dem Tisch zu kommen. Verächtlich blickte es in die Menge, das Hauptaugenmerk auf das Einhorn und das Pegasus gerichtet, während es mit Salz- und Pfefferstreuer spielte.

Der kommt mir doch bekannt vor, ich glaube den hab ich schon mal wo gesehen … oder haben wir vielleicht sogar schon mal miteinander ein paar Worte gewechselt? Ach, wenn ich mich doch nur erinnern könnte…

Mitten im Gedanken stieg Shady einem andern Pony auf die Hufe. Automatisch stieß Shady ein leises „Verzeihung“ hervor, doch es wurde überhört oder gar ignoriert. Das Pony blickte ihn bedrohlich an und schrie: „HEY! Kannst du nicht aufpassen wo du hintrittst?“

[Anonymer Brony]

-Wirtshaus-

Connor wartet an der Theke auf sein Getränk, als ein Pegasus neben Ihm ein Einhorn zur Seite stieß. „Was für ein Benehmen machen Ponys an den Tag legen. Unglaublich.“, dachte Er sich nur als der Wirt das Pegasus ermahnte. Dieser stellt Connor eine Krug hin. Der Inhalt sah alles andere als nach Bier oder ähnlichem aus. Es sah nach Limonade aus. Er wollte erst fluchen, doch dann lies Connor es. Er probierte einfach. Es schmeckte zwar etwas nach Limonade, aber nicht so stark.
„Naja, immer noch besser als Sirup.“ Es war recht viel los im Wirtshaus, und Connor konnte sich nicht erklären warum. Das einzige was Ihm nicht wirklich gefiel war der Pegasus neben Ihm. Er sah förmlich nach Ärger aus, und Ärger war etwas was Connor heute vermeiden wollte.

[Livid]

Ein lautes Krachen ließ Cutting Edge aufhorchen, und er wackelte über den Boden zum Fenster, das dankenswerterweise diesmal nur aus Wasser bestand und damit durchsichtig war. Ein Baum krachte gerade zu Boden, und ein anderer fing plötzlich an, einem blauen Einhorn nachzulaufen, das kreischend davonrannte. Perplex starrte Cutting Edge diesem Spektakel nach: "Ich weiß schon, warum ich nicht gern rausgehe..."
Wieder fingen diese Katzen an zu schreien, und er drehte sich wütend um: "Irgendwann rasiere ich euch!"
Als er seine derzeitige Klingel ertönen hörte (er musste zugeben, dass diese musizierenden Staubkörner außerordentlich talentiert waren), wandte er den Kopf zur Tür.

"Ah, Miss Ice Sparkle, es ist mir eine stete Freude, Sie wiederzusehen. Bitte um Achtung vor dem Boden, er ist etwas unstetig heute. Ich sehe, wir haben diesmal ein Marmeladenproblem. Himbeere?"

Er stopfte den Katzen die letzten Stücke Rinde in die Mäuler, damit sie endlich ruhig blieben. Glücklicherweise mochten sie Miss Ice Sparkle, also würde ihr Besuch kein Problem darstellen.

[Shaidon]

-Auf der Straße in Ponyville-

Charming Shadow und sein Chef waren bei dem Wirtshaus angekommen und traten ein.
´´Wow hier sieht es ja ziemlich voll aus und....´´
Mitten im Satz wurde Charming Shadow unterbrochen als ein Pony ein Erdpony anschrie, mit den Worten:´´HEY! Kannst du nicht aufpassen wo du hintrittst?´´
Bei so etwas konnte der Einhornhengst nicht zu sehen und er sagte zu dem Schreihals in einem noch einigermaßen freundlichen Ton:´´Schreien sie das Pony nicht an. Egal was passiert ist, so springt man nicht mit seinen Mitponys um.´´
Der Kopf des anderen Gastes lief rot an und er schrie:´´Achja! Willst du mir etwa vorschreiben was ich tun soll?´´
Trotzdem blieb Charming Shadow ganz gelassen und er sagte:´´Nein, aber ein paar Ratschläge haben noch nie jemandem geschadet oder?´´
Der Raufbold wurde aus irgenteinem Grund durch diese Antwort noch wütender. In diesem Moment schaltete sich dann aber Charming Shadows Begleitung ein und sagte:´´Kein Grund sich zu streiten. Weißt du was das nächste Met bezahle ich dir.´´
In diesem Moment wurde das Pony wieder ruhiger und sagte noch etwas verärgert:´´Na endlich jemand der meine Sprache spricht.´´
Charming Shadow schaute das etwas geistesabwesende Erdpony an und sagte:´´Komm da vorne ist ein Tisch frei. Wollen wir drei uns nicht da hin setzen?´´
Ohne Zustimmung des anderen Ponys schob er ihn einfach an den Tisch und der Besitzer von Schreibfedern und Sofas setzte sich dazu.
´´Also, ich bin Charming Shadow und das ist mein Chef. Der Besitzer von Schreibfedern und Sofas, oder naja der Besitzer eines tanzenden Hauses. Darf ich denn auch fragen wie du heißt?´´

((Ortswechsel: Betritt das Wirtshaus))

[Hari龜]

Ice Sparkle betrat den Laden und ging mit vorsichtigen schritten über den Boden zu den Katzenstühlen.

"Erdbeere, es war Erdbeermarmelade. Ich bin in eine Schüssel voll Erdbeermarmelade gefallen. Könntest du bitte meine Mähne wieder richten. So wie ich es immer haben will.
Lass dir ruhig Zeit. Den bis ich in mein Haus kann dauert es eh noch eine Weile."

Sie klang sehr aufgebracht und leicht frustriert. Versuchte dennoch cool zu bleiben.

[Duni]

Nachdem Shady von dem Pony angeschrien wurde, mischte sich plötzlich ein dunkelgraues Einhornpony mit rot-schwarzer Mähne ein. Er und seine Begleitung konnten das aufgebrachte Pony auf wundersame Weise irgendwie besänftigen. Shady war währenddessen in eine Art Trance verfallen, es geschah öfter wenn ihm jemand anschrie, und es kam ihm so vor als könnte er in diesem Zustand das Herz des anderen Ponys pochen hören. Er hoffte er würde nicht wieder in den darauffolgenden Zustand wie beim letzten Mal verfallen, immerhin ging die Geschichte damals böse aus, aber durch die Einmischung des Einhorns wurde dies glücklicherweise verhindert.

Noch völlig in Gedanken hörte Shady das Einhorn irgendwas von „Tisch“ und „setzen“ faseln und noch bevor er dankend ablehnen konnte, wurde er zu dem Tisch geschleift und auf einen Stuhl gesetzt. Mittlerweile hatte Shady seine Sinne wieder alle beisammen und die Trance war vergangen. Gerade rechtzeitig, denn das Einhorn stellte sich vor:

„Also, ich bin Charming Shadow und das ist mein Chef. Der Besitzer von Schreibfedern und Sofas, oder naja der Besitzer eines tanzenden Hauses. Darf ich denn auch fragen wie du heißt?“

„Ich bin Shady. Shady Hill. Ich bedanke mich gleich mal für eure Hilfe aber, und ich will nicht undankbar klingen, ich wär gut allein zurechtgekommen … aber dennoch: Danke.“

Shady musterte kritisch die beiden von oben bis unten während er mit ihnen sprach.

„Diese Art der Hilfsbereitschaft fremden gegenüber trifft man heutzutage nur noch selten. Es freut mich dass es in dieser Stadt immer noch Ponys gibt, bei denen nicht Hafer und Heu verloren sind.“

Shady deutete mit den Augen Richtung Bar, an der vorher das Pegasus und das Einhorn stritten.

[Shaidon]

Charming Shadow sagte Shadi mit einer glücklichen Stimme:´´Ach kein Problem, wenn niemand anderen helfen würde, wo wären wir denn dann?´´
Bevor er weiter reden konnte kam aber eine Kellnerstute an den Tisch und fragte was wir denn bestellen wollen.
Schnell antwortete Charming Shadow:´´Naja gibt es hier denn auch irgentetwas leckeres, ohne alkohol?´´
´´Limonade, jede Menge Limonade.´´
´´Na das klingt doch super, dann nehme ich ein Krug Limonade.´´
´´Und ich nehme einen Met.´´ Sprach der Chef schnell, bevor Charming Shadow weiter reden konnte.
´´Met haben wir auch nur noch mit Limonaden Anteilen.´´
´´Mir egal, solange ich heute noch etwas zu trinken bekomme.´´
´´Möchten sie auch etwas bestellen?´´ Sagte die Bedienung und zeigte mit einem Huf auf Shadi.

[Livid]

"Erdbeermarmelade, hrm...Himbeere hätte ich einfach mit Pfeffer rauskratzen können, das hat seit dem Chaosausbruch seltsamerweise immer funktioniert. Aber gut, wir werden schon eine Lösung finden."

Dienstbeflissen huschte er um Ice Sparkle herum und band ihr ein Spinnennetz um, dann drehte er versuchsweise den Wasserhahn auf. Siehe da - es war klares Wasser, das da aus dem Hahn rann. Misstrauisch kostete Cutting Edge es, aber es war weder süß noch scharf noch bitter noch sauer, es war tatsächlich normales Wasser.
"Sehr seltsam", murmelte er, füllte dann aber zufrieden einen Apfel damit und sicherheitshalber noch ein Glas. Vielleicht funktionierte es ja, dass er ein Glas Wasser anbieten konnte!

"Dürfte ich fragen, was genau mit Ihrem Haus los ist? Es scheint sie nicht gerade mit Glück zu erfüllen. Ein Glas Wasser zur Beruhigung vielleicht?"

[Duni]

Shady sah der hübschen, gut gebauten Kellnerstute tief in die Augen.

"Na hallo, das nenn ich mal einen hübschen Service. Ich hätte gern ein Heusandwich und ein Glas kaltes klares Wasser."
"Ja gerne, vielleicht auch noch eine Nachspeise?"

Shady musterte sie von oben bis unten, grinste anzüglich und antwortete mit einem unterschwellig-verspieltem Ton:

"Vielleicht nehm ich mir dann noch etwas für zuhause mit, mal abwarten."

Die Stute begriff was Shady meinte, kicherte verlegen und gallopierte grinsend davon.

"So, du wolltest doch noch etwas sagen bevor wir unterbrochen wurden, nicht war Charming? Ich hoffe ich darf DU zu dir sagen?"

[Shaidon]

Charming Shadow grinste auf die Frage:´´Natürlich darfst du du sagen wernn ich auch zu dir du sagen darf, aber dass tue ich ja schon. Also jetzt habe ich ein wenig den Faden verloren... Achja Shady Hill, oder darf ich dich auch Shady nennen, oder Hill, nein Shady klingt doch besser. Auf jeden Fall möchte ich sagen dass ich gerne geholfen habe und was führt dich eigentlich in das Wirtshaus? Wenn du nur essen möchtest, dann schlag ruhig zu. Mein Chef sagte dass heute alles auf seine Rechnung geht.´´
´´Moment mal, das war nur auf...´´
´´Stimmts Chef, danke Chef! Ich glaube dass ich dir noch nie in Ponyville begegnet bin, dabei ist das Dorf ja nicht sehr groß. Wo wohnst du denn und als was arbeitest du und was ist eigentlich deine Lieblingsfarbe? Ich lasse dich erstmal die Fragen beantworten bevor du irgentetwas vergisst und falls dass schon passiert sein sollte wiederhole ich gerne alles. Falls du noch etwas von mir Wissen möchtest kannst du mich natürlich auch gerne fragen.´´
Nach diesem Wortschwall atmete Charming Shadow erstmal tief durch und sein Chef klatschte sich nur den Huf in sein Gesicht.