- Skyrim
- Dragon Age: Origins
- Okami
- Assassin's Creed (1 + 2; keine Abkömmlinge)
- Mass Effect (2 + 3)
Ich wünsche euch viel Spaß, sobald die ersten Dinge hier hochgeladen werden und nur darauf warten, von euch verschlungen zu werden. Ich freue mich natürlich immer sehr, sollte sich ein User dazu entschließen, mir einen Kommentar samt konstruktiver Kritik (im positiven wie negativen Sinne) zu hinterlassen.
Anbei die Liste mit den 30 Blüten. Ihr werdet merken, dass es wohl eher romantisch zugeht.
Bemerkung am Rande: Gegebenenfalls nehme ich auch Pairings entgegen oder Zusammenhänge, die ihr, liebe Userschaft, gern lesen würdet. Ich behalte mir das Recht vor, Vorschläge abzulehnen, sofern sie mir völlig gegen den Strich gehen oder ich einfach nicht gut genug bin, um mich in die jeweiligen Charaktere hineinzuversetzen.
30 Blumen und ihre Bedeutung (Öffnen)
1. Mohn (Fruchtbarkeit, Schlaf, Vergessen, Versuchung, Selbstverlorenheit, Trost)
2. Löwenzahn (Gesundheit siegt!)
3. Hortensie (Du bildest dir zu viel auf dich ein, immer muss ich bewundern wie schön du bist, Einbildung, Herzlosigkeit)
4. Weiße Lilie (Keuschheit, Hoffnung, Gnade und Vergebung, verlassene Unschuld, selbstbewusste Untastbarkeit)
5. Sonnenblume (Wärme, Optimismus, ich habe nur Augen für dich)
6. Calla/Aaronsstab (Bewunderung, Schönheit, über den Tod hinaus dein, Todesblume, Ich teile deine Gefühle, verstehst du es auch treu zu sein?)
7. Gladiole (Unsere Liebe lohnt jeden Kampf des Lebens, Charakterstärke, Kraft, Stärke, Ich möchte mich mit dir verabreden!)
8. Lavendel (Ich möchte so sein wie du mich willst, Misstrauen, Reinheit, Erinnerung)
9. Mimose (Unveränderlichkeit, Beständigkeit, Freundschaft, Empfindlichkeit, überempflindliches Verhalten verdeutlichen)
10. Heidekraut (Ich liebe die Einsamkeit!)
11. Brennessel (Ich habe dich durchschaut!)
12. Efeu (Fröhlichkeit)
13. Flieder (Wirst du mir treu sein?)
14. Geranie (Ich erwarte dich an bekannter Stelle!)
15. Kastanienblüte (Kannst du mir verzeihen?)
16. Rote Rosenknospe (rein und schön)
17. Weiße Rose (heimliche Liebe)
18. Eine weiße und eine rote Rose (Krieg!)
19. Rote Rose (Ich bin verrückt nach dir!)
20. 50 Rosen (bedingungslose Hingabe)
21. Tulpe (Liebeserklärung)
22. Gelbe Tulpe (Hoffnungslose Liebe)
23. Erdbeere (Demut, Bescheidenheit, Du bist mir viel zu unreif)
24. Kamelie (Streben nach Harmonie, Eleganz)
25. Nelke (Verlobung, Liebe, Mut)
26. Orchidee (sexuelle Lust, Fruchtbarkeit, ungezählte Nachkommen, Reichtum und Macht, Sehnsucht, Leidenschaft, körperliche Lust, Du bist mir zu verspielt)
27. Linde (Träume süß und denk an mich)
28. Enzian (Deine Schönheit ist überwältigend)
29. Tränenherz (Liebesleid)
30. Engelstrompete (In deinen Händen liegt für immer mein ganzes Glück)
2. Löwenzahn (Gesundheit siegt!)
3. Hortensie (Du bildest dir zu viel auf dich ein, immer muss ich bewundern wie schön du bist, Einbildung, Herzlosigkeit)
4. Weiße Lilie (Keuschheit, Hoffnung, Gnade und Vergebung, verlassene Unschuld, selbstbewusste Untastbarkeit)
5. Sonnenblume (Wärme, Optimismus, ich habe nur Augen für dich)
6. Calla/Aaronsstab (Bewunderung, Schönheit, über den Tod hinaus dein, Todesblume, Ich teile deine Gefühle, verstehst du es auch treu zu sein?)
7. Gladiole (Unsere Liebe lohnt jeden Kampf des Lebens, Charakterstärke, Kraft, Stärke, Ich möchte mich mit dir verabreden!)
8. Lavendel (Ich möchte so sein wie du mich willst, Misstrauen, Reinheit, Erinnerung)
9. Mimose (Unveränderlichkeit, Beständigkeit, Freundschaft, Empfindlichkeit, überempflindliches Verhalten verdeutlichen)
10. Heidekraut (Ich liebe die Einsamkeit!)
11. Brennessel (Ich habe dich durchschaut!)
12. Efeu (Fröhlichkeit)
13. Flieder (Wirst du mir treu sein?)
14. Geranie (Ich erwarte dich an bekannter Stelle!)
15. Kastanienblüte (Kannst du mir verzeihen?)
16. Rote Rosenknospe (rein und schön)
17. Weiße Rose (heimliche Liebe)
18. Eine weiße und eine rote Rose (Krieg!)
19. Rote Rose (Ich bin verrückt nach dir!)
20. 50 Rosen (bedingungslose Hingabe)
21. Tulpe (Liebeserklärung)
22. Gelbe Tulpe (Hoffnungslose Liebe)
24. Kamelie (Streben nach Harmonie, Eleganz)
25. Nelke (Verlobung, Liebe, Mut)
26. Orchidee (sexuelle Lust, Fruchtbarkeit, ungezählte Nachkommen, Reichtum und Macht, Sehnsucht, Leidenschaft, körperliche Lust, Du bist mir zu verspielt)
27. Linde (Träume süß und denk an mich)
28. Enzian (Deine Schönheit ist überwältigend)
29. Tränenherz (Liebesleid)
30. Engelstrompete (In deinen Händen liegt für immer mein ganzes Glück)
Assassin's Creed / 1 Blüte (Öffnen)
Erdbeere / AC 2 (Öffnen)
23. Erdbeere (Demut, Bescheidenheit, Du bist mir viel zu unreif)
Art: One-shot
Protagonisten: Ezio, Federico, OC
Rating: P12
Anmerkung: Ezio war nicht immer der elegante Casanova, der Frauenherzen zum Schmelzen bringt. Jeder fing mal klein an. Hier eine mögliche Idee seiner wohl zahlreichen Vorkommnisse mit dem weiblichen Geschlecht.
1473
Die Sonne steht hoch am Himmel und beleuchtet ganz Florenz.
Die Menschen genießen die Wärme, die ihnen außerhalb ihrer Behausungen zu Teil wird und gehen ihren täglich anfallenden Aufgaben nach. Während manche vor ihrer Tür kehren und den Schmutz zu beseitigen versuchen, machen sich andere daran, Gemälde, Schmuck oder Kleider zu entwerfen, die ihren Auftraggebern die Einzigartigkeit ihres Talentes verdeutlichen würden.
In Florenz gibt es kaum eine Straße, in der solche und andere Waren nicht feilgeboten werden. Jeder Händler, der etwas auf sich hält, bietet seine Ware in den belebtesten Passagen der Stadt preisend an und versucht seine Kunden von dem Umstand zu überzeugen, dass sie ausschließlich auf diese Produkte gewartet haben und sich nicht mit weniger, als ihrer herausragenden Qualität begnügen mögen. Doch nichts geschieht hier aus reiner Nächstenliebe…
So lächelnd und fassadenreich viele Händler mit potentiellen Käufern auch sprechen mögen- keiner vergisst den Ernst der Lage. Die Selbstständigkeit hat schon unzählige Familien in den Ruin getrieben, die unvorsichtig waren und nicht genügend Ehrgeiz besaßen, um sich in dieser sonnigen, aber konkurrenzreichen Stadt durchzusetzen. Ein jeder hier weiß das und versucht sich aufgrund essentieller Existenzängste von seiner besten Seite zu zeigen.
Mit schweifendem Blick sieht Federico durch die langsam voller werdenden Straßen und sucht nach seinem kleinen Bruder, mit dem er wieder einmal Räuber und Gendarm spielt. Sie haben nicht allzu viele Freunde, doch brauchen sie zu diesem Zeitpunkt auch niemand anderen, als sich selbst. Petruccio ist wie eh und je bettlägerig, doch können sie nicht immer bei ihrem kleinen Bruder sein und sich um ihn sorgen… sie sind jung, voller Energie und wollen diese auch ausleben, wie es alle Kinder tun. Wer kann schon an sich halten, wenn einem Jungspund so viele Möglichkeiten geboten werden?
Wissend, wie sein jüngerer Bruder handelt, sieht er zu den großen Kisten nahe den Kutschen, die sich am Stadtrand, unweit der schützenden Mauern, befinden und noch nicht auf die Wagen geladen worden sind. Grinsend und leicht den Kopf schüttelnd stemmt er die Hände in die Hüften und ruft halblaut zu dem nicht allzu entlegenen Platz, da ihm ein brauner Haarschopf entgegenlächelt.
„Ich habe dich! Komm raus und ergib dich!“
Sogleich, nachdem die Worte an Ezios Ohren gedrungen sind, springt dieser hinter den Kisten auf, flucht, dass sich eine Frau gar schockiert zu ihm umwendet und rennt in die breite Masse, die sich in der opulentesten Marktstraße der Stadt aufhält. Federico zieht eine Augenbraue in die Höhe und beginnt zu laufen.
„Ezio! Ich kriege dich!“
Bald schon befindet er sich in einem Sprint, in dem er nur schwer Haken um die umherlaufenden und verweilenden Bürger schlagen kann, weshalb er so manchen anrempelt und lautstarke Beschwerden vernimmt. Der Schwarzhaarige ignoriert die Verwünschungen und Mahnungen, die an seinen Fersen haften, größtenteils und sucht mit fahrigem Blick nach seinem Bruder. Plötzlich erblickt er ihn vollkommen starr inmitten der Händlerstraße, weshalb er grinsend auf ihn zu wetzt und ihn mit Schwung umrennt, sodass beide zu Boden fallen, sich ihre Ellenbogen aufschlagen und sich sogleich eine kleine Traube aus verschreckten Menschen um sie bildet. Die Traube starrt kopfschüttelnd und fast schon abfällig auf die beiden Unruhestifter. Die meisten wissen genau, dass es sich um die Auditorebrüder handelt, weshalb sie lediglich mit einem Spruch auf den Lippen von dannen ziehen oder sich weiter ihren Besorgungen widmen. Die Kinder der Stadt sind zahlreich und solche Rangeleien einfach keine Seltenheit…
„Ich sagte doch, du bist zu langsam mit deinen kurzen Beinen.“, prahlt Federico kühn und doch außer Atem, während Ezio ihn jedoch kaum wahrnimmt. Auch kam keine Beleidigung bei der unsanften Landung auf dem Asphalt aus seinen jungen und nur allzu losen Lippen.
Nun wahrhaft skeptisch geworden, folgt Federico dem Blick seines jüngeren Bruders und sieht zu dem bekannten Kunsthändler, von dem schon ihre Eltern Malereien erstanden haben.
„Was ist? Das ist Davino. Du kennst ihn.“
Erst jetzt reagiert der Vierzehnjährige und sieht mit perplexem Blick und geöffneten Lippen zu seinem Bruder, der sich bisweilen wieder aufgerichtet und vom Dreck an seinen Hosenbeinen befreit hat. Schnell hilft er dem noch immer Sprachlosen auf und klopft ihm auf die Schulter.
„Was ist los, Ezio?“
„Wer… Wer ist das?“
Schüchtern zeigt der Jüngere auf das kleine Mädchen, das hinter Davino Foresta auf einem Schemel sitzt und scheinbar völlig in ihre eigene Welt gekehrt einen golden glänzenden Spiegel in ihren Händen hält. Ein breites Grinsen bildet sich auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen, während er sich zu Ezio beugt und weiterhin in die Richtung des Kunsthändlers blickt.
„Das ist Davinos Tochter. Giovanna Foresta. Gefällt sie dir?“
Lediglich stumm nickend starrt der junge Auditore zu dem braunhaarigen Mädchen nur einige Meter von ihm entfernt, was seinen Bruder zum lauten Auflachen bewegt.
„Sprich sie an, kleiner Bruder.“
„M-meinst du wirklich?“, entfährt es dem Jungen halbschwer schockiert, der plötzlich gar nichts mehr seiner kindlichen Souveränität innehat. Als er jedoch einen kleinen Schubs von seinem Bruderherz erfährt, der ihn näher zum nicht allzu stark besuchten Stand drängt, nimmt der Braunhaarige seinen Mut zusammen und geht mit entschlossen geballten Fäusten zu dem Mädchen und ihrem Vater.
„…Hallo?“, fragt er leise, doch der einzige, der auf seine Begrüßung reagiert, ist Davino selbst. Skeptisch mustert der betagte Mann den kleinen Jungen und ein aufmerksames Auge bemerkt sogleich, dass er ihn nicht klar zur Familie Auditore zuordnen kann, was wohl für einen wesentlich freundlicheren Umgangston gesorgt hätte.
„Was willst du, Junge?“
Die Entgegnung des Händlers dringt hart und pragmatisch an seine Ohren. Davino will Umsatz machen. Gewinn. Beides schnellstmöglich und sich nicht von unwichtigen Kindereien belästigen lassen. Sichtbar eingeschüchtert sieht Ezio zu dem kleinen Mädchen, das ihn jedoch keines Blickes würdigt.
„Ihre Tochter…“, beginnt er, wird jedoch sogleich unterbrochen.
„Also willst du nichts kaufen? Scher dich weg, Junge! Entweder du kaufst oder bestellst etwas. Mit meiner Tochter wird nicht gesprochen!“ Von den rauen und laut geblafften Worten erschrocken, geht Ezio einige, für die Kinderfüße große Schritte, zurück und dreht sich rasch weg, um mit hochrotem Kopf davonzurennen…
„Sprich sie an! Pf. Auf dich hör ich nie wieder!“
„Ach, Ezio… das war einfach unglücklich. Nimm es nicht allzu schwer.“, versucht Federico den vor ihm her Stapfenden zu beruhigen, der garstig einen Stein vor seinen Füßen her kickt und die Hände zu Fäusten geballt hat. Mutig hatte Ezio die zierliche Giovanna angesprochen und lediglich ihr Vater hatte eine alles andere als erfreuliche Reaktion gezeigt, während das Mädchen lediglich wortlos im Hinterzimmer verschwunden war. Hatte sie ihn nicht gehört? Wollte sie ihn nicht hören? Kennt sie ihn überhaupt? Hält sie ihn nun für einen ungesitteten Stromer? Viel zu viele Gedanken drängen sich in Ezios Kopf aneinander und sorgen dafür, dass er sich am liebsten die Haare raufen würde. Für einen Jungen seines Alters war es natürlich, sich allmählich für das andere Geschlecht zu interessieren, doch für ihn war es gewiss noch unerforschtes Neuland. Er weiß nicht, wie er sich zu verhalten oder wie er überhaupt zu denken hat. Was er sagen solle, befände er sich tatsächlich in einem Gespräch mit Giovanna… oder irgendeinem anderen Mädchen.
Auf dem ganzen Weg nach Hause sagt Ezio kein einziges Wort, bis er sich plötzlich umwendet und seinem Bruder eisern ins Gesicht blickt, obgleich sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen abzeichnet, den er jedoch zu ignorieren versucht.
„Federico… was soll ich tun?“
Sein Bruder lächelt sanft, fährt Ezio über die dunkelbraunen Haare, wie er es immer tut, möchte er seinem jüngeren Bruder etwas beibringen und ihn eines Besseren belehren.
„Der Laden schließt gleich. Normalerweise sehe ich Giovanna regelmäßig vor dem Geschäft sitzen, bis sie von ihrer Mutter ins Haus gerufen wird. Triff sie dort allein und versuch es erneut.“
„Erneut?! Das war schon beschämend genug…“
„Wie willst du es sonst anstellen?“
Prüfend wartet Federico das Schweigen ab und weiß genau, dass der junge Bursche keine andere Wahl haben wird, als ins kalte Wasser zu springen, will er mit diesem Mädchen sprechen und sie kennenlernen. Nachdem für mehrere Sekunden keine Antwort kam, klopft der Schwarzhaarige Ezio auf die Schulter und setzt seinen Weg ins traute Heim fort.
„Ich sage Mutter, dass du später zum Essen kommst. Sei mutig, Ezio.“
Der Angesprochene überlegt, sieht seinem Bruder nach und nickt mit einem bescheidenen Lächeln auf den Lippen. Er würde es schon hinbekommen…
Mit jedem Schritt, den er setzt und der ihn näher an sein Ziel bringt, tummeln sich mehr Gedanken in seinem Kopf. Hektisch durchdenkt er jedes Szenario, das sich ihm bieten könnte; selbst eine Verfolgungsjagd auf Leben und Tod mit ihrem Vater erscheint ihm durchaus realistisch. Väter sorgen sich immer sehr um ihre Töchter… seine Eltern sind keine Ausnahme. Oft wird Claudia beäugt, selten geht sie allein hinaus und das, obwohl sie eigentlich keines Schutzes bedarf. Ezio weiß, dass sie nicht die ansprechendste Figur oder einen sympathischen Charakter besitzt, doch darf er diesen Umstand nicht einfach so in die Familie posaunen… er ist sich sicher, dass auch sein Vater weiß, wie begehrt seine Tochter sein mag.
In Gedanken versunken bemerkt Ezio nicht, wie er schon fast an dem gesuchten Geschäft vorbeiwandert. Die goldenen Lettern, die darüber angebracht sind, glitzern edel in der Dämmerung und genau darunter sitzt Giovanna Foresta mit ihrem Spiegel auf dem Schoß und einer Schale Erdbeeren in der Hand. Sie mustert scheinbar die Maserungen der Holzdielen, auf denen sie sitzt, während sie sich gedankenversunken vereinzelt Erdbeeren in den Mund schiebt und verträumt darauf herumkaut.
„Hallo?“
Keine Reaktion.
„Giovanna?“
Jetzt blickt die Angesprochene auf und hält in ihrem Kauen inne. Sie mustert den vor ihr Stehenden und greift instinktiv zu ihrem Spiegel, nachdem sie die kleine Schale mit Früchten neben sich gestellt hat. Da Ezio sie noch immer nicht zu einer Antwort bringen konnte, tritt er etwas näher an sie heran und versucht so freundlich wie möglich zu lächeln. Er glaubt, ein vollkommen verzerrtes Gesicht vorzuweisen, da er seinen Empfindungen nach wie Espenlaub zittert.
„Wie geht es dir?“ Mit rollenden Augen stößt sich Giovanna von ihrem Sitzplatz und mustert den Jungen mehr schlecht als recht.
„Auditore, nicht wahr? Was willst du von mir?“
Mit solch einer harschen Antwort hat Ezio gewiss nicht gerechnet, weshalb sich seine Augen leicht weiten und er nicht sofort weiß, wie er zu reagieren hat. Da ihm nichts Besseres einfällt, versucht er sie zu hinterfragen…
„Was hast du? Willst du nicht mit mir spre-“
„Nein, ich will nicht mit dir sprechen, Auditore.“, fährt sie den Jungen an und entfacht eine brennende Unsicherheit in ihm. Als er sie nur ratlos und sichtlich verwirrt anblickt, seufzt sie auf und legt den Kopf leicht schräg.
„Auditore-“
„Ezio. Ich… heiße Ezio.“
„…Ezio. Ich habe dich hier schon oft gesehen.“ Hoffnung keimt in dem Braunhaarigen auf…
„Zu oft.“ …und verpufft sogleich wieder.
„Du bist nur am Herumtollen. Du setzt nichts daran, eine geeignete Anstellung zu finden. Du hast scheinbar keinerlei Sinn für die Zukunft. Ich sehe einfach nicht, dass du reif genug für eine Frau wie mich bist.“
„F-Frau wie dich?“, fragt er skeptisch und kratzt sich verlegen am Nacken. „Du bist doch erst Fünfzehn…“
„Somit ein Jahr älter als du! Ich werde allmählich zur Frau und möchte mich nicht mit solchen Kindereien herumplagen. Deshalb bin ich auch nicht an dir interessiert, sondern…“ Sie stockt und wird leicht rot im Gesicht.
„Vieri de' Pazzi.“
Ezios Augen weiten sich und seine Kinnlade sackt ein wenig gen Erdboden.
„De’Pazzi? Weshalb er? Er ist doch viel zu alt für dich!“
„Lass das nicht deine Sorge sein, Auditore! Das entscheidet mein Vater und du bist gewiss zu jung für mich. Ich brauche reifere Männer, die eine Frau beschützen können und dazu wirst du gewiss nie in der Lage sein.“
Ohne ein weiteres Wort dreht sich Giovanna mit wehenden Locken um, greift nach ihren Erdbeeren und verschwindet schnellstmöglich im Haus ihrer Eltern. Ezio steht noch einige Minuten vor dem Geschäft und seufzt.
Zu unreif. Weshalb? Er ist doch gerade erst Vierzehn… oder ist es nun wirklich an der Zeit, sich dem Erwachsenwerden zu widmen? Er hatte gehofft, noch einige Jahre mit Spaß und Freude angehen zu können und sich nicht gleich dem ernüchternden Arbeitsalltag widmen zu müssen…
Mit gesenktem Kopf und in den Taschen verborgenen Händen trottet Ezio durch die recht leer gewordene Händlerpassage und schießt einen kleinen Kiesel vor sich her. Er wird wohl doch pünktlich zum Essen kommen…
Art: One-shot
Protagonisten: Ezio, Federico, OC
Rating: P12
Anmerkung: Ezio war nicht immer der elegante Casanova, der Frauenherzen zum Schmelzen bringt. Jeder fing mal klein an. Hier eine mögliche Idee seiner wohl zahlreichen Vorkommnisse mit dem weiblichen Geschlecht.
1473
Die Sonne steht hoch am Himmel und beleuchtet ganz Florenz.
Die Menschen genießen die Wärme, die ihnen außerhalb ihrer Behausungen zu Teil wird und gehen ihren täglich anfallenden Aufgaben nach. Während manche vor ihrer Tür kehren und den Schmutz zu beseitigen versuchen, machen sich andere daran, Gemälde, Schmuck oder Kleider zu entwerfen, die ihren Auftraggebern die Einzigartigkeit ihres Talentes verdeutlichen würden.
In Florenz gibt es kaum eine Straße, in der solche und andere Waren nicht feilgeboten werden. Jeder Händler, der etwas auf sich hält, bietet seine Ware in den belebtesten Passagen der Stadt preisend an und versucht seine Kunden von dem Umstand zu überzeugen, dass sie ausschließlich auf diese Produkte gewartet haben und sich nicht mit weniger, als ihrer herausragenden Qualität begnügen mögen. Doch nichts geschieht hier aus reiner Nächstenliebe…
So lächelnd und fassadenreich viele Händler mit potentiellen Käufern auch sprechen mögen- keiner vergisst den Ernst der Lage. Die Selbstständigkeit hat schon unzählige Familien in den Ruin getrieben, die unvorsichtig waren und nicht genügend Ehrgeiz besaßen, um sich in dieser sonnigen, aber konkurrenzreichen Stadt durchzusetzen. Ein jeder hier weiß das und versucht sich aufgrund essentieller Existenzängste von seiner besten Seite zu zeigen.
Mit schweifendem Blick sieht Federico durch die langsam voller werdenden Straßen und sucht nach seinem kleinen Bruder, mit dem er wieder einmal Räuber und Gendarm spielt. Sie haben nicht allzu viele Freunde, doch brauchen sie zu diesem Zeitpunkt auch niemand anderen, als sich selbst. Petruccio ist wie eh und je bettlägerig, doch können sie nicht immer bei ihrem kleinen Bruder sein und sich um ihn sorgen… sie sind jung, voller Energie und wollen diese auch ausleben, wie es alle Kinder tun. Wer kann schon an sich halten, wenn einem Jungspund so viele Möglichkeiten geboten werden?
Wissend, wie sein jüngerer Bruder handelt, sieht er zu den großen Kisten nahe den Kutschen, die sich am Stadtrand, unweit der schützenden Mauern, befinden und noch nicht auf die Wagen geladen worden sind. Grinsend und leicht den Kopf schüttelnd stemmt er die Hände in die Hüften und ruft halblaut zu dem nicht allzu entlegenen Platz, da ihm ein brauner Haarschopf entgegenlächelt.
„Ich habe dich! Komm raus und ergib dich!“
Sogleich, nachdem die Worte an Ezios Ohren gedrungen sind, springt dieser hinter den Kisten auf, flucht, dass sich eine Frau gar schockiert zu ihm umwendet und rennt in die breite Masse, die sich in der opulentesten Marktstraße der Stadt aufhält. Federico zieht eine Augenbraue in die Höhe und beginnt zu laufen.
„Ezio! Ich kriege dich!“
Bald schon befindet er sich in einem Sprint, in dem er nur schwer Haken um die umherlaufenden und verweilenden Bürger schlagen kann, weshalb er so manchen anrempelt und lautstarke Beschwerden vernimmt. Der Schwarzhaarige ignoriert die Verwünschungen und Mahnungen, die an seinen Fersen haften, größtenteils und sucht mit fahrigem Blick nach seinem Bruder. Plötzlich erblickt er ihn vollkommen starr inmitten der Händlerstraße, weshalb er grinsend auf ihn zu wetzt und ihn mit Schwung umrennt, sodass beide zu Boden fallen, sich ihre Ellenbogen aufschlagen und sich sogleich eine kleine Traube aus verschreckten Menschen um sie bildet. Die Traube starrt kopfschüttelnd und fast schon abfällig auf die beiden Unruhestifter. Die meisten wissen genau, dass es sich um die Auditorebrüder handelt, weshalb sie lediglich mit einem Spruch auf den Lippen von dannen ziehen oder sich weiter ihren Besorgungen widmen. Die Kinder der Stadt sind zahlreich und solche Rangeleien einfach keine Seltenheit…
„Ich sagte doch, du bist zu langsam mit deinen kurzen Beinen.“, prahlt Federico kühn und doch außer Atem, während Ezio ihn jedoch kaum wahrnimmt. Auch kam keine Beleidigung bei der unsanften Landung auf dem Asphalt aus seinen jungen und nur allzu losen Lippen.
Nun wahrhaft skeptisch geworden, folgt Federico dem Blick seines jüngeren Bruders und sieht zu dem bekannten Kunsthändler, von dem schon ihre Eltern Malereien erstanden haben.
„Was ist? Das ist Davino. Du kennst ihn.“
Erst jetzt reagiert der Vierzehnjährige und sieht mit perplexem Blick und geöffneten Lippen zu seinem Bruder, der sich bisweilen wieder aufgerichtet und vom Dreck an seinen Hosenbeinen befreit hat. Schnell hilft er dem noch immer Sprachlosen auf und klopft ihm auf die Schulter.
„Was ist los, Ezio?“
„Wer… Wer ist das?“
Schüchtern zeigt der Jüngere auf das kleine Mädchen, das hinter Davino Foresta auf einem Schemel sitzt und scheinbar völlig in ihre eigene Welt gekehrt einen golden glänzenden Spiegel in ihren Händen hält. Ein breites Grinsen bildet sich auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen, während er sich zu Ezio beugt und weiterhin in die Richtung des Kunsthändlers blickt.
„Das ist Davinos Tochter. Giovanna Foresta. Gefällt sie dir?“
Lediglich stumm nickend starrt der junge Auditore zu dem braunhaarigen Mädchen nur einige Meter von ihm entfernt, was seinen Bruder zum lauten Auflachen bewegt.
„Sprich sie an, kleiner Bruder.“
„M-meinst du wirklich?“, entfährt es dem Jungen halbschwer schockiert, der plötzlich gar nichts mehr seiner kindlichen Souveränität innehat. Als er jedoch einen kleinen Schubs von seinem Bruderherz erfährt, der ihn näher zum nicht allzu stark besuchten Stand drängt, nimmt der Braunhaarige seinen Mut zusammen und geht mit entschlossen geballten Fäusten zu dem Mädchen und ihrem Vater.
„…Hallo?“, fragt er leise, doch der einzige, der auf seine Begrüßung reagiert, ist Davino selbst. Skeptisch mustert der betagte Mann den kleinen Jungen und ein aufmerksames Auge bemerkt sogleich, dass er ihn nicht klar zur Familie Auditore zuordnen kann, was wohl für einen wesentlich freundlicheren Umgangston gesorgt hätte.
„Was willst du, Junge?“
Die Entgegnung des Händlers dringt hart und pragmatisch an seine Ohren. Davino will Umsatz machen. Gewinn. Beides schnellstmöglich und sich nicht von unwichtigen Kindereien belästigen lassen. Sichtbar eingeschüchtert sieht Ezio zu dem kleinen Mädchen, das ihn jedoch keines Blickes würdigt.
„Ihre Tochter…“, beginnt er, wird jedoch sogleich unterbrochen.
„Also willst du nichts kaufen? Scher dich weg, Junge! Entweder du kaufst oder bestellst etwas. Mit meiner Tochter wird nicht gesprochen!“ Von den rauen und laut geblafften Worten erschrocken, geht Ezio einige, für die Kinderfüße große Schritte, zurück und dreht sich rasch weg, um mit hochrotem Kopf davonzurennen…
„Sprich sie an! Pf. Auf dich hör ich nie wieder!“
„Ach, Ezio… das war einfach unglücklich. Nimm es nicht allzu schwer.“, versucht Federico den vor ihm her Stapfenden zu beruhigen, der garstig einen Stein vor seinen Füßen her kickt und die Hände zu Fäusten geballt hat. Mutig hatte Ezio die zierliche Giovanna angesprochen und lediglich ihr Vater hatte eine alles andere als erfreuliche Reaktion gezeigt, während das Mädchen lediglich wortlos im Hinterzimmer verschwunden war. Hatte sie ihn nicht gehört? Wollte sie ihn nicht hören? Kennt sie ihn überhaupt? Hält sie ihn nun für einen ungesitteten Stromer? Viel zu viele Gedanken drängen sich in Ezios Kopf aneinander und sorgen dafür, dass er sich am liebsten die Haare raufen würde. Für einen Jungen seines Alters war es natürlich, sich allmählich für das andere Geschlecht zu interessieren, doch für ihn war es gewiss noch unerforschtes Neuland. Er weiß nicht, wie er sich zu verhalten oder wie er überhaupt zu denken hat. Was er sagen solle, befände er sich tatsächlich in einem Gespräch mit Giovanna… oder irgendeinem anderen Mädchen.
Auf dem ganzen Weg nach Hause sagt Ezio kein einziges Wort, bis er sich plötzlich umwendet und seinem Bruder eisern ins Gesicht blickt, obgleich sich ein leichter Rotschimmer auf seinen Wangen abzeichnet, den er jedoch zu ignorieren versucht.
„Federico… was soll ich tun?“
Sein Bruder lächelt sanft, fährt Ezio über die dunkelbraunen Haare, wie er es immer tut, möchte er seinem jüngeren Bruder etwas beibringen und ihn eines Besseren belehren.
„Der Laden schließt gleich. Normalerweise sehe ich Giovanna regelmäßig vor dem Geschäft sitzen, bis sie von ihrer Mutter ins Haus gerufen wird. Triff sie dort allein und versuch es erneut.“
„Erneut?! Das war schon beschämend genug…“
„Wie willst du es sonst anstellen?“
Prüfend wartet Federico das Schweigen ab und weiß genau, dass der junge Bursche keine andere Wahl haben wird, als ins kalte Wasser zu springen, will er mit diesem Mädchen sprechen und sie kennenlernen. Nachdem für mehrere Sekunden keine Antwort kam, klopft der Schwarzhaarige Ezio auf die Schulter und setzt seinen Weg ins traute Heim fort.
„Ich sage Mutter, dass du später zum Essen kommst. Sei mutig, Ezio.“
Der Angesprochene überlegt, sieht seinem Bruder nach und nickt mit einem bescheidenen Lächeln auf den Lippen. Er würde es schon hinbekommen…
Mit jedem Schritt, den er setzt und der ihn näher an sein Ziel bringt, tummeln sich mehr Gedanken in seinem Kopf. Hektisch durchdenkt er jedes Szenario, das sich ihm bieten könnte; selbst eine Verfolgungsjagd auf Leben und Tod mit ihrem Vater erscheint ihm durchaus realistisch. Väter sorgen sich immer sehr um ihre Töchter… seine Eltern sind keine Ausnahme. Oft wird Claudia beäugt, selten geht sie allein hinaus und das, obwohl sie eigentlich keines Schutzes bedarf. Ezio weiß, dass sie nicht die ansprechendste Figur oder einen sympathischen Charakter besitzt, doch darf er diesen Umstand nicht einfach so in die Familie posaunen… er ist sich sicher, dass auch sein Vater weiß, wie begehrt seine Tochter sein mag.
In Gedanken versunken bemerkt Ezio nicht, wie er schon fast an dem gesuchten Geschäft vorbeiwandert. Die goldenen Lettern, die darüber angebracht sind, glitzern edel in der Dämmerung und genau darunter sitzt Giovanna Foresta mit ihrem Spiegel auf dem Schoß und einer Schale Erdbeeren in der Hand. Sie mustert scheinbar die Maserungen der Holzdielen, auf denen sie sitzt, während sie sich gedankenversunken vereinzelt Erdbeeren in den Mund schiebt und verträumt darauf herumkaut.
„Hallo?“
Keine Reaktion.
„Giovanna?“
Jetzt blickt die Angesprochene auf und hält in ihrem Kauen inne. Sie mustert den vor ihr Stehenden und greift instinktiv zu ihrem Spiegel, nachdem sie die kleine Schale mit Früchten neben sich gestellt hat. Da Ezio sie noch immer nicht zu einer Antwort bringen konnte, tritt er etwas näher an sie heran und versucht so freundlich wie möglich zu lächeln. Er glaubt, ein vollkommen verzerrtes Gesicht vorzuweisen, da er seinen Empfindungen nach wie Espenlaub zittert.
„Wie geht es dir?“ Mit rollenden Augen stößt sich Giovanna von ihrem Sitzplatz und mustert den Jungen mehr schlecht als recht.
„Auditore, nicht wahr? Was willst du von mir?“
Mit solch einer harschen Antwort hat Ezio gewiss nicht gerechnet, weshalb sich seine Augen leicht weiten und er nicht sofort weiß, wie er zu reagieren hat. Da ihm nichts Besseres einfällt, versucht er sie zu hinterfragen…
„Was hast du? Willst du nicht mit mir spre-“
„Nein, ich will nicht mit dir sprechen, Auditore.“, fährt sie den Jungen an und entfacht eine brennende Unsicherheit in ihm. Als er sie nur ratlos und sichtlich verwirrt anblickt, seufzt sie auf und legt den Kopf leicht schräg.
„Auditore-“
„Ezio. Ich… heiße Ezio.“
„…Ezio. Ich habe dich hier schon oft gesehen.“ Hoffnung keimt in dem Braunhaarigen auf…
„Zu oft.“ …und verpufft sogleich wieder.
„Du bist nur am Herumtollen. Du setzt nichts daran, eine geeignete Anstellung zu finden. Du hast scheinbar keinerlei Sinn für die Zukunft. Ich sehe einfach nicht, dass du reif genug für eine Frau wie mich bist.“
„F-Frau wie dich?“, fragt er skeptisch und kratzt sich verlegen am Nacken. „Du bist doch erst Fünfzehn…“
„Somit ein Jahr älter als du! Ich werde allmählich zur Frau und möchte mich nicht mit solchen Kindereien herumplagen. Deshalb bin ich auch nicht an dir interessiert, sondern…“ Sie stockt und wird leicht rot im Gesicht.
„Vieri de' Pazzi.“
Ezios Augen weiten sich und seine Kinnlade sackt ein wenig gen Erdboden.
„De’Pazzi? Weshalb er? Er ist doch viel zu alt für dich!“
„Lass das nicht deine Sorge sein, Auditore! Das entscheidet mein Vater und du bist gewiss zu jung für mich. Ich brauche reifere Männer, die eine Frau beschützen können und dazu wirst du gewiss nie in der Lage sein.“
Ohne ein weiteres Wort dreht sich Giovanna mit wehenden Locken um, greift nach ihren Erdbeeren und verschwindet schnellstmöglich im Haus ihrer Eltern. Ezio steht noch einige Minuten vor dem Geschäft und seufzt.
Zu unreif. Weshalb? Er ist doch gerade erst Vierzehn… oder ist es nun wirklich an der Zeit, sich dem Erwachsenwerden zu widmen? Er hatte gehofft, noch einige Jahre mit Spaß und Freude angehen zu können und sich nicht gleich dem ernüchternden Arbeitsalltag widmen zu müssen…
Mit gesenktem Kopf und in den Taschen verborgenen Händen trottet Ezio durch die recht leer gewordene Händlerpassage und schießt einen kleinen Kiesel vor sich her. Er wird wohl doch pünktlich zum Essen kommen…