Fleisch vs. Gemüse

[Sternenschweif]

An die Fleischesser: Habt ihr manchmal auch im Hinterkopf, dass zu viel Fleischkonsum Krebs auslösen kann. Das tue ich manchmal und versuche einmal in der Woche kein Fleisch zu essen.

[L]

Deadend

[InvaderPsi]

Das hast du doch schon mehrmals im Thread hier gefragt, Sternenschweif... Du musst dich selbst nicht ständig zitieren, bzw. wiederholen. (Siehe Spoiler.)

Spoiler (Öffnen)

(10.10.2012)Sternenschweif schrieb:  

(22.08.2012)Sternenschweif schrieb:  Wer Fleisch isst, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man Krebs kriegen kann. Aber das schließt nicht aus, dass ein Vegatarier auch an Krebs erkranken kann. Das sollte meiner Meinung nach auch erwähnt werden.

Beeinflusst das eurer Essverhalten, wenn ihr Fleisch isst?

Ich achte schon drauf, dass die Menge, die ich esse, sich im normalen Rahmen befindet.

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Meine Meinung dazu ist jedenfalls: Ob das direkt Krebs auslöst, halte ich für fragwürdig. Ich denke schon, dass es nicht so gesund ist, jeden Tag/in Übermaßen Fleisch zu essen, aber das habe ich sowieso noch nie getan. Zumal ich ohnehin nicht gerne Wurst esse, fällt dieser Aufschnitt größtenteils weg und sonst bin ich eher ein "Fan" von vegetarischen Gerichten, oder auch ab und zu mal Fisch. Das heißt nicht, dass ich nie Fleisch esse, aber ich esse es schon sehr gemäßigt.

[Wondi]

(02.11.2012)Sternenschweif schrieb:  An die Fleischesser: Habt ihr manchmal auch im Hinterkopf, dass zu viel Fleischkonsum Krebs auslösen kann.

"Zu viel" ist nie gut. Die Dosis macht das Gift. Zu viel Soja zu futtern ist nämlich auch nicht sonderlich gesund. Darum spricht ja alle Welt von einer ausgewogenen Ernährung. Ich esse eigentlich ziemlich häufig Fleisch. Allerdings kaum Wurst, also in der Regel nur als Mittagessen. Und oft eben auch kein Fleisch.

[L]

Deadend

[Killbeat]

(02.11.2012)Sternenschweif schrieb:  An die Fleischesser: Habt ihr manchmal auch im Hinterkopf, dass zu viel Fleischkonsum Krebs auslösen kann. Das tue ich manchmal und versuche einmal in der Woche kein Fleisch zu essen.

wenn es nach den tollen Forschern geht, die so was behauten, verursacht alles Krebs. Man muss nicht immer alles glauben was die sagen. Es kommt nicht darauf an das man Fleisch isst, sondern mit was es behandelt wurde. fleichkonsum alleine verursacht kein krebs. Wenn das tier aber mit irgendwelchen Wachstumshormonen vollgepummt ist oder so sieht es anders aus. Desweiteren: Mir persöhnlich ist es scheißegal, ob das möglicherweise krebserregend ist oder nicht. Andere menschen rauchen und denen ist es auch egal, ob man davon krebs kriegen kann.

[TheReal]

Ich persönlich esse einfach das worauf ich gerade Lust habe. Neben Nudeln und Pommes ist das auch vorallem oft Fleisch. Ich habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht was ich esse und habe das auch nicht vor. Ich esse halt was schmeckt. Allerdings ziehe ich vor jedem Vegitarier/Veganer meinen Hut und respektiere ihre Einstellung. Ich würde auch nicht versuchen ihnen das auszureden oder so.

[Marics]

Bei mir ist es so das ich zwar Fleisch esse, aber in den meisten fällen nur wenn jemand anderes für Kocht. Das heißt nicht das ich wenig Fleisch esse, den ich bin 3 Tage in der Woche in einer Küche am Arbeiten und da gibt es fast immer Fleisch. Meiner Meinung nach sollte jeder das essen was er gerade mag, nur wenn jemand z.b. zum Frühstück mIttag und Abend Fleisch isst dan sollte dieser etwas zurück Schrauben.

[IronMetal]

Also ich esse gerne mal Fleisch, aber auch sehr viel Obst und Gemüse oder auch Kartoffel- und Getreideprodukte (z.B. Nudeln). Aber ich kann einfach nicht auf ein leckeres Grillsteak, ein saftiges stück Rindfleisch oder meinem Lieblingsessen, Rheinischen Sauerbraten, verzichten.

[MianArkin]

Zitat:"Zu viel" ist nie gut. Die Dosis macht das Gift. Zu viel Soja zu futtern ist nämlich auch nicht sonderlich gesund. Darum spricht ja alle Welt von einer ausgewogenen Ernährung. Ich esse eigentlich ziemlich häufig Fleisch. Allerdings kaum Wurst, also in der Regel nur als Mittagessen. Und oft eben auch kein Fleisch.

Du kannst dich auch vollständig über Fleischprodukte ernähren, Gemüse hat teils nur einige Stoffe die auf manche Krebsarten Hämmend wirken.
Der Relevante Punkt beim Fleischkonsum ist die Bewegung, da Fleisch eine höhere Energiedichte besitzt als Pflanzliche Kost.

Der Begriff das alles Krebs auslöst ist interessanterweise wahr.
Sauerstoff lässt die Zellen Altern (Entstehung freier Radikaler), der Vorschlag, mit dem Atmen aufzuhören um Länger zu Leben hat bisher jedoch noch niemand erfolgreich umgesetzt.

[Purpleshy]

Also ich esse gerne Fleisch wie auch Gemüse, jedoch esse ich Fleisch meistens nur im Restaurant. Naja eigentlich esse ich immer das worauf ich gerade Lust habe. Kommt immer auf die Situation an und von wem es zubereitet wurde

[Mibi]

Frage an die "gemäßigten" Fleischesser, die nur "ab und zu" oder "ganz selten" oder "nur im Restaurant" Fleisch essen:

Was zählt ihr alles zu Fleisch? Meint ihr damit tatsächlich alles was es an Fleisch gibt oder zählt ihr da nur richtige Fleischstücke wie Steak, Filet, Schnitzel oder Braten mit?

Wenn man mal drauf achtet isst nämlich der Durchschnittsdeutsche (Vegetarier jetzt natürlich außen vor) JEDEN TAG Fleisch in Form von Wurst, Aufschnitt, Speck in Gemüsegerichten, Schninken auf Pizza und in Fertiggerichten oder Fleisch als Topping bei Salaten. Von Gelantine will ich gar nicht erst anfangen.

Ich kenne jede Menge Leute, die sich gar nicht bewusst sind wie viel Fleisch von Tieren sie eigentlich essen, weil sie über dieses "versteckte" Fleisch überhaupt nicht nachdenken.

Sowas fällt einem eigentlich erst auf wenn man mal gezielt drauf zerzichtet und drauf achtet was man isst.

[InvaderPsi]

@Mibi: Ich für meinen Teil bin mir darüber im klaren, wie viele Produkte tierische Inhaltsstoffe enthalten und denke auch über meinen Fleischkonsum sehr genau nach. Das bedeutet, ich beziehe auch all das mit ein, was du genannt hast. Wurst esse ich allerdings sowieso so gut wie nie - Gemüse lieber selbst zubereitet und nicht in Form eines Fertigproduktes und so weiter. Aber es ist schon richtig, dass du darauf hinweist.
Zu meinen Vegetarier-Zeiten fing es an, dass ich mich bewusster ernährte und die Inhaltsstoffe genauer ansah. Da war ich teilweise wirklich schockiert, denn in manchen Lebensmitteln hätte ich wirklich keine tierischen Inhaltsstoffe vermutet.

Wer sich dafür interessiert, kann sich auch diesen "Artikel" von WEB.de anschauen, über den ich neulich durch Zufall gestolpert bin.

[Bydlo]

Ich hatte über längere Zeit ein mittelschweres Alkoholproblem und habe seit dem Entzug dementsprechend schlimmen Hunger. Ich muss sehr viel Essen, sonst fange ich an zu frieren, zu schwitzen und zu zittern, daher wäre es für mich unmöglich, auf Fleisch und Eier zu verzichten, ohne ein Vermögen für vegetarische Alternativen hinzublättern. Soll heißen, ja, ich brauche mindestens zwei Mal täglich größere Mengen Fleisch.

[EpicZocker]

Eigentlich ist Fleisch ja etwas sehr gesundes wenn man weis wie man damit umgeht, es enthält Eiweisse und Fette die unser Körper dringend benötigt.

Vegetarier essen zum Ausgleich Tofu und so ein Zeug aber davon halte ich nichts.

Bei allem Respekt muss ich leider sagen das Veganer in gewissen Masse ungesund sind denn es ist äusserst ungesund gänzlich auf tierische Nahrungsmittel zu verzichten, aus diesem Grund sind Veganer meist äusserst dünn.

Ich bleibe bei meinem Fleisch aber es ist mir ziemlich egal wie andere damit umgehen, Deal with it

[Guinness]

Ich versuche wenig Fleisch zu essen weil es resurcenschonender ist. Man brauchtwenn ich das richtig im Hinterkopf fast 200 Kg Soya für ein Kg Rindfleisch. Bei anderen Tieren ist die Bilanz besser, gerade bei Geflügel. Das ganze Soya muss aus Brasilien und anderen Ländern importiert werden.
Ich finde so wie es selbstverständlich sein sollte Strom zu sparen sollte es selbstverständlich sein sich auch beim Fleisch zurück zu halten. Ein bis zweimal Fleisch in der Woche reicht durchaus aus. Gleichzeitig halte ich es für nicht sinnvoll ganz darauf zu verzichten, weil eine ausgewogene Ernährung ohne Fleisch nicht ganz so einfach ist und außerdem schmeckt Fleisch ja auch.
Übrigens habe ich viel weniger Gewichtsprobleme seid ich weniger Fleisch esse, es lohnt sich also^^

[Vinylist]

Ich esse oft und gerne Fleisch. Nur kann ich auf dauer keinen Mc Donalds oder Kebap essen. Am liebsten esse ich immer noch Schnitzel mit Pommes und dazu einen guten Kartoffelsalat

Ich liebe Kartoffelsalat und das ist auch einer der wenigen Salate die ich sehr gerne esse.

[AppleSnack]

(02.11.2012)Sternenschweif schrieb:  An die Fleischesser: Habt ihr manchmal auch im Hinterkopf, dass zu viel Fleischkonsum Krebs auslösen kann. Das tue ich manchmal und versuche einmal in der Woche kein Fleisch zu essen.

Das ist Blödsinn. Wenn man viel rotes Fleisch ist (Rind z.B.) dann KANN dies das Darmkrebsrisiko insofern steigern, als dass der Darm es nicht gut verträgt, wenn Lebensmittel sehr lange in ihm verweilen. Ich habe vor kurzem mit meinem Gastro-Enterologen über diese rote-Fleisch-Sache gesprochen. Er sagte mir ebenfalls, es KANN sein, muss aber nicht und wissenschaftlich lässt es sich auch nicht belegen - denn es gibt ja auch Patienten - besonders auf seinem Gebiet - die chronische Verstopfung haben und bei denen die Nahrung bis zu einer Woche oder länger im Darm verweilt - und deren Krebsrisiko gilt nicht als erhöht. Auf meine Frage hin, wieso bei rotem Fleisch wegen der langen Verweildauer und Zusammensetzung das Risiko erhöht sein soll und bei Menschen, die - egal was sie essen - Dauerverstopfung haben nicht, konnte er mir nur mit: Das ist eine gute Frage, und aus dem Grund sollte dieses Krebsrisiko auch mit großer Skepsis betrachtet werden, beantworten.

Also: Fleisch macht Krebs = Quatsch.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte eben einfach weißes Fleisch (Hühnchen, Pute...)/Fisch essen, da gibt es noch nicht einmal ein angebliches Risiko.

[Vinylist]

So ist es. Ich würde sowieso nie rohes Fleisch essen wollen. Egal ob es nun Rind oder Fisch ist. Da wäre mir das Risiko zu hoch. Und da ich sowieso einen etwas beleidigten Magen habe kommt das dann nicht gut

[AppleSnack]

Nicht roh sondern rot, Vinylist.