European Research Budget

[T2-4B]

Hmm dann reduzier mal bitte den Ausstoss um 80%. Ich seh des relativ skeptisch mit Klimawandel. Ich glaube zwar schon dass sich das Klima ändern wird, und dass wir unser Leben unsere Verhaltensweisen ändern müssen. Und das einige Tierarten und so aussterben werden. Allerdings standen erst gestern wieder in der Zeit glaub ich von neue ENTSTANDENEN Arten von Barschen. Dieser Evolutionsschritt ist schneller geschehen als irgendein Forscher vorhersehen konnte.

Ach ja nochmal auf CO2 zurückzukommen. Ihr wisst schon dass Atomkraft fast 100% CO2-Frei war. Das ist der Grund weshalb die Abschaltung für die Bilanz ziemlich bitter wird!

[Blue Sparkle]

@T2-4B
Wenn man den Primärausstoß betrachtet ja. Aber man muss noch den Ausstoß bei Produktion von Uran und der Entsorgung betrachten. Dann siehts nicht mehr ganz so toll aus.
Im übrigens wird auch bei Windkraft CO2 ausgestoßen, denn der Stahl für die Windräder muss ja auch irgendwo her kommen.

Leider habe ich heute nicht genug Zeit um auf alle Punkte einzugehen.

Zitat:Gegen Forschung ansich ist ja nichts einzuwenden, das schlimme ist das wohl die kollektive Meinung vorherrscht dass uns Technologie unsere Verantwortung abnehmen kann.

Hab ich ja auch nicht behauptet. Die Forschung kann nur Mittel bereitstellen und die Rolle der Moral gleichzeitig übernehmen. Was mit der neuen Technologie geschieht liegt in der Verantwortung des Anwenders.
Aber ich kann doch nicht hoffen, dass sich der Ausstoß reduziert, wenn ich keine Alternativen anbiete, die auch praktikabel sind.
Natürlich kann man sagen: "Dann muss man halt kürzer treten". Anders gesagt die aktuelle Zivilisation aufgeben, aber wer will das denn bitte?
Die Energieeffizienzsteigerung hat noch riesiges Potential, obwohl sie schon kontinuierlich weiter voran schreitet.

Zitat:Naja, das lässt sich ja leicht gegenargumentieren wenn man bedenkt dass der tatsächliche CO2-Austoß dann noch teilweise das Worst-Case-Szenario übertroffen hat

Das liegt zu einem daran, dass Länder wie z.B. China mit den Technologien, die wir vor 50 Jahren verwendet haben seinen wirtschaftlichen Boom befeuert. Aber mittlerweile merken sie selbst, dass es so nicht weitergeht.

Zitat:Man kann noch so viele gute Technologien entwickeln, aber die Entwecklung verbraucht mehr Energie als durch den Betrieb wieder gutgemacht werden könnte, wenn man diese dann erst gar nicht einsetzt oder einsetzen kann wenn 'die Wirtschaft' was dagegen hat.

Deshalb entwickelt man besser erst keine und geht zurück in die Höhle oder wie?

[MianArkin]

@HeavyMetalNeverDies!
Dein Einwurf von Windrädern für Autos hätte mich fast von der Couch geweht .
Heutige Automobiele werden Strömungsarm entworfen, jedes Windrad, auch wenn es einen teil der Karosserie ersetzt, sorgt für Verwirbelungen (Wibelschleppen) die den Strömungswiederstand erhöhen.
Zudem sind bei solchen Anlagen lange Kabellängen vorhanden.
Ein Effektiver Elektromotor bessitzt zb. mehre Tausend Windungen, zudem kommt der Umstand der Verluste bei der Übertragung der Energie von der Luft auf das Windrad dazu + Übertragungsverlust Windrad Motor (Reibungsverlust durch die Lager) + Übertragungsverluste der Elektromagnetischen Felder + Allgemeiner Leitungsverlust + Verlust in der Elektronik und Akku (zur Speicherung (Wärme)) + Verlust beim Abruf der Gespeicherten Energie vom Akku + Steuerelektronik(Wärme)) + Leitungsverluste + EM-Verluste im Motor + Reibungsverluste (Für die Lager) + Übertragungsverluste (Reifen + Reifenlager + Bodenbeschaffenheit).
Du musst mindestens die Energie Ivestieren, die du Gewinnen willst, ausser es bläst stark und das Auto steht (Würde das Auto gegen den Wind Fahren müsste es wieder den erhöhten Windwiderstand mitüberwinden, was den Verbrauch nocheinmal erhöht).
Du scheinst in der Technologie das Grauen zu sehen, da du wie du es selbst einmal sagtest, davon geblendet warst und dich nun doch geschafft hast dem "Wichtigen" zuzuwenden.
Doch ist Technologie nichts schlechtes, nur weil du dich davon hast einlullen lassen.
Ebenso wie Alkohol nicht schlecht ist, doch wenn der Konsument anfängt zu Übertreiben so kann er die Schuld für die Folgen (Oder was ihm wiederfahren ist) nicht dem Alkohol zuschreiben, den Fehler hat diese Person durch ihren maßlosen umgang selbst verschuldet.

Entschuldige wenn ich es so sage aber mir scheint, das du nicht bereit bist die Verantwortung für die Fehler zu übernehmen die du selbst begingst, und stattdessen einem Sündenbock geschaffen hast dem du die Verfehlungen vorwerfen kannst -_- .

Zudem sagt mir das Diagramm nichts, denn immerhin ist in diesem Zeitraum auch die Weltbevölkerung gestiegen wie auch der Wohlstand in Entwicklungsländern (einige Entwickeln sich rasch weiter ("Industrialisierung")).
Das Diagramm hat Ähnlichkeit mit dem Weltweiten Nahrungsmittelverbrauch .

@Morasin
Angebot und Nachfrage.
Du schreist nach Elektroautos, wilst dir aber keines kaufen weil sie momentan Teurer sind als normale.
Die Hersteller wollen keine Massenproduktion von Wahren, die sich nicht verkaufen lassen (Elektroaustos werden ja nicht oft nachgefragt), denn das wäre potentieller Finanzieller Selbstmord.
Ein Großer Markt, der auch bereit ist diese zu Kaufen könnte die Hersteller dazu bewegen in diese Richtung zu Entwickeln.
Aber kuck dir den MArkt an, der Verkauf von PS-Starken Wagen steigt und manche Händler bleiben auf ihren kleinen Sparflizern sitzen.
Was der Kunde nicht will wird auch nicht gebaut, somit liegt der Fehler bei den Kunden.

Zitat:@Blue Sparkle:
Wie schön du doch den Energieerhaltungssatz beschreibst. Aber beweise mir, dass der richtig ist. Ich behaupte, dass es ein ominöses Teilchen gibt, dass sich bewegt, ohne Energie zu brauchen, aber dennoch Energie abgibt. Ich kann es nicht beweisen, du kannst es nicht widerlegen. Was ich damit sagen will ist, dass es keine "feste" Physik gibt

Ein Teilchen das keine Energie benötigt, sonder nur abgiebt hätte binnen der letzen 13,7 Milliarden Jahre, seit das Universum Existiert spürbahre Auswirkungen auf selbiges gehabt.
Das Strahlungsniveau im Universum müsste demnach immer weiter Ansteigen, zudem kann Energie auch in Materie Umgewandelt werden (vglch. MAM Anhilation/wenn die Energiedichte groß genug ist).
Beides ist meines Wissens nach nochtnicht beobachtet worden .


Auf der ersten Seite habe ich etwas über Stromtrassen gelesen, naja:
Die Langwierigen Bauzeiten bei diesen Trassen sind hauptsächlich Naturschützern (die bei jedem noch so kleinen Hobbygarten herrumschreine das dieser als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden muss) wie örtlichen Anwohnern anzulasten.
Wenn man gelegentlich den Hickhack in manchen Nachrichten beobachtet, bei dem Anwohner vor Gericht Sturm laufen weil eine Hochspannungstrasse in 500 Meter Entfernung errichtet werden soll müßte klar werden wo die wirklichen Zeitfresser bei solchen Projekten liegen (Und Deutschland ist dicht Besiedelt, eine solche Trasse führt unweigerlich an irgendwelchen Siedlungen vorbei).

@ Blue Sparkle
Hab mich eingetragen, keine Ahnung warum .
Ajo, wegen ITER.
Wendelstein X7 finde ich bei weitem besser.
Ein Dauerstrichreaktor ist doch weitaus schöner und bringt kontinuierlich Leistung.

[Blue Sparkle]

ITER war ja nur ein Beispiel.
Das ganze Betrifft so ziemlich jeden Bereich der Forschung.
Von Polarforschung aller Alfred Wegner bis hin zu Robotertechnik. Da ist so ziemlich alles vertreten, insbesondere natürlich auch Geisteswissenschaften.

[HeavyMetalNeverDies!]

(24.11.2012)MianArkin schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

@HeavyMetalNeverDies!
Dein Einwurf von Windrädern für Autos hätte mich fast von der Couch geweht .
Heutige Automobiele werden Strömungsarm entworfen, jedes Windrad, auch wenn es einen teil der Karosserie ersetzt, sorgt für Verwirbelungen (Wibelschleppen) die den Strömungswiederstand erhöhen.
Zudem sind bei solchen Anlagen lange Kabellängen vorhanden.
Ein Effektiver Elektromotor bessitzt zb. mehre Tausend Windungen, zudem kommt der Umstand der Verluste bei der Übertragung der Energie von der Luft auf das Windrad dazu + Übertragungsverlust Windrad Motor (Reibungsverlust durch die Lager) + Übertragungsverluste der Elektromagnetischen Felder + Allgemeiner Leitungsverlust + Verlust in der Elektronik und Akku (zur Speicherung (Wärme)) + Verlust beim Abruf der Gespeicherten Energie vom Akku + Steuerelektronik(Wärme)) + Leitungsverluste + EM-Verluste im Motor + Reibungsverluste (Für die Lager) + Übertragungsverluste (Reifen + Reifenlager + Bodenbeschaffenheit).
Du musst mindestens die Energie Ivestieren, die du Gewinnen willst, ausser es bläst stark und das Auto steht (Würde das Auto gegen den Wind Fahren müsste es wieder den erhöhten Windwiderstand mitüberwinden, was den Verbrauch nocheinmal erhöht).

Na gut, lassen wir das mal so stehen. Ich bin ja auch nicht unfehlbar in meiner Meinung und habe mich damit wahrscheinlich nicht annähernd so viel beschäftigt wie ihr. War ja nur so eine schnelle Idee.

(24.11.2012)MianArkin schrieb:  Du scheinst in der Technologie das Grauen zu sehen, da du wie du es selbst einmal sagtest, davon geblendet warst und dich nun doch geschafft hast dem "Wichtigen" zuzuwenden.
Doch ist Technologie nichts schlechtes, nur weil du dich davon hast einlullen lassen.
Ebenso wie Alkohol nicht schlecht ist, doch wenn der Konsument anfängt zu Übertreiben so kann er die Schuld für die Folgen (Oder was ihm wiederfahren ist) nicht dem Alkohol zuschreiben, den Fehler hat diese Person durch ihren maßlosen umgang selbst verschuldet.

Entschuldige wenn ich es so sage aber mir scheint, das du nicht bereit bist die Verantwortung für die Fehler zu übernehmen die du selbst begingst, und stattdessen einem Sündenbock geschaffen hast dem du die Verfehlungen vorwerfen kannst -_- .

Es steht dir natürlich frei über mich zu denken was du willst. Dass ich keine Verantwortung für meine Fehler übernehme ist allerdings nicht zutreffend. Aber zugegebener Maßen: Ich lebe hier wie ein normaler Mensch und du hast insofern recht, weil ich genau so Fernseher, Auto, Kaffeemaschine usw. wie es eben andere tun. Zu meiner eigenen Schande muss ich mir eingestehen dass ich meine Ziele noch nicht annähernd erreicht habe was mich eminent stört. Zum anderen kann ich dadurch aber ziemlicher Gewissheit eine Aussage darüber treffen, dass es wohl das schwierigste der Welt ist, seine eigene Natur unterdrücken zu wollen. Es heißt nicht zu unrecht: 'Der Wahre Sieg ist der Sieg über sich selbst!', Du kannst mir glauben, dass ich es mir garantiert nicht einfach mache und permanent an der Umsetzung meiner Ideale arbeite und diese nicht bloß in die Welt raus posaune.

2013 startet bei mir übrigens 'Experiment Minimalismus 2.0', nachdem E.M. 1.0, welches Anfang 2011 gestartet ist nach einem halben recht erfolgreichem Jahr dann doch noch an dem inneren Schweinehund gescheitert ist. Das ist auch Forschung und dient dazu mir selbst zu beweisen dass ich mit einer einfacheren Lebensweise glücklicher werden kann. E.M.1.0 war übrigens die Ursache dafür, dass ich Technologie und Forschung dann nicht mehr als so wichtig ansah. In der Welt der Menschen dreht sich jede Bemühung um die Befriedigung eines Mangelgefühls. Wenn man live erlebt hat wie effizient es sein kann das Mangelgefühl zu beseitigen anstatt permanent den Mangel befriedigen zu müssen sieht man viele Dinge halt anders.

(24.11.2012)MianArkin schrieb:  Zudem sagt mir das Diagramm nichts, denn immerhin ist in diesem Zeitraum auch die Weltbevölkerung gestiegen wie auch der Wohlstand in Entwicklungsländern (einige Entwickeln sich rasch weiter ("Industrialisierung")).
Das Diagramm hat Ähnlichkeit mit dem Weltweiten Nahrungsmittelverbrauch

Ja, der Nahrungsmittelverbrauch ist auch so ein Thema...