Als ich in der Schule war, fand ich Erdkunde super, weil mir die Themen ans Herz gingen und wir einen eins a Lehrer hatten, der uns alle Themen hervorragend erklärte, gleichzeitig aber auch sozialkritisch und lustig war. Hach, ich vermisse das...
Außerdem waren wir nur rund 13 Leute im Kurs, weshalb die Atmosphäre untereinander recht gemütlich war.
Englisch mochte ich auch sehr gern, weil ich dafür kaum lernen musste. Da reichte es schon, ein bisschen auf Youtube zu surfen und ein paar englische Lieder mit Lyrics zu hören, um auf 2er Niveau zu sein und als ich dann auch noch anfing, mir MLP anzusehen musste ich so gut wie gar nichts mehr lernen.
Nicht mal auf's Abi...
In Deutsch konnte ich zwar die Gedichtsinterpretation nicht leiden aber davon abgesehen fand ich es doch ganz lustig, auch wenn ich manche Pflichtlektüren, wie Der Proceß und Kohlhaas ein wenig langatmig fand.
Was ich hingegen gar nicht leiden konnte, waren Mathe und Physik.
Irgendwie lag mir diese logische, an Formeln gebundene Denkweise nicht und deshalb konnte ich mich nie richtig mit so was anfreunden. Auch wenn es im Grunde meine Schuld war, dass ich sie nicht richtig verstanden habe und nicht ihre.
Immerhin habe ich seit damals großen Respekt vor Jedem, der Mathe oder Physik besser versteht als ich, insofern haben mich die Fächer wenigstens gelehrt, Respekt vor jenen zu haben, die in irgendwas besser sind als ich.
Insofern waren die Fächer wohl doch nicht ganz umsonst.