27.12.2012 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
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Ground Zero: Survival
Dieser erste Post dient als Übersicht über die Regeln und enthält sämtliche relevanten Informationen über das RPG, lest ihn daher aufmerksam durch!
-> Planungsthread / allg. Informationen
-> Anmeldung
-> Diskussion
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Regeln:
-First and foremost: Keine Einzeiler!
Die Mindestlänge für eure Beiträge beträgt eine gefüllte Schreibbox (entspricht in etwa 7-8 Zeilen ohne Absätze). Ihr dürft dieses Maß über-, jedoch nicht unterschreiten.
Denkt daran, dass eure Charaktere nicht nur das sind, was sie sagen und tun, sondern auch das, was sie denken und fühlen. Baut das in eure Beiträge ein. Beschreibt ihre Emotionen, Gedankengänge, Empfindungen, wie sie auf die Umgebung reagieren, ihre Mimik, Gestik, was immer euch einfällt. Achtet aber darauf, dass ihr den Text nicht mit sinnlosem Zeug füllt.
-Eure Texte sollten ein gewisses Format haben.
Normaler Text wird auch normal geschrieben und nicht eingefärbt.
Gedanken, Träume und alles andere, was sich im Kopf eures Chars abspielt, wird kursiv geschrieben und in eurer Spielerfarbe eingefärbt.
Gesprochene Worte werden fett geschrieben und eingefärbt.
-An den Anfang eines jeden Posts gehört eine Ortsangabe. Dort schreibt ihr hinein, welchen Charakter ihr gerade steuert und wo er sich befindet. Dies wird fett und in eckigen Klammern geschrieben.
Bsp.: [Dr. Gold Storm / Lager der Salzminenbande]
- Sollte ich in roter Schriftfarbe schreiben, bedeutet das, dass ich die Rolle des SL einnehme. Damit steuere ich spielrelevante Ereignisse, z.B. Wetterveränderungen, auftauchende NSCs und so weiter. Ebenfalls weise ich damit Spieler auf bestimmte Umstände hin.
Den SL-Anweisungen ist unbedingt Folge zu leisten.
-Ihr dürft erst posten, wenn ich euren Charakter freigegeben habe. Dies ist geschehen, wenn ich einen kurzen Einstiegspost verfasst habe.
- Bleibt in-character! Für sämtliche Fragen, Unklarheiten, Diskussionen etc. ist der Diskussionsthread da.
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Es folgen nun die Einstiegsposts der einzelnen Chars. Sobald diese erschienen sind, dürft ihr mit dem betreffenden Char spielen.
Dr. Gold Storm
Im Lager der Salzminenbande saß Dr. Storm in seinem kleinen Labor, das direkt ans Haupthaus angrenzte, und brütete trotz der frühen Stunde über seinem neuesten Forschungsprojekt. Er hatte die Tür abgeschlossen, um Störungen zu vermeiden, und war vollkommen in seine Arbeit vertieft.
Sprylie Feathers
Sprylie erwachte in einem Bett eines Gasthauses von Neu-Ponyville, neben ihr ein junger Hengst, noch immer schlafend.
Noch während ihr die Ereignisse der letzten Nacht im Kopf umherspukten, stand Sprylie so leise wie möglich auf, machte sich ein wenig frisch und verließ anschließend das Gasthaus, ohne den Hengst zu wecken.
Circuit
Der junge Einhornhengst Circuit war schon seit einer Stunde auf den Hufen und kümmerte sich um die routinemäßige Überprüfung und Wartung der Energiemaschinen der Salzminenbande. Insbesondere die Abbaugerätschaften im Inneren der Mine prüfte er gründlich; schließlich hatte er von Dr. Storm den Auftrag erhalten, heute die Slazförderung nach wochenlangem Stillstand wieder aufzunehmen.
Berry Stomp und Harmonica
Die beiden Stuten befanden sich derzeit auf halbem Weg nach Neu-Ponyville, um die Vorräte der Bande wieder aufzustocken. Nahrung und Wasser mussten ergänzt, Werkzeuge und Rohstoffe herangeschafft werden. Zu diesem Zweck zog Berry einen leeren Karren hinter sich her, der am Ende ihrer Einkaufstour voll sein sollte.
Rain Chaser und Crystal
Der Pegasushengst und das Erdponyfohlen hatten am gestrigen Abend Neu-Ponyville erreicht und die Nacht in einer heruntergekommenen Ruine in den zerstörten Außenbezirken des Dorfes verbracht. Abseits des erwachenden Handelszentrums machten sie sich langsam bereit, ihren Weg fortzusetzen.
Jenny Pyro
Auch Jenny war tags zuvor in Neu-Ponyville angekommen, sie hatte jedoch noch die Zeit gefunden, sich eine Herberge zu suchen. Nun lag sie auf einer schäbigen Matratze in einer heruntergekommenen Kaschemme, den neuen Tag beginnend.
Dragonfire
Der Pegasus war die Nacht über durchgeflogen und erblickte mit den ersten Strahlen der Morgensonne die Silhouette von Neu-Ponyville. Erschöpft landete er schließlich auf dem Marktplatz der Stadt und blickte sich um.
Shining Star
Shining war schon seit mehreren Stunden wach. Dr. Storm hatte sie heute für den Wachdienst eingeteilt, und so hatte sie ihren Posten auf dem Tor des Lagers bezogen und hielt aufmerksam nach Anzeichen von Ärger Ausschau. Verfeindete Bandenmitglieder, wilde Tiere, Mutanten, ihnen würde alle das gleiche Schicksal zuteil werden.
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27.12.2012 |
Shining
Great and Powerful
Beiträge: 452
Registriert seit: 08. Jan 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Rain / Ruinen vor Ponyville]
Rain packte alles ein damit sie auch nichts vergessen würden. Er packte gleichermaßen für sich und Crystal ein, und hatte nach einiger Zeit die wenigen Habseligkeiten in seiner Tasche verstaut. Die Sonne stieg auf, und leutete einen neuen Tag ein. Früher hätte Rain gesagt das ein neuer Tag im Götterverfluchten Ödland beginnt, doch jeder Tag mit Crystal zusammen war ein schöner Tag. Lächelnd blickte er ihm entgegen, und warf auch einen Blick auf den Weg den sie vor sich hatten.
Langsam näherte sich der Colt dem kleinem Blinden Fohlen. Der Anblick von ihr war für ihn meistens herzerwärmend. Dieses kleine Unschuldige Kind, inmitten dieser Hölle... Er würde auf sie aufpassen... Sie mit seinem Leben beschützen.
Rain setzte sich neben Crystal, und legte behutsam einen Huf um sie. "Na Crystal... Wie geht es dir?"
[Shining / Tor des Lagers]
Schon seit mehreren Stunden war Shining auf den Beinen, und schob Wache am Tor. Während sie ihre Wache schob, achtete sie auf alles was näher kam und gefährlich werden könnte, jedoch kam nichts... Noch nicht.
Sie beobachtete den Sternenhimmel. Dies war das einzige schöne was ihr noch geblieben war... Zuvieles hatte das Ödland vertilgt, odergänzlich verunstaltet. Jetzt gab man ihr die Möglichkeit ihre Heimatstadt wieder auf zu bauen, den Ort wo sie als kleines Fohlen aufwuchs... Doch wird es je wieder so wie früher sein? Wer weiß...
Ein seufzer entfuhr dem Pony mit der Schneeweißen Mähne, und sie wartete darauf ob sich ihrgend eine Gefahr nähern würde, oder ob der Doktor sie von ihrer Wache ablösen wollte... Sie hatte heute das verlangen jemanden in der Stadt zu suchen... Vielleicht hat sie die Jahre über jemanden aus ihrem Alten Leben übersehen.
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27.12.2012 |
Lilpip
Enchantress
Beiträge: 724
Registriert seit: 12. Okt 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
(Neu Pony ville/Apartment)
"Eria, renn nicht zu weit weg !" ruft Jenny Eria sorgenvoll entgegen.
" Keine Angst Jenny, ich hole nur den Ball" antwortete Eria genervt während sie unbekümmert durch die Wiese läuft.
Plötzlich, wurde Jenny kreidebleich. Ihre Knie schlotterten, die Augen tränten und in ihrer Verzweiflung warf sie einen Blick zu Eria rüber.
Eine Staubwolke von unvorstellbarem Ausmaß rast mit Hunderten Stundenkilometern unaufhaltsam auf Eria zu. Diese bleibt wie verwurzelt stehen, denn ihr bleibt nichts anderes übrig als dem Tod in die Augen zu sehen. Kurz vor dem Aufprall dreht sie sich um, wirft Jenny einen hilflosen Blick zu und - BOOM ! Da passierte es. Wie wir alle wissen kennen Naturkatastrophen keine Gnade. Sie räumen alles aus dem Weg was sich in der Quere befindet. In diesem Fall hat es Eria erwischt...
Panisch schreit sich Jenny die Kehle aus dem Hals, als sie sah wie Eria im Staub-Tsunami zerstückelt wird, während dieser näher und näher kommt. Sie versucht fliehen, doch es macht keinen Sinn. Also entschließt sich Jenny ebenfalls einen ehrenvollen Tod zu sterben, sowie es ebenfalls Erie tun musste. Sie dreht sich um, schloss die Augen und schrie beim Aufprall den Namen ihrer besten Freundin: "ERIEEEE !!!!"
"ERIEEEEEE !!!",
schallte es plötzlich in einem dunklen Raum. "Ich muss wohl tot sein.", denkt sich Jenny als sie nur schwarz vor ihren Augen sieht. Plötzlich sah sie wie ein heller Mondschein ihren Raum erhellt. "Gott sei dank!", seufzte Jenny erleichtert. "Es war nur ein Albtraum."
Allerdings fällt ihr auf, dass es im Raum ziemlich verbrannt roch. Zudem war ein riesiges Loch anzufinden, wo mal das Fenster war.
Sie nahm ihre Tasche, um sich die Schweißperlen, die sich auf ihrer Stirn gebildet haben mithilfe eines Taschentuchs abzutrocknen, doch merkwürdigerweise wog die Tasche mehr als sonst. Also wagte sie es, einen Blick in das Innere der Tasche zu werfen um zu erfahren, was genau die Schwere der Tasche ausmacht. Was sie entdeckte, war für sie ein Witz: 2kg, vollkommenes, verfaultes Fleisch.
"Meine Güte ! Dieser widerliche Geruch von verfaultem Fleisch, wird mich eines Tages wirklich mal das Leben kosten!"
"Bringt alles nichts.", denkt sie sich und macht sich auf dem Weg um neues, frisches Fleisch zu kaufen. Beim Aufstehen hört sie plötzlich ein merkwürdiges, knisterndes Geräusch aus den Bodendielen kommend.
Skeptisch geht sie vorsichtig die Treppen runter und verlässt das Apartement.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2013 von Lilpip.)
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27.12.2012 |
Volteer
Changeling
Beiträge: 839
Registriert seit: 01. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Circuit / Mine des Lagers]
Circuit war wie so oft damit beschäftigt, die Maschinen zu warten und zu überprüfen. Auch wenn es nicht all zu viele waren, konnte das eine Weile dauern, da er das Meiste alleine machte. Die Gedanken an die Schrecken, die außerhalb des Lagers lauerten ließen ihn auch nach vier Jahren immer noch unverändert stark schaudern, weshalb er sich angewohnt hatte, sich durch lautes Denken davon abzulenken. Ein gelegentliches Zucken der Augen und des Kopfes kam aber dennoch selten noch vor.
"Sieh mal an... dieses Zahnrad ist ja schon wieder komplett verschlissen. Nie und nimmer hatte das die Qualität, die der Händler angegeben hat. Wie soll man seine Arbeit richtig machen, wenn sich hier alle übers Ohr hauen lassen? Naja, provisorisch wird's wohl noch so ne Weile halten müssen."
Circuit ließ einen schon fast gänzlich aufgebrauchten Bleistiftstummel mit seiner Magie schweben und fügte etwas seiner Liste mit benötigten Ersatzteilen hinzu.
"Toll. Nichtmal ordentliches Schreibgerät haben wir. Und dann arbeite ich hier noch alleine... Naja, ist wohl auch besser so. Im Endeffekt müsste ich sonst auch noch den Andern auf die Hufe sehen."
Er warf den Unbrauchbar gewordenen Stummel an die Wand der Mine und sah sich noch einmal die Liste an. Dann machte er sich auf den Weg zur nächsten Maschine um bei dieser weiterzuarbeiten.
"Gold wird mich umbringen, wenn er die Liste sieht. Dann hätt ichs wenigstens hinter mir. Umbringen... vor vier Jahren wusste kaum einer was dieses Wort bedeutet. Und gerade wenn es brenzlig wird und noch mehr Zusammenhalt gefordert wäre fangen sie genau damit an. Als ob die Welt nicht schon genug Probleme hätte... Wenn wenigstens Celestia oder Luna noch da wären... wenn eine von beiden noch da wäre... nein, sind sie nicht mehr. Aber Equestria braucht jemanden wie sie. Soviel ist sicher."
Durch die ganze Mine war ein lautes Seufzen zu hören, das an deren Wänden wiederhallte.
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27.12.2012 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Berry Stomp/auf halbem Weg nach Neu Ponyville]
Berry hasste den Karren. Sie hasst ihn abgrundtief. Und irgendwie war immer sie es, die den Karren ziehen musste. Die anderen waren sich immer zu fein und erfanden die wahnwitzigsten Ausreden, die Gold Strom auch immer durch gehen ließ. Lass ruhig das Mädchen den schweren Karren ziehen, sie ist ja schließlich die Stärkste hier. dachte sie sarkastisch. Bereits jetzt schnitten ihr die Lederriemen in die Seite und sie wollte gar nicht an später denken, wenn sie voll beladenen Wagen durch die prallen Sonne würde zurück ziehen müssen.
Als sie am morgen aufgewacht war hatte sie sich so gut gefühlt wie schon lange nicht mehr und war davon ausgegangen, dass es ein wunderbarer Tag werden würde. Und jetzt durfte sie dieses klapprige Holzgestell durch die Gegend schieben. Sie warf einen Blick zu Harmonica: Das faule Stück schien gar nicht auf den Gedanken zu kommen ihr zu helfen. Sie hatte zwar einen tollen Charakter und hielt die Stimmung der Gruppe aufrecht, aber was praktische Dinge betraf war sie so gut wie nutzlos. Berry seufzte. Wie um sie noch weiter zu verspotten riss in diesem Moment der brach in diesem Moment eine der Stangen, mit denen sie den Wagen zog und fiel zu Boden. Berry verdrehte die Augen. Kann's noch schlimmer kommen? Leise vor sich hin fluchend besah sie sich den Schaden. Das würden sie hier reparieren können, sie mussten den Karren wohl oder übel in die Stadt schieben. Resigniert stellte sie sich hinter den Wagen und stemmt sich dagegen. Der Karren bewegte sich keinen Zentimeter. Genervt schaute Berry zu Harmonica: "Willst du nicht helfen oder so?"
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27.12.2012 |
Security
Ponyville Pony
Beiträge: 102
Registriert seit: 14. Aug 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
Ein hölzernes Krachen ließ Harmonica einen Satz zur Seite machen.
Als sie sich umdrehte sah sie wie Berry den Wagen ansah als hätte dieser sie soeben beleidigt.
"Ach herjee, früher oder später musste der alte Karren ja den Geist aufgeben."
Nur warum ausgerechnet eine Meile vor unserem Ziel?!
Eine der Leitstangen war gebrochen und ohne einen Ersatz würden sie ihn nicht reparieren können.
Und da es im Ödland von Equestria keine Bäume mehr gab würden sie wohl so schnell keinen billigen Ersatz auftreiben können.
"Willst du nicht helfen oder so?" rief Berry Stomp von der hinteren Seite des Wagens.
Harmonica streckte sich sodass sie über den Wagen sehen konnte. "Oh, du meinst wir sollten ihn schieben?"
Die rosa Stute stellte sich neben Berry Stomp und lehnte sich mit ihrer ganzen Kraft dagegen, was verglichen mit anderen Erdponys, nicht sehr viel war.
Jedoch wahr es Berry möglich mit Harmonicas hilfe den Wagen wieder in bewegung zu setzen.
"Vielleicht schaffen wir es sogar schneller in die Stadt als wenn du den Wagen alleine ziehst." entgegnete Harmonica mit einem frechen Grinsen, während sie sich erneut gegen den Wagen drückte.
Manchmal braucht es nicht viel um die Dinge in Bewegung zu versetzen.
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27.12.2012 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Berry/ auf dem Weg nach Ponyville]
"Vielleicht schaffen wir es sogar schneller in die Stadt als wenn du den Wagen alleine ziehst." Was du nicht sagst du Genie.... Obwohl es sie positiv überraschte, dass Harmonica so schnell zustimmt zu helfen hätte Berry ihr für das Grinsen, dass sie danach aufsetzte, am liebsten eine reingewürgt. Aber das würde wohl kaum helfen.
Schweigend schon sie den Wagen weiter, als in der Ferne Ponyville auftauchte. Oder viel mehr das, was davon übrig geblieben war. Früher musste es eine wunderschöne Stadt gewesen sein, inzwischen war dieser Begriff eher unpassend. "Trümmerfeld" traf es eher. Berry hatte die ganzen Ponys damals nie verstanden, die nach ihren Besuchen in Ponyville zurück an die Küste kamen und den dort Lebenden von der Schönheit und Ruhe und Atmosphäre vorgeschwärmt hatten. Viele hatte davon geträumt, dort hin zu ziehen, aber nur die wenigsten hatten es tatsächlich getan. Berry kam es schwachsinnig vor, der schönste Platz war ihr zu Hause und würde es immer bleiben...sie hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Weinberg durch ein Wunder von der Zerstörung verschont geblieben war.
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28.12.2012 |
Security
Ponyville Pony
Beiträge: 102
Registriert seit: 14. Aug 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
Meter um Meter schoben die beiden den Wagen über die Ebene die zwischen ihnen und Neu Ponyville lag.
Harmonica war berreits jetzt sehr angestrengt und ihre Mähne begann leicht unordentlich zu werden.
Als sie die Hälfte der Strecke geschafft hatten bemerkte Harmonica das Berry ungewöhnlich ruhig wurde.
"Hey Berry, worüber denkst du nach? du bist so still." fragte sie als sie sich noch einmal ordentlich gegen den Wagen Stemmte.
Harmonicas blonde Mähne hing nun wellig an ihrerm Hals herunter. Wellig war ihr Haar auch so aber nun hatten ihre Haare einen natürlichen Zustand der Welligkeit angenommen, völlig ungewollt und ungestylet, Schrecklich!
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28.12.2012 |
Volteer
Changeling
Beiträge: 839
Registriert seit: 01. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Circuit / Mine des Lagers]
Nachdem Circuit alle Maschinen überprüft und notdürftig zusammengeflickt hatte und die Liste noch um ein paar Zeilen erweitert hatte machte er sich wieder auf den Weg aus der Mine hinaus. Er musste Gold Storm von den Ergebnissen berichten, welche ihm wohl nicht gerade gefallen würden. Als er aus dem Schacht stieg tauchten die ersten Strahlen der Morgensonne das Haupthaus des Lagers in Gold. Er kniff seine Augen zusammen, da sich diese noch nicht an die Lichtverhältnisse außerhalb des dunklen Schachtes angepasst hatten. Als dies geschehen war, blickte er sich einmal im Lager um.
Shining stand immer noch Wache am Tor. Bei dem Anblick konnte sich Circuit ein Grinsen nicht verkneifen. Obwohl ihm der Gedanke, dass eine Wache überhaupt nötig war, nicht gefiel, war er dennoch froh sich hier in einer halbwegs sicheren Umgebung aufhalten zu können.
Danach ging er ohne Umschweife auf die Tür von Gold Storms Labor zu und klopfte laut an diese.
"Dr. Storm, sind Sie da?"
Duzen wäre an dieser Stelle vermutlich vollkommen in Ordnung gewesen, aber da wo Circuit herkam war es absolut undenkbar einem Vorgesetzten nicht mit der höflichen Anrede zu begegnen.
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28.12.2012 |
Schoki
Ponyville Pony
Beiträge: 141
Registriert seit: 20. Sep 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Neu-Ponyville/Dragonfire]
Nach ein Paar Minuten legte Dragonfire das Foto wieder in seine Tasche und stand auf. Er hing sich die Tasche über den Rücken und ging zum ersten Marktstand. Dort angekommen sah er sich das Sortiment an
(Pfeile,Bögen, Armbrüste, Bolzen, Hmm ich Brauch ein paar Bolzen aber welche? "Nimm die mit den Wiederhacken die tun bestimmt schön weh") sprach ihn schon wieder eine Stimme in seinem Kopf an
(Hast du dir mal angeschaut wie Teuer die sind?"Ja und? Macht doch viel mehr Spaß mit denen." Nein, ich nehme die normalen die sind gut und billig...Halsabschneider mäßig Billig...) wieder sprach er der Stimme. Er Kaufte 30 Bolzen und verstaute sie in seiner Tasche. Nun ging er zu einem Schusswaffen Verkäufer und Kaufte dort 10Magazine Munition für seine Waffe.
(Jetzt hab ich nur noch 6Bits hoffentlich bekomme ich noch was zu Essen dafür..."Hab doch gesagt du sollst nicht so viel Geld ausgeben" Was? Das hast gar nicht wenns nach dir ginge hätte ich jetzt gar kein Geld mehr als sei gefälligst still!) etwas Wütend trabte er zu einigen Nahrungs Ständen
(Hmm, was nur was nur? "Wie wärs mit Äpfeln? schön saftig und süß" Hmm, eine Überlegung wert. Die andern Dinge sehen aber auch gut aus) Passend zu seinem sich nicht entscheiden können Knurrte sein Magen.
(Gott, ich brauche was zu Futtern aber das ist alles so Teuer und ich hab so viel Hunger"...Dann klau doch was " Stehlen?) Dragonfire überlegte kurz (Nein ich gerate nur wieder in Schwierigkeiten wen ich was Stehle, du weist doch noch Letztens "Ach ja, naja du dummer Arsch musstest dich ja auch erwischen lassen" Hey nen mich nicht Dummer Arsch du bist doch selber einer"Etetetete" Ach hör mir doch auf!) Dragonfire stritt noch weiter mit seinem inneren ich während er über den Markt ging.
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28.12.2012 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Berry/ kurz vor Ponyville]
Harmonicas Stimme riss sie aus ihren Erinnerungen. An vieles. An früher, als die Welt noch in Ordnung war. Was aus mir wird. Warum ich immer so ein Pech habe. Und warum wir solche Sachen wie Lebensmittel kaufen anstatt sie einfach bei anderen zu klauen. Der letzte Punkt war ein heikles Thema. Auf ihrem Weg in den Süden war sie häufig gezwungen gewesen, bei anderen Ponys Lebensmittel und Wasser zu klauen. Sie war nicht stolz auf die Taten, dafür aber auf den Umstand, dass sie nur ein paar mal bemerkt worden war. Und selbst dann war sie immer heil davon gekommen...bis auf das eine mal, das indirekt dafür gesorgt hatte, dass sie ein Teil der Salzminenbande wurde. Sie hatte nie offen darüber gesprochen und war dem Thema stets ausgewichen. Zum einen, weil die anderen ja nicht alles wissen mussten und zum anderen, weil sie Angst hatte verstoßen zu werden, was sie auf jeden Fall vermeiden wollte. Zwar redete sie sich ein, dass sie es vor allem tat, weil es das Überleben erleichterte, aber sie wusste, dass der eigentliche Grund die Verbindung zu den Bandenmitgliedern war. Sie hatte seit Ground Zero nur zu sehr wenigen Ponys vertrauen geschlossen - und ein Großteil dieser Ponys lebten mit ihr an der Mine.
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28.12.2012 |
DodgeTHS
Wonderbolt
Beiträge: 1.804
Registriert seit: 21. Aug 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Sprylie Feathers / Gasthaus Ponyvilles]
Das graue Licht der Morgendämmerung fiel durchs Fenster in den dunklen Raum. Der Staub, der in der kühlen Luft schwebte, glitzerte wie Silber.
Nachdenklich betrachtete Sprylie die kleinen Körnchen, die durch die Luft zu fließen scheinen, einem unsichtbaren Strom folgend. Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Schöne Erinnerungen aus ihrer Kindheit.
Sprylie kuschelte sich in die dünne Decke und ließ sich treiben. Sie schloss die Augen und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Lange Zeit lag sie so da, während die umherschwebenden Silberkörnchen langsam golden wurden.
Als das Licht der aufgehenden Sonne schließlich das Bett erreichte, löste sie sich widerstrebend von den Erinnerungen längst vergangener Tage. Langsam schlüpfte sie unter der Decke hervor und lief zum kleinen Spiegeltischchen des Zimmers. Genüsslich streckte sie sich und breitete ihre Flügel aus. Dann legte sie sie wieder an und ordnete sorgfältig ihre Federn. In den Spiegel schauend machte sie ihre Mähne etwas zurecht und strich sich das Fell glatt. Schließlich griff sie nach der kleinen hellblauen Schleife, die sie gestern getragen hatte und band sie sich in der Nähe des Ohres in die Mähne.
Sie betrechtete sich kritisch im Spiegel. Ja, das kann man so anbieten.
Dann wanderte ihr Blick etwas zur Seite und sie blickte im Spiegel auf das Bett und den jungen hellblauen Hengst, der darin lag. Ach Chat...
Sie wusste, er war nur ein Kunde. Sie bot ihm eine Dienstleistung an und er bezahlte dafür. Nichts weiter. Trotzdem hatte sie in den letzten Monaten angefangen, ihn zu mögen. Er war ein gutes, freundliches Pony. Nie hatte er ihr wehgetan oder etwas gegen ihren Willen getan. Was man von einigen anderen Kunden nicht behaupten konte.
Außerdem brachte er ihr jedes Mal Geschenke mit. Diesmal wars ein roter, glänzender Apfel, der auf dem Tischchen vor ihr lag. Sie wusste, dass er hart schuftete, um sich ihre Treffen finanzieren zu können. Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, ob er sie vielleicht liebte.
Seufzend wandte sie sich ab, nahm den Apfel vom Tisch strich das kleine Häufchen Münzen ein, das daneben lag. Sie warf noch einen Blick zurück auf den Hengst und verließ kopfschüttelnd den Raum. Unten traf sie an der Theke die nette Wirtin und grüßte sie freundlich. Diese lächelte sie etwas mitleidig an. Ntürlich wussten alle, wie sie ihr Geld verdiente. Die Reaktionen darauf waren auch jedes Mal verschieden. Sie dachte aber schon lange nicht mehr über ihren Job nach. Damals, vor vier Jahren hatte sie keine andere Wahl gehabt.
Es war notwendig. Und was notwendig ist, das tat sie auch. Sie hasste Ponys, die immer an allem und jedem herumnörgelten. Das war der Unterschied zwischen ihr und den anderen: Sie nahm ihr Leben in den Huf, biss die Zähne zusammen und tat, was getan werden musste.
Nachdenklich trat sie auf die sonnenbeschienene Straße hinaus. Ihre Laune besserte sich schlagartig, als sie beschloss, was sie heute machen würde. Vergnügt biss sie in den Apfel und hob ab. Die Stadt war klein und so hatte sie ihr Ziel schnell erreicht: Ein älteres einstöckiges Häuschen in den Wohnbezirken Neu-Ponyvilles. Der alte Fachwerkbau war frisch gestrichen und die dunklen Holzbalken glänzten. Einige kleine Blümchen wuchsen in den Blumenkästen an den Fenstern. Sie betrachtete es stolz. Es war viel schöner als die hässlichen modernen Bauten aus Stahl und Stein. Es war vor langer Zeit das Haus ihrer Mutter gewesen und vor etwa vier Jahren hatte sie es gekauft und renoviert.
Gut gelaunt betrat sie das Haus und lief direkt ins Wohnzimmer. Sie hatte nach dem Apfel keinen großen Hunger und wollte sich gleich auf den Weg machen. Sprylie schloss schnell die Vorhänge und schob einen Sessel zur Seite. Vorsichtig hob sie einige der Bodendielen an und zog den schweren Leinensack aus derverborgenen Öffnung darunter. Ihre Augen fingen an zu gänzen, als sie einen langen Koffer herauszog und die silbernen Verschlüsse aufschnappen ließ. Fast ehrfürchtig hob sie den Decken an.
Da war es. Ihr Meisterstück.
Im Koffer lagen weich gepolstert die blank poilierten Einzelteile einer Waffe. Es war das schwere Scharfschützengewehr F94 "Buzzard". Präzise, zuverlässig und absolut tödlich. Sie hatte es vor über sechs Jahren von ihrem Vater geschenkt bekommen und seitdem immer weiter verbessert.
Sprylie spürte einen Stich in der Brust. Vater...
Still schloss sie den Koffer wieder und griff abermals in den Sack. Sie holte eine Kette mit Hundemarken hervor, wie sie in der Armee getragen wurden. Langsam strich sie mit ihrem Huf darüber und ertastete jeden einzelnen der eingeprägten Buchstaben. O ... R ... P ... H ... A ... N ... U ... S
"Vater...", murmelte sie und eine Träne lief ihre Wange hinab.
Eine Wile lang bleib sie still sitzen, in Erinnerungen versunken. Dann riss sie sich zusammen und legte sich nach kurzem Nachdenken die Hundemarken um. Ja, sie standen ihr absolut nicht, aber das war ihr egal. Sie griff ein letztes Mal in den Sack und nahm zwei leere Magazine, eine halb volle Munitionsschachtel und eine Umhängetasche heraus. Sie packte Koffer und Munition hinein, den Sack versteckte sie wieder unter den Bodendielen. Entschlossen schwang sie sich die schwere Tasche auf den Rücken und trat auf die Straße hinaus. Sie genoss kurz die Sonne auf ihrem Fell und breitete die Flügel aus. Als sie abhob, spürte sie das Gewicht des Gewehres auf ihrem Rücken. Und nun... Lass uns Spaß haben.
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28.12.2012 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Berry/ 20 Meter vor Ponyville]
Berry wurde unsanft vom Wagen gestoppt, als dieser plötzlich stehen blieb. Ja, mit jemandem wie dir in seiner Nähe kann es einem ja nur super gehen. presste sie zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Manch mal fragte sie sich, ob Harmonica eingebildet wie ein Unicorn oder einfach nur dumm war. Sie stemmte sich gegen den Wagen, aber der rührte sich nicht. Auffordernd sah sie zu dem Erdpony und nickte in Richtung Ponyville. Komm jetzt, die letzten Meter werden wir ja wohl noch schaffen. Und was das Thema klauen angeht..., sie machte eine ausgeladene Geste, die das Ödland um sie herum einschloss, Die wüste ist so groß, da gibt es bestimmt Ponys, die uns nicht kennen und ein, zwei Äpfel nicht vermissen würden.
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28.12.2012 |
Lilpip
Enchantress
Beiträge: 724
Registriert seit: 12. Okt 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
(Neu Ponyville/ Apartment)
Jenny lief die Treppen runter.
Unten angekommen, leuchtete ein feiner Lichtstrahl direkt auf ihr wunderschönes, gekämmtes Fell. "Ach was gibt es Schöneres am Morgen, als von der Sonne so begrüßt zu werden."
Voller guter Laune, bemerkt sie den überaus übergewichtigen Hotel-Besitzer, Blick und so ein perverses Lächeln auf dem Gesicht. Jenny störte das nicht und bezahlt für die Nacht, die sie verbracht hatte.
Jenny verließ das Haus und merkte, wie er auf ihre Flanke starrte. Es war ihr aber egal.
(Neu Ponyville/Mark Platz)
Sie machte die Tür auf und fing an zu husten* die Luft war so staubig, dass Jenny fasst erbrechen musste.
"Boahhh ey hier ist das ja besonders schlimm" Jenny legt sich ein Tuch ums Gesicht.
Sie lief bis zum Marktplatz, überall hörte sie Schüsse, die zum Glück weit entfernt waren.
Jenny sah die brüllenden Händler, die durch Ihren Mundtuch gedämpft wurden.
Jenny guck was sie eintauschen kann.
Ja das müsste klappen"
Sie holt ein paar Waffen als Einzelteile raus und geht dann zu einen Händler.
Jenny hört ein Hengst verzweifelt betteln und sieht zu ihn, während die Sonne auf sie drauf scheint und der Marktplatz geräumt wird.
Der Staub wirbelt durch den Wind herum, während der Hengst von 4 weiteren Ponys gehalten wird .
Jenny kriegt ein schlechtes Gefühlt in der Magengegend und macht ihre Augen weit auf.
Eine Stute zieht ein etwas verrostetes Schwert.
Und lässt es herniederfahren. Kurzer Schrei und alles war vorbei.
"Das passiert also mit Dieben,* sie sieht den Kopf weg rollen.
Dann begibt sie sich zum Händler der sehr komisches Fleisch in verschieden Farben und Gerüchen hatte.
Jenny nahm das, was am Normalsten aussah.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2013 von Lilpip.)
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28.12.2012 |
DwBrot
Draconequus
Beiträge: 5.613
Registriert seit: 23. Mai 2012
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RE: Ground Zero: Suvival
[Berry/ Marktplatz von Ponyville]
Das Erdpony zuckte mit den Schultern. Wenn du meinst. Obwohl sie schon einige Male auf dem Marktplatz gewesen war blieb ihr dessen System ein Rätsel. Dieses ganze Feilschen und Reinlegen und Preisevergleichen und Anschreien...es war einfach nicht ihre Welt. Das einzige Mal, als sie sich selbst versucht hatte, hatte sie ein bündel Armbrustbolzen erstanden - zu einem und mehr als doppelt so hohen Preis wie sie normalerweise verkauft wurden und dann auch noch von miserabler Qualität. Von da hatte sie das handeln aufgegeben und war dazu übergegangen, sich Dinge, die sie brauchte, selbst herzustellen oder anderweitig zu besorgen. Außerdem hatte sie nur eine geringe Vorstellung davon, was angemessene Preise für Waren oder Dienstleistungen waren. Aber wird so eine Wagenstange nicht unheimlich teuer sein? Wenn dann nicht mehr genug für Lebensmittel überig bleibt haben wir ein Problem. Wir können den Wagen bestimmt auch im Lager reparieren.
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